sind die tickets für diese show denn nun endlich alle verkauft??
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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread
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*lach* oller seuchenvogel, du
ich denke nicht, dass das hier nur publicity ist, das hätten die jungs einfacher und nervenschonender haben können
außerdem hätte ICH sonst stundenlohn hier aufgerufen und ich bin weder billig, noch günstigZuletzt geändert von Briánna; 03.11.2010, 17:49.
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Zitat von Puppetmaster Beitrag anzeigen@rip.michael:
Falsett war unglücklich gewählt, nennen wir es seine weichere Sprechstimme. Vielen dank für die stimmbeispiele. In den letzten Monaten hörte ich nur die und Interviews etc. Mein Anliegen ist, die stimme der Puppe möglichst nah am original zu halten.
Nennen wir es seine weichere sprechstimme ...auch da überzeugt mich deine antwort nicht. Ok, auch eine fistelstimme kann weich gesprochen werden, bleibt aber trotzdem eine fistelstimme. Das wird aber meiner meinung nach MJs natürlicher sprechstimme nicht gerecht.
Ist dann genau so, wie in so vielen medienverlautbarungen dargestellt. Weiss eh nicht, welchen grund das hat.
Also wat denn nun:
Normale stimme (ohne gänsefüsschen! ) möglichst nah am original
oder doch ein mix je nach stimmungslage der figur in einer spielsituation, also doch mit unnatürlich hoher softer stimme??
Ich versteh nicht ganz deine konkrete richtung, will aber verstehen, drum kniefisl ich rum!
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Hallo rip.!, und @alle
ich glaube, mit Michaels Stimme ist das so eine Sache...
Deutlich erinnere ich mich, dass nicht lange nach dem 25.6. damals hier viele Videos eingestellt wurden mit Intervies von Michael usw.
und in einem Beitrag las ich die überraschte Feststellung eines langjährigen Fans "Der hatte ja eine richtig kräftige Männerstimme! Das habe ich jetzt zum ersten Mal gehört."
Und auch ich, die ja nach dem 25.6. erst in die "Michale-Jackson-Grundschule" ging, hatte immer nur diese hohe, ein wenig gehauchte, blutleere Stimme gehört.
Er hat sie oft benutzt, diese Stimme....und sie passte zu dem von Michael zuzeiten benutzten extrem hellen Make-up.
Auch deswegen fand ich ihn im Video über die Londoner PK dann sehr anziehend, weil dort nichts Gekünsteltes sichtbar war.
Aber warum sollte er nicht mit seiner Stimme gespielt haben....vielleicht hat er sich einfach mrgens gedacht: heute habe diesen oder jenen Auftritt...da werde ich das und das anziehen...mich so oder so schminken und frisieren lassen...und die und die "Show abziehen", wozu dann die jeweilige Stimme gehört hätte.
Wäre für mich vorstellbar / hätt ich nix dran rumzudenken / wäre für mich ein Flitz, den ganz bestimmt nicht Michael allein hatte.
Versteht Ihr, was ich meine?
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Zitat von Briánna Beitrag anzeigenihn überidisch schön darzustellen, würde den inhalt des stücks ad absurdum führen.
Aber gut... weiter im Text... allerdings ohne mich...
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vielleicht liegt das auch daran, dass wir diese puppen nicht gewöhnt sind? die können ja im grunde nicht schön sein - im sinne von glatt und proportional etc.
damit sich der anblick der puppe in auge des ungewohnten betrachters etwas relativiert, muss man sich die anderen puppen angucken...
zudem sieht da jeder was anderes... ich sehe da die augen ... aber es bleibt trotzdem geschmacksache.
ich fand z.b. damals die jeff-koons-sachen ( mj mit bubbles aus porzellan) extremst abstoßend...
obwohl ich erklärter popart-fan bin. und bis heute drängt sich mir dann auch direkt diese
gynäkologische ansicht von koon's damaliger gattin (cicciolina) auf - und da bekomme ich dann plaque. auch, wenn sich das alles sicherlich künstlerisch alles
ganz großartig zu tode interpretieren und in zusammenhang stellen lässt...
das problem für mich ist; er lebt nicht mehr und hat er viele fragen offen gelassen. würde er noch leben, würde es wahrscheinlich dieses stück nicht geben.
deshalb ist für mich die frage, was würde er wollen? noch abstrakter, als zu lebzeiten...
aber es ist auch eine frage der persönlichen trauer, damit umzugehen. vielleicht habe ich schon mehr distanz, als andere.. ich weiß es nicht.Zuletzt geändert von Briánna; 03.11.2010, 19:56.
