thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Menschen die sich an eine Begegnung mit Michael Jackson erinnern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
    Lol, Ronald *totlach*.
    Sind wir mal froh, dass Katherine da lautstarke Proteste angemeldet hat. Ronald wäre jetzt wirklich nicht unbedingt ein Name, den ich meinem Kind antun würde *g*.

    Und nein, wenn Michael alles war, ein Unfall war dieser Mann unter Garantie nicht!
    Also wenn ich jetzt darüber nachdenke....OMG
    men Papa heißt Ronald,aslo hätte ich den Namen sowieso schrecklich gefunden!!
    Mein armer Papa XDXDXDXD

    Kommentar


    • geli, ist das alt oder neu? Ich seh sonst nicht mehr durch, bitte sei so lieb und kennzeichne es. Mir kommt es bekannt vor, aber jetzt alle weit über 200 Begegnungen durchzuackern macht auch keinen Spaß. Danke..

      Kommentar


      • *NEU*


        Das Mädchen, das ihm den Look gab
        von Marc Bego

        Jill Klein ist eine 24-jährige talentierte Designerin aus Kalifornien. Sie arbeitete als Michaels Stylistin und wählte auch seine Kleidung für das Billie Jean-Video aus.
        Unser folgendes Telefongespräch fand am Morgen des 5. Oktober 1983 statt.


        MB: Was ist der Unterschied zwischen Michaels Alltags-Look und dem in Foto- und Videoauftritten, nach dem alle so verrückt sind?

        JK: Michael ist sehr interessiert an allem, was die Optik betrifft, denn wenn er einen Raum betritt, bietet er nicht dieselbe geballte Energie auf wie auf der Bühne. In seinem Alltag kleidet er sich sehr einfach. Er kleidet sich bewußt so einfach, um keinerlei Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wenn man ihn aufstylt und vor eine Kamera stellt, geht ein Zauber von ihm aus, der jeden umhaut! Wenn man eine Stunde lang an seinen Haaren, seinem Make up und seiner Kleidung gearbeitet hat und sich dann das Gesamtpaket anschaut, ist der Gedanke überwältigend, daß dies derselbe Mensch ist, der zur Tür hereingekommen ist.
        Er hat ein absolutes Talent dafür, vor der Kamera seine Magie anzuschalten. Und ich glaube, das Make up, die Haare, die Kleidung und alles bringt ihn richtig in Fahrt. Er findet das alles wirklich faszinierend.

        MB: Ich habe eine Reihe von Zitaten gelesen, in denen er sagte, daß er es liebt, in andere Charaktere zu schlüpfen. Denkst du, daß es ihn beflügelt, zu sehen, was du dir an Looks für ihn ausdenkst?

        JK: Oh, absolut. Ich hatte gehört, daß Michael alte Filme liebt und daß sein Lieblingsstar Fred Astaire ist. Also versuchte ich, ihn im Vierziger-Jahre-Stil zu kleiden, im Fred Astaire-Look; mit um die Taille gebundener Krawatte und diesen alten Jacken mit den Wappen auf den Taschen. Dieser fürstliche, ausgewogene Look, weißt du, und Michael flippte fast aus. Und dann tanzte er, als befinde er sich in einem Fred Astaire-Film…dieser Zehenspitzenstand, den er sich aus den alten Filmen abgeschaut hatte; er liebte es.

        Thriller-Era-michael-jackson-7917287-900-1239.jpg

        MB: Toll! Warst du die Stylistin bei der letzten Foto-Session, als er die gelbe Strickjacke mit dieser Diamantkrone anhatte?

        JK: Ja. Ich habe die Fotos noch nicht gesehen. Wir machten Fotos von allen Brüdern gemeinsam, und einige von ihm allein.

        MB: Ich habe die Fotos von ihm allein gesehen, er hatte eine gelbe Weste an…

        JK: …und die Fliege, und Anstecknadeln mit Diamanten. Ich hatte diese getragen, und Michael ist immer verrückt nach auffälligen kleinen Dinge. Er sah sie also und fragte, ob er sie tragen könnte, und ich sagte: „Klar, das würde dir großartig stehen!“ Dann befestigten wir diese vier Anstecknadeln als Gruppe zusammen an seiner Strickjacke.

        thriller4.JPG

        MB: Es waren also vier Anstecknadeln, die ihr alle zusammen an eine Stelle gesetzt habt?

        JK: Ja! Ich hatte noch ein paar andere Sachen mitgebracht, Militärwappen und so was; aber Michael ist gegen alles, was in irgendeiner Form den Krieg symbolisiert. Er war aber wirklich entzückt von meinem Schmuck und meiner Kleidung, deshalb brachten wir das Bündel von Anstecknadeln auf seiner Weste an.

        MB: Und wo fand dieses Shooting statt?

        JK:In Matthew Rolston´s Studio, hier in Kalifornien. Er machte so wunderschöne Fotos von Michael. Er machte die Fotos für Andy Warhol´s Magazin Interview, und wir fotografierten Michaels Poster zusammen. Wir fotografierten die Jacksons zusammen, und wir machten ein anderes öffentliches Shooting mit Michael.

        vb.jpg

        MB: Hast du Michaels Kleidung für dieses Shooting ausgewählt?

        JK: Ja.

        MB: Aus seinem Kleiderschrank?

        JK: (lacht) Nein! Es endet gewöhnlich damit, daß Michael alles kauft, was ich zu seinen Shootings mitbringe, denn er liebt schöne Kleidung, hat selbst aber keine Ahnung, wie man sie kombiniert. Er braucht Leute, die dies für ihn tun. In seinem Kleiderschrank gibt es aber auch Jeans und Hemden. Beim Rumhängen ist es Michael egal, was er trägt. Doch Michael möchte auch die Öffentlichkeit nicht enttäuschen, was seine Kleidung betrifft. Und er hat Stil…er erkennt gute Kleidung. Er erkennt qualitätiv gute Dinge, wenn er sie sieht. Und er ist bereit, etwas auszuprobieren, er ist sehr aufgeschlossen. Ich kaufte eine rote Wolljacke mit einem J-Ornament für ihn. Später rief er mich an und bestellte eine in jeder Farbe, die ich finden konnte. Wenn er etwas findet, das er mag, will er das in jeder Farbe, die ich auftreiben kann. Er mag königliche, elegante Kleidung. Leder will er nicht tragen. Er mag es nicht, Leder zu tragen, weil er Vegetarier ist.

        MB: Ist er gegen das Töten von Tieren nur zur Schau?

        JK: Ja, er ist sehr dagegen. Auch wenn er in Billie Jean einen Lederanzug und auf seinem Poster eine Lederjacke trägt, wird man ihn im Alltag niemals mit so was erwischen, es ist reine Kostümierung. Er mag die Vorstellung von Lederkleidung nicht, oder vom Töten von Tieren.

        7695463_Michael-Jackson-Billie-Jean-234986.jpg

        MB: Wie bist du in das Billie Jean-Video involviert?

        JK: Nun, ich hatte zu dieser Zeit mit Michael gearbeitet, und so bekam ich einen Anruf, ein paar Sachen zusammenzupacken und sie zum Studio zu bringen…und was ich zusammengesucht hatte, war ganz unterschiedlich. Es gab so viele verschiedene Ideen für das, was sie machen wollten.

        MB: Du kamst also mit einer Auswahl an Kleidung und Accessoires zu dem Video-Shooting?

        JK: Also, vor dem eigentlichen Shooting hatten sie es Monate im Voraus geplant. Letztendlich entschieden sie sich für den schwarzen Leder-Smoking mit dem langen Schalkragen. Es war eine wirklich gute Wahl für Michael. Weißt du, er hat vollständige Kontrolle über alles, was passiert, was manche Leute vielleicht nicht verstehen. Aber er ist, von allen, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe, wohl das erstaunlichste junge Genie! Er hat das letzte Wort bei jeder Einzelheit, bis hin zu den Socken, die er trägt. Er sagt dir exakt, was er will, auch wenn er nicht die Möglichkeit hat, rauszugehen und es selbst auszusuchen oder es zu entwerfen. Aber er hat wirkliches Gespür und er ist an allem beteiligt, was vorgeht.

        michael-jackson-billie-jean-video.jpg

        MB: Was du sagst, ist: er hat ein allgemeines Konzept, und du fügst die Details hinzu.

