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Menschen die sich an eine Begegnung mit Michael Jackson erinnern

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  • Zitat von cori79 Beitrag anzeigen
    Habe ich auch gesehen, aber ich glaube das es ein wenig überzogen war. Vielleicht wollte er sich da als etwas Besonderes darstellen. Frank Farian und MJ? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Er hatte ganz andere Produzenten im Sinn. Ich bin echt erschrocken wieviele erfolgreiche Künstler keine ihrer Songs selbst schreiben, sondern die warme Brühe von anderen Menschen singen. Sind für mich keine wahren Künstler und dann nicht mal live singen auf der Bühne. Kann man sich doch auch sparen, oder?
    Michael hat von Beginn bis Ende mit Unterstützung alles selbst erarbeitet! Aber das ist ein anderes Thema
    Ja cori, ich glaube auch, dass Farian da ein bisschen übertrieben hat. Aber sag mal, hab ich es verpasst oder hatte Michael in dieser Show wirklich keine Platzierung? Nur deshalb hab ich eigentlich geschaut. Ich erwarte, dass bei einer "Die-erfolgreichsten-Komponisten-Show" Michael Jackson mindestens unter den Top 10 landet.

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    • lustig, deshalb habe ich auch geschaut. Es gab mal eine Sendung mit dem Thema erfolgreichste Produzenten und da war Quincy Jones mit dabei. Er und Michael waren ein wahnsinniges Erfolgsduo damals. Keine Ahnung warum er diesmal nicht darin vorkam. Ich tippte zu Beginn auch auf Platz 1 für die beiden, aber nachdem bekannt wurde, daß es sich um einen britischen Songwriter handelt, war klar, daß Jones es nicht sein kann. Ja mei, auch net schlimm. Die beiden brauchen keine Platzierung in irgend einer Chartshow. So und jetzt Schluss mit OT. geht ja hier um Begegnungen mit MJ.

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      • Zitat von cori79 Beitrag anzeigen
        Ich bin echt erschrocken wieviele erfolgreiche Künstler keine ihrer Songs selbst schreiben, sondern die warme Brühe von anderen Menschen singen. Sind für mich keine wahren Künstler und dann nicht mal live singen auf der Bühne. Kann man sich doch auch sparen, oder?
        was milli vanilli anbelang, da stimme ich vollkommen zu ! den rest kann ich nicht nachvollziehen! nach deiner aussage wären ja 99,99% aller musiker keine künstler (besonders die der 50er jahre, da es damals normal war, dass die meisten musiker songschreiber hatten und nicht selbst songs komponieren). auch hatten nicht alle musiker, das glück, eine so großzügige plattenfirma wie michael jackson zu haben, die ihn diese zeit auch fananzierte (wenn ich es richtig verstanden habe). ein künstler besteht aus einen gesamtpaket und nicht aus einzelnen teilen.

        OT = stimmt! darf man trotzdem mal gesagt haben (hoffentlich)

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        • Doppeldaumen Memphis!!
          Erinnerst du dich Cori? Die J5/Jacksons waren sehr erfolgreich und auch sie brachten platten heraus und performten zum allergrössten teil songs, die von anderen künstlern getextet/komponiert wurden.
          Warme brühe??

          Und auch Michael hat für andere künstler geschrieben .... auch warme brühe ... ???


          Michael hat an einigen als live konzerte angekündigte konzert nicht live gesungen, jedenfalls nicht über einen kompletten konzert abend.
          ... deshalb kein wahrer künstler ?????

          ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

          Zurück zum thema:

          Falling Star (for Michael Jackson)
          By Roseanne Barr

          Hollywood is a vampire, and all her children steal the streets
          Where rivers of blood run uphill
          Not just the blood is greedily nursed from the neck of the unsuspecting
          But the life force of that blood, the very r n a that programs the blood itself is what
          Is sought by the thirsty ones.
          The thought inside the blood helps to program them in the place
          Where their soul vacated and created a vacuum of black holes
          Fame is the name of the oldest of her children
          Narcotic addict that she is
          Suspended animation is the goal—
          Immortality
          Its in the blood,
          Showbizness
          It mutilates and cuts and destroys
          Everything that contains it, like
          The dark god himself

          Gepostet in ihrem blog am 30.06.2009

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          • Zitat von cori79 Beitrag anzeigen
            Habe ich auch gesehen, aber ich glaube das es ein wenig überzogen war. Vielleicht wollte er sich da als etwas Besonderes darstellen. Frank Farian und MJ? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Er hatte ganz andere Produzenten im Sinn. Ich bin echt erschrocken wieviele erfolgreiche Künstler keine ihrer Songs selbst schreiben, sondern die warme Brühe von anderen Menschen singen. Sind für mich keine wahren Künstler und dann nicht mal live singen auf der Bühne. Kann man sich doch auch sparen, oder?
            Michael hat von Beginn bis Ende mit Unterstützung alles selbst erarbeitet! Aber das ist ein anderes Thema

            Besonders der abschließende Satz ist sowas von übertrieben.

