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Menschen die sich an eine Begegnung mit Michael Jackson erinnern

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  • Jürgen Todenhöfer

    25. Juni


    ZWEI TAGE MIT MICHAEL

    Liebe Freunde, heute vor 5 Jahren starb Michael Jackson. Wir waren Freunde, seit er mich 2001 auf unserer Berghütte in Sulden besucht hatte. Ein sensibles Jahrhundert-Genie, das in einer eigenen Welt lebte!

    Ich bat ihn um ein Lied. Doch er wollte seine Stimme schonen. Er fragte, ob ich nicht ein deutsches Lied für ihn singen könne. Ich??? Es war urkomisch. Doch er blieb hart. Immer wieder musste ich 'Lili Marleen' und 'Sag mir, wo die Blumen sind' singen. Zwei Lieder gegen den Krieg. Mit Gitarre.

    Eine Kurzfassung könnt Ihr auf dem Link unten anschauen: JT singt für MJ. Absurder geht es nicht.

    Noch heute denke ich an die Kissenschlachten mit Michael, Valerie und Françoise nachts um 5 Uhr. Michael konnte nicht schlafen. Ich denke an unser gemeinsames Meditieren. Wir hatten dasselbe Mantra. An unsere Spagetti mit Langustinos, deren Augen er mit einer Serviette zudeckte, weil sie ihn traurig machten.

    An seine Telefonate mit meinen Kindern, die sich damals in London aufhielten und nichts von dem Geheimbesuch Michaels bei mir in Sulden wussten. Mit Freddy führte Michael ein langes Gespräch über Gott und die Welt. Freddy blieb ganz cool. Mit einem Weltstar zu telefonieren, brachte ihn nicht aus der Ruhe.

    Michael rief auch Nathalie an, meine jüngste Tochter. Doch sie lachte ihn nur aus: "Wenn Du Michael Jackson bist, bin ich der Papst", sagte sie und knallte den Hörer auf die Gabel. Völlig verstört kam Michael von dem Telefonat mit Nathalie zurück.

    Wir sprachen viel über Kriege, die er verachtete. Als er im Herbst 2002 in Berlin mit einem Bambi ausgezeichnet wurde, sollte er eine Rede halten. Ich bat ihn, etwas zum bevorstehenden Irakkrieg zu sagen. In Kuwait waren bereits große Teile der US-Truppen aufmarschiert. Michael schaute mich lange an und sagte: " Du weißt, dass mir das in den USA Ärger bringen wird." Ich nickte. Nichts weiß ich besser.

    Abends bei der Verleihung vor vielen Millionen Fernseh-Zuschauern sagte Michael in seiner Rede:

    "Wir sind Deutsche, Franzosen, Italiener, Russen, Afrikaner, Asiaten, so viele Nationalitäten. Wir sind Christen, Juden, Muslime, Hindus. Wir sind schwarz, wir sind weiß. Wir sind eine so große Gemeinschaft, mit so vielen Unterschieden. So komplex und doch so einfach. WIR BRAUCHEN KEINEN KRIEG!"

    Michael Du warst ein wunderbarer Mensch und ein einmaliger Künstler. Genau deswegen haben sie Dich gejagt wie ein weidwundes Reh. Die Vernichtung von Siegern ist eines der Lieblingsspiele unserer Welt.

    Wir werden Dich nie vergessen. Immer wieder höre ich mir Deine Lieder an. Am liebsten 'Earth Song'und 'We are the world'. Für Millionen Menschen wirst Du nie sterben. Danke, Michael!

    Dein JT

    UND HIER DAS VIDEO: JT SINGT FÜR MICHAEL JACKSON

    http://youtu.be/PUPOZCC8GiA



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    • Beim link oben kriege ich die anzeige: Du verlässt Facebook ..

      Mit diesem link geht's: http://www.youtube.com/watch?v=PUPOZ...ature=youtu.be




      10259799_10152271625580838_4822999197183343790_n.jpg

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      • Artikel in der Sun, den Dr Treacy auf FB gestellt hat

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        • http://lacienegasmiled.tumblr.com/po...el-when-he-was

          Übersetzung: Susanne Baur


          "Ende Mai 2009 war ich bei Michael, als er Arnold Kleins Praxis in Beverley Hills verließ. Der Hype über die This is it-Shows baute sich immer mehr auf und es war ein Schwarm von Paparazzi vor dem Gebäude. Es machte mich nervös, ob er rausgehen konnte - am vorherigen Tag gab es eine hässliche Erfahrung, sowohl emotional als auch physisch: Ein Fotograf rief ihm eine Frage zu, die bewusst verletzend sein sollte; dann hatte ein anderer Michaels Kopf hörbar mit seiner überdimensionalen Kamera getroffen. Es war wahrhaft unerfreulich und Michael hatte keinen Grund, danach guter Laune zu sein.

          Heute kam irgendwie eine Frau, die Michael nicht kannte, in die Arztpraxis. Sie war schon älter und obwohl ich sie nie zuvor gesehen hatte, schien sie die Angewohnheit zu haben, Paparazzi zu verscheuchen, wann immer sie sie in der Nähe von Stars in LA sah. Als sie Michael traf, offensichtlich zum ersten Mal, war sie in Tränen, fast hysterisch, redete mit ihm wirr und unzusammenhängend und sagte ununterbrochen ohne ersichtlichen Grund "bitte", als würde sie um Hilfe flehen.

          Ich schäme mich etwas, zu sagen, dass sie mir langsam auf die Nerven ging. Ich konnte sehen, dass er müde war, und nach den Ereignissen vom Vortag machte ich mir Sorgen, ob er das Gebäude sicher verlassen konnte. Ich hatte deshalb nicht mal richtig mit ihm gesprochen, ich wollte nur, dass er sicher hinauskommt. Und als ich sah, wie diese Frau ihn umarmte und wirre auf ihn einredete, wünschte ich, er würde sagen: 'Es tut mir leid, ich muss gehen', und er würde sein eigenes Wohl nach vorne stellen und weggehen.

          Aber nicht Michael. Er stand in völliger Ruhe da, bückte sich etwas, um der älteren Dame in die Augen zu sehen, und sagte mit dieser leisen, freundlichen Stimme, an die ich mich ganz klar erinnere: 'Sagen Sie mir, was Sie brauchen. Was benötigen Sie? Wie kann ich Ihnen helfen?' Ruhig, langsam, als wollte er versuchen, ihr etwas von seinem Gleichgewicht einzuflößen. Aber sie konnte immer noch nicht antworten. Sie faselte einfach unverständlich, weil sie es nicht glauben konnte, dass sie wirklich Michael Jackson getroffen hatte, den die meisten Leute als unberührbare Ikone ansahen, den größten Entertainer aller Zeiten, der so viele Grenzen in seiner kometenhaften Karriere über die letzten 4 Jahrzehnte durchbrochen hatte. Sie konnte nicht glauben, dass dieser Mann, der für sie so vieles symbolisierte, sie umarmte, als sie um eine Umarmung bat. Und als sie ziellos um etwas flehte, was sie nicht mal identifizieren konnte, gab er ihr alles, worum man bitten kann. Er behandelte sie mit Liebe, Würde und Respekt. Er beugte seinen Kopf, schenkte ihr seine Zeit und bot ihr seine Hilfe an, obwohl er keine Ahnung hatte, wer diese hysterische Person war und was sie wollte.

          Er hatte sie nicht abgewiesen. Er hatte nicht an sich selbst gedacht oder daran, dass seine Bodyguards ihn dringend aus diesem Gebäude bringen mussten und weg von dem Pulk von Fotografen.

          Das war Michael."

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          • Erinnerung an Michael Jackson: Nicht nur ein Mensch, sondern ein Phänomen


            7. Februar 2013 um 20:36





            Erinnerung an Michael Jackson: Nicht nur ein Mensch, sondern ein Phänomen



            von: Doshon Farad



            Übersetzung: Susanne Baur





            Dr. Michael Eric Dyson sagte einmal: "Michael Jackson gab uns aus der Tiefe seines Leidens eine transzendierende Möglichkeit, schwarze Identität durch das Prisma von schwarzer Kunst zu sehen." Jackson folgte dem Weg, den sehr viele afro-amerikanische Ikonen gegangen sind.



            Damit meine ich, dass er wie [Paul Bustill] Robeson, King und Malcolm vor ihm, deren Talent und Arbeit über ihre Gemeinde hinausging und die Welt beeinflusste, praktisch während seiner ganzen Karriere die Quittung dafür bekam, dass er ein ungerechtes politisches Fundament herausforderte, das Schwarze und andere, die für unerwünscht erachtet wurden, unterdrückte.



            Im Unterschied zu Elvis Presley, der so oft als "King of Rock" angesehen wird, musste Jackson erst einmal bewältigen, Teil einer unterdrückten Gruppe von Menschen zu sein, während er gleichzeitig in seiner Arena alle überbot.



            Ich glaube, Michael Jackson kann am besten als "kulturelle Muse" beschrieben werden. In der griechischen Mythologie war eine Muse ein Wesen, das eine Person inspirierte, um auf einem bestimmten Gebiet aktiv zu werden, oft bei Begabungen und Künsten. Er inspirierte uns auf eine Art und Weise, die fast legendär ist.