        JK: Ja, und niemand hat Kontrolle über ihn. Niemand. Er sagt: „Ich will nichts, was mich billig oder zu modern aussehen läßt.“ Das ist die Richtung, die er dir vorgibt. Er möchte sehr gut und wirklich elegant aussehen. Das ist die einzige Anweisung, die ich jemals von Michael erhalten habe. Von da an mochte er alles, was ich mitbrachte; was aber seine Musik betrifft und die Leute um ihn herum und welche Musik während der Aufnahmen gespielt wird – alles hängt von Michael ab.

        MB: Du warst am Set des Billie Jean-Videoshoots. Was war das für eine Erfahrung, und wie lange dauerte es bis zur endgültigen Präsentation?

        JK: Ich hatte das Gefühl, er hat das alles schon lange zuvor geplant. Ich war nur an einem einzigen Tag dort. Ich war am ersten Tag da und dann verließ ich das Set. Nach dem, was andere Leute erzählten, die länger als ich daran mitgearbeitet haben, war es das am reibungslosesten ablaufende, bestorganisierte und –zusammengestellte Video, an dem irgendjemand jemals gearbeitet hat. Ich habe eine Menge Freunde, die mit der Kameraführung und dem ganzen Zeug zu tun hatten; sie konnten nicht fassen, wie problemlos alles lief. Michael hatte absolut alles geplant, er hatte alles festgelegt, den Ablauf, alles.
        Ich habe gehört, daß er die Choreographie für Billie Jean und das Motown-Special gemacht hat. Er ist so talentiert, ich könnte mir niemals vorstellen, daß er bei irgendjemandem Tanzunterricht nähme.

        MB: Wie hast du angefangen, mit Michael zu arbeiten? Welchen Hintergrund hast du?

        JK: Mein Hintergrund ist Foto-Design; der Fotograf Matthew Rolston ist sehr jung, er ist 27. Er rief mich eines Tages an und sagte: „Ich werde Michael Jackson fotografieren. Ich habe ihn schon einmal fotografiert und ich denke, ihr beiden werdet euch wirklich gut verstehen. Er mag es, von jungen Talenten umgeben zu sein. Würdest du diesen Job gern übernehmen?“ Und ich sagte: „Oh mein Gott, ich würde liebend gern mit Michael Jackson arbeiten.“
        Ich ging zu dem Shooting für Rolling Stone, und das war das erste Mal, daß ich mit ihm arbeitete. Die Leute sagten zu mir: „Nun, er ist sehr, sehr wählerisch, was seine Kleidung betrifft. Du wirst vielleicht nicht sehr erfolgreich bei ihm sein.“ Aber ich war aufgeregt, ich konnte nicht glauben, daß es wirklich Michael war, als er zur Tür herein kam. Er schaut dir nicht direkt in die Augen, wenn er dir zum ersten Mal gegenübersteht, denn er ist sehr schüchtern.
        Ich habe niemals zuvor jemanden getroffen, der so schüchtern war. Es braucht eine lange Zeit, bis er dir in die Augen sieht, wenn er mit dir spricht. Es endete damit, daß er alles gekauft hatte, was ich zum Shooting mitbrachte, als er ging, was beispiellos war. So bin ich mit ihm in Verbindung gekommen. Dann fing er an, mich anzurufen. Er hat diesen persönlichen Bodguard, Nelson, der anrief und dies und das orderte, und dann begannen wir, Shootings zusammen zu machen. Ich hatte angefangen, diese Anstecknadeln für Michael zu sammeln, Wappen und Kronen und juwelenbesetzte Nadeln von einer Freundin von mir, die Schmuckdesignerin in der Stadt ist; und sie sammelt alte Nadeln. Ich sah sie und brachte vielleicht fünfzig davon zu Michael. In einem Antiquitätenladen in Hollywood stieß sie mit ihm zusammen, und sie war außer sich vor Aufregung, dann sie ist ein großer Fan von ihm, und sie wußte ja, ihre Nadeln waren bei ihm gelandet. Sie ging zu ihm und sagte: „Meine Freundin Jill hat meine Nadeln für Sie gesammelt.“ Und er: „Oh ja, die sind wirklich schön. Vielen Dank.“ Und dann drehte er sich um und ging davon. Sie war so verstimmt, und ich versuchte ihr zu erklären: „Das ist eben Michael. Er ist sehr scheu, und wenn ihm dann jemand so nahe kommt, den er nicht kennt, so überschwänglich, dann reagiert er schüchtern.“
        Manchmal deuten Leute das als Unnahbarkeit oder Unliebenswürdigkeit…aber er ist eben einfach schüchtern…sehr schüchtern.

        MB: Es muß sehr aufregend sein, mit dem heißesten Star unserer Zeit zu arbeiten.

        JK: Das ist es. Weißt du, als wir zum ersten Mal zusammen arbeiteten, war das neue Album noch nicht raus, und er war gerade mit dem E.T.-Album fertig, das er mit Steven Spielberg gemacht hatte, und er brachte das Thriller-Demo mit; wir hörten es wieder und wieder und wieder. Bei jedem Shooting, das ich machte, lief dieses Album. Und zu dieser Zeit war, und ist es noch immer, Beat It mein Lieblingssong auf dem Album. Und ich sagte so Sachen zu ihm wie: „Das wird ein Riesenhit, Michael! Auf jeden Fall!“ Und er sagte: „Glaubst du wirklich?“, als ob das, was ich sagte, im Musikgeschäft irgendwas bedeuten würde! Und ich sagte: „Jaaaa, das ist es, das ist der Knüller!“ Es ist so lustig, denn ich sah ja, was mit diesem Album passierte, und es begann mit einem einfachen Tape, das er im Studio spielte.

        MB: Mit wem hast du sonst noch gearbeitet?

        JK: Ich habe viel mit Rick Springfield, Lionel Richie und Kenny Rogers gearbeitet, und mit einer Menge TV-Leuten: Lynda Evans, Linda Carter, Linda Gray. Es macht viel Spaß, jemandes Image zu formen, und mir war zumute, als hätte ich einen Anteil an Michaels gesamtem Look, seinem neuen Look.

        MB: Hattest du irgendetwas mit dem Motown-TV-Special zu tun?

        JK: Nein. Den ganzen Bühnenkram hat eine seiner Schwägerinnen gemacht, sie hat auch bei ihnen großartige Arbeit geleistet. Sie haben beim Motown-Special wirklich klasse ausgesehen auf der Bühne. Jeder von ihnen hat seine ganz eigene Persönlichkeit, und sie sind extrem verschieden. Jeder hat seinen eigenen Look. Mit Ausnahme von Michael, wirklich, wußten sie alle ganz genau, was sie tragen und was sie nicht tragen wollten, und sie tendierten zu den auffälligsten Sachen, die man nur zusammenstellen kann. Ich machte ein Shooting mit allen Jacksons kurz vor dem Motown-Special. Daraus stammt auch das mit Michael in der gelben Weste, und da gibt es ein Foto von allen in grau und gelb und weiß, es ist ein schönes Foto, sehr lässig und wirklich bezaubernd. Und das ist richtige Arbeit, sie alle zusammenzubringen und sie alle glücklich zu machen.

        jacksons-80s.jpg

        MB: Gibt es noch irgendetwas, das du mir über Michael erzählen kannst und das für seine Fans interessant ist?

        JK: Die Leute stellen mir ständig Fragen über Michael. Er ist wohl einer der natürlichsten und reizendsten Künstler, mit denen ich jemals das Vergnügen hatte, zu arbeiten; und was Stil betrifft – ich kenne niemanden, der so viel Stil hat wie Michael. Er respektiert jeden Künstler, mit dem er arbeitet, und er läßt jeden sein Ding machen; er zieht mit. Und obgleich er solch ein Superstar ist, achtet er jeden einzelnen für das, was er tut. Er stellt Fragen in einem Shooting, er fragt zum Beispiel: „Woher weißt du, daß mir dieses zusammen mit jenem gefällt? Er redet mit dir, als sei das, was du tust, etwas genauso Besonderes wie das, was er tut.
        Ich kann nicht genug Gutes über Michael Jackson sagen. Er ist wirklich eine Freude. Was ich tue, macht ihm genauso großen Spaß wie mir das, was er tut. Das ist eine nette Verwicklung. Da ist kein Gehabe an Michael, überhaupt keins. Das Einzige, was man ihm so auslegt, ist seine Schüchternheit.


        Und das ist es, warum Michael letztlich diesen extravaganten Stil erworben hat – sein exzellenter Geschmack und die Unterstützung von Jill Klein!

