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Es wurde schon einige Male von einigen Kritikern über Nirwanas Nevermind geschrieben und mit Dangerous verglichen, ehrlich gesagt, kenne ich nichts davon und was ich ein mal von dem Kurt Cobain gehört habe, hat mir so gar nicht gefallen,er kam mir wie auf Drogen vor. Hab mal bei Wiki nachgelesen, aber das sagt mir auch nicht viel, vielleicht war ich schon zu alt zu der Zeit für diesen ganzen Nirwana Hype und diese Art Musik.Ist jetzt zwar OT ,aber ,es fiel mir gerade wieder auf, weil dieser Noel Murray auch wieder Nevermind erwähnt.
Und die katholische Online Kirchenzeitung hat auch was zu Song Groove zu sagen
30. September 2012, 09:02
Michael Jackson: Ein Lied gegen Abtreibung
Ein zu seinen Lebzeiten nicht veröffentlichtes Lied des Popsängers Michael Jackson spricht sich gegen Abtreibung aus. Es wurde anlässlich der Neuauflage von Jacksons Album ‚Bad’ herausgebracht.
Los Angeles (kath.net/LSN/jg)
In einem bisher unveröffentlichten Lied spricht sich der 2009 verstorbene Popstar Michael Jackson gegen Abtreibung aus. Letzte Woche veröffentlichte Sony eine Neuauflage von Jacksons Album „Bad“, das einige Lieder enthält, die bis jetzt noch nicht zu hören waren. Eines davon ist „Song Groove (a.k.a. Abortion Papers).
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Jackson hatte das Lied in den 1980-er Jahren geschrieben. Es erzählt die Geschichte einer schwangeren Frau, die überlegt, ihr Baby abtreiben zu lassen. Der Vater des Kindes ist offenbar dagegen. Im Refrain wird klar, dass sich das Lied gegen Abtreibung ausspricht:
Englisch:
Those abortion papers
Signed in your name against the words of God
Those abortion papers
Think about life, I’d like to have my child
Deutsche Übersetzung:
Diese Abtreibungsdokumente
Mit deinem Namen unterschrieben gegen das Wort Gottes
Diese Abtreibungsdokumente
Denk an das Leben, ich möchte mein Kind bekommen
In einem Artikel für das Magazin „The Atlantic“ zitiert Joseph Vogel Notizen, die sich Jackson zu dem Lied gemacht hat. Der Popstar habe sich dem Thema vorsichtig genähert, schreibt er. „Ich muss es auf eine Weise machen, die Mädchen nicht verletzt, die eine Abtreibung hinter sich haben und die keine Schuldgefühle weckt“, ist in den Aufzeichnungen zu lesen. Matt Forger, ein Toningenieur, der mit Jackson zusammenarbeitete, kommt in dem Artikel ebenfalls zu Wort. Der Popstar habe sich viele Gedanken gemacht, wie er das Thema ansprechen sollte. Schließlich entschied er sich dafür, eine Geschichte zu erzählen. Er habe nicht werten, sondern eine reale, komplizierte Situation darstellen wollen, wird Forger zitiert.Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 05.10.2012, 00:06.
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Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigenJeder ist an sich wichtig und gleich viel bedeutend. Prine hat auch einen gro?en Beitrag geleistet und wird unheimlich respektiert.
Bei Michael war das alles postum so groß, weil er zum allgemeinen Leben gehörte wie Coka Cola und MacDonalds. Er war immer da. Jede Geschichte aus seinem Leben wurde enorm aufgebauscht.
Man kann nie voraussehen, wie die Welt bei einem Todesfall reagieren wird, aber man sollte nie sagen, "Er war mehr".
Das allerdings der Hype um Michaels Tod lediglich mit dem banalen Argument seiner medialen Größe und dem Gefühl, das er über Jahrzehnte zum Leben dazu gehörte zu erklären wäre, kann man so nicht stehen lassen.
Egal ob hier im Forum oder sonst wo tauchen immer wieder Äußerungen auf, die genau das wieder geben, das er mehr für viele war als ein Musiker, der die Popmusik geprägt und revolutioniert hat, das er mehr war als ein jahrzehntelanges mediales Ereignis, mehr als einer der größten und gefeiertsten Popstars in der Musikgeschichte.
Sein plötzlicher Tod hat nur das deutlich gemacht, was von Medienseite jahrelang unterdrückt wurde, ja was manch einer fast als beängstigend und irritierend im Zusammenhang mit den Liebes-u.Sympathiebekundungen im Zusammenhang mit Michael empfunden haben mag.
