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Ich liebe MJ ... ich kenn ihn doch gar nicht. Ist es unmöglich?!

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  • #91
    O nein @Lamalouis, wie kommst du darauf, dass du dich schämen müsstest?
    Nimm es als geschenk, was weiss gott nicht jeder erhält.

    Ich kenne deine bedenken, dass es nicht sein kann, nicht sein darf, dass man tiefe liebe für Michael empfindet und du hast das gefühl, dass sich das vielleicht mit der liebe zu deinem mann, deinen kindern "beisst"!
    Das gefühl ein "schlechtes gewissen" haben zu müssen kenne ich - und viele andere hier - nur zu gut. Glaub mir, mit der zeit wirst du feststellen, dass sich die liebe zu Michael mit keinem schlechten gewissen der welt und mit keiner ratio wegdenken lässt. Es dauert eine weile, aber es kommt ...

    I will always be missing you ... Michael
    and your love will last forever in my heart

    lg rip.michael L.O.V.E.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 08.02.2010, 04:36. Grund: hab aus der ration ratio gemacht, besser ;))

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    • #92
      Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
      O nein @Lamalouis, wie kommst du darauf, dass du dich schämen müsstest?
      Nimm es als geschenk, was weiss gott nicht jeder erhält.

      Ich kenne deine bedenken, dass es nicht sein kann, nicht sein darf, dass man tiefe liebe für Michael empfindet und du hast das gefühl, dass sich das vielleicht mit der liebe zu deinem mann, deinen kindern "beisst"!
      Das gefühl ein "schlechtes gewissen" haben zu müssen kenne ich - und viele andere hier - nur zu gut. Glaub mir, mit der zeit wirst du feststellen, dass sich die liebe zu Michael mit keinem schlechten gewissen der welt und mit keiner ration wegdenken lässt. Es dauert eine weile, aber es kommt ...

      I will always be missing you ... Michael
      and your love will last forever in my heart

      lg rip.michael L.O.V.E.
      Oh sorry, rip.michael,
      das war aber wirklich ein böser lapsus! Es sollte natürlich NICHT schämen heißen. Lieb, dass Du Dich so um mich und meine Gefühle gesorgt und getröstet hast!!! Ich bin sicher, der Trauer wird ein anderes Gefühl folgen, eines, das nicht mehr so viele Tränen hervorruft, wenn ich an Michael denke.

      Wie hier schon erwähnt, es ist schön, dass wir ihn hatten! Danke Michael für alles, was Du uns gegeben hast! Eines Tages, daran glaube ich fest, sehen wir uns sowieso wieder.

      Trotzdem: einmal, ein einziges Mal hätte ich so gerne nochmal in seine wunderbaren Augen geschaut. Immer wenn ich die Bilder von seinem Prozess sehe, da zerreißt es mich förmlich, was für ein Schmerz ist da zu sehen. Damals, wenn ich gekonnt hätte, wäre ich am liebsten hingefahren, um ihm zu sagen, dass ich ihn für unschuldig halte, hätte ihn (weiß nicht wie) trösten wollen, ihn beschützen. Nein, nein, nicht diese Seelenretter-Nummer. Aber, er hat soviel Stärke und Würde gezeigt. Lest mal "Conspiracy" von Aphrodite Jones. Trotzdem glaube ich, dass er nicht sicher sein konnte, freigesprochen zu werden. Was wäre dann aus seinen Kindern geworden? Entschuldigung, das ist OT. Aber Ihr seht, mich beschäftigt dieses ungewöhnliche und in vielen Teilen ungerechte (Sch*****-Presse und Sch*****Sony und Sch****Sneddon, dieser Rassist!!) Leben immer und immer und immer wieder. Aber vor allem bewundere seine sanfte Seele und gleichzeitig seine Stärke - von seinem Können als Künstler mal ganz abgesehen.

      I will always be missing and loving you, Michael

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      • #93
        .. na dann ... um so besser!

        I will always be missing you ... Michael
        and your love will last forever in my heart

        lg rip.michael L.O.V.E.

