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Bad 25 - Pressethread

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  • #46
    Und das sollen „Experten" sein?! Dann werde ich der neue US-Präsident. Im Ernst, was manche für einen Müll schreiben, das grenzt schon fast an Körperverletzung.

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    • #47
      Im Ernst, was manche für einen Müll schreiben
      Sie schreiben Kritiken, die uns zwar nicht gefallen, aber eben deren Meinung sind,
      Deswegen ist es noch lange kein Müll.

      Kommentar


      • #48
        Es ist halt so mit den Kritikern.

        Sie schreiben eben nur ihre eigene Meinung.

        Deshalb ist es schnurzpiepegal, was so einpaar Nasen schreiben. Damit meine ich auch die, die positive Meinungen schreiben.

        Am Ende entscheidet der Erfolg und die Nachwirkung in den kommenden Jahren.

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        • #49
          Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
          Was hat der denn gegen Steve Stevens? Wie nett, Dangerous findet als Geheimtip seine Zuhörer , auf welchem Planeten lebt der Typ denn.

          Echt? Michael ist im Schatten von Prince getourt, warum ist mir das nie aufgefallen?
          Ist vielleicht die spezielle sicht des kritikers, dass Michael im schatten von Prince tourte, vielleicht hat er recht, vielleicht nicht

          Fest steht, dass MJ und Prince in dieser ära scharfe konkurrenten waren, brauchst nur mal kurz nachlesen, was die schaffensperiode Prince' zu BAD-zeiten so hergibt. Ohne gewähr auf völlige richtigkeit, was wiki wiedergibt.
          Das damals mega erfolgreiche Prince album 'Sign of Times' hatte eine mindestens so bewegte entstehungsgeschichte wie BAD und ausserdem entstand ein gleichnamiger konzertfilm, der in den kinos lief. Trailer ..
          (Vielleicht ist das ein grund, dass BAD nie als konzertmovie veröffentlicht wurde ... bis jetzt )

          Vielleicht kennst du "Dr Prince & Mr Jackson" - gibts als mehrteiler auf YT. Die doku sagt eine menge über die parallelen und die revalitäten zwischen MJ und Prince.

          Wer Prince' errungenschaften ignoriert zu MJs BAD schaffensperiode (und alles davor und danach ) dem ist echt nicht zu helfen.
          Sry @Dreamerdancer geht nicht gegen dich und auch nicht gegen den kritiker.

          Manchmal kollidieren die ansichten ganz einfach - muss ja kein totalschaden dabei rumkommen ...

          .. sry ... hier soll ja nicht diskutiert werden .. mods bitte seid so frei, wenn's stört ...
          .. *hexhex*
          Zuletzt geändert von rip.michael; 26.09.2012, 17:21.

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          • #50
            Wo steht denn, daß hier nicht diskutiert werden darf?

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            • #51
              OK @Cybertronic ... wenn du es sagst ... dann ziehe ich meine schlussbemerkung zurück ..

              ... Am Ende entscheidet der Erfolg und die Nachwirkung in den kommenden Jahren.
              Damit dürfstest du voll ins schwarze getroffen haben !
              Zuletzt geändert von rip.michael; 26.09.2012, 11:41.

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              • #52
                Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                Sie schreiben Kritiken, die uns zwar nicht gefallen, aber eben deren Meinung sind,
                Deswegen ist es noch lange kein Müll.
                Aber ein bisschen sachlicher könnte es schon sein.

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                • #53
                  Sehr wohl Matze, Sachlichkeit und etwas Ahnung sollte man von einem, der sich "Kritiker" schimpft, schon verlangen dürfen. Wahrscheinlich hat der Autor in den Achtzigern noch in die Windeln genäßt, sonst würde er diesen
                  absolut hirnrissigen Vergleich zw. MJ und Prince nicht vorbringen.

                  Das ist nämlich genauso dämlich, als wenn du die Beatles mit den Rolling Stones vergleichen wolltest.

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                  • #54
                    Aber ein bisschen sachlicher könnte es schon sein.
                    Kritiken sind nie sachlich für den,
                    den sie betrifft.
                    Wird halt nur nie wirklich gelesen.
                    Wir hier lesen nur die Kritiken, die Michael betreffen.
                    Empfinden sie als unsachlich,
                    weil sie Michael betreffen.

