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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread

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  • Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigen
    Ich GLAUBE fest daran das es nicht so schlimm ausgehen wird, wie Wir Alle hier denken und schreiben!!
    Denke puppetmaster wird einiges vom Forum einfließen lassen und Michael guuuuuut (und wenn auch nicht visuell gemeint) darstellen....

    Die Geschichte von Michael können Wir ja leider nicht umschreiben, diese steht ja leider nun mal so geschrieben ( obwohl ich das gerne würde...) ein " Happy End " wäre das was er meiner Meinung mehr als ALLES verdient hätte....doch
    " Seine Geschichte des Lebens " hat Michael selbst geschrieben......keine Frage auch mit dem zutun des schlechten Umgang, Medien etc...
    und die Tragik können wir noch garnicht so erfassen was Mike im seinen Leben durchgemacht hat......

    I´sch könn heulen.......Wir schreiben Alle " Unsere " Geschichte!! Mit Höhen und Tiefen........
    Bedarf es dann die barsche Kritik an jene die ein wie z.b. Michael´s Leben in Szene setzen......klar darf man darüber schreiben das man es nicht gut findet, doch Ihr Lieben vergeßt bitte eines nicht....... das Stück wurde nicht umgeschrieben und hart gemacht um Michael zu schaden....

    " ES IST SEIN LEBEN " und ich hoffe es wird in schön gezeigt und nicht wie die Realität wirklich war in Michaels Leben

    Aber das ist und bleibt mein Denken....

    Lg
    TrueCrypt

    Hallo TrueCrypt,

    im großen und ganzen stimme ich Dir zu, der letzte Satz allerdings, den verstehe ich nicht.
    Du hast es selber so schön erläutert, Michaels Leben ist unwiderruflich geschrieben auch mit all seiner Tragik die dazu gehört ( genauso wie die wahrscheinlich auch absolut euphorischen Momente, Adrenalin pur... ist aber ein anderes Thema...)

    Die Auseinandersetzung mit seiner Kindheit aber wird wohl nicht in schön gezeigt werden können weil sie wohl nicht schön war, zumindest für mein Verständnis war sie nicht schön. Sie mag sicherlich auch schöne Momente gehabt haben, die Realität wie Du selber ja geschrieben hast sah aber wohl meist anders aus.

    LG bruminchen

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    • Ich kann immer noch nicht verstehen, warum "schön" und "Realität" sich ausschließen sollten. Warum kann sein Leben nicht schön und tragisch gewesen sein ?

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      • Nun ja, wenn ich es richtig verstehe, ist der Kern des Stücks ja nicht eine Person, die sich einbildet, eine andere Person zu sein. Sondern im Grunde geht es doch um MJ und darum, ihn von einer anderen (außergewöhnlichen) Perspektive zu betrachten. Dass diese Person (also die Figur) evtl. nicht wirklich MJ sein soll, sondern nur eine Person, die sich für ihn hält, ist wohl eher aus Respektsgründen so gemacht, oder vielleicht auch, um für Fehler oder fragwürdige Interpretationen nicht direkt verantwortlich zu sein, sondern sich sozusagen dadurch "entschuldigen" zu können, dass diese Person ja gar nicht MJ darstellen soll, sondern eben nur jemand, der sich für ihn hält und deshalb alles ganz subjektiv für sich interpretiert.

