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  • #76
    Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
    oh! lange ist es her und wusste auch wie er sein publikum in bann zog. teilweise erinnerte er mich an michael

    Meeeemphis, das ist Shaun Cassidy.

    Ich war in DAVID Cassidy verknallt. EEEERR hat die Preise damals abgeräumt.
    Außerdem war die Musik von David Cassidy um Klassen besser.
    Zuletzt geändert von Mysterious; 21.07.2015, 19:08.

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    • #77
      oh man! ich dachte immer, dass beide die selben sind (jedenfalls im jahre 2015)
      1977 war mein gehirn wahrscheinlich noch aufnahmefähiger und erinnere mich wage an den unterschied
      ich weiß aber noch, dass ich Shaun Cassidy wesendlich niedlicher und interessanter fand (vielleicht war es aber doch david)
      übrigens bin ich hetero aber es waren halt die 70er

      beide sind halbbrüder und damit lag ich nicht ganz falsch
      Zuletzt geändert von Memphis; 21.07.2015, 19:34.

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      • #78
        David Cassidy + Michael david-cassidy-michael-jackson-little-cards-edition-.jpg


        Die Sammelbildchen von den beiden gab es seinerzeit zusammen in einer Teenyzeitschrift

        und um einen Haken zum Titelthema zu schlagen ....
        Hier ist er mit Meryl-Ann Tanz (seine spätere Ehefrau) zu sehen z.y6yc79ia2yy4y249.jpg


        Zuletzt geändert von BlaueBlume; 21.07.2015, 20:57.

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        • #79
          @mysterious

          Danke für deine ausführliche Antwort!

          Ja, schon seltsam, was der Tod eines Menschen so alles auslösen kann. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Sterben ja an sich noch keine besondere Qualität ist. Oder doch?
          Wahrscheinlich kein Zufall, dass auch die teuersten Gemälde von Malern sind, die schon längst nix mehr essen. Ob man das MJ-Bild von Stallone wohl jetzt schon kaufen kann?

          Weil du das Bashir-Interview erwähnt hast...Kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mir das damals mit meiner Schwester angeschaut hab. Sie sah MJ's Aussagen zu der Zeit ziemlich kritisch, aber als dann das gleiche Interview nach seinem Tod nochmals ausgestrahlt wurde, hat sie MJ richtig in Schutz genommen und auf einmal gegen den Bashir gewettert.

          Nein, der David Cassidy war mir bis heute kein Begriff. Aber jetzt überschlagen sich die Dinge und ich kenn sogar auf einmal seine (spätere) Ehefrau!
          Bin ja Baujahr 80' und somit ein Kind der 90ger. Obwohl, das stimmt auch nicht wirklich, weil ich mich die ganzen 90er eigentlich nur mit MJ beschäftigt habe. Erst in den 2000er Jahren hat mich dann auch die Musik der 80er interessiert. Wahrscheinlich aber nicht nur wegen den tollen Songs, die damals geschrieben wurden, sondern auch aus nostalgischen Gründen.
          Zuletzt geändert von Xydeza; 22.07.2015, 05:43.

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          • #80
            Ja, schon seltsam, was der Tod eines Menschen so alles auslösen kann. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Sterben ja an sich noch keine besondere Qualität ist. Oder doch? (...)
            Ich nehme dieses zitat mal als aufhänger ... doch, der tod hat trotz seiner ureigenen selbstverständlichkeit eine besondere qualität, er trennt das gegenwärtige von zukünftigem.
            Was auf der einen seite den verlust des verstorbenen menschen schmerzhaft und leidenschaftlich bewusst macht ... eher in dem sinn, dass der tod und die abtrennung von der eigenen gegenwärtigkeit erst mal leiden schafft. Mit diversen auswirkungen bei MJfans, nicht-fans und gänzlich unbeteiligten.
            Und sehn-sucht ... plötzlich suche man nach allem möglichem, obwohl so vieles ab MJs tod wie eine lawine auf einen zuströmte. Plötzlich suchte man den menschen hinter dem künstler MJ - und er war so verdammt schwer zu finden ... intensives nachspüren (nicht wie ein detektiv mit der sprichwörtlichen lupe) ... nachspüren im sinn von fühlen ... es ist noch immer.