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Zitat von Sandra Beitrag anzeigenVielleicht bin ich fanatisch und trage ein rosa-rotes Brillchen... mag alles sein.
Ja, ihr könnt lesen, dass ich dieses Thema nicht mag. Es gäbe soviele andere Wege, Menschen auf ihre innere Dispositionen aufmerksam zu machen.
Die Puppe finde ich auch grauenhaft, und wie du schon schriebst, liebe Sandra, ist im Vergleich das schrecklichste Bild aus seiner schwersten Zeit wohltuender anzusehen, als diese Puppe. Dieses Bild wird in den Köpfen bei den Menschen abgespeichert, die das Stück live oder auf YT sehen werden. Das macht mich traurig.
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Ich war wirklich bemüht, Michael Jackson in dieser Puppe wiederzufinden. Hab in seinen dunkelsten Seiten gegraben, mir Material seiner leidvollsten Zeit angesehen, aber diesen, in der Puppe dargestellten Ausdruck konnte ich nicht finden. Ich muss mich wohl zu jenen gesellen, die mit der rosa-roten-Brille herumlaufen. Wenn dem so sei, tue ich das gerne.
Dennoch zählt die Gestaltung der Puppe zu den künstlerischen Freiheiten, die ich selbstverständlich respektiere.
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och, Sandra.....bitte, geh nicht!
ich versuche mal eine antwort auf Deine traurige Frage ("wenn Michael noch leben würde....")
Kein denkender Mensch -und dazu zähle ich ausdrücklich nicht die Klatsch- u. Tratschpresse- wäre zu Michael Jacksons Lebzeiten auf die Idee gekommen, ein Theaterstück oder auch nur eine wissenschaftliche Abhandlung über Michael Jacksons Leben und Leiden zu schreiben.
Man tritt nicht ungefragt und ungebeten in die Privatheit eines Menschen.
Diese Grundregel kennen nicht nur ein paar wenige, sondern mehr Menschen, als hier gemeinhin angenommen wird.
Nun ist Michael nicht der einzige Prominente, bei dem nach dem Tode eine Menge aus seinem Leben bekannt wurde, und da braucht man sich beileibe nicht auf die Showbranche zu beschränken.
Bekannt gemacht haben diese von Michael zu seinen Lebzeiten verborgen gehaltenen privaten Angelegenheiten Menschen, die ihn persönlich sehr gut, gut oder eher weniger gut kannten. Wie viel davon Dichtung und wie viel Wahrheit war, wissen wir immer noch nicht, dann manchmal deckten sich die Berichte, manchmal widersprachen sie einander.
Jedenfalls---die normale, an Michael interessierte Öffentlichkeit bekam diese Interviews und Berichte morgens mit der Morgenzeitung oder las sie im Internet. Und damit fing das weltweite Nachdenken darüber an, dass es da neben dem durch die Jahre hinweg wahrgenommenen Michael Jackson offenbar noch ein ganz anderer existiert hatte und den man nie gesehen hatte, weil er selbst das zu seinem Lebzeiten nicht wollte...oder ein bisschen doch wollte, denn er hat ja auch hier und da was preisgegeben.
Plötzlich fing man an, genauer hinzuhören, was eigentlich Michael da sang. Selbst hier im Forum las ich nicht nur einmal, "also, die Songs 2Bad, Ghost, Morphine, die verstehe ich jetzt erst richtig...hab da nie was mit anfangen können". (und Indiz dafür,dass die Texte von Michaels Lieder auch in Fan-Kreisen eher als nicht so wichtig galten, ist für mich die Tatsache, dass Michaels Bitte im "Tabloid Junkie" einfach ungehört verhallt ist)
Und man fing an zu realisieren, dass Michael eben keine "Kunstfigur" war, sondern ein Mensch mit Höhen und Tiefen, mit Glück und Leiden.
Nach meiner Meinung waren dies die ersten Schritte der Öffentlichkeit in Richtung "andere Sichtweise / anderer Blickwinkel" und in Richtung von nachdenklichem Staunen und Respekt vor dem, was Michael trotz und auch wegen seiner Erfahrungen im Leben künstlerisch geschaffen hatte.