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        • Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
          Nun ja, wenn ich es richtig verstehe, ist der Kern des Stücks ja nicht eine Person, die sich einbildet, eine andere Person zu sein. Sondern im Grunde geht es doch um MJ und darum, ihn von einer anderen (außergewöhnlichen) Perspektive zu betrachten. Dass diese Person (also die Figur) evtl. nicht wirklich MJ sein soll, sondern nur eine Person, die sich für ihn hält, ist wohl eher aus Respektsgründen so gemacht, oder vielleicht auch, um für Fehler oder fragwürdige Interpretationen nicht direkt verantwortlich zu sein, sondern sich sozusagen dadurch "entschuldigen" zu können, dass diese Person ja gar nicht MJ darstellen soll, sondern eben nur jemand, der sich für ihn hält und deshalb alles ganz subjektiv für sich interpretiert.
          Dieser Umstand ("eine Person, die sich für MJ hält") bietet Freiheiten - in unterschiedliche Richtungen. Es bietet eine gewisse künstlerische Freiheit und man muß sich nicht so genau an die reale Person (quasi an die "Vorgabe" oder an das "Original") halten und man kann eigene Vorstellungen freier einfließen lassen. Und das kann sowohl ins Positive als auch ins Negative schwenken ........oder auch total dran vorbei. Und für manche "Schwankungen" ist es dann ganz gut, eine "Entschuldigung" zu haben, in dem man eine gewisse Distanz wahrt. Man könnte dann immer sagen, eigentlich geht es gar nicht direkt um MJ.

          Es kann natürlich auch sein, dass diese so geschaffene "Distanz" es manchen Fans leichter macht, mit bestimmten Verhaltensweisen oder Persönlichkeitsmerkmalen usw. MJs umzugehen bzw. damit klarzukommen. Klar kann das auch ein reines "Zufallsprodukt" sein und muß nicht die hinter diesem Vorgehen (dass es eben um jemanden geht, der bloß denkt, er sei MJ) steckende Intention der Veranstalter sein.

          Aber wer kennt MJ schon und kann sagen, jetzt ist es hundertprozentig richtig oder falsch oder dieses und jenes geht völlig am Thema vorbei?


          Achja .......eventuell könnten auch "Berührungsängste" hinter dieser Machart stecken.
          Zuletzt geändert von November; 08.12.2010, 22:53. Grund: ........missverständl. Formulierung versucht klarer zu machen.

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          • ... Sondern im Grunde geht es doch um MJ und darum, ihn von einer anderen (außergewöhnlichen) Perspektive zu betrachten. ..
            Ja, ich denke schon, dass das schon die grundidee war. Wenn man jedoch das komplette leben MJs, das künstlerische und das private (bzw das was man davon in der öffentlichkeit als dieses sah) hätte in einem theaterstück darstellen wollen, wo in seinem leben mit der besonderen betrachtung einsetzen, welchen blickwinkel nehmen? Ich denke, das wäre sicher am ende voll für'n popo - ist nicht darzustellen, nicht mit einer eingeschränkten puppenbühne und der reduzierten darstellerischen möglichkeiten der puppe, m.E.
            Die ausweiche über die figur, die meint MJ zu sein, und diesen selbst in eingeschränkter weise sieht und sicher der anteil der figur, die weiss, dass sie nicht MJ ist. So wie ich's verstanden hab, ist die figur als schizophrener charakter angelegt. Die sichtweise der puppe (bzw. des autors des stücks dahinter) erlaubt ein schmalen ausschnitt aus Ms leben herauszugreifen.
            Wie wenn man eine torte in 3 lagen schneidet und die mittlere herausnimmt. Sie enthält von allem etwas, aber alles nur in fragmenten. So verstehe ich das mit dem stück jedenfalls.

            Wenn zuschauermit echtem interesse, vielleicht gerade durch das stück geweckt, an MJ herangehen und sich für sein leben interessieren - das wäre doch ein klasse ergebnis des stücks. Was sich daraus in der folge ergibt, steht nicht in der verantwortung des stücks, sondern liegt alleine beim interessierten zuschauer.

            Die die lieber weiter dem spott und der hähme oder dem triefenden mitleid folgen wollen, werden das auch weiter tun, vielleicht lassen sie sich ja auch von der ersten gruppe inspirieren.

