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  • #16
    Es weht der Wind ein Blatt
    vom Baum,
    von vielen Blätter eines.
    Das eine Blatt man merkt es kaum,
    denn eines ist ja keines.

    Doch dieses eine Blatt allein,
    war Teil von unserem Leben,
    drum wird dies eine Blatt allein
    uns immer wieder fehlen.

    weis nicht wer es geschrieben hat

    LG
    Ulla

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    • #17
      Ach Mrs. Jarvis

      Mir geht es auch nicht besser. Stehe irgendwie meinen Tag durch, war zwischendurch sogar schon mal zwei Wochen krank geschrieben, weil nichts mehr ging und versuche,meine Alltag zu meistern, was auch gelingt, kann mich aber nur noch an wenigen Dingen erfreuen im Moment.
      Dinge, die mir vorher sehr wichtig waren, interessieren mich gerade nicht mehr. So ist das mit der Trauer. Man muss bloß, glaube ich, aufpassen, dass es nicht irgendwann zur Depression wird. Das macht mir ein wenig Sorgen.
      Es gibt Tage, da gebe ich mich meiner trauer völlig hin, sehe keinen, gehe nicht mal ans telefon...Wache morgens auf mit dem ersten gedanken an ihn.

      Ansonsten kann ich nur sagen, Du bist nicht allein mit Deinen Gefühlen, es geht wohl sehr vielen genauso wie Dir.

      Lass Dich drücken!

      Wie wäre es mit einer Selbsthilfegruppe???
      Das ist mein Ernst!!!

      LG

      mmk
      Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 09.10.2009, 23:30.

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      • #18
        Ihr lieben ich verstehe euch so gut , ich muss gestehen und ich offe ich gehe nicht zu weit wenn ich das hier so ehrlich mitteile aber in letzter Zeit wenn ich an Mike denke kommen mir so ´Bilder wie er wohl jetzt aussieht? So nach über einen Monat , das ist doch nicht normal aber diese Bilder kommen immer wieder in meinen Kopf uns sie bringen mich noch um , weil das zu viel für mich ist , ich wehre mich gegen solche Bilder in meinen Kopf aber sie kommen immer wieder und sie lassen mich in einen panikartigen zustand zurück ...

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        • #19
          Zitat von JasminChristin Beitrag anzeigen
          Oh natalie, wenn ich das mit Deiner Mutter lese, dann läuft es mir eiskalt den Rücken runter! Ich hoffe Du bekommst weiterhin die Kraft den Schmerz irgendwie zu ertragen! ...

          Und Mrs. Järvis..der fettgredruckte Satz, der Dich so fertig macht - ja der tut es auch grad bei mir. Besonders, weil ich gerade beim Foto-schauen auf ein Bild von Michael mit Blanket gestoßen bin, wo Blanket total lacht und strahlt...und jetzt ist er so traurig. Das ist so sünde. Hoffentlich - denke ich auch aber auch - hat er genug liebe Menschen um sich rum, die ihn mal durchnknuddeln und ihm Liebe und Kraft geben.
          Ich habe auch gerade Fotos von den süßen Kindern gesehen, wie sie auf dem Weg ins Yoga-Training sind. Und da durchfuhr es mich, wie ein Blitz, dass er nicht mehr da ist, einfach nie mehr da sein wird, seine Kinder nicht mehr aufwachsen sehen wird und sie ihn nie mehr wieder sehen werden, nie mehr mit ihm reden können, nie mehr mit ihm lachen können ....
          Dieses endgültige Aus, Schluss, Vorbei ist so schwer zu ertragen und das Leben muss trotzdem irgendwie weiter gehen.
          Jetzt ist es für uns schon so schwer und dann erst für diese lieben Kinder
          Ich für meinen Teil kann es nur aushalten, indem ich ständig in Zwiesprache mit ihm bin. Und ich bin davon überzeugt, dass ein Teil von ihm lebt und mitten unter uns ist .....

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          • #20
            mir fällt eigentlich jetzt nur ein.Eines menschen heimat ist auf keiner landkarte zufinden,sondern nur in den herzen der menschen die ihn lieben.Und bin so traurig,wie alle hier!