                    Mit dem nötigen Abstand, und den haben Kritiker nun mal,
                    sind sie gar nicht so verkehrt.

                    Ich bin seit tausend Jahren Michael Fan, und Invincible ist für mich das schlechteste Album überhaupt.
                    Es gibt nur drei gute Songs drauf.

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                    • #55
                      Ach watt, Kritiker sind doch keine Neutren, was sie eigentlich sein müßten, aber auch sie sind ja bekanntlich nur Menschen...und dieser ist eindeutig Prince Fan.
                      Von daher sind sie niemals sachlich.

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                      • #56
                        Genau das ist der Punkt, dieser Kritiker vergleicht beide Künstler und beschäftigt sich weder mit den Songs ,noch mit den gesellschaftlichen Hintergründen, die hinter einigen der Songs stehen auf dem Bad Album, er schwafelt nur herum.
                        Und mir ist immer noch nicht klar, daß Michael im Schatten von Prince getourt haben soll und das weltweit, oder begreife ich das nur nicht?? Ich kenne Prince so lange wie er als berühmter Künstler auf der Bühne steht und ich kenne die " Rivalität" der Beiden aus der Zeit, in der sie aktuell war, eben aus den Achtzigern.

                        Hier fühlt sich auch eine Kritikerin bemüßigt, einen Song zu beurteilen, in dem Fall, einen von den nicht veröffentlichten Songs. Mir ist nicht ganz klar ,was die Frau überhaupt will , oder dem Leser sagen will mit ihrer Meinung. Eigentlich finde ich ihr Geschreibe überflüssig.



                        Is Michael Jackson's Abortion Papers controversial? Let's look at his work
                        Jackson's lyrics have been been political, explicit, violent and accusatory before – Abortion Papers is nothing new
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                        Katherine St Asaph
                        guardian.co.uk, Tuesday 25 September 2012 15.01 BST
                        Jump to comments (46)

                        'Then comes the violence, whether cartoonish (Thriller, above, in which the demons might as well be wingmen) or sexualised.' Photograph: Allstar Collection//Sportsphoto Ltd
                        Michael Jackson remains among the most prolific generators of headlines the news cycle has got. Add abortion – another quite reliable traffic source – and the controversy creates itself. The fuss this time involves the 25-year anniversary re-release of Jackson's Bad, a heavily sponsored, heavily hyped affair. For comparison's sake, imagine something several tiers above Jackson's last 25-year reissue, for Thriller four years ago. The album is flush with extra material: the typical remasterings, a couple of remixes by DJs Afrojack and Nero that, depending on one's stance on contemporary stadium dance music, constitute either updates to or wanton destruction of Jackson's back catalogue, and about an album's worth of unreleased tracks.

                        Among these is Song Groove, better referred to by its parenthetical Abortion Papers. Whatever those papers might be (presumably medical documentation worked differently 25 years ago) they're no good, condemning the woman in the song to sin and despair and whatever else the pro-life contingent warns against. The track is not quite as inflammatory as news outlets report – the circulated lyrics claim she's an atheist, which sounds nothing like what Jackson sings – and as Jackson family controversies go, lately and otherwise, this is comparatively trivial. It's nevertheless a surprise to hear Jackson earnestly rail against "abortion papers, signed in your name against the word of God". The political timing, whether in 2012 or 1987, is as questionable as the demo is rickety; one can see why it went unreleased.

                        But then, must it have? The further you get into Jackson's discography, the more explicitly political his work becomes – by HIStory, police brutality, gun violence and the KKK are fair mentions – and though Jackson's religion is better documented in his biography than his lyrics, nothing in Abortion Papers is too different from his spiritual repertoire.

                        Regarding abortion, Jackson would hardly have been the first to address it specifically, whether you count the earnest folk songs released during the 1970s around Roe v Wade or the less overt but far more popular work of his peers. Jackson might mention the deed by name, but his sentiment isn't all that far from Madonna's anguished "but I've made up my mind – I'm keeping my baby" in Papa Don't Preach, or Whitney Houston's stately talk about serendipity in Miracle, both released within a few years of Bad. Nor was Abortion Papers meant as a polemic, at least in Jackson's mind. "I have to do it in a way so I don't offend girls who have gotten abortions or bring back guilt trips, so it has to be done carefully," he wrote in the song's notes, nuance corroborated by longtimefriend Matt Forger.

