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  • Hallo an Alle!

    Das was ich jetzt schreibe betrifft das Thema Selbstmord. Ist nur meine Meinung dazu, die ich mir auch erst nach jahrelanger Beschäftigung mit dem Thema Leben nach dem Tod und ständigem hinterfragen über dieses ganze Thema,für mich angenommen habe.
    Selbstmord ist keine Lösung um drüben Michael zu treffen.Bitte sucht euch hier Hilfe , denn so wie im Hier und Jetzt euer Fokus auf eurer Trauer, Verzweiflung liegt, so wird es auch nach eurem Tod sein.Ihr nehmt das mit nach drüben und vegetiert dann in so einer Art Bewusstsseinsblase, in der ihr nur euren Kummer und eure Sorgen wahrnehmt.Michael werdet ihr durch Selbstmord sicher nicht sehen.

    Liebe Grüße Kisha

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    • Hallo ihr lieben...leider muss ich mich heute immer sehr kurz fassen da wir hier den letzten Ferientag haben und ich so nur ab und an mal reinschauen kann...

      nur furchtbar wäre es, wenn mein Post sozusagen den Ausschlag dazu gibt.
      Liebe Zoey...ich wollte keinesfalls dir ein schlechtes Gewissen machen mit meinen Sätzen ganz im Gegenteil...nur fand ich es in dem Moment sehr wichtig darauf ein zu gehen nochmal wie wichtig es ist das verschiedene User deine Sätze nicht zu ernst oder besser gesagt absolut falsch verstehen!!!

      Ich bin überzeugt, dass Michael nicht als Einzelwesen irgendwo anzutreffen ist. Seine Energie ist es, die seinen Körper verlassen hat, und die finden wir nicht, wenn wir selbst unser leben hier auf der Erde beenden, sondern seine Energie ist es doch, die uns hier auf der Erde zusammen mit allen anderen Enrgien umgibt!
      Hippolytos sehr schöne Worte...und genau das denke ich auch...
      Ich bin der Ansicht jeder Mensch oder jede Seele besser gesagt hat hier auf Erden eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen....
      Michaels Aufgabe auf Erden war meiner Ansicht nach durch sein Talent seine Texte und Songs uns allen LIEBE zu vermitteln...uns allen zu vermitteln das nur wir selber diese Welt verbessern können und die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen können...
      In einigen Herzen hat er es geschafft in anderen leider nicht....aber was ich sagen möchte ist wir alle leben mit seiner Energie weiter und noch in hunderten von Jahren können seine Werke vielen Menschen mut geben und auch seine Botschaften vermitteln...

      Sterben, um Michael zu sehen....das passiert doch nicht, wenn man selbst aus dem Leben geht!
      Michael ist DA! Er ist bereit....wenn wir es auch werden, dann werden wir ihn spüren, sonst nicht---weder vor noch nach dem Tod.
      das denke ich auch...und ich denke jede Seele die sich aus dem Leben Stielt oder grauenvoll aus dem Leben gerissen wurde und ihre Aufgabe somit nicht beenden konnte wird nicht eher ruhe finden bis sie diese erledigt hat...
      Micheals Seele wurde durch grauenvolle Art und weise aus seiner Hülle gerissen...aber ich denke das Michael in gewisser weise immernoch unter uns ist...und bitte nicht falsch verstehen..ich will damit nicht sagen aller "Elvis lebt"...das Michael noch am leben ist!!...Nein seine Seele seine Energie ist noch hier...sie hilft uns Fans seinen Tod leichter zu verkraften und gibt uns mut zum leben...und wahrscheinlich noch heute etwas zu vändern an dem Leid der Welt....

      Es ist ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die gut und sensitiv waren oder auch gänzlich unschuldig. Unfall- oder Kriegsopfer, sterbende oder schwer misshandelte Kinder und andere, vielleicht vom Leben schwer gezeichnete Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag einstecken mussten, werden somit sozusagen noch zusätzlich mit einem quasi "Bist selbst Schuld Ding" überschüttet, das ich wie eine zusätzliche Bestrafungsinstanz empfinde.
      Helena...ich glaube keinesfalls das Zoey das so gemeint hat....keiner hat es verdient so grauenvolle dinge zu erleben und ich denke weder ein Misshandeltes Kind noch ein Kriegsopfer hat die herbeigeschoren...manche Dinge im Leben passiren einfach auch wenn sie schrecklich erscheinen ...
      Und trotzdem steckt in dem Sprichwort.."Jeder ist seines Glückes Schmied"...sehr viel Wahrheit...aber das bezog sich eben keinesfalls auf solche Opfer sondern auf uns allein selber...ein Bsp...ein kleines Mädchen hat den Traum später Ärztin zu werden...dieses wird natürlich alles versuchen ihren Traum auch wahr werden zu lassen...
      Ich denke das meinte Zoey damit das man sein Schicksal selber formen kann...

