MJ - Interpretationsversuche seiner Auftritte

[UBARI64]

In Monaco schon,..aber bei dem Vid von den WMA und in Brunei ist keine Hebebühne da..

Sonst hätte ich die Hebebühne ja auch nicht in die konkrete Interpretation einbezogen ....

[Maja5809]

Sonst hätte ich die Hebebühne ja auch nicht in die konkrete Interpretation einbezogen ....

...ja, ich weiß...ich hatte alles durcheinander gebracht, ich wusste zwar, welches Vid ich meinte, aber es hatte nicht den richtigen Namen, oder die geografische Lage war falsch..war etwas konfus, das ganze, aber ich hoffe, es ist jetzt wieder alles geordnet...

also dann..weitermachen..

[Bifjana]

... ruhen lassen, bis sich die allgemeine Aufregung um das neue Album gelegt hat.

Habe nur versucht, die Aufmerksamkeit umzuleiten... ich flipp' sonst aus.

Und nun zum Earth-Song...
Ich habe bewusst diese beiden Auftritte gewählt, da Michael hier hemmungslos übertreibt! Pathos ohne Ende und das absolutes Highlight am Schluss des Liedes... Michael als prophetischer Mittler zwischen Gott und den Menschen, in christusähnlicher Pose, u.a.mit Kindern als Beiwerk. Für meinen Geschmack zu arg, egal von wem es dargeboten worden wäre... Weniger ist für mich mehr. Der Song ist zwar eine schöne Komposition, episch und für jedermann verständlich... auch der Grundgedanke und das offizielle Video stimmen, aber hier werden gekonnt mit allen Registern, die einem Künstler zur Verfügung stehen, auf die Tränendrüse gedrückt.

Anders das offizielle Video, das nicht ganz so plump auf die religiöse Symbolik (Kreuzigg., Brudermord, Mobilisierung der göttlichen Kräfte usw. usf.) hinweist und Michael auch nicht als 'Übermensch' darstellen, so sind diese Liveauftritte eine durchgestylte, opulente Kitsch-Show.

So unterschiedlich wie wir Menschen, so unterschiedlich sind auch unsere Wahrnehmungen... und das ist nur eine davon.

[CaroSebi]

Und nun zum Earth-Song...
Ich habe bewusst diese beiden Auftritte gewählt, da Michael hier hemmungslos übertreibt! Pathos ohne Ende und das absolutes Highlight am Schluss des Liedes... Michael als prophetischer Mittler zwischen Gott und den Menschen, in christusähnlicher Pose, u.a.mit Kindern als Beiwerk. Für meinen Geschmack zu arg, egal von wem es dargeboten worden wäre... Weniger ist für mich mehr. Der Song ist zwar eine schöne Komposition, episch und für jedermann verständlich... auch der Grundgedanke und das offizielle Video stimmen, aber hier werden gekonnt mit allen Registern, die einem Künstler zur Verfügung stehen, auf die Tränendrüse gedrückt.

Danke, liebe bifjana für Deinen Mut, dies so zu äußern. Kürzlich würde ich für ähnliche Äußerungen fast selber "gekreuzigt".

Ich mag den Earth Song sehr gerne und ich bin fest davon überzeugt, dass es Michael ein ganz tiefes, inneres Anliegen war, für die Erde und ihre Bewohner einzustehen, aber die Bühnendarstellung ist meistens einfach nur übetrieben und kitschig in meinen Augen. Den Earth Song in Brunei liebe ich, das ist Michael pur.

[Susa]

Danke, liebe bifjana für Deinen Mut, dies so zu äußern. Kürzlich würde ich für ähnliche Äußerungen fast selber "gekreuzigt".

Ich mag den Earth Song sehr gerne und ich bin fest davon überzeugt, dass es Michael ein ganz tiefes, inneres Anliegen war, für die Erde und ihre Bewohner einzustehen, aber die Bühnendarstellung ist meistens einfach nur übetrieben und kitschig in meinen Augen. Den Earth Song in Brunei liebe ich, das ist Michael pur.

