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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread
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[.......]was in jedem fan wohl aufschreit, ist der wunsch nach gerechtigkeit, nach wahrheiten, nach rehabilitation.
nachdem jahrelang in monster-schlagzeilen vom freak berichtet wurde [......]
aber diese wünsche kann uns letztendlich kein puppentheater dieser welt erfüllen...
aber
erwähnt werden könnte es, oder?
Meiner Meinung nach sollte es immer, egal was gerade über Michael Jackson geschrieben, gespielt oder sonstwie berichtet wird, mit eingebaut werden.
Was?
Der Satz von seinem Anwalt Thomas Arthur Mesereau jr. z.B.
"The man's innocent. He always was!"
man wird ja wohl noch Wunschträume haben dürfen .... oder?
By the Way ....
mal kurz
Klickt doch mal auf den Link in meiner Siggi
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ich schreibe Euch lieber gleich hier am Anfang hin: Es sind meine noch unfertigen Gedanken, die mir beim Lesen kamen....
Das hat Briána geschrieben:
die psychiatrie .. ich sehe das unverkrampft. jemand mit einem gebrochenen bein landet in der orthopädie, jemand mit einer gebrochenen seele in der psychiatrie. ich sehe da nichts .. verwerfliches, oder diffamierendes.
Das hat Daniela geschrieben:
wir kämpfen wie Löwinnen darum, ENDLICH das Bild des tragischen Freaks aus den Köpfen der Allgemeinheit zu vertreiben und ENDLICH den Künstler und den warmherzigen Menschen, der er war, und der nicht auf die Couch gehörte, in denselben Köpfen entstehen zu lassen.
Für mich ist das die Summe der beiden hier vertretenen Positionen.
Ich selbst habe erst angefangen Michael Jackson in seiner Gesamtheit zu erahnen, als ich aufgrund einiger immer wiederkehrender Themen in seinen Songtexten sein Leben auszuforschen begann. Für mich war das der einzige Weg, denn Thriller- und Ghost-Video---so faszinierend Michael da auch tanzt: ich hätte ihnen niemals eine Botschaft für mich daraus entnehmen können, hätte ich nicht in Michaels Seele herumgegraben, soweit mir dieses zugänglich war; ich hätte nur das Vergnügen gehabt, einen begnadeten Tänzer sehen zu können und irgendwann wär gut damit gewesen. Ich hätte in 2Bad, Ghost, Morphine zwar den Text gehört aber mehr doch die Musik genossen, und auch das wäre irgendwann einmal zu den Stücken anderer Künstler hinzugekommen, die ich eben auch hin und wieder gern höre. Damit wäre Michael bei mir nicht mehr als einer von mehreren gewesen. (Das ist so, da braucht keiner zu protestieren)
Da ich jedoch nun über Michael Jackson viel mehr weiß als über einen anderen Musiker, weil ich gesucht habe nach dem, was sein Leben ausmachte, entnehme ich seiner Kunst sehr viel mehr: Michael hat sich selbst in seiner Kunst mitgeteilt, über sich selbst fast alles erzählt.
Und er wollte mir (uns) nichts Banales erzählen, sondern in (gefühlt; ich habe es niemals nachgezählt...) einem Drittel seiner Songtexte teilt er die Leiden und Ängste seiner Seele mit.
Er hat es vorgezogen, sie nicht einem Einzelnen anzuvertrauen, der der Schweigepflicht unterliegt, sondern er hat seine leiden und Ängste öffentlich gemacht.
Ich schließe daraus eine Aufforderung, mich damit zu befassen. Und ich schließe daraus weiterhin, dass Michael möglicherweise seine Leiden und Ängste als zu ihm gehörend empfand, mit denen und unter denen er lebte und leben mußte, und die er gar nicht "wegtherapiert" haben wollte, weil sie zugleich auch eine Quelle für etwas anderes (auch in seiner Kunst) waren.
Es gab schon vor Michael so manchen Künstler, der seine leidende Psyche in seiner Kunst verewigte (Franz kafka wurde hier beispielhaft genannt im Thread), und wir werden erst von ihr dann in den Bann gezogen, wenn wir um das Leben des Künstlers "Bescheid" wissen.
Wenn das kranke Bein nicht behandelt wird, verschlimmert sich sein Zustand; mit der Seele ist es ebenso.
Natürlich ist es so, dass Michael Jackson zunächst bei einem Menschen, der sich mit ihm nicht beschäftigt hat, zunächst als seltsam wahrgenommen wird! (Daniela nennt es "Freak"; ich sehe in einem Freak lediglich jemanden, der sich den selbstgesetzten gesellschaftlichen Normen widersetzt; das ist für mich eher begrüßenswert als das es abwertend wäre.)
