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Quincy Jones. im Interview mit der WELT

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  • #31
    Zitat von moonshine Beitrag anzeigen
    Vitiligo hat doch nichts mit den OPs zu tun.
    Und was das Wort Freak betrifft - siehe oben....im Zusammenhang mit Michael hat die Presse das noch nie positiv rübergebracht, und genau das müsste Jones eigentlich wissen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in den USA anders war.
    Nee, Vitiligo an sich nichts. Aber vielleicht die europäischen Gesichtszüge?? Ich zähle übrigens zu denen, die hier immer noch unsicher sind, was Ursprung und Folgen betrifft, will das aber nicht weiter vertiefen, da sonst die eh schon heftige Kontroverse überschwappt...

    Ungeachtet dessen kann mich mir aber lebhaft vorstellen, dass gerade die Weißwerdung und die damit verbundenen undurchsichtigen Gerüchte damals sicher nicht unbedingt Wohlwollen in der geneaustens beobachtenden Black Commutiiy ausgelöst haben. Vielleicht ist dies QJ noch lebhaft in Erinnerung, und er erwähnte es in diesem Zusammenhang???

    Okay, ich klinke mich an diese Stelle aus. Und ich muss nicht erwähnen, dass ich MJ verehre wie sonst noch was, auch wenn ich nicht alles glaube, was uns so aufgetischt wird und ich ihn anders wahrnehme und dennoch achte.
    Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 18.11.2010, 00:30.

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    • #32
      Das Interview mit dem "nicht schwarz, sondern weiss sein" hat sich doch als falsch rausgestellt, oder nicht?! Oder vielleicht wurde das Interview so gedreht, dass sich jeder Gossip Blog daran aufhängen kann. Ich bin super skeptisch, wenn ich nur Interviews LESE und keine Videos dazu ansehen kann :/

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      • #33
        Q: But it must’ve been so disturbing to see Michael’s face turn into what it turned into.
        A: It’s ridiculous, man! Chemical peels and all of it. And I don’t understand it. But he obviously didn’t want to be black.
        Q: Is that what it was?
        A: Well, what do you think? You see his kids?
        Q: Did you ever discuss it? Did you ever ask, “Michael, don’t you want to be a black man?”
        A: No, no, no, please. That’s not the way you do it.
        Q: But he was beautiful before?
        A: Man, he was the most gorgeous guy.



        ... QJ sagt "Er wollte offenbar nicht schwarz sein."
        Für mich eine klare Vermutung, keine Äußerung eines Fakts, dessen er sich sicher ist. Wusste er von Michaels Hautkrankheit? Anzunehmen wärs ja, aber alte Menschen tendieren ja oft nicht nur zu Arroganz, sondern auch zu Vergesslichkeit...

        Und er sagt, Michael war vorher der wunderschönste Kerl. Hach, wie Recht er DAMIT doch hat...


        Ergänzung:

        Q: You were there to witness the strange evolution in Michael's appearance. Did you ever step in and saying anything about it?
        A: Oh, we talked about it all the time. But he'd come up with, "Man, I promise you I have this disease," and so forth, and "I have a blister on my lungs," and all that kind of b.s. It's hard, because Michael's a Virgo, man—he's very set in his ways. You can't talk him out of it. Chemical peels and all that stuff.
        Q: Did you believe him about the disease?
        A: I don’t believe in any of that bullshit, no. No. Never. I’ve been around junkies and stuff all my life. I’ve heard every excuse. It’s like smokers—”I only smoke when I drink” and all that stuff. But it’s bullshit. You’re justifying something that’s destructive to your existence. It’s crazy. I mean, I came up with Ray Charles, man. You know, nobody gonna pull no wool over my eyes. He did heroin 20 years! Come on. And black coffee and gin for 40 years. But when he called me to come over to see him when he was in the hospital on his way out, man, he had emphysema, hepatitis C, cirrhosis of the liver, and five malignant tumors. Please, man! I’ve been around this all my life. So it’s hard for somebody to pull the wool over my eyes. But when somebody’s hell-bent on it, you can’t stop ‘em.

        Er sagt, Michael hätte ihm beteuert, eine Krankheit zu haben. Er hat ihm nicht geglaubt. Er hat sich halt seinen eigenen Reim drauf gemacht. Aber offenbar schon immer, nicht erst seit Michaels Tod.
        Zuletzt geändert von krümelmonster; 18.11.2010, 01:01.

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        • #34
          [QUOTE=krümelmonster;403188]Q: But it must’ve been so disturbing to see Michael’s face turn into what it turned into.
          A: It’s ridiculous, man! Chemical peels and all of it. And I don’t understand it. But he obviously didn’t want to be black.
          Q: Is that what it was?
          A: Well, what do you think? You see his kids?
          Q: Did you ever discuss it? Did you ever ask, “Michael, don’t you want to be a black man?”
          A: No, no, no, please. That’s not the way you do it.
          Q: But he was beautiful before?
          A: Man, he was the most gorgeous guy.

          http://pinboardblog.com/2009/07/quin...chael-jackson//QUOTE]

          Danke, dafür reichen sogar meine Schulenglischkentnisse

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          • #35
            Ich möchte keine vorurteile über Quincy Jones machen. Vielleicht liegt es an den Medien, wie sie seine Aussagen zusammen schneiden und Ihre Versionen daraus basteln. Falls, wenn Quincy Jones darüber so über Michael geredet haben sollte, dann würde ich meine Meinung gerne schreiben.