                        Care or not, though, Jackson certainly sings Abortion Papers as a polemic, his voice addled with paranoia both general and sexual. By then, for every straightforward love song there was one in which passion was all-consuming and half-unknowable, the cause of as much anguish as pleasure. I Just Can't Stop Loving You and The Way You Make Me Feel hinted at this, an ineffable, inescapable force that, in the latter video, drove Jackson to night-time stalking (it's not played quite so sinister, though the undertones are there). By Dangerous, it's downright malignant. "Don't try to understand me / just simply do the things I say," Jackson says on seething Give In To Me, and though the first half is probably just another instance of Jackson fretting about being misunderstood, it's just as easily understood as sexual terror. I Can't Let Her Get Away sounds more tense than heartbroken; She Drives Me Wild so pleased it's almost accusatory. The only consolation, though it isn't really, is that Jackson is not the only one susceptible to this lust; In the Closet begins with Princess Stephanie of Monaco panting about desire she cannot resist, contain or hide. All Jackson vetoes is the hiding.

                        It's well documented that in Jackson's material, women don't always come off well. As early as the Jacksons, he'd sung about cheating accusations by "wicked women" in This Place Hotel. Then come the well-known examples: brazen groupie Dirty Diana and scorned and pregnant one-night stand Billie Jean, neither treated sympathetically. Then comes the violence, whether cartoonish (Thriller, in which the demons might as well be wingmen) or sexualised (Smooth Criminal, in which it's probably on purpose that Annie's struck down in the bedroom). Not until late, minor track Blood on the Dance Floor would the gender dynamic be reversed, and even there, it's still much the same story: inevitable seduction leading to possible pregnancy to blood and revenge. And there come many, many admonishments, most tellingly in Wanna Be Startin' Somethin': "If you can't feed your baby / then don't have your baby."

                        Compared to this, Abortion Papers drips with kindness. It's another admonishment ("I'd like to have my child" doesn't come off as the woman speaking), but all the sex occurs offscreen, all the violence is cushioned by religion and any judgment is cushioned by empathy. It's still controversial, perhaps – but only if shorn of context.

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                        • #57


                          Plattenkritik:

                          Michael Jackson "BAD25" - Die CD der 80er neu aufgelegt

                          (np) - Bereits als Michael Jacksons Album „Thriller“ sein 25-jähriges Jubiläum bestritt, wurde dies mit verschiedenen Neuauflagen gefeiert. So auch zum Geburtstag seines dritten Soloalbums „Bad“. Gleich drei verschiedene Sonderausgaben erschienen zu dessen 25-jährigem Jubiläum. Sammler müssen also wieder einmal tief in die Tasche greifen, wollen sie das ganze Repertoire besitzen. Das wohl beste (leider mit 149,99 Euro mit Abstand teuerste Stück) ist der „Bad“-Koffer, der nicht nur verschiedene CD's, sondern auch eine Menge Extras beinhaltet. Diejenigen, die es nicht ganz so prächtig und dennoch etwas anderes als nur die neu aufgelegte Doppel-Cd besitzen möchten, die sollten sich das Deluxe-Paket zulegen. Es bietet drei CDs, zwei Sammler-Booklets und eine DVD-Veröffentlichung eines Konzerts der BAD-Welttournee. Für alle anderen bleibt immerhin noch die „normale“ Doppel-Cd, die als Deluxe Edition seit dem 14. September im Handel ist.

