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    Zitat von lonilein1 Beitrag anzeigen
    Die Schwierigkeit ist wirklich,jemanden zu erklären,wie man fühlt wenn man es selbst nicht versteht.Mein Sohn ist 21.Jahre und weiß,das ich eigentlich sehr realistisch und bodenständig bin aber jetzt hält er mich für "irre" und deswegen sage ich nichts mehr.Ich bin wirklich sehr froh,das man mich wenigstens hier ein bißchen versteht und trotzdem habe ich den reinsten Horror vor dem 28.Da gehe ich seit 30 Jahren wegen Michael das erste Mal wieder ins Kino und hoffe nur,ich überstehe den Tag dann irgendwie....
    Beim mir ist es auch so,ich versuche es am Tage zu verbergen,aber sobald ich alleine bin kann ich es nicht mehr inne haltenIch beneide Euch das Ihr so mutig seid und ich habe eine höllische ANGST davorich kann nicht ins Kino ich brauche noch Zeit.
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    • Zitat von lonilein1 Beitrag anzeigen
      Obwohl ich nicht lebensmüde bin(der liebe Gott und er würden das auch nicht wollen)habe ich schon das eine oder andere Mal gedacht,ich möchte auch nach "oben".Aber meine Zeit ist noch nicht da und so wird es noch dauern bis man sich sieht.
      Ähnliche Gedanken haben sich auch bei mir eingeschlichen. Die Angst vor dem Sterben ist im Moment vorbei. Wenn meine Sehnsucht nach Michael sehr groß ist, verspüre ich den Wunsch, das selbe zu erleben, was er an jenem Tag erlebt hat, hinüberzugleiten... Doch bis dahin müssen wir noch unsere Aufgaben auf der Erde erfüllen.

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      • @Brenda

        Die gleichen Gedanken hatte ich auch schon. Ihm einfach zu folgen, bei ihm
        zu sein. Wie du schon sagst, die Angst vor dem Tod ist weg, nur noch die
        Sehnsucht nach ihm zählt. Was würde man alles dafür geben, bei ihm zu
        sein. Aber wir werden hier auf Erden noch gebraucht, haben Familie und
        Kinder. Naja, Michael hat auch Kinder...Sorry, blöder Vergleich. Aber er
        hat leider nicht mehr das Glück, seine Kids aufwachsen zu sehen. Und ich
        glaube nicht, daß Michael glücklich darüber wäre, wenn wir ihm folgen wür-
        den. Wir haben noch so viel zu tun auf dieser Erde, vor allem, seine Bot-
        schaft weiterzuleben.

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        • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
          Ich meine es nicht böse, aber bildlich gesprochen haltet ihr ihn an seinen Hosenbeinen fest, während eine unübrewindliche Kraft ihn aus eurem Einflussbereich zieht. Das ist anstrengend und setzt Euch unter Stress.
          Es könnte so sein, ich verstehe davon zu wenig. Leider gehöre ich auch zu denjenigen, die zur Zeit noch nicht loslassen können. Der Gedanke, Michael damit vielleicht zu schaden, beschämt mich. Aber es gibt doch auch Seelen, die sich um die Lebenden kümmern, und Michaels Verbundenheit mit seinen Fans steht außer Frage. Irgendwo las ich, dass eine Seele sowieso nur kommt, wenn sie kommen will, was wieder beruhigend wäre. Die vielen Widersprüche und meine Unwissenheit machen mir zu schaffen. Wenn ich auf diese ganzen Fragen doch eine Antwort hätte.

