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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread

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  • @ Brandon : ich sehe das auch so, dass er zum teil bewußt Mitleid erregen wollte, zum teil wollte er aber wirklich verstanden werden. Ich versuchs nochmal : bevor ich Fan wurde, hab ich Michael über die Medien als durchgeknallten Freak oder/ und Tragische Gestalt wahrgenommen und wollte damit nichts zu tun haben und als ich mich näher mit seinem Leben beschäftigt habe, habe ich zu meiner großen Überraschung festgestellt, wie warmherzig und strahlend und lebensfroh er rüberkam, zumindest bis zum Prozess und auch einige Zeit danach wieder. Und auch so spirituell, ich dachte vorher, dass er größenwahnsinnig sei, dabei war er das gar nicht, er war einfach genial und trotzdem bescheiden.
    Ich hatte einfach so ein riesiges Vorurteil und erlebe genau das immer noch bei Vielen, denen ich begegne wenn sie über ihn sprechen. Ich hab so oft den Satz gehört und gelesen : "Was hatte er doch für ein Scheißleben ".
    Deshalb wehre ich mich so gegen diese, meiner Meinung nach, stark überzeichnete Leidensdarstellung. Ich glaube einfach, dass er überwiegend glücklich war und eben erfüllt von der Musik,
    das heißt nicht, dass er nicht auch einsam war und auch gelitten hat, vielleicht war beides auch ausgeglichen, ich seh nur einfach so viele Bilder und videos von ihm mit diesem unwiederstehlichen strahlenden Lachen und deshalb geht mir diese Leidensinterpretation sowas von tierisch auf die Nerven und ich vermute einfach mal, dass im Theaterstück, nach dem was hier davon rüberkommt ,eben jene Tragische Figur auch überzeichnet wird. Ich würde mich freuen, wenn es anders ist.
    Wenn Menschen zu intellektuell sind, nehmen sie die Wunder nicht mehr wahr.
    ich sehe ihn durchaus auch kritisch, und nach deinem letzten post müsstest du mir doch eigentlich zustimmen.
    @ Brianna:
    Vielleicht haben "Altfans" vergessen, was er für ein Licht war, ich nehme ihn nicht verklärt wahr, ich sehe auch die Spaltung zwischen dem Bühnenmensch Michael und dem Mensch Michael und sehe auch Fehler, die er gemacht hat, und ich kann mich durchaus in ihm auch wiedererkennen, Selbstreflexion ist eine meiner Spezialitäten.
    Aber hey, was macht ihn denn aus, was macht ihn zur Legende ? Welch riesige Inspiration war er denn, welchen Einfluss hatte er denn ?
    Es würde mich wirklich sehr freuen, wenn alle wichtigen Aspekte in dem Stück vorkommen .
    was glaub ich wirklich ein Unterschied zwischen Alt und Neufans ist, ist vielleicht die Intensität der , ich würde es "Erleuchtung" nennen, die durch seinen plötzlichen Tod ausgelöst wurde, das war einfach so ein Schock. Aber ich kenne auch Altfans, die bei einem oder mehreren Konzerten waren und sagen, sie hätten nie etwas Vergleichbares in ihrem Leben erlebt.
    Für mich ist die Intensität der Hingabe, die Michael hatte so unglaublich und so berührend.
    Zuletzt geändert von Daniela Jackson; 03.12.2010, 05:12.

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    • Mir fällt es irgendwie schwer, nachzuvollziehen, warum der Fokus nicht auch mal auf Michaels tragische Seite des Lebens fallen darf. Sein künstlerisches Schaffen war eine in der Weltöffentlichkeit unumstößliche Tatsache, die eben deshalb auch nicht angezweifelt wurde. Seine Erfolge sprechen für sich - da gibt es nichts dran zu rütteln. Aber genau dieser Erfolg hat ihm eben auch ein Leben beschert, welches aus extremen Höhen und Tiefen bestand.

