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25. Juni 2014 - fünf Jahre ohne Michael ..
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Zitat von daggi Beitrag anzeigenWie man es macht, es ist immer verkehrt. Spendet jemand, der genug Kohle hat, heißt es:Kann er ja wohl auch tun, bei soviel Geld". Oder es heißt:"Muß er wieder damit prahlen, dass er spendet? "Spendet dieser dann im Stillen, heißt es wohlmöglich "Der hat soviel Kohle, der könnte ja wohl auch mal was davon abgeben."
ich gehe mal von mir aus, dass ich sicherlich nicht möchte, dass andere erfahren wenn ich etwas spende (es geht keinen etwas an - denke ich mal). wie ich auch schon sagte - unabhängig von bestimmte personen - nicht alle spender sind auch automatisch "liebe, nette oder großzögige menschen". es gibt viele (grade unter den reichen) für die es ein gutes geschäft ist sich in sozialen bereich zu engagieren und zu spenden. ich verurteile das alles nicht..........................ich verurteile es nur, wenn man der meinung ist, dass alle spender automatisch tolle und liebe menschen sind und man ununterbrochen daŕauf aufmerksam machen MUSS.
Brad Pitt wurde damals dafür gelobt, dass er die 21 millionen dollar gespendet hat, die er für seine kinderfotos bekam. ist er deshalb ein "guter und toller mensch"? (ich kritisiere seine "familien-planung" übrigens genauso wie die von michael jackson). ich empfinde es eher als "krank" dass man überhaupt so viel geld für ein paar fotos bietet, während anderswo tausende kinder sterben weil sie nichts zu essen haben.
jeder hat da sicherlich seine eigene ansichten......aber berechtigte kritik sollte jeder sagen dürfen oder?Zuletzt geändert von Memphis; 27.06.2014, 19:41.
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Eine herzlich anrührende geschichte, erzählt von Pia Düsterhus:
5. Todestag von Michael Jackson
Ferien mit dem Märchenprinzen
26. Juni 2014, 07:00 Uhr
Als 14-Jährige war ich wie jeden Sommer mit meinen Eltern in Dänemark, doch in jenem Jahr nahm ich Michael Jackson mit - als Poster. Wir waren ein schönes Paar. Vor fünf Jahren holte mich das ein. Von Pia Düsterhus
Michael_Jackson_840.jpg
Das Motiv zur Single "Human Nature" erschien 1983 nicht nur als "Bravo"-Poster, sondern wurde auch für Autogrammkarten verwendet© Gabriel Bouys/Getty Images
Zwischen meinem 5. und 15. Lebensjahr ging es in jedem Sommer nach Dänemark, meist Fanø. Mit vierzehn Jahren nahm ich ein Poster mit und hängte es über das Etagenbett. Darauf war Michael Jackson abgebildet, ein Portrait, das etwa bis zur Hüfte reichte. Er trug eine weiße Hose, ein weißes Hemd und eine zitronengelbe Weste darüber. Seine Haut war samtig und dunkel, nicht schwarz. An der Weste über der Brust glitzerte ein Orden und über der Stirn in den schwarzen Haaren ein schmales Diadem (oder dichte ich mir das hinzu?).
Ich fand, er war wie ein schöner, geheimnisvoller Prinz aus dem Morgenland. Zu diesem Zeitpunkt sah er noch aus wie ein Mann, ein sehr junger, unerfahrener Mann, oder in diesem Fall ein unerfahrener junger Prinz, - fremdartig genug, um mich bei seinem Anblick weit über Fanøs Grenzen hinweg in die Welt der heißen Erfüllungen zu fantasieren. Ich hängte das Poster nach einigen Tagen um, und zwar seitlich neben den Spiegel, leicht oberhalb meiner Augenhöhe, sodass aus einem bestimmten Winkel er und ich quasi nebeneinander stehend von mir betrachtet werden konnten. Wir waren ein schönes Paar.