Sein Mundschutz, die Maskierung seiner Kinder, sein Neverland---alles bekam einen anderen Sinn, und zwar einen, der auch verstanden und anerkannt wurde.
Ich schreibe nicht nur von mir; ich weiß es auch von so manchen anderen Menschen, und auch in der Presse wird darüber anders reflektiert zum großen Teil.
Das aber wäre zu Michaels Lebzeiten undenkbar gewesen. Michael hat zwar schwer gefragt "Have you seen my childhood", aber wenn sich da jemand auf den Weg gemacht haben würde, um sie für ihn zu suchen, hätte er sich das wahrscheinlich genau so schwer verbeten. Und mit Recht.
Nun haben wir keinen Michael mehr; wir haben nur noch seine Lieder (und anderes natürlich auch: Tanz, seine Zeichnungen,...).
Aber in diesen Liedern singt er immer noch von den Geistern und sucht seine Kindheit.
Heute sehe ich es persönlich nicht mehr als ein Einbrechen in seine Privatheit, wenn ich mal nachsuche, weil das Finden der Geister und der Kindheit nicht mehr das Herumschnüffeln in der Angelegenheit eines Lebenden, sondern Nachspüren des Lebens eines Verkannten ist.
Es wäre schade und sehr traurig, wenn der zu Lebzeiten missverstandene und verkannte Michael Jackson das über seinen Tod hinaus bliebe.
So in etwa sehe ich die Sache.Zuletzt geändert von Hippolytos; 03.11.2010, 21:20.
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Zitat von Billy Beitrag anzeigenTja Kerbi, es ist halt was dran - in Wien hat man als Künstler erst Erfolg und wird nicht niedergemacht, wenn man tot ist.
Ich weiß nicht wie viel Niedermachen des Puppenstücks von Wienern kam, Billy! Für mich schaut es so aus, als wären hauptsächlich User aus der BRD dabei. Es wurden bei den Protesten der Fans beim Kulturforum auch sofort Die Österreicher beschimpft, dabei hätte doch Die Wiener genügt.
Zitat von Billy Beitrag anzeigenDanke für Deine Infos. Du hast damit auch nichts erzählt, was nicht so wäre. Das 1:1-Umsetzen, da bin ich hartnäckig, finde ich trotzdem nicht sonderlich gut. Dazu ist auch die Wiener Theaterszene zu unterschiedlich.
Tja, eine Grundtendenz hat diese Szene und die ist eben nicht harmlos. Bei den Puppenstücken im Schubert Theater gibt es den Unterschied, dass die Texte von Herrn Karl = Qualtinger und Oskar Werner von ihnen selber kommen, also von den beiden Nachgespielten so gewollt waren. Oskar Werner hat seinen Weltschmerz in eigene Texte gefasst und den Menschenfeind öffentlich zur Schau gestellt, ich habe ihm stundenlang dabei zugehört.
Der Herr Karl ist glaube ich vergleichbar mit eurem Karl Valentin und hat seine Harte Klinge auch selber geschliffen und unzählige bitterböse Texte geschrieben, die man jetzt postum nachspielen kann.
Michael hat sein Selenleben nicht veröffentlicht, sondern ihm wurde vieles von Presse und "Freunden" angedichtet. Auch der Umstand dass er Puppen mochte lässt nicht den Schluss zu, Michael würde es gut befunden habe, wenn man aus seiner Kindheit ein Psychodrama mit Puppen macht.
Also grundsätzlich finde ich die Puppenspiele gut und auch der Puppenspieler Habjan wirkt auf mich sympathisch, aber diese sogenannte frei erfundene Postum-Posse über Michael Jackson lehne ich ab, weil ich sie vom Ansatz her schon arg täuschend finde.
Wenn ein heruntergekommener Mann glaubt Michael Jackson zu sein und in der Psychiatrie seine verkorkste Kindheit verarbeitet, dann kann kein Michael Jackson rauskommen - außer dieser Mann ist Michael Jackson, dass sollte jedem klar sein.
Zitat von Billy Beitrag anzeigen"Bitterböse" kann man auch gesellschaftskritisch sehen - und wer weiß.... wer dort sein Fett wegbekommt, wieso muss es zwangsläufig Michael sein? Warum immer so negativ?
Billy, ich habe selber geschrieben "bitterböse und/oder gesellschaftskritisch"!