Ich persönlich finde die Aussage auch durchaus legitim das jemand "mehr" für einen selbst oder für andere war. Ich finde es sogar vollkommen normal. Ich finde es auch vollkommen legitim über einen Menschen zu sagen, wenn sein Wirken im Leben "mehr" war als das eines anderen. Das heißt im Umkehrschluss jedoch nicht, das ich einen zu frühen Tod nicht bei JEDEM als ungerecht und unfair empfinde.
Meine Söhne z. B. sind für mich alles. Sie müssen alles im Falle ihres Todes aber nicht zwingend für andere sein.
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigenWenn ich 'weltweit' mal eindampfe und reduziere auf eine kleine einheit von menschen ... sprich eigene familie im engsten rahmen ... dann kann ich ich eindeutig behaupten, dass die reaktion der totalen betroffenheit und der schockstarre wegen M.s tod sich nur bei mir einstellte - samt einem ganzen anderen rattenschwanz zeitverzögert.
Meine 3 männer haben die nachricht zwar nicht ohne regung aufgenommen, aber doch wesentlich unaufgeregter, mehr die tatsache an sich annehmend als eine weltläufige ... nur diesmal hat es einen promi getroffen, der durch die 'kunstfertige' hand eines anderen gestorben ist.
Die nachricht der am gleichen tag wie Michael ihrem krebsleiden erlegenen und ebenso berühmten Farrah Fawcett ging völlig unter im gewaltigen rauschen von Michaels tod ... Sie und Ryan O'Neil wollten heiraten, dieser erlebte 'Love Story' diesmal in blanker realität.
MJ bekanntester künstler auf dem globus ... ich glaube, das ist tatsächlich die treffendste erklärung, die zu den reaktionen sehr sehr vieler menschen passt ... wurscht ob fan oder nicht-fan.
Aber ich meine damit zumindest JEDEN WINKEL dieses Planeten und ich meine das Phänomen der vielen Leute, die Stunden oder Tage nach der Todesnachricht eine so tiefe Verbundenheit zu Michael entdeckt haben, die bis dahin nicht oder nur wenig bestand.
Und das bezeichne ich im Zusammenhang mit Michaels Tod als Phänomen.
Wie Dreamerdancer schon sagte, einige andere jüngst Verstorbene, die auch weltweiten Bekanntheitsgrad hatten, haben dieses Phänomen in diesen "Auswüchsen" nicht ausgelöst. Der Bekanntheitsgrad kann somit nicht ursächlich sein.
Es mag paradox klingen, aber mit dem plötzlichen Tod von Michael ist sicher ein Lebenstraum, eine Sehnsucht für ihn in Erfüllung gegangen.
Das endlich eine größere Masse erkennt, was er DEFINITV war, was man als Fan durchaus objektiv ohne Diskussionen so stehen lassen kann, unabhängig von den vielen Spekulationen um seine Person, wie er dachte oder fühlte, sind folgende Attribute:
Vielschichtig
Komplex
Vielsagend
Tiefgründig
Universell
Charismatisch
ein musikalisches und tänzerisches Genie und
ein großer Menschen-u. Kinderfreund
Die Reaktionen auf Michaels Tod KANN man als einzigartiges Phänomen bezeichnen.
Auch wenn es für manche schon wieder irritierend, befremdlich oder sogar beängstigend ? ist.
Warum sollte man es nicht einfach mal so stehen lassen können, das EIN MENSCH das auslösen kann.
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Klar kann man das einfach mal stehen lassen ... @Mysterious ... hat niemand gesagt, dass nicht.
Macht wenig sinn, die empfindungen/haltung eines anderen wegdiskutieren zu wollen .
Austausch ist mir lieber .
Mir ist das auch klar, dass weltweit nicht alle 7 millionen erdenbewohner bedeutet .
Deshalb mein eindampfender vergleich, der schon wesentlich übersichtlicher und authentischer daherkommt - wenn auch sicher nicht repräsentativ. 'Weltweit' ist mir zu unübersichtlich. Ich erlebe dieses weltweite phänomen eher wie ein recht weitmaschiges netz.*
Es mag tatsächlich so sein, dass viele menschen MJ gemäss den von dir genannten positionen empfanden/empfinden.
Es ist schön, wenn sie es täglich neu empfinden, es ist schön, wenn jeden tag ein paar dazukommen, die gerade erst diese attribute für sich entdecken und zu ergründen versuchen. Das ist für mich das wahre phänomen.
Das geniale daran: es ist nicht statisch, es wächst Ich finds toll, wenn die junge und ganz jungen generationen sich zu MJs remixen auf den tanzflächen tummeln
*Der sturm, der anlässlich MJs tod um die erde fegte und jede ritze erreichte, war nicht nur ein medialer phänomenaler sturm.
Er hat in der tat sehr viele menschen erschüttert und umgerissen. Manche waren da schon in der lage, beim wieder aufstehen anders auf das phänomen MJ zu schauen als zuvor, manche sind wieder aufgestanden, schüttelten sich und weiter gehts, mit oder ohne MJ. Manche sind noch immer nicht mit tränen- und verlustverschleierten augen in der lage wirklich aufzustehen. Manche haben sich nie umreissen lassen, auch nicht am 25.06.09 und denken ... gott sei dank, dass der weg ist.
Sie alle weben irgendwie an diesem weltumspannenden netz MJ mit, die einen weben mit an den halt gebenden fäden, die anderen bilden weiterhin die leeren und undefinierten räume ... so what ??
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Ich fand das erste Bild so klasse - wußte nicht so wirklich, wohin damit; zu den Pepsi Promo Pics passt es ja auch nicht - naja, hier vielleicht noch am ehesten
THRILL ATHENS, 22-09-2012
That's from our annual summer event in Greece. Check more pics here: http://www.facebook.com/michaeljacksongr/photos
Actually the final graffiti piece is for sale but still no one has bought due to its size (3 meters wide!)
~
Baustelle in Toronto, April 2012
~
Iconic Magazine #8 2012 (nicht offiziell, soweit ich weiß)
Quelle
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Die BAD Entstehung - lange Jahre zwischen Thriller und BadNoch nie wurde ein Album mit einer solchen Spannung erwartet, wie BAD. Die Jackson 5 waren bereits legendär. Mit den Jacksons hatte sich Michael als erwachsener, eigenständiger Künstler einen Namen gemacht. Off The Wall verblüffte die Welt und mit Thriller übertraf Michael Jackson alles Bisherige in der Musikgeschichte. Rund um den Globus wurden Videos von der Victory Tournee ausgestrahlt. Alle interessierten sich für Michael Jackson!
von Ueli Meier
Wir blicken zurück auf die langen Jahre, in denen die Welt auf den Thriller-Nachfolger wartete und die Medien unaufhörlich über das Phänomen Michael Jackson berichteten. Vieles gehört in die Sparte Klatsch. Wir haben uns auf die spärlichen, aber umso interessanteren Meldungen konzentriert, die den Entstehungsprozess von BAD beleuchteten.
Das Jahr 1985
Michael war ein Jahr zuvor im Weissen Haus, zierte das Cover unzähliger Magazine, gewann unglaubliche acht American Music Awards und acht Grammys, gab 55 Konzerte in ausverkauften Stadien, seine revolutionären Videoclips verhalfen MTV zu neuem Schwung und seine Songs werden in den Clubs, im Radio, einfach überall rauf und runter gespielt. Im Jahr 1985 ist Michael Jackson so Gross wie kein Künstler zuvor – Thriller gilt mit 38.5 Millionen Exemplaren als meist verkauftes Album der Welt. (Bis heute wurden 110 Millionen davon verkauft.)
So sehr Michael den Ruhm genoss, den erlangten (finanziellen) Reichtum wollte Michael nie an die grosse Glocke hängen. „Darüber zu sprechen, wie reich man ist und neben tollen Autos und so zu stehen, ist doof und mühsam… Man soll einfach sagen, dass wir viel gearbeitet haben und finanziell erfolgreich waren.. Klar sind wir Millionäre… aber wieso muss man darüber sprechen?“, sagt Michael gegenüber dem Ebony Magazin.
Nachdem Michael auf dem Victory Album 1984 nur auf ungewöhnlich wenigen Songs die Lead-Stimme übernommen hatte, wurde das Verlangen nach musikalischen Projekten Michael Jacksons unersättlich gross.
Doch We Are The World, die Erfolgs-Hymne mit der Geld für die Hungeropfer in Äthiopien gesammelt wurde, bleibt das einzige musikalische Lebenszeichen von Michael Jackson. Er ist kaum in der Öffentlichkeit zu sehen, will offensichtlich Abstand von den hysterischen Fanansammlungen nehmen. Der Affe Bubbles, den Michael aus einem Krebsforschungs-zentrum rettete, wird zu seinem Liebling unter den vielen Tiergefährten, mit denen sich Michael auf dem nun ihm gehörenden und für 2.5 Millionen US Dollar umgebaute Familienanwesen in Encino, Hayvenhurst, umgibt.
