Michael Jackson wie er wirklich war?

[Donna]

Ich kann mich auch in vielen Dingen mit Michael identifizieren. Natürlich hat Michael Dinge erlebt, die die meisten von uns nie erleben werden. Er hat aber auch genug Dinge mitmachen müssen, die auch andere Menschen mitmachen müssen. Mit dem Unterschied, dass sich das bei ihm auf einer anderen Ebene abspielte. Was aber nicht heißt, dass man sich mit ihm und seinen Erlebnissen nicht identifizieren kann. Es gibt viele Dinge, die ich verstehe bei Michael, einfach weil ich genau weiß, wie es sich anfühlt. Der einzige Unterschied war, dass bei Michael noch die Weltöffentlichkeit zuschaute.

@MrsJärvis
Ja, bei Michael schaute die Weltöffentichkeit zu, Michael erlebte auch die Dinge, die viele von uns erleben, jedoch auf einer anderen Ebene ! Einer ganz anderen.......
Von daher wäre es wünschenswert, wenn sich hier in diesem Thread, "Michael Jackson wie war er wirklich ?", Analyse zur Psyche, welche aufgrund gewisser persönlicher Identifikationstheorien zur Person Michael Jackson aufgestellt werden, zumindestens im Konjunktiv beschrieben werden.

@donna

Wie sollten wir denn anders Zugang zu ihm finden, wenn nicht über unsere eigene Gefühlswelt und Erfahrungen, die wir gemacht haben im Umgang mit anderen?

Es ist unsere einzige Möglichkeit, uns auf diese Art und Weise ihm empatish zu nähern und Verständnis für so manche seiner - von außen betrachtet - merkwürdig wirkenden Verhaltenweisen zu entwickeln.

Als "Grundlage" dient zunächst Michael "speaks in his owns words", d.h. seine Songtexte verstehen, alle Ansprachen und Apelle an den Rest der Welt kennen und verstehen, zumindesten Moonwalker ( vorzugsweise die englische Version ) gelesen und verstanden zu haben, sich mit mjfriendship ernsthaft befasst zu haben und sich nicht nur durchklicken.... Meine Meinung: Ich finde es fatal ohne Grundlagen sich ein Bild über "Michael Jackson wie war er wirklich" machen zu wollen. Teilweise lese ich hier raus, dass dies geschieht....

[mittelmeerkatze]

@ Donna

Ich glaube nicht, dass sich hier nicht die meisten schon sehr umfänglich mit MJ beschäftigt haben mit genau den Dingen, die Du beschrieben hast.

Aber all das Wissen nützt dennoch wenig, wenn man es nicht auf eine eigene Erlebensebene transferiert, um ein gewisses Verständnis für die Persönlichkeit MJs zu entwickeln.

Es gab hier Threads, die nur seine Lyrics auseinandernahmen, seitenlang...und es gab eine Menge Interpretationen, die schon Aufschluss darauf geben, wie unterschiedlich unsere Wahrnehmungen sind und wie differenziert er sogar von uns Fans aufgenommen wird, trotz intensiever Beschäftigung oder gerade deswegen.

[Donna]

@ Donna

Ich glaube nicht, dass sich hier nicht die meisten schon sehr umfänglich mit MJ beschäftigt haben mit genau den Dingen, die Du beschrieben hast.

Aber all das Wissen nützt dennoch wenig, wenn man es nicht auf eine eigene Erlebensebene transferiert, um ein gewisses Verständnis für die Persönlichkeit MJs zu entwickeln.

Es gab hier Threads, die nur seine Lyrics auseinandernahmen, seitenlang...und es gab eine Menge Interpretationen, die schon Aufschluss darauf geben, wie unterschiedlich unsere Wahrnehmungen sind und wie differenziert er sogar von uns Fans aufgenommen wird, trotz intensiever Beschäftigung oder gerade deswegen.

Wie bereits von mir angemerkt worden ist, und da wiederhole ich mich auch gerne nochmals um nicht falsch interpretiert zu werden:

Diese Wissen setze ich als Grundlage voraus um mich überhaupt der Person Michael Jackson annähern zu können.

Ja, so wie Du auch denkst, hoffe ich, dass die meisten hier sich mit diesen Dingen ernsthaft beschäftigt haben.....