Dazu gehört auch viel Mut und Gleichgültigkeit gegenüber dem, was "die Menschen" denken könnten, und davon schein Michael viel gehabt zu haben.
Er wollte nicht "Freak" in diesem abwertenden Sinne genannt werden, aber er hat sich zugleich geweigert, seine von den sogenannten Normal-Menschen als "freakig" empfundene Lebensweise abzulegen. Vielleicht, weil er aus tiefem Herzen einfach den Anspruch hatte, dass jeder das sein dürfen muß, was er sein will oder eben aus innerem Antrieb sein muß.
Die Frage ist deshalb: Liegt es nicht an diesen selbstgesetzten Normen der "guten Gesellschaft", dass nun hier gemeint wird, wie Löwinnen darum kämpfen zu müssen, endlich das Bild des tragischen Freaks aus den Köpfen der Allgemeinheit zu vertreiben.
Sagt das nicht viel weniger über Michael aus als über das Bild eines "Freaks" in den Köpfen der Verteidigerinnen Michaels?
Wenn das so ist: Ich bitte Euch, wie würdet Ihr mit jemandem umgehen, der
-ständig mit Lappen vorm Gesicht rumrennt
-seine Stimme verstellt beim Sprechen
-ständig rumfragt "Have you seen my childhood?".
Wohlgemerkt, dieser Mensch hätte keinem etwas zuleide getan....aber würdet Ihr nicht hinter seinem Rücken einander zuflüstern, dass er "nicht ganz richtig" sei? Und würdet Ihr Euch wundern, wenn sich für ihn der Sozialpsychiatrische Dienst eines Tages interessieren würde?
WÜRDET IHR EINSCHREITEN DAGEGEN?
Wahrscheinlich nicht, weil Ihr folgern würdet, dass die äußeren Anzeichen auf Unordnungen in der Seele zurückzuführen sind.
Vielleicht, weil in den Köpfen so vieler Menschen nicht sein kann, was nicht sein darf, darf das Abstruse, Nicht-"Normale" in Michaels Leben keinen Raum haben....Es gehört für mich aber zu Michael, ich verstehe ihn besser und ich respektiere und liebe ihn sogar dafür auch erst richtig.
Es wäre viel erreicht, wenn wir ein Grundrecht auf "ver-rückt" sein hätten, ohne dass da gleich jemand kommt und meint zurecht-rücken zu müssen. Auch um den Preis, dass die Ver-Rückung größer wird....wenn der Betroffene das für sich selbst so entscheidet.
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@ Brandon.....ich weiß das es um ein Puppentheater geht !
Hätte meine Frage besser differenzieren müßen...Sorry Hole es jetzt nach...
Es gibt Schauspielkunst ( Mensch )die kollektiv mit dem Puppenspiel harmoniert....daher mein Ansinn " Warum nicht mit Menschen "
@ All
Heute ist mir (ok es war noch früh ) der Gedanke gekommen....
Puppen kommen nicht in der Natur vor was ja jeder von Uns weiß; sie sind immer künstlich. Es ist ihr Wesen, erschaffen worden zu sein. Der Mensch, der sie erschafft in diesen Fall Hr. Puppetmaster, er wird durch diesen Akt zum Schöpfer, ja, er „spielt Schöpfung“, eigene Erschaffung. In der Variationen der Gestaltung versucht der Mensch letztlich immer nur, sich selbst zu finden. Seine Selbsterkenntnis wird möglich durch Verdinglichung. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen das Alles so schlimm werden wird.....wenn Wir mal ehrlich sind. Oder?
Die Puppe als erschaffenes Ding ist voll und ganz Objekt des Stück´s; ihr Zweck ist es, instrumentalisiert / gespielt zu werden. Sie wird gebaut, um eine besondere Darstellung zu ermöglichen. Ihre Herstellung ist absichtsvoll, ihr Charakter ist funktional.
Solange eine Puppe nicht-animiert in der Ecke liegt, ist diese ein bloßer Holzklotz, ein Stoffbündel... Sobald sie aber gespielt wird – und zudem noch gut gespielt wird – öffnet sie neue Räume, Bereiche „anderer Wirklichkeiten“.
Der Lebensraum der Puppe ist die Phantasie ( Unsere ), denn sie gibt vor lebendig zu sein und ist doch faktisch ohne Leben. Die Puppe verzichtet auf den Vergleich und erst recht auf den Wettbewerb mit dem Realen. Ihre Funktion ist vielmehr die Erweiterung von Unseren eigenen Wahrnehmung der Bedeutungs-Ebene: Die Figur bedeutet ohne zu sein....und für Jeden von Uns konnte Michael ALLES sein....Künstler, Bruder, Freund, Vater, Geliebter, Botschafter einfach Alles was Wir in Ihm sehen wollten
Ok, Ok ich höre schon auf bevor es noch Tage mit meinen Gedanken dauert...
