Eure Gedanken sind sehr interessant. Ich kann für mich selber ausschließen, dass ich Angst habe, durch das Stück in den Spiegel zu schauen, weil ich in diesen Spiegel während der vergangenen 1,5 Jahre so oft geschaut habe, dass ich es gar nicht mehr zählen kann. Die Schmerzen und die Ängste, die mich selber betreffen, habe ich weitestgehend - sofern sie meinem Bewusstsein überhaupt zugänglich sind - entdeckt und "bearbeitet".
Was mich hier schmerzt, ist in dieser gräßlichen Puppe (meine persönliche Meinung) immer wieder den Schmerz eines Menschen zu sehen, den ich liebe. Es ist für mich so, als würde ich mir ständig die Aufnahmen von Michaels Prozess ansehen oder die Bashir-Doku.
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