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Victory Tour

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  • Victory Tour

    Alles Wissenswertes über die Tour hier rein

    Hab ein Interessantes Video für euch lasst euch von dem Titel nich irritieren, der Song ist Shake your Body


  • #2
    Mann, ich will das Konzert auf DVD!!! Der Moonwalk ab 0:27 ist wohl einer der besten ever! Finds lustig wie er mittendrin ins publikum schaut.^^

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    • #3
      Victory Tourplan:



      Total 55 Konzerte Zuschauer ca. .... 2.000.000
      Total eingespielt $ ca. ................ 75.000.000


      Besonderheiten:

      Michael spendete seinen anteil von ca. 5 Millionen Dollar.

      Michael trug das schwarze pailetten jacket, den weissen glitzerhandschuh an der rechten hand und performte den moonwalk, wie beim Motown 25 jubiläum am 25.03.1983.

      Im vorfeld der tour gab's eine besonderheit bezüglich des ticket verkaufs. Es konnten pro anschrift nur 1 block a 4 tickets (pro ticket 30 $) erworben werden und zwar per vorauszahlung mit den original postanweisungsformularen in der zeitung.
      Eine junge fanin beschwerte sich, dass die Jacksons und der tourpromoter gierig und selbstsüchtig seien. Michael reagierte sofort auf die rüge und gab eine pressekonferenz am 05.07.1984 und gab bekannt, dass er seinen anteil der einkünfte spenden würde. Wegen des kritisierten ticketverkaufmodus versprach er abhilfe.
      "We're beginning our tour tomorrow and I wanted to talk to you about something of great concern to me. We've worked a long time to make this show the best it can be. But we know a lot of kids are having trouble getting tickets. The other day I got a letter from a girl in Texas named Ladonna Jones. She'd been saving her money from odd jobs to buy a ticket, but with the current tour system, she'd have to buy four tickets and she couldn't afford that. So, I've asked our promoter to work out a new way of distributing tickets, a way that no longer requires a $120.00 money order. There has also been a lot of talk about the promoter holding money for tickets that didn't sell. I've asked our promoter to end the mail order ticket system as soon as possible so that no one will pay money unless they get a ticket. Finally, and most importantly, there's something else I am going to announce today. I want you to know that when I first agreed to tour, I decided to donate all the money I make from our performances to charity."

      Jackie konnte bei den meisten tourterminen nicht dabei sein, er hatte einen beinbruch bei einem autounfall erlitten.

      Eddie van Halen war ein mal als special guest dabei und spielte sein gitarrensolo in "Beat It".

      Kurz nach ende der tour verliessen Michael und Marlon die Jacksons und starteten ihre solokarriere. Die ankündigung war nicht geplant.


      Lead Performers:

      Randy Jackson: vocals, assorted percussion
      Jermaine Jackson: vocals, bass
      Tito Jackson: vocals, guitar
      Michael Jackson: vocals
      Marlon Jackson: vocals, percussion
      Jackie Jackson: vocals, percussion (First performance in the Quebec concerts)

      Band members:

      Music director(s): The Jacksons
      Drums: Jonathan Moffett
      Guitars: David Williams, Gregg Wright
      Keyboards: Rory Kaplan, Pat Leonard & Jai Winding

      Credits:

      Tour Manager: Don King
      Tour Coordinator: Larry Larson
      Assistant Coordinator: Marla Winston
      Production Manager: Peyton Wilson
      Assistant Production Managers: Gary Bouchard & Debbie Lyons
      Stage Manager: Mike Hirsh
      Assistant Stage Manager: Pee Wee Jackson
      Production Consultant: Ken Graham
      Site Coordinators: John "Bugzee" Hougdahl, Jose Ward
      Stage Construction and Engineering: Plainview, Inc. - John McGraw
      Robotic Lighting: Design - Michael Jackson
      Eidophor Video Projection: M.B. Productions, Inc.
      Design Execution & Manufacturing: Applied Entertainment Systems
      Lighting Company: TASCO
      Site Coordinators : Bugzee Hougdahl & Jose Ward
      Sound Company: Clair Brothers Audio
      House Mixers: M.L. Procise & Mike Stahl
      Laser Effects: Showlasers, Inc., Dallas, Texas
      Musicians Costumes Design: Enid Jackson
      Magical Illusions: Franz Harary
      Choreographer: Paula Abdul[4]
      Video Director: Sandy Fullerton
      Jackson Crew Sportswear: Nike
      Community Affairs: Harold Preston
      Consultant to Community Affairs: Cynthia Wilson

      Quelle

      Creation:
      Concert Written & Designed by: Michael Jackson and The Jacksons
      Produced by: Jacksons Entertainment Corporation
      [in Association with Larry Larson]
      Victory Tour Choreographed by: Marlon, Michael and Jackie Jackson
      Staging Design Executor: Ian Knight
      Lighting Design: Robert A. Roth and James K. Chapman
      [for Source Point Design]

      Director of Security:
      Asst. Chief of Security
      Security for Marlon Jackson
      Security for Jackie Jackson
      Security for Tito Jackson
      Security for Michael Jackson
      Security for Randy Jackson
      Security for Jermaine Jackson
      Bill Bray

      Jack Cole
      James Anderson
      Wayne Sharif
      Steve Wallace
      Charles "Chuckey" Dibais
      Charles E. Lee, Jr.
      Ron Spurlock

      Specialty Costumes Designed by:
      Michael Jackson and Ted Shell

      Jackson Costumes Designed by: Bill Whitten

      Personal Management - Michael Jackson: Frank Dileo
      Personal Management - The Jacksons: Jack Nance

      Quelle

      With L.O.V.E. and respect
      Lg rip.michael

      Nu hammes teils doppelt ..
      Zuletzt geändert von rip.michael; 18.06.2011, 15:10. Grund: ergänzungen

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      • #4
        Quelle: Wikipedia:



        Die Victory Tour war eine Tournee der Band The Jacksons und die letzte Tournee der Jackson-Brüder. Sie begann am 6. Juli 1984 im Arrowjead Stadium in Kansas City (USA) und endete am 9. Dezember desselben Jahres im Dodger Stadium in Los Angeles. Erstmals seit 1975 trat auch Jermaine Jackson wieder mit seinen Brüdern auf, nachdem er aus der Band ausgetreten, aber 1984 wieder beigetreten war.[2] Die 55 Konzerte (47 in den Vereinigten Staaten, 8 in Kanada) wurden von über zwei Millionen Menschen besucht, und mit einem Gewinn von 75 Millionen US-$ entwickelte sich die Victory-Tour zur erfolgreichsten Tour bis dahin. Die Tour zeichnete sich durch die heute bekannten Markenzeichen Michael Jacksons aus: Glitzerhandschuh- und socken sowie den Moonwalk und den Sidewalk. Ursprünglich waren nur 40 Konzerte geplant, doch wurden später weitere 15 angehängt.

