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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread
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Vor allem sehr ausgewogen, 1 Doppelstunde in der Woche und keine Möglichkeit diese Fremdsprache anzuwenden. Da hielt sich das Interesse auch sehr in Grenzen.
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Ich habe aber diese Doppelstunde englisch in der Woche geliebt. So konnte ich wenigstens Songtexte übersetzten. Russisch war ja ein Pflichtfach ,hätte aber lieber mehr englisch gehabt .
Ich war in einer Sprachklasse, was hieß: 5x Russisch und 3x Englisch. Und obwohl Russisch überwog, kann ich heute kaum noch ein Wort, dafür aber ganz gut Englisch.
Dann wäre das mit dem englisch ja nun geklärt. :-))
Wenn ich mir einen deutsch sprechenden Michael Jackson vorstelle und dann womöglich noch mit österreichischem Akzent (Sorry @puppetmaster), dann ist mir das Ganze in Englisch schon lieber. Ich bin wirklich sehr sehr gespannt auf die Umsetzung und freue mich auf jede noch so kleine Neuigkeit.
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Zitat von Sandra Beitrag anzeigenwo wir wieder bei dem Thema wären englisch lernen!!
die deutschen stellen sich da wirklich an. In anderen Ländern ist es gang und gäbe das englisch gelernt wird!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem in den südlicheren Ländern von Europa viel weniger Wert auf Englisch gelegt wird und auch die meisten dort ein viel schlechteres Englisch sprechen und auch schlechter verstehen als viele in Deutschland. Vieles wird in Filmen übersetzt, sogar oft die Texte von Liedern in Filmen. Wobei mir aber auch aufgefallen ist, dass sich das seit einiger Zeit wandelt und vermehrt Englisch gelernt wird, da es auch einfach erforderlich ist, vor allem in Bezug auf die Globalisierung.
Ich finds super, dass das Stück auf Englisch ist. Für mich ist es einfach am authentischsten und so kann am wenigsten inhaltlich verloren gehen.
Und was ungenaue Übersetzungen betrifft, nun, dass Problem besteht doch immer, wenn übersetzt wird. Es geht sprachlich immer etwas verloren, gerade wenn es um feine Nuancen und Findigkeiten geht. Dazu tragen ja auch kulturelle Unterschiede bei und die machen ja unter anderem eine Sprache aus.
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Zitat von SandraLisa, ich glaube du hast mich falsch verstanden. Die deutschen sind sogar SO dumm, das sie Worte erfinden die sie nicht verstehen. Ist ein langes Thema... die Verdummung Deutschlands... Lassen wir das hier...
Sorry Sandra, eigentlich lese ich Dich wirklich gerne.
Das weißt du auch.
Aber von Verdummung zu sprechen, nur weil man einer Sprache nicht so mächtig ist wie du oder
einige andere hier finde ich mehr als dreist.
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Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigenNee, lassen wir nicht.
Sorry Sandra, eigentlich lese ich Dich wirklich gerne.
Das weißt du auch.
Aber von Verdummung zu sprechen, nur weil man einer Sprache nicht so mächtig ist wie du oder
einige andere hier finde ich mehr als dreist.
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Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigenIch hatte das Glück, den Trailer noch mit Hilfe von Hide my Ass sehen zu können. Zu sehen gabs die Peter Pan Puppe und die Psychiater-Puppe in einem weißen Kittel, die beide von den Händen des Puppetmasters gehalten einander gegenüberstehen. Sonst nichts.
Der winzige Anfang des Dialogs lässt keinerlei Rückschlüsse auf den weiteren Verlauf des Stückes zu.
Zur Zeit gibt es für mich über das Puppenspiel selbst nichts mehr zu schreiben.
Mich erschreckt es aber wenn ich lese, in welch tiefe Löcher sich Menschen durch dieses Stück gestoßen fühlen allein aus der Befürchtung heraus, das Stück könnte Michael Jackson und damit auch sie selbst verletzen.
Vielleicht fehlt mir als Spät-Entdeckerin (ich habe die gleiche Michael-Geschichte, wie Lisa sie hier kurz geschildert hat) das notwendige Einfühlungsvermögen, welches den originären Michael-Fans zu eigen ist. Vielleicht...