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      • Liebe zoey: der Thread-Titel macht mich etwas unsicher, weil er für mich ein wenig nach Poesie-Album klingt, in das nachdenkliche, sinnreiche Sachen geschrieben werden.
        Ist es überhaupt in Deinem Sinne, wenn wir hier anfangen Post reinusetzen, die auf andere Bezug nehmen???

        Ich hatte diese Unsicherheit vor etlichen Tagen schon einmal und hatte dann die beiden Posts von mir gelöscht....


        Dennoch:
        zu Helenas aufgeworfenen Fragen über das 'Schicksal' schließe ich mich vorerst Nainas letztem Absatz (von heute, 13.24 Uhr) an. Da kann man noch viel viel weiter dran fortsetzen.

        Kommentar


        • Zum Thema jedes Schicksal ist selbstgewählt muss ich noch etwas sagen, denn ich merke, es gibt Unklarheiten.
          Als erstes muss gesagt werden, dass diese Aussage in einem größeren Kontext verstanden werden muss. Mit größerem Kontext meine ich: es geht nicht nur um dieses Leben.
          Ich wollte das Thema Reinkarnation eigentlich später erst abhandeln aber es gehört hierher.

          Bitte versucht bei allem was ich im folgenden schreibe, offen zu sein und versucht auch, euch von alten Denkmustern, zumindest vorübergehend, zu trennen. ICh weiß, ich verlange euch einiges ab... Ich schreibe so, wie ich es empfinde. Für mich ist Reinkarnation eine Tatsache, das muss nicht für jeden so sein. Wie gesagt: Nehmt es für euch an oder nicht, alles worum ich euch bitte ist, offen zu sein.

          Wenn ich sage, jeder wählt sich sein Schicksal selbst, dann meine ich damit genau das. Jeder macht sich vor seiner Inkarnation hier auf Erden einen Lebensplan. Ich will dieses und jenes in diesem Leben erfahren. Ich will mich selbst in allen Aspekten des Lebens erfahren. Als Opfer, als Täter, als König, als Bettler, als Mörder, als Mutter...
          Wir alle haben viele viele Inkarnationen durchlebt und waren ALLE bereits Täter und Opfer. In vielerlei Form. Und in jeder Inkarnation macht die Seele Erfahrungen, trifft Entscheidungen, geht ihren Weg. Wir alle begegnen auf diesem Wege Menschen immer wieder.
          Ich weiß, dass das ein harter Brocken ist. Die Vorstellung, dass wir alle uns unser Schicksal wählen. Aber ihr dürft das nicht als Strafe verstehen! Auch ist es falsch, zu sagen, dass jemand "selbst Schuld" ist. So darf das nciht verstanden werden... Es ist die freie Wahl.
          Die Seele möchte sich weiterentwickeln. Und um sich zu entwickeln, möchte sie die verschiedensten Erfahrungen machen. Wie fühlt es sich an, Opfer zu sein? Wie ist es, Täter zu sein? Was für ein Gefühl ist es, verfolgt zu werden? Wie fühlt es sich an, steinreich zu sein? all diese Erfahrungen sind für die Seele wichtig.
          Und wenn ihr versteht, dass das Leben hier nur eine Station unter vielen ist, und es euch gelingt, all das in einem größeren Zusammenhang zu sehen - dann wisst ihr auch, dass man hier nicht von SChuld oder Strafe sprechen kann.