            Michael Jacksons erstaunlicher Aufstieg vom Wunderkind zu einem Weltführer und Philanthropen hat Schreiber und Historiker fast 30 Jahre lang gefesselt. Das ist so, weil er nicht nur jedes musikalische Genre stark beeinflusst hat, sondern praktisch auch jeden Aspekt der menschlichen Gesellschaft.



            Er wurde von Präsidenten, Königen und anderen Würdenträgern auf der ganzen Welt geliebt und geehrt. Seine elektrisierenden Vorstellungen, die er an bis auf den letzten Platz gefüllten Veranstaltungsorten gab, hinterließen für immer Spuren auf den Seelen des Publikums, das er unterhielt. Seine charismatische Energie setzte die Latte höher für alle Performer in der Gegenwart und der Zukunft.



            Michael Jackson pflanzte musikalische Samen, wo immer er auftrat. Wann immer wir Usher, Chris Brown, Mario, Ne-Yo, Miguel und ihresgleichen aus diesem besonderen "Sänger-Tänzer"-Genre auftreten sehen, sehen wir Michael Jacksons musikalische Kinder. Er beeinflusste nicht nur afro-amerikanische Performer, sondern auch Justin Timberlake und Justin Bieber und ihresgleichen.



            Wir müssen außerdem beachten, dass Mr. Jackson die Industrie der Musikvideos revolutionierte. Es begann 1983, als er mit seinem legendären "Thriller"-Album seinen ersten "Mini-Film" in Form eines Musikvideos vorstellte. Es war das erste Mal in der Musikgeschichte, dass ein Künstler das tat. Dies wurde schließlich Jacksons Markenzeichen sowie das Wasserzeichen für die Industrie.



            Ich bin sicher, dass ich mit meiner Behauptung nicht falsch liege, dass Millionen von uns, wann immer wir hörten, Michael sei mit einem neuen Album fertig, am Abend der Veröffentlichung am Fernseher klebten in Erwartung dessen, was gezeigt würde. Jedes Michael Jackson-Videodebüt war gewaltig und unvergänglich und ließ uns immer mit dem Hunger nach mehr zurück. Und vergessen wir nicht seinen Spielfilm "Moonwalker".



            Wir ehren Präsident Obama als erste Person afrikanischer Herkunft, die in dieses Büro aufstieg, aber er hat nicht auch nur annähernd die Menge an Menschen inspiriert oder wachgerüttelt, wie Jackson es tat. Noch hat er so viel Arbeit hineingesteckt, wie Jackson es tat. Der King of Pop gab rekordbrechende Konzerte und wurde bereits über 20 Jahre lang von Königen und Weltführern geehrt, bevor die meisten Leute überhaupt von Barack Obama hörten.



            Die meisten Leute haben entweder vergessen oder wussten es nicht, dass Michael es war, der den ewigen Klassiker "We are the world" (zusammen mit Lionel Ritchie) schrieb. Dieser Song demonstrierte Jacksons humanitäre Einstellung.



            Er erlaubte es seinem Reichtum nicht, ihn gleichgültig gegenüber der Notlage derer zu machen, die von Leiden geplagt waren. Stattdessen verstärkte er eher noch sein Mitgefühl für die Unterdrückten und Geknechteten. Er benutzte seinen Reichtum, um ein Lächeln auf die Gesichter von Millionen zu bringen, besonders bei Jugendlichen.



            Nicht ein einziges Mal schien er dem Schmerz durch hässliche Gerüchte oder eine mögliche Gefängnisstrafe zu erlauben, ihn davor zurückschrecken zu lassen, die Not anderer zu lindern und sie zu inspirieren, nach wahrer Größe zu streben.



            Während er noch lebte und auch jetzt haben viele Leute behauptet, dass Michaels weiterhin wachsender Einfluss vielleicht Personen an hohen Stellen der Macht dazu veranlasste, ihn zu einer Zielscheibe zu machen. Das ist wirklich etwas, worüber man nachdenken sollte, besonders wenn man untersucht, wie Amerika und die Welt mit kontroversen und einflußreichen schwarzen Männern wie Robeson, Medgar Evers, Malcolm und King umgingen.



            Die meisten Menschen wussten nicht, dass der King of Pop auch ein Dozent war. Er hielt Vorträge in Hochschulen auf der ganzen Welt, einschließlich Oxford. Und er sprach über Themen, die mit Humanismus, Politik und aktuellen Ereignissen zu tun hatten. Was gibt es für einen besseren Ort, um den menschlichen Geist zu beeinflussen, als eine Hochschule?



            Ich denke, man kann durchaus sagen, dass Michael Jackson rechte hatte, als er uns 1987 fragte: "WHO'S BAD?"







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            • Ein Text, den ich mehrmals gelesen habe. Einfach wunderbar....


              Tanner Colby ist der Ko-Autor von Bill Whitfield und Javon Beard bei ihrem Buch "Remember The Time". Anlässlich des 5. Todestages von Michael Jackson hat er diesen Artikel veröffentlicht:


              Die radikale Vorstellung von Michael Jacksons Menschlichkeit

              Fünf Jahre nach seinem Tod haben wir wenig getan, um den Menschen hinter der Medienkarikatur ausfindig zu machen

              von Tanner Colby am 25.06.2014

              Übersetzung:Susanne Baur


              Es war ein wunderbarer Sommertag. Ich saß in meinem Büro in meinem Apartment in Brooklyn neben einem offenen Fenster, als die Schlagzeilen begannen, auf Facebook aufzutauchen. Eine oder zwei zuerst, dann eine Flut. Bald danach klickte ich iTunes an und suchte nach Songs, die ich schon sehr lange nicht mehr gehört hatte. Ich spielte sie fortwährend den Rest des Nachmittags. Nach den vorbeifahrenden Autos und den offenen Fenstern im ganzen Block zu schließen, tat jeder dasselbe.

              Wir erinnern uns alle, wo wir vor 5 Jahren waren, als wir die Neuigkeit erfuhren, dass Michael Jackson gestorben war, getötet von einer verhängnisvollen Dosis eines obskuren Krankenhaus-Anästhetikums, das der Sänger verwendete, um mit seiner chronischen Schlaflosigkeit fertig zu werden. Doch trotz der global verströmten Nostalgie und Zuneigung kannte keiner von uns den Mann wirklich, um den wir trauerten. Für die allgemeine Öffentlichkeit, besonders in seinen letzten Jahren, war Jackson zu einer Abstraktion geworden, nicht mal mehr eine Person, sondern ein Cartoon der Sensationspresse: "***** *****". In all den hastig geschriebenen Sterbeanzeigen versuchte man verkrampft, ein geschmackvolles Andenken aus einer Medienberichterstattung herauszuziehen, die zu einer konstanten Spekulation über seine plastischen Operationen übergegangen war, zu Tratsch über sein exzentrisches Verhalten und, unvermeidbar, über die "tat er es oder tat er es nicht"-Behauptungen zu Kindesmissbrauch, die seinen Ruf verschlangen und schließlich zerstörten. Jedes Bisschen überschwenglicher Lobpreis war mit einem Sternchen versehen. Bestenfalls trauerten wir um den frühreifen, frischen, immer noch braunen Jungen, der so ein tragischer, gebrochener Mann geworden war. Wir trauerten nicht um den Menschen.

              Wenn es heute um Jacksons Geschichte geht, tun wir immer noch unser Möglichstes, um ihn in Bereiche aufzusplittern. Wir stecken "Billie Jean" und "Thriller" in die eine Kiste und sein persönliches Leben in eine andere Kiste und versuchen unser Bestes, nicht zu viel darüber nachzudenken. Vor zwei Jahren wurde ich gezwungen, diese Aufteilung in Einklang zu bringen. Bill Whitfield und Javon Beard, zwei Männer, die in den letzten zweieinhalb Jahren seines Lebens als Jacksons persönliches Sicherheitsteam tätig waren, kamen auf mich zu und fragten mich, ob ich ihnen helfen könnte, ein Buch über Jacksons letzte Zeit zu schreiben, eine Zeit, die er alleine mit seiner Familie hinter den geschützten Mauern einer gemieteten Villa in Las Vegas verbrachte, fern vom grellen Scheinwerferlicht. Man kann keine gute Biographie über eine Abstraktion schreiben. Man muss den Menschen aus der Mythologie und der über Jahrzehnte aufgebauten Falschinformation ausgraben. Empathie ist das vor allem benötigte Werkzeug, und Empathie ist die Qualität, die bei praktisch allem fehlt, was je über Michael Jackson geschrieben wurde. Wir glorifizieren ihn oder wir diffamieren ihn oder wir bemitleiden ihn, oder wir nehmen seine veränderte Erscheinung und benutzen sie als Diskussionsgrundlage für Theorien über Rasse und Geschlecht - das intellektuelle Äquivalent zu der Vergegenständlichung, die in den Boulevardmedien zu finden ist. Das alles tun wir, aber wir machen keinen Versuch, ihn zu verstehen.