Auch mit deinem "warum immer so negativ" kann ich im Zusammenhang mit mir nichts anfangen, denn ich schreibe kaum gegen Familie, Freunde und Kollegen und Manager von MJ, sondern wenn, dann für sie.
Ich bin grundsätzlich für etwas mehr Zurückhaltung und einen sensibleren Umgang mit Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, wenn man sie nicht persönlich kennt und zwar hier im Forum und auch unter dem Deckmantel Kunst und nicht zu vergessen die Medien.
Mit sensibel meine ich, dass zu akzeptieren was der Künstler von sich aus bereit ist der Öffentlichkeit preiszugeben und da Stopp zu machen, wo er/sie Grenzen gezogen haben und nicht nur bei Michael, sondern genauso bei Britney, Angelina und wie sie alle heißen. Es gibt und gab Künstler, die von sich aus gerne in der Öffentlichkeit einen Selenstrip machen, genauso wie es MJ Fans gibt, die es in den Foren machen, oder wie es Menschen gibt, die in Talkshows gehen, das ist ihre Entscheidung und ich habe nichts dagegen, außer dass es mich wenig bis gar nicht interessiert. Aber nur weil es immer mehr werden, sollte das nicht die Messlatte sein und man deshalb überhaupt nichts mehr dabei finden, wenn über alles und jeden hemmungslos spekuliert und hergezogen wird.
Was das hier für Aufregung sorgende Stück betrifft, wurde schon beim Klappentext deutlich, dass man wenig sensibel damit umgeht, also, Peter Pan und Neverland ist ok, das kam von Michael, die Schlussfolgerung, MJ habe keine Verantwortung übernommen ist hingegen nicht ok. Ich finde es seltsam, dass hier momentan vehement der Anspruch an MJ Fans gestellt wird, wegen Michael nicht so positiv denkend zu sein, (Wenn nicht hier, wo denn dann?) dafür aber ein Postum-Projekt mit negativem Vorzeichen/Klappentext sensibler und positiv denkend zu betrachten sei.
Kerbi
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Ja, versteh schon @Hippo ... ja wenn man sich nicht näher mit M. beschäftigt hatte, dann sah man eben nur solche aufnahmen in den medien, mit relativ hoher softer stimme, weil nix anderes präsentiert bekam. Sicher wird er auch seine stimme, genau wie sein äusseres, kleidung, make up, hair style, imagemässig ge- und benutzt haben. Das ist so eine art der selbstdarstellung, mit der ich heute noch nicht so 100 % klarkomme, ich immer noch unsicher bin - manchmal - war das jetzt irgendein imageding, oder wie oder was.
Ich reite nur ein wenig ausdauernder auf diesem stimm-aspekt herum, weil @Puppetmaster angab, in den letzten 2 monaten viel stimmmaterial gehört zu haben, da müsste doch aufgefallen sein, dass es eben die hohe als auch die männlich markante sprechstimme im mindest gleichen mass gibt. Aber mir kam es so vor, als ob vorgesehen sei, die hohe stimme, die mit dem genauso hohen erinnerungswert 'bei den menschen da draussen', eben vordergründig zum einsatz zu bringen. Ist bei mir so angekommen, ich kann ja falsch liegen, drum die nochmalige rückfrage bei @Puppetmaster.
Ich meine, wenn der puppen-Michel eine figur verkörpern soll, die sich eigentlich nur einbildet Michael Jackson zu sein, sich äusserlich so angleicht ist es gar nicht nötig, auch nicht stimmlich. Das verwischt eben diese absicht fast augenblicklich, dass es um eine andere person handelt. Und das wäre dann in meinen augen bewusstes direktes hinlenken des zuschauers, dass die figur nicht Michael Jackson sein soll, sondern eine die in der vorstellung auf dem besten weg ist, ER zu werden.
Da ich aber eher die umgekehrte absicht erkenne, ist mir von daher die intension des stücks nicht klar genug, ist nicht sauber herausgearbeitet.
Solls also so sein, dass ein fremder, der sich für MJ hält auf den wirklichen MJ schaut und sowohl den tänzer und das kind MJ für seine art der projektion von MJ unterstützend erstehen lässt. Das wäre die eine art der darstellung und für diese bräuchte es keine MJ mässig verstellte stimme.