        Vorgeschichte und Tour
        Nach seinem äußerst erfolgreichen Album Thriller (Album) befand sich Michael Jackson auf dem Höhepunkt seiner Karriere und wollte ursprünglich eine Solo-Tournee starten. Allerdings bat ihn seine Mutter, Katherine Jackson, eine letzte Tour gemeinsam mit seinen Brüdern zu starten, welche durch den kometenhaften Erfolg Michaels musikalisch bedeutungslos geworden waren. Michael Jackson nahm kommerzielle Einbußen in Kauf und stimmte diesem Vorschlag nach einigen Diskussionen letztendlich zu.

        Am 5. Juli 1984, einen Tag vor Beginn der Konzerte, kündigte Michael Jackson in einer Pressekonferenz an, dass er die gesamten Einnahmen, die er an der Tour verdienen würde, spenden werde.

        „Für mich war es das, worum es bei der "Victory-Tour" ging - etwas zurückgeben.“

        – Michael Jackson (1984) über die Spende seiner Toureinnahmen.

        Am Ende kamen so über 5 Millionen US-$ zusammen, die allesamt für wohltätige Zwecke gespendet wurden

        Während dem Lied "Shake Your Body (Down The Ground)" beim Abschlusskonzert im Dodger Stadium in Los Angeles kündigte Michael Jackson seinen Austritt aus der Band "The Jacksons" an. Dies geschah unangekündigt und war weder mit seinen Brüdern noch mit seinem Management abgesprochen worden], war allerdings in Betrachtung der vorangegangenen Geschehenisse absehbar gewesen. Nicht nur dass die Band seinen Erfolg als Solo-Künstler bremste, auch das Verhältnis zwischen Michael Jackson und seinen Brüdern war während der gesamten Tour stark angespannt. So kommunizierten sie bald nur noch über Anwälte miteinander.

        Setlist [Bearbeiten]1. "Sword In The Stone Introduction"
        2. "Wanna Be Startin' Somethin'"
        3. "Things I Do for You"
        4. "Off the Wall"
        5. "Ben"/"Human Nature"
        6. "This Place Hotel"
        7. "She's Out of My Life"
        8. Jermaine Jackson Medley
        "Let's Get Serious"
        "You Like Me, Don't You?"
        "Tell Me I'm Not Dreamin' (Too Good to Be True)" (mit Michael)
        9. Jackson 5 Medley
        "I Want You Back"
        "The Love You Save"
        "I'll Be There"
        10. "Rock with You"
        11. "Lovely One"
        12. "Workin' Day and Night"
        13. "Beat It"(mit Eddie Van Halen, nur bei den Konzerten in Dallas gespielt)
        14. "Billie Jean"
        15. "Shake Your Body (Down to the Ground)" (mit einer Einlage von Don't Stop 'Til You Get Enough)




        Und in eigener Sache:
        Ich bin seit ungefähr August 1984 Michael Jackson Fan!

        Nachtrag:
        Und man konnte gar nicht anders, wenn man das einmal live erleben durfte!


        Zuletzt geändert von cyplone; 18.06.2011, 22:03.

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        • #5
          Interessante Fakten:

          - Die Victory Tour vereinte Jermaine wieder mit seinen Brüdern auf der Bühne. Es war das erste Mal seit über acht Jahren.

          - Es dauerte vier Monate, um die Victory-Konzertbühne zu konstruieren.

          - Tickets für einige Veranstaltungsorte, d.h. The Meadowlands, N.J., wurden per Lotterie verkauft.

          - Während ihres Aufenthalts in New York wohnten die Jacksons im "Helmsley Palace Towers". Das "New York Penta Hotel", gegenüber des Madison Square Garden gelegen, stellte sechs 40 Fuß hohe Büsten der Jacksons auf - betitelt "Pepsi Presents The Jacksons".

          - Während der Victory Shows in Detroit, Michigan, schrie Michael "We love you, Motown", in die Menge der "Motor City", wo er fünfzehn Jahre zuvor seinen ersten Nummer Eins-Hit aufnahm.

          - Am 4. Juli 1984 hatte Eddie Van Halen einen Gastauftritt; er spielte E-Gitarre bei Beat It.

          - Bei der letzten Show der Tour im Dodger Stadium in Los Angeles kündigte Michael während Shake Your Body seine Trennung von den Jacksons an.

          - Die Victory Tour spielte Berichten zufolge 75 Millionen US-Dollar ein und stellte damit einen neuen Rekord für die Tour mit dem größten Einspielergebnis auf.

          - Michael spendete seinen kompletten Anteil aus den Einnahmen dieser Tour für wohltätige Zwecke: " Für mich war es das, worum es bei der Victory Tour ging – etwas zurückgeben!"

          - Das Torture Video wurde vor den Konzerten an einigen Veranstaltungsorten gespielt.

          - In New Jersey ersetzte Jermaine You Like Me Don´t You durch Dynamite, das er während des Rests der Tour performte.

          - Chuck Sullivan war der zweite Konzert-Promoter neben Don King. Auch Frank Russo war für den Job als Tour-Promoter in Erwägung gezogen worden.

          - Mick Jagger hatte angeboten, bei einem der Konzerte State of Shock live mit Michael zu performen.

          - Jackie Jackson war das einzige Mitglied, das, aufgrund einer Knieverletzung, nicht auf der Tour dabei war. Nach seiner vollständigen Genesung gesellte er sich während der letzten Show in L.A. zu den Jacksons auf die Bühne.

          - Die Bühne war angeblich 90 Fuß hoch und 90 Fuß breit.

          - Frank Oz entwarf das Muppet Monster für das "Sword in the Stone"-Intro.

