INVINCIBLE - Die FanAnalyse

[swie]

Mir gefällt Invincible auch sehr gut, MJ hat mit diesem Album völlig neue Wege bestritten. Unbreakable, Heartbreaker, Invincible und Threatened sind meine Favoriten, klingen allerdings alle recht ähnlich. Das schmälert ihre Klasse aber kein Stück. You Rock My World, Speechless und Whatever Happens sind auch nicht zu verachten, auf den Rest könnte ich aber ruhig verzichten. Ganz schlimm finde ich 2000 Watts und Privacy - geht für meine Ohren garnicht.
Alles in Allem genommen eine tolle Platte! Für mich aber auch das einzige Album des Erwachsenen Michael Jackson, das keinen zeitlosen Mega-Hit a la Billie Jean, Bad oder den Earth Song hervorgebracht hat, von denen auf den Vorgängeralben stets mindestens einer vorhanden war.

[speechless2009]

Ich habe ehrlich gesagt "Invicible" nicht so wahr genommen. Das Video zu "You rock my world" war für mich wieder ein großes Highlight. Ich liebe die Kurzfilme (videos) von Michael.
Auch dieses Musikvideo ist grandios.
Viel später habe ich mir dann die invincible CD geholt. Ich liebe oder mag besonders die Lieder:"You rock my world, speechless (ich liebe seine Stimme und fühle Michael live ganz nah), the lost children, grandios seine Stimme echt und klar ohne irgendwelchen Hintergrundgeräusche.

Ich liebe dies, und dadurch ist Michael noch mehr in meinem Herzen. Invicible eine CD die verkannt, da nicht bekannt ist.
Wer Michael Jackson mag, liebt und ihn verstehen und erleben will, sollte sich diese CD anhören und auch verstehen.

Ja, ich liebe diese CD

[Brigitte 58]

ich mochte sie am anfang gar nicht.
aber nach mehrmaligem hören, stimme ich dir zu, liebe speechless

[rip.michael]

Ich liebe Invincible sehr und ich kann mich noch sehr gut an die spannung erinnern, bevor und als das album dann endlich, endlich auf den markt kam. Es mag vielleicht saublöd klingen, aber das zelebrieren des einkaufs allein und die aufgeregtheit und geile vorfreude, Michaels neuestes baby endlich zu hören ... ich war damals kein stück enttäuscht von der qualität des albums, vor der auswahl der stücke, von der anordnung, vom cover ... alles wie aus einem guss. Seither hat bei mir Invincible immer nur an achtung und reiz hinzugewonnen, nichts hat sich abgenutzt, kein track wird mit 'skip' übersprungen. Invincible erreicht mich immer noch intensiv, ganz gleich, in welcher stimmungslage ich mich gerade befinde. Invincible findet immer einen anknüpfpunkt und ich finde, es hat einfach zeitlose klasse und qualität, auch wenn es keine kommerzielle megakracher enthält, wie sie die anderen alben bieten.

Es ist ein neuer Michael, auf einem neuen level.

Ich mag sehr "Break of Dawn", "Butterflies", "Don't walk away" .. "Speechless" obwohl sie nicht favoriten nennen möchte.
Lieblingstrack ist gerade der, der mich an einem tag besonders berührt .. das kann also sehr unterschiedlich sein.
Das ist auch m.E. ein besonderer zauber von Invincible .. it's magic.

Ist euch schon mal ganz am anfang vor 'Unbreakable' das kurze katzenschnurren aufgefallen? (ich interprätiere diese sehr kurze soundpassage jedenfalls als das

Sorry, das ist jetzt sicher keine klassische analyse, eher eine emotionale betrachtung, was 'Invincible' TUT ... ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael

[Soundchaser]

Ist euch schon mal ganz am anfang vor 'Unbreakable' das kurze katzenschnurren aufgefallen? (ich interprätiere diese sehr kurze soundpassage jedenfalls als das

Das war noch ein übriggebliebenes Demo mit dem hier...

michael-jackson-20050819-63544.jpg

Ich mag Invincible auch sehr gern - kann eigentlich jedem Song was abgewinnen und skippe sehr selten etwas. Bin auch einer der wenigen, die das Album komplett unvoreingenommen gehört haben - hatte etwa 2 Wochen zuvor erst Thriller und Bad entdeckt und dann im Rekordtempo die anderen auch noch aufgeholt.^^ Die gibts da bei meinem Saturn bis heute noch für ~ 7€, insofern hab ich da nicht lang überlegt und bin mit 4 MJ Alben und ner Maiden Platte an die Kasse... (die Kassiererin hat ganz schön verwirrt geschaut) Hab erst danach über den ganzen Mist gehört, der da damals abgelaufen ist.

