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Michael und seine Manager
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Zitat von Fox Beitrag anzeigenUm es mal mit dem mittlerweile erreichten Niveau des Forums zu sagen...
Frank Dileo war lieb, der Dieter Wiesner war nicht lieb, der Marcel Avram war auch nicht lieb, weil der hat ja böse über Michaelchen geredet, Sandy Gallen kenne ich nicht, war aber bestimmt lieb und Bob Jones war böse, weil der hat ja so ein voll gemeines Interview gegeben, in dem er sich über Michaelchen voll ausgelassen hat.
(Sich hier durch das ganze Geschwurbel zu lesen ist mittlerweile unerträglich geworden!)
Auch ich habe eines dieser--für dich ja so unerträglich anmutenden--Beiträge geschrieben und fühle mich irgendwie verpflichtet dazu kurz Stellung zu beziehen.
Ich wüsste nicht in welchem höher schwebendem Niveau das Forum früher war ,bevor die gemeine Meute unwissender, ungebildeter und im untersten Niveau kriechenden "Neu-Michael-Jackson-Fans " die Ungeheuerlichkeit besaßen, sich hier anzumelden und den erlauchten Kreis der 1A-Michael-Kenner zu stören.
Ich habe mal so in den Annalen des Forums gestöbert um zu sehen, welche genialen Beiträge einiger User denn so im Umlauf waren und was musste ich bestürzt feststellen ?????
Das Forum gewann an Niveau und Aussagekraft, NACHDEM sich diese Meute hier niederließ.
Sich hier immer nur zu melden,wenn man negative Schwingungen zu verbreiten vermag ,ist für mich ein Armutszeugnis.Ich möchte nicht wissen, wie es im Privatleben dieser Menschen ausschaut,wenn man sich hier derartig ins Spiel bringen muss.
Sollte eine Antwort auf diesen Beitrag kommen, muss der/ diejenige sich gedulden bis ich gegenantworte, da ich diesem Forum immer wieder länger fernbleibe.
Also.........öfter mal lächelnd durch´s Forum und außenrum gehen; das wäre auch ein Tipp des Gutmenschen Michael gewesen.Zuletzt geändert von toolate; 30.05.2011, 20:43.
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Ich habe mal so in den Annalen des Forums gestöbert um zu sehen, welche genialen Beiträge einiger User denn so im Umlauf waren und was musste ich bestürzt feststellen ?????
Sie ringen mir allerhöchstens ein müdes Lächeln ab.
Und das hier ist für RIP und sunset !!!
Von mir bekommt keiner dieser ganzen unsäglichen Buchschreibern auch nur einen Cent meines sauerverdienten Geldes.Zuletzt geändert von Christine3110; 30.05.2011, 21:08.
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Zitat von 77Sunset Beitrag anzeigenAua, Christine. Tut mir doch auch weh. Vielleicht lese ich es ja nur, aber kaufe es mir nicht...
Willst du nich wissen, was Herr DW so schreibt, Christine??
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
Willst du nich wissen, was Herr DW so schreibt, Christine??
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
Nö. In mir ist nicht mal ein Hauch von Neugier.
Muss ich mir Sorgen machen?
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.. nö!
"der kleine plappernde kaplan klebt poppige peppige pappplakate an die klappernde kapellwand" - nich das jemand denkt, dass das wat mit DWs buch zu tun hätte ....
Da' hadde froosch'n zun mau'wuaf'n gesagt. *souffleurkastenwiederwegpackt*
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Hier ist nochmals ein ausführlicherer Artikel zu den Ermittlungen gegen DW. Hatten wir glaub ich bis jetzt nur aus der engl. Spiegelausgabe im gelöschten Thread.
Eine lukrative Leiche
Deutsche Geschäftsleute streiten um Geld aus dem Nachlass der Poplegende Michael Jackson. Im Mittelpunkt der Affäre steht sein zeitweiliger Manager aus Rodgau.
Von Pauly, Christoph
Deutsche Geschäftsleute streiten um Geld aus dem Nachlass der Poplegende Michael Jackson. Im Mittelpunkt der Affäre steht sein zeitweiliger Manager aus Rodgau.
Auf der Web-Seite des Musikmanagers Dieter Wiesner wirkt Michael Jackson immer noch quicklebendig. Viele bunte Bilder zeigen den Sänger neben dem großen, etwas grobschlächtigen Hessen aus Rodgau bei Frankfurt am Main. "Wiesner absolvierte mit Jackson den Großteil aller Konzerte und wurde schließlich im Jahr 2002 auf Jacksons Wunsch hin sein persönlicher Manager", heißt es im Internet.
