Ein kleiner Einblick wie Fred mit dem Stock agiert und ihn einsetzt, als ein wichtiges Element seines Tanzes, nichts anderes hat Michael getan, nur mit anderen Mitteln.
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Anspielungen auf Michael Jackson und seine Werke in der Unterhaltungsbranche
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Es sind keine Vermutungen von mir Memphis und wenn Du Dich mehr Tanz beschäftigen würdest,wäre es logisch und nachvollziehbar. Ob ein Elvis Rhythmus hatte und dafür gelobt wurde ist schön für ihn, aber es hat nichts mit einen ausgefeiltem präzisen Tanz zu tun oder einer gesamten Choriographie. Der Hüftschwung ist auch nur ein Element.welches Elvis ganz bewußt eingesetzt hat. Du verstehst nicht was Tanzelemente sind und welche Rolle diese von Dir genannten " Hilfen" bedeuten, tut mir leid, wenn ich das so deutlich sage. Michael hatte sie nicht nötig,weil er sie brauchte und vielleicht dachte, er wäre ohne sie nicht perfekt genug,ich sage es noch ein mal, er hat sie für sich entwickelt und ganz bewußt eingesetzt.Das Künstler von anderen inspiriert werden ist so alt wie die Kunst selbst und selbstverständlich hat das auch MJ getan.Die Pflaster an Elvis Fingern haben nichts mit den Fingertapes von Michael zu tun und jetzt möchte ich darüber nicht mehr weiter diskutieren, weil wir zu weit in den den Tanz ,seine Kunst-und Ausdrucksformen abgleiten.
Ein kleiner Einblick wie Fred mit dem Stock agiert und ihn einsetzt, als ein wichtiges Element seines Tanzes, nichts anderes hat Michael getan, nur mit anderen Mitteln.
Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 19.09.2011, 09:33.
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@ Memphis,
DAS ist die Pflasterkunst bei Michael :
0,1.jpg0,2.png0,3.jpg0,5.jpgmichael,apom,neu,.jpg
und das hat nichts mit Elvis´ Pflastern gemeinsam
Edit:
Apropo Michaels und Elvis´ Tanz:
ich erinnere nur an den Ausschnitt von Michael (wie alt war er da ? 6,7?), als er getanzt hatte ,wie ein Großer..einfach grandios.
Klar, Elvis hatte einen tollen Hüftschwung drauf, aber der bessere Tänzer war ohne Frage Michael !
Jemand, der das Tanzen nicht im Blut hat, kann noch soviele Stunden trainieren und bekäme es nie so hin ,wie es Michael tat.........er hat stundenlang trainiert,um die Choreographie einzustudieren, aber bestimmt nicht immer um besser tanzen zu können.......da ist ein feiner Unterschied.Zuletzt geändert von toolate; 19.09.2011, 12:12.
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Mir sind grade die Simpsons eingefallen Michael ist da zwar etwas aus der Form geraten, aber ansonsten nichts wirklich gemeines wie bei southpark oder ganz schlimm Family guy
http://www.youtube.com/watch?v=hLIUl...eature=related
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen'The little prince' movies von 1974 an, ist ziemlich verblüffend .. die ähnlichkeit von Michaels moonwalk, zum tanzstil und ausdruckskraft von 'the ssssnake' Bob Fosse.
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ok, ich möchte den thread nicht entfremden. obwohl trotzdem noch fragen offen sind und ich nicht ganz konform bin mit anderen aussagen. kann man gerne als pn klären
dass michael ein guter tänzer war, daran habe ich auch nie gezweifelt - darum ging es ja auch nicht.Zuletzt geändert von Memphis; 19.09.2011, 17:21.
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Bzgl Michaels tanzstil vorbilder/weiterentwickung gibt es eine ganze reihe künstler, die pate standen für unseren moonwalker.
Man kann sehen, dass die wurzeln sehr weit zurückgehen in die 30/40er jahre des letzen jahrhunderts, schätze ich mal.
Es ist toll zu sehen, was Michael aus all dem adaptierten machte. Sein stil ist trotz aller ähnlichkeiten unique, da er sich nicht auf's blosse nachahmen beschränkte, sondern aufs weiterentwickeln und seine persönliche note reinschleifen. Das mit den pflastern ist ein teil, mit dem handschuh ein anderer. Obwohl der handschuh an der linken hand nicht nur mittel zum zweck war, die aufmerksamkeit noch stärker auf die bewegung zu fokussieren.
Beim nachgraben in der Victory Tour historie fand ich hinweise, dass die vitiligo zu dieserzeit sehr offensichtlich eben an seiner linken hand zu sehen war. Clevere idee, das mit dem handschuh zu überspielen und ihn als absoluten eyecatcher einzusetzen.
Frei nach dem motto: reicht das leben dir zitronen - mach limo draus! (... und verkauf sie mit sattem profit
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Genau Memphis,
beide waren zwei ganz Große.....beide eben "KINGS" und man sollte nicht unbedingt Vergleiche ziehen müssen.
