Die Äußerung von Quincy das Michael Probleme mit seinem Äußeren hatte und er anders aussehen wollte ist in Ordnung, aber seine Äußerung das Michael nicht schwarz sein wollte die ist eben nicht in Ordnung.
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Quincy Jones. im Interview mit der WELT
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Zitat von mirrow Beitrag anzeigen
Die Äußerung von Quincy das Michael Probleme mit seinem Äußeren hatte und er anders aussehen wollte ist in Ordnung, aber seine Äußerung das Michael nicht schwarz sein wollte die ist eben nicht in Ordnung.
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@Mirrow
Das Thema Rassismus ist bis heute in den USA nicht von Tisch. Auch die Tatsache, dass sie einen first Gentleman haben, lässt nicht darüber hinwegtäuschen, dass Schwarze immer noch Schwierigkeiten haben, als gleichberechtigte Menschen in den Staaten anerkannt zu werden.
Ich schreibe dies nur, weil ich glaube, dass dies auch eine entscheidende Rolle spielt, wie sich QJ in diesem Interview äußerte.
Ich selbst kann ihm da nur allzugut folgen, weil ich zu denen gehöre, die nicht 100% ig glauben, dass es sich bei MJ ursächlich wirklich um Vitiligo handelt. Wie ich darauf komme? Es gibt in Afrika unzählige Fälle von Menschen, die mit Bleichcreme versuchten, weiß zu werden und als Folge an Vitiligo erkrankten. Es könnte also durchaus sein, dass dies auch bei MJ der Fall gewesen sein könnte.
Sein Erfolg wäre mMn übrigens nicht möglich gewesen, wenn er nicht mit der Zeit ein immer mehr europäisches Aussehen angenommen hätte. Will sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass MJ für seinen Erfolg auch diesen Schritt bewusst ging.
Dass QJ dies reduziert auf: 'er wollte nciht mehr schwarz sein.' : ich denke, dass er hier wirklich emotional ein Problem hatte, da er sich selbst sehr zugehörig fühlt zur schwarzen Community und nicht verstehen konnte, dass sich Menschen bewusst davon absetzen, aus welchen Gründen auch immer.
Es ist wie so oft. Wir wissen nicht, wie stark emotional oder ideologisch gerade solche Themen in der Black Commumity besprochen werden, während wir hier dies alles für normal und legitim halten. Was wissen wir denn schon, wie QJ damit klarkommt oder eben nicht???
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Dieses letzte Interview von Q, um da es hier geht, finde ich auch nicht so negativ...da hat er sich schon anderes geleistet, wo ich mich dann schon frage, ob das sein Ernst ist, bzw. ob diese Aussagen sein mussten.
Hier ist das besagte Interview, in dem er diese Aussagen über Michaels Hautfarbe macht, nochmal zum nachlesen:
http://www.details.com/celebrities-e...?currentPage=1
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Wenn ich kurz nochmal einwerfen darf (wie einige Seiten zuvor auch schon) ist für jeden, der das ganze Interview liest, ersichtlich, dass QJ mit dem "Er wollte offenbar nicht schwarz sein" seine eigene Vermutung äußert. Er sagt außerdem, dass er Michael nie die Frage gestellt hat, ob das wirklich der Grund ist. Die Presse macht aus "Er wollte offenbar nicht schwarz sein, aber geredet hab ich mit ihm nie darüber." ein "Michael Jackson wollte nicht schwarz sein." Für mich ist das ein riesiger Unterschied.
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Zitat von krümelmonster Beitrag anzeigenWenn ich kurz nochmal einwerfen darf (wie einige Seiten zuvor auch schon) ist für jeden, der das ganze Interview liest, ersichtlich, dass QJ mit dem "Er wollte offenbar nicht schwarz sein" seine eigene Vermutung äußert. Er sagt außerdem, dass er Michael nie die Frage gestellt hat, ob das wirklich der Grund ist. Die Presse macht aus "Er wollte offenbar nicht schwarz sein, aber geredet hab ich mit ihm nie darüber." ein "Michael Jackson wollte nicht schwarz sein." Für mich ist das ein riesiger Unterschied.
