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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread

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  • #31
    @ always the same


    Richtig, Du beschreibst das system "die maschinerie" aus meiner sicht der dinge korrekt.
    jedoch ist es schon ein unterschied, ob man sachen von einem künstler kauft, weil man GUTE sachen wie z.B. Heal the world usw. unterstützen möchte und es sich lohnt eben Geld zu investieren od. ob unbekannte "Künstler" selbst nichts auf die Beine bekommen und im Glanz u. Ruhm anderer bekannter Künstler mitschwimmen müssen um Geld zu verdienen!
    Das ist primitiv...sicherlich...wie du sagst, mit dem Namen eines Künstlers verdienen Drittbrettfahrer mit....dazu müsste sich die komplette Weltwirtschaft drehen, damit das anders laufen würde LOL - aber das ding was hier stark zu kritisieren ist, ist ja das negative über einen anderen Künstler.
    Eminem war nicht viel besser.

    bevor man sich gegen ein mensch sich überhaupt erstmal nur erlaubt, ein öffentliches, schlechtes wort zu äußern, sollte man sich fragen...
    steht mir das überhaupt zu? bin ich überhaupt selbst schon den gleichen weg gegangen wie der andere? vl. kann ich nämlich gar nicht richtig beurteilen, warum jemand das so und so macht...wäre ich in seiner haut mit seinen lebensumständen, vl. wäre ich genauso oder gar noch "schlimmer"...
    solange das alles nicht gefragt wird, ist es unterste Schublade eines menschen schlecht Zeugnis über einen anderen abzugeben!

    und keine vorverurteilung des Stücks, bevor man es nicht selbst gesehen hat?!
    nunja...man sollte vl. "die menschlichkeit" und den "verstand" hier anders einsetzen ;-)
    ich meine...es ist aus meiner sicht und meiner meinung nach nicht nötig, sich tausende minuten lang das reinzuziehen was hier schon mit einer ekligen Puppe, ganz schlimmem Poster des "Stücks" und derbster Theaterstückbeschreibung des Veranstalters angekündigt wird...
    dafür geld auszugeben ist doch das ziel des "aufruhrs" hier...genau das wollen sie doch damit erreichen...sie sind ja jetzt schon in aller Munde in MJ Foren...
    bessere, billigere PR kann man damit ja gar nicht erreichen...
    als Fan aber auch noch Geld zu investieren für diese Leute halte ich für fragwürdig...aber steht ja bekanntlich jedem frei ;-)
    Zuletzt geändert von Superflysister; 20.10.2010, 12:09.

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    • #32
      Hallo Superflysister,

      ja - Peter Pan - gilt als lehrreiche Symbolfigur. Sie kann, manchmal auch mit einem Augenzwinkern!, inspirierend sein. Sie zu sein, so sein zu wollen ist etwas anderes, da man dann nicht mehr die Person ist, die man ist und akzeptieren kann! Danach zu leben wieder etwas anderes.

      Aber möglicherweise ist es nichts anderes, Michaels Leben zu sehen und zu schauen, was man davon lernen kann. Das er nicht immer glücklich war, das es viel Tragik beinhaltete war nun mal leider so. Genau weiß man es nicht.
      Es ist eben nur die Frage, ob man davon lernen will.
      Menschen schauen nur nach oben. Blicke nach unten können aber auch helfen. Das Michael dabei in die Fronten gerät. Nun ja - ein anderes Thema. Aber sein Leben ist nun mal zu großen Teilen transparent. Warum sollte sich das nach seinem Tod
      plötzlich ändern?

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      • #33
        Danke Billy ..... sehr schön formuliert und verständlich rübergebracht... die Sichtweise ist erklärlich und ich denke ebenfalls das dieses Stück nicht mit Absicht und für Provokation durchgeführt wird. Der angegebene Hintergrund ist für mich sachlich.... die aussage "Michael Jackson hat selbst dafür gesorgt, dass sein Leben “zur größten Show auf der Welt” wurde." lässt mich erahnen was ich ungefähr zu Gesicht bekomme.

        Weiter So Billy

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        • #34
          Zitat von Billy Beitrag anzeigen
          Hallo Superflysister,

          ja - Peter Pan - gilt als lehrreiche Symbolfigur. Sie kann, manchmal auch mit einem Augenzwinkern!, inspirierend sein. Sie zu sein, so sein zu wollen ist etwas anderes, da man dann nicht mehr die Person ist, die man ist und akzeptieren kann! Danach zu leben wieder etwas anderes.