Solls aber mehr eine selbstbetrachtung, MJ betrachtet MJs leben, dann wäre der einsatz der hochgepitchten stimme und auch der tiefen plausibel.
Wie ich das jetzt sehe, käme sowohl die eine als auch die andere variante in frage, immer unter dem vorbehalt, dass man herzlich wenig vom stoff selbst kennt.
Hey, wann kriegen wir schon mal die möglichkeit, im entstehungsprozess eines theaterstücks so unmittelbar mit reinriechen zu können - sofern Puppetmaster und BecomingPeterPan bereit sind, sich immer wieder hier einzubringen und uns mit info zu versorgen.
@Sandra - vielleicht kucksde ja doch noch mal rein
Zit .... "oh ja schön, wie man den Schmerz sieht" (.... deformierten Puppe)
O nein, weder zu lebezeiten MJs noch jetzt wäre die puppe, ganz wurscht ob überirdisch schön, normalo oder eben deformiert, von nöten gewesen anzuzeigen, wann und warum Michael schmerzen und nöte empfunden hat, oder freude. Ob zu lebzeiten MJs je gemand auf die idee gekommen wäre, MJ so darzustellen, als figurentheater - ich kann es mir nicht recht vorstellen. Obwohl die im thread schon vorerwähnte Simpsons folge "Happy Birthday Lisa" auch nix viel anderes ist.
Keine negativdarstellung Michaels kann mein bild von ihm, dass ich von ihm in meinem inneren trage zerstören oder auch nur im geringsten angreifen.
Ich hab einen extrem glücklichen bis extrem traurigen MJ vor augen und keine der facetten lässt mich auch nur einen millimeter von diesem mann zurückweichen. Ganz im gegenteil, ich liebe ihn so wie er ist, mit allem gut und böse, allem, auch mit dem, was gar nicht sichtbar wurde. Ich bin nicht in der lage für diese tief empfundene liebe grenzen zu setzen, das, weshalb ich ihn liebe ist nicht angreifbar. So einfach ist das.
Von daher könnte mir das ganze stück eigentlich am a.... vorbeigehen, aber nicht gleichgültig, wenn Michael letztlich als ein lächerlicher freak dargestellt werden würde. Ginge es mir an besagtem a... vorbei, müsste ich jetzt und endgültig einen punkt machen und das stück auch im Dezember stück sein lassen und auch das echo darauf müsste mir total wurscht sein.
Aber ich hab mich nun mal entschlossen, dran zu bleiben. Ob ich das stück anschauen werde - ich bin immer noch hin- und hergerissen.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michaelZuletzt geändert von rip.michael; 04.11.2010, 09:15.
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Zitat von Briánna Beitrag anzeigen...und ich bin weder billig, noch günstig
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Zitat von Puppetmaster Beitrag anzeigenHallo!
Schön, dass der Thread wieder offen ist.
In der kommenden Woche werden wir ein wenig bei den Proben mitfilmen und, wenn gewünscht, hier präsentieren. Ich muss ehrlich sagen, auf mich hat diese Diskusion sehr gewirkt und ich gebe mein Ehrenwort, dass ich, wie auch schon zu beginn, die Figur, die Rolle sehr ernstnehme.
Es wird, soweit ich das sagen kann, sehr schön, ich bin hochmotiviert.
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So viele schreiben, dass sie die Puppe nicht schön finden. Ich selber finde die Puppe auch nicht schön, aber meiner Meinung nach muß sie das auch nicht sein. Es geht doch nicht darum, Michael's äußere Schönheit darzustellen, sondern ich habe es so verstanden, dass die Puppe symbolisch für seinen inneren Zustand stehen soll. Eine schöne Puppe zu machen würde doch bedeuten den Sinn und Zweck des Stücks aufzuheben.
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Zitat von for a better world Beitrag anzeigenIch war wirklich bemüht, Michael Jackson in dieser Puppe wiederzufinden. Hab in seinen dunkelsten Seiten gegraben, mir Material seiner leidvollsten Zeit angesehen, aber diesen, in der Puppe dargestellten Ausdruck konnte ich nicht finden. Ich muss mich wohl zu jenen gesellen, die mit der rosa-roten-Brille herumlaufen. Wenn dem so sei, tue ich das gerne.
Dennoch zählt die Gestaltung der Puppe zu den künstlerischen Freiheiten, die ich selbstverständlich respektiere.
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