Der Retter der Welt
In dem Jahr vor dem Urlaub hatte ich diverse Fantasyromane konsumiert, in denen nichtsahnende Auserwählte die Welt retten müssen und nach etlichen Prüfungen sowohl einander als auch ewige Glückseligkeit finden. Ich hatte mir hier die jugendlichen Helden bereits ein bisschen so wie den Mann auf dem Poster vorgestellt. Gleichzeitig begann die Blütezeit der Musikvideos und -sendungen. Jacksons Album besaß ich nicht, ich hatte noch nicht einmal einen eigenen Plattenspieler, aber man hörte "Billie Jean" überall und konnte auch das inhaltlich ein wenig rätselhafte Video mit den aufleuchtenden Gehwegplatten allwöchentlich bestaunen. Seine kindliche Stimmlage war für mich ideal zum Mitsingen. Seine Körpersprache - zwingend, zuckend, elektrisch - schien auch meine eigene innere Spannung zu beantworten. Ein paar Monate nach dem Urlaub lagen die Jugendbücher herum, und ich tauschte meinen ersten Kuss auf einer Kirmes mit einem 16-jährigen Inder, der etwa die gleiche Hautfarbe wie Jackson und ich glaube sogar auch eine gelbe Weste hatte. Das Poster landete im Müll - es blieb das einzige, das jemals an meiner Wand hing.
Mit erwachsenen Augen
In dem Sommer, als Jackson dann auf einmal tot war, hielt ich mich zufällig wieder in Dänemark auf, nicht auf Fanø, aber ähnlich. Im Urlaub mit meinem Sohn. Die Berichterstattung in den Tagen nach seinem Tod mit den Reportage-Dauerschleifen ließ ich in einer absurden Intensität auf mich einwirken, als handele es sich um eine eigene lebensgeschichtliche Zäsur. Ich lud mir - erstmalig - alle Platten herunter und entdeckte alte Stücke aus der Motown-Zeit, die ich im Radio bereits in meiner Kindheit gehört, aber niemals ihm zugeordnet hatte. Ich las die Rückblicke in den Zeitschriften. Ich entwickelte Theorien zu seinem unvollständig erfolgten Stimmbruch, seiner Gesichts-OP-Sucht und zu dem Gefängnis intrafamiliärer Abhängigkeit. Ich suchte den Wendepunkt in dieser bizarren Biografie eines frühzeitig Auserwählten, der anstatt sich selbst - oder womöglich der Welt - ewige Glückseligkeit sichern zu können, an seinem inneren Auftrag so erbärmlich scheitert und zugrunde geht, und fragte mich, wo um alles in der Welt denn bloß die Verbindung zwischen dieser Person und meiner eigenen Lebensgeschichte liegen könnte, dass mich sein Tod so bewegt.
Da fand ich - natürlich - Respekt vor der Begabung und Verständnis für die Suchbewegungen einer gehemmt-getriebenen und bis zum Schluss sehnsüchtigen Gestalt. Und neben der Trauer um diese Projektionsfläche auch den Abschied von einer eigenen Lebensphase, wenn nicht Lebenshälfte. Aber am schwersten wog am Ende der nachträgliche Verdacht, an einer kollektiven Missbrauchsbeziehung teilgehabt zu haben. Ich weinte stundenlang vor dem Fernseher, während der Prinz aus dem Morgenland in der Trauerfeier vor der Weltöffentlichkeit von seiner Familie zurück in die schwarze Community geholt wurde. Mein Sohn kam vom Strand zurück und fragte: "Was ist mit dir eigentlich los?"
Quelle: stern.de
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Türkische Folkmusiker ehren den King of Pop zum 5. Jahrestag seines Todes
mit ihrer Version von They Don't Care About Us:
http://au.ibtimes.com/articles/55724...m#.U625ykAoMX2
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Zitat von Memphis Beitrag anzeigenverstehe ich es richtig, dass die autorin als kinder- und jugendpsychiaterin arbeitet?
Kannste aber auch googlen. Sie ist Oberärztin der Akut- und Jugendstation der Uniklinik Hbg-Eppendorf.