      Mein Gott, wenn ich mir so überlege, wie oft man mit Michael mitgelitten hat (und es immernoch tut, wenn man den Blick zurück wirft), erscheint es mir ganz natürlich, dass man sich (in einem Theaterstück) auch mit den seelischen Verwundungen, die er in seinem Leben davongetragen hat, beschäftigt. Bin ich Michael gegenüber diffamierend oder respektlos, wenn ich ihn unter anderem auch aus dem Blickwinkel betrachte, der ihn zu einem menschlichen Wesen macht? Mit allem, was dazu gehört?
      Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass er unglaublich traurige Phasen in seinem Leben durchgemacht hat - und viele seiner Verluste zu kompensieren versuchte. In manchen Punkten entwuchs daraus etwas sehr Wertvolles (z.B. Verlust der Kindheit -> Neverland, Spieltrieb, Empathie und globales Engagement für Kinder u.v.m.). In anderen Punkten waren die Herausforderungen so groß, dass er sie kaum bewältigen konnte. Und nichts von alledem kann so einfach ausgeblendet werden, denn es gehörte einfach zu ihm.

      Michael sagte selbst, in seinem Herzen sei er Peter Pan. Und das war eine Seite an Michael, die ich u.a. absolut liebte/liebe und NIEMALS missen möchte. Aber dieser Peter Pan in seinem Herzen ZU WERDEN ("Becoming Peter Pan") stand in unmittelbarer Verbindung mit seiner nicht vorhandenen Kindheit (klingt das jetzt zu abstrakt?), genauso wie es mit dem Wunsch in Verbindung stand, nicht altern zu müssen (was sich möglicherweise auch in seinem Äußeren wiederspiegelte). Es ist ein komplexes Thema, welches viele Facetten Michaels' beleuchtet, die sowohl tragisch als auch schön und einzigartig sind.

      Diese Puppe zerreißt, um ehrlich zu sein, mein Herz. Das liegt aber nicht daran, dass ich sie abstoßend finde. Es ist schwer zu erklären (und vielleicht gibt es kein Wort, das meine Gedanken zur Puppe korrekt beschreiben könnte). Auf jeden Fall berührt sie mich - in positiver UND negativer Hinsicht - genauso wie Michael mich berührte. Darin schwingt Freude, Sorge, Mitgefühl und die Gewissheit, dass er ein aussergewöhnliches Leben führte/führen musste, mit.

      Ich finde es sehr schön (und durchaus auch angebracht), Michael von einer Warte aus zu beleuchten, die ungewöhnlich ist. Auch, weil es sozusagen "durch die Hintertür" geschieht, denn es geht im Stück ja wohl um einen Mann, der glaubt, er wäre Michael. Ein Theater ist der perfekte Ort dafür (ich hatte das große Glück, der Entwicklung eines Theaterstücks von Christoph Schlingensief [] hinter den Kulissen beizuwohnen und konnte daher auch miterleben, wieviel Herzblut in jedes Detail gesteckt werden muss, um eine Geschichte zum Leben zu erwecken und ihre Aussage nicht zu verfälschen). Theater ist ein Ort, an dem man das Publikum noch auf unkonventionelle und mutige Art und Weise an "nicht-Mainstream-gemäße" Themen heranführen darf. Und Michaels Leben war wahrlich nicht gewöhnlich.


      .
      Zuletzt geändert von hope?; 07.12.2010, 02:46.

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      • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
        Zu Briànas Meinung kann ich nur sagen: "Seh' ich auch genau so".

        jedoch: verallgemeinere die sog. Neu-Fans nicht...
        Bin selbst ja auch eine (Zu-?)Spätendeckerin! Die "Lichtgestalt" bekam nach 3 Tagen schon andere Facetten, als ich von den Tanz-Videos weg und neugierig war auf sein Leben.
        Ich drücke es mal so aus: Je nachdem, womit ich mich bei MJ beschäftigte, war der Typ jedesmal ein anderer. Und auch meine Emfindungen: mal schwesterlich-zärtlich (seine Kindheit), mal bewundernd (seine Kunst und vor allen Dingen seinen Mut, zu tun, was er für richtig hält ohne nach den Folgen zu fragen), mal missbilligend sein Styling (operetten-Uniformen), mal verständnisvoll (seine Kunst am Gesicht), mal richtig sauer (weil er sich nie gewehrt und um sich geschlagen hat)....und gestern Abend habe ich ein eigentlich sehr schönes Portrait-Foto von ihm angeguckt und wie eine Beschrubbte zu ihm laut gesagt: Brauchst gar nicht so zu grinsen; bloß weil Du aus allem ein Geheimnis machen mußtest, weiß heute keiner, warum Du sterben mußtest....