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            • ich wusste nicht wohin mit dem Link. Hat nicht direkt mit einer Begegnung mit Michael zu tun. gab es nicht mal einen Thread zu Heimat Michaels?

              Hier ist mal ein Link von einer Frau die das allererste Haus der jacksons in Westhollywood aufgesucht hat, Hier wohnten sie noch vor Encino und nach Diana Ross, als sie von Indiana nach L.A. gekommen sind. Barry Gordy hat das Haus damals gemietet für die Familie.

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              • 15.08.2012: „Dieser Mann war beeindruckend“, sagt Tänzer Eddie Garcia

                “Michael war so respektvoll zu uns und ich werde ihm gegenüber immer achtungsvoll sein. Er war freundlich, wunderbar und ich habe nur positive Erinnerungen an ihn. Dieser Mann war beeindruckend“, so Eddie Garcia. Der Tänzer spielte im Smooth Criminal Clip mit, der seiner Aussage zufolge von Fred Astaires Musical "Bandwagon“ inspiriert wurde. Zuvor tanzte Eddie Garcia bereits für Janet Jackson und auch Michael zeigte sich von seinem Talent beeindruckt, so dass ihn der King of Pop nach dem Clipdreh mit auf die Bad und Dangerous Tour nahm.

                Der spannende Interview-Artikel mit einem Foto von Eddie, Bubbles und Michael hier: Dance-Filled Encounters with MJ, Part I.

                Quelle: jackson.ch, articlesbase.com




                Eddie Garcia's Dance-Filled Encounters with Michael Jackson - Part I

                Posted: Aug 11, 2012 |


                E3.jpg

                "Michael was so respectful of us and I will always be respectful of him. He was kind, wonderful and I have nothing but positive memories of him. That guy was awesome" – Eddie Garcia

                DAYTON, Ohio – Choreographer and dancer Eddie Garcia said he grew up in a family who loved dancing, and according to him, one of his dreams was to work with Michael Jackson. Casted by Vincent Patterson at the age of 17 as a background dancer inJackson's short film, "Smooth Criminal," Garcia's dream came true, and according to him, the role was "awesome."

                "I remember being on the set and we were rehearsing and something happened," he said. "The actions of everyone in the room changed when [Michael] walked in, and you could just feel his presence because the whole room changed." Garcia said his first memory of meetingJacksonwas during a moment when they were standing by the door in the short film. He saidJacksonacknowledged his previous work with Janet Jackson and complimented him on his dancing abilities. "For Michael to have that awareness that I worked with Janet is cool for me," Garcia said.

                One of the first lessons Garcia said he learned from Jacksonwhen it came to creativity and professionalism was that every detail mattered. Garcia said he learned this lesson firsthand on the set of "Smooth Criminal." "There was a care and time that went into making everything correct," Garcia said. "A lot of times today due to budgets, people rush things. But with ‘Smooth Criminal,' I could feel every person's presence in that film." To be more specific, he said he specifically remembers Jacksonasking him a "creative question," that mattered to the final outtake of "Smooth Criminal." "When he does his chest pop when the music starts, he asked me, ‘Can you feel the music?,'" Garcia said. "I said, ‘Uh, yeah.,' but didn't physically feel the music. He said, ‘No, can you feel it?' He then got four or five monitors lined up and then you could physically feel the music. He wanted us all to truly feel it."

                E2.jpg

                According to Garcia, "Smooth Criminal" was inspired by Fred Astaire's musical, "Bandwagon." He said the set was designed in dedication to the musical and saidJacksonand Patterson wanted everyone to represent a piece of "Bandwagon." "We had a little television with a VHS player on the set that would play ‘Bandwagon,' and Michael and Vince would say, ‘Watch this guy and do this,'" Garcia said. "They both kept telling all of us, ‘You have to feel every moment. You can't have one moment that's not real.'" Garcia said he related well to Patterson's and Jackson's philosophies because both were goal-driven toward reaching perfection.

                In addition to dancing in "Smooth Criminal," Garcia played another role in "Moonwalker," as the rabbit in the "Speed Demon" segment. "Michael was the rabbit, but they wanted the rabbit to move a little differently than him, so they used me to freestyle dance," he said. "They took bits and pieces of Michael and bits of me, and mish-moshed us together." Garcia saidJacksonadored claymation and was inspired by television shows like "The California Raisins." He saidJacksonwanted to display that same kind of creativity in "Moonwalker."