            Andererseits: Tod trennt gegenwärtiges von der zukunft .... der tänzer MJ tanzt über diesen schnitt locker hinweg, als hätte er nie wirklich existiert, auch wenn seine tanzschuhe nun nicht mehr bewegt werden und seine tanzoutfits in vitrinen und schränken starren.

            Seine liebe zur kunst im allgemeinen und zum tanz insbesondere und seine leidenschaft bilden eine sichere brücke für alle, die ihren fuss darauf setzen wollen ... sinnbildlich oder in echt.

            Ich hoffe, der tanz hier geht weiter ..



            Edit:
            Könnt ihr euch vorstellen, dass ich 2 freikarten für das Dangerous eröffnungskonzert in München so einfach in den wind schlug? Hab unserem nachbarn dankend abgelehnt. Ohne einen moment der reue damals.
            MJs musik war bis dato stets ein begriff ... jedoch seine anziehungskraft zog nicht ... ein paar minuten via TV änderten dann doch alles.
            Sozusagen auch ein trennstrich zwischen gegenwärtigem und zukünftigem ... noch weit vom finalen trennungserlebnis entfernt.
            Zuletzt geändert von rip.michael; 22.07.2015, 12:08.

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            • #81
              @ Xydeza
              @ rip Michael

              Mit dem Tod an sich kann es ja bei mir nicht nur im Zusammenhang stehen. Unabhängig davon wie man Tod und seine Auswirkungen bewertet.

              Es sind vor und nach Michael Stars gestorben, die mich durch mein Leben "begleitet" haben. Stars deren Musik oder Filme ich auch sehr mochte. Für deren Personen ich mich aber weder vor noch nach deren Tod groß interessiert habe. Natürlich hat es mich berührt, aber nicht "aus der Bahn geworfen" und auch keine Trauer ausgelöst, so wie ich es bei Michael dann lange empfunden habe.

              Echte Trauer für einen Menschen, den ich nicht kannte und mit dem ich mich vorher noch nicht mal im Ansatz beschäftigt habe ?????????!!!!!!! Das ist schon ein sehr seltsames und fremdes Gefühl mit so einer Erfahrung konfrontiert zu sein.

              Deswegen ist das was dann der Tod von Michael ausgelöst hat, obwohl ich mich für ihn ja vorher auch nie interessiert habe, schon sehr mysteriös, das ich da eine längere Zeit wie in einen Fern gesteuerten Zwang geraten bin, mich mit ihm auseinander zu setzen.

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              • #82
                ich behaupte mal, wenn der tod eines popstars einen so beweg, dass man auf einmal ein fan wird, dann ist es erst einmal ein produkt der medien (so erging es mir selbst 1977 und 2009), als ich plötzlich fan zweier großen popstars wurde. bis heute bewegen mich der tod beider menschen und ist sicherlich eine ursache eines "medien-hypes".

                vor einiger zeit ist in meiner nähreren umgebung ein menschen gestorben, der mir sicherlich mehr wert war als michael und elvis zusammen. dennoch denke ich nicht so oft an ihn und sein tot ist mir nicht so allgegenwärtig. warum wohl? es ist ja nicht alleine der tod, der uns bei michael oder anderen stars weiterhin berührt. vielmehr ist es die permanente erinnerung daran, die uns durch filme, dokus usw. auf mystische weise und auf "sensation" in erinnerung bleibt.
                Zuletzt geändert von Memphis; 22.07.2015, 18:02.

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                • #83
                  Der Tod ist ein Unglück. Das schlimmste Unglück, was einem Menschen überhaupt passieren kann, zumindest in unserer Vorstellung. Da kann der Dorfpfarrer noch so viel vom Himmelreich predigen, vorgedrängelt hat sich beim Sterben bisher noch keiner. Und wenn man hört, dass einem Menschen ein Unglück passiert ist, selbst wenn man ihn nicht ausstehen konnte, wird er uns dadurch ein Stück sympathischer. So als hätte er damit eine Schuld beglichen.

                  Und so ähnlich war's damals auch mit MJ. Überall spielte seine Musik, es war auf einmal wieder schick, sich zu MJ zu bekennen. Jeder war auf einmal MJ-Fan, natürlich schon immer gewesen, und selbst die Medien überschlugen sich mit Lobeshymnen. Noch nicht mal groß aus Kalkül, glaub ich, die allgemeine Stimmung war einfach so.