Bleibt die Frage warum er seine Meinung dann kurze Zeit nach Michaels Tod unbedingt der Öffentlichkeit kundtun muss. Es gibt zu dem IV auch ein Video. Vielleicht finde ich es heute Abend. Dann stelle ich es ein.
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Zitat von XydalonaHat Quincy Jones einen Beweis geliefert außer der Aussage, dass er ihm nicht glaubte?
Es ist ja auch gar nicht seine Absicht, die Welt von dieser These zu überzeugen. Dann hätte er das wohl anders formuliert. Oder dann hätte er ja auch lügen können und sagen, Michael hätte ihm genau das im Vertrauen erzählt. Ich verstehe nicht, wie man QJ aus dieser Aussage einen Strick drehen kann. Man kann ihm vorwerfen, dass er seine Ansicht, was das Thema betrifft, besser mal für sich behalten hätte, ok. Aber man muss mMn auch sehen, dass er in keinster Weise versucht, hier die Tatsachen zu verdrehen. Er wird gefragt, was er davon hielt, dass Michel immer weißer wurde und genau diese Frage hat er auch beantwortet. Was die Presse daraus macht, dafür kann er nix.
Zitat von Lena Beitrag anzeigenDas habe ich jetzt auch noch nie anders aufgefasst. Es ist die Meinung und subjektive Aussage von Q. Jones. Und ein Ausstauch darüber mit Michael fand nicht statt was der Meinung ja nun nicht gerade mehr Glaubwürdigkeit verleiht.
Bleibt die Frage warum er seine Meinung dann kurze Zeit nach Michaels Tod unbedingt der Öffentlichkeit kundtun muss. Es gibt zu dem IV auch ein Video. Vielleicht finde ich es heute Abend. Dann stelle ich es ein.
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Zitat von Briánnaich für meinen teil sage ja, dass ich durchaus glaube, dass q.j. in bezug auf mj durchaus bockig reagiert. denn er wird auf "thriller" runterreduziert. in einem anderen, aktuell kursierenden video, wo er gerade beim essen gestört und nach seiner meinung zur echtheit von bn befragt wird, ist er - aus meiner sicht - geradezu betont unhöflich. der kaut locker weiter, murmelt sich irgendwas in den bart und ist sichtlich genervt, alleine die aktion mit seiner grünen tabascosoße zeit mir zumindest ganz deutlich, was er von der störung beim essen hält. um sich -wieder mal - zu mj befragen zu lassen. der mann ist offenbar schwer genervt vom thema mj und das ist -aus meiner sicht - mit ein grund, warum er das ganze so abwertend handhabt. denn er selber wird dabei nicht gesehen. das muss ihn zwangsläufig ankotzen, wenn man auf sein eigenes lebenswerk zurückblickt.
er hat mit vielen großen stars gearbeitet, selber mal musik gemacht ( also auch genau dvon geträumt, was mj erreicht hat, wie jeder musiker, der eine bühne betritt) und alles, was man ihn fragt, bezieht sich auf mj. zudem wird er in der tat eine andere sicht auf mj haben, denn er hatte immer großkalibrige stars um sich, entsprechend wenig exotisch oder heldenhaft wird ihm ein mj vorgekommen sein. .
In der Tat wird es nun mal so sein, das Quincy Jones in erster Linie mit MJ und dem Album Thriller in Verbindung gebracht wird. Das ist der Nachteil dieses Megaerfolges. Ich habe aber nicht Eindruck, dass er dadurch genervt ist.
Wenn man das IV sieht, dann beginnt er doch von sich aus mit dem Thriller-Album und zählt darauf die songs auf. Und es ist in der Tat eine Story, die er ja nun gebetsmühlenartig von sich aus immer in jedem IV bringt. Er bringt immer wieder das Gleiche.
