Ein Follower berichtet über ihre Begegnungen mit Michael

[TrueCrypt]

TrueCrypt,

du willst doch jetzt nicht wirklich DIESEN Follower mit einem Paparazzi der üblen Sorte gleichsetzen? ; ich spreche jetzt speziell nur für diesen Follower, denn ich weiß , dass es auch andere ,penetrante Fans gab, die Michael tierisch auf die Nerven gegangen sein müssen.

Natürlich schreibt hier jeder seine eigene Meinung dazu....... aber das ist doch wirklich etwas zu weit hergeholt.(MEINE Meinung)
Michael brauchte seine Fans , sowohl in guten wie auch in seinen schlimmsten Zeiten....

Man könnte hier einwenden, daß dieser Follower sich von anderen unterscheidet, sicher? Doch ich wollte hier nicht differenzieren. Es geht mir um das GANZE, damit meine und beziehe ich mich auf das verfolgen von Michael und nicht um die einzelne Person.
Beide Seiten und damit meine ich, Follower und Paparazzi schreiben Geschichten, erlebtes, gesehenes und geschehenes auf.....für die, die es lesen wollen. Eine Geschichte, die im www, Buch, Tageszeitung oder in einem bunten Blättchen stehen könnte. Jede Geschichte enthält/beinhaltet auch eine Ausschmückung zum geschehenen, das liegt in der Sache der Natur wobei es immer an der Auffassungsgabe liegt: Motto Bewertung und emotionale Zuordnung, Speicherung dann folgt Wiedergabe (Erinnerung) und Verwendung....Ok, ich will es nicht weiter analysieren, daher jetzt die Frage an Dich
Was ist bei dem Follower wohl anders, im Gegenzug zum Paparazzi??
Es ist nicht weit hergeholt, es ist vergleichbar. Follower und Paparazzi können penetrant, ohne Unterlass störend; aufdringlich, lästig sein nicht ALLE aber ein Großteil davon.
Geschichten werden geschrieben um zum träumen, mitfühlen, zu informieren und Sehnsüchte zu wecken. Das tun beide!
Ob es wahrheitsgetreu geschrieben ist, liegt an Jeden einzelnen der es liest.
Der kleine feine Unterschied liegt wirklich nur darin, der Eine wird bezahlt und ist dafür auf der Jagd, der Andere wird nicht bezahlt und ist für sein eigenes Interesse auf der Jagd (egal welche Beweggründe dafür vorhanden sind )!

Es gehört auch schon viel dazu, als Follower soweit zu gehen und grenzt auch an Naivität und stalken.
Einen Star zu folgen, zum Konzert ist Ok. Das Glück zuhaben, DIESEN Star zu treffen ein SECHSER IM LOTTO.
Alles Andere wäre und ist zuviel des GUTEN.
Michael stand immer im Focus, Presse Fan Follower, da muß man tätig werden als Star. Man lädt zum privaten Gespräch, Foto oder Autogramm.
Ja, Michael brauchte die Fans......aber so nah auch wieder nicht und der Gedanke daran, das Er manchmal nicht ANDERS handeln konnte bei aufdringlichen Menschen, der liegt ja auch nahe. Was hätte die Presse wohl dann am nächsten Tag geschrieben oder der Follower in seinen Memoiren im www verfasst. Man kann es drehen und wenden wie man will, für mich ist es gleich.
Geschichten sind Geschichten und NIEMAND war dabei um 1000% Wahrheit zu bekunden, es ist was es ist eine Story über einen Fan der Michael geliebt, verfolgt hat und es aufschrieb......
Ein Paparazzi kann das auch, nur der wird dann wieder abgestempelt, Schmierenschreiberling....

[music0607]

Hi cori,
vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Aus deinem Benutzernamen gehe ich mal davon aus, dass du 79 geboren bist, na ja, ich bin gut 20 Jahre älter wie du und seit 35 Jahren MJ Fan. Ich denke mal zu meiner Zeit wäre das gar nicht so möglich gewesen, es gab kein Internet, wo man sich über evtl. Konzertdaten und Aufenthaltsorte der Stars informieren hätte können, es gab nur die Bravo. Auch war man damals als Jugendlicher noch viel zurückhaltender und schüchterner. Na ja, man machte halt so den seinerzeit üblichen Weg, Berufsausbildung, Haus bauen, Familie und Kinder.

Mein Wunsch in ein MJ Konzert zu gehen, habe ich mir dann 1997 in München erfüllt. Und glaub mir, ich hätte ihn ebenfalls verdammt gerne kennengelernt, nicht den King of Pop, sondern den Menschen Michael Jackson. Wer weiß, wer ich vielleicht jünger gewesen, wäre ich ihm vielleicht auch nachgereist!!!