Da hatte Jackson seine besten Jahre allerdings lange hinter sich. "Ich habe alles für Michael geregelt", sagt Wiesner heute. "Aber wir waren nicht nur beruflich Partner, sondern auch sehr, sehr gute Freunde." Er habe sogar in einem eigenen Gästehaus auf Jacksons Ranch Neverland gewohnt, in der Nähe der Kindereisenbahn.
Michael Jackson starb am 25. Juni 2009. Und nun muss sich die Justiz mit der Glitzerwelt des Popstars beschäftigen - und mit der Schattenwelt in Rodgau.
In Los Angeles steht Conrad Murray, Jacksons Leibarzt, vor Gericht. Ihm wird im Mai der Staatsanwalt vor laufenden Fernsehkameras vorwerfen, dass er seinen Patienten mit Propofol und einem Cocktail weiterer Beruhigungsmittel fahrlässig in den Tod geschickt habe.
In Frankfurt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Wiesner. Ein ehemaliger deutscher Geschäftspartner von ihm behauptet, dass Wiesner seinen prominenten Freund, aber vor allem ihn selbst betrogen habe. Er soll sich unrechtmäßig Lizenzrechte an der Weltmarke Michael Jackson angeeignet haben, die vor zehn Jahren die deutsche Firma MJ Net AG erworben hatte.
Wiesner hatte Jackson 1994 kennengelernt, als er ihn für einen Energydrink mit Pfirsichgeschmack, den "MJ Mystery Drink", begeistern konnte. Immer wieder gelang es ihm, in die Nähe des Künstlers zu gelangen, der zunehmend von Krankheiten und Medikamentenmissbrauch gezeichnet war. Schließlich wurde er sogar dessen Manager.
Am 30. September 2000 gelang es der Frankfurter Firma MJ Net Entertainment, möglicherweise auf Vermittlung Wiesners, mit Jackson und dessen Firma Triumph International einen Lizenzvertrag abzuschließen. "Der Künstler, eine bekannte Person aus der Unterhaltungsindustrie, möchte bestimmte Produkte, die seinen Namen, seine Symbole, Logos, Marken, Entwürfe sowie Abbildungen und/oder Fotos seiner Person zeigen, produzieren und vermarkten lassen", heißt es in der Präambel des Vertrags. Die MJ Net sollte als Lizenznehmerin "das alleinige und uneingeschränkte Recht" besitzen, "mit Dritten Verträge über die Herstellung oder über den Bezug der lizenzierten Produkte zu schließen". Alle T-Shirts oder anderen Artikel mit dem Konterfei des Künstlers hätten für die MJ Net Tantiemen abgeworfen. Auch Jackson selbst, so stand es jedenfalls in einem Businessplan der Frankfurter Firma, soll an der MJ Net beteiligt gewesen sein.
Wegen dieses Lizenzvertrags interessierte sich auch der hessische Internet-Unternehmer Klaus Landefeld, 42, für die MJ Net. Schnell fand er heraus, dass die Kontakte zu Jacksons Firma über Wiesner liefen. Als der innerhalb kurzer Zeit die Unterschrift von Jacksons Firma beibrachte, der MJ Net zusätzlich die weltweite Nutzung seines Namens im Internet zubilligte, konnte Landefeld sein Glück kaum glauben. Er gab der Firma einen Kredit und erwarb von dem MJ-Net-Vorstand Jürgen Bachus ein Aktienpaket des Unternehmens.
Auch einige andere Privatleute aus Deutschland investierten. Viele Millionen Dollar sollen wegen des Lizenzvertrags von MJ Net an Jacksons Firma Triumph geschickt worden sein. Der Star war hochverschuldet und konnte das Geld gut gebrauchen. Doch das Geschäft mit den Lizenzen funktionierte offenbar nie so richtig. Denn auch die US-Firma Signature Network machte ähnliche Rechte geltend. Offenbar hatte Jackson mindestens zweimal unterschrieben.
"Uns wurden die Schwierigkeiten mit dem Lizenzvertrag lange Zeit von Bachus und Wiesner verschwiegen", sagt Landefeld. Statt ihn über die Probleme zu informieren, vermittelte ihm Wiesner, inzwischen Vorstandsmitglied der MJ Net, im Frühjahr 2002 in London ein Treffen mit Jackson in dessen Hotelsuite im Waldorf Astoria. "Der Popstar kam ungeschminkt und im Morgenmantel. Er aß ein Hörnchen und umarmte Wiesner wie einen alten Freund", erinnert sich Landefeld.