Und seine Bemerkungen Michaels Familie habe sich nie bei ihm bedankt finde ich durchaus arrogant und unangemessen.
Warum sollte sich Michaels Familie bei ihm bedanken, zu Mal man ja davon ausgehen kann, dass Kathrine immer noch der Tatsache hinterhertrauert, dass Michael dann seine eigene Karriere gestartet hat und die anderen Söhne ins Karriereloch fielen.Zuletzt geändert von Lena; 22.11.2010, 11:34.
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Zitat von XydalonaKannst du - bevor du Michael so etwas unterstellst -das beweisen? Woher weißt du das? Wie soll das technisch gehen, wo Hautzellen sich dauernd erneuern, und die nachgewachsenen Zellen mit neuer, unbeinflusster DNA ausgestattet sind?
das Phenol Hydrochinon in sogenannten skin whiteners ist das Geheimnis so manch hellen teints von Schwarzen und auch immer häufiger von Asiaten. Ich meine zu wissen, dass diese Bleichmittel in Europa mitllerweile verboten sind, wie es in den USA gehändelt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Nebenwirkungen bei Langzeitanwendungen können sein: dauerhafte Schädigung der Haut, dauerhafte Störungen in der Nachpigmentierung, zu Beginn der Behandlung Fleckenbildung, Akne, Überempfindlichkeit gegen UV Strahlen, sowie....Schwarzfärbung der Fingernägel. Inwieweit solche Mittel von Michael Jackson verwendet wurden, vermag ich nicht zu beurteilen und inwiefern Q.J. in diesem Fall Kenntnis davon hatte, ebensowenig. Aber Mitarbeiter quatschen ja auch 'mal gern über Interna.
LG
Hazel
Sorry, ich weiß, war wohl OT, aber ich dachte mir, weil nachgefragt wurde.Zuletzt geändert von Hazel63; 22.11.2010, 11:30.
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Zitat von Lena Beitrag anzeigenD
Warum sollte sich Michaels Familie bei ihm bedanken, zu Mal man ja davon ausgehen kann, dass Kathrine immer noch der Tatsache hinterhertrauert, dass Michael dann seine eigene Karriere gestartet hat und die anderen Söhne ins Karriereloch fielen.
Wenn man überlegt, daß Michael, gerade Dank Thriller, in der Lage war, die Familie finanziell zu unterstützen, kann ich die Sache mit dem Dank aus Quincys Sicht schon verstehen. Vielleicht sollte man einfach auch bei aller Kritik mal die Mentalität seiner Generation und die der schwarzen Musiker/Produzenten mit bedenken.
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Ja Brandon, da hast Du natürlich Recht. Aber um Kathrine geht es ja hier jetzt eigentlich weniger, sondern darum das Quincy es Michaels Familie anlastet, dass sie sich nie bei ihm bedankt habe zu Mal Quincy in einen der vorhergehenden Sätze betont, dass Michaels Familie keine Ahnung von Michaels Arbeit im Studio hatte und nie dabei war.
Von daher sollte es für ihn ja nun absolut ausreichend sein, dass Michael sich bei ihm für seine Arbeit und Leistungen bedankt hat. Warum er nun noch das Lob von seiner Familie braucht ist da irgendwie nicht einleuchtend.
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Zitat Brandon
Wenn man überlegt, daß Michael, gerade Dank Thriller, in der Lage war, die Familie finanziell zu unterstützen, kann ich die Sache mit dem Dank aus Quincys Sicht schon verstehen/
Für mich würde Jones „menschliche“ Größe beweisen, wenn er den Erfolg von Michael Jackson einfach auch als dessen Erfolg würdigen könnte
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Zitat Briánna
wo ich aber vorsichtig wäre, wäre beim argument der austauschbarkeit von q.j. beim karrierestart.
wir wissen nicht, ob mj ohne q.j. einen derartigen erfolg gehabt hätte. ws wir aber wissen ist, dass mj MIT q.j. diesen erfolg HATTE und q.j. wollte. und er war lange genug im business, um zu wissen,
was gut für ihn ist. und wenn er q.j. bei immerhin drei alben für nicht austauschbar hielt, dann würde ich das für mich jetzt auch mal so sehen....
