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Michael Jackson wie er wirklich war?

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  • Da würde ich mich aber auch nicht allzu sehr drauf verlassen. Wie will der denn beurteilen, was bei Jordan unechte und echte Erinnerungen waren? Gott ist er ja nun nicht. Wir können alle nur spekulieren und das interpretieren was wir glauben. Aber stimmt, der Typ der so freimütig eine Ferndiagnose gestellt hat, war ein Anderer.

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    • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen
      missionX:

      Dieses Protokoll habe ich leider nicht. Wenn du einen Link dazu hättest... würde mich sehr interessieren!
      Schau mal, hier kann man das alles nachlesen:

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      • Jaa, der GQ-Artikel. Absolut klasse geschrieben. Aber das Protokoll von dem Xydalone sprach, ist da auch nicht zu finden. Ich frage mich ohnehin, wie Halperin an dieses Protokoll gekommen sein will, wenn ich ehrlich sein soll. Das stinkt doch zum Himmel. Kein Schwein hat dieses Protokoll, aber der geniale Halperin kriegt es natürlich. Naaaja. Das kann man glauben, man kann es aber auch lassen.

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        • fand ich von Anfang an irritierend, weil er nicht angibt, wer ihm das augehändigt hat..........er sagt nur, dass ihm die Aufnahme in schriftlicher form vorlag..............

          dsa kann natürlich auch illegal passiert sein..........nix genaues weiß man nicht..........

          sind wohl die Fragen, die für immer unbeantwortet bleiben........

          obwohl..........mal abwarten, vielleicht hört man was von Jordan, ich hab so gedacht, jetzt wäres an der Zeit..........wenn überhaupt, dann vielleicht jetzt.........

          aber man weiß ja net, wie der drauf ist inzwischen..........

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          • Ergo weiß der nicht mal, ob das alles wirklich so gesagt worden ist, wie das Protokoll es sagt. Wenn er die Aufnahmen nur in schriftlicher Form vorliegen hatte...

            Will gar nicht wissen, woher der das hat...

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            • Jordan spricht im Protokoll mit Michaels Worten? Wie soll ich das verstehen? Ich weiß nicht, welche Worte Michael in einer solchen Situation verwendet hätte. Oder zitiert Jordan wörtliche Rede (Michaels)? Das fände ich in der Erzählung eines 13-Jährigen ja ziemlich merkwürdig.

              Der Psychologe war Fachmann für falsche Erinnerungen? Das muss nichts heißen. Die Geschichte war 1993, vor 16 Jahren. Das wusste man noch lange nicht so viel über falsche Erinnerungen, wie man heute weiß. Im Fernsehen war mal eine Frau, die sich vor Jahren von einem Psychologen einreden ließ, ihr Vater (der ziemlich brutal war), hätte sie als Kind missbraucht. Sie glaubte dann daran und meinte sogar, sich an viele Details zu erinnern. Der Vater war schon tot und konnte nichts mehr dazu sagen.
              Der Fall vom angeblichen Kindesmissbrauch lief damals sogar im Fernsehen. Später hat die Frau aber selbst herausgefunden, dass es gar nicht passiert sein kann, und sie hat sich ans Fernsehen gewendet und gebeten, diese Sendung nie wieder auszustrahlen.

              In einem anderen Fall glaubte eine Frau gesehen zu haben, wie ihre Tante ihren Cousin umbrachte (der Mord an dem Jungen ist nie aufgeklärt worden). Das Ganze stellte sich dann als falsch heraus; die Tante war nachweislich unschuldig, aber die Nichte glaubt es wohl bis heute.

              In einer anderen Sendung zeigte einmal ein Psychologe, wie leicht es ist, einer Versuchsperson eine falsche Kindheitserinnerung einzureden (in diesem Fall natürlich was harmloses). Und ich selbst war als Kind 100%ig davon überzeugt, zu wissen, wie die Wand des Kreißsaals aussah, als ich geboren wurde. Erst Jahre später wurde mir klar, dass das nicht sein konnte, und meine Mutter hat auch immer gesagt, dass der Kreißsaal ganz anders aussah.

              Was diese geheime Schachtel anbetrifft, von der Jordan wohl im Protokoll erzählt - warum soll es nicht wirklich eine geheime Schachtel gegeben haben? Das könnte doch ganz harmlos gewesen sein. Kinder denken sich doch manchmal Geheimnisse aus und vertrauen sie nur Freunden an. Und Michaels Beziehung zu solchen Kindern war doch wohl so wie die Beziehung unter Gleichaltrigen. Manchmal vermischen sich Erinnerungen. Warum nicht auch echte und falsche? Es gibt nämlich nicht die perfekt wahre Erinnerung. Erinnerungen werden bei jedem Daran-Denken neu abgespeichert.

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              • Das mit den Kindern das sie im gewissen alter uninteressant werden.Steht in Taraborelli.
                Da war ich auch ein wenig erschrocken und begann darüber nach zu denken.

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                • So hat Taraborelli es Michael zumindest in den Mund gelegt. Ob Michael selbst das so gesagt hat, oder ob er es eher so gesagt hat, wie missionX das vorhin in einem ihrer Beiträge meinte, das werden wir so wohl nicht rausfinden, außer irgendwer findet das, wo er das gesagt hat. Dann wissen wir wie es war. Persönlich glaube ich nicht, dass Michael das so gesagt hat, wie es bei Taraborelli steht. Der hat es vielleicht so interpretiert, aber das würde auch gar nicht zu Aussagen von Leuten passen, die auch noch als Erwachsene die Neverlandranch besuchten, wie Xydalona vorhin auch schon so schön beschrieben hat.

                  @Corina
                  Weißt du zufällig noch in welchem Kapitel, oder auf welcher Seite das stand?

                  Edit:
                  Hab noch einen schönen/traurigen Gedankengang zu dem Thema gefunden. In der Biografie von Jochen Ebmeier. Ich zitiere mal:

                  Stets sieht man ihn seither in Begleitung eines best buddys, eines "besten Freundes", aber er muss immer wieder von vorne anfangen. Warum? Weil Kinderfreundschaft nunmal nicht dauert und keine "Erfüllung" ist, sondern - sich auswachsen muss. Oder ist es gerade das Vorläufige, Vorübergehende, das Michael Jackson an dieser Art "Beziehung" festhält?
                  Zu finden auf Seite 166 der Neuauflage. Da geht es um Michaels Versuch, seine verlorene Kindheit nachzuholen.
                  Ein weiterer Teil:

                  "Es würde mir schwerfallen, von einem anderen Menschen so abhängig zu sein", sagt Michael Jackson über die Ehe, und man erkennt, dass Control wohl noch etwas mehr bedeutet, als nur ein geschäftliches Prinzip. Zu den Merkmalen der Erwachsenheit gehört anscheinend das Bedürfnis, tonangebend im Seelenleben eines anderen zu hausen. Die Freundschaften mit Kindern mögen dagegen in mancher Hinsicht unbefriedigend sein, doch einen Vorzug haben sie: Die Gefahr, angeeignet zu werden, ist gering"
                  Ebenfalls auf Seite 166.
                  Und auf der anderen Seite:

                  Lange Zeit war sein ständiger Begleiter Emmanuel Lewis, der zwergwüchsige Star der Familienserie Webster. Er war so winzig, dass Michael ihn meistens auf dem Arm trug, er war überall dabei, selbst bei geschäftlichen Besprechungen.

                  ....

                  Ein weiterer best buddy war der zwölfjährige Alfonso Ribeiro, der bereits am Broadway getanzt hatte und im ersten Pepsi-Spot Michaels Partner war. Lange dauern diese nachgestellten Kinderfreundschaften nie, aber darum sind sie nicht minder heftig.
                  Zu finden auf Seite 167.
                  Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 21.11.2009, 06:33.