          EIn wichtiger Aspekt ist das Karma. Karma kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Wirkung.
          Weiter oben habe ich vom Gesetz von Ursache und Wirkung geschrieben. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Das ganze lässt sich auch auf das Prinzip der Reinkarnation anwenden. Tatsächlich ist es genau das, was die Reinkarnation ausmacht!
          Hab ich in einem früheren Leben beispielsweise jemandem Schaden zugefügt - so wird mir im nächsten Leben die Gelegenheit gegeben, auch die andere Seite kennenzulernen.
          DAs hat absolut NICHTS mit Rache oder Strafe zu tun. Es ist nur die Gelegenheit, zu erfahren, wie es ist Schaden zugefügt zu bekommen und zu sehen, wie es ist, Schaden zuzufügen.
          In einem vorigen Post habe ich von der Vergebung geschrieben. Bitte lest euch diesen Text noch einmal durch, wenn ihr die Thematik tiefer verstehen wollt.

          Ich weiß, dass das für viele sehr schwer nachzuvollziehen und zu akzeptieren ist. Deswegen habe ich mich lange gescheut, diese Thematik zu behandeln. Es ist heikel...
          Deshalb bitte ich euch nochmals - löst euch von der irdischen Vorstellung von Rache und Schuld. In der geistigen Welt existieren diese Begriffe nicht. Und nochmal: Wir sind alle eins.
          Das ist wörtlich zu verstehen. Wortwörtlich!

          Lest, wenn ihr könnt, dazu die Bücher von Neale Donald Walsh. Es gibt unzählige Bücher zu dieser Thematik und viele sind sehr gut. Aber Walsh bringt alles in absolut klarer und verständlicher Sprache auf den Tisch. Für mich das beste, was der Buchmarkt diesbezüglich zu bieten hat.

          Wer mag kann sich auch folgende PDF durchlesen, dort wird antroposophisch das Thema behandelt und gut erklärt. http://www.goetheanum.org/fileadmin/...nkarnation.pdf

          Ich weiß, es ist schwer zu verstehen... Versucht anders zu denken, als ihr es gewöhnt seid. Ich habe euch gewarnt - diese Reise kann euch einiges abverlangen. Wer aussteigen möchte, der darf das jederzeit tun...
          Zuletzt geändert von Zoey; 06.04.2010, 14:09. Grund: Website eingefügt

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          • Ok, liebe Zoey, ich versuche mich mal darauf einzulassen.
            Das würde bedeuten, dass die Seele immer reifer würde,
            auf Grund der Erfahrungen, die sie gemacht hat.
            Eigentlich wäre anzunehmen, dass alle Erfahrungen ein Verständnis, eine Reife hervorbringen.
            Was mir dann aber komisch erscheint ist dann das Verhältnis von Zeit und Entwicklung.
            Wenn man also davon ausgeht, dass Reinkarnation existiert, dann scheint sie doch schon einige Jahrmillionen zu existieren oder wie ist da die Setzung? Das heisst, jeder Mensch müsste alle Rollen und Schicksale rein zeitlich schon x-mal durchhaben und daraus Reife schöpfen. Dem ist aber scheinbar nicht so.
            Entweder sind die grausamen Menschen nicht schon zig mal wiedergeboren, also waren selbst noch nicht Opfer, oder sie haben es trotz Wiedergeburt nicht gerafft. D.h. die Reinkarnation hat es auch in so vielen Jahrtausenden nicht geschafft, wenigstens ausreichend viele reife Individuen zu erzeugen, so dass man eine ethische Entwicklung erkennen könnte. Das würde den Wiedergeburtsgedanken ja dann irgendwie doch sinnlos machen, beziehungsweise unattraktiv oder irgendwie unerheblich daran zu glauben , wenn kein sichtbares ethisches Entwicklungspotential darin liegt. Das käme ja dann aufs Gleiche raus, wie in der Ansicht, dass Jemand zum Zeitpunkt seiner Geburt immer wieder bei Null anfängt.
            Ich möchte mit meinen Fragen auf keinen Fall etwas ersticken. Ich finde das Thema sehr wertvoll. Aber wenn ich mich auf das gedankliche Spiel einzulassen versuche, dann suche ich auch nach Antworten auf die Fragen, die dabei wie von selbst entstehen. Ich wollte auf jeden Fall für die Diskussion hier danken, auch für die Mühe die in den Posts steckt.


            Im Grunde bewundere ich allerdings alle, die glauben können, welch ein Segen und welch ein Fluch, dass es mir nicht möglich ist.

            Ich verabschiede mich nun aus diesem Thread.
            Liebe Grüße Helena
            Zuletzt geändert von Helena; 06.04.2010, 19:10.

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            • Liebe Helena bleibt doch!