        Kommentar


        • #94
          hi ihr liebe,
          da sitzen wir ja alle in einem Boot
          auch ich liebe Michael es ist keine schwärmen nein es ist wirklich ein tiefes Gefühl von liebe es ist nicht schwer sich in Michael zu verlieben ein blick mit seinen Augen und man ist hin und weg dann sein wunderschönes lächeln und seine ganze Art wie er sich gabt.Ich hatte immer das Gefühl Michael vor allen bösen zu beschützen , wie gerne hätte ich es getan, ich weiss nicht was er hätte anstellen müssen um ihn böse zu sein.Er strahlt so viel Wärme und Liebe aus er gibt mir das Gefühl von Geborgenheit und Verständnis ja er ist mir irgendwie vertraut, warum das so ist kann ich mir selbst nicht erklären . Ich habe mir auch schon mal vorgestellt etwas zu finden was mir an Michael nicht gefallen würde aber ich habe nichts gefunden . Seine Ausstrahlung ist fesselnd und einmalig und deswegen lebt Michael in meinen Herzen und Gedanken weiter.

          I love you Michael Jackson
          You're always in my heart and Dream

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          • #95
            Ich finde es gibt so viele Arten von Liebe. Ich liebe meinen Partner ,ich liebe meine Beste Freundin, ich liebe meinen Papa, ich liebe meine Schwester,ich liebe meine Kinder und ich liebe Michael.
            Jeden auf eine andere Art und doch jeden aus tiefsten Herzen und mit meiner ganzen Hingabe.

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            • #96
              Ich kann diese Frage auch nur mit einem ja beantworten.

              Ja ich liebe Michael. Er ist Teil meines Lebens geworden und wird es auch bleiben, aber ohne in Konkurrenz zur Liebe zu stehen, die ich für meinen Mann empfinde, mit dem ich MEIN Leben teile.
              Die Liebe zu Michael ist von vollkommen anderen Erfahrungen begleitet. Es ist eine Liebe, die auf meiner meiner Sehnsucht gründet etwas über ihn als Menschen kennen zu lernen. Seine Gefühle, Gedanken und Visionen nachzuvollziehen.
              Ihm durch Fotos, Videos, Berichte und Bücher näher zu kommen, ohne die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Leben mit ihm, selbst wenn er noch leben würde.

              Eine Liebe die mich überrascht und überrumpelt hat, die ich weder erwartet, erhofft noch ersehnt habe, da diese Liebe zu ihm erst mit seinem Tod von mir wahrnehmbar wurde.
              Vielleicht weil mein eigenes Leben von genügend Liebe für mich begleitet war ? Mit Liebe begleitet von mir VERRAUTEN Menschen.
              Vielleicht deswegen kein Platz war für eine "surreale" Liebe zu einem Künstler, dessen Musik zwar die facettenreichsten Gefühle in mir auslöste, die ich aber vollkommen losgelöst von IHM wahrnahm.
              So war es tatsächlich. Ich habe nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet, wer dieser Mensch sein könnte, der diese wunderbare Musik kreiert und interpretiert.
              Auch die ganzen Schlagzeilen, die im Laufe der Jahre im Eiltempo durch die Medien geisterten konnten mein Interesse für die Person Michael Jackson nicht wecken. Fast so als wenn nur seine Musik existiert, er als Person jedoch eine Art Fiktion, die mal so und dann mal wieder so dargestellt wird, eine Art Phantom.

              Sein Tod, so traurig es klingt, öffnete mich dafür mich mit ihm auseinander zu setzen. Zu erkennen wie nah er mir die ganzen Jahre durch seine Musik war, weil ich das gefühlt habe, was er mit seiner Musik an Gefühlen ausgedrückt hat. Wie konnte ich all die Jahre jemand als fremd empfinden, wenn er mir doch gefühlsmäßig mit seiner Musik so nah ist.

              Vielleicht der "Stillstand", der einem die Möglichkeit gibt alles wie ein unbewegliches Foto zu betrachen, das man in SEINEN Händen hält, wo niemand mehr etwas hinzufügen, wegnehmen und verändern kann ? Endlich ein Ausgangspunkt bei dem man anfangen kann, ohne das jemand dazwischen funkt und neue Informationen über die LEBENDE Person verbreiten möchte.