              Der Gedanke von Michael Jackson als menschliches Wesen bleibt eine radikale Vorstellung. Aber während des Schreibprozesses für dieses Buch lernte ich ihn so kennen. Durch Bills und Javons Augen sah ich die alltägliche Person: wie Jackson seinen Kindern bei den Hausaufgaben half, wie Jackson einen Basketball packte und seine Bodyguards zu einem Spiel in der Auffahrt antrieb. Das exzentrische Verhalten war natürlich immer noch exzentrisch, aber wenn man es im Zusammenhang sah, machte vieles davon tatsächlich Sinn. Ich gewann ein besseres Verständnis für die Entscheidungen, die er traf.

              Was die Missbrauchsbehauptungen angeht: Als ich einmal anfing, tiefer danach zu graben, überraschte es mich nicht nur, dass die Behauptungen unbegründet sind, sondern wieoffensichtlich unbegründet sie sind. Der erste Vorwurf, der 1993 gegen ihn erhoben wurde, wurde durch eine gründliche Arbeit einer investigativen Journalistin im GQ entlarvt. Der zweite Vorwurf, ein Jahrzehnt später erhoben, wurde von 12 vernünftigen Geschworenen vollständig als unbegründet abgewiesen. Diese Fakten sind für jeden mit Internet-Verbindung innerhalb von fünf Minuten verfügbar. Doch die Fragen um seine Unschuld dauern fort. Die "***** *****"-Geschichten haben nicht aufgehört.

              Der Grund dafür ist, dass Jackson anders war. Seine Handlungen waren außerhalb der Norm. Die Leute brauchen einen Kontext, einen Rahmen, innerhalb dessen sie ihn verstehen können. Menschen sind Geschichtenerzähler. Es ist unsere Natur, Fakten innerhalb einer Erzählung zu bearbeiten. Jacksons Darstellung, von Boulevardmedien angetrieben und von fast jedem übernommen, war die eines kleinen Genies, der sich in einen verrückten Sonderling und möglicherweise in einen Kriminellen verwandelte. Das ist die einzige Geschichte, die wir kennen, und bis jetzt ist keine zufriedenstellende Gegendarstellung aufgetaucht, um sie zu ersetzen. Die Anklagen gegen ihn haben sich längst als falsch erwiesen, aber sie wurden nicht durch eine überzeugendere Wahrheit ersetzt. Und das ist das Problem. Durch das Fehlen einer neuen Wahrheit sind die Menschen weiterhin frei, alles über ihn zu sagen, was sie wollen. Je nach Wochentag ist Jackson entweder ein pädophiler Serientäter oder ein jungfräuliches Kind im Mann - oder, irgendwie, beides.

              Michael Jackson verdient eine ehrlichere Bilanzierung seines Lebens. Er verdient, dass seine Geschichte richtig erzählt wird.Wenn wir nach 5 Jahren zurückschauen auf seinen Tod, würden wir gut daran tun, alles, was wir über ihn wissen, neu zu überdenken. Nehmen Sie zum Beispiel eine der am meisten verspotteten Aussagen, die Jackson machte: "Ich bin Peter Pan", eine Erklärung, die er während der katastrophalen Dokumentation von Martin Bashir 2003 machte (Living with Michael Jackson). Als Jackson sagte, er sei Peter Pan, nutzte Bashir dies als eine Gelegenheit, denSänger als geisteskranken Patienten im nationalen Fernsehen zu porträtieren, und die Welt verstand es größtenteils so, dass Jackson sich selbst für einen wunderlichen Kobold hielt, in grünen Strumpfhosen auf Neverland herumtanzend und überall Elfenstaub versprühend - dieser Kerl musste an irgendetwas Schuld haben.

              Aber das ist eine Fehlinterpretation, die auf unserem comic-haften Verständnis sowohl von Jackson als auch von Peter Pan basiert. Michael Jackson war unter anderem ein intelligenter und eifriger Leser. Er unternahm Mitternachtsausflüge zu Barnes & Noble (Anm. d. Übers.: größter Bucheinzelhändler in USA) und ließ dort bei einem einzigen Einkauf 5.000 $ für Bücher zurück. Geschichte, Kunst, Wissenschaft, Religion, Philosophie - er saß alleine in seinem Haus und verschlang alles, was er in die Finger bekommen konnte. (Wenn Sie ein chronisch Schlafloser wären, der zu berühmt ist, um das eigene Haus zu verlassen, würden Sie auch viel lesen.) Und die Quelle von Jacksons Peter Pan-Obsession war nicht einfach Disneys Zeichentrickfilm von 1953, sondern auch J.M. Barries Originalstück und Buch, Originalauflagen, die Jackson für seine Bibliothek sammelte.

              In Barries ursprünglicher Erzählung ist Peter Pan ein ganz anderes Geschöpf. Unfähig, erwachsen zu werden, ist er in einer ewigen Gegenwart gefangen. Er lebt ohne Konsequenz. Er hat kein Gedächtnis und damit kein Verständnis dafür, wie sich seine Handlungen auf andere auswirken, was heißt, dass er sich nie wirklich mit anderen verbinden oder sich in sie hineinversetzen kann. Er ist alleine. Es ist kein Zufall, dass Pans Heimat, Neverland, eine Insel ist, die von der Realität abgeschnitten ist. Im buchstäblichsten Sinne ist Neverland ein Ort, wo du nie landen kannst, nie rasten kannst. Es ist dieselbe frenetische, vorgespiegelte Schlacht von Piraten und Indianern, die immer wieder dargestellt wird.

              Peter Pan, wie so viele großartige Kindererzählungen, ist ein dunkles und morbides Stück. Was meinen wir, wenn wir sagen, jemand hat ein Kind "verloren"? Wir meinen, dass das Kind tot ist. Das ist das, was die "Lost Boys", die verlorenen Jungen, sind, Seelen von Kindern, die aus den Kinderwagen Londons entrissen sind, denen auf ihrer Reise von dieser Welt in die nächste aufgelauert wurde. Und Pans Outfit besteht in Wirklichkeit nicht aus einem Paar flotter grüner Strumpfhosen. Es ist eine Tunika aus einem "Blättergerippe". Die Symbolik ist schwer zu übersehen. Neverland, die Lost Boys, Pan selbst, sie alle repräsentieren eine Art Tod, denn obwohl es Spaß und Idylle bedeuten kann, für immer ein Kind zu bleiben, heißt nie erwachsen zu werden auch, schon tot zu sein. Und obwohl sich Pan als sorgenfreier, verwegener Abenteurer präsentiert, ist er spät in der Nacht, wenn die Spiele vorbei sind, von Alpträumen geplagt, Träume, die "schmerzhafter sind als die Träume anderer Jungen", Träume, die ihn "mitleiderregend" wehklagen lassen. Aber die Ursache für Pans nächtliche Qualen ist ein Mysterium; keiner versteht, was sie verursacht und keiner kann sie verschwinden lassen.

              Als Michael Jackson uns erzählte, er sei Peter Pan, glaube ich nicht, dass er uns erzählen wollte, er wolle ein Cartoon sein. Die Tragödie der falschen Anklagen gegen ihn ist, dass sie die sehr realen Probleme verdeckten, denen wir hätten Aufmerksamkeit schenken sollen. Während seines Prozesses sagte eine Schar von Zeugen aus, dass Jackson ihnen nie etwas Unangemessenes angetan hatte. Dass sie nur Freunde waren. Ich würde behaupten, dass Jacksons Verbindungen zu Kindern bei weitem nicht skandalös und in Wirklichkeit ziemlich langweilig sind. Ungewöhnlich auf den ersten Blick, ja, aber schlußendlich nicht mehr als Filmnächte und Ausflüge in Vergnügungsparks und andere weltliche Dinge. Jacksons Beziehungen zu Kindern sind eher dafür aufschlußreich, was sie uns über seine Beziehungen zu Erwachsenen sagen, bzw. ihr Nichtvorhandensein. Das ist das, was wirklich interessant ist an dem Mann.

              Seit dem Alter von 10 Jahren war Jackson der Unterhaltungsindustrie vertraglich verpflichtet. Fast jede Beziehung, die er kannte, war rechtsgeschäftlich. Für seine Plattenfirma war er ein Produkt. Für seine Familie war er eine Einkommensquelle. Fast jeder in seiner Umlaufbahn bezog einen Gehaltsscheck, und wenn die Gehaltsschecks aufhörten, hörten auch oft die Besuche auf. "Ich habe viele Leute in meinem Leben getroffen," sagte Jackson einmal, "und nur wenige sind echte, echte Freunde. Ich kann sie wahrscheinlich an einer Hand abzählen." Und am Ende waren selbst diese Leute, die Elizabeth Taylors und die Chris Tuckers, nur in einer oberflächlichen Art da, ließen sich für ein paar Stunden hier und dort sehen. Wie Bill und Javon es passend ausdrückten: "Es gingen viele Leute durch Michael Jacksons Leben, aber es gab niemanden in seinem Leben."