Lg
TrueCrypt
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-ständig mit Lappen vorm Gesicht rumrennt
ÜBrigens der Schwarze hatte auch im Gesicht große weisse Flecken und schminkte sich vor laufender Kamera ab. Er sah sehr seltsam aus und plötzlich verstand ich den Sinn des Mundschutzes.
Insgesamt geht es für mich jedoch insgesamt um die Toleranz für das Anderssein. Nicht jeder, der anders ist, muss gleich in die PSychatrie!
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@Steffi: ich könnte mir fast eher vorstellen, daß er den Mundschutz aufgrund seiner Lupus-Erkrankung trug.
Aus Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Lupus_erythematodes):
"Besonders charakteristisch für SLE (systemischer Lupus erythematodes) ist das so genannte Schmetterlingserythem ('im Gesicht')."
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Zitat von Kraehenkomitee Beitrag anzeigenyeah.. 30 seiten.. mein gott wie viel aufmerksamkeit man mit sowas bekommt.. respekt!
Ich freu mich, wenn du wieder reinschaust!
@BlaueBlume, vielleicht nimmt der autor des stücks aus diesen ganzen gedanken und empfindungen was mit und es schlägt sich in seinem stück nieder, wäre doch toll!
@ TrueCrypt,
es ist dir gelungen, von der puppe, die heute früh durch meine gedanken wirbelte, das chucky-boshafte, gemeine wegzunehmen. Sie zu entwaffnen. Nach wie vor liegt die puppe von Puppetmaster reglos arglos in der ecke, wartet darauf zum leben erweckt zu werden. Eine andere ist in meinem kopf erwacht, sie ist die, die in warteposition in der ecke liegt und die, die in meinem kopf plötzlich ein verschlagenes chucky-gesicht kriegt und fragt: was ist, wenn dich die MJ puppe doch linkt, liegt jetzt in aller unschuld und mit tieftraurigen augen in der ecke haut am 16.12.2010 so richtig darauf, dass alles zu spät ist?? Hat mich ein bisschen erschreckt ... dann kam Hippo mit ihrem post um die ecke, pseudo-chucky hats gelesen und fürs erste den schwanz eingezogen. Bäh, du bösartiger kleiner gnom - es ist erlaubt, anders ver-rückt zu sein, da guckste, was?? Hast gar nix zu melden. Kleinlaut isser geworden, aber hat immer noch keine ruhe gegeben.
Dann kommt TrueCrypt daher und entlarvt die puppen, alle puppen, die guten und die bösen, sind es nicht ihre fratzen und schönen larven, die uns ängstigen oder auch in ihrer abartigen schönheit einlullen, es sind ein erdachter stoff und die auseinandersetzung damit, die uns evtl. schockt. Das ergebnis der auseinandersetzung kann so ganz anders sein, als wir erwarten. Figurentheater für erwachsene ist eben nicht wie kaschperltheater für kinder, wo klar ist, dass der Kaschperl immer die Gretl beschützt, dass er immer gewinnt, das Krokodil immer das böse ist, der polizist immer die leicht zu übertölpelnde obrigkeit. Die kinder und die puppenspieler wissen im grund genommen wie jedes abenteuer ausgeht, der Kaschperl zieht als strahlender kinderheld mit der Gretl von dannen, komme was da wolle.
Man weiss noch nicht genau, was der ich-glaub-ich-bin-Michael-Jackson-puppe alles im stück wiederfahren wird, so sehr man auch jetzt schon in verteidigungshaltung geht, am ende kanns sein, dass man sich genau an der falschen front aufgestellt hat. Oder es ganz einfach nix zu bekämpfen gibt, der MJ charakter in friedlicher mission kommt, drum bittet, dass man ihn in seiner anders-andersartigkeit rankommen lässt. Peter Pan und der junge Michael können in dem spiel nur verbündete/vermittler sein und zwar sowohl als auch, für den traurigen Michael-mann auf der bühne und das publikum.
Sicher kennt ihr doch alle die geschichte vom scheinriesen in Jim Knopf. Der scheinriese muss auf sich aufmerksam machen durch seine imposante grösse durch das donnern der stimme, das übermächtige. Er macht angst mit seinem getue und erst als der scheinriese dann schliesslich doch näher kommen darf, wird er mit jedem schritt kleiner und verliert sein furcht einflössendes äusseres und seine angsterregende stimme. Und am ende wächst freundschaft und achtung.
Komisch, was eine puppe, die noch nicht vor publikum gespielt hat, für gedanken auslösen kann.