(Michael liess Hayvenhurst als Geschenk für seine Mutter umbauen. Inspiriert vom Tudorstil, einem englischen Baustil, der die letzte Periode des gotischen Stils im Übergang zur Renaissance darstellt)
„Ich bin verrückt nach Vögeln und Hundebabies“, sagte Michael der Musikzeitschrift „Melody Maker“. „Und ich liebe exotische Sachen. Ich habe Lamas, Pfaue, einen Nandu [Strauss], der als zweitgrösster Vogel der Welt gilt, gehabt sowie einen Ara, der grösste Papagei in Südamerika, Fasana, Waschbären, Hühner… Ich habe ein wunderschönes Verhältnis zu Tieren. Sie verstehen mich wirklich. Als ich meine Lamas hatte, erfand ich diesen speziellen, verrückten Wortschatz und sie verstanden mich und rannten auf mich zu.“
Anfang der 80er war für Michael Jackson noch klar, aus Hayvenhurst ausziehen, wie seine Brüder damals, würde er nie. „Oh nein. Ich glaube, ich würde sterben, wenn ich allein leben würde. Ich wäre so einsam. Sogar zu Hause fühle ich mich einsam. Manchmal sitze ich in meinem Zimmer und weine. Es ist so schwierig, Freundschaften zu schliessen und es gibt Dinge, über die man mit seinen Eltern oder seiner Familie nicht sprechen kann“, sagte Michael einmal der Los Angeles Times.
Die Medien, die unaufhörlich über den Thriller-Star berichten möchten, beginnen stärker denn je, über das Mysterium Michael Jackson zu spekulieren. Seine Zurückgezogenheit, die Tiere, Aufnahmen mit einem Mundschutz sind oft das Thema. Die englische Klatschzeitung „The Sun“ schreibt über „***** *****“.
Das Jahr 1986
Erstmals wird über ein neues Michael Jackson Album gesprochen. Es soll eine Doppel-CD mit Covers von Nummer-1-Hits der Beatles werden. Produziert werde die eine Seite von Quincy Jones, die andere vom Ex-Beatles Produzent George Martin, verlautet eine Zeitschrift.
Michael Jackson hat sich ein Jahr zuvor die Rechte von unter anderen 251 Beatles-Songs gesichert, als er den ATV Songkatalog für 47.5 Millionen Dollar kaufte. Und tatsächlich, nimmt Michael Jackson einige Beatles Songs auf, von denen aber nur „Come Together“ in Jacksonˈs 1988er Film „Moonwalker“ veröffentlicht wird. Ein weiterer Titel, den Michael aufnimmt ist „Strawberry Fields Forever“ (hier auf Youtube das Original der Beatles). „Strawberry Fields Forever“ wird später für ein geplantes Album „Decade 1979 – 1989“ vorgesehen, das jedoch nie realisiert wird. Gemäss dem Black + White Magazine sollen von dem Album nur drei unauffindbare Testpressungen hergestellt worden sein, die an Walter Yetnikoff, Tommy Mottola und Nancy Donald gingen.
Bislang unbekannter Fakt ist, bereits seit einem Jahr arbeitet Michael Jackson in seinem Privatstudio in Hayvenhurst an neuen Songs für ein zukünftiges Album. Als „das Labor“, habe er sein Studio bezeichnet. „Es ist Michaels Vision, eine LP zu machen, bei der er einen total neuen und frischen Sound kreiert, den man noch nie zuvor gehört hat“, erkärt Russ Ragsdale, ein assistierender Toningenieur, gegenüber Joe Vogel für dessen Buch „Man in the Music“.
Michael arbeitet in seinem eigenen Studio mit Toningenieuren wie Matt Forger, John Barnes, Chris Currell oder Bill Bottrell. Diese teils bereits bis in Details ausgearbeitete Demos, bringt Michael später ins Westlake Studio, in dem Quincy Jones und Bruce Swedien mit Michael an den Songs weiter arbeiteten werden.
Michael hat auch Filme im Kopf, sagte er doch bereits ein Jahr bevor „Thriller“ erschien, zur Los Angeles Times: „Ich finde, es ist wichtig, stetig an sich zu arbeiten und das mache ich schon seit langem… Die Zeit ist nun gekommen, eine neue Richtung einzuschlagen, was Neues zu machen. Ich will noch immer Musik machen und aufnehmen, aber ich will auch Filme machen. Darauf will ich mich in den nächsten paar Jahren konzentrieren.“
Bereits Mitte 1985 stand Michael Jackson für die Hauptrolle eines 3D Science Fiction Kurzfilm vor der Kamera, der exklusiv für Disneyland und Disney World gedreht wurde: Captain EO.
Im September 1986 feiert Captain EO im Imagination! Pavilion von Epcot, dem Walt Disney Park in Orlando, Premiere. Für den von Francis Ford Coppola gedrehten 17-minütigen Musikfilm wurden diverse neu entwickelte Techniken erstmals verwendet. Das Resultat verblüfft die Besucher der Disney Parks, die den Film exklusiv zeigen. In Epcot wird er bis ins Jahr 1994 gezeigt. Disneyland in Kalifornien zeigt den Streifen bis 1997. In Tokyo läuft er bis 1996. Und Paris nimmt ihn erst 1998 aus dem Programm. (Seit Mitte 2010 ist Captain EO erneut in den Parks zu sehen). Mit geschätzten knapp 24 Millionen US Dollar Produktionskosten, gilt Captain EO bei Erscheinen als teuerster Film aller Zeiten (in Betracht der Kosten pro Minute). Michael Jackson, der immer und auf allen Gebieten Innovationen anstrebte, war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Wichtig war ihm ausserdem die Botschaft des 3D-Streifens, dass er durch Musik und Tanz Frieden ins Universum bringen konnte. Der King of Pop stellt in Captain EO zwei neue Songs mit den Titeln „We Are Here To Change The World“ und „Another Part of Me“ vor.
Mindestens einer davon sei auf Jacksonˈs neuem Album, schreiben die Medien. Auch ein Antidrogen Song mit der Rap Gruppe Run DMC sei geplant, so das Rolling Stone Magazin. Produzieren würde das Album Quincy Jones und Thomas Dolby. Mit letzterem traf sich Michael Jackson, woraus aber keine musikalische Zusammenarbeit resultierte. Dolby wurde durch dieses Treffen angeblich zu seinem Song „Hyperactive!“ inspiriert. (> Youtube-Link)
Balladen wolle Michael Jackson mit Barbara Streisand, Stevie Wonder, Siedah Garrett und Freddie Mercury aufnehmen, hiess es in den Medien. Auch Whitney Houston sei im Gespräch. Mit George Michael plane Michael Jackson ausserdem eine neue Version von „Free Nelson Mandela“ aufzunehmen. George Michael bestätigte Pläne über eine Single mit Michael Jackson. Der finanzielle Erlös soll der Hunger-Bekämpfung in Afrika zugute kommen.
Eine Single und ein neues Michael Jackson Album erscheine im Januar / Februar 1987, schreibt die englische Musikpresse. MJ habe genügend Songs für drei neue Alben. Besonders in Betracht gezogen für das Album würde ein Duett mit George Michael.
Walter Yetnikoff, Präsident von CBS, lehnt Michael Jacksons Cover-Vorschlag ab.
Die Hip Hop Crew Run DMC äussert sich in den Medien abschätzig über Michael Jacksons Pläne, einen Song mit ihnen aufzunehmen. Die rebellischen Rapper legen Wert darauf, mit Worten „direkt von der Strasse“ ihre Zuhörer zu erreichen, da passte das exzentrische Image des King of Pop nicht dazu. Trotzdem treffen sich die drei jungen Männer mit Michael Jackson, und sind plötzlich einer Zusammenarbeit doch nicht mehr so abgeneigt.
Im Dezember 1986 sagt Run gegenüber dem Rolling Stone Magazin sogar: „Er ist ein unglaublicher Mensch. Letzte Nacht im Studio haben wir etwas zusammen gegessen, und es war, als ob er mit Gott in Kontakt war. Er ist so ruhig, so zufrieden und ich werde ins Studio gehen, um einen Song mit ihm aufzunehmen. Es wird ein Antidrogen Song sein.“ Das Video dazu werde vom Mean Streets und Taxi Driver Regisseur Martin Scorsese gedreht. „Die ganze Erfahrung war einfach fantastisch. Michael löcherte mich mit unzähligen Fragen über Rap. Ich wollte von ihm alles über Plattenverkäufe wissen. Und als das panierte Backhähnchen geliefert wurde, wusste ich, dass er ein cooler Typ ist.“
Das Jahr 1987
Unklar ist, ob Jackson ein zweites Video mit Martin Scorsese plante, doch als Ende Januar 1987 erste Bilder vom Jackson/Scorsese Clip im Magazin „Number One“ auftauchen, handelt es sich um den 18 minütigen Kurzfilm zu Bad, in dem der damals noch unbekannte Schauspieler Wesley Snipes mitspielte.