              Ich liebe es Fotos zu betrachten, die so oft scheinbar einen vollkommen anderen Michael zeigen. Ich liebe es Videos anzuschauen. Ich liebe es seiner Sprechstimme zuzuhören, seine unterschiedlichsten Arten des Lachens zu betrachten.
              Ich liebe es über ihn zu lesen. Ich liebe seine Statements. Ich liebe seine Musik, seine Liveperformances, ich hätte mich gerne mit ihm über Gott und die Welt unterhalten, mit ihm getanzt, gesungen, gegenseitig Bücher vorgelesen.
              Gemeinsam kochen, Fahrrad fahren. Es gibt so viel, das ich gern mit ihm gemacht hätte. Vielleicht auch eine zärtliche Liebesnacht erleben.

              Aber bei all diesen Gedanken, bei all dieser Liebe, wäre es nicht MEIN Leben, das ich auf Dauer mit ihm hätte führen können und wollen. Mit einem Superstar, der nicht in Ruhe gelassen wurde und der bei aller Liebe und Wertschätzung, die ich für ihn empfinde, in einer Beziehung nicht einfacher oder schwieriger als jeder andere Mensch auf der Welt gewesen wäre.

              Ich empfinde so viel Liebe für ihn, das ich ihm von ganzem Herzen eine Partnerin AUF AUGENHÖHE gewünscht hätte, die ihm all das hätte geben können, was er in seinem Leben noch gebraucht hätte außer seiner Musik und seiner Kinder, das seinem Leben noch andere Wendungen gegeben hätte, die eine Basis für ihn und eine Partnerin gewesen wäre.

              Ich liebe ihn so wie ich ihn subjektiv wahrnehme, das ist meine innere Wahrheit über ihn, meine intuitive Wahrheit, aber es muss nicht die schlussendliche WAHRHEIT sein, da ich ihn nie kennen gelernt und ihm niemals über Jahre nahe war.

              Deswegen kann und darf jeder, der ihn liebt seine eigene Liebe zu ihm leben.
              Träume und Phantasien erteilen die Erlaubnis für jedes erdenkliche Szenario.

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              • #97
                Liebe Mysterious,

                das ist die schönste Liebeserklärung an Michael, die ich jemals von einem Menschen gelesen habe, der Michael so nah und persönlich so fern war/ist. Besser kann man es in meinen Augen nicht in Worte fassen.

                Kommentar


                • #98
                  Danke für diesen Beitrag! Die Gefühle und Wünsche von so vielen verschiedenen Menschen Michael gegenüber, so viele Facetten und jede wird respektiert und angenommen. Danke dafür!

                  Kommentar


                  • #99
                    @Mysterious
                    ich hätte diese Zeilen auch schreiben können,.... ich habe die gleiche Erfahrung gemacht und frage noch heute, wieso alles so kam??

                    Warum blieb er mir Zeit seines Lebens verschlossen???

