Denn es wäre auch eine MÖGLICHE theoretischere Erklärung oder These für dieses Phänomen, was @greatfan, andere oder auch ich posthum nach Michaels Tod erlebt haben, obwohl wir uns bis dahin nie mit ihm beschäftigt haben.
Dazu Michael Schröter-Kunhardt, Facharzt für Psychatrie und Neurologie in Heidelberg.
Er unterstützt eine internationale Sektion auf wissenschaftlicher Ebene, die Nahtodforschungen betreibt.
Ich gebe das hier mal verkürzt, mit meinen Worten sinngemäß wieder.
Seine These:
Nahtoderlebnisse sind Teile einer Endprogrammierung unseres Gehirns, die vom Beginn unserer Geburt fest installiert sind und Sterbeerlebnisse SIMULIEREN.
Hört sich erst einmal ernüchternd an, wenn man dies aus rein medizinischer Sicht betrachtet, das uns das Sterben leichter und schöner machen soll ?
Aus spiritueller Sicht fragt er aber, WARUM sollte, vorausgesetzt wir sind NUR ein reines Zufallsprodukt der evolutionären Entwicklung (wie es ja die reinen Materialisten behaupten), etwas in unserem Gehirn installiert sein, was uns AUSGERECHNET unser Ende, unser Sterben schöner und angenehmer erscheinen lässt ?
Die reine, auf Zufällen basierende Evolutionstheorie kennt schliesslich nur "friss oder stirb", "der Starke lebt, der Schwache stirbt", kurz es würde keinen Sinn ergeben, das in der REIN ZUFÄLLIG ablaufenden Evolution, urplötzlich, ausgerechnet für das Ende etwas angenehmes VORGESEHEN wäre.
Er geht auch auf die außerkörperlichen Wahrnehmungen von Hirntoten ein, die man auch damit erklären könnte, das bestimmte Hirnareale noch aktiv sind, selbst wenn man sie mit heute zur Verfügung stehenden Mitteln nicht messen kann.
ABER, und das ist jetzt der entscheidende Aspekt, wofür auch Neurologen wie er KEINE Erklärungen bieten können, das sind Erfahrungsberichte von Hirntoten, die von Begebenheiten berichten können, die sich zum Zeitpunkt ihres Hirntodes, kilometerweit weg ereignet haben, und sich nach Überprüfung als richtig erwiesen haben.
Für ihn, als Neurowissenschaftler, wenn es auch vielleicht niemals beweisbar sein wird, macht dieses scheinbar fest installierte Sterbeprogramm eigentlich nur Sinn und scheint plausibel erklärbar als EINE VORBEREITUNG auf das was einmal danach kommen wird, weil unser Bewusstsein damit überfordert wäre sich mit einem plötzlichen "CUT" ANDERS wahrzunehmen.
Das würde auch verdeutlichen, warum es für den menschlichen Verstand so schwer ist den Gedanken zu ertragen, das innerhalb einer Sekunde plötzlich NICHTS mehr sein soll.
Wir können den Gedanken wahrscheinlich nicht ertragen und gar NICHT DENKEN, das innerhalb einer Sekunde durch unseren Tod NICHTS mehr ist, weil wir dieses INNERE WISSEN durch das von ihm genannte Programm in uns gespeichert haben, das uns eben NICHT das NICHTS erwartet.
Aber auf Michael bezogen, würden die Beobachtungen dieser internationalen Studie, die über außerkörperliche Beobachtungen über viele Kilometer hinweg berichten, erklären, warum dieses Gefühl, Michael, oder umgekehrt ich hätte in irgendeiner Weise Kontakt aufgenommen, bestätigen.
Ich finde das jedenfalls sehr spannend und bin dankbar, wenn sich auch Naturwissenschftler dazu bekennen, das sie Phänomene als Phänomene akzeptieren können, ohne krampfhaft zu versuchen, sie ins Lächerliche zu ziehen.

Einen Kommentar schreiben: