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Michael Jackson wie er wirklich war?

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    Zitat von Amidara Beitrag anzeigen
    Er behandelte diese Kinder nicht wie Todkranke. Er behandelte sie als ganz normalen Menschen und das bekam er zurück. Er spendete viel Zeit manchmal mehr als er es eigentlich konnte.
    Manchmal verkleidete er sich als Clown manchmal machte er auch so seine Streiche. es war eine menge Spaß.
    Die Kinder aber vorallem deren Angehörigen zeigte Mike eine andere Welt in denen sie alles um sie herum vergessen konnten um neuen Lebensmut und Kraft zutanken. Aber auch Mike brauchte und liebte es, für die gleiche Zeit seine Welt vergessen zu können. Eine gewisse normalität zu haben.

    Das erinnert mich an eine sehr, sehr traurige Geschicht von einem todkranken Jungen, dessen letzter Wunsch es war, Michael Jackson ein Mal live zu sehen.
    Mike besucht ihn, gab ihm Glitzerhandschuh und Jacke, und bat den Kleinen seine Kräfte zu sammeln. Sobald seine Tournee beginnt, würde er ihn holen. Und während des Konzertes soll er den Handschuh und die Jacke tragen.
    Bevor Mike's Tournee begann, verstarb der Junge und wurde mit dem Handschuh und in der Jacke von Michael Jackson beerdigt...

    Für mich eine der herzergreifendsten Geschichten...

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    • Das habe ich grade die Tage gelesen, sogar hier im Forum, glaube ich.
      Ich finde das ganz furchtbar traurig.

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      • Mir tut es auch unsagbar leid. Das zu lesen ist ergreifend und tut so weh.

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        • Liebe Amidara

          Vielen Dank für`s Abtippen und einstellen!!!
          Zuerst zu Michaels Brief, ich freue mich sehr, dass er es sich nicht nehmen ließ, ständig Kinder um sich zu haben, gesunde und kranke. Es ist so lieb von ihm gewesen wirklich!!!

          Und zu dem Brief des unbekannten Freundes. Es ist meine Auffassung, dass der größere Teil der Welt sich selbst nicht aufrichtig ins Gesicht blickt. Jeder hat persönliche Momente, die ihn von Michaels gutem Wesen überzeugen können. Ich kenne bspw. Missbrauchsopfer und von denen ist mir klar, dass die Täter gewiss scheinheilig und damit versteckt sind, aber sie vermittelten ihnen keineswegs Freiheit und sich selbst zu leben und dass sie gut sind, sondern dass sie schweigen sollen, dass sie schlecht sind und angepasst sein sollen.

          Ich selbst war in meiner Jugend so unglücklich, dass ich mich bald auch nur noch hässlich fand. Ich hatte schon einen OP-Termin für meine angeblichen Segelohren, habe ihn abgesagt, weil ich meinem Selbstbewusstsein zuerst noch eine Chance und Zeit geben wollte. Ich habe keine Segelohren. Ich konnte meine Nase nicht ausstehen. Meine Mama sagte immer Michael hat sie sich extra so operieren lassen. Nun sie zeigte damals mehr in den Himmel, da kam das noch hin, half mir aber nicht. Mein Kinn fand ich von der Seite betrachtet zum Kotzen. Wie mir erst später klar wurde, ich wollte für die Augen aller anderen schön sein.
          In jungen Erwachsenen Jahren sah ich nun Michael mit meiner Erfahrung an. Mir ist nie das Wort exzentrisch zu ihm eingefallen, sondern ich sah jemanden, dem es lediglich so ging wie mir und der auch noch Geld hatte, sich operieren zu lassen. Wenn ich ihm nachgesagt werden hörte, dass er Traumata weitergegeben dat, sagte ich Irrtum, er hat längst alles an sich selbst ausgelassen und oft wissen Traumatisierte am Besten, wo Grenzen liegen.

          Ich glaube schon sehr lange, Menschen, die sich selbst ehrlich betrachten, können Paralellen zu Michael finden. Ich denke nicht, dass ein Verbrecher von sich auf Michael schließen kann. Die Welt ist krank, von vielen Seiten her.

          Liebe Grüße

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          • Ich kenne niemanden, der mit sich und seinem Körper wirklich zufrieden ist. Ich hatte früher furchtbare Komplexe, weil ich ein ausgeprägtes Hinterteil habe. Naja, im Teeniealter hatte ich eine JLo Figur, könnte man sagen. Wenn ich heute Fotos aus dieser Zeit sehe, denke ich : wow, ich hab' wirklich nicht schlecht ausgesehen, mit einer Mähne bis zum Hintern und einer wirklich weiblichen Figur.
            Damals hatte ich einen fetten A***, den ich mit langen weiten Pullis kaschieren "mußte". Ausschnitt? Um Gottes Willen, ich geh' doch nicht auf'n Strich.

            Ich bekam Komplexe wegen meiner Oberweite. Ohne indiskret werden zu wollen, sage ich jetzt einfach mal die Größe: ich hatte 70D.
            Und ich war felsenfest davon überzeugt, wenn ich Geld habe, laß' ich die verkleinern.

            Michael hatte das Geld. Er konnte seine "Makel" direkt beheben lassen. Als solchen hat er seine Nase ja irgendwie schon gesehen, auch wenn die erste OP im Rahmen eines Bruchs erfolgte (oder?)
            Hätte ich es damals gehabt, hätte ich mir am Hintern und an den Oberschenkeln Fett absaugen lassen und die Brust verkleinern.

            Aus heutiger Sicht wäre das Quatsch gewesen, aber es hätte mein Selbstbewußtsein aufpoliert.
            Jetzt habe ich zwei Kinder, und über die Verkleinerung könnte man doch mal nachdenken......... dann müßte aber auch eine Straffung der Bauchdecke sein- und schon geht es von vorne los........

            Wie ich das wohl mit 50 sehe?

            Oweia, schon wieder OT
            Zuletzt geändert von pacara78; 13.12.2009, 03:09.

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            • Zitat von Marina-Ines Beitrag anzeigen
              Ich habe nicht gesagt, dass ich mich endgültig zurückziehe. Wenn hier wieder alle zivilisiert miteinander umgehen schreib ich gern weiter in diesem Thread mit.
              Warum so lange warten? Du könntest doch ganz sicher an manchen Stellen etwas klärendes beitragen. Es ist natürlich deine Sache, aber ich finde, du wärst eine echte Hilfe und könntest vielleicht gerade im Sturm helfen, die Gemüter etwas zu kühlen.

              (Sorry, aber dein Post klingt echt wie Michael, nichts für ungut. )

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              • Auch wenn sehr sehr viele mit ihrem Äußeren unzufrieden sind, heißt das noch lange nicht, dass diese vielen persönliche Anliegen eigene oder fremde bis in die Tiefe betrachten. Ich denke, die die es tun, können Michael erkennen, wenn sie sich für ihn interessieren. Aber eben das meinte ich auch. Jeder hat Punkte, dass er es kann/könnte.

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                • Zu den Briefen:
                  Also, ich kann einen Brief nur als "ehrlich" in Bezug auf die Echtheit von Michaels Gefühlen sehen, wenn er wirklich echt ist. Ein fiktiver Brief, was er geschrieben habe könnte, müsste auch als fiktiv gekennzeichnet werden; sonst geht das in Richtung Betrug.


                  Zu Michaels Umgang mit Kindern:

                  Zitat von freundschaft:
                  "Ich kenne bspw. Missbrauchsopfer und von denen ist mir klar, dass die Täter gewiss scheinheilig und damit versteckt sind, aber sie vermittelten ihnen keineswegs Freiheit und sich selbst zu leben und dass sie gut sind, sondern dass sie schweigen sollen, dass sie schlecht sind und angepasst sein sollen."

                  Das macht ja auch Sinn. Seinen Opfern Freiheit und Selbstliebe zu vermitteln, wäre ja wohl kontraproduktiv.

                  Dazu fällt mir eine Stelle aus dem Prozess ein. Michael hatte dem kleinen Sohn einer Haushälterin Geld gegeben, wenn er ein Buch durchgelesen hatte. Die Mutter wusste nichts davon. Der Kleine erzählte es ihr selbst, und sagte, dass das Geld sein und Michaels Geheimnis wäre und sie, die Mama, nichts davon wissen solle. Ich vermute, Michael hatte Angst, dass die Mutter dem Jungen das Geld wegnehmen könnte, was sie auch tat.

                  Die Mutter machte sich angeblich Sorgen, obwohl sie danach noch ein paar Jahre bei Michael arbeitete und ihren Sohn weiterhin mitnahm. Da frage ich mich: Wenn der Kleine so mitteilsam war, weil er das Geheimnis mit dem Geld nicht für sich behalten konnte (kenne ich von meinem Kind, das UNS fragte, wo es die Geschenke für uns verstecken könne) - hätte er da nicht erst recht von einem Missbrauch erzählt, wenn es einen gegeben hätte?

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                  • Die Ironie war ja, dass man Michael vorwarf, ein typischer Pädophiler zu sein, bzw genau in das Täterbild hinein zu passen. Mittlerweile gibt es genug andere Experten die das Gegenteil behaupten. Ich finde aber, dafür muss man kein Experte sein.

                    1. Michael hat den Kindern Liebe, Freiheit und Selbstachtung vermittelt.
                    - Ein "normaler" Täter macht das mit Sicherheit nicht!

                    2. Michael Jackson stand offen dazu, dass er Kinder liebt und sie in seinem Bett schlafen lässt.
                    - Ein "normaler" Täter schleust sich meist irgendwo ein, wo er mit Kindern in Berührung kommen kann, ohne dass jemand verdacht schöpft. Zum Beispiel als Trainer einer Jugendmannschaft. Ich habe noch keinen Kindersch***** gesehen, der sich so offensichtlich gezeigt hat wie Michael und den Verdacht damit eher noch geschürt hat.

                    3. Michael hat nach den ersten Vorwürfen nicht daran gedacht, damit aufzuhören.
                    - Entweder Michael war selten doof (was ich mal bezweifeln möchte), oder er hatte einfach wirklich ein reines Gewissen. Denn wenn ein "normaler" Täter rückfällig wird, dann setzt er sich bestimmt nicht noch ins Fernsehen und gibt offen zu, dass er es immer wieder machen würde.

                    Es gab zwar Behauptungen von Jordan und Gavin, dass Michael ihnen "gedroht" hat, bzw ihnen Geld gegeben hat, damit sie das kleine Geheimnis für sich behalten, allerdings muss man sich nur genauer mit den Fällen befassen um zu merken, dass das entweder Schwachsinn war (bei Gavin), oder dass Michael gerne mal nebenbei jemandem ein bisschen Geld zugesteckt hat, aber nicht wollte, dass man es erzählt. Und dass ein offensichtlich kranker Mann 10 Jahre wartet, bevor er sich am nächsten Kind vergeht (und dann auch nur zwei Kinder seine angeblichen Opfer waren), das glaubt ja wohl keine Sau. Bei Michael gingen die Kinder ein und aus. Er hätte also immer ein Opfer gehabt. An denen hatte er aber offenbar kein Interesse. Nur an Gavin und Jordan. Wer es glaubt!

                    Die Presse hat sich damals einfach was zurecht gezimmert und die Menschen waren blöd genug, es einfach mal zu glauben, einfach weil sie es glauben wollten. Michaels einziger Fehler war, dass er ein Mann war. Und das ist jetzt mein voller ernst. Wäre er eine Frau gewesen, hätte kein Mensch so einen Aufstand gemacht, denn bei Frauen wird es als normal erachtet, wenn sie eine enge Bindung (auch zu fremden Kindern) aufbauen. Das ist sogar heute noch so. Männer die zum Beispiel Erzieher werden möchten, haben es heute noch schwer.

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                    • OT

                      Männer die zum Beispiel Erzieher werden möchten,
                      haben es heute noch schwer.
                      Nee, leider heute wieder.
                      In den siebzigern war es selbstverständlich.
                      Ich bin im Heim aufgewachsen,
                      wir hatten in jeder Gruppe zwei männliche Erzieher
                      Und wir hatten 6 Gruppen.

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                      • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
                        Mir ist nie das Wort exzentrisch zu ihm eingefallen, sondern ich sah jemanden, dem es lediglich so ging wie mir und der auch noch Geld hatte, sich operieren zu lassen.

                        Wenn ich ihm nachgesagt werden hörte, dass er Traumata weitergegeben dat, sagte ich Irrtum, er hat längst alles an sich selbst ausgelassen und oft wissen Traumatisierte am Besten, wo Grenzen liegen.
                        Bei allem Respekt, den ich mir hier in diesem Forum einem fremden User gegenüber wahren möchte...... aber nun muss ich Dir doch ein paar ( ich hoffe nicht zu ) persönliche Fragen stellen:
                        Also DIR erging es so wie Michael ? DU hast DAS erlebt, was Michael erlebte ? DU bist auch als ein Kindersuperstar auf dem Seziertisch der Öffentlichkeit aufgewachsen und DEIN Freundeskreis bestand hauptsächlich aus exzentrisch angehauchten Superstars des Show Business ?