              Jackson trägt etwas Verantwortung für seine eigene Isolation. Infolge der lebenslangen Ausnutzung war er selbst zu der Art von gegenseitigem Teilen und Vertrauen, wie es sinnvolle Beziehungen notwendigerweise mit sich bringen, nicht in der Lage. Der Mann beklagte seine Einsamkeit in einem Song nach dem anderen, doch er war bekannt dafür, genau die Beziehungen auf Eis zu legen, die er so verzweifelt wollte. Jackson konnte stets freundlich und großzügig zu Leuten sein, aber diese vordergründige Liebenwürdigkeit verbarg eine tiefere Unfähigkeit, eine Verbindung einzugehen. Er wuchs auf als das Zentrum seines eigenen Universums, in einer Welt, wo ihn jeder versorgte. Wenn Beziehungen schwierig oder anstrengend wurden, beendete er sie einfach. Zu der Zeit, als er nach Vegas zog, hatte Jackson sich von all seinen berühmten Geschwistern (ja, sogar Janet) distanziert. Jacksons zwei Ehen, mit Lisa Marie Presley und Debbie Rowe, sind ebenfalls gute Beispiele. Wie alles in Jacksons Leben waren diese Beziehungen Gegenstand endloser und hauptsächlich geschmackloser Spekulationen. Aber wir müssen nicht über die Natur dieser Ehen spekulieren, um das Offensichtliche daran zu bemerken: Sie hielten nicht sehr lange. Selbst wenn sie die von manchen Leuten behaupteten Arrangements waren, waren sie nicht mal auf dieser Ebene erfolgreich.

              Jackson suchte Zuflucht in der Welt der Kinder, weil sie der einzige Ort war, wo er sich sicher fühlte. "Kinder", sagte er oft, "wollen nichts von dir." Tatsächlich dienten außerhalb des Aufnahmestudios nur drei Beziehungen als Konstante in Jacksons Welt: seine Beziehung zu seiner Mutter, seine Beziehung zu seinen Fans und seine Beziehung zu Kindern. Diese Beziehungen haben alle eines gemeinsam: Sie sind einfach. Die Liebe einer Mutter ist bedingungslos. Die Hingabe eines Fans noch viel mehr. Und wer von uns ist immun gegen die unschuldige Liebe eines Kindes? Diese Arten von Liebe sind zwar eine Freude, wenn man sie erhält, aber sie erfordern wenig Mühe. Sie fordern den Empfänger nicht heraus. Und schließlich schwächen sie einen. Zuviel Bemutterung und zu viel Heldenverehrung ließen Jackson genau da stranden, wo er war, ließen ihn unwillig und unfähig werden, sich zu ändern.

              Es ist bewundernswert, dass Jacksons hard-core Fans ihn nie so schnell verurteilten, wie dies die allgemeine Öffentlichkeit tat, aber die Verehrung von Fans und Kindern alleine kann die Rolle einer Ehefrau oder eines Partners oder echten Freundes nicht erfüllen. Das sind die Beziehungen, die uns zwingen, unser Bestes zu geben. Bei all der Besessenheit darüber, mit wem Michael Jackson geschlafen hat, haben wir uns kaum mit der Frage aufgehalten: Zu wem hatte Michael Jackson eine Verbindung? Wen liebte Michael Jackson mit einer reifen und rigorosen Art von Liebe und wer gab Michael Jackson jemals diese Art von Liebe zurück? Niemand. Wenn die Bühnenbeleuchtung ausging, war er erstaunlich allein - und nicht nur allein, sondern es fehlte ihm vollkommen die Möglichkeit, jemals etwas anderes zu sein.

              Der eine helle Lichtblick in Jacksons letzten Jahren waren seine drei Kinder. Er war der beste und liebevollste Vater, der er sein konnte. Aber er war auch, wie er selbst eingestand, ein unvollkommener Vater. Er konnte nicht alle Dinge tun, die man von einem Vater erwartet. Es gab Momente in ihrem Leben, die er nicht mit ihnen teilen konnte, Dinge, die für uns alle selbstverständlich sind. Als sie einmal an einem öffentlichen Park in Virginia vorbeifuhren, entdeckten die Kinder einen Spielplatz und baten ihren Vater, anzuhalten und mit ihnen zu spielen. Aber Jackson konnte es nicht riskieren, mit seinen eigenen Kindern fotografiert zu werden und so den Paparazzi ihre Identität preiszugeben. Also wartete er im Auto und beobachtete hinter getönten Scheiben, wie die Bodyguards die Kinder über die Straße führten, um in den Genuß des Augenblicks zu kommen, der seiner hätte sein sollen. Dieses Problem würde immer schwieriger werden, je älter sie wurden. Was würde passieren, wenn diese Kinder zu alt für Masken und Code-Namen wurden? Was würde passieren, wenn sie, wie alle Jugendlichen, die Welt, die Jackson für sie schuf, abzulehnen begannen?

              Peter Pan hat kein Happy End, zumindest nicht für Pan selbst. Die Darling-Kinder bekommen Heimweh und sie betteln, Peter möge sie nach Hause fliegen, was er auch tut. Die Kinder kehren in ihr Kinderzimmer zurück, ihre überglücklichen Eltern stürzen herein, um sie fest zu umarmen und sie wieder willkommen zu heißen, und Pan bleibt draußen, schaut herein und ist nicht in der Lage, die warme Umarmung der Familie zu teilen. "Er erlebte unzählige Verzückungen, die andere Kinder nie erleben können," schrieb Barrie, "aber er beobachtete durch das Fenster die eine Freude, von der er für immer ausgeschlossen war."

              Unzählige Verzückungen, aber die einfache Freude, Mensch zu sein, blieb verwehrt. Das scheint eine ziemlich scharfsinnige Beschreibung des Lebens innerhalb von Michael Jacksons goldenem Käfig zu sein. Vielleicht war der Typ im Fernsehen, der sich selbst Peter Pan nannte, nicht derjenige, der verrückt war. Der größte Unterschied, den ich zwischen Michael Jackson und Peter Pan sehen kann, war, dass Pan keine Erinnerung daran hatte, was die ihn quälenden Alpträume verursachte. Jackson wusste nur zu gut, warum er nachts nicht schlafen konnte, weshalb er nach der Spritze und der Pillendose schaute, um es bis zum Morgen zu schaffen.

              Michael Jackson traf eine Reihe ungesunder Entscheidungen in dem Bemühen, mit den Lasten, die er trug, fertig zu werden, aber wir sollten diese Entscheidungen nicht verurteilen ohne den aufrichtigen und sorgfältigen Versuch, zu verstehen, warum er sie traf. Letztes Jahr führte der verstorbene Kind of Pop die Forbes Liste der meistverdienenden Persönlichkeiten an und schlug seine nächste lebende Konkurrentin, Madonna, locker mit über 35 Mio $. Die Meisterleistung wurde möglich durch eine massiveSanierung seines stark verschuldeten Nachlasses, der in ein enorm gewinnbringendes Milliarden-Dollar-Unternehmen umgewandelt wurde. Wenn eine solche Anstrengung möglich ist, um sein professionelles Vermächtnis wiederaufzuarbeiten, wäre es ein Verbrechen, wenn wir nicht dasselbe für sein persönliches leisten würden. Michael Jacksons Geschichte sollte neu betrachtet werden. Der Mann führte ein außergewöhnliches und außergewöhnlich schwieriges Leben. Er verdient eine Grabinschrift, die mit keinem Sternchen versehen ist.

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              • Michael Jackson's Personal Photographer Remembers How They Met

                By Anna Hiatt
                June 29, 2014


                Harrison Funk remembers being captivated by Michael Jackson's eyes. “Michael had the most beautiful eyes I’ve ever photographed," he told me recently. "They were large. They were expressive. They were deep. I don't mean that physically. It was a picture into his soul. I think Michael, he knew in every picture what he wanted to convey. Even when he was completely natural he could convey a message to the camera."

                Funk began shooting Michael in the early 1980s and continued on and off until his death five years ago on June 25, 2009. Funk was in his twenties when he made his first shot of Michael, before the singer launched his solo career. Funk had been invited to a party at New York City's Tavern on the Green, and he found himself shooting pictures of Michael and the rest of the Jackson family backstage. Shortly afterward, Funk got a call from Michael's publicist, inviting him to Los Angeles. Without promise of a job or even reimbursement, Funk got on the plane.


                Harrison Funk

                He remembers the day that he and Michael connected—really connected—for the first time. Tito Jackson's kids were playing in a softball game, and while a couple of the brothers hung out on the sidelines, Michael sat by himself in a parked car down the block. When he saw Funk approach, Michael told him to get in and the two sat talking about “everything in the world, and baseball.”


                Harrison Funk

                "Michael used to do something when he wanted the attention of the camera. He would practice his moves. Like when he'd go ‘hee hee,’ and I could tell that was the moment to pick up my camera and shoot."

                Funk chronicled Jackson's career, starting with the Jacksons' Victory Tour in 1984 and Michael's first solo tour, Bad (1987-89). “He taught me so much about observing, seeing the moment and capturing the moment," Funk said. "He taught me so much about perfection and Michael was a perfectionist. He wanted everything to be just so, even when it was spontaneous, it was just so. That was part of his brilliance, the ability to make that happen without any effort."

                Access and trust are key to making documentary images, especially with publicity-conscious celebrities. “I was just myself," Funk said. "There was no pretense. I am who I am. I was open, and they knew that no picture would leave my hands without approval. And it got to the point to the middle of the tour where I was able to approve images. They trusted me."


                Harrison Funk

                "I think that image represents a slice of the 80s and the culture of the 80s that's unbelievable. Here you have the first African American man running for president, Jesse, and the most famous human being alive, and Jesse is giving him advice."