[Matze]

Ich finde, Invincible ist allgemein ein ganz anderes Album als seine Vorgängeralben, schon alleine vom Musikstil her. Es hört sich so an, als ob es erst vor kurzem veröffentlicht worden wäre.

[rip.michael]

Gelungene bildauswahl @soundchaser ! Bringst mich aber damit ganz schön in die bredouille, weiss nicht, wer von beiden da schnurrt ?!
Ne, ganz im ernst, das schnurren ist nur ganz kurz und sehr leise, aber es viel mir sofort auf - als katzenfan kann ich einem solchen schnurren nicht wirklich entziehen. Zufriedenes schnurren, ohne anspannung ... alle arbeit erledigt ....... genug der katzologie!

Ja, 'der ganze mist' um Invincible - er hatte wohl beträchtlichen einfluss auf viele aspekte auf Michaels künstlerischem weg.
Und doch hat die grösse und bedeutsamkeit von Invincible unter dem mist nicht wirklich gelitten. Es wurde längst kein so immenser kommerzieller erfolg, das ist wohl wahr, aber das liegt abseits des künstlerischen aspekts und ich sehe es getrennt.

Genauso wie ich Invincible 'getrennt', nicht nach irgendwelchen vergleichen suchend, von den anderen alben höre/betrachte.
Es fehlt mir nix ...

Schön, dass du dir MJs werk nach und nach 'erarbeiten' konntest, war das nicht ziemlich verwirrend, das alles in einem ziemlich gedrängten zeitraum zu erleben? Weiss man da überhaupt noch, wo einem der kopf steht, wo man zuerst hinhören soll? Stell ich mir grad ziemlich heftig vor.
Aber ich bin sicher, du bist auch jetzt noch nicht 'durch' damit ... es gibt immer wieder details zu entdecken .. it's magic.

With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael

[John2]

ich lieb s auch so. Man, wie sehr er mir fehlt ;-(

sagt mal, UNBREAKABLE..er hatte ja so ne story in seinem kopf angeblich sollte es super teuer sein, chris rock und mel gibson dabei und es wäre so ne werewolf story?

weiss da einer mehr? je info ist willkommen ;-)

merkwürdig, das ist eine der beiden nummern des albums die ich überhaupt nicht mag (CRY und UNBREAKABLE)

[Soundchaser]

Ganz vergessen zu antworten...^^

Gelungene bildauswahl @soundchaser ! Bringst mich aber damit ganz schön in die bredouille, weiss nicht, wer von beiden da schnurrt ?!

XDDD

Ne, ganz im ernst, das schnurren ist nur ganz kurz und sehr leise, aber es viel mir sofort auf - als katzenfan kann ich einem solchen schnurren nicht wirklich entziehen. Zufriedenes schnurren, ohne anspannung ... alle arbeit erledigt ....... genug der katzologie!

Komisch, bin auch ein großer Katzenfan, aber irgendwie hab ich nie drüber nachgedacht, obwohl's ja offensichtlich ist.^^ Naja, bei Michael ist man halt automatisch Tiere gewohnt - Tiger, Panther, usw.

Ja, 'der ganze mist' um Invincible - er hatte wohl beträchtlichen einfluss auf viele aspekte auf Michaels künstlerischem weg.
Und doch hat die grösse und bedeutsamkeit von Invincible unter dem mist nicht wirklich gelitten. Es wurde längst kein so immenser kommerzieller erfolg, das ist wohl wahr, aber das liegt abseits des künstlerischen aspekts und ich sehe es getrennt.

Definitiv. Und ich finde sogar, wenn man bedenkt, dass diese Jahre zu Michaels schlimmsten gehörten, hat sich das Album sogar extrem gut verkauft...wenn man bedenkt, wie viele sich ab 2003 von ihm abgewandt haben...

Schön, dass du dir MJs werk nach und nach 'erarbeiten' konntest, war das nicht ziemlich verwirrend, das alles in einem ziemlich gedrängten zeitraum zu erleben? Weiss man da überhaupt noch, wo einem der kopf steht, wo man zuerst hinhören soll? Stell ich mir grad ziemlich heftig vor.
Aber ich bin sicher, du bist auch jetzt noch nicht 'durch' damit ... es gibt immer wieder details zu entdecken .. it's magic.