[freundschaft]

@Donna

wenn man nicht fühlt helfen einem Bibliotheken von besten Theorien nicht. Ohne Gefühle streitet der Kopf hin und her ohne Ende. Ich habe hier im Forum schon Früsprache für Michael gelesen, wo es dem Fürsprecher wichtig war aus zeitlich chronologischer Sicht seine Unschuld zu beweisen. Mir hätte das gar nichts gebracht, aber ich bin schon überzeugt.

[Brandon]

Es gab hier Threads, die nur seine Lyrics auseinandernahmen, seitenlang...und es gab eine Menge Interpretationen, die schon Aufschluss darauf geben, wie unterschiedlich unsere Wahrnehmungen sind und wie differenziert er sogar von uns Fans aufgenommen wird, trotz intensiever Beschäftigung oder gerade deswegen.

Ich würde auch davon abraten, regelrechte "must have" Anweisungen, was zu kennen ist, zur Pflicht zu erheben. Das wirkt unangenehm elitär. So nach dem Motto, wenn du das alles nicht kennst, kannst du hier nicht frei posten.
Und wie MMK schon sagt, selbst wenn man das alles kennt, heißt das noch lange nicht, daß man die gleichen Schlüsse daraus zieht wie der User nebenan.
Ich z.B. habe anfangs weder Moonwalk gekannt, noch Michaels songtexte, noch die Seite von MJFriendship und doch hab ich einfach gepostet. Inzwischen habe ich die größten Lücken geschlossen, aber verändert hat das in meinem Denken und Schreiben gar nichts. Moonwalk (den Unterschied zu Moonwalker sollte man schon kennen, wenn man es zur Grundlage macht )finde ich sogar, gerade für diese Diskusion hier, ziemlich unergiebig, außer wenn ich das Thema: "Warum wollte MJ die Welt glauben lassen, daß er perfekt ist?" anvisiere.

Und bitte, ich weiß das Moonwalk von ihm ist und somit höchst authentisch und somit für viele ein "Heiligtum", was man nicht angreifen darf.
Ich kann es aber trotzdem nicht als super gelungen bezeichnen, denn es hat mir MJ überhaupt nicht näher gebracht. Das konnte Dancing the Dream weit besser. Also, es ist nur meine Meinung und kein Angriff, bitte das auch so zu bewerten.

[Donna]

@Donna

wenn man nicht fühlt helfen einem Bibliotheken von besten Theorien nicht. Ohne Gefühle streitet der Kopf hin und her ohne Ende. Ich habe hier im Forum schon Früsprache für Michael gelesen, wo es dem Fürsprecher wichtig war aus zeitlich chronologischer Sicht seine Unschuld zu beweisen. Mir hätte das gar nichts gebracht, aber ich bin schon überzeugt.

Zur Antwort meine Wiederholung:

Wie bereits von mir angemerkt worden ist, und da wiederhole ich mich auch gerne nochmals um nicht falsch interpretiert zu werden:

Diese Wissen setze ich als Grundlage voraus um mich überhaupt der Person Michael Jackson annähern zu können.

Ja, so wie Du auch denkst, hoffe ich, dass die meisten hier sich mit diesen Dingen ernsthaft beschäftigt haben.....

Verstehst Du ? Diese, wie Du so schön formulierst, Bibliothek setzte ich voraus um Statements zu "Michael Jackson wie war er wirklich" überhaupt machen zu können.

[mittelmeerkatze]

@Donna

wenn man nicht fühlt helfen einem Bibliotheken von besten Theorien nicht. Ohne Gefühle streitet der Kopf hin und her ohne Ende. Ich habe hier im Forum schon Früsprache für Michael gelesen, wo es dem Fürsprecher wichtig war aus zeitlich chronologischer Sicht seine Unschuld zu beweisen. Mir hätte das gar nichts gebracht, aber ich bin schon überzeugt.

freundschaft, es stimmt schon, was du schreibst.

Andererseits beobachte ich an bei mir persönlich eine Wechselwirkung zwischen regem Interesse und großer Sympatie. Diese beiden 'Zustände' führen zu einem übergroßen Wissenshunger, den ich unbedingt stillen muss.

Ich las erst kürzlich MJ Conspiracy. Der Prozess wird sehr ausfühlich geschildert, aber man bekommt eben auch zwischen den Zeilen und durch die Schreibweise von A. Jones ein umfassendes Bild vom Ausmaß dieser ungeheuerlichen Sauerei und der Hölle, durch die MJ damals gehen musste.

[Donna]

Ich würde auch davon abraten, regelrechte "must have" Anweisungen, was zu kennen ist, zur Pflicht zu erheben. Das wirkt unangenehm elitär. So nach dem Motto, wenn du das alles nicht kennst, kannst du hier nicht frei posten.
Und wie MMK schon sagt, selbst wenn man das alles kennt, heißt das noch lange nicht, daß man die gleichen Schlüsse daraus zieht wie der User nebenan.
Ich z.B. habe anfangs weder Moonwalk gekannt, noch Michaels songtexte, noch die Seite von MJFriendship und doch hab ich einfach gepostet. Inzwischen habe ich die größten Lücken geschlossen, aber verändert hat das in meinem Denken und Schreiben gar nichts. Moonwalk (den Unterschied zu Moonwalker sollte man schon kennen, wenn man es zur Grundlage macht )finde ich sogar, gerade für diese Diskusion hier, ziemlich unergiebig, außer wenn ich das Thema: "Warum wollte MJ die Welt glauben lassen, daß er perfekt ist?" anvisiere.

Und bitte, ich weiß das Moonwalk von ihm ist und somit höchst authentisch und somit für viele ein "Heiligtum", was man nicht angreifen darf.
Ich kann es aber trotzdem nicht als super gelungen bezeichnen, denn es hat mir MJ überhaupt nicht näher gebracht. Das konnte Dancing the Dream weit besser. Also, es ist nur meine Meinung und kein Angriff, bitte das auch so zu bewerten.

Brandon, Du kannst Dich meiner Meinung nach nicht mit dem Rest der Fans vergleichen, da Du ja wohl zu Michael einen persönl. Kontakt hattest und durch die privaten Gespräche schon die Möglichkeit hattest, Michael in einem anderen "Blickwinkel" kennen zu lernen.

Mein "Verschreiberling" bitte ich zu entschuldigen.

Ich werde mich an dieser Stelle verabschieden, denn ich stimme dem nicht überein, dass man eine Persönlichkeitsanalyse aufstellen sollte ohne gewisse Grundlagen zu haben (dann könnte ich ja auch gleich die einschlägigen Berichte über ihn in den Boulevardblättern lesen )

[Bauxerl]

@bauxerl

Dass er nun ganz selbstlos war, kann ich nicht so unterschreiben.

Er hat schon auch dafür gesorgt, dass es ihm selbst gut ging, was ich auch legitim finde.
Aber er konsumierte teilweise exsessiv. Und so großzügig, wie er für sich selbst Geld ausgab, warf er auch mit den Dollars um sich, um Freunde zu beschenken und natürlich auch sehr viel zu spenden.

Man könnte sich vielleicht darauf einigen, dass er sich selbst und anderen gegenüber ein überaus großzügiger Mensch war, eventuell manchmal auch ein wenig zuviel des Guten..

Ja klar, da bin ich ganz bei Dir. Gefehlt im Sinne von "dass muss ich haben u. kauf es mir auch" hat ihm nichts. Er hat ja auch gerne geshoppt keine Frage u. nicht nur für sich sondern auch für viele, viele andere.

Ich meinte aber eher was sein Gefühlsleben u. Selbstwertgefühl angeht, dass er da ab und an vielleicht vorher an die Belange anderer dachte u. dann erst an sich selbst.

[freundschaft]

Ich freue mich ja auch, dass viele viel nachlesen. Dadurch kann ich viel erfahren, von Menschen, die ihn mögen und es gut mit ihm meinen. Vielen geht es bestimmt wie mir - ich war zur Zeit seines letzten Prozesses mit ihm in der Hölle und auch wenn schlecht über ihn reden die Atmosphäre erfüllt hat immer wieder. Wenn also wahrzunehmen war, dass er von vielen verachtet wird. Also auch schon vor dem Prozess. Ich war mit ihm in der Hölle. Ich konnte nicht noch weiter in die Theamtik einsteigen. Ich bin seine Fürsprecherin schon seit vielen Jahren. Zeit habe ich ihm viel geschenkt. Zugleich auch mir natürlich. Vielleicht lese ich ja mal ein Buch von ihm. Im Moment steht mir der Sinn nicht danach.