            Das Quincy Jones von Michael nichts gelernt hat, werde ich NIE abkaufen. Ein Erfahrener Künstler wie Quincy Jones hat 1000 % von Michael Jackson einiges gelernt, was er nicht zugeben wird. Michael kam 1978 zur Quincy Jones und damals war Michael schon ein erfahrener Künstler gewesen. Er ist schließlich als kleines Kind in Studios aufgewachsen. Das wichtigste sollte ALLE nicht vergessen. Natürlich besonders Quincy Jones sollte dies niemals vergessen. Michael Jackson hat sich weiter und weiter all die Jahren in vielen Ton Studios entwickelt, so das die ganze Welt Ihn nur noch KOPIERT haben.
            Zuletzt geändert von MusicSound; 18.11.2010, 05:14.

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            • #36
              Jetzt kommt mein sehr sinnvoller Beitrag für den heutigen Tag.
              Michael Jackson war ein wundervoller Mensch, ein unglaublich talentierter Sänger und Tänzer. Er war ein Genie, wäre es Jones nicht gewesen, hätte er die Platte einfach mit jemand anderem aufgenommen, und sie wäre genauso gut gewesen. Kurz gesagt bevor ich hier weiter aufzähle, Michael Jackson ist der KING und wird es auch immer bleiben. Er ist niemanden Rechenschaft schuldig und hätte machen können, was er wollte. Herr Jones hat keine Ahnung von was er da redet. Freak, Junkie, keine Krankheiten, es wäre alles Bullshit gewesen, was Michael von sich gab? Man sollte eher mal hinterfragen, warum er und andere nun anfangen solche B.S. Sätze von sich zu geben. Sie sollten sich schämen.
              Wer Michael Jackson nicht respektiert und so einen Müll von sich gibt, hat auch keinen Respekt verdient. Meine Meinung.
              Und wer mit mir nicht übereinstimmt - nee, ist mir eigentlich auch egal.

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              • #37
                QJ ist ein absolutes Genie im Musikgeschäft.
                Auch ohne MJ war, bzw. ist er jemand.
                Nicht erst durch Michael wurde er so erfolgreich. Auch schon vor seiner Zusammenarbeit mit MJ war er groß im Geschäft.
                Die ganzen Interviews die von ihm jetzt nach MJs Tod rauskamen, kann ich nur unter der Kategorie "alter Mann" abstempeln, was nicht negativ gemeint ist. Er ist ein harter, alter Mann, der weiß, was wer geleistet hat.
                Zuletzt geändert von Cybertronic; 19.11.2010, 01:20. Grund: wer erwartet schon zu so einer späten stunde die rechtschreibung...

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                • #38
                  Michael hat QJ eine Menge zu verdanken. Ich bezweifle, dass er einfach austauschbar gewesen wäre. Und er sagt ja auch keineswegs, dass ALLES, was Michael sagte, Bullshit gewesen wäre. Nur eben das mit der Krankheit. Meine Oma hätte mir sicher auch nen Vogel gezeigt, wenn ich ihr von (für sie) ominösen unbekannten Krankheiten erzählt hätte, die meine Haut bleichen lassen. Alte Menschen sind so. Und dass er das Wort Bullshit verwendet... wird halt einfach seine Art sein.

                  Fakt ist, er hat gesagt, Michael nie gefragt zu haben, ob er lieber weiß wäre. Es kommt ganz klar rüber, dass das nur seine ganz eigene Schlussfolgerung ist. Die Medien machen daraus halt ne Schlagzeile und stellen es als Fakt hin. Jeder, der diese Aussagen im Zusammenhang liest, kann sehen, dass es kein Fakt ist. Mir sind Leute lieber, die reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, als ständig aus Angst, etwas falsches sagen zu können, um den heißen Brei rumeiern. Und da kann man wahrscheinlich rumeiern wie man will, die Medien finden immer was, um Michael doof dastehen zu lassen.

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                  • #39
                    Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
                    I
                    Brandon, warum liest man bei deinen Posts eigentlich oft diesen negativen Unterton heraus? Ich habe in Erinnerung, dass du Michael kanntest? Was ist dir denn mit ihm passiert, dass du nun permanent versuchst, ihn von der negativen Seite darzustellen???
                    Ich stelle nicht Michael negativ dar, sondern hatte das Anliegen, Q. Jones hervorzuheben, der auch ohne MJ jemand ist und es nicht nötig hat, in jedem Interview zu betonen, was für ein großartiger Künstler MJ ist/war/immer sein wird.
                    Mit meiner Aussage, jeder, der nicht von Michael nur in höchsten Tönen spricht, zieht sich Unmut zu, gebe ich eine Erfahrung (nicht nur meine) wieder und negiere damit bestimmt nicht Michael selbst. Es ist ja genau der Punkt, ich lobe ihn nicht über den grünen Klee und schon wird es mir ausgelegt, als würde ich mich negativ über ihn äußern.
                    Mir mag es vielleicht an verbaler Euphorie in den Beiträgen fehlen und ich neige auch dazu MJ oft sehr nüchtern zu betrachten, was aber nicht heißt, daß ich mit ihm im Clinch liege. Ganz im Gegenteil, er hat einen fast unerreichbar hohen Stellenwert in meinem Leben.

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                    • #40
                      Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                      ...
                      Michael hatte keine Ahnung vom Produzieren, Michael konnte dies nicht, Michael konnte das nicht und ohne ihn wäre Michael ja ohnehin nie geworden was er war und blablubb. Das Quincey Jones Michael auf seinem Weg mit Sicherheit geholfen hat, kein Thema. Dass Jones ihm auch mal gute Tipps gegeben hat, ebenfalls kein Thema. Aber für mich stellt es sich immer mehr so da, dass da ein alternder Musikproduzent ist, der es bis heute noch nicht ab kann, dass Michael ihn nach dem dritten gemeinsamen Album nicht mehr dabei haben wollte und dass "Dangerous" dann dennoch ein Erfolg geworden ist. Auch ohne den großen Quincey Jones.