          - Die Jacksons sollten die Victory Tour Berichten zufolge zu einer Welt-Tour ausweiten, doch Michael teilte Don King in einem Brief mit, er habe kein Interesse daran und verließ die Gruppe nach der Ansprache im Dodger Stadium.

          - Michaels Bekanntgabe seiner Trennung von den Jacksons kam vollkommen überraschend für seine Brüder und das Publikum.

          - Michael hatte vier neue Moves für die Tour erfunden: den Moonwalk auf der Stelle, den Magic Moonwalk, den Sidewalk auf der Stelle und den Vorwärts-Moonwalk. Er durfte den Sidewalk nicht verwenden, da er durch die Wünsche seiner Brüder eingeschränkt war. Der Vorwärts-Moonwalk wurde, außer an einem Abend in Dallas, nicht verwendet. Und auch Billie Jean war aufgrund dieser Einschränkungen nicht so ausgefeilt; doch in der Folge hatte er mehr Freiheiten, sein Werk für die Bad Tour und weitere zu choreographieren.

          - Folgende namhafte Prominente besuchten die Show:
          Emmanuel Lewis, Cindi Lauper, Steven Spielberg, Quincy Jones, Eric Estrada, Andy Warhol, Sir Paul McCartney, Julian und Sean Lennon, Yoko Ono, Prince, Bruce Springsteen, Diana Ross, Lionel Richie, Smokey Robinson, Billy Joel, Brooke Shields, Eddie Van Halen, David Lee Roth, Mick Jagger, Keith Richards, James Brown und Chuck Berry.

          Quelle / Übersetzung Pearl
          Zuletzt geändert von pearl; 17.06.2011, 22:41.

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          • #6
            KANSAS CITY, Arrowhead Stadium, Juli 1984:

            YOU ARE THE LOVELY ONE


            OFF THE WALL


            BILLIE JEAN



            HEARTBREAK HOTEL


            With L.O.V.E. and respect
            Lg rip.michael
            Zuletzt geändert von rip.michael; 17.06.2011, 22:53.

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            • #8
              Sonntag, 27. Juni 2010

              Von Jacksons "Victory"-Tour
              Handschuh bringt 150.000 Euro

              Auch wenn das Gegenstück fehlt: Ein Glitzerhandschuh von Michael Jackson geht für fast 200.000 Dollar auf einer Versteigerung weg. Und auch eine Schokolade bringt hunderte von Dollar ein.


              Michael Jackson trug auch während der Grammy-Verleihung im Shrine Auditorium in Los Angeles seinen Glitzerhandschuh.
              (Foto: dpa)

              Der Glitzerhandschuh von Michael Jacksons "Victory"-Tour 1984 ist in Las Vegas für 192.000 Dollar, umgerechnet 150.000 Euro versteigert worden. Das blinkende Accessoire, mit dem Jackson Mitte der 80er Jahre oft für Fotos posierte, war die Attraktion einer Versteigerung von Musik-Memorabilia, die am Donnerstag und Freitag in Las Vegas stattfand. Wie das Auktionshaus mitteilte, waren nicht mehr als 30.000 Dollar für den Handschuh erwartet worden.

              Verschiedene Jacken des vor einem Jahr gestorbenen "King of Pop" waren schon für 30.000 Dollar, andere für 130.000 zu haben. Ein Kleid seiner Schwester LaToya brachte dagegen gerade einmal 437,50 Dollar. Eine Tafel Schokolade kostete mit 625 Dollar erheblich mehr, weil sie von der Hochzeit Jacksons mit Lisa Marie Presley stammte.

              Etwa 30.000 Dollar kostete der handgeschriebene Text zum Jackson- Hit "Bad". Autogramme gingen für knapp 1000 Dollar weg, eines allerdings für 18.750 Dollar - es ist vom 24. Juni 2009, einen Tag später starb Jackson.
              ... Zitatende.
              Quelle

              ************************************************** ***********

              VICTORY TOURPROGRAM:

              Das 32-seitige tourprogramm (format 35,5 x 27,9 cm) wurde herausgegeben von Stadium Management Corporation (1984) in englischer sprache.
              Ein von Michael und Marlon signiertes tourprogram wurde im 03/2011 bei Julien's Live für 1.920 $ versteigert.

              Frontcover:
              victorytourfrontcover tour program.jpg


              Innenseiten:
              Vic tour 84 tourprogramm weitere innenseiten.jpgvic tour 84 tourprogram weitere innenseiten 1.jpg


              Backcover:
              victorytourbackcover tour program.jpg



              With L.O.V.E. and respect
              Lg rip.michael
              Zuletzt geändert von rip.michael; 18.06.2011, 15:35.

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              • #9
                danke rip entweder dir gefällt die zeit auch, oder du hast es einfach so gemacht

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                • #10
                  ... beides , genauso wie die anderen, die hier was beigetragen haben!

                  Ich finds faszinierend, den energiegeladenen, kaum zu bremsenden MJ zu erleben - man kann fast spüren, je nach dem von welchem tourdatum performances zu sehen sind, dass der befreiungsschlag der trennung von den Jacksons bevorsteht und der aufbruch zu neuen ufern.
                  Ausserdem ist zum allergrössten teil alles live gesungen.
                  Die Victory ära ist in der tat die, der ich mich bis jetzt am wenigsten widmete.
                  Ich finds gut, die tour themen zu beleuchten und alles mögliche (und unmöglöche ) zu recherchieren.
                  Toll wären berichte von leuten, die damals eines oder mehrere Victory konzerte miterlebten.

                  With L.O.V.E. and respect
                  Lg rip.michael

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                  • #11
                    Newsweek Review of the Opening Night of The Victory Tour July 16, 1984

                    [Read what NEWSWEEK - July 16, 1984 - had to say about the legendary Victory Tour's opening night in Kansas City and more. NEWSWEEK is one of the most important US magazines]:

                    After months of anticipation, Michael Jackson's troubled and controversial tour has finally kicked off in Kansas City and the enigmatic star is living up to his reputation as the reluctant Pied Piper of pop.