            Hhm, wenn zuschauer hinterher aus dem stück rausgehen und meinen da wurde hauptsächlich MJs leben (und vielleicht sein langsames sterben) dargestellt, also diese würde ich selbst für ein bisschen schizophren halten. Zugegeben, anhand der fragmente bzgl. des stücks wirds dem zuschauer wahrscheinlich nicht grad leicht gemacht, keinen falschen suggerierungen zu folgen und die gespielte figur mit dem gespaltenen charakter zu sehr mit dem real Michael vergleichen.

            Es ist im grund genommen nix anderes wie irgendeine mediale veröffentlichung um oder über Michael. Auch da vermittelt eine oder mehrere personen nur einen kleinen ausschnitt aus dem leben des real Michael und langen manchmal so kräftig daneben. Wenn es offensichtlich ist, ist's ok. Aber wenn nicht, wie in vielen fällen der medialen berichterstattung um MJ, kommt man sich manchmal selbst schon reichlich schizo vor, weil man einfach nicht einordnen kann, was wirklich sache war oder ist.

            Deswegen bin ich sehr gespannt, wie der puppenmeikel mit dem tanzenden MJ schatten, einem realen anteil MJs im stück, korrespondiert.
            FIL ... toll, dass du hingehen wirst ... all eyes on you ... hinterher!

            With L.O.V.E. and respect
            Lg rip.michael

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            • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
              Hhm, wenn zuschauer hinterher aus dem stück rausgehen und meinen da wurde hauptsächlich MJs leben (und vielleicht sein langsames sterben) dargestellt, also diese würde ich selbst für ein bisschen schizophren halten. Zugegeben, anhand der fragmente bzgl. des stücks wirds dem zuschauer wahrscheinlich nicht grad leicht gemacht, keinen falschen suggerierungen zu folgen und die gespielte figur mit dem gespaltenen charakter zu sehr mit dem real Michael vergleichen. l
              Also...ehrlich gesagt, vermute ich, dass das Stück genau das versucht aufzuzeigen:
              Ein ca.vierzig Jahre lang währendes Sterben, zeitweise überdeckt von unterschiedlich langen Highlight-Phasen.....aber eben nur überdeckt, nicht aufgehalten.

              Kennst du denn den Inhalt schon so genau, rip?

              Kommentar


              • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                Also...ehrlich gesagt, vermute ich, dass das Stück genau das versucht aufzuzeigen:
                Ein ca.vierzig Jahre lang währendes Sterben, zeitweise überdeckt von unterschiedlich langen Highlight-Phasen.....aber eben nur überdeckt, nicht aufgehalten.

                Kennst du denn den Inhalt schon so genau, rip?
                Genau das vermute ich auch.Außerdem hat das Aussehen der Puppe eine entfernte Ähnlichkeit mit dieser bestimmten Person, die Peter Pan werden will und englisch spricht.

                Wirklich schizophrene Persönlichkeiten haben niemals einen so starke Energie ein Ziel so genau zu verfolgen, geschweige denn so fleißig und kreativ über so lange Zeit zu sein und sind in keiner Weise so mitfühlend , ausdauernd und konzentriert.
                Zuletzt geändert von Daniela Jackson; 09.12.2010, 03:53.

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                • ... nein Hippo, natürlich kenne ich vom stück nicht mehr, als B.P.P. Simon und Puppetmaster hier beschrieben. Aber ich kann an den äusserungen der beiden nicht erkennen, dass sie MJ im nachhinein via ihres stücks nochmal ein extra schlechtes freaky image aufsetzen wollen. Ich kann weiter nicht erkennen, dass die beiden mir irgendwie hier nur eine beruhigungspille verpassen und in wirklichkeit eine ganz andere denke zum stück haben. Hab nicht den eindruck, dass die beiden katz und maus spielen.
                  Was ich jetzt im voraus zum stück von mir gebe sind in freie assoziationen. Erst wenn Puppet oder Simon irgendetwas davon bestätigen oder verwerfen, wird ein schuh draus.