                Funk remembers vividly the day he photographed Jesse Jackson and Michael Jackson. Jesse was running for president, and he was planning to attend an NAACP convention the candidate near a location where Michael would be performing. The candidate asked for a meeting with the pop star to talk about how few black workers the pop star had on his crew.

                Funk and Jesse Jackson's personal photographer, Bruce Talamon, sat on the floor shooting as the two Jacksons talked, and suddenly Jesse turned and dismissed his photographer. “’Alright, photo op's over.' Michael turns to me and says, ‘Harrison, stay.’” Turning back to Jesse, Michael said, 'My photographer shoots everything.'”


                Harrison Funk

                "He got to meet Kermit!"

                Musicians started restricting photographic access in the 80s, Funk remembers. “They didn't want to be photographed snorting a pound of coke." But Michael Jackson and his family were different, and to them, Funk was a friend. They welcomed him onto the tour and into their lives.

                “He liked to play practical jokes, and he liked to have fun. He was a big kid. There was one food fight where I wore a bucket of shrimp...after they poured it all over me,” Funk said.




                Harrison Funk

                This week, in Los Angeles, is Michael week, Funk said, and he’s been documenting the gathering crowds who considered Michael Jackson a prophet. Funk still grieves for his friend, but quietly, away from the fans who gather to pay tribute.

                http://www.newrepublic.com/article/1...funk-remembers


                Übersetzung:

                MJ’s fotograf erinnert sich, sie sie sich trafen.
                Harrison Funk erinnert sich, dass er von Michael Jacksons augen gefangen war. „Michael hatten die allerschönsten augen, die ich je fotografiert hatte“ erzählte er mir. „Sie waren gross, sie waren ausdrucksvoll. Sie waren tief. Ich meine das jetzt nicht physisch. Sie waren ein fenster zu seiner seele. Michael wusste ganz genau, was er mit welchem bild ausdrücken wollte. Selbst wenn er ganz natürlich war, war er in der lage vor der kamera eine message zu übermitteln.
                Funk fotografierte Michael seit den frühen 1980ern und immer wieder bis zu seinem tod vor fünf jahren am 25. Juni 2009. Funk war mitte zwanzig als er Michael zum ersten mal fotografierte, vor beginn dessen solokarriere. Funk hatte eine einladung zu einer party in der N.Y.City’s Taverne on the green, er fotografierte backstage Michael und die übrigen mitglieder der Jackson familie. Kurz darauf kontaktete ihn Michael’s PR-mann und lud in nach L.A. ein. Ohne eine jobzusage oder irgendeine aussicht auf entschädigung bestieg Funk das flugzeug.
                Er erinnert sich an den tag als Michael und er zusammen kamen – sie sich also in persona trafen – zum ersten mal. Tito Jacksons’s kinder spielten softball und während sich einige der brüder in deren nähe aufhielten, setzte sich Michael in einen geparkten wagen am ende des blocks. Als er Funk näher kommen sah, bat Michael ihn einzusteigen und die beiden unterhielten sich „über gott und die welt und baseball.“
                “Michael tat irgendwas, wenn er die aufmerksamkeit der kamera wollte. Er präsentiere seine moves. Genau im moment, als er ‚hee hee“ macht, wusste ich sofort, das ist der rechte moment die kamera zu nehmen und auszulösen.“
                Funk begleitete Jackson’s karriere fotografisch, beginnend mit der Victory Tour der Jacksons in 1984 und Michaels erster solo tour, Bad (1987-89). „Er erklärte mir so viel über’s beobachten, das erkennen und einfangen des moments“ so Funk. „Er klärte mich so umfänglich über perfektion auf, Michael war ein perfektionist. Er wollte, dass einfach alles perfekt sein soll, sogar wenn es eine spontane situation war, so war das einfach. Das war teil seiner brillianz, seine fähigkeit das umzusetzen ohne grosse anstrengung.“
                Zugänglichkeit und vertrauen sind der schlüssel um dokumentarische fotos zu machen, ganz besonders, wenn es um publicity bewusste sehr bekannt personen handelte. „Ich war einfach nur ich selbst,“ so Funk. „Da waren keine falschen vorspiegelungen. Ich bin wer ich bin. Ich war offen und sie konnten sich drauf verlassen, das kein foto aus meinen händen gehen würde ohne zustimmung. Es ging soweit, dass ich zur mitte der tour ihre zustimmung für die bilder hatte. Sie trauten mir.“
                “Ich meine, diese bilder repräsentierten einen querschnitt der 80er und spiegeln die kultur der 80er wieder, das ist unglaublich. Hier der erste afro-amerikaner, der danach strebt präsident zu werden und der berühmteste mensch zu werden, und Jesse berät sich mit ihm.“
                Funk erinnert lebhaft den tag, als er Jesse Jackson und Michael Jackson fotografierte. Jesse wollte präsident werden und er hatte vor eine tagung der NAACP zu besuchen, die ganz in der nähe des orts stattfand, wo Michael auftreten würde. Der präsidentenkandidat bat um ein treffen mit dem popstar, um sich mit ihm darüber zu unterhalten, wie viele schwarze mitarbeiter er in seinem team hat.
                Funk und der persönlich fotograf Jesse Jacksons, Bruce Talamon, sassen am boden und fotografierten, während sich die beiden Jacksons unterhielten, bis sich plötzlich Jesse umdrehte und seinen fotograf anwies „Ok, die fotosession ist vorüber“. Michael wandte sich mir zu und sagte, „Harrison bleib“. Er wandte sich wieder an Jesse und sagte, „Mein fotograf lichtet alles ab.“
                Musiker schränkten den fotozugang in den 80ern ein, erinnert sich Funk. „Sie wollten nicht fotografiert werden während sie sich ein pfund koks reinzogen.“ Doch Michael Jackson und seine familie waren anders, für sie war Funk ein freund. Sie hiessen ihn zu ihrer tour und in ihrem leben willkommen.
                “Er liebte es streiche zu spielen und wollte spass haben. Er war ein grosses kind. Während einer essensschlacht bekam ich einen eimer shrimps über … sie kippen alles über mich“ erzählte Funk.
                Diese woche ist in L.A. Michael-woche, erklärte Funk, und er wird die versammelte menge dokumentieren, die Michael Jackson als einen prophet betrachten. Funk war seines freundes wegen sehr bekümmert, jedoch in aller zurückhaltung, abseits der fans die sich versammelt hatten, um ihren tribut zu erweisen.
                Zuletzt geändert von rip.michael; 07.07.2014, 23:14. Grund: Ü eingefügt

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                • Frage zu #1061:

                  Ist bekannt, ob Tanner Colby MJ persönlich begegnete?
                  (wenn nicht, warum steht der text dann HIER?)



                  Es wäre schön, wenn zu deutschen übersetzungen mindestens mal die quelle des originären textes mitgeliefert würde. Danke!
                  The Radical Notion of Michael Jackson’s Humanity
                  Zuletzt geändert von rip.michael; 05.07.2014, 11:56.

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                  • soweit ich das verstanden habe, hat er Michael nicht persönlich getroffen,, sondern durch die Zusammenarbeit mit den beiden Bodyguards Michaels, hat er sich mit ihm sehr viel auseinander gesetzt. Für mich ist das auch eine Art kennen lernen, auch wenn es nicht persönlich ist. Es geht ja trotzdem um den Menschen Michael Jackson.
                    Ich finde den Text sehr gut geschrieben. Es bringt mir Michael als Mensch einfach näher und bestätigt für mich einfach vieles, warum sein Leben so außergewöhnlich und schwierig war.
                    Sorry die Quelle hatte ich vergessen beim reinkopieren. Ist das so schlimm?

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                    • Schlimm ist gar nix. Ich kannt den originalartikel schon, hab ihn gespeichert.
                      Danke @cori!
                      Wenn du der meinung bist, dass
                      [QUOTE].. .soweit ich das verstanden habe, hat er Michael nicht persönlich getroffen,, sondern durch die Zusammenarbeit mit den beiden Bodyguards Michaels, hat er sich mit ihm sehr viel auseinander gesetzt. Für mich ist das auch eine Art kennen lernen, auch wenn es nicht persönlich ist. Es geht ja trotzdem um den Menschen Michael Jackson. ..[/.QUOTE]
                      und deine intension in #1
                      ... Also Leute, jetzt heisst es wieder recherchieren, suchen und tolle Geschichten von Begegnungen verschiedenster Menschen mit Michael reinzustellen.
                      Ich freue mich schon darauf ...
                      unbedingt zusammenpassen, dann soll der artikel hier seinen platz behalten.

                      Ich kann mich erinnern, dass wir ein thema "Presseartikel" oder so ähnlich hatten, eine sammlung von diversen artikeln ... *malsuchengeht*

                      Es gibt sicherlich noch tausende erzählungen, die von begegnungen mit einem MJ-nahestehenden berichteten.
                      Wenn diese alle hier eintrudeln, hätte das thema seinen namen nicht mehr 100% verdient.