        Gegenwärtig würde ich ihn eher als "Nuss, die nicht zu knacken ist" bezeichnen----egal, was ich von ihm betrachte.
        stimme zum teil zu, finde aber, dass er sich sehr wohl gewehrt hat, in seinen Liedern TDCAU , in Ghosts, in Tabloid Junkie,in seiner Kampagne gegen Sony.
        Er hat sich der Angst gestellt und das finde ich sehr mutig. durch sein Genie triumphiert er sowieso , schließlich war er einer der agressivsten Tänzer aller Zeiten, auch seine Stimme ist sowohl rockig und agressiv und auch sanft. Und das Geheimnis von dem du sprichst, versteh ich nicht ganz, weil er nicht alles preisgegeben hat ?
        Oder weil er mysteriös geblieben ist für uns ?
        Klar, du bist natürlich nicht der typische Neufan, du verklärst natürlich nicht, du bist kritisch , das ist ja ganz wichtig, nur ich gehöre in die Schublade, ganz klar.
        Ich wünsche wirklich allen, dass sie vor lauter Kritischsein noch die Wunder erleben können, die es zu entdecken gibt.

        @ hope : es wird ja eben nicht "mal" der Blick auf die tragische seite geworfen, ich dachte ich hab das jetzt endlich deutlich gemacht. Die Mehrheit der Nichtfans (bei den Fans weiß ichs nicht) sieht vor allem diese tragische Seite und in der Presse wird er immer wieder so dargestellt, dass er ein armer bedauernswerter Mensch mit einem schrecklichen Leben war.
        Siehe: "König Einsam, das tragische Leben des Michael Jackson " und wie sie alle heißen diese Dokus.
        Das sind für mich alles Versuche, ihn klein zu machen, weil viele Leute einfach nicht ertragen oder empfinden können, was Genie ist und sich davon nicht berühren lassen wollen und weil es ja so wichtig ist, immer "kritisch zu sein " und sich nur ja nicht hinzugeben.
        Ich meine damit jetzt nicht explizit die Puppenspieler, sondern das, was ich so durch Presse und Äußerungen von Menschen in meinem Umfeld und in der Öffentlichkeit wahrnehme.
        Zuletzt geändert von Daniela Jackson; 04.12.2010, 03:45.

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        • Erstmal zum post von Xydalona : Du widersprichst dir, du sagst , dass ein gesungenes Lied und die Gefühle dabei, Show sind. Aber das Erzeugen von Mitleid durch Interviews u.ä. beim Publikum keine Show,
          sondern die wahren Enthüllungen seiner Seele.
          Da ich selbst auch singe und eine Gesangsausbildung habe, weiß ich, dass ein Song nur dann die Herzen berührt, wenn man auch wirklich fühlt was man singt. Das heißt nicht, dass man das nicht durch bestimmte einstudierte Gesten noch unterstützen kann und das heißt auch nicht, dass man genau das erlebt haben muss, wovon man singt. Aber die Gefühle müssen echt sein, sonst berührt man die Zuhörer nicht. Und das ist ja gerade das, was bei Michael so intensiv rüberkam, und bei den meisten anderen Sängern nicht, was ich mit Hingabe meine, Hingabe an die Musik und an das Gefühl. Bei ihm kam dann eben noch die Intensität des Körperausdrucks dazu. Er hatte diese Intensität vielleicht auch nicht bei jedem Auftritt, aber eben doch sehr oft.
          Und die Schmerzen seiner Kindheit zu offenbaren, war glaub ich auch sehr authentisch und trotzdem hat er es auch zum Teil eingesetzt um Mitleid zu erregen. Das kann beides sein und ist kein Widerspruch, finde ich.
          @ Brianna: nach ein paar Stunden Schlaf bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der Unterschied in der Intensität zwischen Alt und Neufans wahrscheinlich der ist, dass bei uns zusätzlich zu der Trauer über seinen Tod noch die Trauer darüber kommt, dass wir ihn zu Lebzeiten verpasst haben. Das ist für mich sehr schmerzhaft. Wie mir das passieren konnte, dass ich auf das Bild in der Presse so reinfallen konnte. Natürlich hab ich nie alles geglaubt, was die Presse vermittelt, aber die Diskrepanz zu Michael Jackson ist so enorm zwischen dem, was ich vorher dachte und dem was ich jetzt denke. Und das habt ihr Altfans natürlich nicht, oder viel weniger.
          Ich erfahre immer wieder wenn ich im Bekanntenkreis auf das Thema stoße, dass die meisten immer noch dieses Bild von der tragischen Gestalt bzw des Verbrechers im Kopf haben und nichts mit ihm zu tun haben wollen, weil sie eben nichts wissen.
          Allerdings treffe ich auch Menschen, die mir zuhören und sich interessieren und sich auf meine Sicht einlassen und das freut mich immer total.
          Mir ist sowas vorher auch nie passiert, so ein Gefühlssturm durch eine Person ausgelöst, ich kann aber nichts daran ändern, ich spür einfach so viel Liebe seitdem, und auch so viel Trauer, das ist einfach überwältigend.
          Und ich hätte so gerne, dass das rübergebracht wird wenn von ihm die Rede ist. Weil ich bei so vielen Fans in der ganzen Welt auch diese Liebe spüre.
          Früher hätte ich gedacht, wenn jemand singt "I'm the light of the world", der spinnt. Aber Michael war genau das, finde ich, mit all seinen dunklen Facetten, aber die Überbetonung dieser Seiten wird ihm einfach nicht gerecht.
          Und wenn ich von Schönheit spreche, meine ich vor allem die innere Schönheit, die von ihm ausgeht.
          Obwohl ich ihn auch äußerlich unwiderstehlich finde.
          Zuletzt geändert von Daniela Jackson; 04.12.2010, 03:51.