Das mit dem "besseren Tänzer" von mir kam auf, weil du meintest, Elvis hätte nicht stundenlang geprobt sondern mehr "gelebt"........und Michael wäre nur deshalb so ein guter Tänzer,WEIL er stundenlang geprobt hätte.....(konnte ich es verständlich erklären?)......so kam es bei mir rüber.
Vielleicht sehen wir Mädels es aus anderen Augen; ich ziehe immer Vergleiche zwischen Michael und seinen ebenso begnadeten Tänzern......aber er tanzt irgendwie anders; alle machen sie die gleichen Tanzschritte-/-Bewegungen, aber bei Michael wirkt das anders....magischer.
Ganz besonders fällt mir das immer auf, auf der dangerous-Tour und dem Tanz zu "Jam".
Sorry....aber OT-Ende !
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Dreamdancer,
ich denke, das es schon ein Werkzeug ist optische Elemente mit in seine Darbietung zu bringen. Eigentlich tun das alle Darsteller auf irgendeine Weise. Die Eiskunstläufer mit ihren Kostümen, die Standardtänzer mit ihren aufwändigen Roben, die Hipphopper mit ihren cool Stylz, die Breakdancer mit ihrem Kopfbedeckungen usw.
Im Film Step Up und Step Up to the Street, werden auch viele Tanzelemente von MJs Choreographien verwendet, auch der Moonwalk. Übrigens tolle Filme, für alle Tanz begeisterte Menschen... Auch auf dem Wiener Opernball achtet man auf sein entsprechendes Outfit, damit jeder auch die Aufmerksamkeit auf sich zieht...Michael hat das schon clever gemacht, bei wem oder ob er sich Das oder Dies abgekuckt hat ist doch schnuppe. Viele Künstler von Heute haben sich so viel bei MJ abgekuckt...das ist nun mal so im Showgeschäft...ich finde es nicht schlimm...jeder reift es noch ein bisschen aus und legt es anderst aus...ist doch okay, so bleibt der Ursprung immer erhalten, Fred, Elvis, MJ...Zuletzt geändert von sandrapüppchen; 20.09.2011, 20:56.
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Michael hat nie ein Geheimnis draus gemacht von den Großen ihres Faches zu lernen, Fred Astaire, James Brown u. a. Es gibt in unserer Tanzschule Kinder , Jugendliche ,Erwachsene ,die könnten Tag und Nacht üben und werden trotzdem keine hervorragenden Tänzer, Tanz und Tanz ist nicht das gleiche. Es gehört mehr dazu, als nur Schritte und Bewegungen einzuüben, Michael hatte all das, was einen herausragenden Tänzer ausmacht.Das hatte er schon als Kind, siehe das Video auf YT, die Vorstellung bei Motown.Er tanzte nicht nur, er war Tanz.
Rip, der Handschuh an seiner Hand hatte nichts mit Vitiligo zu tun, dafür hatte er das Make up um diese Flecken abzudecken.
Der Handschuh war ein Element seiner Performance, ich hatte es schon vorher gepostet, alles war aufeinander abgestimmt, weisse Socken, Hochwasser Hosen, Handschuh, Fingertapes
Karen hat genau diese Frage nach dem einen Handschuh so beantwortet, dass er ihn nicht wegen Vitiligo angezogen hat, sie hat bei ihm Camourflage Make up eingesetzt damit bekommst du alles abgedeckt und es ist wasserfest.
Übrigens war auch das Vorbild von B. Fosse, der einzigartige Fred Astaire.Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 20.09.2011, 13:51.
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Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen...
Rip, der Handschuh an seiner Hand hatte nichts mit Vitiligo zu tun, dafür hatte er das Make up um diese Flecken abzudecken.
...
... *räusper..hust* .. ich glaube, wir werden zu speziell und gehen heftig ins OT
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigenMichael war ein Bewegungsmensch, ein Tänzer, der sehr genau und durchdacht optische Elemente in seinem Tanz und seinen Bewegungen eingesetzt hat. Das visuelle Element hat eine sehr große Rolle gespielt, die weissen Socken, mit den bewußt getragenen Hochwasserhosen lenken den Blick auf die Füße, oftmals umrahmt von Dunkelheit, das gleiche gilt für seine Hände, der eine Handschuh war ein Element der Orientierung des Zuschauers und nicht zu vergessen , die weißen Tapes um die Finger ,ein weiteres Element seiner Visualität. Alles zusammen genommen, war es genial, ich habe es noch nie bei einem anderen Tänzer erlebt, der so arbeitet, er hat das alle sehr bewußt eingesetzt. Doch einer fällt mir noch ein, der solche optischen Hilfsmittel eingesetzt hat,Fred Astaire mit seinen Stock.Sieh Dir Aufnahmen von Fred an wie elegant und zielgerichtet er diesen Stock bewegt. Jeder ,der sich mit Tanz beschäftigt muß zugeben, das solche Elemente ihre Wirkung auf den Betrachter haben und den Tanz, die Bewegung intensivieren und den Blick darauf festhalten
Und Elvis in allen Ehren, das hat er nicht beherrscht, dazu war er zu wenig Tänzer, Elvis war eher ein Bewegungskünstler.