                    It was Michael Jackson's kind of crowd - mothers with toddlers, teenagers with parents, blacks and whites together, low-key, sober and friendly. They had paid dearly for tickets and now here they were, filing quietly into Kansas City's Arrowhead Stadium last Friday night for the debut of the most widely touted and hotly debated tour of the recent year - Michael Jackson's "Victory" tour, his last with his brothers, the Jacksons.
                    As the sun set and the lights dimmed, excitement mounted. When the Jacksons finally appeared, rising on a waffle grid of blinding lights, Michael bestowed a benediction with a job of his trademark sequined glove, and the crowd of 45'000 roared its appreciation. Racing at full throttle, the band launched into "Wanna Be Startin' Somethin'?" - and Michael leaped into nearly two hours of the griddy showmanship that has made him perhaps the most popular musician in the world today.

                    After months of confusion, controversy and sporadic outbursts of popular histeria, often fanned by frenzied media coverage, the Jackson's tour - billed as the most lucrative rock and roll roadshow ever mounted - was officially under way. The tour is currently scheduled to visit some 13 cities, with a few more sites yet to be announced. Most of the dates - perhaps nearly 50 in all - will be in large outdoor arenas like Arrowhead. The tour is expected to gross around $ 50 million - though estimates vary wildly - perhaps edging records set by the Beatles, Rolling Stones and Who.

                    "Even my mom talks about the concert," laughs Bob Case of Seattle radio station KUBE. "This is going to be THE event of the next 10 years. It's like the Super Bowl - you don't care about who's playing, you just want to see it."

                    In many cities, the Jacksons concert will climax months of feverish anticipation - and, in some cases, increasingly vocal complaints. Everyone had assumed that the tour would present complicated logistical and security problems - particularly since most preparations had been marred by byzantine, behind-the-scenes tourmoil. Before last Thursday, when Michael announced new ticketing plans and the donation of his profits to charity, reports of greed and incompetence had outraged some fans and perhaps contributed to sluggish ticket sales in Dallas. But other fans loyally demonstrated their enthusiasm.

                    In Kansas City, the hoopla began in June. When newspapers containing the first official ticket order forms rolled off the presses in early hours of June 19, fans were lined up to buy them.

                    "It's rediculous!" said disc jockey Roy Leonard, who has been following the Jackson craze for the Chicago radio station WGN: "People were stealing papers off other people's front lawns."
                    As every newspaper thief soon learned, Michael's show was no easy market. Anxious fans were instructed to mail a money order [four tickets for $ 120.--], with no guarantee of a specific date, a good seat - or even any tickets at all. Despite the stiff price and chancey prospects [tickets were to be randomly distributed], customers in Kansas City jammed into post offices to buy money orders - 15'000 in one day.

                    Elsewhere in the country, civic leaders and local media petitioned Michael to make their city one of his stops. In staid Boston, the local tabloid sponsored a coupon drive that garnered over 30'000 signatures, and a radio station organized a rally of 5'000 fans, who milled about on Boston Common beneath an outsize billboard of Michael - a 25-year-old Wizard of Funk looking uncomfortably like Big Brother.

                    In Jackson's native Gary, Ind., some 30'000 citizens petitioned Michael, at the behest of Mayor Richard Hatcher, to come home - at least for a ceremony. Even the president got into the act: when Jackson visited the White House last May, Ronald Reagan personally urged him to perform in Washington. Not to be outdone, presidential candidate Jesse Jackson made a point of meeting him last Saturday in Kansas City.

                    Such is the magic of America's newest Pied Piper of pop. The most explosive phenomenon since the Beatles, he defies easy categorization. Like James Brown, he's the pre-eminent black pop musician of his era, a master of soulful singing and impassioned stagecraft, able to dance with a furious precision that is innovative yet steeped in black tradition. Like the early Beatles, he's a master of upbeat musical confections, sometimes created in collaboration with the most popular ex-Beatle of all, Paul McCartney. Like Pat Boone, the prototype of rock teen idols, he's cute, wholesome and pious. He's a virtuoso of the modern recording studio; but like Fred Astaire and Frank Sinatra, he aspires to be an old-fashioned entertainer.

                    He's a stunning live perfomer, but also a notorious recluse with an otherworldly mystique - imagine Howard Hughes and E.T. rolled into one. Like Judy Garland or Johnny Ray, his appeal is freakish - he's utterly unlike you and me, with a streak of wildfire that unpredictably lights his eyes.

                    In Kansas City, first stop on the tour that goes to Texas Stadium outside Dallas [July 13-15], the Gator Bowl in Jacksonville, Fla. [Aug. 2-5], and Madison Square Garden in New York [Aug. 2-5], Michael presided over one of the gaudiest, most grandiose spectacles in the history of pop music.

                    The show opened with a curious costume pageant involving large, lumbering pastel-colored Muppet-like monsters, a magically glowing sword, and a visored knight in shining armor - King Arthur meets Luke Skywalker. [The knight was Michael, of course]. There were lasers, strobe lights and smoke bombs. There was a spidery mechanical gizmo that nearly ate Michael. [He escaped]. There was magic, illusion, and fireworks - flares and explosives onstage during the show and in the sky overhead to end it.

                    But is was the music, after all, that had brought the crowd here - and the smartly paced set included a little bit of everything. There was something old: the classic popcorn funk of "I Want You Back", the Jackson 5's first Motown hit 15 years ago. There was something new: four songs from "Thriller", Michael's blockbuster solo album. Amid all the razzle-dazzle, there was even someting blue: an earthy, extended gospel coda to "I'll Be There" sung by Michael a cappella - a touching reminder of his roots in the soul stylings of Jackie Wilson. Michael moved effortlessly from ballads [a luminous "Human Nature"] and rock [a ferocious "Beat It"] to skittish funk [the salsa-spiced "Lovely One"]. On "Working Day And Night" the group flashed some whirling dervish choreograhpy, while by the show's finale, "Shake Your Body", Michael had become a freelance blur of spins, stops and body-popping turns.

                    There was no material from the new Jacksons album, "Victory", - perhaps because, disappointingly, it is such a spotty effort. Jermaine Jackson, a solo recording artist in his own right, did perform three of his songs; but he was in poor voice, and often seemed off pitch.

                    From start to close, there is only one real star of this show; it may be billed as a Jackson's tour, but it's Michael's all the way. When he sings a lachrymose ballad like "She's Out Of My Life", he makes sentimental tripe seem like honest passion. And when he performs "Billie Jean", he seems to glide weightlessly. He dances with the breathtaking verve of his predecessor James Brown, the beguiling wispiness of Diana Ross, the ungainly pathos of Charlie Chaplin, the edgy joy of a man startled to be alive. The crowd gasps and screams, savoring not a fussy high-tech stage but the grace and beauty of a brilliant entertainer.