                      Wäre es nach dem großen Quincey Jones gegangen, dann würden wir "Billie Jean" und vielleicht auch "Beat it" heute unter Umständen nicht kennen, weil er sie für zu schwach hielt, während Michael genau wusste, die müssen drauf. Sie kamen drauf und sie sind heute mit die bekanntesten Songs, die es von Michael gibt. Qunincey Jones war sich absolut sicher, dass "Thriller" kein großer Erfolg wird. Michael sah das anders und Michael war es, der seinen Kopf durchsetzte und der auch Recht behielt. Also von wegen "Michael tat, was ich ihm sagte". Ja, das tat Michael. Wenn er Lust dazu hatte!
                      Also ich weiss nicht leute, Q. war schon vor Michael ein grosser bedeutender im musicbiz, zwar nicht vorrangig im pop, sondern jazz bereich und abt filmmusik, und war nach Michael ein genauso erfolgreicher produzent von anderen grossen künstlern. Ich glaube nicht, dass es da zwischen den beiden irgendwelche ressentiments gegeben hat, weder während ihrer gemeinsamen zeit noch danach. Es sind halt beide hohe hausnummern auf ihrem gebiet, der eine hat vom können des anderen provitiert und für Michael war Q. mit sicherheit der wichtigste meilenstein in seiner weiterentwicklung. Dass einer wie Michael nicht für ewiglange zeit an einem produzenten klebt, das dürfte auch so klar sein, denn das hätte sicher seine weitere entwicklung eingeschränkt, unnötig kanalisiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Q. da irgenwie mit groll auf Michael blickte. Ich denke schon, dass er auch so fair war anzuerkennen, beider künstlerische zusammenarbeit eine gute nährende symbiose für beide war. Ich glaub nicht, dass einer vom schlag von Q. darauf angewiesen war, auf eine nachfrage Michaels zu warten, nach dem ihre gemeinsame zeit vorüber war. Ich glaube weiter, dass Q. sehr wohl erkannt hat, dass er sich getrost auf Michaels gespür einlassen konnte, was dieser für unbedingt durchsetzbar hielt und auch durchgesetzt hat. Auch gegen den grossen Q.
                      Welt am Sonntag: Die Verantwortung für seine Karriere lag bei Ihnen?
                      Jones: Natürlich! Aber anders als Angst ist Liebe ein guter Ratgeber: Jeder Vorschlag, der von mir kam, wie radikal auch immer, diente stets nur dem einen Ziel, sein Album noch besser zu machen, als es uns unter normalen Umständen möglich gewesen wäre. Nicht umsonst bezeichne ich die Musikstudios übrigens als Kathedralen - als heilige, geweihte Orte. Und aus genau diesem Grunde habe ich auch kein Tonstudio zu Hause. Ich will keine Gitarristen in Unterwäsche um drei Uhr morgens im Studio sehen. Nicht an einem heiligen Ort.
                      Ich finde, gleich in seinem ersten satz in der antwort Q. wird deutlich, was er wirklich meint.
                      Vorher kannte Michael nur jahrelang unter druck sachen zu produzieren, mit denen er sich zum schluss gar nicht mehr identifizieren konnte, die seiner musik, die aus ihm raus wollte total entgegen ging. Vorher war seine hervordrängende eigenständigkeit nicht gefragt, das änderte sich mit der zusammenarbeit mit Q. Die beiden werden sich mit sicherheit nix geschenkt haben, aber wenn das ganze respectvoll und ohne argwohn dem anderen passiert, kann's nur gut laufen. Q. hat mit M. drei alben gemacht und ich glaube nicht, dass sich Q. da noch irgendwas beweisen musste, in dem er sich gegen Michael durchsetzen hätte müssen. Ich denke auch für Q. war das durchaus gut und mit wohlwollen zu betrachten, wenn er dem vorher schüchternen und oft gedeckelten Michael gezeigt hatte, dass er sich mit guten argumenten und einem untrüglichen gespür für hitpotenziel, sich auch mal gegen Michael 'geschlagen geben' konnte ohne sich einen zacken aus der krone zu brechen.
                      Sicher hat Q. nicht nur mit wattebällchen geschmissen, das kamen schon ganz schön harte klöpper in den IVs zutage, das muss ich zugeben und die klöpper sind weder leicht einzuordnen noch leicht verdaulich.

                      Aber mit diesem satz, Soundchaser,
                      Jones: Nein. Darum ging es auch gar nicht. Mein Job war unmissverständlich einseitig ausgerichtet.
                      passt Q. doch wunderbar in die rolle von führungspersönlichkeiten der oberen managementetagen z.B. Auch diese haben eine beinharte philosopie und eine ebenso harte zielsetzung.
                      Und ich finde es immer gut, wenn sich jemand seinem gegenüber genau darstellt, wenn er eben ein harter hund ist, dann weiss ich wie ich den u.a. anpacken muss und wie ich mich ausrichten muss. Das heisst aber nicht, dass einer den anderen total bevormundet und nur noch den oberegomanen füttert.
                      Da dauerts nicht lange und zwei auf gleichem level sehen sich plötzlich als kontrahenten.
                      Ich finde, die beiden haben über lange zeit sehr erfolgreich miteinander produziert. Für Michael war das zusammentreffen mit Q. sicher ein wesentlicher und sehr wichtiger meilenstein.