                E1.jpg

                Though Garcia said dancing in "Smooth Criminal," stands out to him, his resume of work withJacksonexpanded over the years, leading to tours and a variety of performances. While on the set of "Smooth Criminal," Garcia saidJacksonasked him if he would be interested in going on tour with him. "Three months later, I got a call, asking me if I wanted to be a dancer for the BAD tour," he said. According to him, dancing along side Jackson was a dream fulfilled during the filming of "Smooth Criminal," but Garcia said dancing live on stage with him is an experience he will never forget.

                Looking back on his memories of dancing in "Smooth Criminal," and becoming a background dancer forJackson's following tours, Garcia said he was grateful forJackson's generosity and for believing in his abilities. "He was kind, wonderful and I have nothing but positive memories of him. That guy was awesome."

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                • Luther Jackson: 'I'm Trying to Be Strong'

                  TEMPE - Michael's uncle Luther Jackson performed Friday night in the Valley, holding a midnight candlelight memorial for the pop star.

                  The longtime blues vocalist talked to FOX 10 about the death of his famous nephew after the show, saying, "I'm trying to be strong, which I got to be strong, I'm not going to give up because we got to keep pushing in this world."

                  Despite his grief, the elder Jackson didn't cancel his Friday night concert with the Loose Cannons Blues Band. He says the show had to go on, to deliver what people came for.

                  "All musicians feel the same way; want to do the best you can. Give 'em the best show they can get."

                  And he feels his nephew, who always gave his best, would approve. "Michael was a musician, that's his job too, he'd want the whole world to feel good."

                  The elder Jackson gave his band's audience a chance to remember Michael with a midnight candlelight memorial and a moment of silence. And he shared some of his memories.

                  "Michael done did his job, now it's up to somebody else to come and do. Maybe you'll find another Michael and maybe not. I don't know. Ain't going to be but one Michael in this world to me," he says, touching his chest.

                  Luther Jackson says he believes music helps bring peace to the world, and he's looking forward to seeing what the next generation of musicians will do.

                  Luther Jackson - I'm Trying to Be Strong

                  Dieser artikel wurde am 27.06.2009 hier gepostet.

                  Joes bruder Luther verstarb 2010 75jährig.

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                  • 424182_10151069519499093_1191762656_n.jpg


                    “He can appear shy and fragile but he has a strong vision and that’s what is unique about him.
                    He can maintain innocence and still have the wisdom of a 70-year-old man.”

                    - Quincy Jones

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                    • Frühstück mit Sidah Garrett - Westlake Recording Studios

                      *Hear Siedah share her personal memories of recording and touring with MJ!
                      *Go BEHIND THE SCENES in the studio and control room where Michael Jackson recorded his biggest hits
                      *Listen to and compare both Siedah's original demo AND Michael's finished version of “Man in The Mirror” in the room it was recorded in with the woman who wrote it

                      *Be the first to hear the completed "Keep On Lovin' You", Siedah's new MJ Tribute song and answer to "IJCSLY"


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                      • Wie ich Michael Jackson begegnete

                        Ich arbeitete in einer B. Dalton Buchhandlung in Encino, Kalifornien ...

                        Von Darryl Morden
                        30. Juni 2009





                        Im Zeitalter des Internets war die Geschichte von Michael Jacksons vorzeitigem Tod, sofern man sie in der ersten Stunde nach Bekanntwerden letzte Woche mitverfolgen konnte, für die meisten Websites eine Eilmeldung. Sehr schnell wußten es alle, auf der ganzen Welt. Und jeder von uns hatte eine persönliche Beziehung dazu.

                        Die Reaktion der Fans (aller Altersgruppen) überraschte mich nicht, und ich verstand, daß er für viele in den Zwanzigern und Dreißigern ihr Elvis war, ob das älteren Leuten nun gefiel oder nicht. Tatsächlich war ich, als Elvis ging, kein solcher Fan von ihm, wie ich es später werden würde, als ich die Sun Sessions und Ähnliches entdeckte. Für mich war es der Verlust von John Lennon - dessen Leben nicht durch die Wahl eines Lebensstils endete, sondern durch Mord - der mich am härtesten traf (wie, auch hier, so viele andere auf der ganzen Welt). Doch zweifellos hatte Jacksons Ableben die größten Auswirkungen auf unser kollektives Pop-Bewußtsein seit Lennon oder Elvis - alle drei überschritten Generationen.