                    No wonder the crowd in Kansas City screams in gratitude simply to behold him, watch him move, bask in his bodily presence: people want proof that he's not simply a conjurer's trick - all pixie dust and phosphor traces. Yes, Virginia, there is a Michael Jackson. He's a wonderful singer, a geat dancer, a mesmerizing performer!

                    He's there on stage now, gliding across his Star Wars stage set, going through his moves. As Michael would say, "It's magic." In a few minutes, he will be whisked back to safety and the cocoon he feels comfortable in, waiting to be airlifted to the next stop on his most peculiar of rock and roll odysseys. Maybe your town will be next.

                    [Jim Miller in Kansas City for NEWSWEEK]

                    Quelle

                    zu übersetzung von Pearl gehen



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                    Don King co-promoted The Jacksons Victory Tour

                    Michael Marley



                    Whatever you want to say about the man’s personal foibles, Michael Jackson was a supreme talent.

                    Even his worst critics should admit that now that Jackson, only 50, has died.

                    You might think that the musical superstar had no connection of any kind to boxing but he did because promoter Don King was one of the handlers of The Jacksons 1984 Victory Tour.

                    King bulled his way into the situation through MJ’s parents especially father Joe Jackson. King became a co-promoter of the tour, which is said to have brought in $150 million, along with New York lawyer Chuck Sullivan.

                    There was one magazine article after the tour which reported that King used to refer to the somewhat gullible Sullivan as “Charley The Tuna.”



                    Sullivan’s family owned the NFL New England Patriots franchise and losses from the tour put a dent into the franchise which eventually led to the clan selling the football team.

                    All told, one estimate had the Sullivans taking a financial hit of 20 to 22 million bucks when all was said and done.

                    King said his reverence for Harvard University was lessened by his experience with Sullivan.

                    "I thought Harvard was the light on the hill," King said. "Then I met Chuck and said this motherflyer went to Harvard!"

                    According to Michael Jackson attorney Michael Branca, Michael did not want to be associated with King but went along with his participation due to pressure by his parents and his brothers.

                    Branca has said he thought King wanted to use the tour as a "beachhead" to become a dominant music promoter.

                    Back in his younger days in Cleveland, King was a numbers racket operator who also ran a popular black nightclub where such singers as Dinah Washington performed.

                    When I worked for King, we were in Belfast, Northern Ireland, for a fight and I met Edwin Starr, the singer whose hits included "War" and "25 Miles To Go." Starr turned out to be an old acquaintance of King from those early days.

                    There was no mention of Manny Pacquiao in this article but I would bet my weekend's supply of balut that, had they ever met, Megamanny and Megamichael would have hit it off.

                    Manny likes to sing also, you know.

                    Quelle



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                    Michael Jackson's Victory tour rocks Montreal

                    Broadcast Date: Sept. 17, 1984
                    He's a 1980s Peter Pan who's living in a Jungle Book fantasy, say gossip writers. Yet in the summer of 1984 Michael Jackson is also the biggest pop star on the planet. Some 60,000 fans in Montreal buy tickets to see Jackson and his brothers bring their Victory tour to Olympic Stadium on the first of two dates. Most are thrilled to be there, but afterward, some concertgoers complain of poor sound. As reporter Josh Freed points out on CBC-TV's The Journal, everyone at the concert that night will some day forget the flaws and boast that they were there.

                    Quelle, Video hier



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                    Quelle: JET 21.05.1984, cover gross

                    S. 60: Michael and the Jacksons get ready for the tour



                    ..... stay tuned

                    With L.O.V.E. and respect
                    Lg rip.michael
                    Zuletzt geändert von rip.michael; 24.06.2011, 09:11.

                    Kommentar


                    • #12
                      Hier die Übersetzung von RIPs Post - d.h. der NEWSWEEK-Artikel
                      Hab ich schon ne Weile aufm PC; der Artikel ist noch ein gutes Stück länger, aber da gehts nicht um die Tour, den stell ich dann nochmal separat ein

                      *

                      Edit: hier der komplette Artikel

                      ~*~~*~


                      NEWSWEEK, eines der wichtigsten US-Magazine, über die legendäre Premiere-Show der Victory Tour am 6. Juli 1984 in Kansas City:


                      Nach Monaten der Erwartung ist Michael Jacksons vieldiskutierte und umstrittene Tour schließlich in Kansas City gestartet und der rätselhafte Star wird seinem Ruf als zurückhaltender Rattenfänger des Pop gerecht.

                      Es war Michael Jacksons Art vom Publikum - Mütter mit Kleinkindern, Jugendliche mit ihren Eltern, Schwarze und Weiße gemeinsam, besonnen, vernünftig und freundlich. Sie hatten einen hohen Preis für ihre Tickets bezahlt und nun waren sie hier, kamen am vergangenen Freitagabend in das Kansas City Arrowhead Stadium zum Debüt der meistbeworbenen und heißest diskutierten Tour des letzten Jahres - Michael Jacksons Victory Tour, seine letzte mit seinen Brüdern, den Jacksons.
                      Als die Sonne unterging und die Lichter dunkel wurden, wuchs die Aufregung. Als die Jacksons endlich erschienen, vor einem Raster aus blendend hellen Lichtern, machte Michael eine Geste mit seinem Markenzeichen, dem Pailletten-Handschuh, und die 45.000 Zuschauer brüllten ihre Anerkennung. Die Band startete mit Vollgas mit "Wanna Be Startin' Somethin'" - und Michael stürzte sich in annähernd zwei Stunden der schwindelerregenden Show-Performance, die ihn zum vielleicht populärsten Musiker der Welt gemacht hat.