[toolate]

@ TrueCrypt,

ich denke , so differenziert sind unsere Meinungen nicht, dass wir sie uns gegenseitig so um die Ohren hauen müssten .
Ich habe euch Recht gegeben, dass das Gros der Fans für jeden Superstar zur Gefahr werden kann und er sich vor denen schützen muss.
Mir fiel aber schon immer auf, dass
obwohl Michael eine offentsichtlich starke Liebe und Nähe zu seinen Fans beteuerte, er auf mich immer den Eindruck des " am unerreichbarsten Superstars überhaupt" machte ..............Die strikte ,und auch notwendige , Abschirmung seiner undurchdringlich erscheinenden Bodygards machten eine Annäherung der Fans doch nahezu unmöglich.
ER selbst hatte die Zügel in der Hand und konnte somit eigenhändig entscheiden, wen er näher an sich ranließ; Michael hat seit seiner Kindheit lernen müssen, dass es ihm nicht vergönnt sein wird, wie jeder Normalo ein Privatleben führen zu können. Er wusste also nicht, wie es ist ungestört durch die Straßen schlendern zu können.................die Frage ist, hätte er es überhaubt erfahren und sehen wollen, wie es ist nicht mehr DER Superstar zu sein, der er Zeit seines Lebens war , er, dem das Erreichen des größtmöglichen Erfolgs und öffentlicher Anerkennung DER Lebensinhalt war...............er, der sich selbst über seinen Erfolg definierte.
Diesen "Absturz" (so nenne ich es mal brachial) haben seine Brüder erleben müssen, die zur Jackson 5-Zeit ebenso angehimmelt wurden (vor allem Jermaine, der damals wohl mehr Groupies vorweisen konnte, als Michael) und sich jetzt ohne ,oder maximal einem Leibwächter in die Menge wagen können................Beide Extreme , sind nicht erstrebenswert, aber kann man sich das als Promi aussuchen ??

[TrueCrypt]

Liebe toolate, ALLES GUT!!

Wenn es so rüberkommt, mit den um die Ohren hauen....man liest nur und hört/sieht den Anderen nicht.
Fass es nicht so auf

Michael, hatte nie eine Chance gehabt, normal werden zu können. Das für UNS achso normale, war für Ihn unerreichbar.
Vielleicht, hat Er Uns darum beneidet. Frei bewegen, sagen was immer Wir wollen, gehen wann man will, Leute treffen Wann Wo und Wen man will.....
Er war einsam! Und das macht mich traurig, zu wissen das ein Mann dieses Leben weiterleben muß, nur um den Schein zu wahren und das Geld heimbringen zu um ALLES am laufen zu halten/erhalten.
Wie traurig ist es! Immer sich NEU zu erfinden, kreativ tätig zu sein. Gleiche Menschen Tag um Tag treffen und NICHT zu wissen ob der Den man jetzt trifft, Dich meint oder von einen profitieren, anpumpen will....
Immer unter Druck zu stehen, das war Sein Leben. Sich schützen vor Medien/Presse/Fans und ja auch Followers, immer freundlich zu sein obwohl es einem schlecht geht.... Nein, kein schönes Leben und das versüßt auch kein Geld der Welt.

Man hat nur ein Leben und kann dieses NICHT wiederholen....Lebt jeden Tag, als sei es Euer letzter!! Michael hat Uns viel gegeben LIEBE MUSIK SEINE UNSTERBLICHKEIT und dafür gab Er sein Körper, doch seine Seele und die Liebe lebt
für Uns weiter im HIER HEUTE UND IM JETZT....

Dafür liebe und danke ich Ihm ganz dolle

[Marcel_MR]

Die Follower haben ihre Geschichten doch bisher nirgends preis gegeben. Manchmal vielleicht eine Botschaft, von der MJ wollte, dass sie sie in ein Forum setzen.
Ich finde es abwegig MJ zu unterstellen, dass er mit den Followern so engen Kontakt hatte, weil er unter Druck der Presse usw stand.
Michael hat diese Fans selbst angerufen, sich mit ihnen getroffen, ihnen wirklich private Dinge erzählt.
MJ wollte das.



Einzig schade fand ich bei den Followern, dass sie sich bei Michael-Fan-Aktionen nicht so rege beteiligt haben.
Wir standen bspweise vor Michaels Hotels und haben "Partyalarm" gemacht, was ja auch für Presseschlagzeilen gut ist und Michael selbst auch gefallen hat, die Follower haben sich daran aber nicht beteiligt.