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                    • Hallo ihr Lieben, ich finde es faszinierend, beeindruckend, wie jeder Einzelne von euch seine Liebe zu Michael beschreibt, difiniert, erlebt erkennt, fühlt und dass es viele sind, die nach seinem Tod erst zu ihm fanden. Das macht mich immer wieder erstaund und ich finde es so unbeschreiblich schön. Was hat er nur für eine Magie, was macht ihn nur so aus, dass er die Menschen selbst nach dem er nicht mehr auf dieser Welt ist so anzieht.
                      Ich bin zu MJ 1982 gekommen, mit seinen Megahit Thriller hat er mich zunächst durch die coole Musik und den Tanz begeistert. Dann aber hörte ich mehr hin, verstand seine Message, was ihn ausmachte, wie er von den anderen Superstars sich unterscheidete...Madonna, Prince, Phil Collins, die Künstler der 8ziger eben. MJ wurde einfach zum Teil meines Lebens, ich hielt an ihm fest. Große Träume ihm zu begegnen, auf ein Konzert zugehen oder was persönliche von ihm zu besitzen kamen mir niemals in den Sinn, denn ich lebte in der DDR...doch hatte ich riesen Glück...denn wir hatten Verwandte in Hamburg und da gab es ab und an mal was, unter anderem ein T-Shirt von der BAD- Tour, und eine Jeansjacke, da war MJ hinten draufgebügelt. Dass waren meine Heiligtümer... Meine Tante war Rentnein und fuhr ab und an in den ,, Westen". Ich wünschte mir immer nur eine Bravo, wenn sie fragt ob sie was für mich mitbringen darf...so kam ich auch zu ein paar Postern, Songtexten, Stickern...!
                      Michael blieb immer bei mir auch wenn es schwer war sein Leben zu verfolgen. Nach der Wende holte ich vieles nach, in der DDR ergatterte ich ja sein Thriller-Album, was ja nur begrenz verlegt war...ansonsten nahmen wir Songs aus dem Radio auf( NDR 2)damals. Nun konnte ich mir endlich richtige Alben kaufen. Doch 1992 kam er mit seine Dangerous- Tour nach Berlin und meine Freundin Grit und ich...beide MJ-Fans kauften uns Karten für das Olympiastadium...es war so unbeschreiblich, dieses Konzert war ein absolutes Top-Erlebnis in meinem bisherigen Leben. Ich war begeistert und dankte Gott, dass ich das erleben durfte. Meine Liebe für Michael bezieht sich auf sein Talent, seinen Geist,seine Seele, seine Menschlichkeit, seine Reinheit, ich liebe den Menschen Michael Jackson als Persönlichkeit, als Vorbild als etwas Außergewöhnliches. Ich Liebe Michael in seiner Art sich zu bewegen, in seiner Hingabe zu allem, wie er redet, wie er lacht, wie er mit Kindern umgeht, wie alles auf der Welt Bedeutung für ihn hatte. Ich bewundere, liebe seine Zielstrebigkeit, die Ausdauer...all sein Geschick...er ist ein so wundervoller, sanfter Mensch, ich könnte gar nicht anderst als ihn immer zu lieben, zu bewundern, davon hielt mich auch keine Schlagzeile ab...ich versuchte solche negativ Berichte gar nicht zu lesen oder sie nicht weiter an mich ran zulassen. Michael hängt immer bei mir gerahmt an der Wand, als Zeichen meiner Ehrung für ihn als Mensch, Mann und Künstler...
                      Ich habe bis zu seinem Tod auch nie von ihm geträumt als Tini oder so, nein, erst nach seinem Sterben, kam er in meine Träume und die hatten auch nichts mit körperlicher Liebe zu tun...ich liebe ihn, dass ist real, ich liebe ihn bedingungslos, einfach vom Herzen und das ist toll, so ein schönes Gefühl und jemehr ich von ihm weis, jemehr ich von ihm sehe, höre, lese, um so mehr liebt mein Herz diesen Mann auf eine magische, herzliche Weise...unbeschreiblich und rein...voller Wärme und Vorurteilen...einfach so, jeden Tag...more and more...und ich glaube nicht, dass sich das ändern wird, dass das jemand ändern kann...er gehört zu meinem Leben, wie mein Name, wie mein Geburtstag...ich bin froh, dass ich ihn erkannt habe, dass er mit mir geangen ist, dass er mir so viel Mut, Hoffnung, Trost, Liebe und Klarheit, so viel Weltschmerz und auch Heilung vermittelt hat...ich bin dankbar, glücklich und unfassbar beselt, dass ich ihn lieben darf, kann und will...für immer. Ich glaube nur dunkle Seelen und negative Menschen können MJ nicht mögen, oder hassen ihn ganz und gar...? Mein großer Wunsch wäre es gewesen, ihn glücklich zu sehen, nicht nur auf der Bühne sondern auch als Mann mit einer Partnerin an seiner Seite...aber manchmal findet man erst im nächsten Leben oder im übernächsten Leben, den Deckel zu seinem Topf...mayby...
                      Zuletzt geändert von sandrapüppchen; 26.02.2012, 18:58.

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                      • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                        Ich kann diese Frage auch nur mit einem ja beantworten.

                        Ja ich liebe Michael. Er ist Teil meines Lebens geworden und wird es auch bleiben, aber ohne in Konkurrenz zur Liebe zu stehen, die ich für meinen Mann empfinde, mit dem ich MEIN Leben teile.
                        Die Liebe zu Michael ist von vollkommen anderen Erfahrungen begleitet. Es ist eine Liebe, die auf meiner meiner Sehnsucht gründet etwas über ihn als Menschen kennen zu lernen. Seine Gefühle, Gedanken und Visionen nachzuvollziehen.
                        Ihm durch Fotos, Videos, Berichte und Bücher näher zu kommen, ohne die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Leben mit ihm, selbst wenn er noch leben würde.

