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Michael Jackson wie er wirklich war?

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  • Zitat von Roxy Beitrag anzeigen
    Bin gerade hier drüber gestolpert... Heißt das, dass die "Private Home Movies" inszeniert waren? Das kann ich mir aber jetzt nicht vorstellen. Ich hatte angenommen, dass er die Videos aus seinem Privatarchiv genommen hat, also dass sie ursprünglich auch gar nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren. Nur als dieser Bashir-Mist rauskam, hat er sie veröffentlichen wollen, damit man ein Bild von seinem eigentlichen Ich bekommt, was der Bashir ja nicht hinbekommen hat, trotz der versprochenen Absicht. Wie auch immer, hab ich da was falsch verstanden? *grübel*
    Hatte es nicht so verstanden, dass die "Private Home Movies" wg. dem Bashir Interview veröffentlicht wurden. Dafür gibt es ja die Gegendarstellung "The Footage you were never meant to see".
    Ich verstehe es so, dass die PHM generell dafür veröffentlicht wurden, weil Michael einfach mal zeigen wollte, wie er wirklich ist. Wenn ich am Anfang des Videos seine Begründung richtig verstanden habe.

    Teilweise sind es ja schon auch private Szenen, aber ich denk mal schon, dass er bewußt geschaut hat, was er veröffentlicht und was nicht. Aber es gibt ja auch das Making Of von "Jam", was nicht besonders privat ist, in meinen Augen.

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    • Achso diese Frage
      Nee, denke auch nicht, dass die insziniert waren. Wie Lisa gehe ich davon aus, dass er diese Homemovies veröffentlicht hat, um zusätzlich zu "Jetzt rede ich" noch eine weitere Gegendarstellung zu liefern. In "Jetzt rede ich" wurde ja eigentlich nur mit den Behauptungen von Bashir aufgeräumt und in den "Private Home Movies" bekam die Welt dann noch mal einen anderen Einblick in Michaels Leben (den er nicht hätte gewähren müssen, wenn Bashir nicht so ein Arsch gewesen wäre).

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      • Danke, für die Antwort, ihr beiden!

        Wenn Bashir es nicht verzapft hätte, dann hätten wir sie vielleicht nie gesehen... Er hat dann also gleich das neue Interesse der Öffentlichkeit genutzt, um zu zeigen, wie er wirklich war. Gut, dann hab ich ja alles richtig verstanden.

        Dass er bewusst geschaut hat, was er veröffentlicht, das nehme ich auch an. Wir würden ja auch nicht alles von uns wahllos offenbaren. Er hat dort ja einerseits den Künstler und seine Arbeit präsentiert (wie bei "Jam") und andererseits, wie er privat war (zum Beispiel im Umgang mit Kindern).

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        • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
          (den er nicht hätte gewähren müssen, wenn Bashir nicht so ein Arsch gewesen wäre).
          "Müssen" nicht, aber auch ein Stück weit zu wollen schien. MJ hat zwar selten gern Interviews gegeben, aber es fällt doch auf, das er eine stark ausgeprägte Selbstdarstellung inszenierte. Mehr zumindest, als andere Stars.
          Einserseits der Wunsch nach Privatspähre, dann aber doch das starke Teilhabenlassen der Weltöffentlichkeit an seiner Person.
          Ich erinnere mich an die Episode mit MJs Besuch im Weißen Haus, von der es heißt, er habe sie selbst arrangiert. (Quelle z.Zt. nicht zur Hand, klang aber für mich äußerst glaubwürdig.) Die ganze Aktion sollte das Ziel haben, mal wieder auf ihn aufmerksam zu machen. Für einen Künstler, ist es eben auch wichtig, immer im Gespräch zu bleiben.
          Seine Zurückgezogenheit entwickelte sich erst in den letzten Jahren, als er wirklich zum Privatmann wurde.

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          • Das hat keinen Sinn, Michsel hat auch Jahrzehnte gegen so was gekämpft, also warum sollte ich...
            hallo Nena
            ich lese deine Beiträge immer gerne.Sie sprechen von einer großen Zuneigung zu Michael und auch viel Respekt vor ihm und seinem Leben.Ich weiß was du meinst und ich verstehe dich auch ganz gut!!
            Oft denke ich genauso wie du und sage mir,wieso muß Michael hier im Forum dermaßen seziert werden,jede Kleinigkeit von ihm unter die Lupe genommen werden.