          Aber möglicherweise ist es nichts anderes, Michaels Leben zu sehen und zu schauen, was man davon lernen kann. Das er nicht immer glücklich war, das es viel Tragik beinhaltete war nun mal leider so. Genau weiß man es nicht.
          Es ist eben nur die Frage, ob man davon lernen will.
          Menschen schauen nur nach oben. Blicke nach unten können aber auch helfen. Das Michael dabei in die Fronten gerät. Nun ja - ein anderes Thema. Aber sein Leben ist nun mal zu großen Teilen transparent. Warum sollte sich das nach seinem Tod
          plötzlich ändern?
          Warum? es gibt sowas wie Pietät!
          ich möchte hier keine künstlerische Freiheit einschränken! aber auch die Theaterbetreiber sollten hingegen dann keine menschlichen Lebens-Styles wie Michael eben mit der Philosophie des Peter Pan-Daseins kritisieren und es als lächerlich und reif-für-die-Klapse inszinieren?!
          das ist frech, respektlos und mit meinem liebenden herz zu Michael unakzeptabel...

          man muss michael nicht lieben, aber ihn als künstler und mensch wie jeden anderen auch respektieren!
          auf "fehler" oder minderheiten anderer rumzuhacken ist leicht...ich frage mich, was haben wohl die künstler, die das stück aufführen für fehler?!
          sie verstecken sich hinter dem "mythos" jacksons weil sie selbst gar nicht in der lage bisher waren solch einen status mit ihren fähigkeiten aufzubauen...
          und sorry, sowas mag ich nicht und werde ich niemals unterstützen und daher finde ich meine kritik mehr als angebracht...

          das michael nicht alles richtig gemacht hat - na klar...er war ein mensch, kein gott!
          na und? aber er war sicherlich immer daran interessiert Liebe und Gutes der Welt an Kunst usw. schenken zu wollen...
          hatte er es oft nicht leicht? ja - wer hat das denn schon in den kreisen, wo er sich befand durch seinen status, ruhm, bekanntheitsgrad?
          rechtfertigt aber alles für mich nicht, dass man darauf immer und immer wieder rumhacken muss...michael konnte ja auch für vieles nichts und hat gegen viele gekämpft...
          eine schande sich sogar nach seinem tod per bühnenpräsenz sich noch lustig zu machen...pfui sorry

          und naja...Michael hat vieles selbstinsziniert "Welt ist seine showbühne" sinngemäßg übersetzt...ja, aber es gibt grenzen!
          es muss auch eine zeit sein des privaten....und denke, mit seinem Peter Pan gedanken wollte er doch nur damit gütig sein, herzensgut zu benachteiligten kindern.
          ich glaube kaum, dass michael sich mal auf ein dach gestellt hat und dachte er fliegt jetzt wie peter pan....so wird es ja hingestellt.
          das ist böse und verachtend! wie kann man denn ein gutes Herz, ein reiner Gedanke so derbst in den dreck ziehen?
          wenn sie schon zynische Ironie-Kunst aufführen müssen / wollen, dann sollten sie sich vl. themen ehe raussuchen, die kinder verhungern lassen nach wie vor noch auf der welt usw.!
          aber das bringt ja kein geld, sondern nur Ärger tja....
          Zuletzt geändert von Superflysister; 20.10.2010, 12:34.

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          • #35
            Hallo Superflysister,

            respektiere und liebe ich einen Menschen nicht, wenn ich sein Leben betrachte?
            Das Wort Kritik ist für mich nicht negativ belegt.

            Und Grenzen, ja da sagst Du was. Wer legt die fest und wo hat Michael seine Grenzen gehabt, welche überschritt er, welche andere?
            Genau diese Fragen, finden ja vielleicht mögliche Antworten.

            Hier sind so viele Leute, die nach Antworten suchen, zu seinem Tod. Sein Leben gehört aber genauso dazu - zu seinem Tod.

            Man muss das nicht tun. Ich vertrete hier nicht die Meinung, dass alles aufgearbeitet werden muss. Für mich brauchts das nicht. Aber darum geht es doch auch gar nicht.

            Am besten wäre wohl einfach erst mal anschauen.

            Ich fasse mich kurz dazu, auch wenn es mir schwer fällt.... , letzendlich merkt man aber schnell, es läuft auf eine grundsätzliche Diskussion über Michael und sein Leben hinaus. Hier einen Konsenz zu finden war in Jahrzehnten nicht möglich, ich werde heute also den Versuch also erst gar nicht wagen.

            Du wählst die Worte wie lächerlich. Ich würde es als traurig beschreiben.

            LG

            Billy

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            • #36
              Billy,

              ich kritisiere nicht dich sondern das bühnenstück...
              du versuchst neutral zu bleiben und ist im prinzip auch gut so....