                  Ich hab im moment keinen grund, den machern des stücks irgendeine üble absicht oder eine krass und in richtung freak gehende richtung des stücks zu unterstellen. (Wie es leider so viele schreiber hier ungehemmt tun, die genauso wenig oder viel von dem stück kennen, wie ich oder du. Prejudice ... wollten wir davon nicht weg?? Oder ist es nur Michael, dem keine prejudice - allgemein, nicht nur im rahmen des stücks - wiederfahren darf??)

                  Hab auf einer der ersten seiten des threads geäussert, dass, wenn sich herausstellen sollte, dass Michael selbst mit ganz böser häme und verleumderischen sachen via stück überschüttet wird, dann wird mich mit sicherheit nichts mehr in der neutralen mitte halten.

                  Aber auch dann bliebe immer noch, dass ich/wir das stück aus der sicht eines dritten kennen lernen werde, denn ich selbst werde es nicht anschauen können. FIL wird dankenswerter weise berichten. Ich bin sicher, er wird versuchen, das ganze so neutral wie möglich zu schildern, aber auch ihm wird's wohl nicht 100pro gelingen, den eigenen filter bei seiner schilderung komplett rauszulassen.

                  Denkst du nicht Hippo, dass das stück selbst und die macher ein wenig mit dem publikum 'spielen' werden?* Denke nicht, dass das ganze ein simple aufführung eines satirischen puppentheaters ist. Wenn man das mal anschaut, was sonst noch so bei YT verfügbar ist - kann das teils eine ziemlich harte nummer für's publikum werden.
                  Die macher werden schon wissen, wie sie mit ihrem publikum umzugehen haben, sie empfindlich mit ihrer satire pieksen aber nicht so arg, dass sie 'schreiend rauslaufen'.
                  Satire ist böse, geht auf den nerv, erwischt den zuschauer kalt ... - wenn das ganze am ende nicht komplett auf kosten des real MJ geht, isses doch in ordnung.
                  Ich wiederhole mich, hab nicht den eindruck, dass eine blossstellung und weitere verletzung MJs im vordergrund stehen soll.

                  Übrigens, in dirigieren des werten publikums haben die macher des stücks in Michael einen echten meister gefunden.
                  Er tat's auf seine unvergleichliche, energiegeladene und absolut fazinierende und komplett der show ( ... und dem showmaster.. ) 'erliegenden' art.
                  Kein noch so tolles video kann diese spezielle und intensive art von bühnenpräsenz wiederspiegeln.

                  Wenn es den machern des stücks gelingt, das publikum genauso zu fesseln ... dann schon mal im voraus herzlichen glückwunsch.

                  With L.O.V.E. and respect
                  Lg rip.michael


                  * Was tut Michael in "Ghosts" z.B.? Er 'spielt' via handlung des vids mit den übrigen akteuren, er 'spielt' letztendlich auch mit dem betrachter des vid's.
                  It's gametime ... hellooooo!!! .... ich mag das, diese kleinen kaum merklichen spielchen ... ist m.E. eine kleine intime sache zwischen dem gastgeber des geisterhaften schlosses und dem betrachter des vids. Jeder ist so frei, ein anderes 'spielchen' wahrzunehmen ... ist das nicht genial??? Es lebe die fantasie ...
                  Im vid kommt eine kleine feine szene vor, nach dem sich die besucher des schlosses empörten über die seltsamkeiten des schlosses und des gastgebers. Er/Michael hört sich das alles leicht amusiert an und fragt dann die jungs "Do you like this ... little games?" Ist nicht wortwörtlich, aber was steckt da für eine ironie dahinter, wenn man überlegt, von wann Ghosts ist und welcher hintergrund aus Michaels leben da noch sehr präsent war. Dieses sätzchen packt den zuseher, wo immer er sich gepackt sehen will. Ziemlich schlau, gerissen - der Michael. Niemand muss das gleich sehen wie ich - es ist alles erlaubt.

