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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread

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  • Zitat von FIL Beitrag anzeigen
    An der Stelle waren Ausschnitte aus seinem Leben zu sehen. Videoaufnahmen.
    Beim Tanzen, Singen, ect.
    Später waren es dann Schattenprojektionen.
    Hallo Fil!
    Dieses "später"....hatte das irgendeinen Bezug auf die Darstellung von Michaels Lebensverlauf?

    Also: das dass die Projektionen schattenhafter wurden je später diese Ausschnitte aus seinem Leben zeitlich angesiedelt waren?

    Kannst du Dich noch daran erinnern, über was gesprochen wurde, als die Projektionen schattenhafter wurden?

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    • Hallo Lisa ich habe einen Sohn der ist Autist und hat zusätzlich eine Geistige Behinderung er war oft in der Psychatrie aber da haben sie ihm nicht weiterhelfen können nur mit Psychopharmaka ... mein Sohn ist alles für mich etwas ganz besonderes und man kann ihn verstehen wenn man es will und wir haben eine Beziehung zueinander die einfach unbeschreiblich ist ... soviel zu meiner Meinung über psychisch Kranke aber auch hier fehlt oft nur Fürsorge und Verständniss ... Gabi

      Edit ; verirrt und verwirrt habe ich geschrieben aber nie verrückt oder Freak oder sowas das ist etwas ganz anderes und lies das bitte nicht in meine Beiträge hinein
      Zuletzt geändert von Gabi; 18.12.2010, 21:45.

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      • Nein, so meinte ich es nicht. Die erste Projektion waren tatsächlich
        nur Videoaufnahmen. Später dann sah man Schattenprojektionen...
        zum Beispiel, als Michael seinen Koffer schnappt und seinen Hut aufsetzt.

        Damit will man wohl zeigen (und ich glaube, das wurde auch im Stück
        selbst gesagt), dass sein eigener Schatten ihn auch nicht mehr brauchte, dass
        Michael Jackson nach außen hin weiter tanzte.. ohne Michael selbst.

        Was dazu gesprochen wurde? Hm. Meistens nichts, glaube ich.

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        • Zitat von Gabi Beitrag anzeigen
          soviel zu meiner Meinung über psychisch Kranke aber auch hier fehlt oft nur Fürsorge und Verständniss ... Gabi
          Sorry, aber dann versteh ich deine Aussagen über irr, wirr und verrückt nicht. Denn das sind abwertende Bezeichnung für psychisch Kranke. Wo liegt denn genau dein Problem, woran störst du dich an dem Stück?
          Zuletzt geändert von Lisa-; 18.12.2010, 21:50.

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          • @ Lisa ist jetzt ein bisschen OT aber weil du fragst ... verirrt ist nicht abwertend verirren kann sich jeder mal und auch verwirrt sein wenn zuviel auf einen einstürmt das hat nicht mit einer Psychischen Krankheit zu tun ...verrückt ist da schon eher eine Abwertende Bezeichnung für psychisch kranke die ich aber nur im Zusammenhang mit den Worten von Michael erwähnt habe wie er das bezeichnet hat wie er sich fühlt so genannt worden zu sein von der Presse ...darüber war er nicht glücklich ... L.G.Gabi
            Edit : Ich bin genau so wie wahrscheinlich auch Michael war Keine die Psychisch Kranke Menschen abwertet sie brauchen Hilfe... und manchmal so dass sie nicht mehr in der Lage sind über sich selber zu entscheiden sich selbst und andere gefährden wenn niemand da ist der die Fürsorge für sie übernimmt ... mit solchen Menschen fühlte sich Michael verglichen wenn so von ihm geredet wurde aber er war in der Lage seine Entscheidungen selber zu treffen und er wollte nie irgendjemandem schaden oder beleidigen genau so wenig wie ich !
            Zuletzt geändert von Gabi; 18.12.2010, 22:05.

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            • Vielen Dank erst mal an FIL, der versucht hat, uns mit seinem bis ins Detail gehenden Berichts am Geschehen teilhaben zu lassen. Ich hätte so meine Augen schließen können, ich glaube ich hätte alles vor mir gesehen, ging ja aber nicht, mußte ja lesen.

              Das Gesicht der Puppe ist mir auch jetzt, wie soll ich sagen, nicht fremd. Zugegebenermaßen ist es nicht schön und das soll es ja auch gar nicht sein.
              Es erschreckt mich aber nicht mehr, als das, was ich nicht schon zu Lebzeiten manchmal an Michael gesehen habe. Das hat micht erschreckt, nicht aber die Puppe, die nur ein Ebenbild widerspiegeln soll, ein äußeres wie ein inneres.