Michael hat die alten Meister des Tanzes sehr gut studiert und wußte ,worauf es ankam.Jede Bewegung, jedes Fingerschnipsen hat auf dem Punkt gesessen, für mich ist er einfach ein tänzerisches Genie, der alle Mittel für sich eingesetzt hat und dazu zählen eben auch die scheinbar so nebensächlichen Fingertapes.
Tanz transportiert sozusagen die emotinale und mentale Aussage eines Musikstücks nach außen, Rhytmusgefühl transportiert lediglich NUR den rein musikalischen Aspekt.
Michael beherschte beides grandios.
Michael wurde auch von manchem Kritiker vorgeworfen, die vorangegangenen Generationen der großen Tänzer NUR zu kopieren.
Mal abgesehen, das er immer wieder seine großen Vorbilder erwähnt hat und sie seine Inspiration gewesen sind, hat er sie nicht kopiert.
Im direkten Vergleich sieht man, das er vielen dieser Tänze ein zeitgemäßes und absolut eigenes, persönliches Gesicht gegeben hat. Und das war die große Kunst.
Die gesamte Menschheit entwickelt schließlich aus den Vorbildern, Erfahrungen und dem Wissen vergangener Epochen und Generationen. Das findet letztendlich in jedem Bereich statt.
Daraus aber etwas vollkommen eigenständiges, mit neuen Aspekten zu kreieren, das macht das Einzigartige aus. Und das hat Michael geschafft.
Aber dem bewußten, auch symbolträchtigen Einsatz von Hilfselementen sollte man auch in Zusammenhang mit Michaels Weltbild bringen.
Handschuhe, Socken, Fingertapes waren HELL, Bühnenkostüme oft gold-glitzernd.
Im Zusammenhang mit seinen Überzeugungen und dem Glauben an Jesus sind Licht, Helligkeit, das glitzernde Funkeln das Licht und Helligkeit ausstrahlen, gleichzusetzen mit der Orientierung (Fingerzeig in seinen Performances, Focus auf seine Füße oder für die Richtungswechsel seines Körpers, seines Kopfes) für die hoffnungsvolle, erkenntnisreiche, wärmende, angstnehmende Richtung die er als Mensch einschlagen möchte und seinem Publikum nahe bringen möchte.
Licht, Helligkeit, glitzerndes Funkeln steht für das Postive, das Gute, Energie die niemals vergeht.
Der göttliche Funken in jedem Menschen, oder wer diesen Aspekt nicht auf einer religiösen Ebene akzeptiert, der postive gute Funke, der in jedem Menschen angelegt ist, der manchmal geweckt oder wenn schon vorhanden, gepflegt und motiviert werden muss.
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Im Archiv schlummert ein ähnlicher Thementhread (Suchfunktion ist nicht meine Stärke...).
...schade dass ich mir nie Spielfilme, TV-Serien notiert habe in denen klare Bezüge u. unmissverständliche Anspielungen zu seiner Privatperson oder Kunst eingeflossen sind.
Manche Einflechtungen waren nur secs (indem der Bezug zu seiner Person, Name, Kunst fiel oder typische Tanzpose ins Drehbuch (Dialoggeschehen) integriert wurde (ähnlich einer "Zeitgeist"-Timerfunktion).
Wenn man aufmerksam guckt, dann fallen (die Jahrzehnte d. 80er bis in die Jahre nach 2000) gerade oft in amerikan. (häufig Familien-TV-Serien) diese - manchmal mehr oder weniger - bewusst Hinweise zu MJ statt.
Ebenso in Spielfilmen gab es immer wieder - für mich deutlich erkennbar - solche "Entdeckungen" (damit meine ich nicht nur die wohlbekannte (parodierte) Tanzeinlage aus "rush hour"od. seine eigene Präsenz/Minirolle in "men in black".
Bei keinen anderen Megastar fand ich eine vergleichswerte Präsenz. Schon ein Anzeiger wie offensichtlich u. subtil MJ im Zeitgeschehen (globales Kulturgedächtnis) mittlerweile verwoben ist ("Stempel aufdrück'" ).Zuletzt geändert von courage; 05.10.2011, 16:15.
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So, nun im richtigen Thread.^^
Ich habe heute total unerwartet eine weitere Anspielung gefunden - und zwar in Terminator 2! Und sogar noch einen Fehler dabei. Bei der Extended Version hört man in der letzten Szene Sarah O'Connor mehrere Sätze auf ein Tonband sprechen, es geht ja bei den Filmen u.a. um den "Tag der Abrechnung", den 29.08.1997...:
"Der 29. August 1997 kam und ging. Es passierte nichts besonderes. Michael Jackson wurde 40. Der Tag der Abrechnung fand nicht statt.(...)"
Da war ich erst mal richtig überrascht, da ich bei dem Nennen des Datums auch nicht an Michael gedacht hatte.^^ Zudem hatte Michael ja 1997 seinen 39.Geburtstag...so viel zum Fehler.Zuletzt geändert von Soundchaser; 04.11.2012, 09:39.
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