Aus dem blog von Dr. Susan Fast:
mj in memoriam: five years
Posted on June 25, 2014 by Susan Fast
Starting a blog devoted to writing about music on the fifth anniversary of Michael Jackson’s death seems right. And although I intend “high frequencies” to signify broadly, and although I hope to write about many things (with no particular frequency!), my choice of title is in part homage to MJ, whose intense creativity, both in terms of his vision and its execution, churned, burned, pulsated and oscillated at levels far above and beyond what most of the rest of us can even imagine. His music and short films have been my constant companions since 2009, and along with a growing number of others, I’ve devoted considerable time and attention since then to thinking and writing about his art, which was reflected upon very little during his life. This moment—June 25, 2014—deserves to be marked in a special way. In fact, it seems strange that there are no plans to mark this milestone anniversary publicly: no concert, service, tribute of any kind. Odd. Perhaps the release of Xscape last month—an album of reworked demos—was meant to mark it, but interesting as it is to hear those demos, a commercial offering not sanctioned by the Master leaves me, well, a bit cold (I know many fans are enthusiastic and that’s fine, of course). Without public markers that focus on his groundbreaking artistic achievements, it’s easy to become overwhelmed by sadness, increasingly so as details of the last days and years of his life are not only reiterated but fleshed out. I’ve just finished reading Remember the Time, an account of those years by his body guards (a respectfully written book, remarkably devoid of sensationalism), and if their recollection can be trusted, this was, for the most part, a lonely and painful time for Jackson, culminating in the enormous stress of preparations for his concert comeback This Is It. His make-up artist and hair stylist Karen Faye, who has made it clear that she does not want to profit from telling stories about her thirty-odd years of working with Jackson (a decision for which I have the utmost respect), uses Twitter to stay in touch with fans and to answer questions she feels aren’t too personal, and in the last week she has posted her disturbing account of the days leading up to his death. There is a haunting and eerie quality to this recollection, perhaps moreso because it’s come in short bursts over a number of days. If her version of events can be trusted (and I can’t imagine why she would make these things up), those final days were gut-wrenchingly awful for Jackson, who was, it seems, sick and exhausted. I’ve watched This is It, the film made from rehearsal footage shot before Jackson’s death at least twenty times since its release in 2009 and was more or less persuaded that he was healthy and fit, but given what some of those close to him have said, I’ve become quite skeptical. (To be honest, I’ve always had a nagging feeling that all was not right with that film; too much of the footage appears to come from the last day or two of rehearsals before Jackson’s death, a time when he appears to have had a brief rally).
The best thing I can think to do at this moment is to return to his work—the work he made when he was alive—and sit with it, soak it up, drink it in and then reflect on it, try to understand it and its cultural significance.
(...)
Im folgenden wendet sie sich speziellen betrachtungen zu, performances in verschiedenen zeitfenstern.
Bei HuffPostLive, 25.06.2014:
Remembering The King Of Pop's Legacy
Im gespräch mit Joe Vogel, Zack O'Malley Greenburg u.a.
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Our thoughts and prayers are with Michael's loved ones today as we remember the kind, gentle and giving spirit who generously shared his amazing artistic gifts with the world along with a limitless empathy for those in need. Time has shown that with each passing year the world's appreciation deepens not just for Michael's talent but also for his lifelong passion to spread peace, unity, love and hope across every culture and society. Michael's friendship, kindness, humor and joyful warmth will always be missed. The world is a far better place for having known him.
La Toya Jacksons Exclusive Statement on 5th Anniversary of Michael Jacksons Death
By Luchina Fisher Jun 25, 2014 12:54pm
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Today marks the fifth anniversary of Michael Jacksons death, and no one mourns him more than his family.
Sister La Toya Jackson, 58, gave an exclusive statement to ABC News about her late brother, who died June 25, 2009, at age 50:
5 Years ago today we all lost the most INCREDIBLE father, brother, son and the most talented performer this world has ever known!
If Michael were here today he would tell us all to celebrate his life and not to mourn his death. Michael was all about love and peace and in honor of my brother I ask you to please do something kind for someone today, and, BLAST and DANCE to all the beautiful music he left us all.
I will spend this day celebrating his life by listening to his music, looking through old home photos, watching his videos and concerts. MICHAEL I LOVE YOU FOREVER and if you were here today I know you would say, I LOVE YOU MORE!
ABC News Sabina Ghebremedhin contributed to this report.
Quelle: abcnews.go.com
Angehängte DateienZuletzt geändert von rip.michael; 28.06.2014, 00:36.