        Quelle: The Michael Jackson Story, von Marc Bego - Übersetzung: Pearl
        Zuletzt geändert von pearl; 01.02.2011, 21:15. Grund: ...doch noch gefunden

        Kommentar




        • Storys behind pics: Zimmerman, Québécois magazine translation, Aug 1994


          “A kind of magic emerges from this young couple. I really did not know what awaited me when I arrived, but what I saw made me think of the scene which two in love act as if they were alone in the world, in spite of the crowd which surrounds them. That only comes when two people are deeply enthusiastic about one another. Like everyone, I had heard rumours which surrounded their marriage several weeks ago. But it was necessary that I see them with my own eyes to work out the depth and sincerity of their love. This love, neither could hide from me. It will be enough for you to realise it by looking at my photographs, especially those which I took of Lisa. There are attitudes which cannot be faked. In fact, I did not even need to guide Michael and Lisa. I did not need, for example, to ask them to intertwine. They spontaneously did it and most naturally. I had to only say to them to place themselves at such or such a place, and the rest came naturally. They spoke to each other in a very soft tone, the tone of two people very much in love with one another.”

          “It’s like when you see two people in the street who’re in love and act like there is no one else around them. I saw it with my own eyes.

          If you look at the photographs, you’ll notice that there is something going on, especially with Lisa. I didn’t have to tell them to put their arms around each other, they just did it.

          Having spent an entire day with them, I saw some magical things. They talked to each other very quietly like lovers would. For the first shot, I told them to stand close. They immediately put their arms around each other and Lisa cuddled right up to Michael. I told Lisa to sit in a chair and Michael to kneel beside her. He put his arm around her and pulled her head to his chest, while Lisa tenderly took hold of his hand.



          Between shots, they were whispering and giggling to each other. They were so happy it was hard to keep their attention on the camera. They were so much into each other.

          They are so happy with the photos. Michael put Xs over the ones he liked, and the pages of photos were covered with Xs. But the loving ones with Lisa, showing their happiness, were his favourites.” ZIMMERMAN



          Quelle: http://www.facebook.com/note.php?not...46255848718658

          Kommentar


          • *Nicht NEU*

            Interview mit MJ's früherem Freund Anton Glanzelius, dem Star aus 'Mein Leben als Hund'
            Odella´s Journal, 27. Juni 2009

            Anton Glanzelius erzählt 'Göteborgsposten' von seiner Freundschaft mit Michael Jackson, als er ein Junge war

            xy.jpg

            Im Jahr 1988 kontaktierte Michael Jackson den damals vierzehnjährigen Star aus Mein Leben als Hund, Anton Glanzelius. Er erinnert sich an den Tag, den sie zusammen in Liseberg, dem größten Vergnügungspark Skandinaviens, verbrachten. Der Park wurde an diesem Tag Jackson und seinen Freunden zuliebe für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Nachricht von Jacksons Tod war ein Schock für den heute fünfunddreißigjährigen Glanzelius.

            "Ich konnte es zuerst überhaupt nicht glauben. Als es dann bestätigt wurde, war ich schockiert. Es war so seltsam, daß das so kurz vor seiner Tour und seinem Comeback passierte" sagt Glanzelius zu 'Göteborgsposten'.

            Anton Glanzelius traf Michael Jackson zum ersten Mal, als er dreizehn Jahre alt war. Jackson hatte den Film Mein Leben als Hund unter der Regie von Lasse Hallström mit Glanzelius in der Hauptrolle gesehen und hatte so viel Spaß, daß er den Jungen in sein Heim Neverland einlud. Michael hatte den Film zweimal gesehen, beim zweiten Mal mit seiner Mutter. Der Film war etwas ganz Besonderes für ihn, doch Jackson hat Anton nie verraten, warum oder was der Film für ihn bedeutete. Der Dreizehnjährige wuchs im südlichen Göteborg auf, er hatte keine Ahnung, wer Michael Jackson war.

            "Ich lief zum Haus der Nachbarn und fragte sie, ob sie irgendwelche Platten von Michael Jackson hätten. „Ich wollte sehen, wie er aussah." Anton kam zusammen mit seiner Mutter nach Neverland. Sie verbrachten ein paar Stunden in Jacksons Gesellschaft, doch zu dieser Zeit lernten sie einander noch nicht sehr gut kennen. Anton erinnert sich, daß Jackson sehr freundlich war.

            "Ich erinnere mich, daß wir herumspazierten und seinem Lama und einer riesigen Schlange begegneten. Dann ging er, um Bubbles aufzuwecken und brachte ihn herunter. Bubbles trug ein rotes T-Shirt und eine Windel, und er schüttelte mir die Hand. „Ich dachte, es sei weit ungewöhnlicher, einen Schimpansen zu treffen als Michael Jackson" sagt er. "Er hatte einen Raum, angefüllt mit Süßigkeiten, und ich durfte so viel essen, wie ich wollte."

            Glanzelius erklärt, er sei wohl zu jung gewesen, um die Bedeutung seiner Freundschaft mit dem Popstar zu erkennen. "Als Kind hat man eine andere Betrachtungsweise" sagt er. Anton Glanzelius beschreibt seinen Freund als sehr gutmütig und bescheiden. Auf der Bühne war er ein Künstler, der die Welt beeinflußte. Privat war er sehr scheu. "Er war ein ganz normaler Kerl, der von früh an ein extremes Leben lebte."

            Als Jackson 1989 nach Göteborg kam, nahm er Verbindung mit Glanzelius auf. "Es war ein solch erstaunliches und lustiges Erlebnis, als Vierzehnjähriger das komplette Liseberg für sich allein zu haben!" Glanzelius erinnert sich, daß sie ein Dutzend Mal mit der Achterbahn Loopen fuhren, Michael Lieblings-Fahrtgeschäft im Park. "Er war dauernd am lachen, wir hatten so viel Spaß."

            Der Marketing-Direktor von Liseberg, Pelle Johansson, hatte das erste Halbjahr von 1989 daran gearbeitet, Jackson in den Vergnügungspark zu bringen. Jackson wollte ein Konzert in Erikberg, Göteborg halten, und die Besitzer von Liseberg sahen darin ihre Chance, den Freizeitpark bekannt zu machen. Sie führten hunderte von Telefonaten und schrieben an Jackson und seine Manager, doch noch immer war es ungewiß, ob er erscheinen würde.

            "Wir glaubten nicht wirklich daran, daß es klappen würde. Das riesige Medien-Interesse machte es ihm schwer, das Hotel verlassen und hierher zu kommen" sagt Johansson.
            Jackson kam in Begleitung seines Freundes Glanzelius und einer Gesellschaft von rund 100 Personen an. "Wir schlossen den Park und so konnten sie sich frei auf dem Gelände bewegen, ohne Fotografen oder Journalisten. Das Einzige, was wir im Gegenzug von ihm erbaten, war sein Handabdruck."

            Die Dächer waren gesäumt mit Fotografen, die versuchten, ein Foto des lächelnden Jackson zu ergattern. Der Besuch dauerte drei bis vier Stunden. Jackson und Glanzelius fuhren auch Autoscooter, was ihm großen Spaß machte, erzählt Glanzelius 'Göteborgsposten'. "Er alberte herum und lachte, und wir jagten uns gegenseitig, um einen Treffer zu landen. Er war so ein süßer, bescheidener, herzlicher und reizender Mensch."

            Glanzelius verbrachte den Abend in Jacksons Zimmer, wo sie Filme guckten und Süßigkeiten aßen. "Ich habe versucht, ihn dazu zu bewegen, mir ein paar Bewegungen vorzuführen, doch er wollte nicht, er war so schüchtern! Er sagte, es sei etwas Anderes, vor 50.000 Menschen zu performen. Wir redeten über alles Mögliche, Fußball und Ruhm, Mädchen und Liebe" sagt er. "Es war mir nicht möglich, zu verstehen, wie es ist, ein Superstar in den USA zu sein, ich war gerade mal vierzehn Jahre alt. Wahrscheinlich stellte ich ihm ein paar wirklich blöde Fragen" lacht er.

            Das letzte Mal, daß sie sich trafen, war 1992 in Stockholm. Sie hielten den Kontakt über Briefe und oft schickte ihm Jackson Päckchen mit Geschenken und Videos. "Wir waren uns wirklich nah, doch dann haben wir leider den Kontakt verloren.Ich kann mich nicht erinnern, warum" sagt er. Glanzelius erinnert sich an Jackson mit liebevoller Zuneigung; er ist erschüttert über die Nachricht vom Tod des Stars. "Es ist so niederschmetternd. Ich möchte nicht daran glauben. Das ist nicht okay. Er war doch gerade erst fünfzig Jahre alt, es ist viel zu früh."


