thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • FÜHRERKULT ???? - wo bitte hab ich etwas von einer Führung geschrieben - wie kommt man jetzt darauf?
    Edit: ..ach, gerade nachgelesen, es ging ja nicht um meinen Beitrag, hatte mich schon gewundert....es ging um das "alte" Thema...
    eigentllich war es keineswegs OT, ... ich zumindest habe es schon so verstanden, erst recht im textzusammenhang, dass es november um peter pan ging.
    O.T. war für mein Geschreibsel gedacht, ich kommentierte damit NICHT Novembers Beitrag. War das nun verständlich, Briánna?
    Zuletzt geändert von for a better world; 20.12.2010, 16:08.

    Kommentar


    • sorry ganz sicher nich! user die meist nachdem tod von mj fan wurden und hier meinen zu müssen ihn aufeinmal besser kennen, als user die hier oder an sich schon sich jahre mit jackson beschäftigen, hier dann noch auch so auftreten, wie als wenn sie das einzig wahre wären und sich hier mit falschinfos eindecken und die weitertragen und davon noch überzeugt sind, no way sorry! und das sage ich als user und nicht als mod......!

      an sich alles nicht so tragisch, wenn man nich gerade versucht, sein unwissen mit noch mehr unwissen, überdeckt.

      Kommentar


      • Ich habe mir gerade die 9 Minuten angesehen...

        Hut ab vor der Kunst wie du mit der Puppe umgehst. Du hast was drauf ehrlich!!

        Dennoch finde ich den Inhalt des Stückes und das Michael für eure Phantasie (!!) missbraucht wird schrecklich und fürchterlich! Man könnte glatt meinen das dieser Mann so gestört und labil war (alle anderen Bezeichnungen die ich hier gelesen habe lasse ich mal weg denn das geht auf keine Kuhhaut) das er nichts mehr auf die Kette gekriegt hat. Wenn ich Michael Jackson sehe, sehe ich allerdings etwas anderes als einen Menschen der in eine Anstalt gehört weil er Phantasie und Realität nicht mehr trennen konnte. Und wenn mir hier jetzt jemand sagen möchte "nein, GENAU SO wie in dem Stück war Michael Jackson wirklich als ich mit ihm zu tun hatte" dann sollte sich derjenige vielleicht mal Gedanken machen ob er Michael zu dem Zeitpunkt denn wirklich verstanden hat.

        Ich finde es schrecklich wie ihr ihn darstellt. Und wenn es jetzt heißt "ja aber während des Prozesses war er wirklich krass drauf" dann ist das sicher richtig, aber ich möchte mal sehen welcher Mensch nicht den Verstand verliert wenn er so vorgeführt wird. Wenn ihr Michael und sein Tief aus dieser Zeit widerspiegeln wollt... dann finde ich das (so leid es mir für euch tut) unsäglich respektlos!

        Das Stück ist sicher Klasse und die Grundidee finde ich sehr interessant. Allerdings schießt ihr euch mit dem Gebrauch der Figur Michael Jackson ins Aus... meine Meinung...

        Kommentar


        • Mich wunderts, dass die Macher von so einem Stück hier in der Community mehr Aufmerksamkeit und positives Feedback kriegen wie z.B. jemand, der für die Gerechtigkeit kämpft und die Leute, die an Michaels zu frühem Tod schuldig sind, hinter Gitter bringen möchte.

          Man ey, wenn ich könnte, würde ich das Stück sofort verbieten und die Puppe verbrennen lassen. Und dann muss ich noch Sachen lesen, wie "Das ist der reale Michael, wie er da dargestellt wird". Was für ein Bild haben manche von ihm? Ein verstörter, wirrer Mensch, der in die Anstalt musste, war Michael sicherlich NICHT. Zu keinem Zeitpunkt in seinem Leben. Solch eine Darstellung ist einfach nur respektlos in meinen Augen.

          Kommentar


          • Zitat von BritBrit Beitrag anzeigen
            Mich wunderts, dass die Macher von so einem Stück hier in der Community mehr Aufmerksamkeit und positives Feedback kriegen wie z.B. jemand, der für die Gerechtigkeit kämpft und die Leute, die an Michaels zu frühem Tod schuldig sind, hinter Gitter bringen möchte.
            soviele Danke wie ich dir für diesen Satz gern geben würde gibt es hier nicht. Ich bin ebenso sprachlos und völlig (!!) fassungslos über das was ich hier in den letzten Wochen erlebe. Es ist als hätte sich die Welt um 180 Grad gedreht. Nein anders: die Welt ist wieder genau das was sie vor Michael Jacksons Tod war! Das sieht man in der Fangemeinschaft (und vor allem hier im Forum) deutlicher als irgendwo anders.