              Es ist wirklich erstaunlich wie so ein Puppengesicht und gerade die Augen Emotionen
              rüberbringen kann. Z.b. bei dem Stück "Über den Tod" Oskar Werner war ich total baff.
              Die Augen glänzen, man möchte meinen sie fangen gleich an zu weinen.
              Ich habe echt nur auf das Augenklimpern gewartet, so real fand ich es und finde
              dies auch bei Michaels Gesicht.

              Auch die Stimme und Stimmlage finde ich sehr authentisch.
              Ich habe es mir jetzt ein paar mal angesehen, das Stückchen was uns Einblick gewährt und ich muß sagen, ich persönlich bin bisher nicht enttäuscht worden.
              Für meine eigene Interpretation der Auseinandersetzung mit Michael ist es absolut
              sehenswert und stimmt mich auch nachdenklich.
              Sehr interessant finde ich den Aspekt, das Michael wohl im Konflikt steht mit seinem Peter Pan und versucht sich von ihm zu lösen.
              Das wäre sicherlich ein Thema wert.

              Vielen Dank an das Team vom Theater.

              LG bruminchen
              Zuletzt geändert von bruminchen; 18.12.2010, 22:11.

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              • Sich den Schatten als visuelles Stilmittel zu bedienen finde ich sehr interessant...

                Der Schatten kann, im metaphorischen Sinn, für folgendes stehen...
                - Schatten der Vergangenheit?
                - Wahrnehmung?
                - Schattenseiten des Ruhms?
                - Selbstidentifikation?
                - Erinnerungen?
                - Unvergänglichkeit?
                - Sein oder Schein?

                @Puppetmaster welcher Grundgedanke steckt noch dahinter, außer dem was FIL schon erwähnte?
                Wurden die Schatten gezielt in das Stück eingebaut?
                Zuletzt geändert von Bifjana; 18.12.2010, 22:07. Grund: noch keine...

                Kommentar


                • Zitat von FIL (ich hoffe, ich darf...)
                  Es wird die Frage nach der Wahrheit gestellt, nach der Wahrheit über Michael Jackson, welche vom aufgeweckten Wunderknaben mit einem schlichten 'Who cares?' und höhnischem Gelächter quittiert wird. Es zeigt sich, das Michael sich bereits aufgegeben hat und nicht mehr an die Dinge glauben kann, die ihm einst so wichtig waren, nämlich die Welt zu heilen, sie zu einem besseren Ort zu gestalten. Es baut sich ein innerer Konflikt auf, Michael versucht sich von seinem Peter Pan zu lösen.
                  Zunächst einmal herzlichen Dank, dass du deine Eindrücke hier wiedergegeben hast. So gewährst du uns einen Einblick in das Stück - wohl auch die Basis für folgende Diskussionen.
                  Zum oben zitierten Text - hier, so finde ich, hat man Michael Jackson, den man mit Hilfe dieser Puppe darstellen wollte, auch wenn man dazu nicht den direkten Weg gewählt hat, schlicht und ergreifend nicht erkannt - oder eben falsch interpretiert.


                  Ich persönlich finde es schade, dass man sich hier der persönlichen Sichtweise bedient hat. Material wäre ja vorhanden gewesen.
                  Außerdem denke ich, dass schon auch Autobiografisches in diesem Stück gezeigt wird - oder gezeigt werden wollte.
                  Am 25. Juni vor einem Jahr wurde der King of Pop offiziell für tot erklärt. Becoming Peter Pan – An Epilogue to Michael Jackson erzählt die fiktive Geschichte eines Mannes, der sich Michael Jackson nennt und in eine Anstalt für psychisch Kranke eingeliefert wird, weil er glaubt Peter Pan zu sein. Das Schubert Theater Wien präsentiert ab 16. Dezember 2010 ein faszinierendes Panoptikum aus realer Biografie und Phantasie über den selbsternannten König des Pop, und den verstörenden Menschen hinter der Kunstfigur Michael Jackson
                  Quelle Schubert-Theater

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                  • @Hallo bifjana!,

                    könnte es auch evtl. sein, dass mit dem Verschwimmen der anfänglich scharfen Konturen der Schatten angedeutet werden soll, dass die Priorität, die das "Künstler sein" für Michael mit der Zeit überdeckt wurde von der Auseinandersetzung, die Michael mit sich selbst führte und dabei (zeitweise) der Peter-Pan-Gedanke an die erste Stelle seines Lebens rückte?