                  Einerseits toll, andererseits schon ziemlich strange. Kann mich noch gut an den Tod von Lady Diana erinnern. Da saßen auch auf einmal heulende Hausfrauen bei Bärbel Schäfer und haben von der Dame gesprochen, als wäre sie mit nem Heiligenschein auf die Welt gekommen. Und für MJ stand gleich fest, dass die 'bösen' Paparazzi sie auf dem Gewissen haben. Opfer sind halt Sympathieträger.

                  Aber deine Geschichte mit der Fernsteuerung, @mysterious, ist wirklich Hammer.

                  @rip.michael

                  Bei 'Wetten dass' damals, bei welcher Nummer hat's bei dir eingeschlagen?
                  Zuletzt geändert von Xydeza; 23.07.2015, 10:15.

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                  • #84
                    Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                    Echte Trauer für einen Menschen, den ich nicht kannte und mit dem ich mich vorher noch nicht mal im Ansatz beschäftigt habe ?????????!!!!!!! Das ist schon ein sehr seltsames und fremdes Gefühl mit so einer Erfahrung konfrontiert zu sein.

                    Deswegen ist das was dann der Tod von Michael ausgelöst hat, obwohl ich mich für ihn ja vorher auch nie interessiert habe, schon sehr mysteriös, das ich da eine längere Zeit wie in einen Fern gesteuerten Zwang geraten bin, mich mit ihm auseinander zu setzen.
                    Geht und empfinde ich ganz genauso, Mysterious!
                    Saß gerade gestern Abend mit einer Bekannten zusammen und sie erzählte vom MJ-Konzert 1996 in unserer Stadt, sie ging hin wegen der außergewöhnlichen Bühnenshows die Michael immer zelebrierte, nicht nur wegen der Musik und Fan war sie auch nicht wirklich. Ich hatte damals so gar keine Beziehung zu Michael und bereue heute zutiefst, dieses Konzert nicht gesehen zu haben.

                    Ich wurde gefragt, warum Michaels Tod dermaßen starke Gefühle auf einmal in mir ausgelöst hat. Ich kann es bis heute nicht
                    wirklich erklären.


                    Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
                    ich behaupte mal, wenn der tod eines popstars einen so beweg, dass man auf einmal ein fan wird, dann ist es erst einmal ein produkt der medien (so erging es mir selbst 1977 und 2009), als ich plötzlich fan zweier großen popstars wurde. bis heute bewegen mich der tod beider menschen und ist sicherlich eine ursache eines "medien-hypes".
                    Der Medien-hype war es bei mir sicherlich weniger. Zeitschriften lese ich nicht und was das Fernsehen betrifft, war doch nach ein paar Tagen alles wieder vorbei und die "Neuigkeiten" kamen immer spärlicher.
                    Weil die Medien mir zu wenig Informationen lieferten, wurde ich auf MJ-Foren aufmerksam und da begann ich, Michaels Leben rückwärts zu lesen, zu betrachten und immer tiefer einzutauchen in das Leben dieses außergwöhnlichen Mannes.
                    Und die Musik, von Michael wie auch den Jackson 5, die DVD's, die auf einmal wieder in den Läden zu haben war, die mich vorher nie interessierten, die hörte und sah ich rauf und runter und zogen mich noch weiter in seinen Bann.
                    Ich hatte nie etwas Schöneres gesehen und gehört und das ist bis heute so geblieben.

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                    • #85
                      Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                      @ Xydeza
                      @ rip Michael

                      Mit dem Tod an sich kann es ja bei mir nicht nur im Zusammenhang stehen. Unabhängig davon wie man Tod und seine Auswirkungen bewertet.

                      Es sind vor und nach Michael Stars gestorben, die mich durch mein Leben "begleitet" haben. Stars deren Musik oder Filme ich auch sehr mochte. Für deren Personen ich mich aber weder vor noch nach deren Tod groß interessiert habe. Natürlich hat es mich berührt, aber nicht "aus der Bahn geworfen" und auch keine Trauer ausgelöst, so wie ich es bei Michael dann lange empfunden habe.

                      Echte Trauer für einen Menschen, den ich nicht kannte und mit dem ich mich vorher noch nicht mal im Ansatz beschäftigt habe ?????????!!!!!!! Das ist schon ein sehr seltsames und fremdes Gefühl mit so einer Erfahrung konfrontiert zu sein.