Im November 1986 wurde während den Dreharbeiten in den Medien berichtet, dass dieses Video (lose) auf einer wahren Geschichte basiere, die in Harlem geschah: Ein junger, afroamerikanischer Mann wurde von der Polizei erschossen, da sie ihn fälschlicherweise mit einem Gewaltverbrechen in Verbindung setzten. In Wahrheit war er auf dem nach Hause Weg von der Ivy League Schule. Einer Schule, auf die es kaum jemand aus dem Ghetto in Harlem schafft.
Ebenfalls im Januar 1987 erscheinen in „Number One“ Fotos von einem neuen Pepsi Werbespot mit Michael Jackson, der Song darin soll „The Price Of Fame“ heissen.
März 1987
Michael Jackson beginnt mit den Dreharbeiten für ein weiteres Video. Später wird bekannt: Smooth Criminal.
Das Veröffentlichungsdatum für Michaels langersehnte Singleauskopplung wird auf April festgelegt. Das folgende Album soll die Titel „Bad“ und „Pyramid Girl“ enthalten.
Die Meldungen zum neuen Alben werden konkreter, das Release rückt näher...
Die Fortsetzung dieses Artikels folgt im neuen Jackson.ch Layout (bitte habt noch Geduld bis im November)
Quellen: jackson.ch, erwähnte Zeitungsartikel 1981-1987, „Michael Jackson“ (Gordon Matthews, 1983), Man In The Music (Joe Vogel, 2011), Moonwalk (Michael Jackson, Jacqueline Kennedy Onassis, 1988), For The Record (Chris Cadman + Craig Halstead, 2007), Black + White Magazine, The Visual Documentary (Adrian Grant, 2007), “The World of Michael Jackson” (1987)Zuletzt geändert von Lena; 06.10.2012, 15:18.
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Lol, irgendwie fehlt hier echt noch ein Thread für "Allgemeines" oder so
Auch kein Presseartikel, aber ein aktuelles Statement zu Bad 25 von qbee, Senior Staff MJJ Community -
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Fans haben gefragt, wie sie helfen können, BAD 25 zu unterstützen. Und einige haben auch gefragt - warum sollten sie?
Meine Antwort ist, weil es das ist, was Fans tun, um die Künstler, die sie lieben, zu unterstützen.
Künstler waren schon immer stark darauf angewiesen, daß ihre Fans ihre Werke promoten, und das gilt auch für Michael. Positive Kommentare und Bewertungen ganz normaler Menschen können ebenso große Wirkung haben wie Werbekampagnen. Die Leute trauen Werbung für gewöhnlich nicht, sie werden jedoch den Kommentaren und Bewertungen anderer Leute vertrauen, und tun es auch. Tatkräftige Fans haben die Macht, ein Künstler-Album zu einem Erfolg zu machen und ihre Fanbases zu erweitern. Unsere Begeisterung hier zu posten, ist schön und gut, doch wir müssen es auch auf anderen sozialen Netzwerken tun, auf der Website von MJs Youtube-Kanal, in den Amazon Produkt-Bewertungen etc. etc. Facebook und Twitter und alle möglichen anderen sozialen Netzwerke stehen uns zur Verfügung, um unser Lob zu verbreiten. Bevor wir uns beschweren, müssen wir uns vergewissern, daß wir unseren Teil als Michaels Fans getan haben, um BAD 25 und damit sein musikalisches Vermächtnis zu unterstützen und zu fördern.
Bitte lasst euch nicht entmutigen und gebt nicht auf, wenn die Umsätze schleppend erscheinen. Wir können sie wieder aufsteigen lassen wie den Phönix aus der Asche. Die Ferien sind eine gute Zeit, um gute Bewertungen für BAD 25 abzugeben und es als Geschenk für unsere Familien, Freunde und Kinder vorzuschlagen. Empfehlt es als ein Geschenk, das ihren Ohren wunderbaren Musikgenuss bietet, und das sie lange Zeit schätzen werden. Schreibt darüber, wie großartig die unveröffentlichten Songs sind, genauso wie wir es auf unseren Fanboards tun. Kauft weitere Exemplare als Geschenke, und selbst wenn eure Familien oder eure Freunde keine Fans sind, werden sie ihre Meinung ändern, nachdem sie Michaels großartige Musik, seine eindeutigen Botschaften und wunderschönen Balladen gehört haben. Auch Michaels Thriller steigt jedes Jahr zu Halloween in den Charts und es werden Artikel darüber geschrieben. Die Leute interessieren sich dafür. Das wäre auch ein guter Zeitpunkt, anzuregen, BAD 25 ihrer Artikelsammlung und Michaels Thriller-Video hinzuzufügen.
