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Michael und die Juden

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  • #31
    Danke Iceman, genau so ist es.

    Mann... hatten wir nicht Angst, dass nun die Presse nach seinem Tod alles mögliche noch ausbuddelt, um über Mike herziehen zu können...?
    Nun erledigen das einige seiner Fans !
    Müssen wir hier nun wirklich jedes Detail über/von ihm nachträglich noch sezieren?

    Er ist Michael "fucking" Jackson! Mit allem drum und dran!

    Ich würde mir einfach mehr Respekt und Loyalität wünschen. Wenn ihm das nicht mal seine Fans gewähren können, wer dann?

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    • #32
      Na ja, was erwartest du denn in einem Forum wie diesem hier.

      Irgendwann kommt man unweigerlich ins Diskutieren über seine Persönlichkeit, und da bleiben eben auch kritische Dinge nicht aus. gerade das ist ja auch das interessante am Forum, sonst würden hier wohl bald die User ausbleiben.

      Ich finde, man kann sich auch kritisch über ihn äußern und ihn trotzdem respektvoll behandeln. Das sind Dinge, die sich nicht ausschließen. Jedenfalls ist es mir mir der Fall.

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      • #33
        Mit der Diskussionsfreiheit ist es manchmal ähnlich wie mit der Pressefreiheit.
        Mehr Fluch als Segen.

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        • #34
          sehe ich nicht so
          aus folgenden gründen:
          1. wo sollten fans denn sonst diskutieren oder fragen stellen, wenn nicht hier?
          2. es kommt dabei ja auch zu einem oft recht fruchtbaren informationsaustausch. der eine weiß dieses, der andere jenes
          3. auch kritisches hinterfragen halte ich für wichtig. wenn mj-fans nicht als verklärte sonderlinge und kreischende "wir fanden immer alles toll"-truppe dastehen wollen/sollen, sondern auch ein bisschen realtätssinn beweisen und zudem auch noch mit fakten gegenhalten können, wenn es wieder mal die dollsten gerüchte hagelt, werden beide ernster genommen - sowohl die fans, als auch der star.
          wieviele sind hier mit wirklich positiver einstellung zu mj aufgeschlagen, im verlaufe des letzten halben jahres, die sagten: "ich habe bisher den schlagzeilen geglaubt". der klassiker ist dabei vitiligo - ich kann's gar nicht mehr zählen, wie oft man in den letzten 7 monaten las: "ach? das hatte er wirklich? wusste ich gar nicht.".
          dass dabei manchmal persönliche grenzen der verehrung und auch der pietät angekratzt werden, ist die kehrseite der medaille. insofern verstehe ich genau, was du meinst, christine.
          wobei dies eben ein leider unvermeidbarer nebeneffekt ist und nicht das ziel, andere zu verletzen oder mj's ansehen zu beschädigen.
          "wo licht ist, ist auch schatten", sagt ein altes sprichwort.
          und ich sehe das mit dem schatten immer so ein bisschen bildlich:
          wenn die sonne hoch steht und viel licht spendet, sind schatten kurz. steht die sonne schräg, sind schatten lang und großflächig.
          und ohne ihn zu vergöttern - ich denke, mit seinen taten und seiner botschaft stand er sozusagen mitten im hochsommer in der mittagssonne ( wo sonst - ich bin ein fan! ) . aber auch er warf einen schatten. einen kleinen, aber er warf einen - und der gehört für mich zum gesamtpaket mj.
          für mich mindert ihn das auch in keinster weise - gerade schwächen und macken sind auch eine messlatte für stärken.
          aber es ist, wie mittelmeerkatze schon schrieb - dabei darf der respekt nicht auf der strecke bleiben. und hier hatten wir ja sozusagen eine art beugung der fakten ( es gab genug genannte fakten, die die antisemitismus-these widerlegten) - und das kann man durchaus aus mangelnden respekt empfinden.

          ich glaube auch, wenn ich ehrlich bin, hector nicht so ganz, dass es wirklich um die frage antisemitismus ging sondern eher um die "kritikfähigkeit" der fans. das thema war eigentlich nur das vehikel, um eine solche auseinandersetzung auf den weg zu bringen. ( siehe blondy #31)
          das zumindest lese ich aus seinen postings, die wahrscheinlich nur deshalb so provokant formuliert sind. das problem daran: er hat sich ein thema gesucht, das inhaltlich indiskutabel ist und mit seinen formulierungen, bewusst oder unbewusst, diejenigen, die antworteten, in die "verklärter fan"-ecke gedrängt, ohne eine weitere möglichkeit offen zu lassen. wer hier argumentativ gegenhielt, war trotzdem automatisch ein "glühender verteidigervon mj auf dem sockel" - weil die provokante form der diskussionseröffnung es gar nicht anders zuließ. der verlauf einer diskussion unter solchen vorzeichen ist einfach keine überraschung, sondern sehr, sehr vorhersehbar. insofern wäre eher das für mich fragwürdig ( nicht hector selber, keine panik.. ein bisschen um die ecke denken tut uns allen mal gut, glaube ich ^^), als die diskussionsfreiheit an sich. aber, christine, gerade unter diesem letzten, von mir genannten aspekt, kann ich verteufelt gut nachvollziehen, was du meinst
          Zuletzt geändert von Briánna; 30.01.2010, 13:23.