[freundschaft]

@Bauxerl

Er war ein Mensch des Gebens und Teilens. Was man selbst nicht hat, kann man nicht geben und teilen. Er tat für andere immer das Richtige. Bei allem Kummer hat ihn das Wissen darum sicher erfüllt. Noch mehr hätte es ihn wahrlich erfüllt, wenn er in großem Maße positives Feedback erhalten hätte und die üblen Sprüche und Nachreden lediglich ein Schatten des Gesprächs um ihn gewesen wären.

[freundschaft]

Natürlich kenne ich die Berichte aus der Bravo mit Bildern, dass er im Krankenhaus Kinder besuchte und auch Fotos, wenn er 200Dollar spendete.

Wenn er 200 tsd. Dollar spendete soll es natürlich heißen.

Ich habe mal indirekt erwähnt, dass Michael selbst missbraucht wurde. In einem anderen Beitrag in einem anderen thread hieß es, dass hier im Forum die Worte Misshandlung und Missbrauch verwchselt würden. Früher wurde ihm nachgesagt, gerade deshalb sei es ja logisch, dass er das auch mache, so habe ich jedenfalls oft Menschen reden hören. Gesagt wurde zu der Sache was, als ich noch Bravoleserin war. Latoya sagte, ihr Vater habe sie und Michael missbraucht und Michael bestätigte das wenig später mit einem Satz. Ob das nun stimmt oder von den Medien gesponnen wurde, kann ich nicht sagen. Ich habe zwar in Erinnerung, dass Latoya öfter darüber sprach aber nicht, dass auch Michael darüber sprach. Ich kenne seine Geschichte jedenfalls genug, um mir ein Bild von ihm machen zu können und ich kenne ihn und das Leben allemal genug, um sagen zu können, dass die Missbrauchsvorwürfe gemeiner Mist waren. Manche kennen sicher mehr biografische Deteils von ihm als ich, können diesen Schluss aber trotzdem nicht ziehen oder konnten es trotzdem viele Jahre nicht.

[Brigitte 58]

ich für meinen teil freue mich immer, wenn ich etwas über michael lese, was ich noch nicht wußte. in den letzten monaten habe ich nur dazugelernt und ich möchte immer mehr über ihn wissen. ich habe auch noch kein buch gelesen, das hebe ich mir noch auf.
ich freue mich über geschichten und aufklärungen.
es ist immer spannend für mich etwas neues über ihn zu erfahren.
also schreibt bitte im angenehmen ton weiter.
beeindruckend bleibt für mich, dass es hier menschlein gibt, die ihn persönlich kannten. da wird mir ganz warm ums herz. das meine ich wirklich so.

[mittelmeerkatze]

Moonwalk

@ Brandon

Mit Deiner Einschätzung zu diesem Buch hast Du leider verdammt recht.

Ich war unglaublich enttäuscht davon und bin auch kein bisschen schlauer über ihn geworden, obwohl in Originalsprache gelesen.

Aber was interessant ist, ist, dass er wirklich schon zwanghaft danach strebte, ganz und gar vollkommen nach außen hin zu wirken, was ihm ja anfangs auch vorzüglich gelang.
Ich denke auch, dass es ihm sehr wichtig war, seinen einmal erworbenen Bekanntheitsgrad zu erhalten, wenn nicht noch zu erweitern.

Newsmann hat gerade George Michael zitiert, das MJ unter dem Druck seines eigenen Erfolges doch mehr gelitten hat als wir ahnen, zumindest seine Kreativität, zu der ja auch eine gewisse Portion von Unbekümmertheit gehört, die er wohl spätestens nach Thriller verloren hatte.

Wie stehst DU eigentlich zu der Theorie, dass Michael die Schlagzeilen mit Sauerstoffzelt etc. selbst gestreut hat, um die Presse auf sich aufmerksam zu machen?

[marbina]

entschuldige bitte, das ich mich da mal eben einmische:

ich glaube schon, dass er manche dinge selber provoziert hat, (wo hab ich das mit dem zelt gelesen), ja das soll er absichtlich gemacht haben.