              du fragst mich aber, wer setzt grenzen...
              nunja....für mich die bibel bzw. die wichtigsten zwischenmenschlichen regeln.
              ich bin kein geru - aber habe in meinem 29jährigen leben erfahren / gelernt, dass wenn man diese dinge in betracht zieht und sich orientiert vieles Besser gelingt und andere nicht kaputt macht...
              wenn man also sich auf die bühne stellt und ehe verleumdung, schlechte rede eines anderen menschen (ohne ihn auch noch womöglich jemals selbst persönlich gekannt zu haben!) abhält, dann halte ich dies für schlechte nachrede, schlecht-zeugnis eines anderen ablegen und als menschenverachtende geste eben.
              selbst WENN ein fünckchen wahrheit in der Ironie des Puppentheaterstücks drin sein SOLLTE, der Mann ist tot! sollte man ihm nicht wenigstens jetzt seine letzte Ruhe lassen?!
              er hat genug für die dinge, die andere als schlecht betitelt u. angesehen haben, ertragen und aushalten müssen zu lebzeiten...
              kann man nicht wenigstens jetzt damit aufhören? kein mensch auf der welt ist perfekt...schon gar nicht wenn man so ein leben teils auch führen MUSSTE wie Michael.
              ist man deswegen aber gleich ein schlechter, minderwertigere mensch? jemand, der anderen des recht gibt über einem zu richten?
              was hat michael denn bitteschön so schlimmes getan dass man ein ganzes theaterstück inszinieren muss? warum gibt es denn dann keine theaterstücke von politiker, die massenmenschenmorde schon begangen haben mit fakten und verurteilung? die welt ist krank - es muss aufhören!

              es müssen grenzen im sinne des zwischenmenschlichen respekts her...ob das bei paparazzi ist, ob das im kollegen-künstlerkreis ist, ob das bei familien ist, freunden, verwandten...
              die Message eines gerade in der öffentlichkeit präsenten menschen (hier theater-Ensemble) sollte ehe Liebe, Werte, Loyalität, Freundschaft usw. sein und nicht negativ Propaganda!

              Aber das ist halt so in der Welt...man hat immer die Wahl zwischen Käpt'n Hooks und Peter Pan's ;-)
              IT'S YOUR CHOICE :-)
              Zuletzt geändert von Superflysister; 20.10.2010, 13:29.

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              • #37
                Meine vorläufigen Gedanken dazu.

                Unbestritten ist die MJ-Puppe sehr, sehr unvorteilhaft. Und sie hilft, auf den Inhalt zu schließen, der uns ja auch präsentiert wird.
                Ich würde mir das Stück vorher jedoch ansehen wollen, bevor ich ein Urteil abgebe.

                Mein Grundgedanke aber, wenn ich das so lese, ist: Mit Michael Jackson ist schnell Geld gemacht, schnell ein Bekanntheitsgrad erworben. Wenn man evtl. (ich kenne den Urheber nicht) sonst mit seiner eigenen Kunst auf keinen grünen Zweig kommt, kann MJ ein Garant für Aufmerksamkeit sein.
                Dann kann man später vielleicht noch in den Feuilletons über sein Kunstwerk lesen "in dem umstrittenen Stück Blabla", was das Interesse wiederum erhöhen sollte. Und Zuschauer bringt.

                Alles eine Kunstblase - die dem Urheber wahrscheinlich sein Brot sichert.
                Eine billige Masche, aber wahrscheinlich leider wirkungsvoll, wenn sich genügend Menschen darüber aufregen.
                Für uns zu früh oder überflüssig.
                Für andere, was sie brauchen.

                CTE

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                • #38
                  Zitat von Superflysister Beitrag anzeigen

                  ....und denke, mit seinem Peter Pan gedanken wollte er doch nur damit gütig sein, herzensgut zu benachteiligten kindern.
                  Kann es sein, daß du Peter Pan mit Robin Hood verwechselst?
                  Ich denke, MJ hat mit seiner Peter Pan Identifikation schon einiges an Mißverständnissen selbst provoziert und war sich dessen auch bewußt.

                  Ich kann Billy nur zustimmen. Erst ansehen und dann urteilen!
                  Immer gleich auf die Barrikaden zu gehen, weil jemand Michael mal nicht mit einem Award auszeichnet, sondern mal kritisch hinterfragt, ist doch recht einseitig. Es ist erstaunlich, wie emotional hier immer gleich reagiert wird und wie teilweise niveaulos sofort auf andere geschossen wird, wenn sie Michael Jackson mal in die Zange nehmen. Objektivität? Fehlanzeige. Man muß so ein Theaterstück ja nicht gut finden, aber wie wäre es mal mit ein bißchen mehr Ausgewogenheit, statt mit persönlichen Beleidigungen? Ist man wirklich besser als der Beschimpfte, nur weil das eigene Motiv "scheinbar" hehrer ist? (Sorry, aber Michael braucht an der Stelle keinen Schutz. Wir müssen hier nicht ständig zu seinen moralischen Anwälten werden.) Ihm war es zu Lebzeiten wichtig, daß über ihn geredet wurde, (teilweise) egal ob gut oder schlecht, er wollte im Gespräch sein. Dass das sich mal gegen ihn wendete, war übel und verärgerte ihn, aber den Samen hat er dafür selbst gelegt. Das sollte man, bei aller Verehrung für ihn, nicht aus den Augen verlieren.