                  Die weitere parallele zum puppenstück sehe ich im der direkten gegenüberstellung mit "Ghosts": Michael spielt den gastgeber des schlosses ... eigentlich. Aber ist es nicht so, dass der betrachter sofort den real Michael sieht als schlossherrn - und das nicht nur wegen der äusseren erscheingungsform. Man kann es so auffassen, muss aber nicht, der stoff des stücks zwingt das nicht. Gametime ... I love it ... wahrscheinlich auch, weil ich das ganze schaurige genre mag und St. King sowieso. *gänsehautaufstellundweg*

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                  • oh, lieben rip.,

                    ich habe weder Simon noch Nikolaus in Verdacht, sie würden Michael in ein schlechtes Licht setzen wollen!
                    Das Gegenteil ist sogar der Fall.

                    Was ich da geschrieben hatte über "das ca.vierzig Jahre lang währendes Sterben, zeitweise überdeckt von unterschiedlich langen Highlight-Phasen.....aber eben nur überdeckt, nicht aufgehalten.",
                    das ist mein ganz persönliches Resümee zu Michaels Leben----und eigentlich würde ich mich deshalb nicht wundern, wenn das Puppenspiel so angelegt wäre, dass es zu diesem oder einem ähnlichen Ergebnis kommt im Kopf des einen oder anderen Theaterbesuchers.

                    Ich hatte nur antworten wollen darauf, dass Du diese für schizophren halten würdest.
                    Das hatte ich nicht verstanden, was Du damit meintest.

                    Michaels Leben kann man eben verschieden deuten. Und bei mir beginnt sein langsames Verdursten bereits in der Kindheit......
                    Zuletzt geändert von Hippolytos; 09.12.2010, 12:44.

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                    • Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                      Dass diese Person (also die Figur) evtl. nicht wirklich MJ sein soll, sondern nur eine Person, die sich für ihn hält, ist wohl eher aus Respektsgründen so gemacht, oder vielleicht auch, um für Fehler oder fragwürdige Interpretationen nicht direkt verantwortlich zu sein, sondern sich sozusagen dadurch "entschuldigen" zu können, dass diese Person ja gar nicht MJ darstellen soll, sondern eben nur jemand, der sich für ihn hält und deshalb alles ganz subjektiv für sich interpretiert.
                      Zitat von November Beitrag anzeigen
                      Dieser Umstand ("eine Person, die sich für MJ hält") bietet Freiheiten - in unterschiedliche Richtungen. Es bietet eine gewisse künstlerische Freiheit und man muß sich nicht so genau an die reale Person (quasi an die "Vorgabe" oder an das "Original") halten und man kann eigene Vorstellungen freier einfließen lassen. Und das kann sowohl ins Positive als auch ins Negative schwenken ........oder auch total dran vorbei. Und für manche "Schwankungen" ist es dann ganz gut, eine "Entschuldigung" zu haben, in dem man eine gewisse Distanz wahrt. Man könnte dann immer sagen, eigentlich geht es gar nicht direkt um MJ.
                      Das ist so schlau gemacht das ich davor den Hut ziehe (auch wenn es mich auf gewisse Art und Weise anwidert weil er mir so noch benutzter vorkommt als er es eh schon ist durch dieses Stück). Ich bin sehr gespannt was die Fans zu dem Stück sagen werden. Ich werds nicht sehen können. Allerdings weiß ich nicht ob das gut oder schlecht ist. Ich würde gern mit eigenen Augen sehen was ihr da macht, andererseits habe ich einem Freund gesagt "man müsste mich mit Handschellen an meinen Zuschauerstuhl ketten, sonst könnte es sein das ich auf die Bühne springe und die Puppe hinter den Vorhang werfe...". Wenn es um Kritiken NACH dem Stück geht werde ich also nicht mehr mitreden können, einfach weil ich es nicht gesehen habe... aber ich glaube mich wird hier auch niemand vermissen

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                      • @Sandra, Dein Postfach ist volll!!!!!!!!!!!!!!!