Es war allgemein einzig, dass ich mehrere Alben von einem Musiker so schnell durchgegangen bin - war halt "damals" (vor ziemlich genau 2 Jahren) ganz plötzlich, aber voll im "MJ Fieber". Und wie gesagt, ich hör ja sonst eher Rock, Metal, Klassik, da geht mir Popmusik von der Musik her viel leichter in die Ohren, weil es einfach "geradliniger" ist, um's mal blöd auszudrücken.^^ Ich mein nur, ein Album wie Bad hat man 3-4mal gehört und man kannte die Songs.^^
Hab ja mit Thriller angefangen und hatte eh schon allgemein anfangs Probleme, mich an den Popsound zu gewöhnen. Off The Wall uind Bad waren ja noch recht ähnlich in der Richtung, aber Dangerous war dann wirklich etwas krass für mich anfangs - mit Jam konnt ich beim ersten mal garnix anfangen. XD Da ich mich abgesehen von MJ in der Popmusik so gut wie gar nicht auskenne, bin ich mir aber trotzdem ziemlich sicher, dass das Album für 1991 extrem modern klang, oder?!^^ Nach Dangerous war dann HIStory soundmäßig nicht großartig neu, aber Invincible war dann wieder so was "ganz Anderes". Und da war er ja auch wieder extrem weitsichtig - die Songs könnten auch heute im Radio laufen und würden nicht als 10 Jahre alt auffallen. War aber trotzdem von besonders Unbreakable gleich anfangs begeistert.^^

Wie gesagt, die Alben waren für mich leichter als das, was ich sonst höre (nix gegen Michael, aber bei Bands wie Dream Theater hört man nach Jahren immer noch Sachen, die einem noch nie aufgefallen sind^^), aber man achtet doch mit zunehmender Zeit auf mehrere Sachen - manchmal konzentrier ich mich nur auf ein bestimmtes Instrument oder den Beat und da merkt man da ganz besonders die Qualität und Michaels Liebe zum Detail. Für mich sind die 6 Alben auf jeden Fall jederzeit hörbar, nutzen sich nicht wirklich ab, auch nicht bei Intensivdauerbeschallung.

Was ich auch klasse finde, dass sich in den 2 Jahren jetzt nach und nach fast jeder mmn nicht so tolle Song zu nem Favorit entwickelt hat - inzwischen gibts nur noch etwa ne Hand voll Songs, die ich wirklich überflüssig finde (nicht schlecht!) bzw. die man auch weglassen/gegen nen anderen Song hätte tauschen können. Trotzdem stören mich jene nicht und skippen tu ich sie auch eher selten.

[rip.michael]

Bezug: @GeorgyPorgy's aussagen #82 ff. im BAD Analyse thread

Lieber @GeorgyPorgy ... vielleicht hast du lust, auch mal in den Invincible thread zu schauen.

Hab in der DR Database (@GP) gesehen, dass auch Invincible sehr im roten lautheitslevel ist.
Und trotzdem hört man neben der musik ganz ganz feine töne/geräusche, beim Unbreakable track 00:12 hört man ganz deutlich das schnurren einer katze ... oder beim into von Butterflies: am deutlichsten hört man das leise knistern (wie das knistern von vinylplatte) wenn Michael 'Butterflies ..' reinhaucht, später verliert es sich. Das verleiht dem charakter des songs einen ganz eigenes feeling, einen besonderen charme.
Ich denke, beides wurde sehr bewusst eingebaut, sowohl das schnurren als auch das knistern, was meinst du?

Vielleicht gibt's noch mehr stellen auf Invincible, wo auch die leisen klangelemente ganz bewusst ihren platz haben.

[Dreamerdancer]

Ich finde auch, daß Michaels Musik nicht diese Dauer Beschallung im hohen Lärmpegel hat, weil bei ihm immer noch sehr gut Hintergrund, Nebengeräusche und andere Details zu hören sind, gerade das finde ich bei ihm so toll und vermisse das bei vielen anderen Popsongs und Sängern,da wird oft reingehauen was geht , laut, lärmend ,undifferenziert. Ist nicht bei allen so, aber scheint heute sehr modern zu sein, daher hört sich auch vieles gleich an, egal von welchem Künstler. Bei Hardrock und Metal Musik kenne ich mich nicht aus, aber sie kommt mir oft auch sehr lärmend rüber, soll vielleicht so sein. Wobei ich einiges sehr gerne höre, Queen ist ja auch eine Rockband, die sind einfach Spitze und nicht nur der Stimme von Freddie wegen, da passt einfach alles. Mit Nirvana zum Beispiel kann ich überhaupt nichts anfangen.