            L.O.V.E. ?!
            das ich nicht lache... es war einmal...

            Kommentar


            • was ich nicht verstehe: wieso wird jetzt unterstellt, dass das eine das andere ausschließt?
              wer sagt denn, dass ich die schuldigen nicht hinter gittern sehen möchte...?

              Kommentar


              • @Sandra und alle anderen, die mit dieser 'Anstaltsbühne' ein Problem haben:

                Es ist doch nur eine Metapher, ein künstlich geschaffener Raum, in dem sich das Stück bewegt. Zugegeben - könnte man darauf kommen, dass die Aussage des Stückes zu stark auf die 'kranke Seele' des MJs vom Rezipienten reduziert werden könnte. Ich selbst empfinde dies aber nicht so.

                Zum anderen möchte ich einfach mal den Tipp geben, sich ein Srück weit von dem uns ureigenen Verteidigungsmechanismus, der automatisch einsetzt, sobald es um MJ geht, auszuschalten, einen Meter neben sich zu treten und einfach nur zu versuchen, die Kernbotschaft der Stückemacher zu verstehen, nachzuvollziehen. Außerdem bitte ich zu bedenken, dass es sich nicht um irgendwelche Hater oder Verunglimpfer handelt. Beide stehen mit uns im Dialog. Dies täten sie sicher nicht, wenn sie von Vornherein nur Übles im Sinn hätten.
                Letzendlich tun sie nichts anderes als wir auch: Sie setzen sich mit seiner Person auseinander, haben aber offenbar den Vorteil, dass ihr 'Abstand' zu MJ etwas größer ist als unserer.

                Kommentar


                • Das Stück verbieten und die Puppe verbrennen lassen...

                  Das ist jetzt OT aber da muss ich doch die gefährlich nachfliegende parallele zur Bücherverbrennung des NS-Regimes aufzeigen. Ich hoffe jetzt mal, dass Du das nicht ernst meinst, ansonsten muss ich deine gesunde Einstellung zur Freiheit des Individuums in Frage stellen. Dass Du mit dem Stück ein Problem hast, kann ich leicht hinnehmen, aber zu verbieten und verbrennen zu wollen, das geht entschieden zu weit.

                  Kommentar


                  • Ich denke einmal, jeder soll das Bild von Michael Jackson haben dürfen, welches er möchte. Wenn eben der Schmerz und das Leid im Vordergrund stehen - siehe Stück - dann ist es eben die/persönl. Betrachtungsweise oder Wahrnehmung, die man von ihm hat. Finde ich pesönlich schon in Ordnung. Mag ja sein, dass man dadurch eher einen Zugang zu ihm findet - sich quasi auf Augenhöhe mit ihm fühlt.
                    Für mich war er viel zu komplex, als das ich sagen könnte, so war er, so tickte er..... Was ihm wichtig war - worin er verstanden werden wollte - hat er uns ohnehin gesagt und zwar in seinen Liedern, in seinen Texten, in seinen Botschaften. Und damit ging er wohl konform, sonst hätte er es wohl nicht mit dieser Nachhaltigkeit getan.
                    Es ist eben so, dass diejenigen, die in der Welt einen großen Einfluss hinterlassen, selten zum gleichen Takt marschieren, wie die Masse. Das wird dann halt als seltsam empfunden......

                    Kommentar


                    • Zitat von Xydalona
                      Hippolytos, Posting 888:
                      Also, diese Frage verstehe ich jetzt nicht. Vielleicht haben wir verschiedene Meinungen zu dem Wort „Verstehen“. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass verschiedene User nicht auf einen Nenner kommen (selbst wenn sie das gleiche meinen), weil jeder etwas anderes unter einem Begriff versteht.
                      Ich habe geschrieben: „Weil er verstanden werden wollte.“ Damit meinte ich, dass er wollte, dass die Leute begriffen, warum er so war, wie er war. Warum er sich z.B. einen Vergnügungspark gebaut hat und so weiter. Vielleicht (ja, wahrscheinlich) wollte er auch, dass die Leute seinen Kummer nachvollziehen konnten.
                      Er selbst konnte das ja anscheinend auch, nicht nur bei Kindern!
                      Seht mal hier: www.youtube.com/watch?v=fJwrr94BiAo
                      Wenn das nicht nachvollziehbar ist, bin ich mit meinen Erklärungsmöglichkeiten am Ende.
                      Deinen Vergleich mit der Bekannten, bei der du nicht weißt, ob sie dir richtig zuhört oder nicht, verstehe ich nicht. Meinst du mich mit dieser Bekannten? Ich sehe da keinen Zusammenhang.

