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DANGEROUS - Die FanAnalyse

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  • Cover: 5/5
    Musikmischung: 5/5
    Aufbau der Trackliste: 5/5

    Lieder:

    Jam: 5/5
    Why you Wanna Trip on me: 5/5
    In the Closet: 4/5
    She drives me wild: 2/5
    Remember the Time: 5/5
    Can't Let her get away: 3/5
    Heal the World: 5/5
    Black or White: 5/5
    Who is it: 5/5
    Give in to me: 5/5
    Will you be there: 4/5
    Keep the Faith: 2/5
    Gone too Soon: 5/5
    Dangerous: 5/5

    Gesamt: 75 von 85 Punkte: klasse Album :Ein Meisterwerk!!!

    Kommentar


    • Ich liebe dieses Album! Es ist der Hammer...mein absoluter Favorit!
      Ich sag nur Heal the world, Black or white, Give in to me, Who is it oder Will you be there...
      Bei mir läuft das Album an manchen Tagen echt in der Dauerschleife

      Kommentar


      • ... hier wurde schon lange nix mehr fan-analysiert

        Es passt thematisch nicht so ganz zum thread; da ich jedoch keinen reinen 'Dangerous-Album-Thread' fand, hinterlasse ich mal den artikel aus'm 'Rolling Stone' ... er steht unter dem motto 'Heute vor 22 Jahren'.
        Michael Jacksons 'Dangerous': das letzte Aufbäumen vor Nirvana

        (fotogalerie enthalten)

        Im Dezember 1991 stand Michael Jacksons Album "Dangerous" auf Platz eins der US-Charts. Doch bald würde eine Zeitenwende stattfinden: Die Rockband Nirvana stößt den Sänger vom Thron.

        Die Karriere von Michael Jackson war für viele Markierungen gut, zum Beispiel für das erfolgreichste Album aller Zeiten ("Thriller", 1982), die meisten US-Nummer-Eins-Singles aus einem Album ("Bad", 1987) und eine Hauptrolle im, äh, blödesten 3-D-Freizeitpark-Film, den Francis Ford Coppola je gedreht hat ("Captain EO", 1986).

        Auch mit "Dangerous" schuf Jackson eine wichtige Station in seinem Lebenslauf, jedoch unfreiwillig. Wie die Vorgänger-Werke war es zwar auf Platz eins der Charts vieler Länder. Lange währen sollte das aber nicht, zumindest nicht in Jacksons wichtigstem Markt, den USA. Im Januar 1992, "Dangerous" stand für die damals verhältnismäßig kurze Zeit von drei Wochen ganz oben, kamen Nirvana. Mit "Nevermind" verdrängten sie den selbst ernannten "King Of Pop" vom Spitzenplatz der Top Ten.

        Es ist keine Schande, gegen eine Band zu verlieren, deren Album heute als eines der wichtigsten der Neunziger gilt. Dennoch betrachtet man diesen Wechsel auf der Position eins heute als eine Art Zeitenwende: Die Ära der Pop-Superstars nahm ein Ende, Rockbands waren nun am Zug. Aber nicht mehr solche mit toupierten Haaren, sondern die, die keinen Wert mehr auf Äußeres legten.

        Der Abgang von "Dangerous" in untere Chartgefilde kam unerwartet schnell. Von einem künstlerischen Misserfolg kann man jedoch nicht sprechen. Zwar mangelte es dem Album an der Kompression, die der neuerdings geschasste Produzent Quincy Jones noch "Bad" gegeben hatte; auch das alte "Thriller" war mit seinem organischen Band-Sound dem neuen Jackson überlegen. Mit Terry Riley als Klangdesigner und dessen "New Jack Swing", einer Art technoiden Soul, entdeckte Jackson dennoch neue Seiten. Er experimentierte mit Songlängen, Instrumentalpassagen sowie Minuten, die nur aus Rhythmen bestanden. Mini-Epen wie "In The Closet", "Who Is It" und "Dangerous" ließen den Sänger dank ihrer Schlaufen wie in Trance wirken – für ein Tanzalbum nicht das Schlechteste, nur war der damals 33-jährige Jackson vorher noch nicht auf so etwas gekommen. Die Marktübernahme durch die Compact Disc mit ihrem Fassungsvermögen von mehr als 70 Minuten gab Jackson nun Möglichkeiten, die er zu "Bad"-LP-Zeiten noch nicht nutzte.

        Teddy Riley war für einen Popstar vom Kaliber Jacksons, als jemandem, der etwas zu verlieren hatte, 1990 wahrscheinlich der beste und sicherste Produzent, der einem zur Verfügung stand. Und so klang "Dangerous" auch mehr nach Straße, als es der Vorgänger "Bad" tat – und das, obwohl sich der Sänger für "Bad" extra mit einem Nieten-Schlaufen-Reißverschluss-Kostüm für die Gosse schick gemacht hatte.

