Tschau!!!
thread oben
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
BLOOD ON THE DANCEFLOOR - Die FanAnalyse
Einklappen
X
-
Hi, das ist jetzt mein erster Beitrag hier im Forum! Ich persöhnlich finde, dass das beste Lied auf BOTDF Blood on the Dancefloor selbst ist. Ein sehr cooler Song, echt cool, einer meiner Lieblingssongs. Die anderen Lieder finde ich mittelmäßig. Bei den Remixen bin ich genau Mikes Meinung. Man sollte den Ursprünglich so schönen Liedern nicht ihre ganze Vielfalt rauben, indem man sie mit wummernden Beats unterlegt... Aber darüber gibt es geteilte Meinungen.
Tschau!!!
-
Schon so lange nichts mehr geschrieben hier. Hier kommt meine Bewertung.
Cover: 5/5
Musikmischung: 4/5
Aufbau der Trackliste: 4/5
Songs:
Blood on the Dancefloor: 5/5
Morphine: 4/5
Superfly Sister: 3/5
Ghosts: 4/5
Is it Scary: 5/5
Zu den Remixen kann ich nicht viel sagen, Scream, Money und 2 Bad sind weniger gelungen, ebenso This Time Around, You are not Alone und Stranger in Moscow sind ok, beim Earth Song gefällt mir nur die erste Hälfte. History dagegen ist mein Lieblingsremix, ich finde sogar besser als das Original.
Fazit: Kein Wunder, dass es das meistverkaufte Remix-Album der Welt ist, was man zum Vergleich von anderen Künstlern hört, ist das hier zurecht an der Spitze und neue Songs sind auch dabei.
Kommentar
-
Der Bewertung von Matze stimme ich auf jeden Fall zu. Mein Hit ist und bleibt , Is it scary,das hat was Monumentales, wenn ich die Cd auflege, ich höre fast immer nur die ersten fünf Songs, lasse ich Is it Scary, mindestens drei/viermal durchlaufen.Von den Remixen höre ich nur History.
Das dieses Remix Album mit den tollen fünf ersten Songs von den Kritikern mehr oder weniger ignoriert wurde, grenzt schon an arrogante Ignoranz.Die nehmen sich sowieso viel zu wichtig.
Kommentar
-
Ich finde das Album sehr gelungen...die bekannten Songs und zugleich Hits sind sehr cool noch mals aufgemixt und passen super zum Dancefloor. Mir persönlich gefällt Stranger in Moscow. Ich finde diesen Remix sehr viel lebendiger und rhythmischer. Das Orginal mag ich auch sehr...Na und Morphine ist einer meiner Lieblingssongs...
Also ich finde das Album spitzenmäßig, schade, dass es nicht so eingeschlagen ist...echt geile Dancemusic, wer kann da schon stillstehen bleiben?321183_262856873752889_231768560195054_759477_879430309_n.jpg
Kommentar
-
Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigenDas dieses Remix Album mit den tollen fünf ersten Songs von den Kritikern mehr oder weniger ignoriert wurde, grenzt schon an arrogante Ignoranz.Die nehmen sich sowieso viel zu wichtig.
BOTDF (das Lied) ist jawohl mal total cool (für mich ist der Anfang von BOTDF, ebenso wie der von YRMW, fast schon so legendär wie der von Billie Jean) und Is It Scary ist wirklich ein Song, den man nicht ignorieren darf. Wer das ignoriert, ignoriert es vielleicht auch wegen unbequemen Wahrheiten. Für mich ist Is It Scary ein Meistwerk, sowohl vom Aufbau her, von der Dramaturgie (ich liebe diesen Spannungsaufbau immer direkt vor dem Refrain), als auch vom Text her, ich finde dieses Lied lässt einen richtig niedergeschmettert zurück. Ich habe schon oft überlegt, dieses Lied zu meiner Nummer 2 (nach Earth Song) zu machen.
Ghosts finde ich von der Art her zwar irgendwie verwandt mit Is It Scary, aber obwohl ich es gut finde, finde ich Is It Scary um Läääängen besser.