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          • Zitat von Brenda Beitrag anzeigen
            Ähnliche Gedanken haben sich auch bei mir eingeschlichen. Die Angst vor dem Sterben ist im Moment vorbei. Wenn meine Sehnsucht nach Michael sehr groß ist, verspüre ich den Wunsch, das selbe zu erleben, was er an jenem Tag erlebt hat, hinüberzugleiten... Doch bis dahin müssen wir noch unsere Aufgaben auf der Erde erfüllen.
            Hallo Brenda,

            Deine Worte gehen ganz schön tief. Ist schon eigenartig, daß so viele Menschen, vor allem ja auch Nicht-Fans, solche Gefühle entwickeln. Ich hab früher nie verstehen können, was in Menschen vorging, die sich umbringen wollten, weil eine Band sich auflöste. Durch die seltsamen Empfindungen, die seit Juli bei mir manchmal auftauchen, erahne ich es nun. Wenn man es nun so nimmt, daß man zwar die Angst vor dem Tod verliert, gleichzeitig aber mit der neuentdeckten Botschaft von MJ weiterlebt und seine Gedanken noch unters Volk bringt, ist das sicher eine gar nicht so schlechte Erfahrung.

            Gruß, Brandon

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            • Es tut gut zu hören,das ich nicht alleine bin,wenn ich nur eine Antwort bekommen würde warum dies so ist.das es so weh tut.Immer wenn ich in Michaels Augen schaue spüre ich im Herzen und der Seele seinen ganzen Schmerz und mir bleibt die Luft weg.Anderseits ist es wie ein Zwang immer wieder seine Videos usw.anzuschauen.Etwas leichter wird mir wenn ich ihn irgendwo lachen sehe,man muß automatisch mitlächeln.Aber leider ist das viel zu selten,viel mehr hat er soviel leiden müssen.Auch jetzt nach seinen Tod kommt entweder geschleime oder böses.Ich hätte Ihn so gerne kennengelernt,seine warme herzliche Art und nun dieses.Ich komme einfach damit nicht zurecht und bin so froh euch zu haben.....

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              • Zitat von Brenda Beitrag anzeigen
                Es könnte so sein, ich verstehe davon zu wenig. Leider gehöre ich auch zu denjenigen, die zur Zeit noch nicht loslassen können. Der Gedanke, Michael damit vielleicht zu schaden, beschämt mich. Aber es gibt doch auch Seelen, die sich um die Lebenden kümmern, und Michaels Verbundenheit mit seinen Fans steht außer Frage. Irgendwo las ich, dass eine Seele sowieso nur kommt, wenn sie kommen will, was wieder beruhigend wäre. Die vielen Widersprüche und meine Unwissenheit machen mir zu schaffen. Wenn ich auf diese ganzen Fragen doch eine Antwort hätte.
                Vielleicht kann ich dir ein bißchen helfen.
                Manche Seelen werden zu Schutzengeln, meist spielt sich das aber sehr familiennah ab (bei MJ dann also für seine Kinder).
                Manche Seelen wollen sich lösen, aufsteigen, sich sozusagen mit dem göttlichen Verschmelzen. Hier besteht nun die Gefahr, daß Menschen, die durch - was auch immer, diese Seelen binden, ihnen diese Chance erschweren oder gar nehmen. Deshalb halte ich auch nichts von den spirituellen Medien, die nun alle MJ befragen wollen.
                Gerade MJ hatte enorme Probleme mit dieser Welt und ihren Bewohnern und so kann ich mir vorstellen, daß er jetzt gern etwas Abstand von allem Irdischen hätte. Wir sollten ihn also, auch wenn es schwer fällt, ziehen lassen.
                Seltsamerweise aber scheint er gerade in diesen Monaten ja so vielen näher zu sein, als zu Lebzeiten. Ich hab lange darüber nachgedacht, warum das so sein könnte. Mir kommt es wie ein Energie-Geschenk (klingt jetzt etwas strange, sorry) vor, daß er uns hinterlassen hat, um seine Botschaft in uns zu verankern, damit wir sie weitergeben. Aber es ist eben ein Erbe und nicht mehr er selbst. Daher meine ich ja auch, wir haben noch so viel von ihm, was wir jetzt nutzen können, wir sollten nicht Nur traurig sein.

