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02.11.11: Michael Jackson: The Life of an Icon - unser Eindruck
Noch vor wenigen Jahren undenkbar: Universal Pictures vermarktet weltweit eine Dokumentation, die den King of Pop so zeigt, wie wir Fans ihn kennen, oder glauben zu kennen. Michael Jackson: The Life of an Icon portraitiert tatsächlich auf ehrliche Weise den faszinierenden Menschen hinter dem King of Pop und kommt dabei ohne fragwürdige Klatsch-Geschichten aus. Diverse Leute, die Michael teilweise sogar schon vor dem Durchbruch bei Motown kannten, berichten von dem aufgeweckten, amüsanten, ehrgeizigen und unheimlich talentierten jungen Michael. Immer wieder sorgen witzige Anekdoten für Lacher. Der präzise Blick auf Michaels Kindheit ist spannend und unterhaltsam. Nachdem der Aufstieg zum Mega-Star in den 80er Jahren beleuchtet wurde, wendet sich die Dokumentation den tragische und einschneidenden Stationen von Michaels Leben zu: die Chandler-Affäre und der Arvizo Prozess. Die Aussagen, unter anderem von Thomas Mesereau, sind gut gewählt und vermitteln dem Zuschauer, wieso es zu der Zahlung im Jahr 1993 kam und wieso Michael später in allen Anklagepunkten freigesprochen wurde. Freigesprochen werden musste. Die Schilderungen dieser schweren Zeit sind sehr emotional und ein trauriger Kontrast zum Beginn des Filmes. Michaels Karriere wird nur noch wenig beleuchtet, der Film wäre sonst wohl zu lange geworden. Eindrückliche Aufnahmen zeigen jedoch die Fan-Massen. Und Frank Cascio sagt, wieso Michael bei seinem 30 jährigen Bühnenjubiläum im Jahr 2001 fast nicht aufgetreten wäre.
Schade ist, dass für den Film keine Song-Rechte von Sony freigegeben wurde – die Dokumentation und die wenigen, leider jeweils nur kurzen Film-Aufnahmen sind mit Jackson 5 oder anderer Musik hinterlegt. Und natürlich vermisst der eine oder andere Fan, Leute, die über die Dangerous oder History Zeit sprechen. Oder eine komplette Performance. Dafür enthält der Film aber eine Menge Interviews, die sich gut eignen, seinen Freunden die Faszination, die wir für Michael Jackson haben, näher zu bringen. Die DVD oder Blu-Ray kann hier bei CeDe.ch und hier bei Amazon.de http://www.amazon.de/dp/B005LTDPP2/r...ismichjackc-21 bestellt werden.
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Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen02.11.11: Michael Jackson: The Life of an Icon - unser Eindruck
Und Frank Cascio sagt, wieso Michael bei seinem 30 jährigen Bühnenjubiläum im Jahr 2001 fast nicht aufgetreten wäre.
http://www.jackson.ch/html/news.html
Frank fand dann Michael schlafend auf seinem Zimmer, er hat Demerol genommen weil er Rückenschmerzen hatte. Dieses Bild geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Schlimm aber auch wie sie ihn alle auf die Bühne "geprügelt" haben..."du gehst da jetzt hoch, egal was du genommen hast..."
Nun weiß ich endlich wieso Michael so neben sich stand....* an den Song Morphine denk *
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Und Frank Cascio sagt, wieso Michael bei seinem 30 jährigen Bühnenjubiläum im Jahr 2001 fast nicht aufgetreten wäre.
Das bezieht sich auf das 1.Konzert und erklärt Michaels Zustand/Verfassung zu diesem Zeitpunkt.
Wie das damals so war, hatte David Gest bereits in diesem sehr interessanten Artikel beschrieben, den Lena (leider nur in englisch) in Post 32 eingestellt hat.
Bilder im Link
Shopping in disguise, getting drunk on vintage wine - and women...: The Michael Jackson you never knew
By Live Reporter
Last updated at 10:21 PM on 22nd October 2011
Die genauen Hintergründe, Zusammenhänge und Ursachen für Michaels damaligen schlechten Zustand/Verfassung, seine Schmerzen und den damit verbundenen Schmerzmittelgebrauch, sind in den Problemen/Ärger um INVINCIBLE und mit SONY zu finden.
Michael hatte darum um 2001/2002 eine sehr schwere und belastende Zeit, da sie einen Wendepunkt in seiner Karriere einläutete!Zuletzt geändert von geli2709; 03.11.2011, 16:33.
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Ich habe den LIVE-STREAM streckenweise beobachtet, doch leider aufgrund meiner mangelnden Englischkenntnisse nur sehr wenig verstanden.
Was mich aber beeindruckt hat, waren Tom Mesereau und Susan Yu, die auf ihre Statements stürmischen Beifall erhielten.
Als Tito sprach und sich ihm eine Träne aus dem rechten Augenwinkel stahl, die er zu verbergen suchte, bewegte mich das so sehr, dass auch bei mir die Tränen wieder rollten.
Rebbie sah sehr hübsch aus und wirkte auf mich, genau wie Tito, sehr symphatisch und natürlich.
David Gest scheint erstaunlicherweise ziemlich klein zu sein, aber hat m.E. alles gut gemanaget und wirkte sehr engagiert.Zuletzt geändert von geli2709; 03.11.2011, 18:37.
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mMn ist es eine gelungene Doku geworden. Es war eigentlich schon vorher klar, dass mehr der Mensch als der Künstler Michael Jackson behandelt wird. An einigen Stellen sogar sehr emotional, besonders am Ende. Die Interviewpartner waren sehr authentisch und wirkten symphatisch. Auch LaToya bekam ihr Fett weg, auch von den eigenen Familienmitgliedern. Aber mehr will ich gar nicht verraten, macht euch selber ein Bild davon.