                      Deswegen ist das was dann der Tod von Michael ausgelöst hat, obwohl ich mich für ihn ja vorher auch nie interessiert habe, schon sehr mysteriös, das ich da eine längere Zeit wie in einen Fern gesteuerten Zwang geraten bin, mich mit ihm auseinander zu setzen.
                      Alles was mit trauer ums vermissen des künstler und menschen MJ zu tun hat ... 'die welle' ... die der tod über viele menschen hinwegrollen liess mit all den fremden gefühlen und erfahrung ... ich bezeichne das als ein echtes phänomen ... MJs tod bildete den trigger für die auslösung des phänomens, das so viele menschen unterschiedlich stark und lang durchlebten. Ein phänomen wird das wohl auch immer für mich bleiben, obwohl dieses phänonomen inzwischen nicht mehr so furchtbar alleine auf weiter flur steht ...vieles MJmässige hat sich in meinem inneren friedfertig darum herum gruppiert ... es gibt so viele äusserst ergiebige betrachtungsweisen von MJ als künstler und mensch .. und freilich hat die zeit wunden verschlossen, es wäre schlimm, wenn's nicht so wäre.
                      Der medienhype rund um MJs tod ... er war riesig ... aber vergleichsweise nichts gegen die eigene innere aufruhr. Hab den medienhype grösstenteils an mir vorbeirauschen lassen, ein zuviel von allem. MJs öffentliche trauerfeier im Staples Center ... hab sie wort-, tränen- und völlig bewegungslos durchlebt ... hab glaub ich an diesem tag nichts mehr gesprochen, hab den tag wie betäubt durchlebt, war froh, dass man mich in ruhe liess. Ich weiss, dass das furchtbar irritierend für meine familie war.
                      @Memphis, ich will versuchen den medienhype um MJs tod bildhaft zu beschreiben, das liegt mir an besten und ich hoffe, du kannst was damit anfangen. Es war als ob ich hinter dem vorhang eines ständig brodelnden und rauschenden wasserfalls stehe ... mit mir allein in dieser mich umgebenden, nie gekannten, sonderbaren grotte ... der gischtende wasservorhang hatte nichts mit meinem inneren zustand zu tun, er rauschte einfach immer weiter.

                      Die verbundenheit zu MJ war ja längst geknüpft viele jahre zuvor.
                      Ja, ganz recht @Xydeza ... das war das ereignis am 04.11.1995 'Wetten, dass ..' Dangerous- und Earth Song performance. Das hat mich einfach umgehauen.*
                      Ein phänomen durch MJs künstlerische ausdrucksfähigkeit hervorgebracht.
                      Das phänomen, dass ich mich plötzlich brennend für ihn als künstler interessierte, hab gespürt, dass er viel mehr zu sagen hatte, als bis dahin eher beiläufig plätschernder weise an mir vorbeigedriftet war, ohne aufmerksamkeit zu erregen. Also ein sehr freudiges und aufregendes ereignis, ein einschnitt unter absolut positiven vorzeichen, mit vielen vielen menschen geteilt an diesem abend. Der 4.11. ist seit dem ein kleiner feiertag für mich, der tag an dem es BUUUUUUUMMM machte ... und seit dem hab ich diesen MJ an der backe

                      Freilich ist der tod das schlimmste, was einen menschen ereilen kann - er ist endgültig.
                      Er ist aber auch schlicht nur das andere ende eines lebensbogens, der mit der geburt sich zum ersten mal zeigt.
                      Es ist gut, dass mensch diesen endpunkt zu lebzeiten nicht orten kann, obwohl er doch jeden tag vor unsern füssen liegt.
                      Ich weiss nicht, ob's ein 'danach' gibt, ein himmelreich ... whatever ... auf jeden fall weiss ich , weil ich's leider erfahren musste im engsten kreis, dass menschen ihre irdische hölle manchmal nicht mehr aushalten und sich beim sterben vordrängeln.
                      Im leben angehäufigte schuld ist tatsächlich mit dem tod weg vom tisch. Allerdings ist es sache der überlebenden, die schuld eins verstorbenen ohne wenn und aber als beglichen anzunehmen.
                      Vergebung (auch ein grosses MJ thema, will ich meinen) ist heilsam, heilsamer noch zu aller lebzeiten. Nichts kann wohltuender wirken, als heilsames säen.