Ich hatte vorher schon keine negativen gefühle wegen ihr, hab ihr aber trotzdem nicht ganz übern weg getraut. Sie ist für mich jetzt auch ein scheinriese, kommt näher und begegnet mir hoffentlich auf augenhöhe und ich wünsche mir, dass ich ihrem blick standhalten kann.
Aus der fassung bringen wird sie mich ganz sicher nicht, dafür ist etwas anderes in mir sehr viel stärker als jede böswilligkeit und verschlagenheit hinter der puppe sein kann. Ich schick dich nicht in die wüste oder auf die couch puppen-psuedo-Michael. Der dahinter hat keine macht über mich, der Michael der mir jeden tag entgegenkommt ist viel viel stärker, er lässt sich nicht mehr schrecken und in die enge treiben, von niemanden und nie mehr! Wenn jeder den Michael an der hand packt, der ihm am nächsten steht .... was soll schon gross passieren. Ich bin sicher, der traurige, verlassene puppen-michael muss erst er welt (... oder Wien seine geschichte erzählen, damit er wieder zu Peter Pan und dem verlorenen kind in sich findet.
With L.O.V.E. and respect
lg rip.michael
Ein bitterböses schmankerl, vorsicht, nichts für zartbesaitete und 'zuckerkranke' (... diabetiker, bitte nicht betroffen fühlen!)
Wie man den umgang mit andersartigkeit umgehen kann, und das in völliger enttabuisierung und mit einer entwaffnenden chuzpe .....
Zuletzt geändert von rip.michael; 25.10.2010, 16:40.
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Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigenInsgesamt geht es für mich jedoch insgesamt um die Toleranz für das Anderssein. Nicht jeder, der anders ist, muss gleich in die PSychatrie!
Gerade das Gegenteil wollte ich in meinem Beitrag vertreten, nämlich das, was Steffi auch schreibt:
Nicht jeder, der sich den Konventionen nicht anpasst, ist krank und gehört behandelt!
Obwohl auch dass schon so manchesmal als "krank" bezeichnet wird, ein ziemlich oft benutztes Modewort zur Zeit übrigens, ist das nicht krank.
Genau die Frage wie es um unsere Akzeptanz dieses Andersseins bestellt ist, wollte ich ja auch aufwerfen.
Und es passt wunderbar, dass Steffi Michaels Erkrankung an Vitiligo erwähnt:
Wie wird sich Michael gefühlt haben als diese krankheit ausbrach? Wie Hiob? Eine richtige Kindheit hatte er schon nicht gehabt, seine Selbstbestätigung holte er sich bei seinem Pubikum, und die lief er nun auch noch Gefahr zu verlieren, wenn er 'sein wahres Aussehen' zeigte....
Er meinte vielleicht, sich fortan hinter dieser makellosen Make-up-Maske verstecken zu müssen, damit die Zuneigung seines Pubikums fortdauert.
Welche Sicherheit hatte Michael eigentlich bezüglich der Liebe seines Pubikums?
Ich habe sehr viele Fragen dazu gestellt und noch mehr mögliche Antworten sind mir in den Sinn gekommen.
Aber es macht krank, sich immer verstecken zu müssen, weil man nur der sein kann und auch darf, den man zu sein vorgibt oder meint vorgeben zu müssen, weil man sonst der Liebe verlustig geht.
Es kann auch nicht einfach gesagt werden "Er hat das so für sich entschieden; er wollte das so".
Vielleicht (oder sogar: gewiss) hatte er Angst vor Kommentaren wie "tanzt göttlich, aber sieht voll eklig aus". Das wäre unerträglich gewesen für ihn. Michael wollte nicht nur Geld verdienen und mit seiner Tanzkunst begeistern; er wollte die Liebe seines Pubikums spüren, die ihn hoch trug und für manches andere entschädigt haben mag.
Es ist nicht nur eine Frage, wie voller Zweifel Michaels Vertrauen zu seinem Publikum war, sondern auch die Frage, wie es eigenlich um die so vielfach von anderen eingeforderte eigeneToleranz steht.
Ich habe in meinem vorangegangenen Beitrag einen Fehler gemacht, als ich (in Großbuchstaben) gefragt hatte: WÜRDET IHR EINSCHREITEN DAGEGEN? Denn es impliziert, dass ich es tun würde und in dieser Situation war ich auch noch nie (wahrscheinlich, weil ich rechteitig weggeguckt habe).
Um auf das Puppenspiel zurückzukommen:
Dass sich die Verantwortlichen in unser Forum bemüht haben um sich zu erklären ist für mich ein sicherer Hinweis, dass das Stück weder ein Klamauk werden wird noch eine Moritat à la 'Von einem der auszog, ein Weißer zu werden und sich damit zu Grunde richtete".
Vielleicht gelingt es, eine die Zuschauer nachdenklich zurücklassende Botschaft zu vermitteln: Auf wie vielen Wegen eine sehr sensible Seele verbogen und krank gemacht werden kann.