                    Ich denke da an seine Art des roboterhaften-Tanzens....wie aufgezogen; also ebenfalls wie eine Puppe....
                    Vielleicht kann man ja aus dieser Art seines Tanzens auch schließen, dass er "seine Stimmungen und Gefühle getanzt" hat?

                    Oder ist das jetzt doch etwas weit hergeholt?

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                    • Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
                      Außerdem denke ich, dass schon auch Autobiografisches in diesem Stück gezeigt wird - oder gezeigt werden wollte.
                      Auch dir ein Danke, für das Einstellen der Vorankündigung des Schubert-Theaters. Die hatte ich bislang noch nicht gelesen. Ich bin mehr als entsetzt über die Beschreibung. Michael als verstörenden Menschen "hinter der Kunstfigur MJ" darzustellen, war schon immer ein gutes Zugpferd. Kommt mir durchaus bekannt vor.

                      Ich glaube nicht, dass irgendjemand sich gerne "ausgezogen" sehen wollte. Meistens liegen die Leute mit ihrer Einschätzung eh daneben.

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                      • hallo

                        danke mal für euer ungebrochenes interesse! es ist echt spannend, was jetzt jetzt alles für fragen, kritik und anregungen auftauchen. komme ja kaum mit lesen nach! das freut mich als autor echt!

                        zum thema des schattens waren ja jetzt die meisten fragen, ich versuche mal es zu erklären:

                        die idee des schattens, der sich von dem eigentlichen besitzer löst, kommt ja auch aus der peter pan geschichte. da sich michael jackson ja oft mit peter pan identifizierte und ich diesen aspekt für das stück einfach schön, poetisch und auch spannend fand, wollte ich michaels schatten auch als eigene figur einbauen. wie bei peter pan hat sich sein schatten von ihm gelöst. dieser schatten steht für mich für das perfekte, das oberflächliche schöne abbild, das bild das man von einem menschen hat, das abbild, das übrigbleibt, wenn man den menschen selbst wegläßt. der schatten ist quasi die "idee" eines michael jackson. wie im höhlengleichnis von platon, ist der schatten nur eine wahrnehmung die projeziert wird und von der wir glauben sie ist allgemein gültig und wahr. im falle voin michael jackson sehe ich in diesem schatten, in dieser wahrnehmung die viele von ihm haben, eben den grandiosen entertainer, sänger und tänzer. den mensch dahinter, der diesen schatten wirft, nehmen viele geblendet gar nicht mehr wahr. so wird dieser schatten auch zu einer belastung und übermächtig für ihn. -

                        soviel dazu, ... allerdings muss ich dazu sagen, dass es mir nicht unbedingt wichtig ist, dass jeder alle diese aspekte des stückes oder dieses teilaspekts des schattens erkennen muß. ich denke, die wirkung wird verschieden sein und auch andere interpretationen sind durchaus denkbar und erwünscht. bin auch sehr neugierig, wie diese dinge bei den verschiednen leuten ankommen. wir hatten heute die zweite vorstellung und es war wieder sehr gelungen fand ich. es macht sehr viel freude und nick leistet ganz ausserordentliches auf der bühne.

                        hoffe ich konnte einige fragen beantworten und bis bald

                        simon meusburger

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                        • Ich glaube dass viele Menschen Michael Jackson auch als Menschen wahrnehmen wollen und jetzt kommt es darauf an was unter das Volk für" Wahrheiten " gebracht werden ..ist das der wahre Michael Jackson ? Der da verwirrt im Rollstuhl sitzt in einer Psychatrie ? Auf der Flucht vor seinem Schatten vor dem was ihm mal wichtig war die Welt zu heilen ... weil es zu einer Belastung wird und zu übermächtig für einen Menschen ...villeicht für viele andere Menschen aber nicht für Michael ...bis zuletzt hat er fest an seine Visionen gelaubt und an die Menschen die ihn lieben und verehren und die er genau so geliebt hat und das ist der wahre Michael Josef Jackson dem sein Erfolg auch zu schaffen gemacht hat wie noch nie jemandem zuvor weil niemand vor ihm einen solchen Erfolg hatte und keiner sich vorstellen kann was das bedeutet ... er ist nicht an seinem Erfolg zerbrochen sondern fast an Menschen die ihn ausgenutzt haben die gelogen haben an Neid und Missgunst und weil er mehr verkommerzt wurde als er verkraften konnte das ist die Wahrheit davor hätte er mehr Ruhe gebraucht ... aber nie hätte er anders leben wollen seine Träume oder Visionen einfach wegwerfen wolen oder wie hier gesagt wird sich davon lösen wollen ich weiß nicht wie du darauf kommst aber das ist Fantasie ... deine fantasie die kann in eine Fantasiefigur hineininterpretiert werden aber nicht in Michael Jackson mit Hilfe einer Puppe die zugegeben so realistisch geführt wird dass Menschen tatsächlich glauben was sie sehen ... Gabi
                          Zuletzt geändert von Gabi; 19.12.2010, 01:08.

