Besonders angesprochen und berührt haben mich spontan, Keep Your Head Up, Much Too Soon- Behind The Mask, da mir besonders dieser Song vertraute Bilder und Töne der 80er vor die Augen und die Ohren spülte. Das waren meine spontanen Eindrücke.
Jetzt nach einem Jahr und relativ häufigem Hören, beurteile ich es als ein gelungenes Popalbum, mit Songs, die sich immer noch vom allgemeinen Einheitsbrei abheben. Dennoch ist und wird es wohl nicht DAS Album für mich werden. Erst mal weil mir z. B. bei Hollywood Tonight und Monster die Refrains einfach nicht gefallen wollen und so sozusagen einen 100%igen Hörgenuß verhindern, obwohl sie mir an sich als Up Tempo Nummern sehr gut gefallen.
Zum anderen, weil ich scheinbar grundsätzliche Sympathieschwierigkeiten mit sehr computerlastiger Musik habe. Ich bin halt als 1960 (aaalte Schachtel) geborene einfach mit Musik verwurzelt, die auch in Studios mit echten Instrumenten eingespielt wurde, was einfach viel lebendiger und authentischer rüber kam.
Auch wenn ich Dangerous und Invincible noch super finde, wo bei der Produktion schon sehr viel Elektronik zum Einsatz kam, geht für mein persönliches Hörempfinden die besondere Seele in der Musik verloren beim heutigen Einsatz von zuviel Computertechnik in den Musikproduktionen, egal ob es nun um Michaels Musik geht oder andere.
Diese tiefe innere Verbindung, wie bei allen anderen Alben von Michael fühle ich deswegen wahrscheinlich bei diesem Album nur bei einigen wenigen Songs.
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