                      Nach Monaten der Verwirrung und der Streitigkeiten und vereinzelter Ausbrüche von Volks-Hysterie, oft geschürt durch die frenetische Medien-Berichterstattung, war die Jackson-Tour – angekündigt als die lukrativste Rock and Roll-Roadshow, die jemals veranstaltet wurde- offiziell auf dem Weg. Derzeit ist vorgesehen, daß die Tour in etwa dreizehn Städten gastiert; ein paar weitere Orte werden noch bekannt gegeben. Die meisten der Shows – alles in allem vielleicht etwa fünfzig - werden in großen Außen-Arenen wie Arrowhead stattfinden. Es wird erwartet, daß die Tour rund fünfzig Millionen Dollar einspielt – wenngleich die Schätzungen stark variieren – und vielleicht die Rekordmarken der Beatles, Rolling Stones und Who brechen.
                      "Sogar meine Mutter redet über das Konzert", lacht Bob Case vom Radiosender KUBE in Seattle. "Das wird DAS Ereignis der nächsten zehn Jahre werden. Es ist wie die Super Bowl – es ist dir egal, wer spielt, du willst es einfach nur sehen."
                      In vielen Städten wird das Konzert der Jacksons der Höhepunkt von Monaten fieberhafter Erwartung sein - und in einigen Fällen zunehmend lauter werdender Beschwerden. Jeder war davon ausgegangen, daß die Tour komplexe logistische und Sicherheits-Probleme mit sich bringen würde - vor allem, da die meisten Vorbereitungen durch die umfangreichen und schwierigen Arbeiten hinter den Kulissen beeinträchtigt wurden. Vor dem letzten Donnerstag, als Michael ein neues Ticket-Konzept und die Spende seiner Gewinne für wohltätige Zwecke bekannt gab, hatten Berichte über Raffgier und Inkompetenz einige Fans empört und vielleicht zu den trägen Kartenverkäufen in Dallas beigetragen. Andere Fans bekundeten jedoch treu ihre Begeisterung.
                      In Kansas City begann der Rummel im Juni. Als die Zeitungen die ersten offiziellen Karten-Bestellformulare enthielten, die in den frühen Morgenstunden des 19. Juni aus den Druckerpressen liefen, standen die Fans Schlange, um sie zu kaufen.
                      "Es ist absurd!, sagte Discjockey Roy Leonard, der den Jackson-Wahnsinn für den Chicagoer Radiosender WGN verfolgt hat: "Die Leute klauten Zeitungen aus den Vorgärten anderer Leute."

                      Big Brother: Wie alle Zeitungsdiebe bald erfuhren, war Michaels Show keine einfache Angelegenheit. Verunsicherte Fans wurden angewiesen, eine Zahlungsanweisung zu senden [vier Karten für 120 Dollar], ohne Garantie auf ein bestimmtes Datum, einen guten Platz - oder Karten überhaupt. Trotz des hohen Preises und der riskanten Perspektive [die Karten würden nach dem Zufallsprinzip verteilt werden], stürmten Kunden in Kansas City in die Postämter, um ihre Zahlungen anzuweisen – 15.000 an einem einzigen Tag.
                      Anderswo im Land reichten Bürgermeister und lokale Medien Unterschriftenlisten mit der Bitte ein, Michael solle ihre Stadt zu einer seiner Stationen zu machen. Im ruhigen Boston unterstützte die lokale Boulevardpresse eine Coupon-Kampagne, die über 30.000 Unterschriften sammelte; und ein Radiosender veranstaltete eine Kundgebung mit 5.000 Fans, die auf einer Gemeindewiese in Boston unter einer überdimensionalen Werbetafel von Michael, einem fünfundzwanzigjährigen Zauberer des Funk, herumliefen – was unangenehm an Big Brother erinnerte. In Jacksons Heimatstadt Gary, Ind., baten auf Geheiß des Bürgermeisters Richard Hatcher etwa 30.000 Bürger Michael, nach Hause zu kommen - zumindest für einen Festakt. Sogar der Präsident begeisterte sich dafür: Als Jackson im Mai letzten Jahres das Weiße Haus besuchte, forderte Ronald Reagan ihn persönlich auf, in Washington zu performen. Und, nicht zu überbieten, Präsidentschaftskandidat Jesse Jackson legte Wert darauf, zu erwähnen, daß er ihn am vergangenen Samstag in Kansas City getroffen hat.

                      Das ist die Magie von Amerikas neuestem Rattenfänger des Pop. Das explosivste Phänomen seit den Beatles trotzt einfacher Kategorisierung. Wie James Brown ist er der herausragende schwarze Pop-Musiker seiner Zeit; ein Meister des gefühlvollen Gesangs und der leidenschaftlichen Bühnenkunst; fähig, mit furioser Präzision zu tanzen; innovativ selbst angesichts des Traditionsreichtums der schwarzen Bevölkerung. Wie die frühen Beatles ist er ein Meister der musikalischen Upbeat-Mischungen, manchmal in Zusammenarbeit mit dem populärsten Ex-Beatle von allen, Paul McCartney. Wie Pat Boone, der Prototyp der Rock-Teenie-Idole, er ist hübsch, gesund und fromm. Er ist ein Virtuose des modernen Tonstudios, aber so wie Fred Astaire und Frank Sinatra möchte er ein Entertainer der alten Schule sein.
                      Er ist ein atemberaubender Live-Performer, aber auch ein notorischer Einsiedler mit einem geheimnisvollen überirdischen Nimbus – stellen Sie sich Howard Hughes und E.T. in einer Person vor. Wie bei Judy Garland oder Johnny Ray ist seine Anziehungskraft außergewöhnlich - er ist vollkommen anders als du und ich, mit einem wilden Feuer, das unvorhersehbar in seinen Augen lodert.

                      In Kansas City, dem ersten Stop der Tour, im Dallas Texas Stadium [13.-15. Juli], der Gator Bowl in Jacksonville, Florida [21.-23. Juli] und im Madison Square Garden in New York [4./5. August] beherrschte Michael eines der farbenprächtigsten, grandiosesten Spektakel in der Geschichte der Popmusik.
                      Die Show eröffnete mit einem kuriosen Kostüm-Schauspiel mit großen, schwerfälligen pastellfarbenen Muppet-ähnlichen Monstern, einem magisch glühenden Schwert und einem Ritter in glänzender Rüstung - King Arthur trifft Luke Skywalker. [Der Ritter war Michael, natürlich]. Es gab Laser, Stroboskope und Rauchbomben. Es gab ein spinnenartiges, mechanisches Ding, das Michael beinahe verschlang. [Er entkam]. Es gab Magie, Illusion und ein Feuerwerk - Fackeln und Feuerwerkskörper während der Show auf der Bühne und am Himmel darüber, als sie endete.