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                        • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                          oh, lieben rip.,

                          ich habe weder Simon noch Nikolaus in Verdacht, sie würden Michael in ein schlechtes Licht setzen wollen!
                          Das Gegenteil ist sogar der Fall.

                          Was ich da geschrieben hatte über "das ca.vierzig Jahre lang währendes Sterben, zeitweise überdeckt von unterschiedlich langen Highlight-Phasen.....aber eben nur überdeckt, nicht aufgehalten.",
                          das ist mein ganz persönliches Resümee zu Michaels Leben----und eigentlich würde ich mich deshalb nicht wundern, wenn das Puppenspiel so angelegt wäre, dass es zu diesem oder einem ähnlichen Ergebnis kommt im Kopf des einen oder anderen Theaterbesuchers.

                          Ich hatte nur antworten wollen darauf, dass Du diese für schizophren halten würdest.
                          Das hatte ich nicht verstanden, was Du damit meintest.

                          Michaels Leben kann man eben verschieden deuten. Und bei mir beginnt sein langsames Verdursten bereits in der Kindheit......
                          Nein, nicht in schlechtes licht setzen wollen, aber man darf nicht vergessen, es ist satirisches puppentheater (man möchte meinen, ein widerspruch in sich) und satire ist nun mal auch beissend, verletzend, rücksichtslos, schadenfroh, anklagend ... geht auch ziemlich rücksichtslos mit dem publikum um. Keine leichte kost. Bin froh, dass ich am 16. eh nicht kann und Wien weit weg ist ...

                          Alle missverständnisse beseitigt Hippo??

                          Das mit der schizophrenen denke vom zuschauer (... mein ganz persönliches szenario im augenblick...) .. nun ich vergleiche das mal mit einer medialen verlautbarung, ganz beliebig zu welchem MJ thema. Das kann vom jeweiligen konsumenten als posse, als verleumderisches schmierentheater, als verunglimpfung, als lächerliches kaschpertheater, als alles mögliche wahrgenommen werden.
                          Sieh doch nur die diskussionen zu den diversen sachthemen in diesem forum an. Die meinungsäusserungen dazu sind selten in ein eintracht, sie gehen oft so weit auseinander, dass manchmal welten dazwischen zu liegen scheinen.
                          Aber wäre es anders, wären w.i.r. entweder verborte MJ fanantiker oder hoffnungslose ignoranten.
                          Wenn man das ganz 'von aussen' betrachtet, so kommt manches sicher für einen forums-mitleser ziemlich schizophren rüber. Nicht auf einzelne bezogen, sondern auf diesen korpus, MJ-fans genannt. Es gibt keine klare und sauber trennbare orientierungen um MJ herum, wohl wird aber seine künstlerische ausdruckskraft oder überhaupt seine ausstrahlung sts. als 'oberhohheit' in dem ganzen anerkannt. MJ selbst bildet die spitze vom eisberg, w.i.r. bilden die grosse undefinierbar masse darunter ... kann sein, dass auch mal eine Titanic mal eben aufgeschlitzt wird ... hat 'der eisberg' schuld oder die die sich ihm in scheinbarer unbedarftheit nähern ... wieder eine schizophrenie.

                          With L.O.V.E. and respect
                          Lg rip.michael
                          Zuletzt geändert von rip.michael; 09.12.2010, 13:26.

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                          • Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
                            Das ist so schlau gemacht das ich davor den Hut ziehe (auch wenn es mich auf gewisse Art und Weise anwidert weil er mir so noch benutzter vorkommt als er es eh schon ist durch dieses Stück). Ich bin sehr gespannt was die Fans zu dem Stück sagen werden. Ich werds nicht sehen können. Allerdings weiß ich nicht ob das gut oder schlecht ist. Ich würde gern mit eigenen Augen sehen was ihr da macht, andererseits habe ich einem Freund gesagt "man müsste mich mit Handschellen an meinen Zuschauerstuhl ketten, sonst könnte es sein das ich auf die Bühne springe und die Puppe hinter den Vorhang werfe...". Wenn es um Kritiken NACH dem Stück geht werde ich also nicht mehr mitreden können, einfach weil ich es nicht gesehen habe... aber ich glaube mich wird hier auch niemand vermissen
                            .....und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man auch die Fans (auf dieser Plattform) benutzt. Ich glaube auch nicht, dass man die Freikarten aus reiner Nächstenliebe verschenkt, sondern das diejenigen, die das Stück auf diese Weise zu sehen bekommen, wiederum benutzt werden - um Werbung für das Stück zu machen und so mehr Zuschauer zu locken. Mehr Zuschauer = mehr Umsatz.