                        Vergessen Sie die Kindesmißbrauchs-Vorwürfe. Viele werden sie aufbringen und voller Entrüstung herausschleudern, obwohl es niemals nachgewiesen wurde – respektive es wurde eine Abfindung gezahlt und die Sache vertuscht und totgeschwiegen, wie andere sagten. Wenn Sie dies beiseite schieben können, um die Kunst und die Genialität zu betrachten, als sie da war, tun Sie es.





                        Betrachten Sie das musikalische Erbe, von den Jackson 5 in den Siebziger Jahren bis zu seinen Solo-Aufnahmen der Achtziger Jahre. Ja, in den Neunziger Jahren war der größte Teil seiner Musik Standard und kam aus der gleichen Ecke (wenngleich nicht alles). Ich muß die bedeutenden Songs nicht aufzählen. Es sind für jeden von uns andere, doch es gibt auch eine große kollektive Song-Basis darin. Daß ich vor gerade einem Monat meinem kleinen Sohn zugeschaut hatte, als er zusammen mit anderen Kindern bei einem Schulfest als Zombie verkleidet einen Thriller-Tanz aufführte; wie er Michael Jackson entdeckte, als dieser seine besondere Magie entwickelte, die die Musik-Charts überflügelte, machte seinen kürzlichen Tod für unsere Familie nur umso bitterer und trauriger. Was würde sein "Comeback" gebracht haben? Wir werden es niemals wirklich wissen.

                        Obwohl ich glaube, daß ihm in den Neunziger Jahren das Interesse am und die Konzentration auf das Musik-Geschäft - das Marketing, das Image - wichtiger geworden war als echte Kreativität, konnte dies doch niemals all die Hits und Hit-Videos leugnen, die mehr als nur ein Meilenstein waren.

                        Doch was ich wirklich niemals vergessen werde, ist eine Zeit, als Thriller und sogar das Album davor, Off The Wall, erst noch kommen würden.
                        Ich arbeitete als stellvertretender Manager in einer B. Dalton Buchhandlung in Encino, Kalifornien. Sie war nur wenige Blocks vom Haus der Jackson Familie entfernt (wo sich all die Fans und die Medien seit letzter Woche versammeln). Michael war auf jeden Fall schon bekannt, doch er konnte in die Buchhandlung (neben dem Melting Pot Restaurant - beide Gebäude wurden vor einigen Jahren abgerissen) kommen und wurde in keiner Weise belästigt.

                        Es war 1979 oder so. Michael war kein Stammkunde, doch er kam einige Male in den Laden. Er sprach leise und mit dieser hellen, knabenhaften Stimme. Er war schüchtern. Er war ungefähr im gleichen Alter wie ich, und er interessierte sich für Bücher über Erfindungen. Ich erinnere mich, ihm gesagt zu haben, daß ich so viel von der Musik mochte (wie "Enjoy Yourself" und die bekannteren, die bereits klassische Hits waren). Doch meine Aufgabe war es, ihm dabei behilflich zu sein, jene Bücher, die er wollte, zu finden; und das tat ich. Ich suchte auch einige mit Hilfe des Mikrofilms am Infostand (Computer? Welche Computer? Dies war in den alten Zeiten). Ich entsinne mich, daß er ein paar Bücher bestellte und sogar eine Telefonnummer hinterließ; und ich bin sicher, daß ich dort anrief, um eine Nachricht zu hinterlassen, als die Bücher da waren (ich arbeitete in diesem Geschäft unter einer ganzen Reihe von Managern, hatte jedoch selbst kein Interesse an dem Management-Programm der Firma).





                        Nochmals – er war noch nicht so absolut isoliert von der Welt; und daß er schüchtern und still war, nun - das war einfach seine Natur. Seine Weg in die Exzentrizität ist etwas, was vermutlich niemand von uns jemals verstehen oder begreifen kann. Man sagt, Mega-Ruhm kann ein Monster sein, das dich auf die eine oder andere Weise verschlingt; und es scheint, das ist es, was ihm geschehen ist ... doch wir werden niemals alles darüber wissen. Niemals.

                        Wir wissen noch immer nicht, wie er wirklich starb; die Boulevardpresse redet von zu vielen verschreibungspflichtigen Medikamenten, zu vielen medizinischen Behandlungen und so weiter, die ihm in so jungem Alter den Tod brachten; doch das sind bislang bestenfalls Spekulationen. Und es spielt auch wirklich keine Rolle, oder?