                      Nein, Xydalona....brauchst Dich nicht fühlen, wie "am Ende"!

                      Ich hatte was anderes im Kopf wahrscheinlich, als ich schrieb:
                      War immer noch bei Sissy und bifjana, die ja beide geschrieben hatten, Michael habe sein Innenleben zeigen wollen indem er es in Interviews u. Songs zum -Thema machte....und bekräftigend hatte dann noch jemand drunter geschrieben: "Er hat sich oft genug geoutet - nur hat ihm scheinbar keiner zugehört."

                      Es war mir eigentlich nur darum gegangen, dass meiner Meinung nach diesem "Senden" (oder neudeutsch "outen") von Michael hätte zumindest von jenen ein Signal des "Empfangenhabens" hätte erwartet werden dürfen, die sich sonst für jede Michael betreffende Unwichtigkeit zu interessieren pflegen.
                      Stattdessen kann ich in den Threads aus den letzten jahren vor Michaels Tod immer nur lesen, wie langweilig sein Rumgejammere über seine Kindheit ist, dass er nach HIStory nun auch noch mal auf Invincible immer mit sich selbst beschäftigt, dass das Tragen von Pyjamahosen in der Öffentlichkeit auf Zugedröhntheit schließen lässt.
                      Konsquenterweise werden diese Meinungen nach Michaels Tod weiter verfochten, auch hier im Thread.

                      Und damit komme ich nicht klar: Dass man nicht sagt: "Wir haben damals den Fehler gemacht, nicht richtig zuzuhören...wie muß Michael das eigentlich empfunden haben, als er es ohne Echo in die Welt hinaussagte und sang, und keiner hat drauf reagiert!
                      Dass man ihm nicht wenigstens jetzt noch, im Nachhinein, wenigstens diesen Respekt erweist und zuhört und sich damit auseinandersetzt.

                      Das werd ich nie begreifen.....

                      Kommentar


                      • Zitat von Puppetmaster Beitrag anzeigen
                        Das Stück verbieten und die Puppe verbrennen lassen...

                        Das ist jetzt OT aber da muss ich doch die gefährlich nachfliegende parallele zur Bücherverbrennung des NS-Regimes aufzeigen. Ich hoffe jetzt mal, dass Du das nicht ernst meinst, ansonsten muss ich deine gesunde Einstellung zur Freiheit des Individuums in Frage stellen. Dass Du mit dem Stück ein Problem hast, kann ich leicht hinnehmen, aber zu verbieten und verbrennen zu wollen, das geht entschieden zu weit.
                        Doch, das meine ich ernst. Ich habe einfach die Nase voll von all diesen verrückten Sachen, ihn auseinandernehmen, versuchen zu erklären, warum er denn so "komisch" war, indem man ihn auch noch so darstellt. Genau das ist doch, womit er zu kämpfen hatte. Er war kein komischer Mensch, er war ein normaler, aber besonderer Mensch. Und was macht ihr???
                        Übrigens bin ich auch für Einschränkung der Pressefreiheit. Schreiben über was man will, ist ja schön und gut, aber sobald es dazu kommt, Lügen über Menschen zu verbreiten und damit ihr Leben zu zerstören, geht die "Freiheit" zu weit für mich. Da verwechselt man nämlich etwas.
                        Und außerdem kann man ja wohl mal die zwei Sachen gar nicht miteinander vergleichen, da andere Absichten dahinter stecken.
                        Aber bist schon ein cleveres Kerlchen, damit jetzt zu kommen...
                        Zuletzt geändert von ; 20.12.2010, 16:41.

                        Kommentar


                        • Zitat von BritBrit Beitrag anzeigen
                          Ich habe einfach die Nase voll von all diesen verrückten Sachen, ihn auseinandernehmen,
                          der war gut .....................

                          Kommentar


                          • Stattdessen kann ich in den Threads aus den letzten jahren vor Michaels Tod immer nur lesen, wie langweilig sein Rumgejammere über seine Kindheit ist, dass er nach HIStory nun auch noch mal auf Invincible immer mit sich selbst beschäftigt, dass das Tragen von Pyjamahosen in der Öffentlichkeit auf Zugedröhntheit schließen lässt.
                            Konsquenterweise werden diese Meinungen nach Michaels Tod weiter verfochten, auch hier im Thread.
                            Och nö @ Hippo

                            Das ist doch jetzt sehr populistisch, was Du da schreibst.

                            MJ gab leider selbst oft Gelegenheit zu Klatsch und Tratsch. (Natürlich war er auch bevorzugte Zielscheibe.)