                            Wie gesagt - das sind meine Eindrücke. Ob es tatsächlich auch so ist, weiß ich nicht und niemand muß meine Meinung teilen .....aber ich werde das Gefühl nicht los.

                            Kommentar


                            • Zitat von November Beitrag anzeigen
                              .....und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man auch die Fans (auf dieser Plattform) benutzt. Ich glaube auch nicht, dass man die Freikarten aus reiner Nächstenliebe verschenkt, sondern das diejenigen, die das Stück auf diese Weise zu sehen bekommen, wiederum benutzt werden - um Werbung für das Stück zu machen und so mehr Zuschauer zu locken. Mehr Zuschauer = mehr Umsatz.

                              Wie gesagt - das sind meine Eindrücke. Ob es tatsächlich auch so ist, weiß ich nicht und niemand muß meine Meinung teilen .....aber ich werde das Gefühl nicht los.
                              @November

                              ich habe ganz und gar nicht den Eindruck, dass man hier User benutzt. Was für ein hässliches Wort. Selbst wenn Puppetmaster & Friends sich hier umschauen und etwas Werbung für ihr Stück machen, finde ich es legitim. Wenn Du dich so daran störst, dass man hier benutzt wird, dann schau mal ganz nach oben. Dieses Forum bietet Plattform für unzählige Werbeanzeigen, bei denen ich mehr das Gefühl habe, dass sie damit ordentlich verdienen wollen.

                              Sicher braucht auch ein Puppentheater Zuschauer, sonst wäre die Inszenierung ja für die Katz. Und sicher geht es auch ein Stück weit um Geld. Man muss sich ja irgendwie finanzieren.
                              Ich würde aber vorsichtig sein mit solchen Unterstellungen oder dem Versuch, die Macher in einen Topf mit vorwiegend an Geld interssierten Zeitgenossen zu werfen.

                              Meine Gegenunterstellung lautet daher:Ehrliches Interesse und Diskussionsbedarf.

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                              • Dass sich "jemand" im Puppenspiel für MJ hält ... aber die Puppe genau wie ein leidender MJ aussieht samt Jacke und Hose ... welcher Zuschauer macht da wirklich den Spagat und denkt, hach, das ist ja gar nicht der MJ. Das ist ja jemand anders... ?!

                                Ich finde es gut, dass das Spiel in Englisch ist. Die Stimme fand ich auch gut.
                                Aber die Puppe sowas von daneben!
                                Als Fan will ich das nicht mehr als künstlerische Freiheit abtun. Das ist eine seelische Grausamkeit.
                                Ein Portraitieren von MJ in seinen unglücklichsten Tagen und in seinem unglücklichsten Aussehen, wo er doch immer "schön" sein und geliebt werden wollte.
                                Und MJ steht für etwas ganz andereres, was aber allzuviele Menschen überhaupt nicht mitbekommen haben, weil sie in ihrem Schubladendenken ihn in die Kategorien "Alien", "Kindersch..." und "nicht ganz dicht" gesteckt haben.

                                MJ ist Liebe, Schönheit, Güte, Verständnis, Zusammenbringen und Frieden ... und viel mehr.

                                Es wäre für mich pervers, in dieses Stück zu gehen, ihn so hässlich zu sehen und ihn auf das Traurigste reduziert zu sehen.

                                CTE

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