                        Was eine Rolle spielt, ist die Musik, ungeachtet dessen, was wahr oder nicht wahr ist über die Art und Weise, wie er sein Erwachsenenleben lebte - wie er seine Kinder erzog, und all die anderen Eigenarten, die man auflisten mag. Wir können urteilen - jeder kann über jeden urteilen. Sinatra wurde verschiedentlich als Dummkopf bezeichnet, doch das ändert nichts an dem, was er aufgenommen hat. Elvis galt als tragisch an seinem Ende, doch das ändert nichts an der Rock 'n' Roll-Explosion, die in den Fünfziger Jahren alles veränderte, oder seinem Wahnsinns-Comeback 1969. Und John Lennon war auch nicht immer Mr. Frieden-und-Liebe; er selbst räumte ein, er sei ein arroganter Schnösel, wenn er einer sein wollte. Doch letztendlich wußte er, es war okay, Help! zu sagen, und daß am Ende All You Need Is Love.

                        Was auch immer Ihre Erinnerung an Michael Jackson sein mag - der Junge, der mit seinen Brüdern sang wie ein kleiner Soul-Dynamo, der geschmeidige Tänzer aus Billie Jean, der explosive Ballett-Tänzer aus Beat It, der tanzende Zombie aus Thriller, oder eine seiner anderen Inkarnationen – halten Sie daran fest, und nicht an den Vorwürfen und den Übertreibungen der Klatschpesse, auch wenn einige davon vielleicht berechtigt sein mögen.

                        Für mich wird ein Teil dessen, was er war, immer der ruhige, schüchterne junge Mann Anfang Zwanzig bleiben, der ein paar Mal ganz für sich allein in die Buchhandlung in seiner Nachbarschaft kam und sich niemals wie ein Star benahm. Er war nur ein Junge, der Bücher über Erfindungen haben wollte. Ich hätte gern gewußt, was er über Da Vinci dachte ... doch ich kam nie dazu, ihn zu fragen.


                        Quelle: http://www.buzzinemusic.com/columns/...ckson-07012009 / Übersetzung: Pearl

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                        • Der Abend, an dem Stephen Gately sein Pop-Idol Michael Jackson traf





                          Donnerstag, 6. Januar 2010

                          Für den tragischen Popstar Stephen Gately erfüllte sich ein Lebenstraum, als er sein Idol Michael Jackson traf.
                          Wie dieses exklusive Bild zeigt, stand der verstorbene Boyzone-Sänger dem Superstar im Jahr 1997 von Angesicht zu Angesicht gegenüber.

                          Fans der prominenten Sänger waren fassungslos, als beide Männer im Jahr 2009 im Abstand von nur vier Monaten starben.

                          Stephen, der im vergangenen Oktober im Alter von dreiunddreißig Jahren eines natürlichen Todes starb, war gerade einundzwanzig, als er Jackson hinter der Bühne der RDS Arena in Dublin traf.

                          Der Thriller-Sänger war am 19. Juli 1997 für eine ausverkaufte Show im Rahmen seiner HIStory Tour in der Stadt. Der begeisterte Boyband-Sänger Stephen war außer sich vor Freude, als es Manager Louis Walsh gelang, VIP-Tickets für das Konzert zu beschaffen.
                          Die beiden sahen sich das Konzert backstage an, nahe bei Michaels eigener Familie, wo Jacksons Mutter Katherine ebenfalls für ein Foto mit dem jungen Dubliner posierte.

                          Die Begegnung mit seiner langjährigen Inspiration Michael Jackson löste bei Stephen ein wirkliches Hochgefühl aus. Stolz und glücklich steht er hier neben seinem Idol, als er und Jackson in die Kameras lächeln.


                          Quelle: http://www.belfasttelegraph.co.uk/en...-14623863.html / Übersetzung: Pearl


                          ~*~~*~


                          Stephen Patrick David Gately, geb. am 17.März 1976, war Mitglied/Sänger von Boyzone. Er starb am 10. Oktober 2009 auf Mallorca an einem Lungenödem.

                          ~

                          Hier das Foto nochmal größer -




                          Boyzone in Michael Jackson-inspirierten Outfits -




                          Stephen Gately performt You Are Not Alone




                          ... und hier noch Boyzone mit einem Jackson-Medley im Jahr 2008 (als Link, geht nicht anders) -

                          http://www.youtube.com/watch?v=_xVpJ...layer_embedded

                          Kommentar


                          • Ich habe den folgenden Artikel von Robert Hilburn schon vor einer ganzen Weile übersetzt - und vergessen; grade auf meinem Rechner wiedergefunden
                            Das englische Original hatte Geli hier vor einiger Zeit schon mal eingestellt. Auch Joe Vogel erwähnt Mr. Hilburn in seinem Interview, nachzulesen hier.

                            Passt irgendwie nicht so wirklich hier rein, finde ich - aber einen passenderen Thread hab ich auch nicht gefunden.