Wenn dann die Zuschauer anfangen darüber nachzudenken und es in ihren lltag mitnehmen, hat das Stück nach meiner Meinung seinen Sinn erfüllt. Für mich ist es das Wichtigste, im Hinblick auf Michael---aber auch im Hinblick auf unser eigenes Handeln oder Nichthandeln.Zuletzt geändert von Hippolytos; 25.10.2010, 16:33.
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@Hippo, danke für dein gedankengebirge, kann mich gut zurecht-finden!
Deine schlusssätze möcht ich besonders rausgreifen:
...
Wohlgemerkt, dieser Mensch hätte keinem etwas zuleide getan....aber würdet Ihr nicht hinter seinem Rücken einander zuflüstern, dass er "nicht ganz richtig" sei? Und würdet Ihr Euch wundern, wenn sich für ihn der Sozialpsychiatrische Dienst eines Tages interessieren würde?
WÜRDET IHR EINSCHREITEN DAGEGEN?
Wahrscheinlich nicht, weil Ihr folgern würdet, dass die äußeren Anzeichen auf Unordnungen in der Seele zurückzuführen sind.
Vielleicht, weil in den Köpfen so vieler Menschen nicht sein kann, was nicht sein darf, darf das Abstruse, Nicht-"Normale" in Michaels Leben keinen Raum haben....Es gehört für mich aber zu Michael, ich verstehe ihn besser und ich respektiere und liebe ihn sogar dafür auch erst richtig.
Es wäre viel erreicht, wenn wir ein Grundrecht auf "ver-rückt" sein hätten, ohne dass da gleich jemand kommt und meint zurecht-rücken zu müssen. Auch um den Preis, dass die Ver-Rückung größer wird....wenn der Betroffene das für sich selbst so entscheidet.
Sie kommen ganz sicher nicht, wenn man sich auf den reinen kunstgenuss beschränkt, und den mensch Michael, einfach in seiner geschriebenen und ungeschriebenen biografie erstarren lässt.
Mir persönlich reicht es nicht, das schöne andenken, sein künstlerisches und humanitäres erbe, nach seinem tod zu bewahren, vielleicht hab ich einmal zu oft in seine augen geschaut und mich gefragt, ob es einen ganz "norm-alen" MJ zwischen dem himmelhochjauzenden und dem zutodebetrübten gibt, einem, dem ich mich gedanklich einfacher nähern könnte. Und wiedermal wage ich keine festlegung, an welcher stelle der skala ich 'meinen Michael' festpinnen wollte. ER IST nun mal die komplette bandbreite, nähme man nur das für sich passende stück raus, man hätte eine unfertiges wesen mit zwei relativ losen enden, die mehr und mehr aufdröseln werden, je weiter sie sich von A und O entfernen. Nähme ich tatsächlich nur das stück, was mir auf anhieb so angenehm erscheint, müsste ich mich wohl sehr bald fragen: wo sind die tiefen, wo seine höchsten höhen?
Muss man das tatsächlich alles wissen, um den künstler und menschen MJ und dessen frühes ende zu begreifen? Muss man nicht, aber wenn man damit begonnen hat, ein paar türen aufzustossen, sollte man sehr gut in sich hineinhorchen, was das eigene innere mit dem macht, was sich offenbart, was es mit einem selbst macht. Das bestimmt den umfang dessen, was man alles von Michael an sich heranlassen möchte. Ich hab keine angst die tür zu einem weiteren raum aufzustossen, würde es auch tun, wenn dahinter ein monster wütet, was unseren Michael gefangen hält. Solche monster sind empfindlich gegen liebe, vertrauen und achtung, die durch sie hindurchgehen ganz ohne widerstand, sie haben dem rein gar nix entgegenzusetzen, sind machtlos.
Ein monster scheint widerstandskräfte entwickelt zu haben, denn es hat ohne sein opfer überlebt, hat sich nicht in luft aufgelöst, geifert um sich, ohne sein wahres gesicht zu zeigen. Es gelingt ihm immer wieder mich und vielleicht auch viele andere in die ecke zu drängen, wo es mich ungestört belästigen kann. Aber ich musste lernen, fremde monster keine achillesferse zu bieten. Es sind killer, lassen einen solange im kreis laufen, bis man völlig kirre ist.
Zu lebzeiten Michaels umgaben ihn zahllose monströsitäten - nein nicht er lieferte sie - bedrohten ihn, verleugneten ihn, umgaben ihn mit einem wall von schimpf und schande, legten eklige feuerkreise, bauten eine billige freakshow um ihn herum, taten alles um den offenen blick auf Michael zu verstellen. Sehr oft gelang es ihm mit seiner kunst, seiner ausserordentlichen kreativität, das alles niederzutanzen, niederzusingen, das zeigte wie unwahrscheinlich stark er war, wie gross seine leiden-schaft. Leidenschaft die auch leiden schafft.