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                      • Bill Whitfield, Bodyguard:

                        Übersetzung: "Propofol? Davon hab ich nie was gehört. Er hat nie etwas in der Art benutzt, um zu schlafen, als er bei uns war, und wir wissen, dass er es nicht tat, denn er schlief nie. Alles, was ich wusste über Michael Jackson und verschreibungspflichtige Medikamente, ist das, was alle wussten, was ich in den Medien hörte.Es gibt nicht viele negative Dinge über Michael Jackson, die ich nicht mitbekommen habe,und das sind alles Gerüchte. Also hab ich mich entschieden, nur das zu glauben, was ich mit eigenen Augen gesehen habe.Und ich habe nicht viel gesehen. Da war diese Situation, als er in Virginia mitten in der Nacht ins Krankenhaus wollte, das war ungewöhnlich. Und als er die Kamera kaputt gemacht hat,im Four Seasons, da war irgendwas los. Aber das war es auch schon. In all der Zeit, in der ich in wirklich engem Kontakt mit ihm war, war das alles, was ich sah. Der Michael Jackson, den ich kannte, hat die meiste Zeit gelesen und seinen Kindern bei den Hausaufgaben geholfen. Das war der Mann, für den ich gearbeitet habe. "

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                        • Auszug aus "„Michael Jackson, Inc.“" von Zack O'’Malley Greenburg

                          Kapitel '„Off to Neverland“', S. 142 und 143; Quelle



                          Jackson particularly enjoyed acting as a mentor. One day, his brother Jackie showed up at Neverland with an eight-year-old boy named Donny B. Lord, whom he’d been mentoring in hopes of managing him through a music career of his own (he even dalled the youngster “Little Michael” on account of his precocious dancing skills and vocal abilities). Now in his mid-thirties, Lord remembers waiting in the library with Jackie to meet Michael.

                          “He opened up the door and swung his arms out like a king,” says Lord. “And … I just thought, ‘Wow, he knew who the hell he was’ – ‘I’m Michael Jackson, I’m the King of Pop, I’m the greatest entertainer in the world, and you know what, I have the right to open up my own library door and just do it, arms open, like I have arrived.’ “ 24

                          Most of all, Lord remembers the advice Jackson gave him as an aspiring-albeit eigtht-year-old-entertainer. Instead of lecturing Lord about how to write a song or how to capture an audience, he began with business.

                          “The value comes from when you own [your work],” Jackson explained, detailing a philosophy that he applied increasingly to physical good as well as intellectual property. “It’s yours. It’s your’s forever. And you can give it to your children, you can give it to your family. That’s how you build your wealth.”
                          With Michael’s words of wisdom and Jackie’s continued guidance, Lord went on to become a musician with his own small entertainment company.




                          24 Bemerkung - text im buch:
                          Donny B. Lord, telephone conversation with author, March 2013


                          Jackson genosses zuweilen als mentor aufzutreten. Eines tages tauchte sein bruder Jackie mit einem acht-jährigen jungen namens Donny B. Lord auf Neverland auf. Jackie unterstützte und förderte ihn, in der hoffnung ihn bezüglich einer eigenen musikkariere managen zu können (er bezeichnete den kleinen sogar als "Little Michael" wegen dessen früh gereiften tänzerischen und gesanglichen fähigkeiten). Lord, nun mitte dreissig, erinnert sich daran, wie er mit Jackie in der bibliothek wartete, um Michael zu treffen.

                          "Er trat ein und breitete seine arme aus wie ein könig," so Lord. "Und ich dachte, 'Wow, zur hölle er weiss, wer er ist' - 'Ich bin Michael Jackson, ich bin der King of Pop, ich bin der grösste entertainer der welt und, soll ich dir was sagen, ich habe das recht die türe zu meiner eigenen bibliothek zu öffnen, genau so, mit ausgebreiteten armen, wie gerade eben.' "

                          Am deutlichsten erinnert sich Lord an den rat, den Jackson ihm als gerade aufstrebenden achtjährigem entertainer gab. Anstatt Lord zu belehren wie man einen song schreibt oder wie man die aufmerksamkeit des publikums gewinnt, begann er mit geschäftlichem.

                          "Der wert manifestiert sich, wenn du dein werk im eigentum hast," erklärte Jackson und führte details seiner philosophie aus, welche er in verstärktem mass auf den umgang mit physischen als auch auf intellektuelle besitztümern anwandte. "Es ist deins. Es ist für immer deins. Und du kannst es an deine kinder und deine familie weitergeben. So funktioniert werte schaffen."

                          Mit Michaels weisen worten und Jackies fortgesetzter begleitung gelang es Lord musiker mit eigener kleiner entertainment firma zu werden.








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                          • Yashi Brown's (Michael's nichte, tochter von Rebbie) gedicht Michael gewidmet, aus ihrem neuen buch 'Black Daisy in an White Limousine', © 2011:
                            GENIUS IS LOVE
                            Some things are right in front of us
                            But we laugh
                            Snicker, mock
                            Joke and argue
                            Making fun
                            Finding humor and hilarity
                            Wanting an imposter in purity
                            Finding intrigue in the glossy metal of a barrel
                            Pow pow!! Pop! Pop!
                            Human beings just don’t know where to stop stop
                            Too jaded to believe in anything
                            Casting our gory realities
                            On innocence
                            Yes if anything you were molested by society
                            Many claim a dark mystery
                            But you weren’t
                            With you it was always in your music
                            With you it was always in your words
                            Just listen
                            Sometimes I cry at its simplicity
                            It was in your melody
                            Your perfect pitch
                            It was in your tone
                            It was your love of expression
                            It was your home
                            The only thing as a young boy
                            That you had ever known
                            You knew you were chosen and wanted to share
                            Maybe touch somebody’s life because you knew
                            How song, how much emotion really cares
                            You were truth
                            You were real
                            You didn’t care to mar
                            Yes, once upon a time you lashed out with your art
                            Feeling targeted
                            Because you were so wounded by humanity
                            You felt mislead, lead on, rejected
                            Something so hard to conceive
                            You just wanted to feel connected
                            Have a real friend who wasn’t intimidated
                            By your abilities, that would simply let you be
                            Treat you like someone you found good company
                            Too fragile to hurt
                            A true artist can’t hide from us
                            Has everyone gone mad?
                            You were right in plain sight
                            If you did we wouldn’t care to know more
                            About the possible immortality of man
                            You didn’t want the world to see you as limited
                            Because they would see themselves the same
                            You wanted to reflect the atmosphere
                            The stratosphere and freedom
                            Where our minds could go if we could just let it
                            Galaxies creating more galaxies
                            You always knew this before scientists stamped their approval
                            If we could just fathom and ponder
                            If we could just let our inner child wander
                            You stayed here because you knew
                            It was the one place full of honor
                            It was full of endless inspire
                            You wanted honest truth
                            And as a kid I remember your wild rides
                            You behind the wheel was exquisite adventure
                            With me and my cousins driving along Boulevard Ventura
                            Acting silly
                            Rolling windows down
                            Calling out to the sidewalk passersby
                            All you wanted to do was snap them out of it
                            Jolt them alive
                            With our silly antics that made them smile
                            After they realized
                            Some stranger tried to end their vicious cycle
                            If only for a little while as we drove mile after mile
                            We’d go back to the compound to play imagine and focus
                            On our dreams – you showed us the way to let them open
                            Yes you out chased victories after your victories
                            Only to give more selflessly
                            And yes there would be some selfish
                            Only to feed your endless thirsty
                            It’s okay because some are inclined to indefinite
                            It’s our god given essence
                            It’s our god given message
                            So you just shrug and accept it
                            Why suppress it?
                            You surely can’t help it
                            I love you because as a child you left the biggest impression
                            Your most important message
                            Believe in your path
                            Your god given genius
                            It’s in EVERY one of us
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                            It is a sin to watch it mire, mold and grow fungus
                            Expire
                            Soon it will cover you
                            Instead of the reason you are you
                            Heavenly sent
                            We’re all messengers. . .
                            Just imagine
                            One day
                            When we all tap it
                            When we all rap
                            When we all trap it
                            Look at the stars
                            Stare
                            They’re not very far
                            Focus
                            Imagine every day
                            Every minute a little pray
                            You’ll orbit close
                            Closer
                            Peel off that negative parasite
                            Throw him to the wind
                            Let her carry him to the ocean he wants to be in
                            Indulge positivity
                            Sound speed
                            Surround yourself with matter that echoes your imagery
                            Your philosophy
                            Trust and then watch the impossible merging
                            Taking shape
                            Taking wake
                            The only secret
                            As already shared
                            Is right in front of us
                            Still a secret we keep passing it up
                            It’s a playground
                            Not a jump rope of despair
                            Don’t swing from disappointment, to anger
                            To jaded to fear
                            Genius – the elusive power
                            The most coveted spot
                            From all around and above
                            Is powered only by love
                            All force takes part
                            Love doesn’t discriminate but a divine cycle
                            These truths as a child were powered only by you
                            Uncle Michael

                            Quelle

                            Uff ... harter brocken zum übersetzen .... wer macht mit?

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                            • In The Studio With Michael Jackson

                              1. August


                              It would be hard to estimate how many times I had been to the ranch. That’s what my girls called it. “Dad’s going to Michael’s ranch tomorrow, so he’ll be home late.” For fifteen years I had periodically driven the winding roads from my house just a few miles from the Rose Bowl across the 118 to the 101, through Santa Barbara then up the mountain to Los Olivos. It was almost exactly two and one half hours each way, if traffic was kind.