Die Performances zum Earth Song mögen so manches mal übertrieben gewesen sein, hatte ich auch geschrieben, und für den einen oder anderen auch kitschig (ich würde es allerdings nicht so nennen, aber egal, darum geht es hier jetzt nicht). Denn sie hat geschafft was er vermutlich wollte, kaum einer der die Darbietungen(egal welche) gesehen hat steht ihr und dem Song allgemein total gleichgültig gegenüber. Er hat die Leute erreicht und berührt, sowohl positiv als auch negativ (wie z.B. Jarvis Cocker oder wie der hieß, der bei der Brit -Award Show aus Protest die Bühne stürmte). Wahrscheinlich um die Menschen allerdings dort erreichen zu können wo es für ihn wohl am wichtigsten war, im Herzen, trug er schon mal sentimental gesehen etwas "dicker auf"( und ich sage damit nicht, dass er es nicht auch genauso meinte), und das verfehlte wohl auch selten seine Wirkung.

[Bifjana]

Ich streite Michaels ehrenhafte Absichten ja nicht ab. Und glaube, dass er durch diese optischen Stilmittel nicht nur einen 'emotionalen Appell' an die Zuhörer bzw. Zuschauer richtete, nur, um heftige Reaktionen beim Publikum auszulösen, sondern auch um es ihnen lebendig vor Augen zu führen (Z.B. mit dem Panzer und dem Soldaten). Aber diese forcierte Theatralik und 'gesteltzte Erhabenheit' bei seinen Liveauftritten wirken auf mich unfreiwillig komisch... Allerdings bezieht sich diese meine Sicht nur auf den Earth Song und auch nicht auf alle ES-Performances (der Brunei-ES ist in der Tat 'natürlich' Michael Jackson ohne i-welches zusätzliche geschnörkel).
Auch frage ich mich, warum er zur Verständlichkeit oder Anschaulichkeit soviel Schnick-Schnack brauchte?! Die Lyrics sind doch klar und deutlich... es ist ja nicht so, dass sich sein Anliegen nur durch's Lesen zwischen den Zeilen offenbart!?

Bei 'Man In The Mirror', die Philosophie der kleine Schritte, bei dem es um das Engagement jedes einzelnen geht, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, trägt er doch auch nicht dick auf... auch dieser Song hat Herzen erreicht.

Für mich sind diese beiden ES-Auftritte, sowie die der HIStory-Tour 'too much'.
Ich bin da seit jeher hin und hergerissen... zwischen Fazination und Bedauern.
Jammerschade, dass nicht einmal live gesungen wurde.

[reno]

Schwer zu beurteilen was Michael mit Auftritten wie dem Earth Song bezwecken wollte.Daß er durchaus gute Absichten im Sinn hatte glaube ich.Allerdings stellt er nicht die Botschaft in den Mittelpunkt sondern sich selbst.Bei dem Vorspann von Heal the World (Dangerous92)sieht man Planeten,die Erde,Kinder und dazwischen immer wieder kurz ihn eingeblendet.Beim Earth Song (Brit Awards)strahlt sein weißes Hemd so stark als wäre er der Heiland persönlich.Soviel ich weiß ist der echte Jesus aber eher bescheiden aufgetreten.Hat weniger durch Gesten als durch Taten überzeugt.Was bei Michael wirklich echt oder letzten Endes Show war läßt sich schwer sagen.Zumindest der Gesang war auch in Brunei bis auf die Endsequenz jedenfalls Vollplayback.Muß für einen echten Sänger wirklich unbefriedigend sein.Stell ich mir wie Luftgitarre spielen vor.Selbst in seinen schwersten Momenten wie der TV-Message von 1993 hat er nicht auf gewisse "Showelemente" verzichtet.Damals hatte er einen sehr angeschlagenen,traurigen Eindruck hinterlassen,was seine extra angeklebten langen Wimpern noch ein wenig mehr zur Geltung brachten.

[Cherry Picker Hard]

Bei der HIStory Tour in Brunei(nicht das Geburtstag-Konzert)wurde auch nicht die Hebebühne benutzt!!! Wie bei Beat it!!!
Aber warum war den beim Geburtstag-Konzert in Brunei bei Beat it die Hebebühne benutzt worden und nicht bei dem Earth Song!!
Trotzdem finde ich beim Earth Song die Darstellung,Bühnensprache und dem Cherry Picker einfach Hammer!!

Und ich mag die Live Version von Beat It!!!

[mittelmeerkatze]

So, nachdem ich nun wieder einigermaßen klar denken kann - den Umständen entsprechend - und ich auf gar keinen Fall möchte, dass dieser so schöne Thread einer massiven Schlafapnoe erliegt, nun meine Gedanken zum Earth-Song.
Grundsätzlich erst einmal liebe ich ihn sehr. Rein musikalisch, gesanglich sowieso.
Leider habe ich die Performace nicht live erlebt, was ich bis zum heutigen Tag nicht verwinden kann. Es tut schon sehr weh. Nach den Umständen und Gründen des Scheiterns fragt mich lieber nicht...eine lange Geschichte..
Von allen Live-Auftritten ist sicherlich Brunei und WMA am eindrucksvollsten und am wenigsten plakativ dargestellt.
Was die HIStory-Konzerte betrifft: Ich mag das Ende nicht. Die Panzer-Szene ist too much. Ich sehe sie auch heute noch nicht so wahnsinnig gerne.
Es wurde so konzipiert und dann routinemäßig auf der Tour abgespult und nicht mehr verändert. Sieht so aus, als hätte es Michael selbst - so wie es war - gut gefallen und er hatte keinen Bedarf an Veränderung. Ich weiß auch nicht so richtig, aber ich finde diese Szene am Ende viel zu pathetisch und leider auch zu 'abgedroschen', zu symbolbehaftet, zu wenig innovativ im Gegensatz zu sonstigen Effekten und Weiterentwicklungen gegenüber Dangerous z.B. BJ beispielsweise hat er ständig verändert und kontinuierlich auf ein höheres Level gebracht. Nun muss man zu Michaels Verteidigung sagen, dass BJ ja auch schon länger im Programm war und er selbst sich und den Fans in gewisser Weise schuldig war, BJ immer wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Zurück zum ES:

Mag sein, dass dieser Song mit zuviel Pathos vorgetragen wurde. Andererseits schreit dieser aber förmlich danach, nach sehr sehr viel Pathos und Dramatik, und dies in hohen Dosen. Vielleicht hätte er sonst seine Wirkung verfehlt, wenn man dies überhaupt bei einer MJ-Tournee auch nur sich hätte träumen lassen. Wenn ich mir so die Mitschnitte anschaue und die Schwenks auf die Fans. Das spricht Bände! Dazu braucht man nix mehr zu sagen, außer: Dass bis auf diese vermeindliche (berüchtigte) Panzer-Szene mir persönlich seine Bewegungen sehr gefallen. An die ausgebreiteten Arme habe ich mich sowieso schon gewöhnt, so dass ich persönlich hier keine Jesus-Geste mehr wahrneme, sondern diese für mich eine typische Jackson-Geste darstellt. Ich liebe es, wenn er z.B. den Kopf leicht schief hält und dabei die linke Hand ans Ohr legt. An solchen Kleinigkeiten könnte ich mich stundenlang ergötzen. Oder wenn er seine berühmte TDCAU-Drehung macht, die Arme nach hinten gestreckt. Wow!!! Genau aus diesen Gründen kann ich den ES auch heute noch genießen und sehe ihm die Panzer-Szene nach. Vielleicht war es ja auch eine Kenny-Ortega-Idee. Wer weiß?

Ihr kennt mich ja inzwischen als Kritikerin, was MJs Lebenswältigung außerhalb der Bühne betrifft. Seine künstlerische Seite kann ich fast ausschließlich einfach nur bewundern. Entweder mir fehlt hier jegliche Kritikfähigkeit oder aber es gibt nichts zu kritisieren bis auf ein paar Kleinigkeiten, die aber vom großen Ganzen überstrahlt werden.
Der Künstler Michael Jackson ist für mich fast unantastbar.

[mittelmeerkatze]

Na ja, xydalona. Nun wollen wir mal nicht päpstlicher sein als der Papst. Letztendlich war die Panzerszene (die hätte nun schon wegen ihrer Popularität ebenfalls eine Abkürzung verdient. =PZ ) doch schon im Grunde gleichbleibend, was den Pathos betrifft. Können wir uns auf diese Aussage einigen? Danke!

[mittelmeerkatze]

Da bin ich wieder.

Habe gerade mit Erschrecken festgestellt, dass hier ein halbes Jahr Sendepause war.

Wieso hatten wir eigentlich JAM noch nicht im Programm? Weil wir uns nicht rantrauen oder doch hoffentlich nicht, weil ihr nicht interessiert seid? Letztere Vorstellung würde mir den Boden unter den Füßen wegziehen.