                          Michael Jackson - Deluxe Edition
                          © Sony Music

                          CD 1 beinhaltet neu gemasterte Fassungen von Michaels größten Hits des original BAD-Albums wie „Smooth Criminal“, „Man In The Mirror“, „Bad“, „Another Part of Me“, „The Way You Make Me Feel“ und „Dirty Diana“ – arrangiert in derselben Abfolge, in der sie auf dem ursprünglichen Album von vor 25 Jahren sind. Nach seiner Veröffentlichung wurde später auch „Leave Me Alone“ dem Album hinzugefügt und ist dementsprechend ebenfalls auf dieser CD.
                          Cd 2 umfasst dreizehn Lieder. Sechs bisher unveröffentlichte Songs, „I just can't stop loving you“ auf spanisch und französisch, drei Remixe, davon zwei von „Bad“ und einer von „Speed Demon“ sowie die Lieder „Streetwalker“ und „Fly away“. Man hört es diesen sechs Songs leider an, dass es sich hierbei um Demoversionen handelt. Wahrscheinlich wollte man diesmal keine hitzigen Diskussionen wie beim „Michael“-Album entfachen, auf dem die Lieder so sehr gemixt wurden, dass die Fans bis heute bei einigen Songs darüber streiten, ob es sich wirklich um Michael Jackson handelt, der da singt. Lieder, wie „Price of Flame“ und „Al Capone“ hören sich dennoch sehr schön an, anderen klingen einfach zu unfertig. Teilweise klingt auch der Sound ziemlich veraltet - irgendwie 80er Jahre halt.
                          Die Remixe: Nun gut, es gibt bekanntlich kaum Remixe, die an das Original herankommen. Das gilt auch für die beiden „Bad“-Lieder, eine durch Kollaboration zwischen Pitbull und dem niederländischen DJ Afrojack entstanden. „Speed Demon“ hingegen klingt wirklich gut, vielleicht auch deshalb, weil das Original nicht wirklich das Glanzstück des „Bad“-Albums ist. Der Remix, von Nero gemixt, ist einer, der wirklich überzeugt (besonders wenn man ihn sich laut über Kopfhörer zu Gemüte führt). Michael Jackson - CD Cover (2CD Box)
                          © Sony Music


                          Was die Fans als Sahnehäubchen besonders freuen wird, ist die DVD des nie vorher gesehenen Livekonzerts im Wembley-Stadion am 16. Juli 1988. Mit dabei waren nicht nur 72.000 Fans, sondern auch das frisch vermählte royale Ehepaar Prinz Charles und Lady Diana, die im netten gold-gelben Kleid erschien. Die Qualität (in Bild als auch in Ton) ist trotz dessen, dass das Konzert bereits vor 25 Jahren aufgenommen wurde, ausgesprochen gut. Und Michael Jackson zeigt in diesem Konzert einmal mehr, was in ihm steckt.

                          Fazit:
                          Es wird viele Michael Jackson Fans freuen, neues Material von ihrem Idol zu hören. Ein Fan schreibt zum Beispiel „Das ist das Beste was Sony und der MJ Estate geliefert haben, seit Michaels Ableben!!! Man muss einfach das BAD Album haben, da geht kein Weg dran vorbei.“ Ein anderer „Ich hatte schon fast Pipi in den Augen als das Album heute morgen angekommen ist! [...] Man fühlt sich in der Zeit zurück versetzt und hört den King noch einmal wie in alten Zeiten.

                          Nach dem Thriller Erfolgsalbum hatte Michael Jackson die Latte für eine neue Platte enorm hoch gesetzt. Eigentlich war es unmöglich für ihn, diesen Rekord zu brechen. Mit umso mehr Spannung wurde damals das neue Album erwartet. Für viele kam es bei weitem nicht an seinen Vorgänger heran. Aber wie alles im Leben ist das natürlich Geschmacksache. Ich bin definitiv ein größerer „Bad“ als „Thriller“ Fan und meiner Meinung nach kann es das Album, trotz typischer 80er Jahre Klänge durchaus mit seinem Vorgänger aufnehmen. Drei meiner Lieblingslieder („Another Part Of Me“, „Dirty Diana“ und „Man In The Mirror“) befinden sich auf dem Album. Außerdem zeigt Michael Jackson hier in Liedern wie „Man In The Mirror“, was ihn persönlich bewegt. Ein Engament, welches er in den darauffolgenden Jahren immer weiter vertiefte. Michael Jackson - DVD-Cover
                          © Sony Music