                      Musicsound, ich weiss nicht, ob Q. sich da wirklich grosse hoffnungen machte, auch bei Dangerous, HIStory und Invicible mit im boot zu sein. Irgendwann ist eine ära zu ende, und wenn sie gut war, kann man in frieden auf den anfang und das ende schauen. Und ich glaube diese ära Q war gut. Michael hat sicher von Q. gelernt und das weiterentwickelt, hat sicher auch sehr viel von dem können von Bruce Swedien nicht nur profitiert sondern auch gelernt, wie man die dinge aus dessen position angeht.
                      Vielleicht siehst du's als haarspalterei, aber ich würde anstatt
                      Michael wollte ganz bestimmt sein Talent ohne Quincy Jones beweisen.
                      sagen: Michael zeigte sein talent und konnte auf die getrost auf die zusammenarbeit Q.s verzichten.
                      Was aber trotzdem keine herabwürdigen von Q. bedeutet, sondern eher sich auf eine gleiche stufe stellen, ohne den anderen irgendwie abmindern zu wollen.
                      Ich denke Q. wird ganz genau erkannt haben, aus welchem holz Michael geschnitzt ist und dass er einfach die fähigkeit hatte, grosses zu vollbringen und sich dabei alles abzuverlangen.
                      Zufriedener kann eigentlich kein meister auf seinen einstigen schüler gucken, wenn dieser begriffen hat, dass er sich weder auf seinem gottgegebenen talent noch auf seinen daraus errungenen lorbeeren ausruhen kann.
                      Grund: Michael konnte aus sich mehr holen und in der Zeit hat er sein Talent schon verfeinert. Es gab nix mehr Ihn zu stoppen außer Vorwürfe mit Missbrauch Geschichten. Das war eine Perfekte Zeit aus der „DANGEROUS“ Ära. Alles ging für Michael Unglaublich in Positive. Komisch und Plötzlich wurde genau in der Zeit sein Image beschädigt. Alles Seltsam was? Wenn er nach Michaels Tod anders redet, dann ist Quincy all die Jahren nicht ehrlich gewesen. Das finde ich schade und würde zur Quincy mein Kopfschütteln.
                      Ich hoffe, ich versteh dich da grad falsch oder meinst du etwa, dass Q. irgendwas mit dieser imagebremse missbrauchsgeschichten zu tun hatte? Was hätte er davon gehabt, wenn er damit versucht hätte Michael einen dämpfer zu verpassen.
                      Nein, ich denke waren weit aus simplere motive die ersten impulsgeber für einen imageschaden.
                      Die aussicht, einen imageschaden zu gunsten dieses bestimmten zu nutzen. Es hat doch funktioniert 1993.

                      A: Ich weiß nicht, Mann. Jeder macht sein eigenes Ding. Ich hab jeden Freak des Businesses kennengelernt. Jeder hat seine Eigenarten. Ich versuche, nicht zu verurteilen, wissen Sie. Ich weiß, dass alle Frauen verrückt nach kleinen Hunden und Taschen und Handtaschen sind. Hahahaha!
                      Diese aussage mal aus krümelmonsters post 23 herausgegriffen, find ich mal so richtig goldig und verdammt noch mal sie stimmt!! Pfiffiges kerlchen das!!
                      Hohoho ... ich bin ein katzenfreak, eine schuhe- und handtaschen freak und ausserdem bin ich noch so verdammt freakig den freakigen Michael Jackson zu lieben.

                      Ich finde, es kommt immer stark drauf an, in welchem zusammenhang man diesen begriff freak verwendet. In shyse verpackt isses eben ein shysfreak. Nennt man einen freak in zusammenhang mit einem haufenzuckerguss, dann wird eher ein schräger schriller draus und durch einen haufen rote herzchen betrachet kann ein freak so richtig liebenswert sein. So richtig.

                      Aber spätestens seit Ghost wissen wir doch, wie Michael mit einem freak umging, hat ihm den spiegel vorgehalten und ihn in das eigene freakige gesicht gucken lassen.
                      Begleitet von dem kommentar: Who's the freak now ... freak ... freaky-boy ... so richtig entwaffnend. So richtig. Bravo Michael.
                      Ich hoffe, er hat diese methode als mentale stütze anwenden können, wenn's mal wieder verdammt haarig-freakig wurde.

                      Mr. Jones, von Ihnen stammt der berühmte Ausspruch: "Ich bin jedem Freak in diesem Geschäft begegnet."

                      Quincy Jones: Das habe ich nie gesagt.

                      Welt am Sonntag: Doch, erst kürzlich, in einem Interview unmittelbar nach Michael Jacksons Tod.

                      Jones: Dann habe ich es wohl auf ihn bezogen. Aber nicht auf Frank Sinatra. Frank war wie ein Felsen.
                      Steffi, das mag zwar beinhart klingen und ist schon ein bisschen shocking, blanke ehrlichkeit kommt selten gut, sie entlarvt oft so viele, die drumrumstehen und staunend glotzen.
                      Wenn du so willst ist das auch so eine art spiegel vorhalten.
                      Auf jeden fall war es wohl Q. wichtig, wenn er nicht mit dem begriff freak belegen wollte. Ist doch fair, das rauszustellen.
                      Hehe, vielleicht hat der kleine freak Michael dem grossen Q. auch manchmal den freakspiegel hingehalten ... kann doch sein, dass ihm der anblick gar nicht behagte.
                      Und dass der freakige Michael die chutzpe hatte, das zu tun - ich trau's ihm zu.
                      Wie macht ihr das denn: meiner besten freundin kann ich auch ein fettes:du blöde kuh entgegenschmettern, ohne dass die mich gleich unter heulen und zähneklappern verlässt.
                      Sowas hält freundschaft aus. Und ich glaube deren beider freundschaft hat da auch ganz schön was aushalten müssen. Vielleicht hat die Michael auch nicht immer auf die sanfte tour gepflegt, wer weiss? Aber wirkliche freundschaft hält so was aus.
                      Klar Q. hat das gesagt, nach M.s tod. Ausserdem - hätte er es abstreiten sollen, sich in millionen erklärungen verrennen und dem affen vielleicht noch zucker geben?
                      Ne, dann besser so - die wahrheit auf den tisch des hauses. Q. hat je nicht herausgearbeitet, dass der Michael als irren freak betrachtete, das findet freilich in den köpfen derer statt, die dem ganzen von aussen zusehen.