              Liebe Zoey,
              Du bittest darum, das wir durchaus kritisch sein sollen.
              Ich werde es versuchen, bisher kann ich aber nur nicken, denn meine Lebenslinie hat mich bisher zu den gleichen Erkenntnissen gebracht, wie Du sie so schön formulierst.


              Liebe Naina!
              Zum Thema Selbstmord-Gedanken. Ich denke da kommen verschiedene Aspekte zusammen, wenn jemand diesen Schritt für sich wählt. Und es sind ja keine neuen Gedanken hier, die nicht jeder der sich mit dem Thema Tod auseinandersetzt, in jedem Buchladen lesen kann.
              Wenn es um Michaels Message geht, ist ja klar, dass er das Leben geliebt hat, deshalb hat er sich auch für das Leben anderer eingesetzt und will den nächsten Generationen diese Botschaft hinterlassen die soviele seiner Musiktitel ausdrücken.
              Und er wollte immer Freude und Liebe ins Leben bringen und wir können ihm keine größere Ehre erweisen, als genau das weiterzuleben bis wir unsere Hülle zurücklassen.
              Zitat von Helena Beitrag anzeigen
              ... also ich persönlich stelle mir es, wenn überhaupt, nicht personifiziert vor, das Sein im Jenseits.
              ..Ich finde diese Vorstellung zu irdisch.
              ...Wenn überhaupt, dann glaube ich, ist alles reiner Geist und reine Energie, Bewußtsein ohne jeden Inhalt, das sich nicht mehr von Person zu Person abgrenzt.

              ....Es ist vielleicht so etwas, wie der im Menschen verborgen ruhende göttliche Urgrund. Das "unerschaffene Seelenfünklein"

              ..Das man sich sein Leben hier aussucht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
              ......
              Aber welche Seele entwirft für sich den Plan von Säuglingssterblichkeit in Afrika oder den Holocaust?
              Das Leben ist viel zu ungerecht und grausam für solch einen Entwurf.
              .....
              Doch finde ich, kann man sich nicht unbedingt aussuchen, was man Glauben möchte. Glaube ist nicht nur Willenssache.
              Liebe Helena, gehe doch bitte nicht weg, nur weil Du andere Gedanken hast!

              Eine Vorstellung von abstrakten Energieformen klingt für mich genauso richtig wie die Vorstellung seine Liebsten und seine Haustiere dort anzutreffen und genauso andere Möglichkeiten wo wir unseren Focus draufsetzten können.
              Es ist aber nur ein liebevolles Zwischenstadium, das wir unsere Vorstellungen erfüllt bekommen (allerdings wirkt es eventeull weniger liebevoll, wenn wir die Hölle erwarten).
              Letztendlich werden wir alle dahin zurückkommen, dass wir da ankommen wo unsere Vorstellungskraft nie hinkommen kann.
              Klingt das verworren? Leider fehlt mir Zoeys Klarheit bei den Formulierungen und ich gebe auch gerne wieder an sie ab.
              Das Leben ist genau dann nicht mehr grausam und ungerecht, wenn dieser Entwurf so stimmt und Zoey hat es ja jetzt nochmal genauer ausgeführt (Karma und Reinkarnation..)
              Und ja, liebe Helena, Glauben ist keine reine Willenssache...Glauben geht darüber weit hinaus. Es ist auch kein dummes, blindes Vertrauen.
              Glauben ist die Gewissheit, eine Verbundenheit mit unserem Ursprung, der Quelle, Gott...wie immer man es nennen möchte.
              Und diese Rück-Verbindung, die kann entstehen wenn wir unseren Geist öffnen und völlig neue Denkweisen anhören und schauen ob sie eine Resonanz tief in uns hervorrufen. So verstehe ich diesen Prozess den Zoey mit den Zahnrädern beschreibt. Eines greift ins andere und man weiß: Ja das ist es!