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          • #35
            Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
            Mit der Diskussionsfreiheit ist es manchmal ähnlich wie mit der Pressefreiheit.
            Mehr Fluch als Segen.
            Diese Einstellung halte ich für bedenklich. Denn beides sind Grundfesten unserer Demokratie, da möchte ich ungern drauf verzichten.

            @Blondy: Schau dir doch mal den Titel des Threads an. Da steht nicht: War MJ Judenhasser?, da steht lediglich: Michael und die Juden. Diese Überschrift lässt ja auch durchaus Spielraum in die andere Richtung. Nämlich, was verband Michael eigentlich mit den Juden? Auch dazu gäbe es eine Menge Interessantes zu sagen. Aber nein, die Diskussion läuft sofort in die andere Richtung. Warum?

            Und: Ja, das Forum und dieser Thread sind dazu da, zu diskutieren. Was sollen wir sonst hier machen? Findest du es wirklich so interessant, welches Handy Michael benutzte? Ich jedenfalls bin hier, um zu diskutieren und mir so evtl. neue Sichtweisen zu erschließen.

            Wieso ist Hectors Wortwahl unglücklich? Ich wüßte keinen, der rhetorisch auch nur ansatzweise seine Nähe erreicht. Schadet auch nicht, das mal anzuerkennen. Von solchen usern lebt ein Forum nämlich auch. Wenn jeder immer nur seine Zustimmung zu allem gibt, ist so ein Forum sehr schnell tot.

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            • #36
              hab` gerade zufällig dieses Thema entdeckt ...

              Michael Antisemitisch?
              (jaa ich hab` gelesen das dieses Thema nicht so heißt *g*)
              Aber nur weil er diesen Satz in einem seiner Songs verwendet hat, kann man darauf ja nun auch wirklich nicht schließen, meine ich.

              Ich bin auch Jüdin und habe beim ersten Hören dieser Textzeile "wissend" gegrinst.
              ZUm einen weil ich es gut fand, dass er mal richtig "unflätig" auf den Putz haute,
              zum anderen weil ich mir denken konnte was jetzt kommt.
              Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen
              und
              auch nicht die Einstellung eines Menschen zu politischen, religiösen oderwasweisichfür Dingen daran festmachen.
              Jeder sollte auch ein Recht auf mal "in`s Fettnäpfchen treten" haben, ohne dafür gleich eines "Vergehens" für schuldig befunden werden.

              Was mag er sich gedacht haben .....?
              Ich weiß es natürlich nicht.
              Ich an seiner Stelle hätte bei dem "Aufruhr" wahrscheinlich gedacht:
              "OMG habt ihr keine anderen Sorgen"?

              Ach ja ....
              seine Freundin Elisabeth Taylor ist zum jüdischem Glauben konvertiert.
              Ob sie sich über diesen Satz wohl auch aufgeregt hat?

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              • #37
                Zitat von Chantal Beitrag anzeigen

                @Blondy: Schau dir doch mal den Titel des Threads an. Da steht nicht: War MJ Judenhasser?, da steht lediglich: Michael und die Juden. Diese Überschrift lässt ja auch durchaus Spielraum in die andere Richtung. Nämlich, was verband Michael eigentlich mit den Juden? Auch dazu gäbe es eine Menge Interessantes zu sagen. Aber nein, die Diskussion läuft sofort in die andere Richtung. Warum?

                Und: Ja, das Forum und dieser Thread sind dazu da, zu diskutieren. Was sollen wir sonst hier machen? Findest du es wirklich so interessant, welches Handy Michael benutzte? Ich jedenfalls bin hier, um zu diskutieren und mir so evtl. neue Sichtweisen zu erschließen.