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          • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
            Zitat aus dem Spirit Thread hier hergeholt

            Sorry, aber da ich die Behauptung hier aufgestellt hab, will ich sie auch hier beantworten.
            Ich fand einige von MJs Interviews sehr aufgetragen und oft war sein Verhalten seiner Person und seiner Stellung nicht angemessen. Der Grund: er wußte um die Wirkung, wenn er immer wieder an bestimmten Stellen darauf hinwies, daß er keine Kindheit hatte. Das Mitgefühl oder Mitleid war ihm fast immer gewiss. Wenn auch nicht unbedingt von seinem Gesprächspartner/Interviewer, so doch von vielen Fans. Ich will damit nicht sagen, sie sind darauf reingefallen, sondern MJ fühlte ja auf gewissen Art in solchen Momenten tatsächlich, was er ausdrückte. Das ist sehr schwer zu erklären.
            ...
            Gleiches (Bezug Inszenierung) gilt für seine "She`s out of my life" Nummer. Wieviele Fans möchten ihn da nicht vom Boden hochziehen, in die Arme schließen und trösten? Jeden Abend punktgenau gut inszeniert.

            Ich will das jetzt hier auch gar nicht vertiefen, sondern würde das Thema gern wieder auf das Mitgefühl für die Puppe im Theaterstück lenken. Und da geht es tatsächlich eher um Mitgefühl, als um Mitleid, was sie meines Erachtens auslösen könnte.
            In bezug auf "She's out of my life" ... klar hätte er da eine gute chance, zu jeder gelegenheit eine massenumarmung zu empfangen ... aber der song löst auch aus, dass sogar der grösste kotzbrocken in meiner nähe in diesem moment eine reelle chance auf eine umarmung hätte. Gerade weil man nicht sicher sein kann, ob der song biografischen hintergrund hat, ob er mit diesem song den verlust einer geliebten person verbindet ... er bringt das feeling authentisch rüber, das gefühl wirkt nicht gespielt ...

            Aus meiner sicht und für mein empfinden funktioniert das mitgefühl für die puppe auf ähnliche weise.
            Dass sie eben jemand darstellt, der sich einbildet MJ zu sein, schade, dass es nicht möglich zu sein scheint, dass man die puppe eben nicht automatisch, zwanghaft mit MJ gleichsetzt.
            Ja ... auch entgegen aller parallelen, die nicht zu übersehen sind!
            Man könnte ja auch fragen, wieso will die fiktive figur sich ausgerechnet die leidvolle und doch auch so ungemein hoffnungsfrohe (Hippo ) figur überstülpt und ausfüllt.
            Dann könnte man den machern des stücks irgendwie 'vorwerfen' bewusst ein märthyrertum MJs in den vordergrund stellen zu wollen.
            Vielleicht ist das deswegen so, dass viele einfach nicht das leid der fiktiven person sehen können, weil sie wieder einemal so sehr MJ unter und mit dem ganzen leiden sehen.
            Ich weiss auch nicht ... ziemlich kläglicher erklärungsversuch.