              Zitat von Helena Beitrag anzeigen
              Was mich noch stört ist, wenn man sagt, man wählt sein Schicksal.
              Ja, das macht mich richtig kirre, weil es so gegen meinen Gerechtigkeitssinn geht.
              Also quasi hat Michael gewählt, dass die Weltpresse ihn gebrochen und an den Rand der Verzweiflung getrieben hat?
              .........
              Das verringert Mitgefühl und erhöht die Verantwortung über die Grenzen der Selbstverantwortung hinaus.
              Ja, ich glaube Michael hat genau gewusst was er da auf sich nimmt.
              Ich glaube nicht mal, dass das was mit Karma zu tun hatte.
              Es gibt Seelen die mehr auf sich nehmen als sie müssen. Sie tragen freiwillig Last um uns Mitgefühl zu lehren und um etwas Großen zu bewirken.
              Hat er darunter gelitten? Ja klar, seine menschliches Wesen hat darunter gelitten, aber er hatte eine gute Verbindung, hat sich dadurch wieder erhoben.
              Es heißt auch nicht selbst Schuld sein, im Gegenteil: All das erleben wir hier und lassen wir uns hier erleben, damit wir Mit-gefühl entwickeln und die Liebe ver-mehren.
              Das ist der Haupt-Preis des Lebens-Spiels: LIEBE.
              Und als Nebeneffekt dürfen wir uns in so vielen verschiedenen Seinsformen er-leben, uns spüren wie es nur hier im Grobstofflichen geht.

              Und zum Thema Karma: Ursache und Wirkung/ Dualität/ Gut/ Böse/ Bewusstseinssprung

              Karma ist ein Denksystem das ausgedient hat.
              Der Gedanke das Gute nur erfahrenn zu können, wenn man auch das Gegenteil erfährt, Leidet, ist überholt.
              Darauf zielt der Bewusstseinssprung ab! Wir Menschheit können aussteigen aus dem Prinzip der Dualität, des Leidens.
              Jeder kann es frei wählen.
              Es wird JETZT möglich sein (ist es schon) auf diesem Planeten das Bewusstsein der reinen Freude zu leben, wenn wir es zulassen und wir werden die Macht unserer Gedanken, ihre Kraft als starken Magneten erfahren können, wenn wir es für möglich halten!
              Dann werden wir die Materialisierung der Gedanken beschleunigen, das uns hören und sehen vergeht!

              Zitat von Helena Beitrag anzeigen
              Das würde den Wiedergeburtsgedanken ja dann irgendwie doch sinnlos machen, beziehungsweise unattraktiv oder irgendwie unerheblich daran zu glauben , wenn kein sichtbares ethisches Entwicklungspotential darin liegt.
              Im Grunde bewundere ich allerdings alle, die glauben können, welch ein Segen und welch ein Fluch, dass es mir nicht möglich ist.
              Der Wiedergeburtsgedanke unter dem Aspekt, dass man genau diese Erfahrung hier machen möchte würde ihn ja durchaus sinnvoll machen.
              Und unter dem Aspekt der Äonen, die eben verschiedene Qualitäten haben, das was Zoey so schon mit dem Einatmen und Ausatmen Gottes beschrieb, oder der Wechsel der jetzt ansteht ins Wassermann Zeitalter, das würde ja bedeuten, dass eine gewisse Entwicklung der Ethik auch unter anderen Zeitaspekten gesehen werden müsste....

              Ach ich weiß auch nicht ob ich klären konnte, oder nur noch mehr verwirre.

              FAZIT für mich ist: Jetzt mit dem Tod beschäftigen, damit wir eine Vorstellung entwickeln was uns erwartet/ wer uns erwartet, ob abstrakt oder definiert, das wird uns helfen die Angst zu verlieren.

              Und jetzt das Leben leben, weil wir nur hier so wunderbar intensiv Fühlen werden, weil diese Begrenzung uns uns spüren lässt und dabei zu wissen, dass Freude und Liebe unsere Bestimmung ist und NICHT DAS LEID!
              Ups,...da bin ich doch glatt bei Michaels Message gelandet.

              Alles Liebe MaJic*

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              • Zitat von Helena Beitrag anzeigen
                Eigentlich wäre anzunehmen, dass alle Erfahrungen ein Verständnis, eine Reife hervorbringen.Was mir dann aber komisch erscheint ist dann das Verhältnis von Zeit und Entwicklung.Wenn man also davon ausgeht, dass Reinkarnation existiert, dann scheint sie doch schon einige Jahrmillionen zu existieren oder wie ist da die Setzung? Das heisst, jeder Mensch müsste alle Rollen und Schicksale rein zeitlich schon x-mal durchhaben und daraus Reife schöpfen. Dem ist aber scheinbar nicht so.
                Entweder sind die grausamen Menschen nicht schon zig mal wiedergeboren, also waren selbst noch nicht Opfer, oder sie haben es trotz Wiedergeburt nicht gerafft. .
                Helena, man kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen, WENN man davon ausgeht, dass

                1. die ständige Inkarnation nur auf die gleichaltrigen Seelen bezogen ist und
                2. lediglich die kleine 3-dimensionale irdische Welt umfasst, die der 3-dimensionalen Menschheit bekannt ist.