Der Unternehmer, ein Spezialist für Computersicherheit und nicht für das Show-Geschäft, war beruhigt. Er wähnte sein Geld in Sicherheit. Wiesner hatte offenbar tatsächlich das Vertrauen des Weltstars. Doch die Euphorie währte nur kurz. 2004 musste die MJ Net liquidiert werden. Das Amtsgericht Frankfurt lehnte eine Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen die MJ Net AG mangels Masse ab. Im Jahr 2002 hatte die Firma laut Insolvenzgutachten gerade mal 871 Euro Umsatz gemacht.
Das ließ die deutschen Geschädigten nicht ruhen. Einer von ihnen zeigte 2005 Wiesner und Co. wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung an. Ein Betrug konnte damals nicht festgestellt werden. Wegen Insolvenzverschleppung wurde Wiesner schließlich im Januar 2007 zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 25 Euro verurteilt.
Die Geldstrafe wird Wiesner kaum schlaflose Nächte bereitet haben. Nachdem Jackson ihn als Berater hinausgeschmissen hatte, verklagte er den Musiker und dessen Firma Triumph vor einem Gericht in Los Angeles. Er machte seine nie bezahlten Anstrengungen als Manager geltend und rechnete dem Popstar vor, dass der von MJ Net insgesamt neun Millionen Dollar "unter Vorspiegelung falscher Tatsachen" bekommen habe. In seiner Klageschrift behauptete Wiesner, MJ Net habe vor der Klageerhebung sämtlichen Rechte, Titel und Anteile an der Vereinbarung mit Jackson an ihn verkauft.
Um dem Streit ein Ende zu bereiten, unterzeichneten die beiden am 14. September 2007 eine bisher in der Öffentlichkeit unbekannte "vertrauliche Abfindungsvereinbarung und beidseitige Freistellung". Mit seiner weitgeschwungenen, ausladenden Unterschrift erklärte sich Jackson bereit, Wiesner insgesamt 3,48 Millionen Dollar zu zahlen.
Nach Jacksons Tod ging der Hickhack um dessen Geld erst richtig los. Schließlich ist er neben Elvis Presley und vielleicht noch John Lennon die lukrativste Leiche der Popgeschichte. Bis Ende 2010 haben seine beiden Nachlassverwalter offiziell 310 Millionen Dollar erwirtschaftet. Sony allein zahlte 250 Millionen Dollar für das Recht, in den nächsten Jahren immer neue Alben vom King of Pop herauszugeben. Mehr als 31 Millionen Tonträger wurden zwölf Monate nach seinem Tod verkauft.
Zwar ist noch nicht ganz geklärt, was aus Michael Jacksons Schulden wird, die über 400 Millionen Dollar betragen sollen. Am Ende hatte der kranke Künstler etwas den Überblick verloren. Insgesamt 159 Millionen Dollar gingen bis Ende 2010 für die Begleichung offensichtlicher Schulden und die Apanage für Jacksons drei Kinder und seine Mutter Katherine drauf, die die Kinder erzieht.
Erst nach Jacksons Tod wurden die deutschen Investoren auf den vertraulichen Deal Wiesners aufmerksam. "Als Großaktionär von MJ Net AG habe ich nie von der Abtretung von Rechten gehört oder sie gar autorisiert", sagt Landefeld. Die Lizenzen seien schließlich der einzige Vermögenswert der Firma gewesen. Er hat Wiesner und Bachus bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen Betrugs angezeigt.
Im Laufe des Verfahrens konnte Landefeld auch das Strafenregister seines ehemaligen Geschäftspartners einsehen. Danach wurde der Mann aus Rodgau nicht nur wegen Insolvenzverschleppung, sondern unter anderem wegen Steuerhinterziehung und Betrug verurteilt. "Unsere Ermittlungen dauern noch an", sagt die zuständige Frankfurter Staatsanwältin zu dem jetzigen Verfahren. Die Behörde prüft, ob sie in den USA Rechtshilfe beantragen will oder den Amerikanern wegen möglichen Prozessbetrugs Wiesners gleich die ganze Causa überlassen soll.
Wiesner persönlich will zu den Vorwürfen nicht Stellung nehmen. Er müsse nun erst mal ins Ausland fahren, sagte Wiesner vor ein paar Wochen in einem kurzen Telefonat. Sein Anwalt schreibt, dass die vertrauliche Vereinbarung mit Jackson nicht die Rechte von MJ Net betrifft: "Herr Landefeld ist in seinen Rechten und deren Durchsetzung nicht eingeschränkt." Dessen Anzeige entbehre deshalb jeder Grundlage. Bei seiner Klageschrift gegen Jackson hatte Wiesner allerdings anderes behauptet: "Vor Klageerhebung hat MJ Net ihre sämtlichen Rechte, Titel und Anteile an der Vereinbarung an Wiesner verkauft, abgetreten und übertragen."