Schließlich haben die Spät-Entdecker Michael nur noch als "geschichtliche Figur" kennengelernt; sie haben ihn nicht in den Höhen und Tiefen seines Lebens begleitet, haben sich zu seinen Lebzeiten nie mit ihm identifiziert, weil sie ihn einfach nicht wahrgenommen haben.
Vielleicht ist es nun gerade diese Nähe zu Michaels Lebzeiten, dieses Mit-Leiden, Mit-Freuen und Identifizieren, die nun diesen Beschützerimpuls auslösen, nicht nur Michael gegenüber, sondern auch sich selbst gegenüber.
Ein wenig wird dieser Peter Pan, der da auf der Puppenspielbühne in einer Extrem-Identifikation mit Michael agiert, auch so manchen alten originären Alt-Fan verkörpern.
Vielleicht ist es ja weniger das Aussehen der Michael-Puppe als die Angst vor der Konfrontation mit der eigenen Beziehung zu Michael Jackson, die Angst vor dem Spiegel also, die diese Angst vor dem Verletztwerden auslöst.
ri.michael hat es hier mehrfach geschrieben: Michael selbst kann durch nichts mehr beschädigt werden; sein Lebenswerk spricht für sich, es steht unveränderlich fest.
Mich verwundert, dass es nun ausgerechnet bei einem künstlerischen Versuch der Annäherung an die Persönlichkeit Michaels diese Befürchtungen um die Schädigungen seiner person und seines Rufes geht. Und zwar schon im Vorfeld zu einem Theaterstück, von dem nur wenig bekannt ist.
Dabei hat es nach Michaels Tod diese Rufschädigungen zuhauf gegeben! Mutmaßungen über Süchtigkeit, Mutmaßungen über Handlungsunfähigkeit, geistige Beeinträchtigung schon seit Jahren, Mutmaßungen über Fremdbestimmung, Kontrolle und Verfügung über ihn. Warum gab es eigentlich damals keinen Protest, und wenn es ihn dann doch mal gab: warum fand er kein Gehör? Hat es etwa nicht Michaels Ruf beschädigt, ihn als willenlosen, der Ausbeutung preisgegebenen Süchtigen darzustellen?
Hier wie dort stellt sich die Frage "Wie steht es eigentlich mit meinem eigenen, selbstgezimmerten Michael-Bild aus? Soll es, wie ich es mir zusammengereimt habe, endgültig sein oder bin ich bereit, mich mit dem Bild auseinanderzusetzen und zu hinterfragen?"
Und eine weitere, vielleicht die wichtigste Frage: "Inwieweit bin ich abhängig von meinem existierenden Michael-Bild, dass andere Ansichten unerträglich für mich sind?"
Mein leben hat sich seit dem 25.6.2009 entscheidend zum Guten verändert, ich bin so tief berührt von seiner Magie, seinem Genie, seiner Ausstrahlung und vor allem seiner HINGABE.
Als ich in der ARD am 29.6. zum ersten mal Live in Bucharest sah, dachte ich, ich traue meinen Augen nicht, dass ein Mensch sowas kann, so singen, so tanzen und auch noch gleichzeitig und seine Seele so geben kann und so schön und so sinnlich und so spirituell sein kann. Ich glaubte einem Wunder zu begegnen und das ist bis heute so.
Und was mich bei meinen endlosen recherchen im welweiten Michael Jackson Netz am meisten überrascht hat, war, dass er so unglaublich viel Wärme und Liebe ausstrahlt. Das alles hab ich vorher nicht gewußt und wurde auch nicht andeutungsweise durch die Presse transportiert.
Er ist ein solches Licht für die Welt und ist für mich so eine spirituelle Kraft geworden und wie ich durch die Verbindung mit so vielen Alt und Neufans in der ganzen Welt erfahre, ist er das für Millionen andere auch. Er strahlt so viel Lebensfreude aus, zumindest bis zum Prozess. Aber selbst nach diesem sozialen Tod, nach dieser modernen Form der Kreuzigung , hat er den Glauben an die Liebe und an Gott nicht verloren, konnte wieder lachen und kreativ sein. Auch deshalb ist er für mich ein Held.