            With L.O.V.E. and respect
            Lg rip.michael

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            • Zitat von Hippolytos
              Nachtrag um 14.14 Uhr:

              @Brandon, es ist schade, dass Du ausgerechnet als Beispiel die Geschichte mit dem Hämatom an Michaels Unterarm nimmst.
              Es gab dazu eine Bestätigung von Michael damaligem Arzt, die ich Dir auch gern zugänglich machen kann (Dr. Farchian o.ä.).

              Nun kann man entweder sagen: Michael hat den Arzt gekauft; folglich haben beide gelogen;
              man kann aber auch die Bestätigung des Arztes als Beleg betrachten, dass Michael nicht gelogen hat.
              Jeder, wie es eben in sein Michael-Bildchen passt.
              Wie Xydalona schrieb: Es war keiner von uns dabei. Und auch Du nicht. Und auch herr Wiesner nicht.
              Ich habe doch gar nicht gesagt, daß ich dabei war. Ich schrieb, ich sah es (im TV oder yt). Und ich sage auch nicht, daß er das Hämatom nicht hatte, daran habe ich keinen Zweifel. Ich fand es nur ziemlich überzogen, wie er die Situation beschrieben hat. (Denn ich glaube nicht im vollen Umfang an die Misshandlungen durch die Polizei. Nur meine persönliche Sicht.)
              Ich hatte das Beispiel nur genommen, weil es mir am massivsten in Erinnerung ist, gibt ja auch andere. Eigentlich ist das Ganze eh off topic, war nur ne Reaktion auf einen Post.

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              • Zitat von Xydalona
                Daniela Jackson:

                Ich widerspreche mich nicht. Wo denn? Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt.

                Zu den Interviews: Wenn du dir die Interviews genau ansiehst, wirst du feststellen, dass Michael in vielen Fällen zu vergessen scheint, dass das keine Unterhaltung im privaten Kreis sind, sondern öffentliche Statements, die in nicht allzulanger Zeit über Bildschirme der ganzen Welt verbreitet werden können. Das ist gerade in dem Bashir-Interview der Fall und da (nicht nur) gerade an der Stelle, wo es um Michaels Kindheit geht. Zumindest ist das MEIN Eindruck. Wäre das nicht so gewesen, hätte Bashir schlechtere Karten gehabt.

                Zu den Liedern: Ich streite ja nicht ab, dass Michael sich während der Auftritte in die jeweils passende Stimmung (bei "She´s out of my life" also traurig) versetzen konnte und das auch tat. Aber das dann sicher bewusst. Immerhin musste er ja meistens ein ganz anderes Lied anschließen, mit einer anderen Atmosphäre, die nichts damit zu tun hat. Also durfte er sich auch nicht zu sehr hineinsteigern.

                Ein solches Hineinversetzen in bestimmte Stimmungen, um diese für ein Publikum glaubwürdig rüberzubringen, ist für mich Schauspielerei. Und das hat Michael nach meiner Meinung bei seinen Auftritten getan. Nicht aber in Interviews, zumindest nicht immer.
                Ja das meinte ich mit Widerspruch, okay wenn du Schauspielerei so definierst......Mir kommt es eher so vor, dass wenn er die Bühne betritt, er sich mit seinen Liedern so sehr identifiziert, so eine Einheit bildet, dass es wirklich magisch wird, eine eigene Welt entseht. Aber das ist ja bei einem guten Schauspieler auch so. Also vielleicht doch kein Widerspruch.
                Bei den Interviews war das wahrscheinlich unterschiedlich, das glaube ich auch. Und bei Bashir empfinde ich es auch so wie du, weil der ja so lange Zeit um ihn herum gewesen ist, dass er manchmal echt vergessen hat, dass er aufgenommen wird.

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                • jaaaaa... 60 seiten..
                  warum gibt man diesem popeltheater eigentlich soviel aufmerksamkeit..

                  wie viel passen da eigentlich rein in das theater? was kostet die "show" den eintritt? und wie viele vorstellungen willste denn damit schon machen?

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                  • Am meisten Aufmerksamkeit bekommt dieses Stück von Leuten, die
                    dem ganz abgeneigt sind - wie dir.
                    Würde dir sicher ganz gut stehen, sich mal selbst über das Theater
                    und den Ticketpreis zu informieren.