                            ~*~~*~


                            Michael Jackson: Die Wunden, das gebrochene Herz


                            Popmusik-Kritiker Robert Hilburn erinnert sich an die Jahre, als die Öffentlichkeit dem Sänger den Rücken zuwandte. "Ich bin einsam", sagte ein dreiundzwanzigjähriger Jackson.

                            27. Juni 2009 | Robert Hilburn


                            Ich werde immer bedauern, daß mein letztes Gespräch mit Michael Jackson damit endete, daß er verärgert den Telefonhörer auflegte - zumindest dachte ich lange Zeit, Michaels Stimmung an diesem Tag vor einem Jahrzehnt sei zornig gewesen. Heute begreife ich, daß die zutreffendere Bezeichnung "verletzt" gewesen wäre.
                            Michael war einer der süßesten und talentiertesten Menschen, denen ich in fünfunddreißig Jahren Berichterstattung über Popmusik für die Los Angeles Times begegnet bin.

                            Ich hatte das Glück, bei vielen seiner herausragendsten Momente anwesend zu sein. Ich war an dem Abend im Jahr 1983 im Publikum, als er während des Motown TV Specials zum ersten Mal den atemberaubenden Moonwalk zeigte, und ich war während der Aufnahme-Session der Stars für We Are The World 1985 im Studio. Ich war mit ihm im Haus der Jackson Familie in Encino, kurz nachdem er im Jahr 1985 den Beatles-Song-Katalog gekauft hatte.

                            Michael erschien mir als einer der zerbrechlichsten und einsamsten Menschen, die mir je begegnet sind. Sein Herz mag am Donnerstag Nachmittag für immer aufgehört haben zu schlagen, doch es war schon vor langer Zeit gebrochen.

                            An den Wochenenden, die ich mit ihm während der Victory Tour der Jacksons im Jahr 1984 unterwegs verbrachte, erfuhr ich, daß ihn die Erlebnisse während seiner späteren Jugendjahre so traumatisiert hatten - insbesondere die Ablehnung der Fans, die den "kleinen" Michael aus den Tagen der Jackson 5 vermissten - daß er sich verzweifelt auf den Ruhm verließ, um sich vor weiterem Schmerz zu schützen. Letzten Endes war dieses elementare Bedürfnis nach Ruhm die Wurzel seiner Tragödie.
                            Ich traf Michael in den frühen Tagen der Jackson 5 im Haus der Familie in Los Angeles, und meine herausstechendste Erinnerung ist, daß Michael, so süß und treuherzig, wie ein Elfjähriger nur sein kann, das Interview so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, um sich Cartoons anzuschauen, bevor er zu Bett gehen mußte.
                            Als ich ihn ein Jahrzehnt später wiedertraf, hatte sich seine Persönlichkeit grundlegend verändert. Das unbekümmerte Kind von einst war verschwunden.

                            Michaels Umsätze waren Mitte der 1970er Jahre dramatisch gesunken, und als er 1979 mit dem Hitalbum Off The Wall wieder erschien, hatte seine Seele Narben. Oftmals besteht ein Unterschied zwischen der öffentlichen und der privaten Seite eines Künstlers, doch selten war er so bemerkenswert wie bei Michael.
                            Nach einem triumphalen Konzert in St. Louis im Jahr 1981 saß Michael ängstlich, häufig mit gesenktem Kopf, auf der hintersten Bank des Tourbusses und antwortete flüsternd auf meine Fragen. Im Gegensatz zu der charismatischen, extrovertierten Persönlichkeit auf der Bühne kämpfte er mit einer bambiartigen Schüchternheit. Ungeachtet des Wiederauflebens seiner Popularität klagte er, er fühle sich allein – geradezu verlassen. Er war dreiundzwanzig.

                            Als ich ihn fragte, warum er nicht wie seine Brüder allein lebte statt im Haus seiner Eltern, sagte er: "Oh nein, ich glaube, allein würde ich sterben. Ich wäre so einsam. Sogar zu Hause bin ich einsam. Ich sitze in meinem Zimmer, und manchmal weine ich. Es ist so schwer, Freunde zu finden, und es gibt Dinge, über die man nicht mit seinen Eltern oder der Familie sprechen kann. Nachts laufe ich manchmal durch die Straßen und hoffe, jemanden zum Reden zu finden. Doch am Ende lande ich immer wieder zuhause."