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                  • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                    An sich hat er ja durchaus Recht. Aus Kindern werden Erwachsene und irgendwann muss man sie ziehen lassen. Aber wenn man ihnen als Kind die richtigen Werte vermittelt, dann nehmen sie das mit in die Welt der Erwachsenen.
                    Also ich denke, er hatte die Kinder eher um sich, weil es ihm Spass gemacht hat und weil er dadurch eine gewisse Sicherheit empfand und weniger, um den Kindern Werte zu vermitteln. Bei seinen eigenen Kindern wird das wohl anders gewesen sein, da war er dann nicht mehr nur für Spass zuständig, sondern auch oder in erster Linie für Werte. Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, dass die Kinder ab Pubertätsalter einfach zu "schwierig" für ihn wurden (spreche aus Erfahrung mit einem 14jährigen Pubertierenden....). Die nehmen einfach nichts als Gegeben hin, diskutieren alles und können auch mehr als direkt sein. Vor allem merken sie sofort, wenn es Diskrepanzen im Reden und Handeln der Erwachsenen gibt (s. die Hühnchen-Diskussion). Ich glaube nicht, dass er Lust hatte, sich damit auseinanderzusetzen bei fremden Kindern. Traurig, dass er dies nicht bei seinen eigenen Kindern miterlebt hat. Denn auch wenn man so oft schlucken muss, bei allem was einem von seinen Kindern an den Kopf geworfen wird, man wächst daran und stellt sich selber immer wieder in Frage.

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                    • CaroSebi:

                      Das kann schon sein. Fremde Kinder zu Besuch, die vor allem ihren Spaß haben sollen, die man aber jederzeit an die Eltern zurückgeben kann, ist etwas anderes, als wenn es die eigenen sind und man sie erziehen muss. Das aber scheint Michael doch bis jetzt ganz gut hingekriegt zu haben. Wie es in der Pubertät der Kinder gewesen wäre, wird nie jemand wissen. Das Trotzalter der Kleinen scheint er jedenfalls gut überstanden zu haben. Und ich kann dir vergewissern, dass zumindest Mädchen schon vor der Pubertät extrem zickig sein können!

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                      • @xydalona

                        mädchen sind im bauch schon zickig, warum sollte es nach der geburt besser werden ? (freu mich schon auf die pubertät )

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                        • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                          Jaa, der GQ-Artikel. Absolut klasse geschrieben. Aber das Protokoll von dem Xydalone sprach, ist da auch nicht zu finden. Ich frage mich ohnehin, wie Halperin an dieses Protokoll gekommen sein will, wenn ich ehrlich sein soll. Das stinkt doch zum Himmel. Kein Schwein hat dieses Protokoll, aber der geniale Halperin kriegt es natürlich. Naaaja. Das kann man glauben, man kann es aber auch lassen.
                          Meinst Du dann vielleicht das hier?:

                          NOVEMBER 18, 2003--With sheriff's investigators today executing a search warrant at Michael Jackson's Neverland Ranch--reportedly in connection with charges made by a

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                          • ich schrieb meine gedanken dazu weiter vorn schon mal, aber die gingen wohl etwas im hühnchen-thema unter
                            ich denke, dass für mj die zeit der pubertät eher schmerzhaft war. wie für viele - insofern lag darin kein reiz, sie nachzuholen. die kindheit war der unbeschwerte teil des lebens, der ihm fehlte. pubertät ist nicht unbeschwert. zumal er da sicher die normalität nicht wirklich vermisst haben wird. da sind ganz andere dinge wichtig und interessant - und davon hatte er im überfluss. sowohl im positiv empfundenen ( geld, ruhm, etc), als auch im negativen (akne etc).
                            insofern war die fehlende kindheit mit spiel, spaß, toben, unbeschwertheit das, was er suchte. nicht der austausch über die normal-pubertäre identitätskrise.

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                            • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen

                              Das aber scheint Michael doch bis jetzt ganz gut hingekriegt zu haben. Wie es in der Pubertät der Kinder gewesen wäre, wird nie jemand wissen. Das Trotzalter der Kleinen scheint er jedenfalls gut überstanden zu haben. Und ich kann dir vergewissern, dass zumindest Mädchen schon vor der Pubertät extrem zickig sein können!
                              Ja, davon habe ich auch Exemplar zu Hause - kann ich nur bestätigen.
                              Ich finde auch, dass Michael das gut hinbekommen hat, keine Frage! Ich wollte ihm keinesfalls erzieherische Fähigkeiten absprechen.
                              Zuletzt geändert von CaroSebi; 21.11.2009, 14:07.

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                              • Jossie:
                                Nein, das ist nicht das Protokoll, das gemeint ist. Der Link, den du geschrieben hast, führt zu Jordans Anzeigetext bei der Polizei. Und da fehlen viele von den angeblichen Details, die angeblich im Protokoll stehen. Obwohl die Anzeige ja ziemlich umfangreich ist.

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