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Zitat Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
02.11.11: Michael Jackson: The Life of an Icon - unser Eindruck
Und Frank Cascio sagt, wieso Michael bei seinem 30 jährigen Bühnenjubiläum im Jahr 2001 fast nicht aufgetreten wäre.
Diese Schilderung, alle warteten auf Michael, aber er kam einfach nicht...
Frank fand dann Michael schlafend auf seinem Zimmer, er hat Demerol genommen weil er Rückenschmerzen hatte. Dieses Bild geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Schlimm aber auch wie sie ihn alle auf die Bühne "geprügelt" haben..."du gehst da jetzt hoch, egal was du genommen hast..."
Dabei auch eine zu diesem Thema.
Sehr viel glaubwürdiger .
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Hab die Doku nun auch via youtube gesehen. Generell stellt sie Michael richtig dar, also sie ist durchgehend pro Michael und erzählt Tatsachen, nicht Vermutungen oder Sonstiges, was sich meistens in MJ Dokus fälschlicherweise findet. An sich gut gemacht, allerdings für meinen Geschmack etwas ermüdend für 2 1/2 Stunden, da man halt hauptsächlich Interviews sieht. Wirklich schade, dass man einerseits nur einen Auftritt der Jackson 5 ausschnittweise sieht und auch allgemein von seinen Soloalben keine Musik zu hören ist. Wobei die Musik insgesamt eh nur eine geringe Rolle spielt, besonders nach Thriller geht man überhaupt nicht mehr drauf ein. Das Ende ist schon hart und Tränen sind unvermeidbar...Den Prozess fand ich recht gut dargestellt - war für mich (der das damals alles nicht miterlebt hat) nicht uninteressant. Aber ganz allgemein gibts wohl für den allgemeinen längeren MJ Fan eher weniger Überraschungen oder Neuigkeiten. Ist eher ne Doku um Leuten ein gutes rundes Bild über die Person Michael Jackson und sein Leben zu verschaffen. Weiss noch nicht, ob ich mir die Bluray kaufen werde...vielleicht in ein paar Monaten, wenn er billiger ist. Sehe ihn als gute Ergänzung der Sammlung, ein Must Have ist er aber mMn nicht unbedingt. Soweit meine Meinung zu der Dokumentation.
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die Doko musste ich auch unbedingt haben,
als erst 2 Jahres-Fan nehme ich fast alles, was es gibt..
Ich fand den ersten Teil sehr aufschlussreich. Sein frühes Ausnahmetalent, sein früher Erfolg....
dem wurde viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Prozesszeit ist auch objektiv geschildert.
Und....MJ wurde nicht als schräger Vogel dargestellt. Dies fehlte GsD völlig....
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Zitat von greatfan Beitrag anzeigenUnd....MJ wurde nicht als schräger Vogel dargestellt. Dies fehlte GsD völlig....
Wenn du (fast alles nimmst) und mehr von Gest über MJ wissen willst, dann kann ich dir die Autobiografie "Simply the Gest" empfehlen. Darin gehts zwar nicht primär um MJ, aber er kommt drin vor. Das Buch findest du gebraucht schon für ein paar cent.
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@ Brandon..Das Buch findest du gebraucht schon für ein paar cent.
danke für den Tipp
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Zitat von greatfan Beitrag anzeigen@ Brandon..
ist es auf deutsch??
danke für den Tipp
Ich weiß nicht, wie es um dein englisch steht, es ist sehr einfach geschrieben.
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Ist es die ultimative Geschichte der Ikone MJ, die den wahren Michael Jackson zeigt? Ich sage nein. Es kam nichts, was wir eigentlich schon wissen. Die Kommentare von Gest, Katherine und Meserau sind eigentlich die, die wir schon sehr oft gehört haben. Der Grundtenor dieser Doku ist schon begleitet von Bildern und Musik sehr traurig und man hat den Eindruck Michaels Leben bestand aus Krankheiten, Prozessen, Leiden. Gehört sicher dazu, aber eben nicht ausschließlich. Für meinen Geschmack wird zuviel aus der Motownzeit berichtet. Wo wird einmal etwas über die Fans gezeigt oder gesagt oder seine immense humanitäre Seite, die ihm so wichtig war und die meiner Meinung nach den wahren Menschen, seine Bedürfnisse gezeigt hätte.
Muss man über sein Sexualleben erzählen, daß er was mit ner Hollywoodschauspielerin hatte oder er bei dem Event im MSG zu spät erschien aus bekannten Gründen? Da plaudert Gest mir zuviel aus dem Nähkästchen und ist meiner Meinung nach überflüssig. Michael war so ein bescheidener, freundlicher, gebender und witziger Mensch und das hätte man in der Doku viel mehr verdeutlichen können.
Auch neues Bild und Videomaterial kann Hr. Gest nicht verwenden, wahrscheinlich weil er es nicht bekommen konnte.
Wieder mal ein so called best friend, der um die Welt gereist ist und Menschen befragt, die die wenigsten kennen. Wo sind Leute wie Liz Taylor, Diana Ross, Quincy Jones, Miko Brando. Wollten die nichts sagen?
Meine Sammlung wird diese Doku nicht erweitern. Ich fand sie eher enttäuschend.
Da schaue ich mir lieber weiterhin die private Home Movies von Michael an, denn die zeigen mir wie er war und das es auch glückliche Zeiten gab.
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cori, in vielen Punkten stimme ich dir ein.
Über Themen, wie seine spirituelle Seite wird gleich nirgends etwas laut.
In der Mitte der Doku gabs meiner Meinung zuviel Infos in Richtung Tratsch und trash..
Da glitt die Qualität etwas ab.
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die noch nie was sagten....
die werden wohl nichts sagen wollen...
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