            Andererseits ertappe ich mich auch öfters dabei,einfach Sachen über ihn wissen zu wollen,die schon auch privat sind.
            Warum daß so ist,weiß ich nicht.Es gibt viele Künstler,die ich gerne mag.Aber ich höre ihre Musik oder schaue mir ihre Filme an,erfreue mich an ihnen und gut ist!!
            Wieso das bei Michael so anders ist,verstehe ich oft selber nicht.Wieso konnte ich mich nie nur an seiner Musik erfreuen und es dabei belassen??

            Vielleicht,weil er mich auch als Mensch so berührt hat.Vielleicht,weil wir uns in vielen menschlichen Belangen so ähnlich sind.Mir will das Leben manchmal genauso wenig gelingen wie ihm!!Wir sind im selben Jahr geboren und ich mußte auch mit 5 Jahren erwachsen werden!!Anders als er,natürlich, aber auch meine Kindheit war mit 5 Jahren vorbei.
            Ich liebe und verehre ihn nun seit 25 Jahren und begleite ihn.Und es hat mich immer interessiert,wie er auch außerhalb der Bühne ist.Was er denkt,was er fühlt,wie er sich verhält und warum er sich so und nicht anders verhält.
            Damals gab es noch kein Internet und es war echt schwer an Informationen über ihn heranzukommen.Aber auch damals gab es schon Fans,die immer irgendwie alles über ihn wußten und glaube mir,die hab ich auch gelöchert bis zum geht nicht mehr.Wir haben nächtelang zusammen gesessen und ihn analysiert und die Videorekorder sind heißgelaufen vom überspielen der Kasetten.Wie stolz war ich,daß ich einen kleinen ,völlig verwackelten Film besaß,der zeigt,daß Michael in Japan Kaugummi klaut in einem Geschäft oder völlig unbehelligt mit der U-bahn durch Tokio fährt.
            Was ich sagen will ist,ich finde es irgendwie auch immer etwas befremdlich,wenn man ihn bis ins kleinste Detail analysiert.....,kann mich aber leider selber nicht davon freisprechen!!
            Heute vielleicht etwas weniger als früher!Aber es gibt ja soviele neue Fans hier und die machen diese Phase,die ich vor 10-12 Jahren hatte eben jetzt durch.
            Wir haben Michael damals wirklich sehr geliebt und trotzdem versucht,jede kleinste Regung in seinem Gesicht irgendwie zu deuten und alles was er sagte,wurde genau untersucht von uns,was er wohl damit meinte.Habe oft gedacht,mein Gott,wenn der das wüßte,der würde sich kranklachen über unsere Analysen.
            Heute mach ich das nicht mehr.Ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend,über alles ,was er gesagt oder getan hat nachzudenken.Ist so schon schwer genug ohne ihn weiterleben zu müssen.
            Ich lese dann nur in den betreffenden Threats mit und manchmal schmunzele ich und manchmal nicke ich mit dem Kopf und manchmal erfahre ich auch was neues und ab und zu schäme ich mich etwas fremd.
            Mach es doch einfach genauso!!

            In einem anderen Threat habe ich gelesen,daß sein Gesicht zu irgendeiner Zeit aussah wie eine Fratze!!Sowas finde ich schlimm,vor allem in einem FanForum.

            Aber das ,was die Leute hier schreiben,ist doch ganz okay!Sie tun ihm damit nicht weh.Lese hier eigentlich nur heraus,daß sie sich mit ihm auseinandersetzen und ,naja,ist doch nicht schlimm,oder??

            Er sitzt auf seiner Wolke und liest hier mit und sagt sich,Leute,wenn ihr wüßtet!!!

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            • Zitat von felidaexx1 Beitrag anzeigen
              Wie stolz war ich,daß ich einen kleinen ,völlig verwackelten Film besaß,der zeigt,daß Michael in Japan Kaugummi klaut in einem Geschäft oder völlig unbehelligt mit der U-bahn durch Tokio fährt.
              Waaaassss??? Michael klaut Kaugummi?

              Hehe, da werden ja bei mir gleich Erinnerungen an meine kleinen Sünden in meiner Kinder- und Jugendzeit wach...