Ich fange mal an:

Was ich nach wie vor fantastisch finde, ist, wie man diese tiefgehenden Lyrics in einen so schnellen poppigen Sound unterbringen konnte, bzw. die Idee dazu hatte. An dieser Stelle frage ich mich immer, was in Michaels hübschen Kopf so vor sich ging. Hatte er einen Sound im Kopf und Texte später? Oder hatte er eine Grundidee mit Text und Melodie? Oder aber war er einfach zum Zeitpunkt des Schreibens so aufgebracht über gesellschaftliche Zustände, dass er diesen recht agressiven Track schrieb? Was denkt ihr?

Obwohl mir der Clip sehr gut gefällt, finde ich natürlich seinen Live-Auftritt um Längen besser.

Das mag daran liegen, dass JAM der Opener ist, man weiß, dass nach zig Stunden die Fans nun endlich auf ihre Kosten kommen. (Wer will schon eine Vorband sehen, wenn er in einem MJ-Life-Konzert ist?)
Michael inszeniert sich selbst und scheint es auszukosten, oder vielleicht auch, dass er erst mal testen will, wie die Stimmung ist, ein bisschen Vorschuss-Applaus einheimsen oder so ähnlich, lol. Schön auch bei 1:00 min die Nahaufnahme.
Für mich ist es dann immer wie eine Erlösung, wenn er seine Brille abnimmt, wobei ich mich bis heute frage, wohin er die eigentlich wirft. Man kann es absolut nicht erkennen. Der Verschleiß muss aber gewaltig gewesen sein.

Danach geht er erst einmal ein bisschen umher, schreit ein wenig rum, so nach dem Motto; 'Hey, ich bin da, und ich will eure ganze Aufmerksamkeit!' (Wobei er sich dies sparen könnte, denn das sind nun wirklich alle Anwesenden )

Egal, welchen Clip man sich anschaut, die Fans kreischen immer an derselben Stelle, nähmlich dann, wenn der Gesang einsetzt.

Beide Clips, die ich hier eingestellt habe, haben was für sich. Brunei ist deshalb so fantastisch, weil es viele Nahaufnahmen von Michael zeigt. Bukarest glänzt durch die großartige Atmoshäre, die rüberkommt durch Faneinblendungen. Hier liebe ich besonders den Abschnitt um die 5:20. Dieser schnelle präzise Chorus-Dance und im Anschluss diese Military-Moves, begleitet durch Synthesizer-Saxophon-Klänge. Einfach genial und so passend! Scheint auch die Zeit gewesen zu sein, als Michael anfing, sich diesen style zu eigen zu machen, Ich frage mich bis heute, was er an diesen Militärschritten fand. (Oft zu sehen auch auf Promo-Videos mit ganzen Armeen) Kann sein, dass ihm die zackige exakte Art gefiel und ihm tänzerisch entgegen kam. Oder aber er war fasziniert von dieser eisernen Disziplin, die er ja selbst an den Tag legte. Eigentlich könnte man schon fast sagen, dass diese Vorliebe auch stilprägend war für einige Stücke auf seinen Tourneen, so z.B. auch zu bewundern in TDCAU zur HIStory-Tour.

Eines kann man aber getrost sagen. In Jam lässt Michael nix aus. Alles, was er jemals kreierte, kam hier in geballter Ladung an den Mann. Alle möglichen Side-Walk-Varianten, JB-Schritte, Rap-Dance (na ja, jedenfalls fast ), schön zu sehen ab 5:40, einer meiner Lieblings-Parts, das exakte Abklatschen, immer wieder ein Genuss.

Ach ja, dann gibt es noch so Feinheiten wie, wenn er 'aha' singt. Diese Art und Weise, wie er diese zwei Silben singt, macht micht einfach fix und fertig.

Für Dangerous hätte er einen besseren Opener nicht nehmen können. Auch gehen hier die Effekte vollkommen in Ordnung, weil sie die Show perfekt unterstreichen und die Fans in den Wahnsinn treiben.
JAM, Daumen hoch!!!

[RememberTheKing]

MMK, das haste klasse interpretiert und ich hab das 2. video schon überall gesucht gehabt danke!