                Dem ist nicht so. Stell dir nur vor: Wir sind doch nicht alle gleichzeitig geboren. Sterne, Planeten, alle lebendigen Systeme werden immer wieder umgewandelt, sprich "neu geboren". Die Seele ist auch die universelle Energie, "all in one", die getrennte Bewusstseinsteile eines vollkommenen Bewusstseins hat. Diese Seelen werden auch ständig neu geboren, z. B. wie die Sterne immer wieder neu produziert/geboren werden. Die Welt vergrößert sich, die Seelen werden quasi wie Zellen eines Embryos vermehrt und es entstehen immer wieder neue Seelen. Dieser Prozess ist nicht zu stoppen, "bis an (das biblische): Ende der Welt" - was das auch bedeuten mag.

                D.h. die Reinkarnation hat es auch in so vielen Jahrtausenden nicht geschafft, wenigstens ausreichend viele reife Individuen zu erzeugen, so dass man eine ethische Entwicklung erkennen könnte. Das würde den Wiedergeburtsgedanken ja dann irgendwie doch sinnlos machen, beziehungsweise unattraktiv oder irgendwie unerheblich daran zu glauben , wenn kein sichtbares ethisches Entwicklungspotential darin liegt. Das käme ja dann aufs Gleiche raus, wie in der Ansicht, dass Jemand zum Zeitpunkt seiner Geburt immer wieder bei Null anfängt
                Doch. Hat sie geschafft. Und sie wird das schaffen. Die 3-dimensionale irdische Welt ist aus der kosmischen Sicht eine sehr rudimentäre Welt. Die Ziffer "3" spricht schon für sich. Darunter gibts ja nur 1- und 2- dimensionale Welten, die für unsere Verhältnisse wohl eher ne Hölle wären.

                Hierher kommen immer wieder meist die neuen Seelen aus den 2 Welten davor u. inkarnieren immer wieder in der 3. Dimension solange, bis sie den Bewusstseinssprung in die nächsten Dimensionen geschafft haben. Und nicht viele kommen als unsere Boten, unsere Wegweiser, die Reiferen, die sozusagen Geopferten, die uns, die Massen, rechtzeitig an den richtigen Weg erinnern: WENN sie denn selbst rechtzeitig wach werden.

                Spätestens dann wissen sie, dass sie die anderen wachrütteln müssen:

                Diese Boten sind unsere Diener. Sie dienen der Menschheit und nehmen fast immer durch dieses Wachrütteln ein großes Leid auf sich, weil sie anders sind, anders denken, sich anders geben. Sie sind sehr komplex: Sie fühlen mehr, sie wissen mehr, sie verstehen mehr. Sie sind Arbeitspferde meist von Kindesbeinen an und auch deshalb sehr hochbegabt, so dass sie nirgendwo übersehen werden können. Deshalb werden sie öfters hochgejübelt, aber dann als Andersartige auch fallen gelassen und gefressen, aber nie vergessen: Sie werden von den meisten irdischen Seelenmassen missverstanden, weil diese nicht reif genug sind, um das Äußere wegzuschieben und dahinter das WESENtliche zu erkennen. Und wenn diese Boten von der Fläche verschwinden, werden sie sofort und unerklärlich vermisst.


                Was wir tun müssen, ist, ohne zu stoppen, nach vorne zu schauen, um an die nächsten Dimensionen ranzukommen.

                Dann weißt du, @Helena, dass du das geschafft hast.

                Nur aus der irdischen Sicht meint man, die Evolution schafft das nicht: Ist auch klar: Was sieht man denn von der Erde aus? Nur die Himmelfahrt der Einzelnen i-wohin. Wohin? Und da schließt sich der Vorhang vor den Augen.

                Aber weil man nur den Vorhang sieht u. diesen nicht wegmachen kann, heißt nicht, dass dahinter nichts ist.
                Zuletzt geändert von remember; 11.04.2010, 14:09.

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                • Zoey, das hast du so schön geschrieben, dass ich nur noch Eines sagen kann:



                  Zitat von Zoey Beitrag anzeigen
                  Ich schreibe diese Zeilen mit Tränen in den Augen.