            Glanzelius arbeitet heute als TV-Produzent, er schauspielert nicht mehr.

            Quelle: Livejournal.com - Übersetzung: Pearl



            Anmerkung des Autors:
            Ich lebe in Göteborg, und ich erinnere mich daran, wie der Cousin meiner Mom mir alles darüber erzählte, wie Jackson das gesamte Liseberg für sich allein hatte.
            Sein Handabdruck und sein Walk of Fame-Stern sind noch heute dort zu sehen, und die Bewohner von Göteborg bedecken sie immer mit Blumen und Kerzen, seit der Nachricht von Jacksons Tod. Ich denke, das war ein lustiges und interessantes Interview.
            R.I.P. Michael, ich liebe dich


            8_486531q.jpg kk2UlB4b4DMJJ-is-Yummy-michael-jackson-12176692-604-402.jpg after270.jpg after272.jpg Liseberg-Signature-Handprints-michael-jackson-10610818-604-475.jpg 391851-4-1246879554077-n400.jpg
            Zuletzt geändert von pearl; 01.02.2011, 21:16.

            Kommentar


            • Zitat von Curley Beitrag anzeigen


              Storys behind pics: Zimmerman, Québécois magazine translation, Aug 1994


              “A kind of magic emerges from this young couple. I really did not know what awaited me when I arrived, but what I saw made me think of the scene which two in love act as if they were alone in the world, in spite of the crowd which surrounds them. That only comes when two people are deeply enthusiastic about one another. Like everyone, I had heard rumours which surrounded their marriage several weeks ago. But it was necessary that I see them with my own eyes to work out the depth and sincerity of their love. This love, neither could hide from me. It will be enough for you to realise it by looking at my photographs, especially those which I took of Lisa. There are attitudes which cannot be faked. In fact, I did not even need to guide Michael and Lisa. I did not need, for example, to ask them to intertwine. They spontaneously did it and most naturally. I had to only say to them to place themselves at such or such a place, and the rest came naturally. They spoke to each other in a very soft tone, the tone of two people very much in love with one another.”

              “It’s like when you see two people in the street who’re in love and act like there is no one else around them. I saw it with my own eyes.

              If you look at the photographs, you’ll notice that there is something going on, especially with Lisa. I didn’t have to tell them to put their arms around each other, they just did it.

              Having spent an entire day with them, I saw some magical things. They talked to each other very quietly like lovers would. For the first shot, I told them to stand close. They immediately put their arms around each other and Lisa cuddled right up to Michael. I told Lisa to sit in a chair and Michael to kneel beside her. He put his arm around her and pulled her head to his chest, while Lisa tenderly took hold of his hand.



              Between shots, they were whispering and giggling to each other. They were so happy it was hard to keep their attention on the camera. They were so much into each other.

              They are so happy with the photos. Michael put Xs over the ones he liked, and the pages of photos were covered with Xs. But the loving ones with Lisa, showing their happiness, were his favourites.” ZIMMERMAN



              Quelle: http://www.facebook.com/note.php?not...46255848718658


              Die Geschichte hinter den Bildern, veröffentlicht im Québécoise Magazine im August 1994

              Eine Art von Magie ging von dem jungen Paar aus. Ich wusste wirklich nicht, was mich erwarten würde, als ich ankam, aber was ich dann sah, ließ mich denken, dass es sich hier um eine Szene handelt, in der zwei Liebende so tun, als seien sie ganz allein auf der Welt, trotz der vielen Menschen, die sie umgaben. Dies geschieht nur, wenn zwei Menschen sehr tief füreinander schwärmen. Wie jeder andere hatte auch ich die Gerüchte über ihre Hochzeit vor ein paar Wochen gehört. Aber es war für mich sehr wichtig, sie mit eigenen Augen zu sehen, um die Tiefe und Aufrichtigkeit ihrer Liebe zu erkennen. Diese Liebe blieb mir nicht verborgen. Es wird ihnen sicherlich genügen, wenn sie sich nur die Fotos anschauen, vor allem die, die ich von Lisa machte. Da kommt eine innere Einstellung zum Ausdruck, die nicht vorgetäuscht sein kann. Ich musste Lisa und Michael keine Anweisungen geben. Ich musste zum Beispiel nicht sagen, sie sollten sich ineinander verschlingen. Sie taten das aus sich heraus, ganz natürlich. Ich musste ihnen nur sagen, wo sie sich hinsetzen sollten, der Rest kam von selbst. Sie sprachen sehr sanft miteinander, mit einer Stimme, die nur Menschen benutzen, die sehr verliebt ineinander sind.

              Es war so, als würdest du zwei Verliebte auf der Straße sehen, sie verhalten sich so, als gäbe es niemanden außer ihnen. Ich konnte es mit eigenen Augen sehen.

              Wenn man sich die Fotos anschaut, erkennt man, dass da etwas passiert, vor allem mit Lisa. Ich musste niemandem sagen, sie sollten ihre umeinander schlingen, sie taten es sowieso.

              Als ich einen ganzen Tag mit ihnen verbrächte, sah ich einige zauberhafte Dinge. Sie sprachen sehr leise miteinander, wie es Verliebte tun. Für die erste Aufnahme sollten sie dicht beieinander stehen. Augenblicklich legten sie die Arme umeinander und Lisa kuschelte sich direkt an Michael. Ich sagte Lisa, sie solle sich in einen Sessel setzen und Michael sollte sich neben sie knien. Er legte seinen Arm um sie und führte ihren Kopf an seine Schulter, während Lisa zärtlich seine Hand nahm.

              Während der Aufnahmen tuschelten und kicherten sie miteinander. Sie waren so glücklich, dass es schwer war, ihre Aufmerksamkeit auf die Kamera zu lenken. Sie waren so sehr mit sich beschäftigt.

              Sie sind total glücklich mit den Fotos. Michael kreuzte alle an, die er mochte und die Seiten mit den Fotos waren übersät mit Kreuzen. Aber die, die er am meisten liebte, waren die liebevollen, die Lisas Glücksgefühle ausdrückten.

              Zimmermann

              Kommentar


              • Ich weiß nicht, ob wir nachstehendes schon hatten:

                “Michael kam nach Oman mit der Absicht für nur drei Tage zu bleiben, aber schlussendlich blieb er für 45 Tage bei uns. Er liebte Oman und die Leute. Die Leute behandelten ihn mit Liebe, wie einen engen Freund. Michael war sehr beeindruckt von der Liebe und Gastfreundlichkeit, die er hier erfuhr”, berichtete Anis Zadjali arabischen Medien.
                Der Business Mann aus Oman weiter: “Michael verbrachte viel Zeit mit uns in unserem Haus. Wir kamen oft fürs Mittagessen zusammen und er wurde bald ein Teil unserer Familie. Er fühlte sich sehr wohl hier und erzählte viel über sein Leben und wie Leute ihn behandelt hatten.”

                Michael habe oft im traditionellen Muttrah Souq Souvenirs gekauft und viele einheimische Familien besucht. Seinen Kindern habe er immer wieder neue Dinge beigebracht. Zadjali: “Michael selbst las viel.” Sie hätten ihm Bücher über Omans Erbe, Architektur, Kunsthandwerk und Musik gegeben. Mehr zum Land Oman auf Wikipedia. Michael kehrte in die USA zurück, nachdem James Brown im Dezember 2006 gestorben war.
                Weitere Aussagen vom Anis al-Zadjali über Michaels Besuch in Oman: englische Übersetzung lesen.

                und so schöne Bilder




                In einem Forum wurden viele neue Fotos aus Oman 2006 veröffentlicht.
                Achtung: der Balken um zu den Bildern zu scrollen befindet sich im Ansichtsfenster, links oben! (schwarz)

                Quelle: arabianbusiness.com, timesofoman.com
                und Schweizer Forum

                Kommentar


                • Vielen Dank für den Link der Bilder aus Oman, einige habe ich schon aber es sind auch viele dabei die mir neu sind.
                  Ich mag diese Bilder von Michael, meiner Meinung nach sieht er darauf irgendwie entspannt aus.

                  LG bruminchen

                  Kommentar


                  • @Pearl

                    Diese Geschichte von dir "Interview mit MJ's früherem Freund Anton Glanzelius, dem Star aus 'Mein Leben als Hund'" hatten wir schon im ersten Thread, ist also nicht neu. Ich weiß das so genau, weil ich die selbst reingestellt hatte.