                  Eine solcher Ausnahmekünstler wie MJ gerät nun mal auch in den Focus von anderen Künstlern. Er wird Zielscheibe von Parodie und Witz. Das ist nicht gegen Michael Jackson persönlich, das ist normales Showbiz. Und es ist sogar ein Zeichen für seinen Status, etwas, was Künstlern sehr wichtig ist. Irgendwer sagte mal: "Wenn sie in der Standup Comedy nicht mehr über mich herziehen, hab ich was falsch gemacht, dann bin ich scheinbar out."

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                  • #39
                    Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                    Kann es sein, daß du Peter Pan mit Robin Hood verwechselst?
                    Ich denke, MJ hat mit seiner Peter Pan Identifikation schon einiges an Mißverständnissen selbst provoziert und war sich dessen auch bewußt.

                    Ich kann Billy nur zustimmen. Erst ansehen und dann urteilen!
                    Immer gleich auf die Barrikaden zu gehen, weil jemand Michael mal nicht mit einem Award auszeichnet, sondern mal kritisch hinterfragt, ist doch recht einseitig. Es ist erstaunlich, wie emotional hier immer gleich reagiert wird und wie teilweise niveaulos sofort auf andere geschossen wird, wenn sie Michael Jackson mal in die Zange nehmen. Objektivität? Fehlanzeige. Man muß so ein Theaterstück ja nicht gut finden, aber wie wäre es mal mit ein bißchen mehr Ausgewogenheit, statt mit persönlichen Beleidigungen? Ist man wirklich besser als der Beschimpfte, nur weil das eigene Motiv "scheinbar" hehrer ist? (Sorry, aber Michael braucht an der Stelle keinen Schutz. Wir müssen hier nicht ständig zu seinen moralischen Anwälten werden.) Ihm war es zu Lebzeiten wichtig, daß über ihn geredet wurde, (teilweise) egal ob gut oder schlecht, er wollte im Gespräch sein. Dass das sich mal gegen ihn wendete, war übel und verärgerte ihn, aber den Samen hat er dafür selbst gelegt. Das sollte man, bei aller Verehrung für ihn, nicht aus den Augen verlieren.

                    Eine solcher Ausnahmekünstler wie MJ gerät nun mal auch in den Focus von anderen Künstlern. Er wird Zielscheibe von Parodie und Witz. Das ist nicht gegen Michael Jackson persönlich, das ist normales Showbiz. Und es ist sogar ein Zeichen für seinen Status, etwas, was Künstlern sehr wichtig ist. Irgendwer sagte mal: "Wenn sie in der Standup Comedy nicht mehr über mich herziehen, hab ich was falsch gemacht, dann bin ich scheinbar out."

                    ich widerspreche ja nicht billy!
                    und ich betone nochmals...ich habe gegen KEINEN MJ-FAN jemals was!
                    ich würde niemals einen Fan von Michael angreifen persönlich...wenn wir nicht - egal welche ansicht - nämlich zusammenhalten, ja wer denn dann noch?
                    wir fans würden uns lächerlich machen, wenn wir 2 fronten aufbauen würden...

                    ich habe wie oben schon geschrieben rein das theaterstück aus meiner jetzigen sichtweise kritisiert.
                    ja, ich habe das stück nicht gesehen bisher, aber dafür die internetpräsenz studiert und es gefällt mir nicht wg. den dingen, die ich jetzt mehrmals sogar schon beschrieben habe.
                    man darf MJ natürlich kritisieren...aber nur dann, so bin ich halt eingestellt, wenn man selbst es besser gemacht hat mal!
                    michael hat eben mit seinem peter pan "syndrom" (ich nenns jetzt halt auch mal so) vielen kindern geholfen weltweit, neverland-besuche gestattet...
                    frag mich, was das Theater-Ensemble so benachteiligten Kids u. Jugendlichen bietet?!

                    dann frag ich mich, warum machen die überhaupt solch ein stück? was wollen sie damit erreichen?
                    das man nach der vorstellung rausgeht und sagt "jup, der bub mit dem glitzerhandschuh war schizophren geneigt" oder was?!
                    sorry...wie kann ich sowas gut finden wenns nur negativ-Touch schon bei der PR mit sich bringt?!

                    am besten lassen wir die diskussion soweit im raum stehen....
                    jeder, der sich das stück ansehen will, soll es sich anguckn und dann sehen wir weiter...
                    bevor ich meine lebenszeit mit solchen dingen verbringen würde, würde ich lieber in der zeit ein waisenhaus oder so besuchen...
                    denke ist meine Anwesenheit sinnvoller eingesetzt...sorry

                    wegen deinem letzten absatz....ja was ist schon "normales showbiz"...
                    es wird doch immer "ekliger" - immer mehr sex, drugs und Rock'N'Roll....was ist denn in 10 jahre die steigerung?
                    sorry, ich finds nicht mehr gut und setz mich dafür ein, dass das aufhören muss damit ein respektvolleres Niveau wieder geschaffen wird!
                    denke, MJ hat selbst über sich lachen können wenn dinge wie moonwalk, geschäftliche dinge in die parodie gesetzt wurden...als Chris Thucker ihn "verarschte" mit seiner niedlichen telefonstimme lol hat er auch gelacht damals nur als kleines Beispiel bei der jubiläumsgala New York...alles was aber ins persönliche geht ist niedrigste schublade und nein, nicht mehr showbiz-gerechtfertigt
                    Zuletzt geändert von Superflysister; 20.10.2010, 13:55.