Ich liebe tatkräftige Fans - wir können es schaffen! Tun wir alles, was wir können, um Michaels BAD 25th Anniversary zu feiern, zu unterstützen und zu fördern.
Bitte zögert nicht, dies zu posten, wo immer ihr glaubt, es könnte helfen, euch gegenseitig zu ermutigen und zu motivieren. ~ Xoxoxo Qbee
Quelle: http://www.mjjcommunity.com/forum/th...=1#post3719471 / Übersetzung: Pearl
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
Das allerdings der Hype um Michaels Tod lediglich mit dem banalen Argument seiner medialen Größe und dem Gefühl, das er über Jahrzehnte zum Leben dazu gehörte zu erklären wäre, kann man so nicht stehen lassen.
Egal ob hier im Forum oder sonst wo tauchen immer wieder Äußerungen auf, die genau das wieder geben, das er mehr für viele war als ein Musiker, der die Popmusik geprägt und revolutioniert hat, das er mehr war als ein jahrzehntelanges mediales Ereignis, mehr als einer der größten und gefeiertsten Popstars in der Musikgeschichte.
Natürlich hat er manchen mehr bedeutet. Er war für viele mehr als ein Musiker. Aber letztenendes war er ein Phänomen der Zeit und auch ein Produkt der Mediengeschichte. Zu sagen, daß er "mehr war", folglich also sein Tod mehr wiegt, als der zukünftige Tod anderer VIP, ist sehr gewagt.
Und jeder hier sollte begreifen, daß der Todesfall in der eigenen Familie schwerer wiegt, als der tot eines Musikers. Da kann man sagen, es bedeutet "mehr", weil die Familie ist immer das wichtigste.
Und wer das wiederum nicht versteht, den verstehe ich nicht und möchte ich auch nicht. Wie lautet die beliebte Floskel neuerdings? Meine Meinung.
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Hey...es geht doch nicht um Leicht- oder Schwergewichte, oder dass Michaels Tod Menschen MEHR BEWEGT,als der eines aus dem eigenen Umfeld.
Es darum, dass sein Weggehen eine unglaubliche Masse des Homo Sapiens zur Kenntnis genommen u. auch erschüttert hat, so wie es vorher noch nie dagewesen war. Liegt daran, dass er auch im letzten Zipfel von Afrika bekannt war.
Es geht also mehr um Quantität, weniger um Qualität...zu Deiner Beruhingung Cybertronic.
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Das VOX Programm sowie aktuelle Informationen zum Fernsehprogramm von VOX finden Sie nur auf vox.de.
Der Mauszeiger wird zum legendären Jackson-Handschuh, das finde ich ja mal cool von Vox
Die Maus wird zum Handschuh
„25 Jahre Bad – Das Phänomen Michael Jackson“
Zum Jubiläum des „Bad“-Albums verwandeln wir auf VOX.de den Mauszeiger in den legendären Jackson-Handschuh! Ab Mittwoch, den 17. Oktober verwandelt sich der Mauszeiger automatisch.
750 Millionen Tonträger hat Michael Jackson weltweit verkauft - laut Guinnessbuch der Rekorde ist er der erfolgreichste Entertainer aller Zeiten. Eines seiner erfolgreichsten Alben erschien am 31. August 1987: „Bad“. Das siebte Soloalbum des damals 29-Jährigen landete in 25 Ländern auf Platz 1 der Charts und wurde mit über 45 Millionen verkauften Exemplaren nach „Thriller“ zum damals zweitbestverkauften Album der Welt. 25 Jahre später erscheint nun das Jubiläumsalbum „Bad 25“ mit sechs unveröffentlichten Titeln und drei Remixen.