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            • #21
              Zitat von subi Beitrag anzeigen
              Ich habe auch gerade Fotos von den süßen Kindern gesehen, wie sie auf dem Weg ins Yoga-Training sind. Und da durchfuhr es mich, wie ein Blitz, dass er nicht mehr da ist, einfach nie mehr da sein wird, seine Kinder nicht mehr aufwachsen sehen wird und sie ihn nie mehr wieder sehen werden, nie mehr mit ihm reden können, nie mehr mit ihm lachen können ....
              Dieses endgültige Aus, Schluss, Vorbei ist so schwer zu ertragen und das Leben muss trotzdem irgendwie weiter gehen.
              Jetzt ist es für uns schon so schwer und dann erst für diese lieben Kinder
              Ich für meinen Teil kann es nur aushalten, indem ich ständig in Zwiesprache mit ihm bin. Und ich bin davon überzeugt, dass ein Teil von ihm lebt und mitten unter uns ist .....
              Genau das war mein Gedanke bei dem dick unterlegten Satz. Das hat mich einfach komplett aus der Bahn geworfen. Nur dass es mir da, das muss ich ehrlich zugeben, nicht nur um die Kinder ging. Selbstverständlich auch um sie, oder vor allem. Aber es macht einem eben auch bewusst, dass man selbst ihn auch nie mehr wiedersehen wird. Dass man ihn nicht mehr lächeln sehen kann, dass man seine Stimme nicht mehr hören kann, dass man ihn nicht mehr auf der Bühne sehen kann. Natürlich durch Videos. Aber live geht das nicht mehr. Nie mehr. Es wäre vielleicht leichter zu ertragen gewesen, wenn er krank gewesen wäre. Wenn man gewusst hätte, dass er gehen muss und es nicht so von einer Minute auf die Andere gewesen wäre. "Michael Jackson ist tot". Das war alles. Mitten in einen ganz normalen Tag hinein schießt so ein Statement. Vollkommen unerwartet und irgendwie kaum zu fassen, aber es ist die Wahrheit. Die bittere Realität.

              Und wie schon gesagt wurde, kommt dann noch dazu, dass er nicht unbedingt ein superschönes Leben leben konnte. Jetzt darf er nichtmal mehr seine Kinder aufwachsen sehen, kann ihnen nicht mehr vorlesen und nichts. Er musste sie alleine lassen, viel zu früh. Das hat er sicher nie gewollt. Bei ihnen sein wird er auch sicher jetzt noch. Aber eben nicht mehr greifbar.


              @JasminChristin
              Kannst du das Bild mal zeigen, auf das du da gestoßen bist? Wird zwar wahrscheinlich der pure "Selbstmord", sich das Bild anzuschauen, aber ich würde es dennoch sehr gerne einmal sehen

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              • #22
                Dadurch,dass ich momentan nur seine Musik höre,und Videos anschaue usw.,habe ich das Gefühl,dass ich die Tatsache,dass Michael tot ist,einfach verdränge..ich geniesse es ,ständig seine Stimme zu hören,und fühle mich dabei fast glücklich.Vielleicht ist es nicht gut,die Realität nicht voll zu akzeptieren,nur-ich weiss schon,dass er nicht mehr da ist,aber auf andere Art ist immer da..hoffe,es war verständlich,was ich sagen wollte..

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                • #23
                  für mich war das verständlich weil ich in lezter zeit auch viel seine musik höre und videos kuge und das gibt mir ein gutes gefühl als wenn er nicht richtig weg wäre auf der anderen seite weiss ich das er gegangen ist

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                  • #24
                    Wahrscheinlich habt ihr alle auch schon meine Beiträge hier im Forum gelesen, wie schlecht es auch mir geht.

                    Zwischendrin habe ich Tage, an denen ich nicht weine, aber das sind die, an denen ich mich sehr mit Michael beschäftige, so, als wäre er präsent.
                    Ist dann aber wohl nur eine Art Verdrängung...

                    Doch dann kommen umso heftiger die Keulenschläge, völlig unerwartet:
                    z.B. habe ich gestern die frische Wäsche meiner Tochter in ihr Zimmer geräumt, dann fiel mein Blick auf ihr Michael-Poster...

                    Es durchfuhr mich wieder wie ein Blitz, diese Realität, daß er NIE MEHR zurückkommt, ich setzte mich auf ihr Bett, schlug die Hände vor´s Gesicht und mußte (wieder mal) hemmungslos heulen...

                    Es tut so unheimlich weh im Herzen!