                    Kommentar


                    • ACHTUNG NEU !!!




                      Katherine Jackson on Michael’s “STORE” and Who stole Michael’s penny?

                      His first goal in life must have been to own a candy store because he loved to play storekeeper. After Joe began giving him and his brothers a weekly allowance, he would spend every cent of it on candy and gum. He’d come home with an armful of it, take a board and two bricks and place them in the doorway to the boys’ bedroom, place a cloth over the board, lay the candy on top of it, and sell it to his brothers and sisters and friends for the same price he’d paid for it.

                      Michael was also a serious candy-eater and gum-chewer. Before he opened his “store,” he’d save his pennies so that he could purchase bubble gum at the concession stand at the Little League ball park behind our house. One night, however, he couldn’t find his penny for gum and he was so upset he started crying. “Mother, do you know what happened to my penny?” he asked. I knew the answer when I saw Marlon @Marlon_Jackson happily chewing away on a wad of bubble gum nearby.

                      By: Katherine Jackson

                      Source: From the Book, “My Family” by Katherine Jackson

                      Kommentar


                      • Zitat von Curley Beitrag anzeigen
                        ACHTUNG NEU !!!




                        Katherine Jackson on Michael’s “STORE” and Who stole Michael’s penny?

                        His first goal in life must have been to own a candy store because he loved to play storekeeper. After Joe began giving him and his brothers a weekly allowance, he would spend every cent of it on candy and gum. He’d come home with an armful of it, take a board and two bricks and place them in the doorway to the boys’ bedroom, place a cloth over the board, lay the candy on top of it, and sell it to his brothers and sisters and friends for the same price he’d paid for it.

                        Michael was also a serious candy-eater and gum-chewer. Before he opened his “store,” he’d save his pennies so that he could purchase bubble gum at the concession stand at the Little League ball park behind our house. One night, however, he couldn’t find his penny for gum and he was so upset he started crying. “Mother, do you know what happened to my penny?” he asked. I knew the answer when I saw Marlon @Marlon_Jackson happily chewing away on a wad of bubble gum nearby.

                        By: Katherine Jackson

                        Source: From the Book, “My Family” by Katherine Jackson

                        Katherine Jackson über Michaels „Laden“ und wer stahl Michaels Penny?

                        Sein erstes großes Ziel im Leben muss es wohl gewesen sein, einen Süßwarenladen zu besitzen, denn er spielte schrecklich gerne Verkäufer. Nachdem Joe angefangen hatte, ihm und seinen Brüdern ein wöchentliches Taschengeld zu geben, gab er jeden einzelnen Cent für Bonbons und Kaugummi aus. Er kam nachhause und hatte die ganzen Arme voll damit, dann nahm er sich ein Brett und zwei Ziegel und stellte diese genau in den Eingang zum Zimmer der Brüder, auf das Brett legte er ein Tuch, legte die Bonbons darauf und verkaufte sie seinen Brüdern, Schwestern und Freunden zum gleichen Preis, wie er sie gekauft hatte.

                        Michael war ein sehr ernsthafter Bonbon- Esser und Kaugummi-Kauer. Jedes Mal bevor er seinen „Laden“ eröffnete, hatte er sich seine Pennys aufgespart, damit er an dem kleinen Kiosk am Little League Baseballplatz hinter unserem Haus Kaugummis kaufen konnte. Eines Abends jedoch, konnte er seine Pennys für Kaugummi nicht finden und er war so verzweifelt, dass er zu weinen anfing:“Mama, weißt du, was mit meinen Pennys passiert ist?“, fragte er. Ich wusste die Antwort, als ich Marlon sah, wie er glücklich auf einem dicken Batzen kaugummikauend an mir vorbei ging.

                        Kommentar


                        • Alte Story, von Curley damals eingestellt




                          Lighting Man for Victory Tour shares his memory of Michael Jackson

                          Life is building memories with the family and friends we make along the way.

                          And 1984 was a great year for me. I worked for Ozzy Osbourne for six months as the touring Lighting Designer on Bark at the Moon.

                          Ozzy ended and I moved on to The Jackson’s Victory Tour as lighting crew chief. We spent time in Los Angeles rehearsing and then we flew to Arrowhead for more practice and to kick off their national tour.

                          I had a little bit of time off to see some of the sights in Kansas City. I met a pretty little woman, just like the song. We had a long distance relationship and in 1985 I moved here and we got married.

                          The Victory Tour created our chance meeting.

                          Our daughter was born in 1988.

                          I continued to work in the concert touring industry until the summer of 1993. I wanted to spend more time at home with my wife, my stepson and my daughter instead of in a bunk on a tour bus.

                          Lady luck looked my way again and I took over as General Manager at Sandstone. I stayed for 11 boiling hot summers.

                          I made a lot of friends during my years touring.

                          It was like getting a new set of brothers and sisters every six months.

                          However the Victory Tour was the largest touring family I had ever experienced. We would grow and change personnel constantly, but there was a core group of 140 who were pretty much there for the whole tour. And I have kept in contact with a few of my old touring friends through the years.

                          The day after Michael Jackson’s untimely death, I had some calls and emails. We were all sad and surprised. On each call or in every email we shared little snippets of our time with Michael. He was shy when he was off stage. Michael usually had an entourage of one or two bodyguards, but he would always say hello to anyone in the crew who happened his way. We respected him and his brothers for their talent and drive.

                          The Victory Tour was on the road for six months in 1984. We experienced heat, rain, and cold as we crossed the country playing each weekend.

                          Every night the show kicked off with all of the brothers on stage performing.

                          Michael had thirty or more minutes solo about an hour into the show. There were a lot of us on the crew who were regulars at finding a spot to watch him perform as often as we could.

                          The transformation from the shy, soft spoken persona to field commander on the stage took place as soon as his microphone was on. The strength and vision Michael had was incredible. He hit every cue. He was a perfectionist. It was all about giving the fans the best.

                          I learned right away how Michael memorized everything. We had more than 800 lights operating over his head. In one of our first full nights of rehearsal, four lights were not working. He stopped the song to make sure I knew the lights were out. I was stunned that he noticed and even more surprised at how polite he was. It was my first conversation with him and he just wanted to make sure I knew about the malfunction.

                          One of my cues on the Victory Tour was at the start of the show; I had to push buttons to operate equipment from the side of the stage. I stood in an area masked to the audience, but I had a clear view of the lighting equipment moving higher over the stage set.

                          Michael would stand beside me often and look out at the stadium of excited fans screaming in anticipation. Michael knew I was busy, so he would grab my elbow to let me know he was there so I would not be startled. I would wish him a great show each time and he would thank me and then take his place for the entrance.

                          In 1992, I was in Atlanta lighting a television special. Michael was a guest on the show. I was backstage for a moment before we were going to tape his segment. One of his bodyguards saw me and came over to say hello. He told me I should go into the dressing room and say hello to Michael. I said I would be surprised if Michael remembered me, but he told me, Michael already spotted me and would like it if I had the time to come by his dressing room. I walked in and Michael hugged me and asked how I had been. We talked for a couple of minutes but both of us had to get back to work.

                          On the Victory Tour, Michael and his brothers had parties for the band and crew in a few cities after the show. Hindsight is 20/20. I have worked for a lot of famous people through the years and I wish I had a picture or autograph from each one, but at one of the Victory Tour parties I took the opportunity to sit with Michael and one of my friends took our picture.

                          My daughter called when she heard the tragic news about Michael. She asked me if I still had the picture she had seen at home as she was growing up. She asked if I could scan it and send it to her. She teased me about my hair having color 25 years ago. I reminded her that gray is a color.

                          Michael Jackson and his brothers started my life and career in Kansas City. I am grateful for the many memories. I am sad for the loss of a truly gifted performer and someone I had the privilege to know and work with.

                          Larry Hovick

                          General Manager, the Midland by AMC

                          englische Quelle: http://www.kcconfidential.com/?p=6346



                          Übersetzung:

                          Lichtregiemann der Victory Tour teilt seine Erinnerung an Michael Jackson

                          Leben bedeutet Erinnerungen zu erschaffen mit Familie und Freunden, denen wir auf unserem Weg begegnen.

                          Und 1984 war ein großartiges Jahr für mich. Ich arbeitete sechs Monate lang für Ozzy Osbourne als Lichtdesigner bei Bark at the Moon.