              Ich weiß nicht warum, aber durch Michael Jackson habe ich vieles wiederentdeckt, was mir als Kind mal wichtig war oder was damals irgendwie aufregend war, was ich aber in den letzten Jahren völlig vergessen hatte.


              Aber das ist glaube ich SORRY.
              Zuletzt geändert von Annika; 18.11.2009, 23:54.

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              • Waaaassss??? Michael klaut Kaugummi?
                Jep,und ich habs schwarz auf weiß auf Video!!Wahrscheinlich war Wayne gerade nicht zur Stelle mit dem Bargeld.Wurde in Japan während der Bad Tour in einer Fernsehsendung dann gezeigt und die Moderatoren haben sich schlapp gelacht.
                Ist aber nicht ,weil der Threat heißt ja,wie Michael wirklich war.Und jetzt wissen wir es ja.Er war ein kleiner Dieb

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                • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                  "Müssen" nicht, aber auch ein Stück weit zu wollen schien. MJ hat zwar selten gern Interviews gegeben, aber es fällt doch auf, das er eine stark ausgeprägte Selbstdarstellung inszenierte. Mehr zumindest, als andere Stars.
                  Einserseits der Wunsch nach Privatspähre, dann aber doch das starke Teilhabenlassen der Weltöffentlichkeit an seiner Person.
                  Ich erinnere mich an die Episode mit MJs Besuch im Weißen Haus, von der es heißt, er habe sie selbst arrangiert. (Quelle z.Zt. nicht zur Hand, klang aber für mich äußerst glaubwürdig.) Die ganze Aktion sollte das Ziel haben, mal wieder auf ihn aufmerksam zu machen. Für einen Künstler, ist es eben auch wichtig, immer im Gespräch zu bleiben.
                  Seine Zurückgezogenheit entwickelte sich erst in den letzten Jahren, als er wirklich zum Privatmann wurde.
                  .....ja, die Episode vom Weißen Haus ist mir auch bekannt, war das nicht in dem Film:
                  "Die andere Wahrheit" von Peretti?
                  Aber auch bei "Bild.de" konnte man es lesen........
                  Zuletzt geändert von Ninilein; 19.11.2009, 03:08.

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                  • Welche Episode im weißen Haus? Sorry, aber jetzt steh ich auf dem Schlauch (Wenn das aber echt bei Peretti vorkam, dann hab ich so leichte Zweifel am Wahrheitsgehalt. Wie gesagt, wenn!!)

                    Sicher hat MJ sich auch immer ganz gerne selbst dargestellt. Gehörte halt wohl auch einfach dazu und so viel krasser als manche anderen Stars, finde ich ihn nicht mal. Wobei ich persönlich bei der Meinung bleibe, wenn Bashir seinen Job so gemacht hätte, wie es eigentlich vereinbart gewesen ist, dann wären diese Home Movies damals nicht noch von ihm ausgestrahlt worden. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

                    Interessant fand ich die Homevideos dennoch. Man könnte, wenn man die so sieht, auf die Idee kommen, da keinen erwachsenen Mann vor sich zu haben, sondern immernoch ein Kind und das hat ihn für mich sehr sympathisch wirken lassen. Und sehr authentisch. Zumal man ja nicht sagen kann "Ja, die hat er vielleicht auch nur gedreht für die Öffentlichkeit", denn die Videos sind ja Anfang der 90er gedreht worden und gezeigt hat er sie dann 2003, also dementsprechend sind sie, für mich, sehr authentisch und ich seh sie sehr gerne.

                    Besonders der Teil, wo er gebeten wird, doch nicht zu sagen, dass er es hasst auf Tour zu gehen und dann sagt er das, und das ganze Team fängt zu lachen an. Das finde ich so genial Oder sein erstes Weihnachtsfest. Beim ersten Mal hab ich mich so weggeschmissen, als sie die Geschenke auspacken und eine Wasserpistole nach der Anderen kam zum Vorschein. Da waren lange Wasserschlachten wohl garantiert. Er meinte ja auch, es sei ein ungeschriebenes Gesetz, dass man nass wird, wenn man auf seine Ranch kommt. Also war es wohl das Beste, entweder in Regenmantel, oder in Schwimmkleidung da anzurücken

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                    • Ist es denn sicher, dass er die Homevideos erst nach Bashirs Film veröffentlicht hat? Ich dachte, das wäre schon 2001 gewesen!