Aus diesem Anlass lässt VOX am 20. Oktober um 20:15 Uhr im Doku-Event „25 Jahre Bad – Das Phänomen Michael Jackson“ die Erfolgsgeschichte rund um das Album und den Ausnahmekünstler Revue passieren. Teil der vierstündigen Sendung ist die TV-Premiere der 120-minütigen Spike-Lee-Dokumentation „Bad 25“, die den Zuschauern anhand von noch unveröffentlichtem Bewegtbildmaterial von Studioaufnahmen und Videodrehs sowie von Interviews ein sehr präzises Bild vom „King of Pop“ vermittelt.
In den ersten 90 Minuten der vierstündigen Dokumentation berichten Familienmitglieder wie Mutter Katherine und seine Geschwister Rebbie und Tito Jackson, der ehemalige MTV-Moderator Steve Blame, Modezar Harald Glööckler und Musikerkollegen wie Sarah Connor und Moses Pelham über die Höhen und Tiefen im Leben des Ausnahmekünstlers und darüber, was ihn zum „King of Pop“ machte. „Er respektierte sein Publikum sehr und wollte daher, dass alles perfekt ist. Darum ging es ihm bei allem: Perfektion“, verrät Sängerin Kim Wilde, die mit ihm zusammen auf Tour war. Über die Person Michael Jackson spricht außerdem der ehemalige „Wetten dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk, der ihn mehrfach in seiner Sendung zu Gast hatte: „Sobald er auf der Bühne war, hat er performt, da war der Mann kräftig, da hat er Druck gehabt“, erinnert er sich. „Und sobald du mit ihm geredet hast: ein wisperndes Männlein, das einem nicht in die Augen gucken konnte, ich habe nie so eine gespaltene Persönlichkeit getroffen wie ich es bei Michael Jackson getan habe.“ Die Dokumentation unternimmt außerdem erstmals den Versuch, den Zuschauern das musikalische Genie Michael Jackson anhand seiner Songtexte, seiner insgesamt 43 Musikvideos und seiner Live-Auftritte näherzubringen.
Lies mehr über Der Mauszeiger wird zum legendären Jackson-Handschuh - VOX.de bei www.vox.de
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Ich freue mich sehr auf die Vox Doku.
Vorallem weil dadurch auch mal einem größeren Publikum die Beduetung der Songtexte näher gebracht wird.
Über Aussagen wie die von Gott (Schalk) werde ich mal gönnerhaft hinweg sehen. Es ist rein verbaltechnisch ein Vergleich wie David und Goliath.
Gottschalk hatte immer eine Kodderschnau... und hatte schon demonstrativ eigentlich vor keiner Showgröße Respekt. Wobei ich glaube, das er Michael mochte, seine Unsicherheit und Schüchternheit nicht mit Michaels Superstar Dasein in Einklang bringen konnte.
Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
Und jeder hier sollte begreifen, daß der Todesfall in der eigenen Familie schwerer wiegt, als der tot eines Musikers. Da kann man sagen, es bedeutet "mehr", weil die Familie ist immer das wichtigste.
Und wer das wiederum nicht versteht, den verstehe ich nicht und möchte ich auch nicht. Wie lautet die beliebte Floskel neuerdings? Meine Meinung.
Aber weil sie für mich ALLES sind müssen sie das nicht zwingend für andere sein.
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Und jeder hier sollte begreifen, daß der Todesfall in der eigenen Familie schwerer wiegt, als der tot eines Musikers. Da kann man sagen, es bedeutet "mehr", weil die Familie ist immer das wichtigste.
Und wer das wiederum nicht versteht, den verstehe ich nicht und möchte ich auch nicht. Wie lautet die beliebte Floskel neuerdings? Meine Meinung.
Was ich hier manchmal lese,
da setze ich mich auf meine Finger und verkneife mir das schreiben
um darauf zu antworten.
Hat mich bestimmt schon öfter vor ner Sperre bewahrt, das sitzen.
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Das rtv fernsehblättchen widmet BAD25 in der rubrik TV Musik einen artikel mit vorankündigung doku und einem
gewinnspiel - guckst du hier bei rtv.de/Quiz
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Das Album review von Bad 25 ist dem Rolling Stone ganze 5 Zeilen wert
Jody Rosen
October 5, 2012
Twenty-five years on, Bad sounds less like Thriller's underachieving follow-up than a masterpiece of pure pop. The deep cuts rule, from the clamorous electro-soul of "Speed Demon" to the harrowing "Leave Me Alone," whose thump can't disguise the song's core loneliness. The treat here is the rarities disc, with demos that reveal MJ's creative process – an ingenious mad scientist, live from his lab.
Read more: http://www.rollingstone.com/music/al...#ixzz29TbCzJOm
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