                          Ozzy beendete seine Tour und ich machte weiter als Leiter der Beleuchtungs-Crew auf der Victory Tour der Jacksons. Wir probten eine Zeit lang in Los Angeles und flogen dann nach Arrowhead, um weiter zu üben und ihre landesweite Tour zu beginnen.

                          Ich hatte etwas Freizeit und konnte mir ein paar Sehenswürdigkeiten in Kansas City ansehen. Ich traf eine ziemlich kleine Frau, genauso wie sie in diesem Lied vorkommt. Wir führten eine Fernbeziehung und 1985 zog ich hierher und wir heirateten.

                          Die Victory Tour war der Auslöser unseres Zufallstreffens.

                          Eine Tochter wurde im Jahre 1988 geboren.

                          Ich arbeitete weiterhin bis zum Sommer 1993 in der Konzerttour-Branche. Ich wollte mehr Zeit zu Hause mit meiner Frau, meinem Stiefsohn und meiner Tochter verbringen anstatt in einer Schlafkoje im Tourbus.

                          Die Glücksgöttin schaute erneut in meine Richtung und ich übernahm den Posten des Generaldirektors in Sandstone. Ich blieb für 11 kochendheiße Sommer.

                          Ich schloss viele Freundschaften während meiner Jahre auf Tour.

                          Es war so, als ob man alle sechs Monate einen neuen Brüder- und Schwesternkreis aufbaute.

                          Dennoch war die Victory Tour meine größte Tourfamilie, auf die ich jemals gestoßen bin. Wir wuchsen und die Mitarbeiter wechselten ständig, aber es gab eine Kerngruppe von 140 Leuten, die so ziemlich während der ganzen Tour existierte. Und ich habe den Kontakt mit einigen wenigen meiner alten Tourfreunde über die Jahre aufrechterhalten.

                          Am Tag nach Michael Jacksons verfrühtem Tod erhielt ich einige Anrufe und E-mails. Wir alle waren traurig und überrascht. Bei jedem Anruf und jeder E-mail teilten wir gegenseitig kleine Ausschnitte aus unserer Zeit mit Michael. Er war schüchtern, wenn er sich außerhalb der Bühne befand. Michael hatte gewöhnlich eine Begleitung von einem oder zwei Bodyguards, aber er sagte immer zu jedem in der Crew "Hallo.", wenn man sich über den Weg lief. Wir respektierten ihn und seine Brüder für ihr Talent und ihren Schwung.

                          Die Victory Tour lief für sechs Monate im Jahre 1984. Wir machten Hitze, Regen und Kälte durch, als wir das Land durchquerten und jedes Wochenende spielten.

                          Jeden Abend begann die Show mit allen Brüder, die auf der Bühne agierten.

                          Michael hatte einen dreißigminütigen oder längeren Solopart in der Show. Viele von unserer Crew waren Dauergäste, die sich ein Plätzchen suchten, um ihm – so oft wie wir konnten - beim Performen zuzusehen.

                          Die Verwandlung von einer schüchternen, sanft sprechenden Person zu einem Feldkommandeur auf der Bühne vollzog sich, sobald das Mikrofon an war. Die Stärke und Vision, die Michael besaß, war unglaublich. Er fand immer den Einsatz. Er war ein Perfektionist. Es ging immer darum, den Fans das Beste zu bieten.

                          Ich fand sogleich heraus, dass Michael alles merkte. Es befanden sich mehr als 800 Beleuchter über seinem Kopf. In einer unserer ersten kompletten Probenächte waren vier Lichter defekt. Er unterbrach den Song, um sicherzustellen, dass ich wusste, die Lichter wären aus. Ich war verblüfft, dass er das bemerkte und noch mehr darüber, wie höflich er war. Es war meine erste Konversation mit ihm und er wollte sich einfach nur vergewissern, dass ich um die technische Störung wusste.

                          Einen meiner Einsätze auf der Victory Tour hatte ich zu Beginn der Show; Ich musste Knöpfe drücken, um die Geräte von der Seite der Bühne aus zu steuern. Ich stand in einem Bereich, der für das Publikum nicht sichtbar war, aber ich selbst hatte einen klaren Blick auf die Beleuchtungseinrichtung, die höher über dem Bühnenset schwebte.

                          Michael stand oft neben mir und schaute ins Stadion mit den aufgeregten Fans, die voller Erwartung schrieen. Michael wusste, dass ich beschäftigt war, so griff er meinen Ellbogen, um mich wissen zu lassen, dass er da war und ich nicht erschrocken sein würde. Ich wünschte ihm jedes Mal eine großartige Show und er dankte mir und nahm seinen Platz für seinen Auftritt ein.

                          Im Jahre 1992 war ich in Atlanta und für die Beleuchtung in einem TV-Special zuständig. Michael war zu Gast in dieser Show. Ich war einen Moment hinter der Bühne, bevor wir seinen Beitrag aufnahmen. Einer seiner Bodyguards sah mich und kam zu mir rüber, um mich zu begrüßen. Er sagte mir, ich sollte herüber in die Garderobe gehen und Michael "Hallo." sagen. Ich meinte, ich wäre überrascht, wenn Michael sich an mich erinnern würde, aber er erzählte mir, dass Michael mich bereits entdeckt habe und es schön fänd, wenn ich Zeit hätte, in seine Garderobe zu kommen. Ich ging hinein, Michael umarmte mich und fragte, wie es mir ginge. Wir unterhielten uns für ein paar Minuten, aber wir beide mussten zurück an unsere Arbeit.

                          Auf der Victory Tour gaben Michael und seine Brüder nach der Show in wenigen Städten Parties für die Band und die Crew. Hinterher ist man immer klüger. Ich habe im Laufe der Jahre für viele berühmte Leute gearbeitet und ich wünschte, ich hätte von jedem ein Bild oder ein Autogramm, aber auf einer der Victory Tour-Parties ergriff ich die Gelegenheit, bei Michael zu sitzen und einer meiner Freunde machte unser Foto.

                          Meine Tochter rief an, als sie die tragischen Neuigkeiten über Michael erfuhr. Sie fragte mich, ob ich immer noch das Bild besaß, das sie gesehen hatte, als sie zu Hause aufwuchs. Sie fragte, ob ich es scannen und ihr schicken könnte. Sie machte sich über mein Haar lustig, das vor 25 Jahre noch gefärbt war. Ich erinnerte sie daran, dass grau auch eine Farbe ist.

                          Michael Jackson und seine Brüder brachten mein Leben und meine Karriere in Kansas City in Bewegung. Ich bin dankbar für die vielen Erinnerungen. Ich bin traurig aufgrund des Verlustes eines wahrlich begabten Künstlers und eines Menschen, den ich – es ist eine besondere Ehre – kennen lernen und mit dem ich zusammenarbeiten durfte.

                          Larry Hovick

                          Generaldirektor, the Midland von AMC

                          Kommentar


                          • *NEU*


                            Michael Jacksons Anwalt Bob Sanger spricht mit West Coast Sound über den King of Pop, sein Leben und seine Lesegewohnheiten

                            von Randall Roberts, 25. Juni 2009

                            In Folge des Todes von Michael Jackson am heutigen Nachmittag kontaktierte West Coast Sound den langjährigen Anwalt des verstorbenen King of Pop, Bob Sanger.
                            Sanger vertrat Michael Jackson 16 Jahre lang und saß während des öffentlichen Prozesses von 2005, in welchem die Familie eines Jungen Jackson des sexuellen Missbrauchs von Kindern beschuldigte, mit ihm am Tisch der Verteidigung. Wir sprachen am späten Nachmittag mit Sanger.