                      Doch am Ende war es die Musik, die das Publikum hierher gebracht hatte - und das raffinierte, temporeiche Set, das ein bißchen von allem enthielt. Es gab etwas Altes: der klassische Popcorn-Funk von "I Want You Back", dem ersten Motown-Hit der Jackson 5 vor fünfzehn Jahren. Es gab etwas Neues: vier Songs aus "Thriller", Michaels Knüller-Solo-Album. Und inmitten all der Show-Effekte gab es sogar etwas Melancholisches: einen erdigen, ausgedehnten gospelartigen Schlußteil bei "I´ll Be There", gesungen von Michael a cappella - eine berührende Erinnerung an seine Wurzeln im Soul-Stil Jackie Wilsons. Michael bewegte sich mühelos von Balladen [ein leuchtendes "Human Nature"] zu Rock [ein wildes "Beat It"] und ausgelassenem Funk [das Salsa-gewürzte "Lovely One"]. Bei "Working Day And Night" zeigte die Gruppe eine wirbelnde Derwisch-Choreographie, und beim Finale der Show, "Shake Your Body", wurde Michael zu einem sich verselbständigenden verschwommenen Fleck aus Drehungen, Stopps und Breakdance-Moves.
                      Es gab kein Material aus dem neuen Jacksons-Album "Victory" - enttäuschend, doch vielleicht ist es ein zu großer Aufwand. Jermaine Jackson, ein eigenständiger Solo-Künstler, performte drei seiner Lieder, doch er war schlecht bei Stimme und verfehlte oft die Töne.

                      Anmut: Von Anfang bis Ende gibt nur einen wahren Star der Show; es mag als eine Jackson-Tour angekündigt worden sein, doch es ist ganz und gar Michaels. Wenn er eine ergreifende Ballade wie "She´s Out ist Of My Life" singt, macht er sentimentalen Quatsch, der wie ehrliche Leidenschaft aussieht. Und wenn er "Billie Jean“ performt, scheint er schwerelos zu gleiten. Er tanzt mit dem atemberaubenden Schwung seines Vorgängers James Brown, der betörenden Zartheit von Diana Ross, dem unbeholfenen Pathos von Charlie Chaplin, der nervösen Freude eines Mannes, der erstaunt ist, am Leben zu sein. Die Menge schreit und ringt nach Atem, bewundert nicht eine überladene High-Tech-Bühne, sondern die Anmut und die Schönheit eines brillanten Entertainers.

                      Kein Wunder, daß die Menge in Kansas City schreit - voller Dankbarkeit, ihn einfach anzuschauen, seine Bewegungen zu beobachten, in seiner körperlichen Ausstrahlung zu schwelgen: Die Menschen wollen den Beweis, daß er nicht eine Illusion eines Zaubererkünstlers ist – nur Feenstaub und Phosphorspuren. Jawohl, Virginia, es gibt einen Michael Jackson. Er ist ein wunderbarer Sänger, ein großartiger Tänzer, ein faszinierender Performer!

                      Und nun ist er dort auf dieser Bühne, fliegt durch sein Star Wars-Bühnenbild, macht seine Moves. Wie Michael sagen würde: "Es ist Magie." In wenigen Minuten wird er wieder zurück in die Sicherheit des Kokons, in dem er sich wohl fühlt, gebracht werden und darauf warten, zur nächsten Station dieser außergewöhnlichsten aller Rock and Roll-Odysseen geflogen zu werden. Vielleicht wird Ihre Stadt die nächste sein.

                      Jim Miller in Kansas City für NEWSWEEK


                      Übersetzung: Pearl
                      Zuletzt geändert von pearl; 24.06.2011, 12:27.

                      Kommentar


                      • #13
                        Michael Jackson - Live in Vancouver at BC Place 1984 - Victory Tour
                        By Marcus Cyganiak – February 11, 2011



                        “He’s Here!” – read the front page of The Province newspaper.

                        A look back at the history of Vancouver cannot be done without mention of one of the world’s most recognizable music superstars and the impact he made on the city of Vancouver with his visit in 1984 to the BC Place Stadium.

                        Michael Jackson’s one and only appearance in Vancouver came by way of a three-night series of BC Place concerts in November 1984, as part of the Victory Tour, alongside his “Jackson Five” brothers.

                        Micheal made his mark on the city of Vancouver long before it was discovered by the world with Expo 86.
                        Michael Jackson performing Billie Jean in Vancouver at BC Place in 1984



                        “The skinny little guy covered in sweat and glitter is the dynamo that makes it work,” wrote Tom Harrison in The Province on November 16, 1984, after having attended the first Michael Jackson concert in BC Place.

                        Drawing over 100,000 fans to BC Place Stadium and grossing nearly $5 million, a new Vancouver entertainment record at the time, the three concerts featuring Michael Jackson took place between November 16th, 17th, and 18th, 1984.
                        Michael Jackson performing with Jackson Brothers in Vancouver’s BC Place



                        Michael Jackson was seen on stage at BC Place performing along with the brothers he grew up performing with as the “Jackson Five” from Motown.
                        The 1984 Victory Tour with the Jackson Brothers in Vancouver’s BC Place



                        This was the last time in which Michael Jackson toured with his brothers. Coming off of a record-breaking album Thriller, released in 1982, the “King of Pop” would go on to tour for the first time as a single artist with the Bad World Tour afterwards in 1987.
                        Michael Jackson performing in One of Three Concerts in Vancouver



                        Michael went on to perform in two other very successful world tours as a solo artist after Bad in 1987, with the Dangerous World Tour in 1992 and the HIStory World Tour in 1996.

                        Unfortunately, the city of Vancouver did not get the chance, nor privilege, to host another Michael Jackson concert during the pop icon’s world tour run as a solo artist.