        Man könnte fast von einem guten Album sprechen, wären da in "Dangerous" nicht jene Awareness-Stücke, die seit den Neunzigern in Jacksons Werk Überhand nehmen sollten. "Black Or White" behandelte seine Wut auf Kritiker, die nicht seine Musik, sondern seine Hautfarbe beurteilen; lustigerweise ist es dann ein Rapper als Gaststar, der Jacksons härteste Gegenklagen vorträgt (und der sich wie einer dieser in Deutschland stationierten gelangweilten G.I.'s der frühen Neunziger anhört). "Heal The World": ein Song, der keiner Erklärung bedarf, weil gut gemeint, aber unerträglich anzuhören. "Will You Be There" wiederum ist ein Freundschaftslied, das Pfadfindern gut zu Gesicht stünde.

        Das alles war 1992. Heute hat sich die Chart-Lage wieder beruhigt. Jenen von den Medien dramatisch hochgespitzten Zweikampf zwischen Popstars und Rockbands gibt es heute nicht mehr. In den Ranglisten folgt auf Justin Timberlake Pearl Jam, und auf Eminem Arcade Fire. Aus den "Wachablösungen" wurde ein stetiges Miteinander. "Chart-Ären" sind wohl passé.

        Mit laut Wikipedia rund 16 Millionen verkauften Exemplaren liegt "Dangerous" nur knapp hinter "Bad" (18 Millionen), jedoch auch hinter Nirvana, die 26 Millionen Tonträger von "Nevermind" absetzten. Für Michael Jackson könnte das damals ein Trost gewesen sein: Kurt Cobain und Kollegen waren solche Zahlen wahrscheinlich weniger wichtig als ihm.

        Vielleicht küsst das ein paar analytiker wach

        Kommentar


        • "interessant", dass sich michael wie der "gelangweilten" G.I.'s in deutschland anhörte. dieser "gelangweilten" G.I.'s hat in seine deutschland-zeit nie officielle musik aufgenommen und als er aus deutschland wieder kam hat er sofort eines der besten musik seiner zeit aufgenommen, die von allen kritikern gelobt wurde. rolling stones hatte ja schon immer eine merkwürdige art über seine beiden "lieblinge" zu schreiben - heute gelobt und morgen

          der link zu rip-michael artikel:
          Zuletzt geändert von Memphis; 15.12.2013, 17:27.

          Kommentar


          • Lieber @Memphis,

            der ganze satz aus dem RS artikel heisst, zit.:
            ""Black Or White" behandelte seine Wut auf Kritiker, die nicht seine Musik, sondern seine Hautfarbe beurteilen; lustigerweise ist es dann ein Rapper als Gaststar, der Jacksons härteste Gegenklagen vorträgt (und der sich wie einer dieser in Deutschland stationierten gelangweilten G.I.'s der frühen Neunziger anhört)."
            Ich glaub', da hast du dich grad vertan. Ganz sicher war nicht Elvis gemeint, passt nicht ganz zum zeitfenster der frühen '90er

            Vom RS kann man halten was man will ; vergessen sollte man nicht, dass diese kolumne in kommentarform geschrieben ist und die meinung des verfassers darstellt.
            Sollte man schon akzepieren können .. man muss ja nicht ins gleiche horn blasen
            RS ist für mich daher nicht der nabel der musikwelt ... nö

            Jeder guckt mit einem anderen blickwinkel auf das album 'Dangerous' ... wo sind die schreibwütigen?

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            • bist du dir da 100 % sicher? mit den 90er habe ich an das dangerous-album gedacht, dass in den 90er jahren veröffendlich wurde und nicht an einen rapper.

              du schreibst: "der ganze satz aus dem RS artikel heisst, zit.:......................." = wo steht denn dieser satz?
              Zuletzt geändert von Memphis; 15.12.2013, 18:26.

              Kommentar


              • In Black und White gibt es diese Rappassage, ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie Du das jetzt mit Elvis in Verbindung bringst. Nirvarna wurde hochgelobt, an mir sind die völlig vorbeigegangen, meine Kinder (18 Jahre)kennen die überhaupt nicht, im Gegensatz zu Michaels Musik., nach denen sie in der Tanzschule tanzen.

                Kommentar


                • ich verbinde da gar nichts mit elvis - nur die eine aussage, die wiederum mit michael in verbindung gebracht wurde. (jedenfalls kenne ich diese aussage aus einen anderen artikel des RS und nicht von einen rapper sondern mit elvis. kann ja sein, dass der RS es 1:1 übernommen hat?!)

                  kann mir bitte einer den link zu der seite geben?
                  Zuletzt geändert von Memphis; 15.12.2013, 21:58.

                  Kommentar


                  • .... ja welchen link denn nun .. zum henker?!
                    Hab keinen anderen, als den in #108 verlinkten oder den allergleichen von dir im folgepost genannten.

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                    • Mir fällt gerade ein, dass ich vor zwei Tagen so nen belgischen? Psychothriller im TV gesehen habe. Da war so'n Typ, der eine alleinerziehende Ärztin ermorden wollte. Hat zwar jetzt nicht unmittelbar etwas mit Elvis zu tun , aber der Sohn von der Ärztin hatte über seinem Bett ein riesen grosses DANGEROUS-Poster hängen. Geil oder?

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