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                    • #40
                      Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                      Hallo Ihr Lieben!

                      Bevor ich diese Stück nicht selbst gesehen habe, vermag ich es nicht be- und schon gar nicht verurteilen.
                      Der Artikel dazu erklärt einiges und man möge vielleicht etwas Gnade walten lassen hinsichtlich der Puppe.
                      Wer Puppenspieltheater bereits gesehen hat, weiß, dass das völlig im Rahmen ist und es nicht aus dem Zusammenhang gerissen gesehen werden sollte, dass man aus Michael so eine "fiese" Puppe gemacht hat.

                      Die Botschaft, die Habjan mit seinem Stück rüber bringen möchte, sollte - so denke ich jetzt - vielleicht erst mal unter die Lupe genommen werden. Hier geht, das wage ich aber schon mal zu behaupten, nicht um Tri Tra Trallala.

                      Es auf den ersten Blick so zu sehen: Da benutzt jemand Michael - kann man ja machen aber ist das nicht ein bisschen einfach?


                      Es sei dahingestellt und ist auch für mich fragwürdig, ob man nun lebende oder tote Personen dafür verwenden darf oder sollte. Diese Grundsatzdiskussion zu führen lohnt nicht, das ist eine persönliche Ansichtssache.
                      Ich vermag, wie erwähnt, kein Urteil zu fällen, da ich es nicht kenne.

                      Unbestritten, für mich, Michael und sein Leben ist bei allem Erfolg und allem Ruhm und allem Glück durch seine Kinder und seine Familie, tragisch und zerrissen. Das zu erkennen und entsprechende Schlüsse zu ziehen finde ich dennoch nicht
                      schlimm.

                      Michael stand immer in der Öffentlichkeit und es wird so bleiben. Das dieses Stück nun gegen Michael gerichtet ist, bezweifle ich solange, bis ich es gesehen habe und urteilen kann.

                      Wenn die Botschaft sein sollte, es lohnt nicht, immer zu versuchen der Beste zu sein, immer zu versuchen perferkt zu sein, immer zu versuchen von allen geliebt zu werden, dann würde ich es sogar gut finden.

                      Michael wollte - ich weiß es nicht, ich denke es mir nur - all dies immer erreichen. Dafür kennen wir ihn, dafür lieben wir ihn letztendlich. Was er tat, davon war vieles gut für uns als Fans.
                      Aber für ihn?



                      Ich kenne Habjan nur bedingt aber das ist eigentlich auch nebensächlich.
                      Silvie denkst Du nicht, dass es etwas voreilig ist, ihm vorzuwerfen er habe keine eigene Ideen? Michael ist ein Mensch mit einem Bekanntheitsgrad von nahezu fast 100 Prozent. Michael ist ein Mensch, der viele Fragen aufwirft. Michael wird geliebt und abgelehnt und oftmals nicht verstanden. Auch ich verstand ihn nicht immer. Es ist einfach zu glauben, man versteht ihn.

                      Michael steht bzw. stand wie viele im Rampenlicht. Darauf schauen die Menschen nun mal.
                      Mögliche Botschaften zu transportieren - eben über Michael - was ist daran schlecht? Es wird doch bereits - im positiven getan. Und ist das wirklich negativ gemeint? Kennst Du die Absichten? Die Art ist vielleicht eine andere.

                      Manche Menschen lernen nun mal nicht von eigenen Leben oder ihrem Umfeld. Sie brauchen solche abstrakten Bilder und Darstellungen - um so weiter weg sie vom eigenen Leben sind, um so eher können Menschen anfangen, sie sich anzusehen...... - vielleicht ist Michael deshalb gerade sehr geeignet?
                      Über den Sinn oder Unsinn der Botschaft zu streiten, ohne sie zu kennen, ist ja nun wirklich nicht nötig.

                      Und klar, Habjan kann nur das transportieren, was er sieht, seine Vorstellungen. Das tut aber JEDER! Selbst seine Familie und ganz nahestehende. Michael hat sich möglicherweise noch nicht mal selbst immer verstanden.

                      Ich möchte aber noch mal darauf hinweisen, dass es auch darum geht, dass es um eine Person geht, die glaubt Michael Jackson zu sein......


                      Das ist meine Meinung - streiten darüber lohnt sich für mich allerdings nicht.

                      Ich finde es nur Schade, das die Emotionen bei Michael schnell hochkochen - alles was nicht mit einer in goldgefassten Rose und Ehrerbietung gegenüber Michael zutun hat, wird vielleicht vorschnell verurteilt???