                              The funny thing about driving to the ranch was that I never got tired of it. There was always a bit of excitement going on in my head, like when I was young and going to an amusement park or the beach. Yes, it was work, but it was more than just work. We were building a place that was magical, and it made people happy.

                              I remember my first time at the ranch, likely in 1988. Michael had
                              purchased it and brought a real estate book about it (it’s former name was Sycamore Valley Ranch) to the studio to show us pictures of it. He quietly pulled me aside to ask if I would install some studio monitors in his bedroom, and the next thing I knew I was driving to Neverland for the first time.

                              When you arrived at Neverland, the first thing you saw was the security gate, and the buzzer. Even though I have driven through that gate countless times, and the guards knew me and my big green Chevy Tahoe, I never had the freedom to enter the property if
                              my name was not on the pass list. Once they found your name, the giant wooden gate would open, and you would drive to the guard shack just on the other side.

                              Security was always professional and friendly, but never casual. I was asked the same questions almost every visit, and asked to sign in.

                              “Do you have a camera?”

                              “No.”

                              “Do you know where you are going?”

                              “Yes.”

                              Having been cleared, you would be allowed to proceed.

                              The drive from the first gate to the second gate was perhaps the better part of a mile. There were no lawns or flowers, and the hills were usually dry and dusty with bushy shrubs and lizards. You would never think it was the driveway of a global celebrity.

                              Before too long you would see the “Boy On The Moon” logo welcoming guests from a sign on the side of the road. Finally you would pass over that last hill and start to round the corner. Whether
                              by chance or design, I always liked this little buildup of waiting to see the manicured lawns and gardens. It was like a long, slow introduction to a great song or movie. You would start getting glimpses of lush green grass and white fences.

                              As you drove, more things would come into view: the lake, giant oak trees protecting a huge house, guest houses, the train tracks and a train station, statues, and far off in the distance, there were more buildings, and of course the amusement park and zoo.

                              Even though I had crested that hill perhaps 250 times, I still got that little twinge of excitement every single time. It would be impossible not to.

                              As you would drive down the last hill leading to the ornate gate, you would see a huge parking lot for buses and guests to leave their cars. This was all part of the drama of visiting Neverland. You didn’t get the whole show at once, it was delivered in stages.

                              First you would leave your car and take a short walk through the ornate gate. At least that’s what we called it, the “Ornate Gate.”

                              Neverland wasn’t really set up for a lot of traffic, as the primary roads are barely wide enough for two cars to pass each other without driving on the grass. Also, most guests (and Michael) drove customized golf carts on the ranch, so it was safer to keep as many guest cars and trucks in this lot as possible.

                              Michael loved to create build-up and drama, and it started with the arrival of the guest at this gate. Guests would leave their cars and be greeted by a uniformed ranch employee, and escorted onto a private amusement park train. This was a great way for them to enter into Michael’s world.

                              He understood how to tell a story and how to set a stage, and it all started at this gate.

                              There really was no place on earth like Neverland, and it will never be the same because its creator is gone. Still, it will always be fully alive in my memory.

                              I recently read that the ranch will be put up for sale. I guess I have mixed feelings about that, but there is no Neverland without Michael, so I suppose this makes the most sense. Still, I would like to try to tell you what Neverland what like, from the music, to the rides, to the zoo. And I can't think of a better guy to share some stories with me than Brad Buxer.

                              Join us next month at the "Bradx2 - Extended Mix" seminar in Orlando, featuring a special segment on our memories of Neverland.

                              Tickets are on sale now. Will You Be There?





                              In The Studio With Michael Jackson

                              5. August

                              Many years ago in 1988 Michael and I were in the studio together and he had this booklet in his hands. He was showing everyone the property he had just purchased - Sycamore Valley Ranch. It was an amazing piece of property even before he started adding the zoo, the trains, the amusement park... and of course the music.

                              Join us on Sept 6, 2014 in Orlando at Starke Lake Studios for a very special "Bradx2 - Extended Mix" with my friend Brad Buxer. He and I will tell you stories from Neverland, as well as about our work with Michael in the studio and on tour.

                              Enjoy the book that inspired Michael to build his dream estate, and I hope to see you next month for a day of memories, music and stories you have never heard.

                              Tickets are on sale now - http://inthestudiowithmj.com/events/




                              Sycamore Valley Ranch broschüre



                              Zuletzt geändert von rip.michael; 09.08.2014, 13:24.

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                              • Michael's first meeting of the Ma family at his hotel room in Taipei, 1993


                                At this one year anniversary of Michael Jackson's passing, I'd like to share this beautiful story which emerged last Summer in Taiwan, soon after Michael's sudden death that shocked the world. It touched many people in the Far East, but for the rest of the world, it's still remains widely unknown. Apart from this story, I'm hoping to translate and share as much as I know about Michael, as well as my thoughts.

                                Below article was first shared on MichaelJackson.com on 26/06/2010 (http://www.michaeljackson.com/us/node/871501) before I created this blog and posted more updates on the story, see part 2-5 links at the end of the article.


                                A Taiwanese fan Mrs. Ma Qi Zhen not only met Michael along with her family, but also become a close friend of Michael for many years. Mrs. Ma has always kept a low profile of their 17 year family friendship, until Michael's sudden passing last June. She has spoken out for the first time in the media last Summer, paying her tribute to how incredible kind, loving and approachable the King of Pop was. She has shared her memories of an extraordinary friend, deeply saddened by his passing and frustrated by how mis-understood Michael was.

                                The friendship began through a simple fax. Like thousand of others, Mrs. Ma simply wanted to see Michael perform in a concert. It was Michael's first time in Taiwan on the Dangerous Tour, in September 1993, the first ever mega star to visit Taiwan at the time. However, Mrs. Ma and her husband had trouble getting tickets for their nine month old twin daughters, as ticket were denied for safety reasons. Mrs. Ma wouldn't settle for this so decided to fax to the hotel that Michael was staying in Taipei. Addressed to Michael Jackson and asking him directly to allow her twins to go to the concert, she didn't expect Michael to even see it. To their surprise, Michael had read the fax and responded! As soon as he saw twins's photo on the fax, he immediately send down his secretary with VIP passes for the family to be able to come to the concert and meet him personally backstage before the concert began.

                                Never in a million years had they thought a fax would lead to the meeting of Michael Jackson. However, thing didn't go according to plan, when it was time to meet Michael, they were stuck in traffic, full of thousand of fans going to the concert. By the time they arrived, the concert had started.

                                Fortunately the Ma family was able to meet Michael at his hotels presidential suite after the concert. Although he was already changed into his pyjamas ready for bed. Unlike his super star image, he was very kind and approachable, Ma recalled that he was so fascinated by the twins and wanted to know everything about bringing up babies. The twins were crawling around in his room, at one point one of the twins grabbed his CD player and started to bite it. Michael immediately went to pick her up and softly said, 'don't bite, it'll hurt.' Ma recalled that although at the time he was not yet a parent himself, he was very protective of children. This also happened to be the darkest and lonely time of his life, as he was just being accused of child abuse for the first time by Evan Chandler, which made headline worldwide, but it didn't stop him continue to care for children.

                                When they said goodbye, Michael personally walked them to the lift (elevator) and promised to invite them to come and visit him when he returned too America. Ma family never took his words seriously, but Michael meant it! During their 17 year friendship the family were invited 6 times to be guests at his Neverland home, they even travelled to places in other parts of world with him. even attending his wedding to Debbie Rowe in Australia. Every time they said goodbye, he would cuddle them and whispering "always love", and "promise that you will love me always". He simply wanted to be loved.

                                Michael adored the twins Prety and Morly, when he returned to Taiwan for the History tour in 1996, he invited them onstage for the 'Heal the world' song. He even invited the family to follow the History Tour with him. The twins also featured in 'Heal the World' along with Michael in Durban, South Africa, which was said to be his last ever concert.

                                Michael had confided things about himself, like his iconic sequin glove, was first used to hide his skin problem vitiligo that first appeared on his hand. The glove become more iconic than his hat, in truth the hat was his favourite! He even referred to himself as Chinese. As according to Michael his mother Katherine is a quarter Chinese descent. Ma never asked Katherine about it, but Michael often expressed his strong desire to perform in China.

                                According to the Taiwanese concert organiser Mr.Yu, during both his Dangerous and History tours in Taiwan in the 90's, Michael asked him to help him to perform in China. Yu did his best but at the time China was a very different country, not yet ready to open up to Western pop culture. It did not happen in time for Michael.

                                Ma had often seen a very sincere and caring side to Michael. During the History Tour in Taiwan, when in a car being pursued by fans on their scooters, Michael was so concerned about their safety he asked the driver to slow down, and asked her to speak to fans in Chinese. As soon as she wound down the window the fans went crazy when they saw Michael! Another fun memory was when Michael took them and other children to visit a haunted house in Universal Studios one Halloween. As soon as all the 'ghosts' realised it was Michael Jackson, they were shocked and stopped pretending to be ghosts. This frightened the children and some started to cry, Michael stood between them, blocking all the 'ghosts' away from the children, "Stand back!" he told the 'ghosts'!