                          Die zweite Cd ist wie zu erwarten nicht perfekt. Auch wenn sich viele Fans über neue Tracks freuen, es ist einfach nicht dasselbe, als wenn der Künstler noch unter uns weilen würde. Und ich bin der Meinung, dass Michael Jackson auch seine Gründe hatte, warum er diese Songs zu seinen Lebzeiten nicht veröffentlichte, einfach weil sie nicht perfekt genug für ihn waren.
                          Dennoch muss man ehrlich zugeben, Michael Jackson Estate und Sony haben sich zum 25-jährgen Jubiläum wirklich etwas einfallen lassen, um das Album neu zu promoten. Egal ob Koffer, Deluxe-Paket oder Deluxe Edition. Man bekommt in jedem Fall etwas neues auf die Ohren (bzw. Augen). Deshalb ab in den Laden und wieder einmal in den 80ern schwelgen

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                          • #58
                            @Dreamerdancer
                            Hier fühlt sich auch eine Kritikerin bemüßigt, einen Song zu beurteilen, in dem Fall, einen von den nicht veröffentlichten Songs. Mir ist nicht ganz klar ,was die Frau überhaupt will , oder dem Leser sagen will mit ihrer Meinung. Eigentlich finde ich ihr Geschreibe überflüssig.

                            Abortion Paper = anderer Name für "Song Groove" der auf BAD 25 zu finden ist.
                            Darin geht es um Abtreibung, bzw. erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Tochter eines Pfarrers, die ihr Kind abtreiben will.

                            Der Text ist einigen bitter aufgestoßen...warum weiß ich auch nicht...aber die prüden Amis halt


                            Die Autorin sinniert über Michaels Meinung über Frauen, da sie in seinen Songs meist nicht besonders nett dargestellt werden.
                            Zuletzt geändert von Christine3110; 28.09.2012, 22:06.

                            Kommentar


                            • #59
                              Ob die Schreiberin mit einigen Songtexten von Prince auch so kritisch umgeht?

                              Kommentar


                              • #60
                                Anlässlich des Release ...


                                ~


                                Stars zollen dem Bad Album Tribut

                                von Cameron Adams,
                                National Features
                                19. September 2012




                                Michael Jackson performt während seiner 'BAD' Tour im Jahr 1988 auf der Bühne
                                Bild: Dave Hogan / Getty Images
                                Quelle: Nationale Merkmale



                                Wie macht man nach einem der meistverkauften Alben aller Zeiten weiter? Wenn man Michael Jackson ist, kritzelt man '100 Millionen' auf die Studiowände, während man das Album nach Thriller macht - kein Druck folglich.

                                Hier rezensieren Musiker Jacksons Hit-reichstes Album - fünf US Nr.1 Hits, eine Meisterleistung, die nur von Katy Perry´s Teenage Dream übertroffen wurde. Wobei sie getäuscht hat – indem sie mehrere Hits neu aufnahm, um sie späteren Neuaufmachungen hinzuzufügen. MJ machte das alles in einem Zug. Und lasst uns über Pitbulls Erscheinen auf den neuen Bonus-Tracks hinwegsehen.


                                - BAD
                                Kollegin Cyndi Lauper, Pop-Ikone der 80er Jahre, sagt in ihrer neuen Autobiographie A Memoir, Jackson habe sich die Bass Line am Schluß ihres Hits She Bop für den Titelsong von Bad ausgeliehen.
                                "Kurz bevor er ins Studio ging, um Bad aufzunehmen, saß er zusammen mit Emmanuel Lewis hinter mir in einem Flugzeug und hörte She Bop", sagt Lauper. "Es war keine Überraschung, denke ich, er hörte ständig She Bop. Aber es war toll, ich meine, das war Michael Jackson."

                                - THE WAY YOU MAKE ME FEEL
                                Voller typischer 'chamone's und 'he-he's, bezeichnet ihn Sängerin Pink als ihren Lieblingssong von Jackson. "Du legst den Song auf und kannst buchstäblich jeden Tag damit verändern", sagt Pink. "Wirklich, auf der Stelle. Es gibt keinen anderen Song wie diesen."

                                - SPEED DEMON
                                MJ-Verehrer Darren Hayes liebt die 'Prince-artige Funk Gitarre' und die 'verrückte Symbolik', sagt aber, es sei ein polarisierender Song. "Ich spiele ihn nicht auf Dinner-Partys. Ehrlich, wenn du Speed Demon nicht magst, will ich dich nicht kennen."