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Übersetzung zu Post Nr. 38
Unsere Gedanken und Gebete sind mit Michaels geliebten Menschen, wenn wir uns an erinnern an seinen sanften und großzügigen Geist, als er seine erstaunlichen künstlerischen Geschenke mit der Welt teilte und ebenso sein grenzenloses Mitgefühl für Menschen in Not. Die Zeit hat gezeigt, dass sich mit jedem Jahr die weltweit Anerkennung vertieft nicht nur für Michaels Talent, sondern auch für seine lebenslange Leidenschaft Frieden, Einheit, Liebe und Hoffnung in jeder Kultur und Gesellschaft zu verbreiten. Michaels Freundschaft, Freundlichkeit, Humor und freudige Wärme wird immer fehlen. Die Welt ist ein weit besserer Ort dafür ihn gehabt/gekannt zu haben.
- John Branca und John McClain, Co-Executor des Michael Jackson Estate
Der Dank (Like ) dafür geht an Lena.
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du weiß @BlaueBlume, dass ich dich liebe aber schade, dass lena es nicht selbst eingesetzt hat.
auch schade, dass zu mein posthing #33 keinerlei reaktion kam
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Zitat von Memphis Beitrag anzeigenauch schade, dass zu mein posthing #33 keinerlei reaktion kam
du hast die Antwort doch schon selber gegeben
jeder hat da sicherlich seine eigene ansichten.
Eine Diskussion darüber finde ich übrigens, in einem Thread, in dem es um seinen 5. Todestag geht, nicht unbedingt angemessen.
Wenn es dir so wichtig ist dich darüber auszutauschen, solltest du dazu eventl. ein eigenes Thema eröffnen finde ich.
du weiß @BlaueBlume, dass ich dich liebe
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Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigenEine Diskussion darüber finde ich übrigens, in einem Thread, in dem es um seinen 5. Todestag geht, nicht unbedingt angemessen.
da hast du wohl recht
I Love you too
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Remembering Michael Jackson
We miss you.
Inspiration Michael Jackson
When I was just starting out, my first producer used to make me listen to Michael Jacksons
live performance of Whos Loving You.
He would have me watch that for hours back to back to back.What he wanted me to learn was his soul. You could hear his soul.
And he was this little kid who hadn't experienced love but he was a vessel.
For whatever reason he could evoke more emotion than an adult. It was so raw and so pure.
It was these little things that he did that were just swag. Its something thats God given.Michael taught me that sometimes you have to forget technique, forget what you have on.
If you feel silly, you have to go from the gut just let it go.Michael Jackson changed me, and helped me to become the artist I am thank you Michael.Love always,
B
Quelle: beyonce.com
Als ich gerade erst am anfang meiner karriere war, liess mich meine erster produzent immer wieder MJs live performance von "Who's loving you" anhören. Er liess mich das stunde um stunde immer wieder von vorn anschauen.
Er wollte das ich Ms seele begreifen lernte. Man konnte seine seele spüren. Er war ein kleiner junge, der keine liebe erfahren hatte, aber er war wie ein gefäss (... welches das alles beinhaltete, erg. rip.m.)
Ich weiss nicht, worin es begründet war, dass er in der lage war, mehr gefühle hervorzurufen als ein erwachsener. Das war so natürlich und rein. Es waren die kleinen dinge, die er machte und die einen gefangen nahmen. Das war was gott gegebenes.
Michael lehrte mich, dass man manchmal jede technik vergessen müsse, vergessen und ursprünglich sein. Wenn man sich albern/blöd/dumm vorkommmt, ist es gut einfach seinen gefühlen zu vertrauen und es geschehen zu lassen.
Michael Jackson hat mich veränderrt und half mir, die künstlerin zu werden, die ich bin .. danke Michael.
Love always
B
Zuletzt geändert von rip.michael; 30.06.2014, 06:37.
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Michael Jackson memorial party brings out music’s elite
By Ian Mohr
June 26, 2014 | 10:52pm
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DJ Cassidy Photo: Getty Images
DJ Cassidy threw his Michael Jackson memorial dance party this week at 1Oak in LA with record exec Andre Harrell and Richie Akiva.
Cassidy spun five straight hours of hits by the King of Pop at the event, which was hosted by “Thriller” producer Quincy Jones and LA Reid, who hatched MJ’s posthumous “Xscape” album.
Guests, who got sparkling single gloves as they entered the bash, included Miguel, Kevin Liles, producer Dallas Austin, Kidada Jones and JB Smoove.
Quelle: pagesix.com
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