                      Dem post von MMK #26
                      ...
                      Diese beiden bildeten eine Einheit und haben Unmögliches geschafft.

                      Wenn er heute sagt, er hätte nicht von MJ gelernt, mag man es seinem fortgeschrittenen Alter schulden oder auch annehmen, dass hier journalistisch wieder mal geschlampt wurde, was nichts Ungewöhnlches sein sollte.

                      Dass sich QJ auch kritisch gegenüber MJ äußerte, ist für mich legitim. Es ist keineswegs davon auszugehen, dass, wenn man mit einem Megastar zusammen Erfolge feierte, auch im gleichen Atemzug nur Huldigungen kommen. Er hat seine Sichtweise und wird dafür seine Gründe haben. Und er kennt MJ besser als wir alle zusammen!!!
                      ist nix mehr hinzuzufügen (hab nur die hälfte zitiert, haut schon genug rein!)

                      Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht, wie das mit der frage zur hautfarbe zu bewerten ist.
                      Ich kann einfach nicht überblicken, wie gross der mediale filter ist, durch das da ganze gelaufen ist und was vielleicht künstlich hervorgehoben und anderes dafür eher abgeflacht wurde.
                      Mir ist das eigentlich wurscht, wie Q. das bewertete, denn ich hab sofort Michaels: "I'm proud to be a black American" im ohr. Das ist eine ziemlich deutliche und stolze antwort, mit den kontroversen dazu musste sich Michael auseinandersetzen.
                      Von mir aus hätte er sich grün einfärben lassen können oder avatar-blau. Komisch, dass die menschen immer gerne bereit sind, eine fiktive figur mit blauer haut und weiteren ungewöhnlichkeiten, das vorbehaltlos abzukaufen und den blauen dermassen einzumenscheln, dass es schon wieder weh tut.
                      Letztendlich ist es wurscht, welche hautfarbe jemand trägt, unter der haut sind alle gleich.
                      Btw: Sag mal als weisser: "Isch bin stolzzz draufff ein weissssser zu sein" - wirst gleich in eine ecke gestellt, von solchen die das von vorne rein missverstehen wollen.

                      Das Interview mit dem "nicht schwarz, sondern weiss sein" hat sich doch als falsch rausgestellt, oder nicht?! Oder vielleicht wurde das Interview so gedreht, dass sich jeder Gossip Blog daran aufhängen kann. Ich bin super skeptisch, wenn ich nur Interviews LESE und keine Videos dazu ansehen kann :/
                      Genauso geht's mir auch Jerk!!! (cooooole sig!!!!)

                      So, nu bin ich durch.
                      Krieg ich jetzt einen preis oder einen rüffel für überlanges post?!
                      Die nacht ist lang und ich hatte keinen bock ins bett zu gehen.
                      War schön, sich in diesem thread rumzutreiben. Äählisch!

                      With L.O.V.E. and respekt
                      Lg rip.michael
                      Zuletzt geändert von rip.michael; 18.11.2010, 10:18.

                      Kommentar


                      • #41
                        Ihr verwechselt hier was ganz gewaltig.
                        Hat hier irgendjemand gesagt, dass Quincey Jones vor Michael ein Niemand gewesen ist? Ich habe das jedenfalls weder gesagt, noch habe ich es gemeint, noch habe ich es von jemandem gelesen. Dass Quincey Jones eine Größe im Musikgeschäft ist, das will niemand bestreiten. Aber das ist doch auch überhaupt nicht der Punkt der Diskussion. Es geht darum, dass Quincey Jones seit Michaels Tod Aussagen macht, an denen sich viele Fans (nicht nur ein paar) einfach stoßen.

                        Die Aussage mit dem "Er wollte nicht schwarz sein" ist durch ein Video belegt worden damals, indem er es klar und deutlich sagt. Ob es das Video noch gibt, weiß ich nicht. Ich habe es damals allerdings mit eigenen Augen gesehen und kann mich deswegen noch so gut daran erinnern, weil ich vorher auch nicht glauben wollte, dass er das gesagt haben soll. Ich hielt es auch für etwas, was ihm die Medien in den Mund gelegt haben. War es aber offensichtlich nicht. Und das geht schon mal extrem zu weit. Warum? Das kann ich gerne sagen.

                        Quincey Jones muss meinetwegen nicht glauben, dass Michael an Vitiligo gelitten hat. Von mir aus kann der denken was er will. Das kann ihm keiner verbieten. Aber es dann auch noch sagen und Michael damit einmal mehr als Lügner und Spinner dastehen zu lassen, der seine eigene Rasse hasste? Jones ist lange genug in diesem Geschäft unterwegs und er kannte Michael lange genug um zu wissen, was die Presse machen kann und wie hartnäckig sie Michael verfolgt haben. Er weiß genau, dass Michael von Vielen als Spinner gesehen wurde, der sich hat bleichen lassen und dann hockt der sich hin und sagt sowas? Was soll das? Michael hat Quincey Jones immer geschätzt. Ich habe nie ein böses Wort von Michael über Quincey Jones gehört oder gelesen. Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Er hat Quincey immer als guten Freund betrachtet und Jones hat sich, soweit ich weiß, auch immer als Freund von Michael gesehen. Muss ich mich nach dem Tod eines Freundes hinsetzen und so einen Scheiß von mir geben? Wohl kaum.