                                - LIBERIAN GIRL
                                Das Video zeigt einige von Jacksons Freunden aus den 80er Jahren - von Olivia Newton-John über Debbie Gibson bis hin zu Bubbles. "Als das Album herauskam, war ich gerade fünfzehn und wußte überhaupt nicht, was ein Liberian Girl ist", sagt Darren Hayes. "Eine Zeitlang dachte ich, es ginge um eine Frau, die in einer Bibliothek [Library] arbeitet."

                                - JUST GOOD FRIENDS
                                Bezeichnenderweise war der einzige Song, der nicht als Single veröffentlicht wurde, derjenige, in dem Stevie Wonder mitwirkte. Spike Lee´s Dokumentation Bad 25 deutet an, dieser sei das schwache Glied. Darren Hayes widerspricht.
                                "Vielleicht bin ich voreingenommen, weil ich 1987 im Brisbane Entertainment Centre mitten in der ersten Reihe stand, als Stevie überraschend auftauchte, um den Song zu singen - das einzige Mal, daß er live performt wurde."

                                - ANOTHER PART OF ME
                                Jackson wieder in Funk-Form – der ortsansässige Jackson-Student Timomatic liebt den Titel. "MJ war einer der wenigen Künstler, die erfolgreich positive Botschaften in die Pop-Musik einbauen konnten und dich trotzdem zum Tanzen bringen."

                                - MAN IN THE MIRROR
                                Einer seiner am meisten heruntergeladenen Songs nach seinem Tod. "Man In The Mirror ist einer der größten Songs, die jemals geschrieben wurden", sagt Brian McFadden.
                                "Die Produktion bereitete den Weg für die 'Start small, finish big' Strategie – wie beispielsweise jeder einzelne Westlife Song." Guy Sebastian, der den Song gecovert hat, liebt die Texte. "Damals kam man damit durch. 'Verändere die Welt, heile die Welt'-Texte sind derzeit leider nicht gefragt."

                                - I JUST CAN´T STOP LOVING YOU
                                Die erste Single aus Bad machte Siedah Garrett, die auch Co-Autorin von Man In The Mirror war, bekannt – eine nette Einnahmequelle. "Es gibt ein paar Redewendungen, die jeder Künstler schreiben will", sagt Brian McFadden. "Dies ist eine davon. Ich wünschte, mir wäre es zuerst eingefallen."

                                - DIRTY DIANA
                                Diese Ode über ein Rock-Groupie ist der absolute Lieblingssong der Veronica´s, Jess und Lisa Origliasso. "Wir finden es toll, wie sie ihn unerbittlich verführt." Jess fügt hinzu: "Ich liebe es, daß er sich zu diesem bösen Mädchen, der Verführerin, hingezogen fühlt." "Dieses Thema wiederholt sich in unseren Songs - weil wir es so lieben", bekennt Lisa. "Es ist unser Karaoke-Song."

                                - SMOOTH CRIMINAL
                                Dieser Song gelangte zu einem zweiten Leben in einem anderen Genre, als er in einem Rock-Remake der einzige Hit von Alien Ant Farm wurde. "Es geht um die Beat- und Bass Line", sagt Timomatic. "Dieser unglaubliche Song brachte eins der coolsten und denkwürdigsten Videos in seiner Karriere hervor."

                                - LEAVE ME ALONE
                                Damals, 1987, passte er nicht auf die Vinyl oder Kassette, er erschien als Bonus auf dem damals neuen CD-Format. Es war Jacksons erster Song über Berühmtheit - das Video macht sich über die Gerüchte um seinen Lebensstil lustig. Ricki Lee liebt die Grundeinstellung des Songs und bemerkt: "Die verschiedenen Gesangsebenen im Refrain geben mir das Gefühl, als würde ich den Stimmen in seinem Kopf lauschen."


                                Doch nicht jeder ist ein Fan ...
                                "Ich finde nicht, daß Bad besonders gut ist", sagt Neil Tennant von den Pet Shop Boys. "Er war durchschnittlich geworden. Wenn man 25 Jahre zurückreisen könnte, würde man sehen, daß es als eine ziemliche Enttäuschung betrachtet wurde. Es war der Zeitpunkt, als diese total aufgeblasene Michael Jackson-Sache losging."


                                Quelle: http://www.news.com.au/entertainment...-1226477881235 / Übersetzung: Pearl

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