                        What Vancouver did get from Michael in 1984 though, was spectacular. Vancouver fans got a chance to witness the growing period of the “King of Pop” and the foundation to his rise in status as an untouchable legendary artist in the new BC Place Stadium celebrating just over a year of operation from its completion on June 19, 1983.
                        BC Place Stadium – Aerial View in 1984



                        During the time of those three Vancouver concerts in 1984, Michael may have moonwalked his way into the hearts and minds of the fans on hand in BC Place, but none so more personally than the New Westminster Police Department.
                        Michael Jackson Live in Vancouver at BC Place Stadium in 1984



                        During his time in Vancouver, Michael held a private meeting with the New Westminster Police Department where he was made an honorary member of the force and received Badge 49. During the visit, he was sworn in as a police constable to “serve the Queen and cause the peace to be kept and preserved.”
                        Michael Jackson with the New Westminster Police Department in 1984



                        “He was very quiet. He was very soft-spoken. He almost seemed introverted,” said retired police officer Ken McIntosh, who attended the gathering at New Westminister City Hall.

                        During the visit, Michael appeared on the front steps of the New Westminster City Hall with a group of local officers for a photo opportunity. “It was amazing for Michael Jackson to be there, we didn’t know he’d want us to go up and down the stairs,” said McIntosh.

                        “After it happened, people were freaking out, they couldn’t believe it happened. A lot of people thought it was really cool.”

                        Although McIntosh wasn’t a fan of the pop star, he enjoyed the experience, saying, “Historically, now, it is kind of significant, my kids got to see him up close. He was quite the entertainer. I found him to be very humble. He wasn’t a demanding, look-at-me person. He almost seemed overwhelmed by the fuss. He did not seem to be arrogant.”
                        Michael Jackson Photo with the New Westminster Police Officers in 1984



                        Michael provided the police officers with sunglasses and requested them to walk up and down the stairs with him. The request was granted and filmed, but it’s unknown whether Jackson ever used the video footage from that day or not.
                        Michael Jackson performing Billie Jean – Victory Tour 1984

                        (an dieser stelle war ein YT video, es musste wegen urheberrechtsverletzung entfernt werden)

                        The highlight of the night for the three consecutive 1984 BC Place Stadium concerts in Vancouver was the performance of Billie Jean, “Michael’s showpiece dance number,” according to Neal Hall, music writer for The Vancouver Sun.

                        “He moonwalked clear across the stage” in Vancouver, wrote Hall. “He also did another step – sort of a circular version of the moonwalk – that was absolutely stunning.”
                        Michael Jackson in Vancouver at BC Place in 1984



                        No art performances were more apparent than the famed “robot” and “moonwalk” dance techniques Jackson would use in the videos on MTV and live on stage at concerts. Later in the 1990’s, videos such as Black or White and Scream solidified Michael Jackson as a staple attraction for MTV viewers.
                        Michael Jackson performing in Vancouver at BC Place in 1984



                        His unparalleled musical sound and vocal essence was what made him one of the biggest stars of this world, and it’s his work that became the standard of influence for many hip hop, pop, and contemporary R&B artists today.
                        Michael Jackson in Vancouver’s BC Place in 1984



                        The entire Victory Tour grossed $75 million US, with Michael donating $5 million to charity.

                        While the one day event attendance record for BC Place occurred on September 18, 1984 when over 65,000 people flooded the stadium to attend the papal visit of Pope John Paul II to Vancouver, Michael Jackson’s November 16th, 17th and 18th, 1984 concerts, which drew over 100,000 fans, can be viewed as not only a 3-day event record, but also a lasting legacy of the original BC Place Stadium with the air filled white dome roof that was deflated on May 4, 2010.
                        References:
                        1. http://www.vancouverhistory.ca/chronology1984.htm
                        2. http://mjjtime.blogspot.com/2010/11/...istory_18.html
                        3. http://en.wikipedia.org/wiki/Victory...Jacksons_tour)
                        4. http://www2.canada.com/vancouversun/...tml?id=1734437
                        5. http://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Jackson

                        Quelle


                        **********************

                        Michael Jackson's 1984 Victory Tour glove sells for $190K



                        LAS VEGAS (AP) — Bidders from around the world bought up Michael Jackson memorabilia worth nearly $1 million at an auction on the anniversary of his death, including $190,000 for the Swarovski-crystal-studded glove he wore on his 1984 Victory Tour.

                        The bidding that began Friday on more than 200 items was "unlike anything we've ever experienced," said Darren Julien of Julien's Auctions, which ran the auction at Planet Hollywood in Las Vegas.

                        Some items, like the glove, brought 10 times more than their estimated value, he said.

                        "It just shows you Michael Jackson is the most sought after and most collectible celebrity of all time. It was just phenomenal," Julien told the Las Vegas Review-Journal.

                        "People flew in from Asia, Russia, all over. Now that he's gone, we now realize the true legend we lost," said Julien, who has not had a similar auction in his 15 years in the business. He predicted the sales would easily top $1 million by the time the auction wrapped up Sunday.

                        The glove had been expected to sell for between $20,000 and $30,000. The $190,000 sale price included the buyer's premium of $30,000, a standard industry fee that goes to the auction house, Julien said.

                        The winning bidder was Wanda Kelley of Los Angeles, who also bought a number of Jackson's albums at the auction, the Las Vegas Sun reported. She said she was prepared to go higher if necessary.

                        "Let's just say I wasn't walking out of here without that glove," she said.

                        A pair of Jackson's stage-worn loafers that were listed as worth $2,000 to $3,000 went for $90,000.

                        The custom jacket that the pop singer was wearing during his interview with Barbara Walters was listed at $6,000 to $8,000. It sold for $120,000.

                        A white Fedora sold for $56,250. One of the last autographs Jackson signed, and dated June 24, 2009, in his handwriting, went for $21,000.
                        ....

                        Quelle



                        Bildquelle


                        *********************************************


                        BILLBOARD 21. Juli 1984



                        Hier gibt's das cover und die inhalte in gross!

                        Für den bericht "Aftermath of Jacksons' Shows: Cansas City economy boosted" bis ins letzte heftdrittel scrollen, bei heftseite 40:

                        Es gibt eine ganze menge mehr zur Victory Tour in dieser ausgabe, einfach mal durchblättern!


                        ENJOY!

                        With L.O.V.E. and respect
                        Lg rip.michael
                        Zuletzt geändert von rip.michael; 24.06.2011, 18:41.

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                        • #14
                          Billboard Magazine Juli 1984:








                          Zuletzt geändert von pearl; 04.07.2011, 21:21.

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                          • #15
                            ich habe alles gelesen und gehört........
                            danke dafür, ich bin begeistert...

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