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                    • #25
                      Mrs. Järvis,

                      lass Dir gesagt sein, Du bist nicht die Einzige der es so geht.

                      Ich habe Michael schon immer gerne gehört, bin mit Ihm aufgewachsen, er war immer da. Ich habe zu Ihm gehalten als die Vergewaltigungs-Vorwürfe aufkamen (Hat fast niemand in meiner Umgebung verstanden).
                      Als er im März sein Comeback vorbereitete habe ich mich tierisch gefreut (auch da hat es keiner verstanden - und dann bummsss. Hatte gerade ne Tasse Kaffee in der Hand und das die Nachricht aus dem Radio - Ich lies die Tasse samt Kaffee fallen setzte mich auf den Boden und begann zu weinen. Ich total fertig musste dann noch arbeiten.

                      Seither geht es mir mal so mal so. Ich kann diese Ungerechtigkeit nicht verstehen aber es muss einen Grund dafür geben. Ansonsten ist das alles sinnlos.

                      Wir trauern hier alle und ich finde es gut das Du diesen Thread eröffnet hast. Ich fühle mich tagesweise total allein gelassen und einsam. Unverstanden und fern von aller Realität.

                      Dieses Forum hier hilft mir sehr

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                      • #26
                        @mrs järvis und all ihr anderen,
                        auch mich hat michael's tod wie ein blitzschlag getroffen... mich aus der bahn geworfen, komplett...
                        und ein teil von mir ging am 25.06.2009 mit ihm... für immer...
                        fühle mich ebenfalls meist sehr einsam...
                        und diese endgültigkeit, diese quälenden fragen.... das bringt mich noch um den verstand...
                        meine gedanken sind ständig bei michael & seinen geliebten kindern.

                        er hat so viel gutes für diese welt getan, er war einfach nein er ist magie. und nur sein körper ist tot... seine seele aber lebt & ist frei!!!!!
                        daran glaube ich ganz fest...
                        auch habe ich vor dem tag, an dem ich einmal gehen werde keine angst mehr... denn dann wird auch meine seele frei sein... aber das wird noch seine zeit dauern...
                        ich glaube fest daran, dass unsere seele den körper verlässt und auf ewig lebt!

                        ich danke euch allen von herzen, dass ihr immer da seid. ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne euch hätte machen sollen...
                        michael hat uns alle zusammengebracht, und er hat uns soooo tief berührt... dafür danke ich ihm.

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                        • #27
                          @Susanne U und andere

                          "Bei mir war z.B. heute vorbei, als Manu und Llia die Berichte und Fotos seiner
                          letzten Ruhestätte eingestellt haben." schriebst Du Susanne vor ein paar Seiten...von welchen Bildern sprichst Du denn? Ich find nix...kann mir bitte jemand weiterhelfen?

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                          • #28
                            Liebe Mrs. Järvis,

                            das finde ich jetzt gar nicht lustig, dass Du mich mit Deinen - wie immer auf den Punkt bringend - Worten zum Weinen bringst.

                            Ja, es stimmt und ist nicht verrückt, dass diese grausame Endgültigkeit, dieses Unwiederbringliche erst einmal nicht zu verstehen ist und unglaublich schmerzt. Das dauert und manchmal dauert/ schmerzt es Jahre.
                            Bei Michael wird es sehr wahrscheinlich Jahre dauern, denn jeder von uns hat die Möglichkeit, ihn jeden Tag anzusehen oder zu hören. Selbst wenn man es nicht will, läuft spätestens im Radio ein Lied von ihm. Man könnte das Radio sofort ausschalten, aber das käme einem Verrat gleich und da man seine Musik liebt, dreht man die Lautstärke bis ganz nach oben und fängt obendrein noch an zu heulen.
                            Es gibt massenhaft Fotos, Berichte von und über ihn, und nur wenn man auf eine einsame Insel ziehen würde, könnte man sich dessen entziehen. Aber das will man ja gar nicht. Man will sich mit ihm und seinem Leben befassen! Eben weil er ein unvergleichbarer Mensch ist, sein Tod unsinnig und nicht einmal durch einen „Unglücksfall“ hervorgerufen wurde.
                            Ich weiß nicht, ob es uns anders gehen würde, wenn er freiwillig Selbstmord begangen hätte oder wenn er sich ins Bett gelegt und tatsächlich „einfach“ an Herzversagen gestorben wäre. Eventuell würde das die Akzeptanz leichter machen, aber so möchte man quasi selbst bei der Aufklärung helfen. Momentan lese ich erneut „Moonwalk“ und das dauert, denn ich sauge jedes Wort regelrecht auf. Wie NORMAL Michael war, ein Mensch wie du und ich, und man möchte es jedem sagen, jedem Ignoranten der immer noch an die erzählten Vorurteile glaubt.

