Vorher habe ich ihn geliebt. Aber ich konnte meine Liebe "auswärts" schicken, weil er ja irgendwo da draußen lebte. Heute habe ich ihn in mir. Und er ist nicht nur dort sondern auch überall.
Die Grenze zwischen diesem Leben und dem Leben auf der anderen Seite haben sich quasi mittlerweile für mich aufgelöst. Vorher war sie definitiv da.
"Alles fließt", würde (mal kurz nachgeschlagen) der alte Grieche Heraklit sagen. Und so fühle ich das auch. Jetzt. Mal intensiver, mal weniger.
Auch wenn ich keine direkte sprachliche Kommunikation mit Michael habe, so fühle ich, dass er immer noch da ist, was mich nicht vor plötzlichen Gefühlsüberfällen bewahrt, wenn mir bewusst wird, dass er mir als Erdenmensch fehlt.
Wollt ich mal gesagt haben. Und Deine Ausführung bot mir gerade die Gelegenheit dazu.
:-)
CTE
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