                        Zum Thema Freak:
                        Es mag ja sein, dass Jones das nicht böse gemeint hat. Das streite ich nicht ab. Aber im Zusammenhang mit Michael Jackson wird es immer als negativ aufgenommen. Vielleicht nicht von allen Fans, aber von den Leuten, die ohnehin davon überzeugt sind, dass Michael Jackson ein Freak war (und die dieses Wort bestimmt nicht positiv meinen). Die freuen sich dann einen Ast, weil sogar jemand, der Michael über Jahre kannte, sowas sagt. Meint hier vielleicht einer, die überlegen noch lange, wie der das jetzt meint? So langsam sollte man mitbekommen haben, was die Presse aus solchen Aussagen macht und so langsam sollte man auch wissen, wie solche Aussagen von anderen Menschen aufgenommen werden. Aber macht ja nichts. Ein Quincey Jones darf das ja mal eben so sagen. Der muss ja nicht überlegen, ob er sich nicht besser anders ausdrücken muss. Und wenn man dann auch noch die Gelegenheit bekommt, sich mal wieder über kritische Aussagen im Bezug auf Michael zu freuen, dann ist die Welt ja wieder in Ordnung, nicht wahr?


                        Noch mal; dass der Mann auch ohne Michael ein ganz Großer war, das bezweifelt kein Mensch. Das heißt aber nicht, dass es das Ego von Jones nicht angekratzt hat, als Michael ihn bei "Dangerous" nicht mehr dabei haben wollte. Ob es sein Ego angekratzt hat, weiß ich nicht. Vielleicht ja, vielleicht nein. Aber es ist durchaus gut möglich. Gerade weil er einer der Größten war, schon damals. Dass Michael dann auf einmal sagte "Ich nehm mir einen neuen Producer", das ist möglicherweise dann eben nicht mal eben so an ihm vorüber gegangen. Es bezweifelt auch kein Mensch, dass Michael von Quincey Jones gelernt hat. Was mich nervt sind die Aussagen, die so rüber kommen, als habe Michael vorher überhaupt keine Ahnung von irgendwas gehabt und nur durch Jones hat er langsam immer mehr und mehr gelernt. Jones hat sicherlich dabei mitgeholfen, aus Michael eben jenen Michael Jackson zu machen, den wir kannten. Aber es ist Fakt, dass ein Michael Jackson auch vor Quincey Jones schon ein hervorragender Musiker war, dass er schon bei Motown angefangen hatte zu lernen, wie man produziert und dass er auch schon vor Quincey Jones sehr gute Songs schreiben konnte. Und zwar so Gute, dass noch heute jedes Kind weiß, welcher Song kommt, wenn es nur die Bassline von "Billie Jean" hört.

                        Die Beiden waren Partner. Beide sind und waren feste Größen im Musikgeschäft und wenn Quincey Jones das so ausgedrückt hätte, dann hätte er von mir aus auch sagen können, dass er nicht so sonderlich viel von Michael gelernt hat. Das muss er ja auch nicht. Er hätte von mir aus auch sagen können, dass Michael am Anfang noch recht unerfahren war und einiges von Jones gelernt hat. Aber Michael als Menschen hinzustellen, der sozusagen gesprungen ist, wenn Jones rief, das ist einfach nur daneben. Das empfinden vielleicht nicht alle so. Aber ich empfinde es so und einige andere Fans auch. Und es ist anstrengend, wenn man Leute wie Quincey Jones dann nicht kritisieren darf, weil man sofort wieder gesagt bekommt, man wolle einfach nur keine "kritischen Bemerkungen im Bezug auf Michael" akzeptieren.

                        Mag sein, dass Quincey Jones einfach eine festgefahrene Meinung hat. Viele ältere Menschen haben die. Seh ich auch an meinen Eltern. Denen was Neues näher zu bringen, das ist so gut wie unmöglich und wenn man es doch versucht, dann muss man enorm viel Geduld aufbringen, einfach weil sie ihre feste Weltanschauung haben. Aber das heißt nicht, dass sie vor Kritik sicher sind. Wenn meine Mutter oder mein Vater mal wieder was sagen, was einfach nur festgefahren ist, dann sag ich ihnen das auch.


                        Und @mittelmeerkatze:

                        ich weiß, dass QJ so seine Probleme mir MJ's OP's hatte. Wer hatte die nicht?
                        Ich, zum Beispiel!
                        Michaels Operationen gehen nämlich im Grund genommen keinen was an. Der hätte sich auch einen Schnabel anoperieren lassen können, das wäre genau so wenig das Ding anderer Menschen gewesen, weil keiner von uns damit leben muss und musste, sondern Michael! Ich hab auch kein Problem damit, wenn sich eine Frau ihre, ohnehin schon übergroßen, Brüste noch mal größer machen lässt. Wie kann man denn bitte mit sowas ein Problem haben? Mal ehrlich, wenn man sich daran stört, dann hat man entweder ein extrem schönes Leben, weil man sonst keine Probleme hat, oder aber extrem viel Langeweile! Als ob es nichts Wichtigeres geben würde, womit man ein Problem haben könnte, als damit, dass Michael Jackson sich seine Nase hat operieren lassen. Das ist natürlich ein Skandal...
                        Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 18.11.2010, 09:13.