Gerade diese Detail Verliebtheit kommt bei Invincible zum tragen, noch mehr, als bei den vorherigen Alben.

hab mal bei Adele nachgesehen, ups,da ist verdammt viel rot,

http://dr.loudness-war.info/index.php?search_artist=Adele&search_album=

[Mysterious]

Als ich Invincible das erste Mal gehört habe, in aller Ruhe, im Dunkeln, über Kopfhörer und zudem auch sehr laut,
war ich vom ersten bis zum letzten Moment gefesselt.
In Anbetracht dessen, das gerade dieses Album von vielen sehr viel Kritik eingesteckt hat, habe ich mir schon die Frage gestellt, ob es bei mir "subjektive Fanohren" sind, die das was sie da hören bewusst "schön hören" WOLLEN und mein Hören objektiv sein kann, wobei der Begriff objektiv beim Thema Musik bekanntlich sehr kontrovers diskutiert werden kann.

Doch bis heute hat mich dieses spontane Bauchgefühl des fesselnden Eindrucks beim Hören dieses Albums nicht verlassen und ich finde es nach wie vor absolut hörenswert und keinesfalls langweilig.

Für mich ist es ein Konzeptalbum, das vor allem im Gesamtkontext, beim Hören des gesamten Albums seine Wirkung entfaltet.
Es ist diese Mischung aus "Agressivität", nach vorne preschen, verzweifelte Momente, zärtliche Momente, pathetische Momente, die jedoch bei Michael, für mich, nie unglaubwürdig wirken.

Und das was bei diesem Album von manch einem Kritiker als überproduziert bezeichnet wird, sind für mich die Töne, Geräusche, die man immer wieder neu heraus hört und die mit dazu beitragen, das dieses Album für mich persönlich nicht langweilig werden lässt und atmosphärische Dichte für die verschiedenen Stimmungen der Songs vermitteln.

Das einzige was sich sicher OBJEKTIV über Invincible sagen lässt ist die "Balladenlastigkeit". Verglichen mit seinen anderen Alben sind Balladen hier überproportional häufig vertreten.

Ich liebe dieses Album, wenn es auch absolut nicht mit seinen anderen vergleichbar ist.

Aber warum sollte es überhaupt mit seinen anderen Alben verglichen werden ?

[plantpowergirl]

Geht es nur mir so oder bin ich die einzige, die findet, dass Invincible gesanglich das beste Album ist?

[Zodiac]

Ich finde nicht, dass es gesanglich das beste Album ist Da finde ich Dangerous z.B. besser, seine Stimme klarer, schöner, besser eingesetzt. Allein wenn ich mir mal vor Augen halte, wie vielfältig die Lieder auf Dangerous sind...und er schafft es bei jedem, allein mit der Stimme die richtigen Gefühle rüberzubringen. Bei Gone Too Soon...wie rein und schön er da singt!! Oder Dangerous, wo seine Stimme perfekt eingesetzt ist, um dieses Geheimnisvolle, "Gefährliche" zu vermitteln. Oder Jam, wo die Stimme fast eher wie ein Instrument eingesetzt ist. Oder in In The Closet, bei dem man gedanklich schon allein durch die Stimme verführt wird
Ich finde, einer der bemerkenswertesten Faktoren an seiner Kunst ist der Einsatz der Stimme. Selbst wenn man den Text nicht versteht, versetzt er einen durch seinen Gesang, seine Stimme schon in die richtige Gefühlslage. Und das finde ich bei Invincible nicht so überzeugend. Mal davon abgesehen, dass ich finde, dass seine Stimme auf dem Album nicht immer "echt" klingt, sondern überarbeitet. Und das Experiment mit der tieferen Stimme (z.B. bei 2000 Watts) ist in meinen Ohren total gescheitert, weil die Stimme für mich da so fremd klingt, dass ich diese Lieder nicht anhöre, weil ich sie schon beinahe gruselig finde.