                    Kommentar


                    • Zitat von FIL Beitrag anzeigen
                      Am meisten Aufmerksamkeit bekommt dieses Stück von Leuten, die
                      dem ganz abgeneigt sind - wie dir.
                      Würde dir sicher ganz gut stehen, sich mal selbst über das Theater
                      und den Ticketpreis zu informieren.
                      und mit genau diesen kommentaren kommt man auf die 60 seiten
                      meist kommt dann noch ein riesengeschreibsel über die gesamte gefühlslage und die weltsicht.. naja.. der typische blabla hier..

                      die frage ist doch warum so nen thread nicht gleich zumacht..
                      und nöö.. warum sollte ich die theater-website noch mit meiner anwesenheit beehren..

                      Kommentar


                      • Zitat von Kraehenkomitee Beitrag anzeigen
                        die frage ist doch warum so nen thread nicht gleich zumacht..
                        Warum sollte er? 60 Seiten zeigen doch deutlich, daß es Leute gibt, denen dieser Thread gefällt und die gern hier lesen und schreiben. Du wirst ja auch deine Gründe haben, warum du den Thread so intensiv verfolgst
                        Und dies ist einer der Threads, der mal fast gänzlich ohne Streit und Gezicke auskommt, also ein echter Ort der Ruhe.

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                        • @Krähenkommitee: Dann lies hier doch einfach nicht, wenn dir der Thread nicht gefällt. Immer nur rumstänkern, ohne inhaltlich was beizutragen ist doch öde .

                          Ich bin sehr froh, dass es hier mal richtig angenehm zugeht und jeder seine Meinung posten kann, ohne große Probleme. Sonst wird einem immer gleich der Kopf abgerissen oder man wird des Threads verwiesen, wenn man kritisch ist. Hier ist es seit langem endlich mal wieder möglich recht sachlich zu diskutieren, auch wenn mal jemand ziemlich anderer Meinung ist und der Ton auch ein wenig schärfer wird. Aber eben nie so scharf, dass es ausufert und der Thread tatsächlich geschlossen werden muß. Ich habe den Eindruck, dass all die unterschiedlichen Meinungen recht gut respektiert werden können und man nicht 5-mal den Beitrag durchliest, die Hälfte wieder löscht und neu schreibt, weil man befürchtet, dass man jemanden auf den Schlips treten könnte.

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                          • Es bringt nichts ein Stück vorher als Mist abzustempeln, nur weil die Puppe nicht den eigenen Ansprüchen entspricht, und sofort einige Respektlosigkeiten Michael gegenüber vermuten.

                            Wenn das niemanden interessiert, dann braucht er nicht mitzulesen. Aber es bringt auch nichts, die Meinung derjenigen weiterhin mit langen Beiträgen zu kommentieren, führt nur unnötig vom Thema weg..

                            Live and let Die.
                            Zuletzt geändert von Cybertronic; 04.12.2010, 21:00.

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                            • Zitat von Hippolytos
                              Es spricht der Kaufmann oder besser: die Krämerseele!

                              Hör mal zu, liebes Krähenkomitee....du meckerst hier von Anfang an nur rum. Aber nicht inhaltlich, sondern regst Dich darüber auf, dass es überhaupt hier Leute gibt, die sich zu dem Stück äußern.
                              mich interessiert einfach mal wie viel kohle man so mit dem namen jackson verdienen kann..
                              weil ich das gute alte motto hochleben lasse: "Kein Applaus für Scheiße"..

                              Zitat von Hippolytos
                              Aber ganz bestimmt bist beim Ausrechnen von Erträgen und damit Profit bessser als ich z.B.
                              jupp.. mit sicherheit!

                              Zitat von Hippolytos
                              Geh wieder in Deinen Gebrauchtwarenladen zurück, setz Dich hinter die Kasse, zähl die Einnahmen und warte auf Kundschaft..
                              du hast leider keinen plan was ich so beruflich mache.. (ist och nix was zur allgemeinbildung gehören sollte).. nur soviel: ick muss auf kunden nicht warten.. die warten auf mich..

                              Zitat von Hippolytos
                              Denk dran: Während Du hier im Thread regelmäßig rumwichst, stehen vielleicht Deine Kunden vor der verschlossenen Tür und Dir könnte dort was entgehen.
                              und da sind wir wieder mal beim thema niveau.. da hilft dann auch nicht der mythologisch angehauchte username..

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                              • Ich sag nur:






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