                        Ich für meinen Teil wäre sehr vorsichtig damit, solche Rückschlüsse zu ziehen und dann zu behaupten: ich sah jemanden, dem es lediglich so ging wie mir

                        Deine Ausführung im 2 Abschnitt kann ich leider nicht ganz folgen bzw. ist mir unklar, was Du sagen möchtest.

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                        • Ich glaube, so hat freundschaft das nicht gemeint, sondern eher, dass Michael sich nicht schön fand und dass es ihr genauso ergangen ist wie ihm in dieser Hinsicht. Nur dass Michael eben das Geld hatte, um es zu ändern.

                          Ich kann mich auch in vielen Dingen mit Michael identifizieren. Natürlich hat Michael Dinge erlebt, die die meisten von uns nie erleben werden. Er hat aber auch genug Dinge mitmachen müssen, die auch andere Menschen mitmachen müssen. Mit dem Unterschied, dass sich das bei ihm auf einer anderen Ebene abspielte. Was aber nicht heißt, dass man sich mit ihm und seinen Erlebnissen nicht identifizieren kann. Es gibt viele Dinge, die ich verstehe bei Michael, einfach weil ich genau weiß, wie es sich anfühlt. Der einzige Unterschied war, dass bei Michael noch die Weltöffentlichkeit zuschaute.

                          Andere (und ich rede nicht von den Usern hier im Forum), tun sich enorm schwer, Michael und seine Entscheidungen zu verstehen. Einfach weil sie selbst es nie erlebt haben. Seh ich oft genug an meiner Familie. Alles angepasste Menschen, mit ihren festgefahrenen Meinungen, weil sie nicht verstehen können, wohin gewisse Dinge einen Menschen führen können. Und wenn man es in Relation sieht, dann ist es genau das Gleiche, wenn du in der Schule von allen Seiten gemobbt wirst als unbekannter Mensch, oder ob du als Star von der Presse regelrecht gemobbt wirst. Wie gesagt, man muss das relativieren. Aber man weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Menschen einen verbal attackieren, obwohl man ihnen nichts getan hat, obwohl man immer versucht hat, freundlich zu sein. Und man weiß was passiert, wenn man versucht sich zu wehren.

                          Wer das erlebt hat, der weiß wie Michael sich gefühlt haben muss. Wer das erlebt hat der weiß, warum Michael sich möglicherweise in eine eigene Welt geflüchtet hat und ab und an Medikamente brauchte, um klarzukommen. Darum finde ich es auch ok, wenn man sich mal mit Michael vergleicht. Dass keiner von uns von klein auf im Rampenlicht stand, bedeutet nicht, dass keiner weiß, was es bedeutet, keine Kindheit gehabt zu haben. Und dass wir nicht Gefahr liefen, 20 Jahre unschuldig ins Gefängnis zu gehen, bedeutet nicht, dass niemand weiß, wie schmerzlich und angsteinflößend es sein kann, sich vollkommen falschen Anschuldigungen ausgesetzt zu sehen. Das sollte man nie vergessen.

                          Je mehr ich Michael kennenlerne, desto mehr entdecke ich Dinge in seinem Leben, die ich durchaus so ähnlich auch erlebt habe. Vielleicht auf andere Weise, aber mit dem selben Effekt. Und das kann unendlich hilfreich sein, um sich in einen Menschen hineinzufühlen. Gerade bei Michael Jackson ist es wichtig. Die Grenzen des sturen gesellschaftlichen Denkverhaltens hinter sich zu lassen, und über den Rand hinaus zu schauen. Denn nur weil die Gesellschaft etwas sagt, muss es noch lange nicht so sein. Die Gesellschaft war mal der Meinung, Frauen seien für den Haushalt da, bräuchten kein Wahlrecht und hätten von Politik sowieso keine Ahnung. Dass das Quark ist, wissen wir alle. Die Menschen meinten, die Erde sei eine Scheibe und wäre der Mittelpunkt des Universums. Dass es Unsinn ist, wissen wir alle.