                      *Ich kann nicht wirklich im rückblick sagen, ob nun die Dangerous- oder die Earth Song performance zündender war.
                      Beide konnten jedes auf seinem terrain und auf seine weise ein feuer entfachen ... kein strohfeuer, wie sich bis heute zeigte.
                      Ich will's mal ein bisschen anders unterlegen:
                      Das feuer verband sich mit den anderen elementen erde, wasser und wind .. aus dem wir sind und auch das, was uns umgibt.
                      Der glänzende tänzer MJ spielte auf jeden fall eine sehr starke rolle!!!!



                      Edit:
                      @ladybad , deine anklageschrift ist hier sicher fehl am platz
                      Es gibt diesen thread: "Michael-Jackson-Denkmal ..."
                      Bitte nimm deinen beitrag mit und poste ihn dort, wenn du meinst, er ist dort richtig. Danke!
                      Zuletzt geändert von rip.michael; 23.07.2015, 18:01.

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                      • #86
                        @rip.michael
                        Dankeschön für die Hilfe,war eine Weile nicht da...hab ihn dort reingestellt....
                        ich finde das alles sehr traurig

                        Kommentar


                        • #87
                          Der Medien-hype
                          und dann das www
                          (gab es in der Form bei Elvis Presley o. John Lennon z.B. noch nicht)

                          Verstorbener King of Pop: Jacksons Tod bewegt und bremst das Netz:
                          http://www.spiegel.de/netzwelt/web/verstorbener-king-of-pop-jacksons-tod-bewegt-und-bremst-das-netz-a-632695.html

                          Nunja .... würde Totentanz (Darstellung des Einflusses und der Macht desTodes auf bzw. über das Leben der Menschen) es rausreißen?

                          Kommentar


                          • #88
                            Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigen
                            und dann das www
                            (gab es in der Form bei Elvis Presley o. John Lennon z.B. noch nicht)
                            dafür gab es den "luftraum" schon, der damals für elvis-fans 1977 in europa und den usa für den zivilenluftverkehr zeitweise eingestellt wurde, damit presley-fans zu elvis-beerdigung können und sonderflüge gestartet wurden. auf bitten der presleys (ich glaube es waren die presleys) ordnete die usa und die europäische-luftbehörde diese änderung an und taten alles, damit die öffentlichkeit anteil nehmen konnte. ein vorgang, den ich bei den jackson 2009 vermisste, da es ihnen wohl relativ egal war und die trauerten fans zum größten teil ignorierten. die jackson-fans wurden einfach ausgeschlossen. die beerdigungsfeier fand ich persönlich "unterirdisch" und michael keineswegs gerecht (habe sie auch nicht wirklich geschaut). die jackson-fans wurden bis zur letzten minute ignoriert. eine trauerfeier per internet-los und teilweise mal wieder die übliche "jackson-familien-darstellung", wo erst in der letzten minute entschieden wurde, dass michael-sarg daran teil nahm. jacksons und paris auftritt fand ich eher unangepasst. mag aber jeder anders sehen, die elvis-beerdigunglich war da um einiges würdevoller und die fans wurden selbstverständlich mit eingebunden - so wie es sicherlich michael 2009 auch gewollt hätte. ich hatte es damals wirklich nicht verstanden, warum man es nicht getan hat? es entsprach eigentlich überhaupt nicht den "jackson-mythos", dass man aufmerksamkeit wollte.
                            Zuletzt geändert von Memphis; 23.07.2015, 17:59.