[toolate]

@ mittelmeerkatze,

vielen Dank für diesen Beitrag.
Es fällt mir immer wieder schwer diesen Michael auf der Bühne und den schüchternen Michael außerhalb der Bühne als ein und dieselbe Person zu akzeptieren...Auf der Bühne Mr Hyde.............im "realen" Leben Dr. Jekyll !!!
Seine Tanzschritte,so geschmeidig....so feminin, aber wiederum auch so männlich.....explosiv....kurz gesagt: einfach einzigartig und nicht von dieser Welt.
Später im Tanz mit der Gruppe kann ich nicht umhin ihn und die anderen zu vergleichen,um zu sehen WAS mich an Michael denn so fasziniert..............ich kann es nicht in einfachen Worten beantworten,
er muss nicht mal eines seiner einmalig choreografierten Schritte voll austanzen; nein, nur eine Handbewegung, oder seine Eigenart die Schulter auf-und abzuheben reicht,um einen Zuschauer (in diesem Fall mich!!) zu verzaubern.
Ich finde sowieso ,dass diese Performance zu Beginn des Konzertes die beste und mitreissenste ist, die ich von Michael kenne.
Ich habe diesen bestimmten Teil auch auf der Festplatte meines DVD-Recorders kopiert,um ihn immer und wieder anzuschauen.........................

[Soundchaser]

Für mich ist es dann immer wie eine Erlösung, wenn er seine Brille abnimmt, wobei ich mich bis heute frage, wohin er die eigentlich wirft. Man kann es absolut nicht erkennen. Der Verschleiß muss aber gewaltig gewesen sein.

Dacht ich mir auch, als ichs zum ersten mal sah, aber wenn man bei Bukarest genau hinschaut, sieht man es richtig. Die erste schnelle Bewegung, dieses symbolische Wegkicken zeitgleich mit dem "Glasklirren" soll so aussehen, als dass er die Brille wegkicken würde. Aber kurz bevor er dann danach rückwärts zur Mitte der Bühne geht sieht man, wie er die Brille sozusagen "auf die eins", also mit Einsetzen der Intrumente nach links (von sich aus gesehen) wirft. Und da stand sicherlich wer, der sie gefangen hat oder zumindest aufgehoben hat. Wär wohl sonst doch zu viel Verschleiß gewesen.

Ganz allgemein finde ich Jam auch eine seiner am besten umgesetzten Livehits! Diesen Anfang von Bukarest schaue ich mir sooo oft an, ist einfach unerreicht. Der geniale Toaster, dann wie ne Statue dastehen, die langsame Kamerafahrt von rechts nach links, im Hintergrund der Funkenregen, die Tausenden an ausflippenden Fans...und dann eben die Kopfbewegung (an sich ja die erste wirklich Bewegung, seitdem er auf der Bühne steht), wo das Publikum dann nochmal ne Stufe mehr ausrastet, das langsame Abnehmen der Brille und dann eben obiges. GENIAL!!! Ansonsten find ich besonders diesen schnellen Sidewalk so krass, den find ich eigentlich noch besser als den in Billie Jean, weil er sich da so extrem schnell bewegt. Die Explosionen nach "JAM" tun ihr Übriges und der Tanz während dem Rap kommt auch richtig cool. Die Military Nummer davor find ich in dieser kurzen Fassung eigentlich auch besser - wurde mMn bei der HIStory Tour etwas "überstrapaziert". Der Rest ist auch klasse, natürlich besonders der zweite Sidewalk wieder. Und das Ende ist auch cool, als dann diese riesen Lichterwand ein "M" in voller Größe von rechts nach links blinkt und wieder zurück...hat einfach enorm Style, was man da zu sehen/hören bekommt.

Ist auch mMn allgemein der beste Opener, den es bei einer MJ Liveshow je gab. Wanna Be Startin' ist auch klasse, klar, aber live ist Jam doch überzeugender und auch interessanter.

[Volkinator]

Diesen Anfang von Bukarest schaue ich mir sooo oft an, ist einfach unerreicht. Der geniale Toaster, dann wie ne Statue dastehen, die langsame Kamerafahrt von rechts nach links, im Hintergrund der Funkenregen, die Tausenden an ausflippenden Fans...und dann eben die Kopfbewegung (an sich ja die erste wirklich Bewegung, seitdem er auf der Bühne steht), wo das Publikum dann nochmal ne Stufe mehr ausrastet, das langsame Abnehmen der Brille und dann eben obiges. GENIAL!!!

So geh ich jeden Tag aus dem Haus...