                          Wenn es aber nicht einige Menschen gegeben hätte, die sich in das Denken und die Gefühle anderer Menschen hätten hinein fühlen können, würden wir wahrscheinlich heute noch mit unseren Händen Bilder auf Steinwände malen. Man muss nicht immer exakt das selbe Leben führen, um sich mit einem anderen Menschen vergleichen und ihn verstehen zu können. Gerade weil wir alle Michael verstehen, ist er für uns kein Freak, sondern ein wundervoller Mensch. Und ich bin mir sicher, jeder von uns würde etwas bei Michael finden, womit er sich identifizieren kann, oder wo er sagen kann "So ging es mir auch" oder "Das kenne ich".

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                          • @donna

                            Wie sollten wir denn anders Zugang zu ihm finden, wenn nicht über unsere eigene Gefühlswelt und Erfahrungen, die wir gemacht haben im Umgang mit anderen?

                            Es ist unsere einzige Möglichkeit, uns auf diese Art und Weise ihm empatish zu nähern und Verständnis für so manche seiner - von außen betrachtet - merkwürdig wirkenden Verhaltenweisen zu entwickeln.
                            Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 13.12.2009, 12:18.

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                            • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                              Ich glaube, so hat freundschaft das nicht gemeint, sondern eher, dass Michael sich nicht schön fand und dass es ihr genauso ergangen ist wie ihm in dieser Hinsicht. Nur dass Michael eben das Geld hatte, um es zu ändern.

                              Ich kann mich auch in vielen Dingen mit Michael identifizieren. Natürlich hat Michael Dinge erlebt, die die meisten von uns nie erleben werden. Er hat aber auch genug Dinge mitmachen müssen, die auch andere Menschen mitmachen müssen. Mit dem Unterschied, dass sich das bei ihm auf einer anderen Ebene abspielte. Was aber nicht heißt, dass man sich mit ihm und seinen Erlebnissen nicht identifizieren kann. Es gibt viele Dinge, die ich verstehe bei Michael, einfach weil ich genau weiß, wie es sich anfühlt. Der einzige Unterschied war, dass bei Michael noch die Weltöffentlichkeit zuschaute.

                              Ganz genau. So sehe ich das auch. Jeder pickt sich etwas anderes aus seinem Leben heraus und ich habe mich auch schon oft dabei ertappt wo ich ein Aha-Erlebnis hatte und mir dachte, ja, genau das kenn ich auch, habe ich auch schon erlebt. Ganz klar, bei ihm haben sich viele Dinge in anderen Dimensionen abgespeilt. Michael war Mensch u. das ganz besonders und mit allem Drum und Dran, darum gefällt er mir ja auch so. Ich denke, dass ihm das Menschsein besonders schwer gemacht wurde mit all diesen Verherrlichungen u. Rummel um seine Person.

                              Er hatte die Mittel dazu in dieser Welt etwas großes zu bewegen u. das tat er auch unzählige Male. Wir versuchen es in unseren Familien in unserem Bekannten- u. Freundeskreis. Ich möche sogar behaupten, das er selbstlos war. Für ihn waren denke ich viele andere wichtig, bevor er an sich selbst dachte. Das Leid der Welt hat ihn meiner Meinung nach persönlich so sehr getroffen, dass er gar nicht anders konnte als immer wieder darauf aufmerksam zu machen und zu helfen wo er konnte und es ihm möglich war u. ich glaube auch, es tat ihm persönlich in der Seele weh.

                              @Marina-Ines: ich bin sehr froh, dass Du Dich nicht aus diesem Forum zurückgezogen hast u. freue mich schon auf Deine Beiträge

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                              • Ich möche sogar behaupten, das er selbstlos war. Für ihn waren denke ich viele andere wichtig, bevor er an sich selbst dachte.
                                @bauxerl

                                Dass er nun ganz selbstlos war, kann ich nicht so unterschreiben.

                                Er hat schon auch dafür gesorgt, dass es ihm selbst gut ging, was ich auch legitim finde.
                                Aber er konsumierte teilweise exsessiv. Und so großzügig, wie er für sich selbst Geld ausgab, warf er auch mit den Dollars um sich, um Freunde zu beschenken und natürlich auch sehr viel zu spenden.

                                Man könnte sich vielleicht darauf einigen, dass er sich selbst und anderen gegenüber ein überaus großzügiger Mensch war, eventuell manchmal auch ein wenig zuviel des Guten..

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