                      Nur eine Vermutung. Es wäre nur sinnlos, wenn man entsetzt ist über etwas, was man in einigen Zeilen gelesen hat.

                      Ich ändere gerne meine Meinung - nach - dem Anschauen. Aber vor April bin ich nicht wieder in Wien. Und wer weiß, ob es dann noch läuft.

                      LG

                      Billy
                      Das fett formatierte kommt meiner auffassung zu dem ganzen sehr nahe, danke Billy!

                      Und auch das aus #32
                      Aber möglicherweise ist es nichts anderes, Michaels Leben zu sehen und zu schauen, was man davon lernen kann. Das er nicht immer glücklich war, das es viel Tragik beinhaltete war nun mal leider so. Genau weiß man es nicht.
                      Es ist eben nur die Frage, ob man davon lernen will.
                      Menschen schauen nur nach oben. Blicke nach unten können aber auch helfen. Das Michael dabei in die Fronten gerät. Nun ja - ein anderes Thema. Aber sein Leben ist nun mal zu großen Teilen transparent. Warum sollte sich das nach seinem Tod
                      plötzlich ändern?
                      kann ich nur unterstreichen.

                      Die darstellung der puppe in ihrer monströsität ist überzogen, aber m.E. nicht um Michael selbst da irgendwie in misskredit zu bringen, ihn bewusst lächerlich machen, sondern sie ist so überzogen dargestellt, wie es alle spielpuppen sind. Es sind ja auch immer die markanten charaktäre, die was zu sagen haben, ob's jetzt in diesem fall die Michael puppe ist, oder der polizist, der räuber, der kaschperl oder die gretl ist. (Die werden sicher nicht in diesem stück mitspielen, sollten nur als gängige beispiele herhalten!)

                      Vielleicht gelingt es manchem besser, den inhalt des stücks überhaupt an sich ran zulassen, wenn man das bild der puppe völlig wegradiert ausm kopf und durch vorhandenes bild oder eine gedanklich selbst erschaffenes bild von Michael zu ersetzen, eines, was zu den eigenen ehrlichen und tief auf den grund gehenden gedanken passt. Ich bin sicher, dass die wenigsten einen nur glücklichen und ausgeglichen, seeligen MJ vor augen haben - das wäre nur die halbe wahrheit.

                      Michael selbst hat mit dem stilmittel der überzogenen darstellung sehr oft gespielt, ich meine nicht nur in thriller, ich meine ganz besonders im short film Ghost - darstellung bis hin zum grotesken.
                      Ja ja, der andere Michael darin macht alles wieder wett, der der tanzt, dass alles zu spät ist!!!
                      Ich möchte an ein weiteres bild aus Ghost erinnern und es in beziehung setzen, was jetzt im vorfeld zu dem puppentheater mit UNS passiert:
                      Der bürgermeister, als der aufgebrachte ghoul in ihm den spiegel vorhält und die eigene monströsität des bürgermeisters präsentiert.

                      Viele von euch sind geschockt von der vorstellung des völlig entgeisterten MJ, der nix mit dem strahlenden zu tun hat, noch nicht mal was mit dem ausserhalb der bühne. Der, der mit seiner zerrissenheit zu kämpfen hatte, der zeitenweise sein eigenes gesicht nicht im spiegel sehen konnte/wollte, der sogar sagte, er sei es leid Michael Jackson zu sein. Diese vorstellung ist so schon nicht angenehm und nicht leicht zu akzeptieren, durch das überzeichnete wirds fast unmöglich, so was ins eigene fanhirn zu lassen.
                      Ja, die grobe vorstellung des stücks ist für meine begriffe schon ein spiegel, der uns fans vorgehalten wird, aber auch denen, die bisher wenig bis gar nix mit Michael am hut hatten. Gleich wer, jeder wird ein anderes spiegelbild in sich wiederfinden, und dem entsprechend sind die reaktionen.

                      Es mag vielleicht nicht die angenehmste art sein, sich via dieses stücks mit der person Michael Jackson auseinanderzusetzen, aber immerhin geht es in eine tiefe, die emotionen hervorbringen wird, bzw tut's schon. Ich hoffe, dass die emotionen nicht nur erbostes und verzweifeltes aufschreien auslöst, vielmehr dass es fragen aufwirft und ist vielleicht mal wieder gute gelegenheit, die ganze bandbreite eine MJ - soweit man die überhaupt zu überblicken vermag - für sich selbst neu aufzulegen.

                      Ich finde es durchaus ok, dass sich die truppe mit der brisanz des stoffes und der person MJ auseinandersetzt.