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                          • Zitat von Imhotep Beitrag anzeigen
                            Ich glaube nicht, dass irgendjemand sich gerne "ausgezogen" sehen wollte. Meistens liegen die Leute mit ihrer Einschätzung eh daneben.
                            Ich glaube, dass ihm dies tatsächlich ein Bedürfnis war, sein Innenleben nach außen zu kehren, unter der Bedingung, dass das Vertrauen nicht mißbraucht wird.

                            Der Loyalität der Leute, die um ihn rum waren, konnte er sich nicht immer sicher sein.
                            Durch das Zerrbild in den Medien als 'alternder Showstar, der seine Glanzzeiten hinter sich hat, der lieber mit Kindern in einer Traumwelt abhängt als ins Studio zu gehen, und über den man sich, weil er scheinbar so merkwürdig ist, nach Belieben amüsieren kann', muss er sich massiv beleidigt und verkannt gefühlt haben.

                            Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses "Sich-Offenbaren" für ihn ein zwar extremes, aber in seinen Augen notwendiges Mittel war, um endlich verstanden zu werden. Anscheinend war es ihm wichtig, auch von anderen so wahrgenommen zu werden, wie er sich sah. Hippolytos hat schon die Oxford-Rede erwähnt, an der ja Dritte mitgewirkt haben, daher bin ich da etwas gespaltener Meinung. Ich denke in erster Linie an "Living mit Michael Jackson". Wieso hat er da so viel von sich preisgegeben, wieso hat er so verzweifelt versucht, sich zu erklären?

                            Schon davor hat er sich geöffnet mit 'Blood On The Dancefloor' / 'Invincible', in denen eben auch sehr viel Persönliches (Ghosts, Is It Scary, Stranger in Moscow, You Are My Life) vorkommt.
                            Allerdings wurde dies von vielen zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Wer hat sich zu seinen Lebzeiten über 'Morphine' großartig Gedanken gemacht?

                            Die meisten wollten nur den jugendlichen "Thriller-Maker" sehen und stellten damit Erwartungen an ihn, die er nicht mehr erfüllen konnte bzw. wollte.

                            So sehe ich auch den Londoner Auftritt. Der Jubel bei der TII-Pressekonferenz war am größten, als er sagte: "I'll be performing the songs my fans want to hear". Neues von ihm wollten die wenigsten. Das kann man meines Erachtens nur aushalten mit einer gehörigen Dröhnung.

                            Einige Fragen habe ich an dieser Stelle:
                            Zitat von bruminchen Beitrag anzeigen
                            Sehr interessant finde ich den Aspekt, das Michael wohl im Konflikt steht mit seinem Peter Pan und versucht sich von ihm zu lösen.
                            So wie ich den Ausschnitt verstanden habe, wäre das Hineintauchen in Peter Pan demnach eine Fluchthandlung, ein Ersatz für etwas anderes (z.B. eine unbeschwerte Kindheit) und nichts, das sich völlig unabhängig in ihm entwickelt hat.

                            Dann noch der Satz "Don't have a mother". Das würde seine Mutter wohl heftigst abstreiten, und er hat sie, so wie es aussieht, sehr geliebt. Es würde mich interessieren, ob der Satz lediglich eine Anlehnung an Barrie's Buch ist, was ich für wahrscheinlicher halte, oder ob das einen Bezug zu MJ hat. Ich persönlich sehe Katherine nicht als die Heilige an, als die sie sich gerne verkauft, sondern eher als diejenige, die 'das System' aufrechterhalten hat.

                            Gut möglich, dass das Stück in seinem Sinne gewesen wäre, es handelt von Themen, die er selbst angesprochen hat. Jetzt sind es neutrale Dritte, die die Dinge auf den Punkt bringen, was die Glaubwürdigkeit unter Umständen noch erhöht.
                            Zuletzt geändert von sissy; 19.12.2010, 14:53.

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                            • Zitat von sissy Beitrag anzeigen
                              Ich glaube, dass ihm dies tatsächlich ein Bedürfnis war, sein Innenleben nach außen zu kehren, unter der Bedingung, dass das Vertrauen nicht mißbraucht wird.
                              Durch seine Songs, unbedingt.
                              In seinen Interviews nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in seiner Karriere. Teilweise wurde er auch gezwungen, dies zu tun. Und nach 2005 war er zur Selbstauskunft nur noch bedingt bereit.