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                        • #42
                          Dass Michael tat, was QJ ihm sagte, bezog sich ja auf die Arbeit im Studio. Und wie ich schonmal schrieb, glaube ich noch nicht mal, dass er das negativ meinte. Eher im Gegenteil. Er wollte damit nur betonen, wie diszipliniert und lernbegierig Michael als Musiker war. Ich finde, diese Aussage wird hier aus dem Zusammenhang gerissen und ist in Wirklichkeit sogar eher als Kompliment gemeint.

                          Ähnlich wie bei dem Freak. Er wusste ja noch nichtmal mehr, dass er das jemals gesagt hat. Und im ursprünglichen Interview kommt es ja auch absolut nicht als Beleidigung rüber. Ganz im Gegenteil... im Prinzip sagt er ja, dass jeder so seine freakigen Seiten hat. Hat er doch Recht.
                          Und dass er Frank Sinatra da explizit ausschließt... Vielleicht ging es in dem Interview gerade um Frank Sinatra und er dachte, der Interviewer würde es auf ihn beziehen und das wollte er ausschließen. Oder Frank Sinatra war (ist?) einfach eine komplett andere Persönlichkeit als Michael. Weniger freakig. Oder oder oder... Ich glaube nicht, dass er mit der Aussage ganz gezielt Michael eins reinwürgen wollte.

                          Man kann natürlich immer sagen, er hätte das wissen müssen und deswegen seine Worte sorgfältiger wählen. Muss er das wirklich? Muss man, in dem Wissen, was die Presse unter Umständen daraus macht, jeden Satz dreimal durchformulieren, bis er so harmlos wie nur möglich ist? Muss man aus Rücksicht auf Menschen, die sich ihre Meinung anhand von Schlagzeilen bilden, sich selbst so einen Krampf machen? Oder redet man wie man normal auch redet und riskiert, anzuecken? Gerade weil QJ so lange im Geschäft ist, favorisiert er wahrscheinlich die zweite Variante.
                          Ich glaube nicht, dass QJ sich lange auf solche Interviews vorbereitet. Er setzt sich da hin, hört sich die Fragen an und redet drauflos. Das kann man ihm vorwerfen, muss man aber nicht. Man kann auch etwas "gutmütiger" sein und das ganze im Zusammenhang sehen. Indem man seine ganze Art und Weise einbezieht und eben das drumherum Gesagte.

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                          • #43
                            Klar wird das gesagte im IV bei jedem von uns ein bisschen anders ankommen und da jeder eine andere schmerzgrenze hat, liegen auch die reaktionen darauf anders.
                            Darüber kann man sich auseinandersetzen, aber es werden eben doch wieder nur verschiedene meinungen stehenbleiben.
                            (Is ja auch schomma was, wenn sich nicht gestritten wird.)

                            Mrs Järvis, da dich dieses IV und auch die anderen IVs mit C.J. in vielen punkten ziemlich aufregt und du mit einigen äusserungen von ihm nicht klarkommst, schlage ich dir ganz ernsthaft vor, dich mit C.J. in verbindung zu setzen und ihn um klärung der entsprechenden punkte zu bitten.

                            Natürlich können wir uns hier darüber unterhalten wie wir die IV besonders nach M.s tod finden, aber ändern wird sich dadurch 0,nix.
                            Vielleicht ist es für Mr C.J. mal ganz heilsam, wenn er post aus good old Germany bekommt, von ein paar fans, die seine aussagen kritisch betrachten und vielleicht ein paar antworten darauf gut täten. Vielleicht ist der mann offener als gedacht und nimmt solche kritiken ernst und wischt sie nicht mit einem handstreich in den papierkorb.

                            Hast mit soviel herzblut und vehemenz hier argumentiert, müsste doch ein leichtes sein, das auch direkt mit Mr Jones zu tun.
                            Was meinst du?

                            Ihr verwechselt hier was ganz gewaltig.
                            Hat hier irgendjemand gesagt, dass Quincey Jones vor Michael ein Niemand gewesen ist? Ich habe das jedenfalls weder gesagt, noch habe ich es gemeint, noch habe ich es von jemandem gelesen. Dass Quincey Jones eine Größe im Musikgeschäft ist, das will niemand bestreiten. Aber das ist doch auch überhaupt nicht der Punkt der Diskussion. Es geht darum, dass Quincey Jones seit Michaels Tod Aussagen macht, an denen sich viele Fans (nicht nur ein paar) einfach stoßen.
                            ....
                            Übrigens, ich verwechsel schomma gar nix, liebe Mrs Järvis.
                            Ich hab mein post entsprechend abgeändert und hab den teil dein zitat betreffend, rausgenommen der sich nicht darauf bezog: "Michael wollte nicht schwarz sein."

                            C.J. wurde von einigen als alter herr, der scheinbar schon an vergesslichkeit leidet, ausserdem wurde ihm verdacht auf alzheimer diagnostiziert, sowie mangelnde einsicht, dass Michael auch ohne ihn konnte und daraus resultierende gehässigkeit (sinngemäss) und noch ein paar andere zuweisungen. Das ist easy, das so aus der ferne zu sagen. Und es ist auch nicht ganz fair und auch ziemlich respektlos. Finde ich.