                        Eine Liebe die mich überrascht und überrumpelt hat, die ich weder erwartet, erhofft noch ersehnt habe, da diese Liebe zu ihm erst mit seinem Tod von mir wahrnehmbar wurde.
                        Vielleicht weil mein eigenes Leben von genügend Liebe für mich begleitet war ? Mit Liebe begleitet von mir VERRAUTEN Menschen.
                        Vielleicht deswegen kein Platz war für eine "surreale" Liebe zu einem Künstler, dessen Musik zwar die facettenreichsten Gefühle in mir auslöste, die ich aber vollkommen losgelöst von IHM wahrnahm.
                        So war es tatsächlich. Ich habe nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet, wer dieser Mensch sein könnte, der diese wunderbare Musik kreiert und interpretiert.
                        Auch die ganzen Schlagzeilen, die im Laufe der Jahre im Eiltempo durch die Medien geisterten konnten mein Interesse für die Person Michael Jackson nicht wecken. Fast so als wenn nur seine Musik existiert, er als Person jedoch eine Art Fiktion, die mal so und dann mal wieder so dargestellt wird, eine Art Phantom.

                        Sein Tod, so traurig es klingt, öffnete mich dafür mich mit ihm auseinander zu setzen. Zu erkennen wie nah er mir die ganzen Jahre durch seine Musik war, weil ich das gefühlt habe, was er mit seiner Musik an Gefühlen ausgedrückt hat. Wie konnte ich all die Jahre jemand als fremd empfinden, wenn er mir doch gefühlsmäßig mit seiner Musik so nah ist.

                        Vielleicht der "Stillstand", der einem die Möglichkeit gibt alles wie ein unbewegliches Foto zu betrachen, das man in SEINEN Händen hält, wo niemand mehr etwas hinzufügen, wegnehmen und verändern kann ? Endlich ein Ausgangspunkt bei dem man anfangen kann, ohne das jemand dazwischen funkt und neue Informationen über die LEBENDE Person verbreiten möchte.

                        Ich liebe es Fotos zu betrachten, die so oft scheinbar einen vollkommen anderen Michael zeigen. Ich liebe es Videos anzuschauen. Ich liebe es seiner Sprechstimme zuzuhören, seine unterschiedlichsten Arten des Lachens zu betrachten.
                        Ich liebe es über ihn zu lesen. Ich liebe seine Statements. Ich liebe seine Musik, seine Liveperformances, ich hätte mich gerne mit ihm über Gott und die Welt unterhalten, mit ihm getanzt, gesungen, gegenseitig Bücher vorgelesen.
                        Gemeinsam kochen, Fahrrad fahren. Es gibt so viel, das ich gern mit ihm gemacht hätte. Vielleicht auch eine zärtliche Liebesnacht erleben.

                        Aber bei all diesen Gedanken, bei all dieser Liebe, wäre es nicht MEIN Leben, das ich auf Dauer mit ihm hätte führen können und wollen. Mit einem Superstar, der nicht in Ruhe gelassen wurde und der bei aller Liebe und Wertschätzung, die ich für ihn empfinde, in einer Beziehung nicht einfacher oder schwieriger als jeder andere Mensch auf der Welt gewesen wäre.

                        Ich empfinde so viel Liebe für ihn, das ich ihm von ganzem Herzen eine Partnerin AUF AUGENHÖHE gewünscht hätte, die ihm all das hätte geben können, was er in seinem Leben noch gebraucht hätte außer seiner Musik und seiner Kinder, das seinem Leben noch andere Wendungen gegeben hätte, die eine Basis für ihn und eine Partnerin gewesen wäre.

                        Ich liebe ihn so wie ich ihn subjektiv wahrnehme, das ist meine innere Wahrheit über ihn, meine intuitive Wahrheit, aber es muss nicht die schlussendliche WAHRHEIT sein, da ich ihn nie kennen gelernt und ihm niemals über Jahre nahe war.