Dieser fremdentwurf von Michael Jackson (oder someone formally known as Michael) des figurentheaterstücks ist auf gedeih und verderb jedem einzelnen ausgeliefert und nicht umgekehrt. Es ist eine fiktive facette, die mehr oder weniger viel mit dem echten Michael Jackson zu tun hat, das kann man erst entscheiden, wenn mans gesehen hat.
Ich bin gespannt, was die figur MJ zu sagen und zu fragen hat, frage mich, ob Peter Pan, Michael als kind und der erwachsene, an der seele verletzte Michael wieder zusammenwachsen können, heil werden können.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Viele verbeißen sich in "Psychatrie" und das aussehen einer einfachen Puppe, die genauso verarbeitet ist, wie die anderer Prominenter.
Egal wie man es noch erklären möchte, was ich nebenbei bemerkt alles verstehe, sollte man sich erstmal das Stück ansehen. Dann erst urteilen.
Michael ist eben eine Person des öffentlichen Lebens. Daran ändert auch sien Tod nichts.
Wenn hier schon im Forum rumspekuliert wird zu diversen Themen, dann kann man auch ein simples Puppentheater ertragen.Zuletzt geändert von Cybertronic; 25.10.2010, 19:44.
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Bei dem ein oder anderen Beitrag hier frage ich mich, ob es tatsächlich noch um das Stück geht. Ich habe so das Gefühl - die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen eines Michael Jackson sind eher "Thema!" Auch interessant, und ev. ein eigener Thread wert. Ich kann mich aber erinnern, dass es solche schon gab - aber nie lange....Zuletzt geändert von for a better world; 25.10.2010, 19:31.
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Zitat von Gitta Beitrag anzeigenEs tut mir Leid, dass es hier der Sinn dieser moralischen Frage nicht verstanden wird.
Es geht nicht um meinen oder eines anderen inneren Schweinehund!!
Es geht nicht darum um Stücke, Werke zu kritisieren, niederzumachen, vorzuverurteilen!
Es geht darum, dass ein Mensch, wieder mal Michael Jackson, auf einen öffentlichen Schauplatz gestellt wird, dort seine Seele auseinander genommen wird, spekuliert wird, Vermutungen in den Raum gestellt werden usw.
Es tut mir Leid, für mich ist es krank und übersteigt Grenzen der Menschenwürde. So was ist für mich eine Verletzung derer. Ich verurteile so was. Im Falle Michael sowieso.
Wenn jemanden so sehr seine Konflikte interessieren, soll er für sich forschen und ein Bild machen. Aber er soll nicht anderen zu Interpretationen zu zwingen, die eher nur falsch werden können.
Ich bin kein Prominent oder Künstler oder ein Weltretter. Ich bin aber auch wie er ein Mensch, der Würde hat. Ich würde mich nackt, ausgeliefert fühlen, wenn meine Psyche zu Schau gestellt würden.
Jeder hat eine Psyche. Es gibt vielleicht keinen Menschen dessen Psyche nicht mal durch Schicksalsschläge oder durch andere traumatischen Erfahrungen angegriffen wäre. Es ist aber kein Thema für die Öffentlichkeit. Es geht niemanden an!
Wie würdet Euch fühlen? Habt Ihr Euch das schon vorgestellt, wenn es um Eure Gefühlswelt ginge in diesem Theaterstück, wenn Euere Psyche in Frage gestellt würde ob die so richtig tickt auch wenn zum Schluss bewiesen wäre, dass der Gegenteil der Fall ist?
Hallo Gitta,
ich habe Deinen Beitrag komplett zitiert, da ich nichts aus dem Zusammenhang reißen wollte.
Du schreibst über Deine Sicht der Dinge, Deine Ansichten und es ist für mich absolut nachvollziehbar was Du meinst. Wo Du die Grenzen gezogen siehst hast Du erklärt.
Es wirft für mich Fragen auf.
Du schreibst - öffentlich zur Schau gestellt - spekuliert - Vermutungen in den Raum gestellt - usw. -
Das mag so sein und ist möglich. Jedoch - was passiert denn anderes in Foren? Dieses und andere Foren sind ebenfalls öffentlich und frei zugänglich. Und dies in völlig anderen Dimensionen sprich Ausmaßen.