                Wieso ist Hectors Wortwahl unglücklich? Ich wüßte keinen, der rhetorisch auch nur ansatzweise seine Nähe erreicht. Schadet auch nicht, das mal anzuerkennen. Von solchen usern lebt ein Forum nämlich auch. Wenn jeder immer nur seine Zustimmung zu allem gibt, ist so ein Forum sehr schnell tot.
                Hallo Chantal,

                ich wollte Hector lediglich darauf hinweisen, dass er eventuell Leute verschreckt mit seiner Wortwahl und dann hat er selber Schuld, wenn sie ihm erst gar nicht weiter zuhören, sondern gleich weghören.....

                So, wie es mir bei meiner ersten Begegnung mit Hector ging.

                Über seine rethorischen Fähigkeiten kann ich also gar nichts sagen, weil ich gleich seinen Thread gemieden habe.

                Jetzt wollte ich einen Neuanfang machen und kann Mrs. Järvis gut verstehen, die auch gleich auf Hectors Wortwahl reagiert hat.

                Und wegen dem Thread-Thema: Ich habe nur gefragt, nicht mehr...

                Wenn Du mal meine Postings nachgelesen hättest, wäre Dir auch aufgefallen, dass ich eher mit den anspruchsvollen Themen befasse und da auch poste.

                Also keine Handys oder so...

                Eventuell mal zur Entspannung "Rare Pics".

                Aber nichts für ungut!


                Ausserdem ist das alles OT!!!!!

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                • #38
                  Hi Blondy, sorry dass es dich jetzt erwischt hat, war nicht böse und auch nicht persönlich gemeint.

                  Um ins topic zurückzukehren: wie ich auch schon in einem post des B+W Nr. 32 Threads geschrieben hatte, war Michael ja durchaus mit einigen Juden eng verbandelt.

                  Über einen gewissen Zeitraum hinweg war das Rabbi Shmuley Boteach, der die Aufgabe hatte, Michaels Leben eine entscheidende Wende zu geben, sein Image in der Öffentlichkeit zu verbessern und: eine Frau für Michael zu finden!!! Michael war in dieser Zeit dem Judentum durchaus zugeneigt, hat auch jüdische Feiertage mit dem Rabbi und dessen Familie verbracht und ist sogar mit in der Synagoge gewesen.
                  Das Verhältnis der beiden hat sich später zwar aus diversen Gründen sehr abgekühlt. Dennoch wird klar, dass Michael keinesfalls eine grundsätzlich antisemitische Einstellung vorzuwerfen ist.

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                  • #39
                    ich persönlich verstehe nicht (und das werde ich wohl NIE verstehen), dass aussagen, also "gesagte worte", die womöglich vor zig jahren getätigt worden sind, HEUTE noch diskussions-potential liefern können... ts... sowas ist mir völlig unverständlich...

                    man kann doch nicht irgendwelche dinge von "annodazumal" diskutieren, die der betreffende am nächsten tag schon wieder revidiert haben könnte... und sei es nur gedanklich gewesen...

                    wie ist es möglich, dass sich menschen auf "das gesagte wort" (und sei es noch so "alt") stürzen und somit quasi eine "moment-sache" ausdiskutieren versuchen (zu wollen)... mir erscheint das völlig sinnfrei... ich kann doch nicht sagen: ... aber MICHAEL hat dies und das zu diesem oder jenem zeitpunkt gesagt... am besten noch 1998.... prima.... der mann lebte bis 2009....

                    könnte man, aufgrund dessen, logischerweise, nicht einfach mal nur davon ausgehen, dass das leben - ergo auch verschiedene aussagen - gewissen (meinungs)änderungen unterliegen? das leben ist doch nicht "statisch"... was jemand gestern "gesagt" hat, kann mitunter HEUTE keine bedeutung mehr haben...

                    und hier diskutieren alle immer wieder darüber, was michael beispielsweise im jahr 1993 von sich gegeben hat... ts... ich begreif's einfach nicht.... niemand weiß, was er, zum selben thema, beispielsweise im jahre 2008 von sich gegeben hätte...

                    aber alle halten sich fest an irgendwelchen aussagen vor zig jahren... und niemand gibt diesem mann auch nur eine einzige chance.... nämlich die, dass er HEUTE vielleicht etwas völlig anderes dazu SAGEN würde...
                    Zuletzt geändert von mijoe02; 31.01.2010, 01:50.

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                    • #40
                      So ein Schwachsinn Michael ein Antisemit ? Michael war selbst mit Vilen jüdischen Prominenten
                      beftreundet außerdem war er ein enger Freund von Rhabbi Shmuley Michael liebte alle Menschen und konnte daher niemals
                      ein Rassist oder sonst der gleichen sein, ich finde es immer wieder ungerecht wie Ihm soetwas frei aus der Luft gegriffen unterstellt wird.

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