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                      • Was waren das für Leute um Michael? Welche Atmosphäre herrschte da?

                        Ich habe noch eine Frage, aber ich weiß nicht, ob das der richtige Thread dafür ist.
                        Ich versuch's aber mal.

                        In mehreren Interviews oder Berichten habe ich gelesen, dass immer eine bestimmte Sorte Menschen um Michael herumschwirrte.

                        Der Fotograf Todd Gray berichtet in seinem Buch "Michael Jackson: Before he was King" über die Zeit um 1982:


                        Jede neue Person, die hereinkam, begrüßte Jackie, Marlon, Randy und Tito, aber war es klar, dass Michael derjenige war, der die Hauptperson im Raum war, und jeder wollte sich gut platzieren, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich dachte, es ist am besten von all diesem Rummel um Michael fernzubleiben, so ging ich in einen anderen Teil des Zimmers. Es dauerte nicht lange und Marlon fand mich und er begann, mich mit Fragen zu löchern, wahrscheinlich weil ich das neueste Gesicht in der Menge war und wir ungefähr im gleichen Alter waren, aber vielleicht auch, weil ich einer von sehr wenigen schwarzen Fotografen der Rock-Szene war. Bald kamen Tito und Jackie rüber und sofort fühlte ich mich entspannt und gelassen, als ob ich mit meinen eigenen Freunden herumhänge.

                        Am nächsten Tag waren wir auf dem Set von Soul Train in Hollywood. Dort waren dieselben Leute – Marketing-, Promotion- und Werbungsleute von Epic Records – und alle schwirrten um Michael herum. Als ich in die Garderobe kam, grüßten mich Tito und Marlon herzlich. Jackie und Randy schlossen sich uns an, und ich wurde schnell der Fokus ihrer Aufzieherei und ihren Insider-Witzen. Wir lachten viel, quatschten über Sport, Autos und Filme – eben Männer-Kram. Ich gab mir keine Mühe, die Aufmerksamkeit von Michael zu bekommen oder sogar in seine Richtung zu schauen. Ich hatte eine zu gute Zeit, als ich da mit seinen Brüdern Witze machte und alle Erwachsenen um Michael schienen langweilig im Vergleich dazu.

                        Zwei Wochen später fotografierte ich Michael hinter der Bühne am L.A.’s Forum, wo er seine Platin-Aufzeichnungen für „Off the Wall“ erhielt. Wieder gab es eine riesige Menge von Leuten aus der [Musik-]Industrie, Familie und Freunde ringsherum. …"
                        (meine Übersetzung des englischen Textes, siehe: http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?t=11038



                        Beate Wedekind schreibt in ihrem Bericht über die Oscar-Nacht und ihrer Begegnung mit Michael:


                        Während der Fahrt erzählte Michael Jackson mir mit seine unglaublich sanften Stimme, dass er sich tatsächlich davon gestohlen hatte von all den Leuten, die auch damals schon nicht von seiner Seite wichen. Er, der King of Pop, hatte sich klammheimlich ein paar Stunden Freiheit genommen.
                        ( http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?t=11371)


                        Lisa-Marie Presley schrieb am 26.06.2009 in ihren myspaceblog:

                        Ich wurde sehr krank und emotional und geistig erschöpft bei meinem Versuch, ihn zu retten vor einigem selbstzerstörerischem Verhalten und vor den schrecklichen Vampiren und Blutsaugern, die er immer wieder anzog.
                        (meine Übersetzung; siehe: http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?t=10658 )

                        Besonders bei Lisa-Marie Presley wundert mich diese Einschätzung, weil ich denke, dass sie das Showbusiness kennt und sich so schnell vielleicht über gar nichts wundert, was dort alles möglich ist.


                        Irgendwie fehlt mir die Vorstellungskraft, um auch nur eine Idee davon zu bekommen, welche Atmosphäre da um Michael herrschte - offenbar schon seit Jackson 5-Zeiten.

                        Ich kann mir kein Bild davon machen.
                        Was waren das für Leute? Und was war das für eine Stimmung?

                        Dieses Umfeld hatte ja bestimmt auch einen entscheidenden Einfluss auf Michael Jackson.


                        Ich glaube, Ihr könnt mir sicher dabei auf die Sprünge helfen, um zu verstehen.



                        Recht herzlichen Dank schon mal.


                        Beste Grüße,


                        A.