                            So weit konnte Michael an diesem Abend gehen, um seine tief verwurzelte Angst zu erklären. Es würde vier Jahre dauern, bis er bereit war, mir mehr zu erzählen.
                            Michael hatte vor der Victory Tour mit Jacqueline Kennedy Onassis, Redakteurin bei Doubleday, einen Buchvertrag unterzeichnet, und er wollte, daß ich ihm dabei half, es zu schreiben. Während der Tour verbrachte ich mehrere Wochenenden mit ihm unterwegs. Ich kam bald dahinter, daß Michael - der seine Privatsphäre mit allen Mitteln schützte – einen Bildband zusammenstellen wollte, während Onassis eine umfassende Biografie wollte.
                            Nach einem Showdown zwischen den beiden rief mich Michaels langjähriger Anwalt und Freund John Branca an, um mir für meine Bemühungen zu danken und mir mitzuteilen, Doubleday verfolge eine andere Richtung. Mein Engagement war beendet.

                            Während unserer gemeinsamen Zeit führten meine Gespräche mit Michael bisweilen – wenn das Tonbandgerät ausgeschaltet war - zu dunkleren Momenten seiner Vergangenheit. Eines Nachts, als wir einen Stapel alter Fotos durchsahen, löste ein Bild von ihm selbst aus seinen späten Jugendjahren eine überraschende Offenheit aus.
                            "Oh, das ist schrecklich", sagte er, vor dem Bild zurückschreckend.
                            Michael erklärte, in dieser Zeit sei sein Gesicht so sehr von Akne gezeichnet und seine Nase so groß gewesen, daß Besucher des Familienheims in Encino ihn manchmal nicht erkannten. "Sie kamen herein, sahen mir direkt in die Augen und fragten, ob ich wüßte, wo der 'süße kleine Michael' sei. Es war, als würde die ganze Welt sagen: 'Wie kannst du es wagen, erwachsen zu werden.'"
                            Michael sagte, er begann, zu Boden zu sehen, wenn ihn jemand ansprach, oder in seinem Zimmer zu bleiben, wenn Besucher ins Haus kamen.

                            Michael schwor, alles zu tun, damit die Menschen "mich wieder lieben". Die Ablehnung schürte seinen Ehrgeiz, der größte Popstar der Welt zu werden und zu versuchen, sein Gesicht schön zu machen. Leider war Michaels Bedürfnis so groß, daß keine Liebesbezeugung genug zu sein schien.
                            Die Bühne war sein Heiligtum. Dort war er größer als das Leben, und niemand konnte ihn verletzen. Jedes Mal, wenn er die Bühne verließ, sagte er, fühlte er sich wieder verwundbar.
                            In dem Interview im Jahr 1981 erzählte er mir: "Mein wirkliches Ziel ist es, Gottes Bestimmung zu erfüllen. Ich habe mir nicht ausgesucht, zu singen oder zu tanzen. Doch das ist meine Rolle, und ich möchte es besser machen als jeder andere. Ich erinnere mich noch das erste Mal, als ich im Kindergarten Climb Every Mountain sang, und alle waren so begeistert.
                            Es ist wunderbar, wenn sich Menschen bei den Shows zusammenfinden. Es ist unsere eigene kleine Welt. In diesen eineinhalb Stunden versuchen wir zu zeigen, daß es Hoffnung und Güte gibt. Doch wenn man am Ende das Gebäude wieder verläßt, sieht man all die Verrücktheit."

                            Michaels Hunger nach Ruhm und Erfolg erschien mir als obsessiv und ungesund.
                            Auch wenn Thriller aus dem Jahr 1982 das meistverkaufte Album aller Zeiten war, sagte Michael mir eines Nachts, werde sich sein nächstes Album doppelt so oft verkaufen. Ich dachte, er macht einen Scherz, doch er hatte noch nie etwas so ernst gemeint.
                            Im Laufe der Jahre beobachtete ich voller Traurigkeit, wie sich seine Musik von dem wunderbar selbstbewußten und liebenswerten Geist von Thriller mehr und mehr in etwas Berechnendes und Seelenloses verwandelte. Sein Einfluß auf den Markt ließ entsprechend nach. Es schien, sein verzweifeltes Bedürfnis nach Ruhm – die Proklamierung zum "King of Pop" - und seine zunehmende Exzentrizität machten es dem Publikum schwer, sich mit ihm zu identifizieren.
                            Selbst einige seiner Thriller Fans wandten sich schließlich ab. In der öffentlichen Meinung, wandelte er sich vom "King of Pop" zum "King of Hype."
                            Als ich im Jahr 1995 Führungskräfte aus der Musikbranche bat, die angesagtesten Pop-Künstler zu ermitteln, war Michael nicht unter den Top 20.