                        Deswegen kann und darf jeder, der ihn liebt seine eigene Liebe zu ihm leben.
                        Träume und Phantasien erteilen die Erlaubnis für jedes erdenkliche Szenario.
                        Das ist das Schönste, was ich seit langem gelesen habe!!!! Und ich kann es nur unterschreiben. Mir geht es ganz genauso, Du sprichst mir aus der Seele!!! Vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag!!!!

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                        • Hey ihr lieben,
                          Mysterios und Sandrapüppi,das hätte von mir kommen können.
                          So schön.
                          I love you so mutch,
                          liebe grüße Pedi

                          Kommentar


                          • Sandrapüppchen und Mysterious......einfach genial was ihr geschrieben habt........es tut gut zu wissen ,dass man nicht allein mit seinen Empfindungen ist.......es trifft alles zu ...Danke Euch...

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                            • @Sandrapüppchen und Mysterious,
                              besser kann man es nicht ausdrücken

                              Ich tue mir da ein bißchen schwerer.
                              Vielleicht liegt es daran,daß ich die Worte"Ich liebe Dich" noch nie gehört habe.
                              Vielleicht liegt es an meiner strengen Erziehung von Kindheit an.Diese Worte "Ich Liebe Dich" hatten wir nie in unserem Elternhaus.
                              Meine "große Liebe" war mein Mann,mit dem ich auch fast 38 Jahre zusammen verbringen durfte.
                              Es gab höhen und tiefen...wie überall....
                              Ich beschreibe das jetzt nur mal kurz......da ich meinte mich niemals mehr im Leben verlieben zu können.
                              Doch dann geschah etwas ganz merkwürdiges.......mit der traurigen Nachricht von Michael Jackson´s ableben,begann ich mich für den Menschen und Künstler zu interessieren.
                              Nätürlich hatte ich mich schon wegen meinen Kindern(Mädchen) ab und an für ihn intressiert.
                              Nun verschlang ich alles(Videos,Bücher,DVD´s,CD´s).Wollte so viel wie möglich ,über den Menschen und Künstler erfahren.
                              Hatte so manche schlaflose Nacht vor dem Computer zugebracht.
                              Und Ihr glaubt es nicht........ich verliebte mich in diesen Menschen.Das ist bis heute so geblieben.

                              Aber es ist eine andere Liebe......ich verneige mich vor dem (in meinen Augen) warmherzigsten,aufrichtigsten,liebevollsten,stolze sten,kämpferischten Mann und Künstler aller Zeiten.
                              Michael hat aus mir einen anderen Menschen gemacht(vielleicht auch nur meine sanften seiten hervorblitzen lassen) Danke dafür.

                              Habe mir auch ein Tatoo auf den Rücken stechen lassen......aus lauter Verehrung.
                              Und ich habe auch ein "Mikel-Zimmer"....auf das ich sehr Stolz bin.

                              Aber ich glaube,das zusammenleben hätte nicht funktioniert(auf dauer)....ich habe nämlich auch einen "Dickkopf".....(Sternzeichen "Jungfrau" halt) .
                              Zuletzt geändert von Paulyne; 29.02.2012, 12:49.

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                              • Wie schon häufiger dachte ich gestern abend wieder einmal darüber nach, wie es möglich ist, sich plötzlich, so als wenn man von einem Tsunami überrollt wird, so intensiv mit einem Menschen auseinandersetzt, der vorher nie Interesse geweckt hat.

                                Erstaunlicherweise hatte ich heute Nacht einen Traum. Wer jetzt erwartet, das ich von Michael geträumt habe, nein, er hat mir in diesem Traum keinen Besuch abgestattet. Auch habe ich noch niemals von ihm geträumt. Leeeiiider !

                                Aber dieser Traum transportiert vielleicht die Art meiner Gefühle, die mit dieser Überraschung, mit dem plötzlichen Überrollt werden nach Michaels Tod präsent waren.