Während das Theaterstück im Schubert-Theater im Gegensatz zu Foren recht wenig Menschen zugänglich sein wird - können hier und in anderen Foren weltweit zig tausende, theoretisch Millionen - die Spekulationen, Vermutungen, privaten Dinge usw. tag täglich lesen und zwar die ganze Bandbreite von ? bis irrsinnig, von gefühlvoll bis überzogen usw. usw. - und was ist eine deutlich hier vertretende Meinung denn - letztendlich .... - anders als die Sichtweise eines Autors und die Darstellung und Interpretation eines Puppenspielers?
Mir ist es von daher einfach ein absolutes Rätsel wie hier von Dir und anderen immer wieder Grenzen aufgezeigt werden - Grenzen, die letztendlich jeder nur für sich selbst festlegen kann - aber jeden Tag wird hier und anderswo, dagegen verstoßen.
Es geht lediglich nur um die subjektive Wahrnehmung, mehr ist es doch nichts.
Während man in den vermeintlich stillen Tiefen von Internetforen verschwindet und privates über privates tag täglich von und über Michael und sein Leben, seine Psyche, seine Familie, seine Exfrauen, seine Bekannten, betrachtet und bespricht wird im Gegenzug dies anderen Menschen abgesprochen, die ein anderes "Forum" dafür wählen.
Kann mir das mal bitte einer erklären? Briánna, Hippo u. auch viele andere haben hier Beispiele genannt, das es doch nur die persönliche Ansicht ist, was geht und was nicht geht. Da wird über seinen Ehen und seine Ex-Frauen geschrieben und das geht dann in Ordnung. Auch hier geht es anscheinend in Ordnung, wenn ständig sein Seelenleben beleuchtet wird........, auch zur Begründung von Grenzen, beschrieben wird.
Ich will es nicht zu lang machen. Für mich würde die Einhaltung Deiner Ansicht, Gitta, schlussendlich und konsequent bedeuten nicht in einem Forum über Michael zu schreiben sondern nur noch, der Öffentlichkeit nicht zugängliche, persönliche Gespräche zu führen.
Grenzen setzen, sie aufzuzeigen - all das habe ich verstanden. Was ich nicht verstehe, ist die teilweise recht unterschiedliche subjektive Anwendung dieser Grenzen.
@all
Das hier mittlerweile ein anderer Ton eingekehrt ist, freut mich. Diskutieren geht immer, muss immer gehen.
Was völlig daneben ist, hier aufzutauchen, vorzugeben man möchte diskutieren - hier geht man ernsthaft, wenn auch kontrovers, darauf ein und dann man liest an anderer Stelle sprich in anderen Foren, was die eigentliche Meinung ist und Intention und vor allem, was man wirklich von einigen Leuten hier hält. Da müssen sich jetzt nur die Leute an die Nase fassen, die mit doppelter Zunge reden und sich aber hier noch beschweren.......damit meine ich niemanden, der mit Bauchschmerzen ernsthaft die Sache hier angeht.
Aber auch das ist öffentlich und für alle sichtbar und es steht für Michael Jackson Fans. Bedanken kann ich mich dafür nicht.Zuletzt geändert von Billy; 25.10.2010, 20:43.
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@Billy - Dein Einwand ist berechtigt. Man glaubt sich hier irgendwie als Fan wie in einem "privaten Forum", wo hauptsächlich nur Fans lesen. Dass dem nicht so ist, blendet man manchmal aus.
Trotzdem sehe ich noch einen kleinen Unterschied zu einem Puppentheater. Die Menschen, die dort hingehen erleben eine Inszenierung einer Meinung, die sich die Puppenspieler über Michael gebildet haben und wer sich nicht näher mit Michael beschäftigt hat, der findet dort möglicherweise (Wie auch im TV) seine Bestätigung. Habe ich doch immer gewusst, der ist nicht normal.......
Wer sich allerdings die Mühe macht, die kontroversen Diskussionen hier im Forum zu verfolgen, der sieht mehrere Sichten der Dinge und kann sich auf Grund dessen seine eigene Meinung bilden. Das sehe ich im Theater nicht gegeben.
ÜBrigens habe ich nochmal überlegt, ob Michael wirklich Angst vor seiner Kindheit hatte? Angst vor den Erinnerungen sicherlich. Andererseits wollte er diese Kindheit auch im Erwachsenenalter leben und daher war das mit Sicherheit nicht seine größte Angst, sondern höchstens sein größter Selbstbetrug.
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Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen@Billy - Dein Einwand ist berechtigt. Man glaubt sich hier irgendwie als Fan wie in einem "privaten Forum", wo hauptsächlich nur Fans lesen. Dass dem nicht so ist, blendet man manchmal aus.
Trotzdem sehe ich noch einen kleinen Unterschied zu einem Puppentheater. Die Menschen, die dort hingehen erleben eine Inszenierung einer Meinung, die sich die Puppenspieler über Michael gebildet haben und wer sich nicht näher mit Michael beschäftigt hat, der findet dort möglicherweise (Wie auch im TV) seine Bestätigung. Habe ich doch immer gewusst, der ist nicht normal.......