                            Bob Sanger: Folgendes möchte ich sagen. Ich denke, es ist angemessen, zu diesem Zeitpunkt zu Ehren von Michael zu sprechen.
                            Zunächst - er war er ein großartiger Musiker und Performer, und sein Einfluß auf die Musik wirkt sich bis heute aus. Ich sah heute etwas im Fernsehen, ich weiß nicht mehr, wer es war, aber ich sah einen aktuellen Star in einem Musikvideo, und ich dachte: ‚Das ist Michael Jackson’. Man kann einfach sehen, woher das alles kommt; das alles, was noch garnicht existierte, bevor er damit begann. Der Beat und die Musik und alles andere. Das ist ein Einfluß, den er für immer haben wird, oder doch für eine sehr lange Zeit.
                            Ich denke, was die Leute nicht an Michael Jackson wahrnehmen, ist er als ein menschliches Wesen. Das, was ich zu sehen bekam - was ich die Ehre hatte, zu sehen - denn eine Menge Menschen waren um ihn herum.
                            Wenn man ihn vertritt, was ich ja tat, bedauerlicherweise – bedauerlich für ihn, daß wir dies tun mußten; aber man kommt dabei einem Menschen wirklich sehr nah, und ich saß in dieser Strafsache vier Monate lang neben ihm - es dauerte volle vier Monate, und er war an jedem einzelnen Tag dort.
                            Aber was ich in all den Jahren, in denen ich ihn vertrat, bemerkt habe - vor allem in diesem letzten Prozeß - ist, daß er ein sehr netter Mensch ist. Wirklich aus seinem Herzen heraus. Und seine ganze Familie ist so. Seine Mutter Katherine und seine Schwestern LaToya und Janet - sie haben ihre eigene Persönlichkeit auf der Bühne und alles, aber sie sind die freundlichsten, liebenswertesten Menschen, die Sie jemals treffen können. Und seine Brüder sind sehr freundlich, sie tun für Sie, was sie nur können.
                            Ich erinnere mich an ein Familientreffen draußen auf der Ranch, in einem nett eingerichteten Raum, so schön wie alles andere dort. Und alle setzten sich hin und veranstalteten ein großes Treffen. Und Janet sagt: „Bob, Sie haben keinen Sitzplatz." Ich sagte ihr, das sei in Ordnung, ich könne stehen, und sie sagt: „Nein, nein, nein, Ich hole Ihnen einen Stuhl.“ Sie geht aus der Tür, und ich nehme an, sie geht, um jemanden zu beauftragen, mir einen Stuhl zu bringen. Doch sie kommt zurück mit diesem großen Ohrensessel, den sie - Janet Jackson - für mich in den Raum schiebt, damit ich mich setzen kann. Es war nicht Besonderes, nur etwas, das man von niemandem in der Familie erwarten würde, oder von ihr.
                            Sie waren sehr freundlich. Man kam auf die Ranch, oder irgendwo hin, wo wir uns bei anderen Gelegenheiten trafen, und man kam nicht wieder weg, ohne daß einem etwas zu essen oder zu trinken angeboten wurde. Und persönlich – und ich meine nicht, daß mit den Fingern geschnippt wird und jemand kommt, um es zu tun – waren sie sehr besorgt und sehr freundlich und großzügig. Und Michael war genauso. Er glaubte daran, eines der Dinge, die er im Leben neben Entertainment tun konnte, sei, daß er Kindern wirklich helfen könnte. Ich weiß, das wird umgehend sarkastische Reaktionen auslösen, doch es ist absolut wahr.
                            Bei mindestens zwei Gelegenheiten war ich dort auf seiner Ranch, wenn er nicht selbst da war, jedoch eine riesige Gruppe von Kindern eingeladen hatte. Einmal kam ein Haufen Kinder aus Krankenhäusern in LA - Kinderstationen - mit ihren Familien, und ein anderes Mal waren es benachteiligte Kinder mit ihren Familien, sie wurden mit Bussen hingebracht - er hatte einige Busse - und er brachte die Menschen hin und es war für sie, als seien sie in Disneyland. Sein Personal war da, und einmal hatte er über hundert Leute in seinem Mitarbeiterstab. Sie boten jedem Süßigkeiten und Getränke an, und, in den Spiele-Raum und ins Kino zu gehen. Und man sah diese Kinder, und es war einfach bemerkenswert, sie zu sehen und ihre großen, staunenden Augen, weil sie auf diese Weise behandelt wurden.

                            War der Anwalt in Ihnen jemals davon betroffen? Hier kommen Hunderte von Fremden in das Haus dieses Multimillionärs, und jeder von ihnen könnte Hintergedanken haben.

                            Nun, all das möchte ich nicht weiter vertiefen.

                            Nein, nein, das verstehe ich.

                            Na ja, wissen Sie was? Tja, der Anwalt in mir; ich sehe, was Klienten so tun und bin immer wieder erstaunt.
                            Doch ich muß Ihnen sagen: als wir sahen, was diese letzte Familie ihm antat, so völlig bizarr und verrückt, abwegig, manipulativ – die Bezirksstaatsanwaltschaft war so beschäftigt damit, es Michael Jackson heimzuzahlen, daß sie diese Leute einfach mit Scheuklappen betrachteten und die Tatsache ignorierten, daß sie bereits andere Menschen betrogen hatten - und so weiter. Aber wenn man diese Familie sah, mußte man sagen: 'Oh mein Gott, das wird ihn gefährden’ - natürlich war er verletzlich. Doch eine Familie wie diese, fähig, die Aufmerksamkeit eines Bezirksstaatsanwalts und der Strafverfolgungsbehörden auf sich zu ziehen, war einfach bemerkenswert. Und es zeigt nur, wie verletzlich Menschen sein können.
                            Ich habe natürlich in meiner beruflichen Laufbahn, meiner Vertretung von Menschen während der letzten 35 Jahre, viel gesehen, sicherlich gibt es Fälle - Menschen werden strafrechtlich verfolgt, weil sie schuldig sind, natürlich; aber Menschen werden auch strafrechtlich verfolgt, einfach weil der Staat es kann, und manchmal aus zweifelhaften Beweggründen. Ich möchte nicht über die Einzelheiten dieses Falles sprechen, doch es war einfach so offensichtlich, wie verletzlich er war.
                            Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Gruppen mehr, weil der Prozeß begonnen hatte – ich habe zumindest keine gesehen, denn im Grunde war ich damit beschäftigt, sein Leben zu retten.
                            Doch zuvor, wenn ich diese Menschen kommen sah, die Großzügigkeit, die Güte und - das Personal war zu allen Zeiten angewiesen, wenn man nach Neverland oder in eines seiner anderen Häuser kam - das Personal war immer angewiesen, unbedingt freundlich zu jedermann zu sein. Diese Freundlichkeit zog sich wie ein roter Faden von oben nach unten. Und sie war keineswegs unterwürfig. Es war echte Freundlichkeit, und sie kam von oben. Michael war ein freundlicher Mensch, die ganze Familie war es. Und das sind die Dinge, die die Leute nicht sehen. Sie verstehen nicht, wie tief diese Auffassung von Freundlichkeit in seiner Familie ging.
                            Und die nächste Sache ist, daß Michael außergewöhnlich belesen war.

                            Das wußte ich nicht.

                            Wenige Menschen wissen das. Ich kannte Michael, doch während des Prozesses lernte ich ihn noch sehr viel besser kennen. Der Richter war dabei, die Jury auszuwählen, und es war Zeit für eine Pause. Richter Melville sagte: „Meine Damen und Herren, ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, daß die Aufgabe der Geschworenen sehr, sehr wichtig ist." Er versuchte, die Leute davon zu überzeugen, sich keine dummen Ausreden auszudenken, um aus dieser Aufgabe herauszukommen. Jeder Richter tut das. Er sagte: „Die Jury ist ein althergebrachtes System. Es besteht seit etwa 200 Jahren. Wir werden jetzt eine Pause machen und kommen in 15 Minuten wieder."
                            Wir standen auf, der Richter ging hinaus und Michael drehte sich zu mir um und sagte: „Bob, das Geschworenen-System ist sehr viel älter als 200 Jahre, nicht wahr?" Ich sagte: „Nun, ja, es geht zurück bis hin zu den Griechen." Er sagte: „Ja, Sokrates hatte ein Geschworenengericht, nicht wahr?" Ich sagte: „Richtig. Naja, Sie wissen, wie es für ihn ausging." Michael sagte: „Ja, er mußte den Schierlingsbecher trinken." Das ist nur eine kleine Anekdote. Wir sprachen über Psychologie, Freud und Jung, Hawthorne, Soziologie, die Geschichte der Schwarzen und Soziologie und deren Umgang mit Rassenfragen. Er war sehr belesen in den Klassikern der Psychologie und Geschichte und Literatur.

                            Das ist faszinierend.