[cori79]

@marcel na ja kennst du all die Follower? Die meisten sind Amerikaner und werden eher dort vor Ort Unterstützung gegeben haben. Einige waren beim Trial dabei, bei der Sony Demo in New York und auch jetzt beim Trial. Sie machen auch jetzt noch einiges. Nur man hört eben nicht so viel davon. Auch die This is not it Seite haben sie nach seinem Tod gemacht um das Gesehene und Erlebte allen Fans mitzuteilen. Dafür ist ihnen viel Hass, Neid, Unverständnis entgegengekommen. Sie wussten sicher um die Reaktionen, haben es aber in Kauf genommen für Michael.
kennst du einige von Ihnen? Falls nicht woher willst du dann wissen, ob nicht doch jemand von Ihnen in der Menschenmenge vor dem Hotel war. Meistens waren sie wahrscheinlich eh oben bei ihm. Das war eben auch der Unterschied zur Masse draussen.Talitha und Sandy aus den Staaten sind u.a von den Followern und es gibt immer wieder Fotos von Ihnen in seinem Hotelzimmer u.a in München nach dem MJ&Friends Konzert, in London usw

[TrueCrypt]

.....und nicht zu vergessen Samantha de Gosson, Jennifer, Francesca Biller ....
Es gibt einige davon....

[Marcel_MR]

@marcel na ja kennst du all die Follower? Die meisten sind Amerikaner und werden eher dort vor Ort Unterstützung gegeben haben. Einige waren beim Trial dabei, bei der Sony Demo in New York und auch jetzt beim Trial. Sie machen auch jetzt noch einiges. Nur man hört eben nicht so viel davon. Auch die This is not it Seite haben sie nach seinem Tod gemacht um das Gesehene und Erlebte allen Fans mitzuteilen. Dafür ist ihnen viel Hass, Neid, Unverständnis entgegengekommen. Sie wussten sicher um die Reaktionen, haben es aber in Kauf genommen für Michael.

Das find ich ja auch gut von ihnen, dass sie das taten bzw tuen.
Versteh mich nicht falsch, ich habe nix gegen sie, im Gegenteil, ich finde das toll.
Und ja, ich kenne da auch jemanden.

Und die Follower, von denen man zumindest weiß, dass sie welche sind, waren früher vor den Hotels nicht zu sehen (oder eben spärlich). Könnte natürlich an dem von dir genannten Grund liegen.

[cori79]

jemand fragte doch wie es ihnen wohl erging nach dem Tod. Samantha hat auf ihrer Facebook Seite heute ein Video reingestellt, was sie vor kurzem gefunden hat, die die Mädels vor dem Krankenhaus zeigt als bekannt gegeben wurde, daß er tot ist. Wer stark genug ist...ich finds hart. Man sieht sie immer wieder wie sie sich zu mehreren in den Armen liegen

weiss nicht obs hier richtig ist oder besser im Videothread aufgehoben. Ich habe mir so etwas nie angesehen weil zu emotional. Jetzt nach 2 Jahren trifft es mich immer noch sehr, wenn man sieht was da los ist, wie groß die Trauer um diesen Menschen war und immer noch ist.
Sie können so froh sein, daß sie sich haben und ihre persönlichen Erinnerungen an ihn.

http://x17video.com/celebrity_video/michael_jackson/michael_jacksons_fans_crowd_th.php

das Mädchen mit dem roten TShirt ist Talitha, die blonde Samantha und die mit den schwarzen Locken Talin. Die anderen erkenne ich jetzt nicht.

[ILSardinia]

Es gibt da auch noch ein Buch: "IT'S ALL ABOUT LOVE".....
@ cyplone: Das handelt von den Erinnerungen vieler "Kranker" ;-)

Ich, der ich in Italien lebe, kenne noch ein weiteres Buch von dem "Chef" des italienischen Michaelmania-Fanclubs (Daniele Boerci) , den ich durchaus - zusammen mit seiner Frau - als Michael-Follower bezeichnen wuerde: Das Buch heisst: Ciao Michael und erzaehlt auf mehreren hundert Seiten nur von Begegnungen mit Michael und laesst erahnen, wieviel der Autor gemeinsam mit seiner Frau (teilweise waehrend der Schwangerschaft) und vielen italienischen Fans investiert haben, um Michael "hinterherzureisen"...... Soll man all diese Leute als "krank" bezeichnen????

[Jackie2010]

Hallo Il Sardinia,

ich habe schon von den Buch gehört, und war schon am Überlegen, ob ich es kaufen sollte.
Ist es wirklich lesenswert? Ich bin mir bei solchen "Fan-Büchern" immer nicht so sicher.