                              Zitat von sissy Beitrag anzeigen
                              ...und über den man sich, weil er scheinbar so merkwürdig ist, nach Belieben amüsieren kann', muss er sich massiv beleidigt und verkannt gefühlt haben.
                              Das nennt man dann wohl eine gestörte Kommunikation. Sender und Empfänger! Was Michael gesendet hat, wissen wir alle, was die anderen daraus gemacht haben, ebenso. Nicht selten hat er sich gezwungen gesehen, in weinerlicher Haltung seine "Botschaft" zu verdeutlichen. Die Untersuchung nach der Selbstkundgabe, der Sachebene, dem Appell und der Beziehungsebene, kann da sehr aufschlussreich sein. Deutlich ist mich da der Appell: So glaubt mir doch! Für mich keinesfalls ein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil. Er hat in dieser Rolle sehr viel Energie aufgebracht. Bis er dann schweigsam wurde.

                              Ich glaube, dass er, besonders nach 2005 die Schnauze voll hatte, in Rollen zu schlüpfen, nur damit andere ihn verstehen. (Meine Meinung)

                              Ich mag die Absicht nicht, die hinter dem Theaterstück steht. Irgendwie kommt es mir vor, als würde man hinter vorgehaltener Hand über ihn Reden. Die Kommunikation findet doch nur zwischen den Zuschauern und den Darstellern statt. Gut, er bekommt es nicht mehr mit - muss sich nicht verletzt fühlen- aber dieses Stück war schon vor seinem Tod in Planung.
                              Zuletzt geändert von Imhotep; 19.12.2010, 08:27. Grund: Ergänzug

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                              • QMG .... Glaubwürdigkeit erhöhen ...an was ? An das was dritte aus dem was er gesagt hat machen ?
                                Ich glaube an das was er selber gesagt hat Wort für Wort ... warum können Menschen nicht einfach das glauben was gesagt wird ...warum muss immer wieder etwas hineininterprtiert werden und DAS dann als das einzig wahre gesehen werden ? Kein Wunder das er zu Kindern geflüchtet ist oder in eine Peter Pan Welt um sich erholen zu können von der Wirklichkeit wo einem nicht geglaubt wird der Sinn der Worte die man sagt so verdreht wird das etwas ganz anderes dabei herauskommt als das was man gesagt hat Kinder verstehen wortwörtlich gesagtes noch als solches un d fragen wenn sie etwas nicht verstehen und interpetieren nich weil sie noch frei sind von solchen Dingen sie lernen es erst später darum hat er sich so gerne mit Kindern umgeben ....So arbeitet die Presse doch auch um die Aufmerksamkeit die Verkaufszahlen zu erhöhen es wird aus wenig oder nichts eine riesen Story gemacht die einen mitfühlen lassen soll ...am besten noch in Teilen ...damit man immerwieder wissen will wie es weiter geht ... immerwieder diese Leute mit seinem Geld versorgt ... und gerade das ist es doch warum so etwas gemacht wird weil es gefragt ist ... bei erfundenen Geschichten Dailysoaps ist das für mich OK aber nicht bei Michael Jackson .... seine Homestorys liebe ich und das was er da sagt und was man sieht das glaube ich ihm auch da giebt es nichts mehr hinzuzufügen ... und diese Wahrheit die würde ich mir gerne auf DVD ansehen können und mein Eigen nennen da sieht man ihn wie er als Privater Mensch war ... wenn er in seiner Welt war unbeschwert frölich übermütig so flink dass sein Schatten Probleme hatte hinterherzukommen....das ist die Wahrheit und nicht das was in diesem Puppenspiel gezeigt wird ....
                                Ja es ist gut das er das nicht mehr mitbekommen kann und auch seine Familie wird bestimmt nicht begeistert sein von diesem Stück wenn sie davon erfahren sollte denke ich mal ist meine Meinung ...auch wenn Michael selber sich nicht verletzt fühlen kann mehr aber ich bin bitter enttäuscht dass es Menschen gibt die einer solchen Geschichte mit solcher Intensität folgen und sich auch hineinversetzen ...obwohl sie die Wahrheit kennen müssen ...es verletzt mich ... und der einzige der diese Verletzung lindern kann ist Michael selber mit seinen Songs und dem was er an Wahrheit gesagt hat über diese Dinge und das will ich immerwieder sehen und hören ... und glauben ...L.G.Gabi

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