Wer sich allerdings die Mühe macht, die kontroversen Diskussionen hier im Forum zu verfolgen, der sieht mehrere Sichten der Dinge und kann sich auf Grund dessen seine eigene Meinung bilden. Das sehe ich im Theater nicht gegeben.
ÜBrigens habe ich nochmal überlegt, ob Michael wirklich Angst vor seiner Kindheit hatte? Angst vor den Erinnerungen sicherlich. Andererseits wollte er diese Kindheit auch im Erwachsenenalter leben und daher war das mit Sicherheit nicht seine größte Angst, sondern höchstens sein größter Selbstbetrug.
Danke Steffi!
Ich glaube, ich verstehe was Du meinst. Ich persönlich denke aber schon immer, dass die, die etwas negatives in Michael sehen, etwas negatives sehen wollen, es auch ohne Presse, ohne Puppenspieltheater bestätigt sehen werden.... das sie schon immer wussten, dass.....
Und zu Deinem Einwand - dann müsste es aber auch schon so sein, dass das Stück erst einmal negativ gegen Michael ausgelegt ist. Aber selbst wenn....
Ich kenne viele Menschen, die nichts oder wenig von Michael wissen und die sich trotzdem nicht von irgendeiner Meldung verwirren lassen, es entweder neutral sehen, weil sie eben dazu nichts sagen können oder rein menschlich intuitiv antworten:
Lasst den MJ doch einfach mal in Ruhe. Seine Musik gefällt mir zwar nicht aber sie hat Millionen begeistert - usw. usw. -
Was ich damit sagen will, es ist vielleicht viel entscheidender was ein Mensch für eine grundsätzliche Einstellung zu Menschen und zum Leben hat. Ich sehe das Wissen um sein Leben nicht als soo großen Vorteil. Klar, wer mehr weiß, der kann natürlich eher Zusammenhänge oder Hintergründe erkennen.
Jeder Mensch, ob mit Wissen über Michael oder nicht, der offen und menschlich in so ein Theaterstück hineingeht, wird, auch wenn es schlecht sein sollte, deswegen nicht gedreht rausgehen und von Michael ein negatives Bild bekommen. Denke ich jedenfalls......Es sei denn, er ist als Mensch generell schnell manipulierbar. Aber wenn jemand das ist, dann hat er ja vermutlich bereits seine vorgefasste Meinung, oder? Wer bis zum Dezember 2010 wirklich neutral ist wird es bleiben und wer negativ eingestellt ist, wird wohl kaum zur Bestätigung hingehen, oder? Und selbst wenn. Es wird nun mal nie 6 Milliarden Fans geben. Das ist doch o.k.
Sonst sollten wir besser hier so ziemlich alle Threads schließen, denn die könnten auch beeinflussen, wenn jemand nur mal oberflächig reinschaut und das tun ja auch etliche Leute. Denn die subjektiven Meinungen (und das sind ja letztendlich irgendwie alle), die hier in tausenden von Beiträgen zu lesen sind, kann ein Theaterstück nicht im Ansatz erfassen oder rüberbringen. Gott sei Dank!
Was ich noch verwundert wahrnehme - aber jetzt nichts mit Deinem Beitrag zutun hat - - das man dem Autor und dem Theater allgemein vorwirft, sich mit dem Namen von MJ profilieren zu wollen. Hm...., ich sehe darin aber auch eine leicht gesteigerte Wahrnehmung von Michael Jackson. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Michael Jackson hat unbestritten viele Fans aber genauso viele Menschen interessieren sich nicht für ihn. Von daher - und das gerade die Fans unter Umständen, dort am wenigsten vertreten sein werden, zeigt sich zum Teil hier. Von daher - profilieren können sie sich meiner Ansicht nach nur mit einem guten Stück. Und ob es das ist, das entscheidet der Zuschauer dort vor Ort nicht der Autor!
Es geht in dem Stück um einen Menschen. Ob gut oder schlecht, wird sich zeigen. So wie eine Puppe, den nötigen Abstand bringt, um einen Bezug zu bekommen so kann möglicherweise, das schrieb ich anfangs dieses Threads bereits, der Mensch Michael Jackson, weil sein Leben so weit entfernt ist von Leben der Menschen, wieder eine Nähe und Akzeptanz herstellen - zum Leben und zu Menschen. Denn darum geht es beim Theater.
So lange sollte es gar nicht werden.... - weil´s vorher irgendwie gar nicht notwendig ist, so denke ich nach wie vor. Aber eben auch nur eine Meinung von vielen. So what.
Weitermachen!
BillyZuletzt geändert von Billy; 25.10.2010, 22:06.
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