                            Was Dich aber wohl zu beschäftigen scheint - nämlich, dass die 'Empfängertätigkeitsaufgabe' nicht zur Genüge bedient wurde...Sorry. Wir haben seine Alben gekauft, sie gehört, übersetzt und - meistens - verstanden. Ich kann dies zumindest für mich sagen.
                            Du musst hier schon unterscheiden zwischen den akkreditierten Beauftragten und den wirklichen Empfängern. Denn das waren mMn ausschließlich seine Fans. Und die machten auch gerne Witze über ihn, gutgemeint, aber es gab sie nun mal, selbst unter den Fans.
                            Und aus diesem Grund verstehe ich Deine Aufregung nicht.

                            Er wurde von uns verstanden, und dies wusste er!!! Davon bin ich ziemlich überzeugt.

                            Dass er wegen seines Rummgejammres wegen seiner Kindheit irgendwann den Langweil-Status auslöste, ist doch auch verständlich.

                            Ich denke, dass es da auch Missverständnisse zwischen den eigentlichen Empfängern gab. Seine Interviews galten wohl mehr den Journalisten, während sich seine Lyrics mehr an die Fans wandten...
                            Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 20.12.2010, 17:04.

                            Kommentar


                            • Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
                              IUnd wenn mir hier jetzt jemand sagen möchte "nein, GENAU SO wie in dem Stück war Michael Jackson wirklich als ich mit ihm zu tun hatte" dann sollte sich derjenige vielleicht mal Gedanken machen ob er Michael zu dem Zeitpunkt denn wirklich verstanden hat.
                              Ich fühle mich jetzt einfach mal angesprochen, wenn du nicht mich gemeint hast, auch gut, das Thema "Verständnis" ist ja eh gerade dran.
                              Ich kann für meinen Teil sagen, diese Gedanken habe ich mir durchaus mehr als einmal gemacht und auch wenn man nie sagen kann, daß man sein Gegenüber wirklich 100% versteht (dazu müßte man das Fühlen und Denken des anderen übernehmen), so gibt man sich doch alle Mühe. Man setzt sich mit den Problemen auseinander und hört nicht einfach emotionslos zu (ich fand das Beispiel von Hippo ziemlich treffend). Es mag für manche schwer sein, zu akzeptieren, daß MJ Phasen in seinem Leben hatte (nicht nur während des Prozesses), wo er depressiv und mit seiner Umwelt nicht im Reinen war. Und er hat sich in dieser Zeit die Menschen gesucht, von denen er annahm, daß sie Möglichkeiten hätten, ihm aus dem Loch zu helfen. Und das er in solchen Zeiten nicht immer der strahlende Held war, liegt in der Natur der Sache und schmälert seinen Status kein Stück. Die Theatermacher haben nun solch einen Moment in den 9 Minuten aufgegriffen (vielleicht zeigen sie in den anderen Minuten ganz andere Seiten) und Michaels Gesten, Sprachmelodie und Wesen derart gut getroffen, daß man eben sagen kann "so war er" (temporär). Was ist daran denn nun so schlimm?
                              Ich glaube, das Problem liegt bei vielen hier ganz wo anders und das Puppenspiel ist nur eine Plattform, die die Problematik greifbar, sichtbar macht, also ein "Stellvertreter".
                              Ich bin der Meinung, MJ hat zeitlebens versucht, von den Menschen verstanden zu werden. In einigen wenigen Texten hat er das versucht, aber es wurde oft nicht "gehört". Er hat sicher nicht immer den einfachsten Weg genommen, da er zwar viel von sich preisgab, aber an manchen Stellen einfach unglaubwürdig rüber kam. ("Ich hatte nur 2 OPs") Also mußte man selbst schauen, wo ist er ehrlich und wo "spielt" er? Diese Mischung aus "ich will verstanden werden" und "mein privatleben geht niemanden etwas an" ist gerade bei Michael eine echte Herausforderung.


                              Zitat von BritBrit Beitrag anzeigen
                              Man ey, wenn ich könnte, würde ich das Stück sofort verbieten und die Puppe verbrennen lassen.
                              Ohne Worte. Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht! Dafür sollten wir dankbar sein.

                              Kommentar


                              • @Brandon:
                                Ihr versteht nicht, was wir meinen. Es geht nicht darum, dass wir nicht akzeptieren, dass Michael schwierige Zeiten in seinem Leben hatte, die hatte er ohne Frage, sondern es geht darum, WIE dies in dem Stück dargestellt wird. Das muss ich ja jetzt wohl nicht nochmal erklären.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X