                            Wenn ich das noch erwähnen darf, in Bezug auf Deine Oma. Mein Vater starb 1985, ich war damals 24 Jahre alt und lebte bis dahin wie unter einer Käseglocke. Sein Tod war die erste brutale Erkenntnis, wie hart das Leben sein kann. Das Begreifen, dass mein Vater nie wieder zurückkommen wird, dauerte ungefähr zwei Jahre.
                            1987 starben kurz nacheinander Opa und Oma. Opa war Ende achtzig, er legte sich ins Bett und wachte nicht wieder auf, somit war er einfach nur gestorben. Oma starb auf tragische Weise, denn sie muss in der Dusche ausgerutscht sein. Meine Mutter und ich haben es nie erfahren, ich weiß nur, dass das Badezimmer voller Blut war und ein Arzt uns riet, sie nicht mehr anzusehen. Die Horrorvorstellungen im Nachhinein, dauerten ebenfalls Jahre an.
                            Im letzten Jahr starb dann auch meine Mutter und ich lebte in Panik, dass ich erneut in dieses tiefe Loch fallen würde. Ihre Wohnung musste aufgelöst werden, das war schwer, aber irgendwie auch gut. Ihre Beerdigung war die erste die ich alleine ausrichten musste, und es sollte eine ganz besondere werden. Eine Würdigung, ebenso wie die Trauerfeier für Michael (von der ich damals noch nichts ahnte) nur in … wesentlich kleinerem Rahmen.
                            Bis jetzt liegt eine Tasche im Schrank, mit den Sachen, die sie zuletzt angehabt hatte. Ihr „Geruch“ ist somit irgendwie noch da, aber ich hüte mich ihn einzuatmen. Fotos schmerzen und irgendwie renne ich immer noch vor der Tatsache weg.
                            Ein Jahr später hörte ich morgens um kurz vor fünf, dass MJ tot sei und da tat es sich auf, das tiefe Loch.

                            Michaels Kinder, es wird sehr schwer für sie sein, da sie ebenfalls mit den Umständen konfrontiert wurden und werden. Entweder ist das junge Alter von Vor oder Nachteil, ich weiß es nicht.

                            Mach Dir keinen Kopf, Mrs. Järvis. Du bist nicht alleine und verrückt schon mal gar nicht.Wir sind alle nicht verrückt, jeder hat seine persönlichen Gründe.

                            Ich grüße Euch alle und Danke, dass es Euch gibt!

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                            • #29
                              Ich möchte mich Euch allen anschließen als Bekundung, dass niemand von Euch/uns mit dieser Art von Gefühlen und Gedanken allein ist.
                              Ich kann darüber jetzt auch gar nicht viel mehr schreiben, denn alles ist bereits gesagt und ich habe die Befürchtung, die Trauer könnte mich dann wieder lähmen, wenn ich sie hier in Worten sozusagen "manifestiere".
                              Ich kann nur sagen: es ist beruhigend zu lesen, wie viele immernoch "im gleichen Boot" sitzen. Das Gefühl, nicht allein zu sein mit seiner Trauer und dem damit verbundenen Schmerz, spendet Trost.

                              Aus diesem Grunde möchte ich mich bei Dir auch für den Mut zur Offenheit bedanken, Mrs. Järvis.

                              LG

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                              • #30
                                Ich kann meine Empfindungen manchmal gar nicht in Worte fassen - ich bin manchmal nur noch traurig, mein Herz ist leer, ich weine oft und ich weiß dann nicht wie ich den Tag überstehen soll.

                                Ich schließe mich allen meinen "Vorschreibern" an - ich bin immer wieder dankbar dafür dass es noch so viele "Gleichgesinnte" gibt. Manchmal habe ich Angst wenn ich nichts mehr im Fernsehen oder den Zeitungen über Michael lese, dass man ihn bald vergessen könnte. Für mich wird er für den Rest meines
                                Lebens ein Teil von mir sein.

                                Susanne

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