Bachus, der Ex-Vorstand der MJ Net AG, will keine Stellung nehmen, "da wir uns in einem schwebenden juristischen Verfahren befinden". Er hat im März 2010 bei Jacksons Nachlassverwaltern in Los Angeles eine Forderung von fünf Millionen Dollar angemeldet. Offenbar lassen auch ihn die Pfründen in den USA nicht ruhen, die durch Jacksons tragischen Tod entstanden sind.
"Da werden die von uns bezahlten Lizenzrechte noch ein zweites Mal ungerechtfertigt verwertet", vermutet Landefeld.
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Vielleicht erwähnt er darüber etwas mehr in seinem Buch? Irgendwie scheinen Steuerhinterziehung und Betrug normal zu sein auf der Liste vieler Manager. Aber auch Wiesner hat nie schlecht über Michael gesprochen, im Gegenteil.
Ich denke es war auf keinen Fall leicht der Manager von Michael zu sein, nicht wegen Michael, sondern wegen der ganzen Leute drum herum. Sie werden Wiesner auch das Leben schwer gemacht haben und vielleicht ist er dann genauso in irgendwelche Kanäle reingerutscht wie schon so einige vor ihm. Ich sage nur Musikmafia, über die er wohl in seinem Buch etwas geschrieben hat. Ich denke mit den Leuten ist nicht zu spaßen. Verschiedenste Leute wollten die Kontrolle über den erfolgreichesten Künstler aller Zeiten. Dagegen ist Wiesner für mich nur ein kleines ungefährliches Licht. Sicher hat Michael viele Menschen angezogen mit seiner Aura und der Aussicht mit so einem bekannten Künstler Geschäfte zu machen. Das verändert viele Perspektiven. Die meisten sind wohl dem Geruch des Geldes erlegen, so wie er auch. Aber ich denke Mike und er haben sich darüber ausgesprochen und weiterhin guten Kontakt gehabt.
Musste Wiesner eigentlich auch beim Trial aussagen? Ich meine er war sein Manager und auch bei der Bashir Zeit dabei. Er hätte ja eigentlich pro Michael und Anti Bashir aussagen können, denn das IV war ja Auslöser für alles und spielte im Prozess eine wichtige Rolle.Ich habe ihn trotzdem nie bei dem Trial an Mikes Seite gesehen. Merkwürdig als sein Manager, wo er doch Mike die Nachricht überbringen musste, ihn getröstet hat und mit ihm von Vegas nach L.A geflogen ist. Wo war er danach?
Ich denke ich werde mir das Buch kaufen und lesen, weil ich gern über einiges Aufschluss hätte und ich hoffe er kann Namen nennen und einiges belegen! Eine Rezension werde ich dann hier einstellen.
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Musste Wiesner eigentlich auch beim Trial aussagen? Ich meine er war sein Manager und auch bei der Bashir Zeit dabei. Er hätte ja eigentlich pro Michael und Anti Bashir aussagen können, denn das IV war ja Auslöser für alles und spielte im Prozess eine wichtige Rolle.Ich habe ihn trotzdem nie bei dem Trial an Mikes Seite gesehen. Merkwürdig als sein Manager, wo er doch Mike die Nachricht überbringen musste, ihn getröstet hat und mit ihm von Vegas nach L.A geflogen ist. Wo war er danach?
Wiesner wurde von Michael Ende 2003 entlassen!
Michael wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben und brach jeden Kontakt ab.
Erst durch Wiesners erpresserisch herbeigeführten gerichtlichen Vergleich 2007 war Michael gezwungen, wegen Merchandisingrechten weiter auf geschäftlicher Ebene mit ihm zu arbeiten.
Als ein potentieller Zeuge im Prozess gegen Michael wurde er ausgeschlossen, weil er zur Gruppe der angeblichen "Verschwörer" zählte.
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Zitat von cori79 Beitrag anzeigenAber auch Wiesner hat nie schlecht über Michael gesprochen, im Gegenteil.
Ihm verdanken wir so wunderbare Dinge wie Michaels Feindesliste, nächtliche paranoide Anrufe und Michaels Bestätigung, dass er manchmal so auf Drogen ist, dass er gar nicht merkt, dass er Verträge unterschreibt. Super Leistung, DW. Was hat der sonst noch vorzuweisen? Ach ja, eine einschmeichelnde Stimme und einen Softdrink-Flop. Top Manager.
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