                            Er liebte es, zu lesen. Er hatte mehr als 10.000 Bücher in seinem Haus. Und ich weiß das. Ich hasse es, mich auf den Prozeß zu beziehen, denn ich wollte diesen Prozeß nicht – man sollte ihn nicht über den Prozeß definieren.
                            Aber es ist eines der Dinge, die wir erfuhren – die Bezirksstaatsanwaltschaft durchsuchte seine gesamte Bibliothek und fand zum Beispiel ein deutsches Buch über Kunst von 1930 – solche Dinge. Und es stellte sich heraus, daß dieser Bursche, der Künstler, von dem das Buch handelte, von den Nazis verfolgt worden war. Niemand wußte das, und dann kommen die Cops und sagen: „Wir haben dieses Buch mit Bildern von nackten Menschen gefunden." Doch es war Kunst, mit einer Menge Text dabei. Es war Kunst!
                            Und sie fanden ein paar andere Dinge, eine Aktentasche, die ihm nicht gehörte, mit ein paar Playboy-Heften oder so was darin. Aber sie durchsuchten das ganze Haus des Jungen, 10.000 Bücher. Und das veranlaßte uns, das Gleiche zu tun, sie anzusehen.
                            Es gab Plätze, an denen er gern saß und las; da waren Bücher mit seinen Lesezeichen und seinen Notizen und allem darin. Und ich kann Ihnen aus Gesprächen mit ihm sagen, daß er sehr - besonders für einen Autodidakten, wie er es war; er hatte seine eigene Leseliste - er war sehr belesen. Ich will nicht sagen, daß ich besonders belesen bin, aber, sagen wir so, ich habe sicherlich viel gelesen. Ich finde Gefallen an Philosophie und Geschichte, und es war sehr angenehm, mit ihm darüber zu sprechen, denn er war sehr intellektuell, und er liebte es, über diese Dinge zu sprechen. Er prahlte jedoch nicht damit, und es kam sehr selten vor, daß er von selbst ein solches Gespräch begann. Doch wenn man mit ihm in ein Gespräch wie dieses geriet, dann war er da.

                            Erinnern Sie sich an das letzte Mal, daß Sie ihn sahen oder mit ihm sprachen?

                            Das letzte Mal, daß ich mit ihm sprach, war gleich nach der Verhandlung, und dann verließ er das Land. Ich habe ihn seitdem nicht persönlich, in Person gesehen - ich sprach am Telefon mit ihm. Natürlich sprach ich mit Menschen um ihn herum, denn wir kümmerten uns weiterhin um seine Angelegenheiten. Doch das Beste, das ich sagen kann - und ich will meine Bedeutung in seiner Welt nicht teuer verkaufen - ich möchte diese Seite von ihm vermitteln, die die Leute nicht sehen.
                            Ich hasse es jedes Mal, wenn ich höre, wie Jay Leno oder sonst jemand eine gemeine Bemerkung macht - und ich denke, Jay Leno ist ein sehr lustiger Mensch - aber jedes Mal, wenn sie etwas Gemeines sagen, denke ich, das ist wirklich nicht fair, denn das ist nicht, wer er ist.
                            Nur wenige Menschen hatten die Gelegenheit, seine Freundlichkeit und die seiner Familie wirklich zu erfahren. Und nur wenige Menschen hatten wirklich die Möglichkeit, diese intellektuellen Gespräche über große Denker und Dichter mit ihm zu führen. Freud und Jung – gehen Sie auf die Straße und versuchen Sie, fünf Personen zu finden, die über Freud und Jung sprechen können.

                            Verwalten Sie sein Vermögen?

                            Nein, nein. Ich vertrat ihn nur hier in Angelegenheiten, die Santa Barbara betrafen.

                            Und wie ist der Status der Neverland Ranch?

                            Ich weiß es nicht genau – ich zögere immer, mich dazu zu äußern, weil ich es nicht genau weiß. Es wurde von einem Investor übernommen. Ich weiß nicht, ob es vollständig verkauft wurde, dessen bin ich nicht sicher.
                            Aber Michael - nachdem es drei Mal erfolglos von der Polizei durchsucht wurde - es erschütterte ihn. Er lebte dort bis zum Prozeß und auch weiterhin während des Prozesses, aber kurz vor der Verhandlung erwirkten sie einen Durchsuchungsbefehl und gingen wieder zurück, angeblich, weil sie die Baupläne des Hauses finden wollten.
                            Dabei hätten sie uns nur darum bitten müssen, und wir hätten sie ihnen ausgehändigt. Sie hätten einen Antrag bei Gericht stellen können, und wir hätten sie ihnen überlassen. Sie hätten auch einfach ins Archiv gehen und sie holen können. Doch es war ja nur ein Vorwand, um hinauszufahren und das Anwesen ein weiteres Mal zu durchsuchen.
                            Sie weckten ihn in den frühen Morgenstunden, und seine Kinder waren da; und nach all dem sagte er: „Ich glaube nicht, daß ich hier weiter leben kann." Und das war eine Schande.
                            Er hatte seinen Baum. Er saß in diesem Baum, und er schrieb einige seiner Lieder dort.
                            Es ist so etwas wie ein historischer Ort, doch für ihn war es ein sehr persönlicher Ort.

                            Quelle: laweekly.com - Übersetzung: Pearl



                            Michael Jacksons Anwälte; v.li.: Robert M. Sanger, Susan C. Yu and Thomas A. Mesereau


                            Robert M. Sanger



                            Ich gebe ehrlich zu, ich habe während des Übersetzens Rotz und Wasser geheult. Und ich habe mich sehr geschämt.
                            Für all diese Menschen, die ihm das angetan haben, für das grausame Vorgehen der Polizei und der Behörden, für diese ganze unsägliche Episode.
                            Und wieder einmal bin ich stolz, ein Fan von Michael Jackson zu sein.
                            Zuletzt geändert von pearl; 01.02.2011, 21:17.

                            Kommentar


                            • ACHTUNG GANZ NEU !!!





                              Frank Gaston

                              Director and choreographer Frank Gaston Jr. has worked with En Vogue, Toni Braxton and Destiny's Child. He currently coordinates routines for Beyoncé.

                              The first time I met Michael was when I danced in the video for "Smooth Criminal," and for some reason I remember his fingernails, because they were so well manicured. That was my first job in L.A. as a dancer. And it was the most amazing job — I made $10,000 because the job was for three months. Just the dance section. Isn't that something? There were, like, 40 dancers on the job. You know the scene in "Smooth Criminal" when he gets on the table? I'm standing right there because they wanted me to spot him, so if he fell, I would catch him. And he would never fall.



                              I had gone to see his show in Europe, where it was, like, 100,000 people and they don't have seats on the main floor of the stadium. They just stand up and they're like cattle shoulder to shoulder. And that was just amazing, seeing all the medics come in and out because people were fainting, people were crying. I can't explain it. It was like the Holy Ghost: if you ever go to a black Baptist church, people shout, ladies faint. That's the only thing I can describe that's like how it was. And Michael told me one thing too: When people would grab him when he was walking through from backstage, and they could grab him or something, he said it was like fire — because they would grab him and they would pull him. They didn't want to hurt him; it was that they just wanted a piece of him.

                              Most people, when they're rehearsing a dance movement, they don't do it full-out. Michael would always do everything to the fullest in rehearsal. He would do it like he was onstage, every time. And as a dancer, you would be like, Why is he doing it that hard? Every chromosome worked, the minute he moved. I don't know if you've ever seen when he was going to court [in 2005], he got on top of his car. Even in that moment, he didn't dance like he was on top of his car, he danced like he was onstage. He danced like every chromosome was working, right there, on top of a car. And when you really look at that tape, when he jumps on top of the car, he hurts his knees. He has to land on his knees when he jumps on the car from the ground. But even though his knees were in pain, he still gave everything he had. If you rewind it and look at it one day, you'll know what I mean.



                              Quelle: http://www.time.com/time/specials/pa...907554,00.html

                              Kommentar


                              • ACHTUNG GANZ NEU !!!



                                Bob Geldorf

                                Bob Geldof appeared with Michael Jackson on "We Are the World."

                                I remember when I presented him with an award at the Brits in London, and I was reading the script, and I just couldn't get through all the encomiums, so I stopped. And then he performed "Earth Song" and Jarvis Cocker got up and did his thing. Michael didn't understand why people had been laughing. He rang me at 3 in the morning to ask about it. I just told him "Go to bed; don't worry." "Earth Song" was a little hubristic, but it was still a cool song. He was a pop singer; he hadn't invented penicillin. But what do you expect when you have a kid who never went to school, and then he was thrust into this mad existence? My favorite track is "Don't Stop 'Til You Get Enough," but the most important is "We Are the World." I was never that crazy about the song, but at the time most Americans didn't know where Africa was. I don't think Michael understood the issues, the politics and economics; it didn't interest him, but when he was asked to help, he did.



                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X