                            Ein Manager sagte rundheraus: "Was er nicht versteht, ist, daß er, auf lange Sicht gesehen, besser dran wäre, wenn er ein tolles Album machen würde, das nur Platz 20 erreicht, als ein weiteres mittelmäßiges Album künstlich auf Platz 1 hochzutreiben. Was er braucht, ist Glaubwürdigkeit."
                            Ein anderer Manager sagte schlicht, Michael sei "passé".
                            Michael war wütend, als er mich am Tag, nachdem die Geschichte in der Times erschien, anrief.
                            Wie konnte ich ihn verraten, indem ich solche Lügen schrieb?
                            Merkte ich nicht, daß die Bosse der Plattenfirmen nur neidisch waren?
                            Ich versuchte vorsichtig, ihm zu sagen, daß meiner Meinung nach etwas Wahres daran war, was diese Führungskräfte sagten, und daß er die Verbindung zu seinen Fähigkeiten, das, was ihn einmal so hinreißend machte, verloren hatte.
                            "Das verletzt mich, Robert", sagte er, und seine Stimme zitterte.
                            Ich fühlte mich schlecht.
                            Ich begann zu sagen, er könne wieder so groß werden wie er es immer war, wenn er nur ... doch ich konnte den Satz nicht beenden.
                            Michael hatte aufgelegt.

                            Danach verfolgte ich sein Leben aus der Ferne - die Anklagen wegen Kindesmißbrauchs, der Kampf mit den Schmerzmitteln, die Ehe mit Lisa Marie Presley, der zunehmend exzentrische Lebensstil.
                            Obwohl er regelmäßig Studioaufnahmen oder Tourpläne ankündigte, konnte ich mir nicht vorstellen, daß Michael nach all den Demütigungen und Enttäuschungen die Kraft aufbrachte, wieder öffentlich aufzutreten. Ich glaubte, die Angst, zu scheitern, sei zu groß. Es war leichter, in einem Phantasieland zu bleiben.
                            Darum war ich überrascht, als er ankündigte, in einigen Wochen auf die Bühne zurückzukehren, und noch überraschter, als er fünfzig Abende in der O2 Arena in London ausverkaufte.

                            Vielleicht war Michael stärker, als ich dachte. Es erforderte enormen Mut, bereit zu sein, zurück auf die Bühne zu gehen, für etwas, das ein Alles oder Nichts-Moment sein könnte - und die Ticket-Nachfrage muß ihn ermutigt haben. Trotz allem, was geschehen war, sah er, daß er noch immer von Millionen Fans geliebt wurde.
                            Im besten Fall würde Michael, 50, in London triumphiert haben, was nicht nur seinen Schuldenberg getilgt, sondern ihm selbst auch das Gefühl der Unbesiegbarkeit zurückgegeben hätte, das Berühmtheit ausmacht. Ein Scheitern bei diesen Shows jedoch hätte ihn nur noch mehr verwundet und angreifbar gemacht.
                            Als die Juli-Termine näher rückten, stellte ich mir Michaels wachsende Angst vor; Tag um Tag, sogar Stunde um Stunde. Es muß Tage gegeben haben, an denen er glaubte, er könne es schaffen, er könne seine Krone mit einer Reihe atemberaubender Darbietungen zurückgewinnen und für immer in die Geschichte der Popmusik eingehen, Seite an Seite mit Elvis Presley und den Beatles.

                            Was aber, wenn er sich irrte?
                            Was, wenn er nicht stark genug war, körperlich und seelisch? Was, wenn er den Erwartungen nicht gerecht werden konnte?
                            Was, wenn auch der größte Beifall ihm nicht das Gefühl zurückgeben konnte, in Sicherheit zu sein?
                            Der Stress muss unermesslich gewesen sein - und war am Ende vielleicht zuviel für sein gebrochenes Herz.

                            ~

                            Robert Hilburn war von 1970 bis 2005 der Popmusik-Kritiker der Times. Teile dieses Artikels sind seinen Memoiren "Corn Flakes With John Lennon, and Other Tales From a Rock 'n' Roll Life" entnommen, die im Oktober veröffentlicht werden.


                            Quelle: http://articles.latimes.com/2009/jun...kson-hilburn27 / Übersetzung: Pearl

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                            • liest sich sehr emotional. Er hat Michaels Gefühle von damals sehr gut beschrieben. Ein Blick in sein Seelenleben, was traurig macht. Schon damals war der Weg (gab es Anzeichen) vorgezeichnet, daß er einmal ein sehr einsamer unglücklicher Mensch sein wird. Er hat es nie geschafft die geschundene Seele seiner Kindheit zu besiegen.Das zeigt, daß der Grundstein für den Verlauf seines Lebens schon sehr früh gelegt wurde. Aber das konnte damals wohl noch keiner ahnen...er war so einzigartig.

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                              • Iman spricht 1993 bei Oprah Winfrey über Michael und sein humanitäres Engagement





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                                Zuletzt geändert von geli2709; 08.09.2012, 02:05.

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