Und Morphine....arrghh. Das kann ich mir immer noch nicht anhören. Ein Hilferuf, der irgendwie 12 Jahre zu früh kam. Ich stelle mir gerade vor, dieses Lied wäre nie auf einem Album veröffentlicht worden und wäre erst nach 2009 irgendwie geleaked worden...
Die Remixe von BOTDF höre ich mir nicht mehr an. Obwohl ich im ersten Moment, wenn Scream Louder einsetzt, immer denke: "Klingt eigentlich ganz cool!" Aber das sind nur die ersten paar Sekunden, dann schalte ich aus
Kommentar
-
Mir geht es mit Is it Scary genauso, ich bin immer völlig weg, wenn es losgeht und bin froh, daß es mir nicht nur allein so geht, ein absolut geniales Stück. Morphine ist so verstörend, daß es mir immer noch unklar ist, daß diesem Song zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. In diesem Song hat Michael alles schon gesagt, aber irgendwie wurde er nicht so ernst genommen,wie er es gemeint hat, ist jetzt meine persönliche Meinung dazu. BOTD ist toll, vor meinem geistigen Auge sehe ich bei diesem Song immer das Video, wie bei so vielen Songs bei mir sofort das dazugehörige Video abläuft.
Kommentar
-
"Blood is on the Dancefloor" war für mich das erste Album von MJ, dass seinen künstlerischen Abgang ankündigte. Das Album ist einfach falsch und weder Fisch noch Vogel. Ein eines Remix-Album wäre besser gewesen, auf dass dann ein oder zwei Jahre später ein komplett neues Album hätte folgen müssen. Nun ist es aber so, dass die neuen 5 Songs darauf nur in Kombination mit den unsäglichen Remixen zu kaufen war. Für mich eine reine Abzocke und eines Michael Jackson nicht würdig. Den Erfolg als "meist verkautes Remix-Album" verdankt "Blood is on the Dancefloor" primär den folgenden 5 Songs:
SONGS
1.) Blood is on the Dancefloor:
Geiler Song, der sich hinter Billie Jean keineswegs verstecken muss. Hier stimmt der Rhythmus, die Dynamik, der Aufbau und die Dramaturgie. Diesen Song in Zimmerlautstärke hören zu müssen, grenzt schon fast an Blasphemie und deshalb: Lautstärke rauf bis die Wade juckt und die Nachbarn Amok laufen.
9/10
2.) Morphine:
Der 2. Song ist sogleich auch der 2. Lichtblick. Neben "Childhood" wohl das persönlichste Lied von Michael und keineswegs zu früh. Ich war zu der Zeit ziemlich verblüfft, dass er seinen Hang zur Betäubung so eindrücklich und prägnant mit Worten und Musik thematisieren konnte...und alle schauten weg! Eines der meist unterschätzten Songs von ihm, mit Slash`s arg verfremdeten E-Gitarren Riffs und einem herrlich besänftigendem Orchesteraufgebot im ruhigen flyingtime Part. Der Song ist eine Hommage im Guten, sowie auch im Schlechten an alle heftigen Betäubungsmittel und lässt erahnen, wie sich Michael gefühlt haben musste. Verherrlichend und Vernichtend zugleich. Genial! Durch dass der Song aber über längere Zeit trotz charakteristischem Chor monoton bleibt, gibt`s von mir einen kleinen Abzug.
9/10
3.) Superfly Sister:
6:27 Minuten immer das Gleiche funktioniert bei Jackson auch nicht besser, als bei anderen inspirationslosen Zeitgenossen. Der digitale Drumsatz wirkt billig und ist frei von jeglicher Originalität, so dass selbst der lebendige Bass nicht mehr viel retten kann. Ich habe das Drumset selber einmal bei einem Song verwendet und gleich wieder verworfen, da einfach zu wenig Dynamik zu erzielen war. Dass Michael und seine Genossen dies auch nicht besser können, beruhigt mich persönlich fast schon wieder. "Superfly Sister" hätte nie über den Status einer Demoversion hinaus gehen sollen und schifft selbst gegenüber einem "Serious Effect" – das es selber nie auf ein Album schaffte – ab.