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Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigenIch selbst kann ihm da nur allzugut folgen, weil ich zu denen gehöre, die nicht 100% ig glauben, dass es sich bei MJ ursächlich wirklich um Vitiligo handelt. Wie ich darauf komme? Es gibt in Afrika unzählige Fälle von Menschen, die mit Bleichcreme versuchten, weiß zu werden und als Folge an Vitiligo erkrankten. Es könnte also durchaus sein, dass dies auch bei MJ der Fall gewesen sein könnte.
Sein Erfolg wäre mMn übrigens nicht möglich gewesen, wenn er nicht mit der Zeit ein immer mehr europäisches Aussehen angenommen hätte. Will sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass MJ für seinen Erfolg auch diesen Schritt bewusst ging.
Was die Geschichte mit dem Bleichen und darauffolgenden Erkranken an Vitiligo betrifft, halt ich das eher für erfunden - klingt irgendwie "plausibel ausgedacht". Hast Du dafür ne gute Quelle?
Abgesehen davon glaube ich nicht, dass er sich bleichen lies. "Er wollte nicht scharz sein"...wieso denn bitte nicht??? Hab noch nie etwas von Michael gehört, dass auch nur ansatzweise in die Richtung ging.
Zitat von Briánnaachja: ich las und hörte von "außenstehenden", wie heavy metal-fans ( darum ging es im besagten posting) durchaus ausgesprochen negatives in bezug auf mj. und das betraf sowohl musik ( tanz und gesang), als auch charity, als auch fans, als auch lebensstil. die ausage, dass kritische stimmen nur hier möglich seien, ist so also nicht richtig. zumal hier kritik geübt wird - woanders wird offen über ihn hergezogen und da sehe ich einen gravierenden unterschied.
Was dieses Interview betrifft, wundert es mich ehrlich gesagt überhaupt, dass da jetzt so viel drüber diskutiert wird. Gibt doch wirklich genug andere Sachen, die ner 7-seitigen eher würdig wären, als ein paar zweideutige Antorten von Quincy Jones...Zuletzt geändert von Soundchaser; 22.11.2010, 14:07.
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Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
Ich denke einmal, man kann als Künstler den besten Produzenten haben, mit Spitzen-Tontechnikern zusammenarbeiten und Topchoreografen engagieren, wenn es an Talent mangelt, man keine eigenen Ideen und Visionen hat und diese auch umzusetzen weiß, wird man über kurz oder lang wieder in der Versenkung verschwinden.
Zitat von Soundchaser Beitrag anzeigen...aber deswegen haben die Leute doch nicht seine Musik gehört - wär zumindest kein Beweggrund für mich.
Aber im Musik-Business geht es nicht um Toleranz. Da geht es nicht darum, ob der Mann genial ist oder nicht, um an die Spitze zu kommen. (Ich weiß, daß MJ zur Zeit von Thriller noch nicht hellhäutig war)
MTV hat damals keine Musik von Schwarzen gespielt und viele Plattenfirmen haben schwarzen Künstlern keine Chance gegeben. In jener Zeit ist Michael aufgewachsen und hat das hautnah miterlebt. Er hat gesehen, welche Türen offen und welche für sein Volk verschlossen sind. Er war es, der dort wirkliche Grenzen gesprengt hat.
Aber er wußte, daß man es als Weißer eben leichter hat. Ob er dieses Wissen für irgendwelche Entscheidungen herangezogen hat, vermag ich nicht zu beantworten.
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