                  Es sind jetzt drei Monate vergangen, seit Michael gestorben ist.
                  In diesen drei Monaten hat die Welt ihren König wieder auferstehen lassen. In diesen drei Monaten voller Trauer und Tributes hat die Welt Michael wieder schätzen gelernt.
                  In diesen drei Monaten hat die Welt begriffen, was Michael Jackson bedeutet hat.
                  Madonna hat eine bewegende Rede gehalten und Standing Ovations bekommen. Alle möglichen Stars haben auf ihre Weise dem King of Pop gehuldigt.
                  Kinder, die dachten, 50 Cent sei der Nabel der Musikwelt, entdecken Michael Jackson.
                  Menschen auf der ganzen Welt erkennen sich selbst nicht wieder weil sie über Nacht Michael Jackson Fans geworden sind und nicht wissen, wie sie mit der grenzenlosen Trauer umgehen sollen.

                  Wir alle kennen wohl das Gefühl der Scham, das uns befällt wenn wir daran denken, dass wir ihn manchmal nicht stark genug verteidigt haben, wenn ihn jemand schlecht gemacht hat. Wir alle kennen diese Art von Schuldgefühl das uns befällt, wenn wir darüber nachdenken, was wir hätten noch mehr tun können. Fans die ihn persönlich kannten, leiden, weil sie sich fragen, ob sie ihn hätten retten können.

                  Was uns alle vereint, ist das Gefühl eines grenzenlosen Verlustes.
                  Viele sprechen von einem immensen Verlust für die Musikwelt. Sie sagen, einen wie ihn wird es kein zweites Mal geben.

                  Doch die Welt hat nicht nur ihren größten Künstler verloren.

                  Die Welt hat einen der größten, mitfühlendsten und liebevollsten Menschen verloren.
                  Was dies wirklich bedeutet wird erst klar, wenn man sich mal in unserer Welt umsieht.
                  Wir führen Kriege in beinahe jedem Teil der Erde.
                  Wir töten unschuldige Menschen aus Profit- oder Machtgier.
                  Wir beuten unseren Planeten rücksichtslos aus, nur um noch mehr Geld zu scheffeln.
                  Wir quälen und töten unsere wertvollsten Mitgeschöpfe in Versuchslabors, Legebatterien und Pelzfarmen.
                  Wir zerstören unsere Ressourcen und sägen an dem Ast auf dem wir sitzen.
                  Wir quälen und piesacken unsere Mitmenschen aus Gründen unserer eigenen Unsicherheit und um uns stark zu fühlen.
                  Wir treten unschuldige Menschen tot, weil sie sich uns entgegenstellen, um uns von unserer Gewalttätigkeit abzuhalten.
                  Wir schlagen unsere Kinder und schreien unsere Eltern an.
                  Wir verletzen die Menschen, die wir am meisten lieben, weil wir uns ungerecht behandelt fühlen.
                  Wir schweigen uns an, anstatt miteinander zu reden.
                  Wir lästern über andere, nur weil sie anders sind. Wir machen uns lustig über ihre Makel und schütteln den Kopf über ihre Unzulänglichkeiten, und sind doch blind für unsere eigenen Schwächen.
                  Wir legen uns nachts in unsere Betten und wissen nicht, warum wir weinen.
                  Ist es nicht offensichtlich?

                  Michael Jackson war einer der wenigen Menschen, die wahrhaftig waren.
                  Alles was er tat, tat er mit Liebe. Er war reine Sanftmut.
                  Michael Jackson war einer dieser seltenen Menschen, die wahrhaft reinen Herzens waren.
                  Michael Jackson hat verstanden, dass Hass und Gewalt die Welt in den Abgrund treiben. Er stand für die reinste, unschuldigste Liebe.
                  in jedem Gedicht, in jedem Song, in jedem Interview hat er seine Botschaft verbreitet: Liebet einander.
                  Kommt euch das bekannt vor?
                  Die Welt hat ihn gekreuzigt. Wieder einmal.
                  Und wieder einmal wird uns erst nach seinem Tod bewusst, was wir verloren haben.