                      With L.O.V.E. and respect
                      Lg rip.michael

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                      • #41
                        In der "Kunst" wird manches überspitzt dargestellt oder auch mal ad absurdum geführt, das halte ich für freie künstlerische Interpretation und sollte jedem Künstler auch zustehen dürfen. Wo sind aber jetzt die Grenzen?
                        Meiner Meinung nach ist es einfach eine persönliche und auch moralische Sache, wo ich Grenzen setzte bzw.die auch von anderen "erwarte" oder vielmehr erhoffe. Das gilt/galt auch hier im Forum für einige Themen, während es mich schon ekelte überhaupt zu lesen dass diverse Themen diskutiet und analysiert wurden, wurde dies scheinbar von einigen ohne Bedenken gemacht. Für mich wäre damit eindeutig eine Grenze überschritten, für einige andere jedoch scheinbar nicht. Verurteilen würde ich deswegen trotzdem niemanden, aber mich ganz klar davon distanzieren. Es ist wirklich schwierig über Grenzen zu diskutieren, jeder hat nunmal andere, in ganz vielen und unterschiedlichen Bereichen.
                        Für mich kann ich aber sagen dass bei diesem "Theaterstück" bei mir eine Grenze erreicht ist, und ich es mir niemals ansehen werde. Der Inhalt gibt auch so schon genug wieder dass ich dies für mich beschließen kann, und auch nicht hören möchte" schau es Dir erstmal an bevor Du urteilst", würde mich wahrscheinlich die ganze Zeit allein schon wegen der lieblos gestalteten und zutiefst häßlichen Puppe aufregen, das erspar ich mir lieber.
                        Das Michael wollte dass über ihn geredet wurde glaube ich, jeder Künstler will im Gespräch bleiben, notfalls auch mit skurilen Geschichten. Aber zwischen skurilen Geschichten und bösartiger Verleumdung und Unterstellung sehe ich einen riesen Unterschied, auch wenn die zu anfangs skurilen Geschichten sogar persönlich von Michael stammen sollten. Er selber hätte sich wohl im Traum nicht denken können dass es einmal so giftig und niederträchtig gegen ihn gehen würde. Als kleiner Steppke sagte er mal sinngemäß, dass er weiß dass es im Showbiz nicht immer nett ist, er aber auch denke ihn würde es nicht treffen. Gerade weil es Michael aber doch so hart und noch härter getroffen hat, er sozusagen Freiwild für die übelsten und verlogensten Geschichtenerzähler wurde und er teilweise öffentlich und offensichtlich darunter gelitten hat , habe ich das Bedürfnis ihn vor noch mehr "kranken" Geschichten in Schutz zu nehmen. Und ich kann das für mich nur dahingehend tun bei mir immer wieder meine Grenzen dahingehend abzuchecken und solche Geschichten wie hier das Theaterstück nicht zu unterstützen, bzw. ggf. auch meine Ansicht dazu äußern. Mit Verehrung hat das zum Teil natürlich schon zu tun, aber ganz gewiß auch mit meinen eigenen persönlichen Ansprüchen und dem Respekt vor Michael.

                        Edit:
                        Und dass Michael durchaus wohl auch über sich selbst lachen konnte zeigt z.b. die Folge "Die Geburtstagsüberraschung" (original: "Stark Rating Dad") von den "Simpsons". Da nimmt sich Michael auch selber auf die Schippe, allerdings in niveauvollerer Art und Weise.
                        Guckst Du: http://www.garagetv.be/video-galerij...ckson_mpg.aspx (leider schlechte Qualität)
                        Zuletzt geändert von Susa; 21.10.2010, 11:29.

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                        • #42
                          Ich habe kein Problem damit, wenn sich jemand kritisch mit Michael auseinandersetzt, auch er hatte seine Schwachpunkte und negativen Eigenschaften, so wie jeder von uns. Ich finde aber, es könnte so langsam mal gut sein. Michael ist tot und hat einen "Stellvertreter" wie diese Puppe garantiert nicht verdient.
                          Es kommt mir so vor, als würde sein menschliche Schwäche und sein Metamosphose - nicht anderes stellten die OPs dar - bewußt zur Schau gestellt. Und daß man ihn quasi als Irren hinstellt, nur, weil er gerne ein Kind geblieben oder überhaupt erstmal gewesen wäre, kann ich auch nicht gutheißen.
                          Wie Du schon sagtest, Susa, er wollte bestimmt im Gespräch sein und es auch bleiben, aber nicht so. Da für war Michael zu feinfühlig uns sensibel. Ich glaube, daß ihm diese Sache hier sehr wehgetan hätte, und das ist unfair.

                          Jeder Künstler braucht einen gewissen Interpretationsspielraum, klar, aber es gibt Grenzen. Und die sind hier allein schon durch die Puppe und die Sache mit der Anstalt deutlich mehr als überschritten.
                          Meine Meinung.
                          Zuletzt geändert von pacara78; 20.10.2010, 15:42.