                                Ma remembers Michael, as pure and innocent, like a big kid, he loved surprises, magic tricks, he was very compassionate, very trusting and very caring. With Ma's observation of being a mother over the years seeing Michael's interaction with children that he sincerely loved and cared for children with all his heart, and not what some elements of the press have portrayed.

                                Sadly Michael's gone, by sharing her story it lets the world know the true nature of Michael Jackson, and at the same time they just feel so fortunate for all the precious memories that Michael has left them. The world had sadly lost a greatest music icon and a beautiful soul.

                                The video below was sent by Michael to the Ma family after the History tour. It features the twins with Michael sining 'Heal the World' in Ma's home city Kaohsiung, Southern Taiwan. Towards the end of the song, Michael made a special effort to say, "I love you" in Mandarin to the audience. This he had asked the twins to teach him before the performance. His interactions with the twins was just so sweet.

                                Rest in peace, Michael, we'll miss you.

                                ©2010 PeiLing



                                An diesem ersten jahrestag nach dem tod von Michael Jackson möchte ich diese geschichte teilen, die im vergangenen sommer in Taiwan auftauchte, ziemlich bald nach Michael’s plötzlichem tod der die welt in schock versetzte. Sie berührte viele menschen in Fern Ost, jedoch in der übrigen welt ist sie nahezu unbekannt. Abseits der geschichte versuche ich so gut zu übersetzen, wie ich kann und was mir von MJ geläuftig ist und ich werde meine gedanken dazu einfliessen lassen.

                                Die taiwanesiche fanin Mrs Ma Qi Zhen traf nicht nur mit ihrer familie Michael Jackson, sie wurden sogar für viele Jahre freunde. Mrs Ma hat bis zu Michael‘ plötzlichem tod im vergangenen Juni nur sehr wenig von diesem 17 jahre währenden besonderen freundschaftlich-familiären verhaltnis preisgegeben. Sie drückte ihre wertschätzung aus für den ausserordentlich freundlichen, liebenswürdigen und aufgeschlossenen King of Pop auf diese weise aus. Sie teilte ihre erinnerungen an einen aussergewöhnlichen freund, tieftraurig wegen seinem tod und frustriert darüber, dass Michael oft missverstanden wurde.

                                Am beginn der freundschaft stand ein simples fax. Wie tausende andere auchwollte Mrs. Ma Michael in einem konzert performen sehen. Michael war zum ersten mal in Taiwan. Mrs. Ma und ihr mann hatten schwierigkeiten ein ticket für ihre neun monate alten zwillinge zu bekommen, das hatte sicherheitstechnische gründe. Mrs Ma liess es nicht auf sich beruhen und so entschied sie sich, ein fax direkt an Michaels hotel in Taiwan zu senden. Addressiert an Michael Jackson und sie bat ihn ganz direkt um die erlaubnis, dass auch ihre zwillinge mitkommen könnten, sie erwartete nicht wirklich, dass Michael das fax zu sehen kriegte. Zu ihrer überraschung antwortete Michael – er hatte es gelesen. Als er das foto der zwillinge im fax gesehen hatte, sandte er sofort seinen assistenten mit VIP pässen für die familie nach unten, dass sie das konzert besuchen und ihn backstage vor konzertbeginn treffen konnten.

                                Nicht in millionen jahren hatte sie sich erträumt, dass ein fax dazu führen würde, Michael Jackson zu treffen.

                                Als die familie in die präsideten suite kam, war Michael bereits bettfertig im schlafanzug. Sie erlebten den superstar als sehr freundlich und zugänglich, Ma erinnerte sich, dass er sehr fasziniert von den zwillingen war und er wollte alles über das grossziehen von babies wissen. Die zwillinge krabbelten im zimmer umher, bis eines der zwillinge sich seinen CD player schnappte und darauf herumbeissen wollte. Michael nahm sofort das baby hoch und sagte zu ihr: “Nicht reinbeissen, du wirst dir sonst weh tun.” Ma erinnert sich, dass Michael selbst damals noch keine eigenen kinder hatte und sehr behütend zu kindern war.

                                Als sie sich verabschiedeten brachte sie Michael persönlich zum aufzug und versprach sie zu einem besuch in Neverland einzuladen, sobald er wieder in Amerika ware. Die Ma familie nahm sein versprechen nicht für bahre münze, aber Michael hatte es völlig ernst gemeint! Während der 17jährigen freundschaft mit der Ma familie, war diese 6 mal gast in Neverland und reisten mit in verschiedene teile der welt, sie waren sogar dabei, als Michael und Debbie Rowe in Australien heirateten.
                                Jedes mal wenn sie sich voneinander verabschiedeten, umarmte er sie alle innig und flüsterte "ich liebe euch für immer" und "ich wünsche mir, dass auch ihr mich für immer liebt." Er wollte einfach nur geliebt werden.

                                Michael verehrte die zwillinge Prety and Morly, und als er im rahmen der History tour 1996 wieder nach Taiwn kam lud er die zwillinge mit ihm zusammen auf der bühne den song “Heal The World” zu performen. Er lud die familie ein, mit ihm während der History tour zu reisen. Die zwillinge waren auch dabei beim auftritt von “Heal The World”, dem letzten konzert in Durban in südafrika.

                                Michael hatte Mrs. Ma anvertraut, dass seine iconenhafter glitzender handschuh zunächst genutzt wurde, um seine vitiligo geschädigte haut an der hand der verbergen, und der handschuh wurde zu seinem besonderen markenzeichen. Michael sprach von sich selbst, dass er chinesisches blut in sich habe, gemäss Michael war Katherines mutter zu einem viertel chinesisch. Michael brachte oft zum ausdruck, dass er wert drauf legte, auch in China aufzutreten.

                                Gemäss dem taiwanesischen konzertveranstalter Mr. Yu während beider touren in den 90ern Dangerous und History, tat Yu sein möglichstes. Zu der zeit war China noch nicht bereit für eine öffnung für westliche performer und somit kam es zu keinen auftritten von Michael.

                                Ma hatte die sehr ernsthafte und sorgende seite von Michael kennen gelernt.

                                Als während der History tour in Taiwan sein wagen von einem fan auf einem scooter verfolgt wurde, war Michael sehr besorgt um die sicherheit und er bat den fahrer langsam zu fahren und bat sie zu den chinesischen fans zu sprechen. Sobald sie das fenster herunterliess und die fans Michael sahen, drehten sie durch.
                                Ein witziger erinnerung war, als Michael die familie und weitere kinder zu einem besuch eines spukhauses auf dem gelände der Universal Studios zu Halloween einlud. Sowie die ‚geister‘ bemerkten dass Michael Jackson da war, waren sie ganz verdattert und vergaßen so zu tun, als ob sie geister wären. Das ängstigte die kinder und einige begannen zu weinen, Michael war bei ihnen und ‚schützte die kinder vor den geistern‘ - „Weicht zurück!“ gebot er den ‚geistern‘!
                                Ma erinnert sich an Michael als rein und unschuldig, wie ein grosses kind, er liebte überraschungen, magische tricks, er war sehr mitfühlend, sehr vertrauensvoll und sehr sorgend. Ihre wahrnehmungen mutter über die jahre spiegelten wider, dass Michaels begegnungen mit kindern geprägt war von von ganzem herzen treusorgender liebe für kinder, und nicht solches, was manche spezies der presse versuchten darzustellen.
                                In grosser trauer wegen Michaels tod teilt sie nun ihre geschichte, um die welt Michael Jacksons wahre natur kennen lernen zu lassen. Und gleichzeitig fühlte sie sich so beglückt wegen aller kostbaren erinnerungen die sie mit Michael verband. Die welt hatte traurigerweise eine grosse ikone der musik verloren und eine feine seele.
                                Das unten stehende video sandte Michael der Ma familie nach der History tour, es zeigt die zwillinge zusammen mit Michael, wie sie ‚Heal the world‘ singen, das war in Ma’s heimatstadt Kaohsiung, süd taiwan. Gegen ende des songs hinterliess er eine besondere geste an das taiwanesische publikum, indem er in Mandarin ‚I love you‘ sagte. Er hatte die zwillinge vor dem auftritt darum gebeten, ihm diese worte beizubringen. Sein umgang mit den zwillingen war einfach nur süss.

                                Ruhe in frieden Michael, wir werden dich vermissen.



                                Und es gibt noch weitere teile :


                                Part 2. Remembering Michael
                                Part 3. Michael was a big kid
                                Part 4. The Michael Jackson Money Bank
                                Part 5. Jocy Ma's heartfelt letter to Michael

                                Uff ... viel text zum übersetzen ...
                                Bei interesse und bei passender gelegenheit übersetze ich gerne weiter ...






                                Michael celebrated the twins 4th birthday in his hotel room in Taipei, 1996


                                The twins at the Neverland Ranch with Michael and Omer Bhatti


                                Michael asked to have photos of the twins posted to him
                                every year, so he could see how they were growing up


                                The grown up twins showing the calendar that Michael sent to the family


                                Und hier gibt's ein album bei facebook - MJ mit den Ma zwillingen
                                Zuletzt geändert von rip.michael; 11.10.2014, 14:40. Grund: Übersetzung eingefügt

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