Ich kann auch gar nicht nachvollziehen, wenn manche hier ihn am Schluss oder in seinen reiferen Jahren nicht mehr schön finden. Vielleicht sind das die, die selbst noch jung sind . In meinen Augen war er am Ende seines Lebens immer noch sehr attraktiv, natürlich nicht mehr so schön wie in seiner Jugend, so ist das halt im Leben.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in diesem Puppentheaterstück all das Licht und die Liebe auch nur ansatzweise rübergebracht werden.
Und falls Mitleid erzeugt wird, ist das nur ein weiterer Versuch ihn kleinzumachen und nichts anderes.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie er auch gelitten hat im Leben, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass es nicht das ist, was ihn ausmacht.
Was auch viel zu kurz kommt meiner Meinung nach, ist dei Erfüllung , die Michael in der Musik fand, das kann man vielleicht nur nachvollziehen, wenn man selber Musik macht. Das ist ein so großer Reichtum und so ein Glück.
Übrigens finde ich die Puppe jetzt gar nicht mehr so erschreckend, vielleicht hat unser Thread hier ja doch dazu beigetragen, dass die Puppenspieler ihre Figur lieben gelernt haben.
Vielleicht schau ich mir das Stück sogar an.Zuletzt geändert von Daniela Jackson; 02.12.2010, 04:04.
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Zitat von Daniela Jackson Beitrag anzeigenIch kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in diesem Puppentheaterstück all das Licht und die Liebe auch nur ansatzweise rübergebracht werden.
Und falls Mitleid erzeugt wird, ist das nur ein weiterer Versuch ihn kleinzumachen und nichts anderes.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie er auch gelitten hat im Leben, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass es nicht das ist, was ihn ausmacht.
Was auch viel zu kurz kommt meiner Meinung nach, ist dei Erfüllung , die Michael in der Musik fand, das kann man vielleicht nur nachvollziehen, wenn man selber Musik macht.
Das Stück hat nicht den Anspruch eine vollständige, punktgenaue Biographie des Lebens von MJ wieder zu geben. Der Titel heißt: "Becoming Peter Pan", es geht also nur um einen Aspekt einer Person, die meint, MJ zu sein.
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also.. mein leben hat sich seit dem 25.06. 2010 gar nicht gewendet... außer, dass es mir unendlich leid tut um einen menschen, dessen lebensweg zeitweise den meinen begleitet hat.
ich glaube, es ist ein "problem" der "spätentdecker", dass mj eben relativ verklärt wahrgenommen wird. das meine ich keinesfalls böse! aber im zuge der trauer und der pietät fand
für viele eine kritische auseinandersetzung mit mj nicht mehr statt, die für langjährige fans eher normal war.
insofern ist es sicher auch nachvollziehbar, dass sie in eine art verteidigungshaltung in allen bereichen gehen. trotzdem sollte man vorsichtig sein, wenn man ihn auf ein sockel
erhebt, heilig spricht und dann "in seinem namen" missionieren geht.
nicht jeder muss ähnliche lebenswendende erfahrungen gemacht haben und kann trotzdem fan sein. und eine kritische auseinandersetzung mit einzelbereichen aus seinem leben
kratzt durchaus nicht an seinem status oder dem fan-status des kritisierenden, oder forschenden, oder fragenden.
wir alle sind fans - und jeder auf seine weise. ich sage NICHT, dass man ihn so nicht sehen darf!!! ich denke aber, dass man ihn auch anders sehen kann und andere
fragen aufkommen dürfen.
es ist ganz klar so, dass jeder eine andere schmerzgrenze in sachen "was darf man noch laut sagen" hat. aber pauschal zu erwarten, dass jede auseinandersetzung mit ihm
in eine huldigung an das licht mündet, ist sicherlich nicht richtig. denn damit kann und muss sich nicht jeder identifizieren. gleiches gilt fü die wahrnehmung der attraktivität.
dieses stück hat nicht das ziel, eine biographie zu sein, will nicht sein künstlerisches schaffen bewerben - und das sollte man da auch nicht suchen.
dafür gibt es z.b. das thriller-musical. dort wird man genau das finden und das ist auch gut und schön so.
trotzdem darf auch jeder dahin gucken, wo es vielleicht mal schmerzt. man muss es nicht - das puppentheater ist schließlich keine pflichtveranstaltung.
ich glaube, für viele ist diese form der auseinandersetzung auch schmerzlich, weil sie ein stück in einen selbst reinreicht. bei aller indentifikation mit
mj, die sicherlich bei fans auch ganz normal ist, kommt man hier und da auch an persönliche grenzen und vielleicht ist es für manchen einfach so,
dass er auch ein bisschen angst hat, bei diesem stück in einen spiegel zu schauen.
wieder: das muss nicht für jeden gelten und es sind nur meine gedanken...!