                            Mag schon sein, dass Q. dinge knallhart in IVs formuliert hat, wo sich ein anderer 3 x überlegt hätte, ob er sie so rauslässt.
                            Aber eines muss man ihm lassen: Er hat Michael respektiert, dass er eben so ein grosser wurde im biz. Sicher hat ihm Q. auf diesem weg ein gutes stück sehr fruchtbar begleitet und ganz sicher haben beide von einandere gelernt. Aber Q. hat die dinge klar umrissen, dass letztendlich er derjenige war - stimmt es etwa nicht?? - der unschätzbares wissen an Michael und andere künstler um ihn, weitergab. Jeder soviel wie er brauchen konnte. Eine gesunde symbiose eben.
                            Warum also hätte Q. enttäuscht oder richtig sauer sein sollen, dass er nach dem 3 album als produzent nicht mehr gefragt war?
                            Es war eine lange sehr erfolgreiche zeit der zusammenarbeit, aber irgendwann ist ende, wenn sich einer noch mehr in richtung totale eigenständigkeit entwickeln will.
                            Das wäre doch geradezu kindisch, da nachträglichen groll zu hegen, wo doch sicher beide zu recht sehr stolz auf den gemeinsamen erfolg waren.
                            Ich finde, da darf Q. in aller souveränität über den dingen stehen. Er ist ne grösse und Michael ist eine.

                            Für mich ist das ganze ganz und gar nicht so rübergekommen, als ob Q.J. nach Michaels tod sich veranlasst sah, noch mal so richtig ins grab nachzutreten, in aller respektlosigkeit.
                            Er hat dinge krass gesagt, muss er auch mit krasser kritik rechnen ... alter mann hin oder her.
                            Also, ran an den Q.

                            With L.O.V.E. and respect
                            Lg rip.michael

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                            • #44
                              Mag sein, dass Quincey Jones einfach eine festgefahrene Meinung hat. Viele ältere Menschen haben die. Seh ich auch an meinen Eltern. Denen was Neues näher zu bringen, das ist so gut wie unmöglich und wenn man es doch versucht, dann muss man enorm viel Geduld aufbringen, einfach weil sie ihre feste Weltanschauung haben. Aber das heißt nicht, dass sie vor Kritik sicher sind. Wenn meine Mutter oder mein Vater mal wieder was sagen, was einfach nur festgefahren ist, dann sag ich ihnen das auch.
                              Mrs. Järvis

                              Ich schätze QJ sehr. Er hat entschieden dazu beigetragen, dass MJ das geworden ist, was wir heute so an ihm bewundern. Wie ich schon sagte: Einen Song zu schreiben ist das eine, ihn so zu arrangieren, dass er ein Welthit wird, das andere.
                              Mittlerweile denke ich nicht mehr, dass es am hohen Alter QJ's lag, dass er dies äußerte. Er hatte schließlich drei Alben lang Zeit, MJ ziemlich gut kennenzulernen. Ich stelle mir die Arbeit im Studio teilweise sehr intim vor. Sicher flogen da oft die Fetzen, und auch ein MJ wird da nicht immer sanftmütig gewesen sein, so wie es jetzt von so vielen angeblichen Zeitzeugen in allen schillernden Farben kundgetan wird.
                              Insofern ist mir QJ sogar sehr sympathisch, weil er geraderaus das sagt, was er denkt und nicht, wie so viele, auf einmal nur Gutes zu berichten weiß und dabei das menschliche, das wirklich menschliche, nämlich sein Problem mit dem Äußeren des MJ anspricht, ohne die musikalische Größe in Frage zu stellen. Das ist für mich authentisch!

                              Ich, zum Beispiel!
                              Michaels Operationen gehen nämlich im Grund genommen keinen was an. Der hätte sich auch einen Schnabel anoperieren lassen können, das wäre genau so wenig das Ding anderer Menschen gewesen, weil keiner von uns damit leben muss und musste, sondern Michael! Ich hab auch kein Problem damit, wenn sich eine Frau ihre, ohnehin schon übergroßen, Brüste noch mal größer machen lässt. Wie kann man denn bitte mit sowas ein Problem haben? Mal ehrlich, wenn man sich daran stört, dann hat man entweder ein extrem schönes Leben, weil man sonst keine Probleme hat, oder aber extrem viel Langeweile! Als ob es nichts Wichtigeres geben würde, womit man ein Problem haben könnte, als damit, dass Michael Jackson sich seine Nase hat operieren lassen. Das ist natürlich ein Skandal...
                              Nee, Mrs. Järvis. Ein Skandal, sich die Nase zu operieren, ist es sicher nicht. Leider war es aber nicht nur diese. Ich selbst leide nun wahrhaftig nicht an Langeweile, finde aber dennoch, dass MJ es teilweise übertrieben hat, womit ich nun wirklich nicht alleine dastehe. QJ schien es ähnlich gegangen zu sein. Und dies teilt er mit. Was ist daran so schlimm? Und ich glaube kaum, das QJ an Langeweile leidet oder jemals litt. Es ist sein gutes Recht, auszudrücken, dass er mit MJ's OPs ein Problem hatte. Dies hat nicht im Geringsten etwas mit Alterstarrsinn zu tun, denn dann müsste ich an selbigen leiden. Und dafür fühle ich mich noch zu jung.
                              Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 21.11.2010, 17:27.

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                              • #45
                                Nur nochmal zu dem Satz Michael wollte nicht schwarz sein....ich hab das Interview damals auch gesehn und es ging ums bleichen seiner Haut und da meinte Quincy er war da sehr eigensinnig und wollte einfach nicht schwarz sein so hab ich es verstanden und das musste ja wohl nicht sein.......Michael hatte diese Krankheit und ich hoffe Quincy hat es nun langsam mal gerafft das er der jenige war der da Bullshit erzählte.......er hat es nicht auf etwas anderes bezogen sondern genau darauf und ich hoffe das Video taucht mal wieder irgendwo auf wo man es genau sehen und hören kann.........ich fand Quincy eigentlich immer nett aber solche Aussagen muss man nur weil er viel geschafft hat nicht schön reden........

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