                  Michael hatte ein außergewöhnliches Leben. Sein Leben war einzigartig, monumental, superlativ. Er hat die höchsten Höhen erklommen und die tiefsten Täler durchwandert.
                  Und er hat gelitten. "es tut weh, ich zu sein" sagte er in einem Interview.
                  Und ist es nicht tragisch, dass sein Tod für ihn vielleicht eine Erlösung war?
                  Ist es nicht tragisch, dass er erst im Tode seinen Frieden und seine Freiheit fand?

                  Die Welt feiert den King. Doch werden wir seine Botschaft jetzt verstehen? Werden wir nun anfangen, die Welt zu verändern? Uns zu verändern? Hat es erst seinen Tod gebraucht, um dass wir diese Botschaft umsetzen? Oder werden wir weitermachen mit unserem alten Trott aus Gewalt, Gier und Gleichgültigkeit?
                  Wir haben jetzt die Chance etwas zu verändern, jeder für sich. Werden wir sie wahrnehmen? Werden wir es tun?
                  Frankreich, 1789-99:
                  Der König Ist tod, es lebe der König!
                  Le roi est mort, vive le roi!
                  Zuletzt geändert von Cybertronic; 12.09.2010, 17:31. Grund: dp

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                  • Dem ist nicht so. Stell dir nur vor: Wir sind doch nicht alle gleichzeitig geboren. Sterne, Planeten, alle lebendigen Systeme werden immer wieder umgewandelt, sprich "neu geboren". Die Seele ist auch die universelle Energie, "all in one", die getrennte Bewusstseinsteile eines vollkommenen Bewusstseins hat. Diese Seelen werden auch ständig neu geboren, z. B. wie die Sterne immer wieder neu produziert/geboren werden. Die Welt vergrößert sich, die Seelen werden quasi wie Zellen eines Embryos vermehrt und es entstehen immer wieder neue Seelen. Dieser Prozess ist nicht zu stoppen, "bis an (das biblische): Ende der Welt" - was das auch bedeuten mag.
                    Dazu habe ich eine andere Sichtweise. Wenn Seelen immer wieder geboren werden würden, dann können sie ja auch durchgehend als "Geistwesen" existieren - ohne Körper. Immer. Wozu dann diese Materialverschwendung (Haut, Muskeln, Organe, Nerven, Gefässe etc.)? Es wird nichts verschwendet am menschlichen Körper - man sehe sich z.B. nur die Leichtbauweise der Knochen, des Skeletts an (es wiegt unter 10 kg, ca. 7 kg). Ich denke, dass das nicht bedacht wurde, beim Glauben an die Wiedergeburt der Seele und ich glaube auch nicht daran. Nach dem Tod ist nichts derartiges - auch wenn die andere Vorstellung vllt. schöner oder leichter zu ertragen ist für manch einen.

                    Zu den "reifen Seelen". Also Reife kann ich bei der Gattung "Mensch" nicht unbedingt erkennen, Tiere verhalten sich oft viel intelligenter - auch wenn der Mensch sich gerne als Krone der Schöpfung betrachtet. Er ist es nicht - der Mensch ist eine "Übergangsart" auf der Erde. Nach ihm wird etwas anderes kommen, anderes Leben, andere Lebensformen.

                    Deswegen: Genießt euer Leben und macht was draus, denn ihr kriegt kein zweites (oder drittes oder viertes.....).
                    Zuletzt geändert von November; 13.09.2010, 22:10.

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                    • mal eine andere frage: kann es nicht sein, dass man 'wiedergeboren' wird oder ist, wenn man in den gedanken,in den seelen, den herzen oder gar in dem handeln dritter einzug gehalten hat?
                      kann es sein,dass es das ist, was manche menschen in dieser hinsicht besonders 'wertvoll' macht? die tatsache,das andere nach dem eigenen tod an deine stelle treten,dich vertreten,deine meinung,deinen glauben und schlussendlich dich selbst weitergeben,weiterleben?
                      michael lebt in jedem von uns weiter,wird mit jedem lächeln,jedem niederknieen vor einem kind wiedergeboren. jede zärtliche geste,und sei sie noch so zaghaft, lässt ihn weiterleben.
                      ich denke nicht,dass es die großen tributes sind, die ihn weiterleben lassen, die ihn neu gebären. michael selbst ist mit starkem willen,unerschütterlichem vertrauen und unendlicher liebe vorrangegangen. wenn wir es ihm nur im kleinsten gleichtun,lebt er ewig!

                      in diesem sinne
                      long live the king!

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