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Zu Briànas Meinung kann ich nur sagen: "Seh' ich auch genau so".
jedoch: verallgemeinere die sog. Neu-Fans nicht...
Bin selbst ja auch eine (Zu-?)Spätendeckerin! Die "Lichtgestalt" bekam nach 3 Tagen schon andere Facetten, als ich von den Tanz-Videos weg und neugierig war auf sein Leben.
Ich drücke es mal so aus: Je nachdem, womit ich mich bei MJ beschäftigte, war der Typ jedesmal ein anderer. Und auch meine Emfindungen: mal schwesterlich-zärtlich (seine Kindheit), mal bewundernd (seine Kunst und vor allen Dingen seinen Mut, zu tun, was er für richtig hält ohne nach den Folgen zu fragen), mal missbilligend sein Styling (operetten-Uniformen), mal verständnisvoll (seine Kunst am Gesicht), mal richtig sauer (weil er sich nie gewehrt und um sich geschlagen hat)....und gestern Abend habe ich ein eigentlich sehr schönes Portrait-Foto von ihm angeguckt und wie eine Beschrubbte zu ihm laut gesagt: Brauchst gar nicht so zu grinsen; bloß weil Du aus allem ein Geheimnis machen mußtest, weiß heute keiner, warum Du sterben mußtest....
Gegenwärtig würde ich ihn eher als "Nuss, die nicht zu knacken ist" bezeichnen----egal, was ich von ihm betrachte.
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Anfangs habe ich mich hier auch noch zu Wort gemeldet. Jetzt lese ich hier nur noch. Jetzt muß ich aber doch noch mal was sagen, und zwar kurz OT : Bei allem Respekt für die Meinungen, die hier vertreten werden (ist schön bunt hier, ehrlich), könnte man bitte versuchen, das Schubladendenken abzustellen?
Ich bin sog. "Neufan". Ich habe mir früher schon immer gerne seine Lieder, seine Performances und seine Videos anghört und angeschaut. Platten, Alben etc. habe ich mir aber nie von ihm zugelegt (von anderen Künstlern auch sehr selten). Na ja, was ich eigentlich sagen will ist, daß ich Michael Jackson weder früher noch heute als Engel gesehen habe. Ich habe ihn weder früher noch heute als Freak wahrgenommen. Ich habe ihn weder früher noch heute als leidendes Wesen wahrgenommen (Ausnahme die Prozeßzeit, aber das ist ja auch nicht verwunderlich).
Das einzige, was sich für mich verändert hat ist, daß ich mich erst nach seinem Tod mit ihm als Künstler und Mensch wirklich beschäftige (und ich sage jetzt nicht leider!). Es gibt nicht die Altfans und die Neufans. Es wird oft gesagt, daß die Neufans diejenigen seien, die eine "überdimensionale" Trauer an den Tag legten (schlimmer als beim Tod eines Nahestehenden). Hier in diesem Forum sehe ich sowohl als auch. Es gibt genauso auch Altfans, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit (passend oder nicht), ihre Trauer und Liebe kundtun. Es gibt aber auch Neufans, die mit all der großen Trauer- und Liebesbekundung überhaupt nicht viel anfangen können (dazu zähle ich). Und alles eben auch wieder umgekehrt.
Natürlich habe ich getrauert, als Michael von uns ging, wobei ich erstmal geschockt war, weil ich völlig unsinnigerweise dachte, er würde immer da sein. Und ja, es war auch ganz schön heftig. Aber als drei meiner liebsten Menschen aus meiner Familie verstorben sind, war das ganze eben doch um ein Vielfaches heftiger.
Also versucht, diese unseeligen Kästchen einfach verschlossen zu halten, bitte.
Wollte das nur mal loswerden...
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