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                          • #43
                            ich frage mich, wer sich dieses stück überhaupt ansehen möchte. an wen ist es gerichtet? welche botschaft steckt dahinter? hat der macher dieses werkes wirklich nur ansatzweise michaels leben beleuchtet? ich glaube kaum...denn sonst wäre etwas anderes dabei heraus gekommen. also kann ich persönlich nur vermuten, dass er, wie einige andere auch, besessen ist, ein bild von michael zu prägen, dass es niemals gegeben hat. ich kann nur hoffen,das der erfolg ausbleibt.
                            ....eines tages wacht er völlig verwarlost in einer garage auf und glaubt, peter pan zu sein....oder doch lieber michael jackson....
                            arme sau, der habjans!

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                            • #44
                              @Jah war ja klar das du wieder was zim ausetzen meines beitrages hast.... hatt ich recht oder nicht mit meiner aussage ?!
                              naja egal jetzt ich finds aufjedenfall das aller letzte (ich mein jetzt nicht dich jah bevor du wieder mekerst ) sondern das mit der puppe !!

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                              • #45
                                Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                                Kann es sein, daß du Peter Pan mit Robin Hood verwechselst?
                                Ich denke, MJ hat mit seiner Peter Pan Identifikation schon einiges an Mißverständnissen selbst provoziert und war sich dessen auch bewußt.

                                Ich kann Billy nur zustimmen. Erst ansehen und dann urteilen!
                                Immer gleich auf die Barrikaden zu gehen, weil jemand Michael mal nicht mit einem Award auszeichnet, sondern mal kritisch hinterfragt, ist doch recht einseitig. Es ist erstaunlich, wie emotional hier immer gleich reagiert wird und wie teilweise niveaulos sofort auf andere geschossen wird, wenn sie Michael Jackson mal in die Zange nehmen. Objektivität? Fehlanzeige. Man muß so ein Theaterstück ja nicht gut finden, aber wie wäre es mal mit ein bißchen mehr Ausgewogenheit, statt mit persönlichen Beleidigungen? Ist man wirklich besser als der Beschimpfte, nur weil das eigene Motiv "scheinbar" hehrer ist? (Sorry, aber Michael braucht an der Stelle keinen Schutz. Wir müssen hier nicht ständig zu seinen moralischen Anwälten werden.) Ihm war es zu Lebzeiten wichtig, daß über ihn geredet wurde, (teilweise) egal ob gut oder schlecht, er wollte im Gespräch sein. Dass das sich mal gegen ihn wendete, war übel und verärgerte ihn, aber den Samen hat er dafür selbst gelegt. Das sollte man, bei aller Verehrung für ihn, nicht aus den Augen verlieren.

                                Eine solcher Ausnahmekünstler wie MJ gerät nun mal auch in den Focus von anderen Künstlern. Er wird Zielscheibe von Parodie und Witz. Das ist nicht gegen Michael Jackson persönlich, das ist normales Showbiz. Und es ist sogar ein Zeichen für seinen Status, etwas, was Künstlern sehr wichtig ist. Irgendwer sagte mal: "Wenn sie in der Standup Comedy nicht mehr über mich herziehen, hab ich was falsch gemacht, dann bin ich scheinbar out."
                                Jetzt frage ich mich halt, wo du bei diesem Theaterstück eine "kritische Auseinandersetzung" mit Michael siehst. Ich sehe in der Beschreibung nur das stehen, was schon in der Bildzeitung stand. Und in jeder anderen Tabloidzeitung überall, die man finden kann. Michael Jackson findet sich als total verstörtes Wrack in einer Garage wieder, sein Gesicht vollkommen entstellt, der Realität vollkommen entrückt, weil er sich komplett für Peter Pan hält. Wo ist das denn kritisch? Das ist Tabloid und nicht kritisch!

                                Jaja, ich weiß. Michael hat mit Sicherheit auch mal mit der Presse gespielt und es ist nach hinten los gegangen. Aber sind wir doch mal ehrlich; irgendwann wurde bei ihm doch alles genau andersrum verstanden, wie ers gemeint oder gesagt hat. Als er sagte "Im Herzen bin ich Peter Pan" war das für mich weder verstörend, noch hielt ich ihn für durchgeknallt. Im Gegensatz dazu haben andere sofort den Vogel gezeigt und gemeint "Na der Typ spinnt doch". Wieso?

                                Ich könnte jetzt noch die ein oder andere Pressemeldung rausfischen, an der Michael vielleicht nicht ganz unschuldig war und bei jeder würde man zu dem Schluss kommen, dass das, was Michael gesagt (und vielleicht auch beabsichtigt) hat, so ganz anders ist als das, was die Presse schlussendlich darauß gemacht hat. Sobald Michael irgendwas "Irres" gesagt hat, hat man es als bahre Münze genommen. Sagte er aber mal was, was den Herrschaften von der Presse nicht in den Kram passte, wurde es entweder gedreht, oder aber gänzlich ignoriert. Das ist auch ein Fakt, den man nicht aus den Augen verlieren sollte.

                                Zwischen "kritisch Hinterfragen" und "den ganzen Tabloidmüll in einer Beschreibung zusammenfügen" liegen für mich Welten!

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