                                In meinem Traum habe ich mich plötzlich als Kind in meinem Kinderzimmer gesehen, so wie damals üblich am Abend, in meinem kuscheligen Bett.
                                Für gewöhnlich waren in den hellen Sommermonaten die Rolläden herunter gelassen, aber niemals ganz, so dass ständig Lichtspiele zu beobachten waren, die mir aber, genau wie komplette Dunkelheit aus unerfindlichen Gründen Angst bereiteten.
                                Ich hatte damals ein paar Puppen, die gegenüber von meinem Bett abends beim Aufräumen auf eine Kommode gesetzt wurden.
                                Nur eine, eine große Schlummerle, die meine Eltern damals besonders schön fanden, lag eigentlich fast immer in einem kleinen Puppenbett, das auf dem Boden auch in meiner Sichtweite stand.
                                Mit dieser Puppe habe ich nie gespielt. Ich habe sie nicht gehasst, ich habe sie nicht geliebt. Sie war einfach nur da, ohne das ich mir damals auch nur irgendeinen Gedanken um sie gemacht hätte.
                                Nur wenn ich das Puppenbett brauchte, nahm ich sie raus und setzte sie dann auf die Kommode oder in eine Ecke.

                                In diesem Traum beobachtete ich, wie damals, ängstlich diese für mich unheimlichen Lichtspiele an den Wänden. Meine Augen wanderten ständig hin und her.
                                Und plötzlich blieb mein Blick an dieser Puppe hängen, die in dem Puppenbett auf dem Boden lag. Ich sah sie im Profil wie sich die langen Wimpern ihrer Augen bewegten, wie das langsame Schlagen von Schmetterlingsflügeln.
                                Ich lag da wie erstarrt, vollkommen abgelenkt von meinen ängstlichen Phantasien, die die Lichtspiele immer in mir ausgelöst haben.
                                Ich starrte sie an, ungläubig, aber voller Spannung und Erwartung, aber ohne einen Gedanken daran was ich eigentlcih erwarte.

                                Dann drehte sie langsam den Kopf und schaut mich an, mit ihren grünen Augen, die grünen Augen die ich eigentlich nicht mochte (weil ich sie selber hatte ?) Wir schauten uns an, es kam mir unendlich lang vor. Ich ungläubig, und diese Puppe, als wenn sie mich durchdringt, mit einem Ausdruck von Allwissenheit in ihren Augen, die ich plötzlich unglaublich schön fand.
                                Und dann, langsam und unbeholfen, krabbelt sie aus dem Puppenbett. Ich wundere mich, wie sie sich mit ihren etwas typisch wabbeligen Schlummerle- Armen u. Beinen überhaupt bewegen kann, aber sie läuft wackelig und langsam auf mich zu, immer meine Augen im Blick und hangelt sich an meiner Bettkante hoch.
                                Sie setzt sich auf die Bettkante, ganz nahe meines Kopfes und sieht mich an, schlägt immer wieder langsam die Augen auf und nieder, mit den Wimpern, die ich wie schlagende Schmetterlingsflügel empfinde.
                                Ich kann es einfach nicht glauben, ich habe eine Puppe, die plötzlich lebt, die sich von allein bewegt. Ich fühle mich wie hypnotisiert.
                                Sie beugte ihren Kopf zu mir herüber und streicht mir mit ihrer Wange einmal meine rechte und meine linke Wange, wie ein Windhauch der mich berührt.
                                Komischerweise erwartete ich nicht und wollte auch nicht, dass sie etwas sagt. Ich hatte das Gefühl, wenn sie plötzlich spricht, dann ist alles vorbei.
                                Sie krabbelte auf mein Kopfkissen und legte sich neben meinen Kopf, nahm eine Strähne ihrer blonden Locken, die ich bis dahin auch nicht mochte (weil ich selber blonde Locken hatte ?) und nahm eine Strähne meiner Haare und verzwirbelte sie zusammen und schaute mich einfach nur an.

                                Und dann war der Traum plötzlich vorbei und ich war wach

                                Aber das Gefühl dieses Traumes verdeutlicht, wie ich mich gefühlt habe, als ich plötzlich von einer Minute auf die andere in den Bann von Michael Jackson gezogen wurde.

                                Ich habe mich plötzlich wie ein ungläubig staunendes, magisch inspiriertes Kind gefühlt, als ich mit dieser inneren Erkenntnis der Überraschung und Überrumpelung konfrontiert war.

                                Ich habe dadurch wieder das Kind in mir gefühlt, als ich anfing mich auf Michaels Spurensuche zu begeben.
                                Zuletzt geändert von Mysterious; 29.02.2012, 17:27.

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