Dance Magazine
Wade Robson, Choreograph
Michaels Bewegungen waren (Ausdruck ) dieser einmaligen Verschmerlzungen all seiner Einflüße, gefiltert durch dieses "Tier" von einem Tänzer (Beast af a dancer) Seine Figuren (Lines) waren so dynamisch. Er wußte um die Kraft von einfachen Bewegungen, wenn sie mit unbeschreiblicher Präzision und Energie ausgeführt werden. Ein Drehen der Beine und ein Strecken des Arms war soviel ausdrucksvoller als 15 Piruetten. Seine Energie schoß aus der Erde. Gott tanzte durch ihn.
Ich erinnere mich noch daran, als er mir auf Neverland in seinem Tanzstudio zum erstenmal den moonwalk beibrachte. Ich denke, ich war 7. Ich stand an der Ballettstange und er brachte mir bei, einen Fuß nach hinten zu schieben, er lehrte mich, wie ich das Gewicht auf die Fuß-Ballen verteilen musste. "Jetzt fang einfach an, schieb los und fliege" sagte er. In der Nacht konnte ich nicht schlafen, ich musste alle 15 Minuten aufstehen, um es nocheinmal zu probieren.
Von ihm lernte ich Nächstenliebe/Uneigennützigkeit. In der Entertainment Industrie ist es leicht, abgestumpft zu werden. Trotz all dem Wahnsinn, durch den wir gingen, hatte er solch eine Unschuld/Arglosigkeit. Er vertraute den Leuten, und in seinem Herzen glaubte er an sie.
Brian Friedman, Choreograph
Sogar mit den subtilsten Bewegungen, zwang er dich, ihn zu beobachten. Niemand traf es so gut wie er.Er ist der einzige Mensch, der für 30 Sekunen still da stehen konnte, oder eine Minute, und es dir unmöglich machte, wegzusehen.
Thriller, Smooth Criminal und Captain Eo formten mich als einen Gestalter. Ohne Projekte wie diese, hätte ich Angst, die Risiken einzugehen, die ich heute eingehe. Als Michael gerade den Plan für Thriller dargelegt hatte, wer hat da schon an ihn geglaubt? Aber er vollbrachte es, und es ist jetzt das ikonischste Video aller Zeiten.
Er war der erste, der Tänzer von zeigenössischem Hintergrund und Ballett mit Pop verband. Es war unbeschreiblich zu sehen, wie er Welten verband. Er gab jedem Publikum etwas, womit sie sich in Verbindung bringen konnten.
Als er 14 war, machte ich mit ihm einen Job. Am Ende der Show stand er zufällig neben mir. Er lehnte seinen Kopf zu mir herüber, deutete zum Publikum und sagte:"Ich verstehe garnicht, warum all diese Leute mich lieben." Das war besonders für ein Kind sehr ehrlich. Er sagte damit "Ich bin ganz normal". Mich erinnerte es daran, immer am Boden zu bleiben.
Brian Thomas, Lehrer und Choreograph
Am ersten Tag der Proben für Michaels [lexicon]30th Anniversary[/lexicon] war jeder ängstlich. Dann kam er um die Choreographie zu sehen, die ich für ihn gemacht hatte. Ich sagte "Ok, du kannst hier drüben sitzen". Ich sah dahin und mein Sohn hatte auf seinem Stuhl ein paar Süßigkeiten und ein Bild, was er für Michael gemalt hatte, liegen. Ich entschuldigte mich, "Das muss von meinem Sohn sein." Michael kugelte sich wörtlich am Boden vor Lachen. Er sagte zu meinem Sohn: "Zeig mir ein paar Tanzschritte". Das brach das Eis, und die Tänzer waren nicht mehr so ängstlch. Er hätte eine Diva sein können, aber er war nett zu jedem. Daran erinnere ich mich am meisten, an seinen kindgleichen Spirit.
Buddha Stretch, Lehrer und Remember the Time Musikvideo Choreograph
Michael ist eine Kmbination von sovielen Stilen und Einflüssen. Ich denke, sein größter Einfluss kam von James Brown, mit etwas Bob Fosse, etwas Fred Astaire, etwas Don Campbell and The Lockers, etwas von den Nicholas Brothers und später auch etwas Hip Hop. Wir arbeiteten am Video für RTT, und Michael wollte alles elernen, was wir machten - jede kleinste Bewegung, auch wenn wir nur herumprobierten. Er interessierte sich sehr dafür, was uns dazu bewog, Hip Hop zu tanzen. Er wollte es selbst ausprobieren, in einen Club zu gehen und in einem Kreis zu tanzen. Wir wollten ihm ein Hoodie, Hut, Sneakers und Jeans anziehen, aber am letzten Tag hat ihm sein Management und seine Security das ausgeredet.
Randy Allaire, Co-Gründer des Edge Performing Arts Centers und 8 jahrelang Hintergrund Tänzer bei MJ
Wieviele Stars können einen (Tanz)Schritt prägen, so wie er? Er beeinflusst Generationen von Tänzern. Er holte die Typen ins Studio, und machte, dass er OK war sich so zu bewegen. Vieles seiner Bewegungen waren Tanz, aber er versuchte auch immer das Gefühl des normalen "Fußgänges"(?) rüberzubringen. Als Tänzer versuchen wir immer nicht nach Tämzern auszusehen. Wir mussten offener sein.
Michael war eine großzügige, sehr gute Seele. Es gab definitiv zwei Seiten: der ultimative Showman und der normale Typ - so normal, wie er als Superstar eben sein konnte. Aber er hatte es unter Kontrolle. Er arbeitete mit vielen Choreographen zusammen, aber es waren immer MJs Visionen und seine Anweisungen.
Chloe Arnold Stepptanzlehrer und Tänzer
Er war zu 100% einzigartig und herzlich. Unsere Kunst ernst zu nehmen und zu verstehen, wieviele Leute wir damit erreichen können, das ist etwas, was wir von ihm lernen können. Es gibt nur wenig Künstler, die wirklich ihren Style erschaffen. Von Michael brauchtest du nur die Shilluette zu sehen um zu wissen, dass er es war.
Jared Grimes, Stepptänzer
Michael Jackson war ein menschliches Phänomen. Für mich ist er auf gleicher Höhe mit den 7 Weltwundern - ein Tanzgott. Ich erinnere mich daran, als er aus dem Boden gschleudert wurde und für 5 Minuten still dastand, beim Bucharest Konzert - ich habe nie zuvor so eine starke Aura gesehen.
Akram Khan, Choreograph
Als Michael Jackson mit Thriller kam, veränderte das meine Welt. Ich dachte, es gibt Hoffnung, er ist näher bei meiner (Haut)"Farbe". Es war, weil er die Macht hatte Leute einzubeziehen (zu vereinen), nicht nur Weiße, sondern alle Leute.
Jorma Elo, Choreograph, Boston Ballet
Als ich aufwuchs hat MJ mich inspiriert, tanzen zu lernen und wie man eine große Show aufzieht. Ich erinnere mich, dass ich mich in den frühen 80ern mit Freunden traf, um zu einer Party zu gehen. Jemand hatte ein Video von ihm dabei, mit Billie Jean bei der Gala Show, wo er zum ersten Mal den Moonwalk machte. Die Mädchen wollten es immer und immer wieder sehen - es lief für Stunden. Wir gingen überhaupt nicht mehr aus. MJ hat den Abend sozusagen dadurch "zerstört", dass er zu gut und zu magisch war.
Kommentar