                        Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen
                        Ist es denn sicher, dass er die Homevideos erst nach Bashirs Film veröffentlicht hat? Ich dachte, das wäre schon 2001 gewesen!
                        Ob die Ausstrahlung der PHM im Zusammenhang mit Bashirs Film standen, weiß ich auch nicht. Meines Wissens bezog sich nur dieses rebuttal video /"Take Two"-Version darauf, also dieser Film mit den Szenen, die Bashir weggelassen hatte usw.

                        Laut IMDB wurden die PHM 2003 im Fernsehen ausgestrahlt.



                        Gruß,

                        A.
                        Zuletzt geändert von Annika; 19.11.2009, 11:32. Grund: Titel ergänzt

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                        • Was waren das für Leute um Michael? Welche Atmosphäre herrschte da?
                          dazu ist mir eingefallen, was Thomas Gottschalk in einem Interview nach Michaels Tod u.a. sagte:

                          «Es war schwer, ihn aus seiner unseligen Entourage herauszuholen, die ihn auf ungesunde Weise von der Wirklichkeit abschirmte, eher aufs eigene Wohl bedacht als auf das ihres Schützlings.
                          Als ich ihn das erste Mal von seiner Garderobe zur Bühne begleitet habe, ist mir bereits dieser totale Persönlichkeitswandel aufgefallen, der in diesem Menschen offensichtlich ein Leben lang vorgegangen ist:
                          Sobald er zum Performer wurde, verlor er alle Zweifel an sich und der Welt.»

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                          • @Xydalona

                            Nee, das war sicher erst nach Bashir. Am 24. April 2003 wurden sie auf Fox ausgestrahlt.

                            Kommentar


                            • Zitat von Annika Beitrag anzeigen
                              Was waren das für Leute? Und was war das für eine Stimmung?

                              Dieses Umfeld hatte ja bestimmt auch einen entscheidenden Einfluss auf Michael Jackson.
                              Ich glaube, daß es immer sehr viele Menschen gab, die die Nähe aus verschiedenen Gründen suchten. Entweder, um sich in seinem Ruhm zu sonnen, geschäftlich in der ersten Reihe zu stehen und dann auch die, die er selbst brauchte, um seinen Comfort zu gewährleisten. Dazu zählten auch seine Security-Leute.
                              MJ kannte es gar nicht anders, als immer unter Menschen zu sein und es fiel ihm schwer, zu erkennen, welche Motive jeweils dahinter standen. Dazu kam, daß es ihm schwer fiel, Menschen etwas abzuschlagen. Er hatte immer ein Ohr für die, die es schafften, zu ihm durchzudringen.
                              Manchmal war ihm das aber alles zu viel, er fühlte sich einsam inmitten der vielen Menschen, beklagte, daß zwar alle mit ihm redeten, aber nur selten wirklich jemand zuhöre, was er zu sagen habe.
                              Ich vermute, das war ein Grund, warum er später gern Nähe und Distanz mischte. Statt Freunde (hatte er wirklich welche? ) einzuladen und Geselligkeit zu pflegen, war er froh, wenn er die Tür irgendwann hinter sich zu ziehen konnte. Dann aber brach eine ganz seltsame Form von Verlassenheit über ihn herein und er suchte wieder Kontakt z.B. durchs Telefon. So konnte er die nötige Ruhe und das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit für sich ideal kombinieren.

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                              • Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigen
                                dazu ist mir eingefallen, was Thomas Gottschalk in einem Interview nach Michaels Tod u.a. sagte:

                                «Es war schwer, ihn aus seiner unseligen Entourage herauszuholen, die ihn auf ungesunde Weise von der Wirklichkeit abschirmte, eher aufs eigene Wohl bedacht als auf das ihres Schützlings.
                                Als ich ihn das erste Mal von seiner Garderobe zur Bühne begleitet habe, ist mir bereits dieser totale Persönlichkeitswandel aufgefallen, der in diesem Menschen offensichtlich ein Leben lang vorgegangen ist:
                                Sobald er zum Performer wurde, verlor er alle Zweifel an sich und der Welt.»
                                Hallo, ich bin Angie3. Ich mache das heute hier zum ersten mal und es ist ein wenig na sagen wir einmal so unheimlich. Aber ich möchte einen Satz zu Michael schreiben. Michaels Lächeln hat meine Seele berührt.

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