Ich finde die Seite von Talitha wirklich schön gemacht, es kommt so viel Liebe rüber und kein
bisschen "Krank-Sein". Es gibt tausende von Möglichkeiten, wie jeder sein Leben selbst gestaltet.
Wer gibt uns das Recht, darüber zu urteilen, was andere aus ihrem Leben machen? Wer bestimmt,
was richtig und was falsch ist? Ich ganz bestimmt nicht!

[Eva]

Hallo Jackie,

was ich jetzt schreibe, ist nicht bös gemeint.

Ich sehe in deinen zwei Absätzen einen Widerspruch.

Einmal „verlangst“ du von jemandem ein Urteil über ein Buch, dessen Erwähnung hier in keinem negativen Kontext gestellt wurde – eher im Gegenteil – um dir die Entscheidung zu erleichtern, dieses Buch zu lesen (oder auch nicht). Zweitens sprichst du jedem das Recht ab (moralisch gesehen), über ein gewisses Verhalten zu urteilen bzw. sich eine Meinung zu bilden, geschickterweise untermauert durch die Benutzung der Ich-Form, die ja suggeriert: wenn ich, dann ja wohl auch ihr.

Das ganze hat dann noch den niedlichen Nebeneffekt, dass viele, die dem angesprochenen Sachverhalt (Follower) ähnlich kritisch bis ablehnend gegenüberstehen, lieber die Finger still halten, als dass sie sich jetzt noch negativ dazu äußern. Wer möchte schon in diese negative Schublade des unangemessenen Urteilens gesteckt werden?

Der hier moralisch erhobene Zeigefinger erweist sich als Totschlagargument. Welches ehrenwerte und moralische Menschenkind wagt es, dagegen etwas sagen zu können?

Ich.

Von mir aus können Menschen machen, was immer sie wollen, solange sie nicht die Freiheit und Unversehrtheit eines anderen verletzen.
Und trotzdem erlaube ich mir ein Urteil über die Menschen, die ihr eigenes Leben „vergessen“, um einem anderen Menschen überall hin zu folgen. Ich finde das in höchstem Maße ungesund, ja man könnte sagen: ich empfinde so ein Verhalten als krankhaft.

Auch wenn Michael sich damit arrangiert hat, ja mehr noch: dieses Verhalten manchmal forciert hat, so frage ich mich, aus welchen Beweggründen er dies tat. Einer – so kann ich mir vorstellen – war bestimmt, sich wie eine „normale“ Person unter vielen zu fühlen. Klingt paradox. Ist es auch. Denn ich glaube, dass es ein Wunschtraum blieb.
Diejenigen, die Folgen, schließen sich größtenteils aus der Sozialgesellschaft aus und vorenthalten ihr Energie (ich meine hier erwachsene, körperlich gesunde Menschen). Indem sie einen anderen Menschen, den Verfolgten, belagern, entziehen sie diesem Energie.

So, das zu den Followern. Und ich meine hier die Follower. Ich meine nicht diejenigen, die mal auf Konzerten Backstage oder vorm Hotel warten.

[jasmj]

Was ich nicht verstehe ?? wie machen diese Followers das ? das kostet doch ne Menge Geld überall hinterher reisen ,woher wissen die immer was er gerade macht oder für Termine hat ?? Haben die alle kein Beruf den sie nachgehen , wer finanziert das alles ? Ich verstehe das nicht ..wie geht sowas?????

[Hippolytos]

Hier kann man noch ein paar Bilder und auch Infos über Talitha finden:

http://www.mjackson.net/forum/showthread.php?6147-Jacksons-gr%F6sster-Fan-kommt-aus-dem-Rheintal-03-2009&p=101952&highlight=Talitha#post101952

Beitrag #29ff von Kleine_Mine 94 vom 31.03.2009

[Jackie2010]

Hallo Eva,

was ich jetzt schreibe, ist nicht bös gemeint.

Diesen Satz vorneweg zu setzen ist eine Angewohnheit, die ich hier in diesem Forum schon öfter gelesen habe. Und ich
finde dieses Satz so unnötig wie nur irgend etwas. Natürlich meinst Du es nicht böse und ich verstehe es auch nicht so.

Einmal „verlangst“ du von jemandem ein Urteil über ein Buch,

Mit dem Wort "Urteil" ziehst Du hier mMn eine ziemlich harte Grenze. Das ist gar nicht das, was ich wollte. Ich "verlange" nicht und schon gar nicht ein "Urteil", ich habe lediglich jemanden um eine Meinung zu einem Buch gebeten, welches er schon kennt und ich nicht.

Dies und alles Andere in Deinem Post ist eine MEINUNG, so wie mein Post MEINE Meinung darstellt. Es ist interessant, wie Du sie analysiert hast. Deine Aspekte zu den Followern habe ich noch nicht in diesem Maße bedacht. Ich werde darüber mal nachdenken.