                            Kommentar


                            • #89
                              Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
                              dafür gab es den "luftraum" schon, der damals für elvis-fans 1977 in europa und den usa für den zivilenluftverkehr zeitweise eingestellt wurde, damit presley-fans zu elvis-beerdigung können und sonderflüge gestartet wurden. auf bitten der presleys (ich glaube es waren die presleys) ordnete die usa und die europäische-luftbehörde diese änderung an und taten alles, damit die öffentlichkeit anteil nehmen konnte. ein vorgang, den ich bei den jackson 2009 vermisste, da es ihnen wohl relativ egal war und die trauerten fans zum größten teil ignorierten. die jackson-fans wurden einfach ausgeschlossen. die beerdigungsfeier fand ich persönlich "unterirdisch" und michael keineswegs gerecht (habe sie auch nicht wirklich geschaut). die jackson-fans wurden bis zur letzten minute ignoriert. eine trauerfeier per internet-los und teilweise mal wieder die übliche "jackson-familien-darstellung", wo erst in der letzten minute entschieden wurde, dass michael-sarg daran teil nahm. jacksons und paris auftritt fand ich eher unangepasst. mag aber jeder anders sehen, die elvis-beerdigunglich war da um einiges würdevoller und die fans wurden selbstverständlich mit eingebunden - so wie es sicherlich michael 2009 auch gewollt hätte. ich hatte es damals wirklich nicht verstanden, warum man es nicht getan hat? es entsprach eigentlich überhaupt nicht den "jackson-mythos", dass man aufmerksamkeit wollte.
                              Das FANS in Trauer verfallen, die VORHER schon Fans von Michael, Elvis, Lady Di oder wem auch immer waren, ist ja auch nachvollziehbar.
                              Das es eine ganze Menge für eine kurze Zeit berührt, die vorher nicht Fans waren, von erwähnten Stars ist auch nachvollziehbar.

                              Aber das VIELE Leute, die sich NIE für Michael interessiert haben für lange Zeit in einen Sog gerissen werden, in richtige Trauer, in eine SUCHT sich mit ihm posthum zu beschäftigen, ist ein mysteriöses Phänomen.

                              Und so wie @ rip es sagt, kann die Ursache nicht im Medienhype zu suchen sein. Der war recht schnell wieder verebbt.

                              Und der Medienhype z. B. bei Lady Di's Tod hat mich ja auch nicht posthum zu einem glühenden Fan ihrer Person gemacht.

                              Nee ne, ich kann das Trauer Phänomen bei langjährigen Fans nachvollziehen, aber das Mysterium so vieler posthumer seit langem trauernder Fans um Michael Jackson, das kann ich mir nur auf einer spirituellen Ebene erklären.

                              OOOOOOOMMMMM

                              Kommentar


                              • #90
                                hmmmmm! sehe ich nicht so.
                                was lady di angeht, da scheint es wiederum etwas ganz "besonders" gewesen zu sein.
                                lady di war seit der heirat /scheidung eine besondere person der öffentlichkeit und bekam noch einmal eine besondere aufmerksamkeit als sie verstarb. der hype um ihren tot war aber relativ kurz und seit dem ist sie kaum noch in den medien und wurde schnell "vergessen". daher halte ich sie für kein gutes beispiel. ich selbst konnte mit ihr nie etwa anfangen und dieser ganze monarchen kram hat mich nie interessiert. dennoch hat mich ihre todesnachricht bewegt (ist wohl menschlich). dennoch hat der medien-hype nicht allzu lange gehalten und ich war teilweise verwundert, dass sie so schnell vergessen wurde und schon schnell aus den medien verschwand.

                                was michael und elvis angeht, da ist es sicherlich der medienhype. dass daraus später eine gewisse liebe wurde - für einige - das ist etwas anderes. aber den anstoß gaben zuerst die medien. dieses phänomen erkannte ja selbst michael, dass man nur dadurch in erinnerung bleibt oder aufmerksamkeit bekommt. was den medienhype bei michael oder elvis angeht, da kann ich mich nicht erinnern, dass er schnell vorbei war (elvis todestag wurde über 20 jahrelang live regelmäßig in den hauptnachrichten von ard, zdf, rtl usw. übertragen- zuletzt 1998) vor "kurzen" las ich einen artikel (neue revue) ? wo ein artikel über michael und elvis stand und geschrieben steht, dass beide "immer im herzen der menschen bleiben werden" und immer ein bestandteil der medien bleiben werden und dadurch nie vergessen werden.

                                sicherlich wird michael und co für einige immer in erinnerung bleiben. aber mit sicherheit nicht so, als wenn es keine medien gibt.

                                stelle dir mal vor, dass es morgen kein radio, tv, zeitschriften, internet oder abspielgeräte mehr geben würde. würde michael für dich (für uns) dann wirklich noch so eine bedeutung haben, wenn uns nicht mehr die medien an ihn erinnern würden? ich glaube nicht.......oder? jedenfalls kann ich es so für mich beurteilen.
                                Zuletzt geändert von Memphis; 23.07.2015, 20:24.

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