4/10
4.) Ghost:
Sich wiederholende Strophen und der etwas eintönige Konserve-Rhythmus lassen den Song irgendwie billig erscheinen und verhindern, dass er an Glanznummern wie "Thriller" anzuschliessen kann. Ansonsten stimmt die Mischung und verwöhnt mit einer engelsgleichen Harmonie im Chorus, mit einprägender und schönen Melodie, wenngleich – leider – die Stimmen gesampelt sind. Mir gefällt "Ghost“ nach wie vor, obwohl zur Perfektion unnötig Potenzial verschenkt wurde.
7/10
5.) Is it scary:
Musikalisch gesehen das interessanteste Lied auf diesem Album, in dem Michael das Wagnis eingeht, verschiedene musikalische Richtungen gänzlich zu verbinden. Eine wunderbare Dynamik kommt so zu Stande, die Spannung vom Feinsten erzeugt und jeweils im imposanten Refrain ihren Höhepunkt findet. So viele emotionale musikalische Wechsel hat Jackson sonst in keinem mir bekannten Song. Manchmal scheinen allerdings die Übergänge ein wenig gesucht zu sein, was dem Song einen Schlag Richtung Demoanmutung gibt. Aber im Grossen und Ganzen eine feine Sache mit hohem Anspruch, doch leider nicht ganz perfekt…nur fast.
8/10
6. – 13.)
Tja, hier sollte es eigentlich weiter gehen, aber alles was man hört sind aufgepumpte Songs von HIStory, die ihren Vorlagen jeweils nicht das Wasser reichen können. Monotone Bassläufe, die in den Harmonien nicht zu den Melodien passen, Samples die die Dynamiken der Originalen verschlucken und Beat`s, denen es an jeglichem Charisma ihrer Vorbilder fehlt. Am ehesten geht noch "Scream" und "2 Bad", alles andere habe ich aus meinem Langzeitgedächtnis verbannt. Deshalb ist es mir auch zu wider, den Krempel zu bewerten.
COVER – BOOKLET – TRACKLIST
Cover/Booklet:
Das Cover war zeitgemäss und hat eine deutlichere Aussage als "off the Wall", "Thriller", "Invincible" und "Michael" und ist graphisch so gut dargestellt wie "Dangerous", "HIStory“ und "Michael“, aber weniger verspielt und detailliert. Mir gefällt`s. Das Booklet ist ein bisschen dürftig und nicht alle Songtexte sind beinhaltet. Die düstere Graphik ist stimmig zum Inhalt der neuen Songs und erreicht das Niveau von "Dangerous" und "HIStory“.
8/10
Trackliste/Reihenfolge:
Hier fehlt es definitiv an 7 weiteren neuen Songs, um einen harmonischen Fluss zu gewährleisten. Mit 5 Songs sind die Möglichkeiten natürlich schwer eingeschränkt. Zudem kann ich ab Titel 6 die Trackliste aus den oben erwähnten Gründen nicht mehr ernst nehmen.
4/10
Musikspektrum:
Auch hier schneidet das Album so schlecht ab, wie kein anderes Album von Michael zuvor und danach, da gänzlich auf Balladen und langsame Songs verzichtet wurde und akustische Instrumente so selten zu finden sind, wie Friedensverhandlungen in Somalia. Selbst die Chöre von "Ghost" und "is it scary" sind gesampelt. " Morphin" ist der einzige Song, der zum Teil mit akustischen Instrumente und Chor eingespielt wurde. Der Schwerpunkt liegt bei digitalen Mid-Tempo- Songs und Dancetrack`s.
5/10
Endwertung:
Song`s: 7,4
C-B-T: 5,7
ALBUM
6,5
Naja, gibt schlimmeres…
Man grüsst,
VulcanZuletzt geändert von Vulcan; 10.01.2012, 06:03.
Kommentar
-
Ich hatte dazu das hier auf dem PC abgespeichert:
Die Skyline von New York wird durch Michaels mit rotem Leder bekleidete Beine anstelle des World Trade Centers ergänzt. Den Hintergrund der Stadt bildet eine ominöse Staubwolke mit gespenstischen Säulen in der Form nicht mehr existierender Gebäude an deren Außenrändern.
Kommentar
thread unten
Einklappen
Kommentar