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                • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                  Wenn man es nun so nimmt, daß man zwar die Angst vor dem Tod verliert, gleichzeitig aber mit der neuentdeckten Botschaft von MJ weiterlebt und seine Gedanken noch unters Volk bringt, ist das sicher eine gar nicht so schlechte Erfahrung.
                  Hallo Brandon,

                  die Angst vor dem Tod zu verlieren ist ja nicht gleichbedeutend mit Sehnsucht nach dem Tod. Was ich sagen wollte, wenn meine Sehnsucht sehr groß wird, dann habe ich nicht den Wunsch zu sterben, sondern den Wunsch zu erleben, was Michael in jener Nacht erlebt hat, sozusagen, um mit ihm mitfühlen zu können, um seine Erfahrung mit ihm teilen zu können.

                  Zurück zu Deinem Gedankengang. Seine Botschaft verbreiten, solange wir auf der Erde sind, und gleichzeitig die Angst verloren zu haben, sie einmal verlassen zu müssen, ist eine gute Kombination.

                  Gruß, Brenda

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                  • Das ist schon so merkwürdig, aber mir ging es ähnlich....Ich habe nicht mehr so viel Angst vor dem Tod, weil ich hoffe Michael dort wiederzutreffen. Ich liebe und hänge sehr an meinem Leben, schließlich habe ich Kinder und meine Familie und will sie nicht verlassen, um GOTTES Willen,... aber trotzdem habe ich jetzt keine Angst vor dem Tod. Seltsam, dass ich auch diesen Gedanken wieder so intensiv habe, obwohl ich heute nicht besonders sentimental bin...

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                    • Zitat von Brenda Beitrag anzeigen
                      Hallo Brandon,

                      die Angst vor dem Tod zu verlieren ist ja nicht gleichbedeutend mit Sehnsucht nach dem Tod. Was ich sagen wollte, wenn meine Sehnsucht sehr groß wird, dann habe ich nicht den Wunsch zu sterben, sondern den Wunsch zu erleben, was Michael in jener Nacht erlebt hat, sozusagen, um mit ihm mitfühlen zu können, um seine Erfahrung mit ihm teilen zu können.

                      Gruß, Brenda
                      Das hatte ich schon verstanden und auch so gemeint. (Tod)

                      Aber bist du dir sicher, daß du DAS, was Michael in jener Nacht erlebt hat, erleben möchtest? Er hatte, meiner Meinung nach, nicht gerade einen sanften Tod und du würdest dir nichts Gutes tun, es nachzufühlen. Eher könnte ich den Gedanken verstehen, wenn du ihm etwas von seinem Schmerz hättest abnehmen wollen. Vielleicht hast du das ja auch gemeint.

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                      • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                        Vielleicht kann ich dir ein bißchen helfen.
                        Manche Seelen werden zu Schutzengeln, meist spielt sich das aber sehr familiennah ab (bei MJ dann also für seine Kinder).
                        Manche Seelen wollen sich lösen, aufsteigen, sich sozusagen mit dem göttlichen Verschmelzen. Hier besteht nun die Gefahr, daß Menschen, die durch - was auch immer, diese Seelen binden, ihnen diese Chance erschweren oder gar nehmen. Deshalb halte ich auch nichts von den spirituellen Medien, die nun alle MJ befragen wollen.
                        Gerade MJ hatte enorme Probleme mit dieser Welt und ihren Bewohnern und so kann ich mir vorstellen, daß er jetzt gern etwas Abstand von allem Irdischen hätte. Wir sollten ihn also, auch wenn es schwer fällt, ziehen lassen.
                        Seltsamerweise aber scheint er gerade in diesen Monaten ja so vielen näher zu sein, als zu Lebzeiten. Ich hab lange darüber nachgedacht, warum das so sein könnte. Mir kommt es wie ein Energie-Geschenk (klingt jetzt etwas strange, sorry) vor, daß er uns hinterlassen hat, um seine Botschaft in uns zu verankern, damit wir sie weitergeben. Aber es ist eben ein Erbe und nicht mehr er selbst. Daher meine ich ja auch, wir haben noch so viel von ihm, was wir jetzt nutzen können, wir sollten nicht Nur traurig sein.
                        Brandon, ich spüre viel Wahrheit in Deinen Worten und muss noch große gedankliche und seelische Arbeit leisten, damit mein egoistischer Anteil zu Liebe wird. Du bist, wie mir scheint, in diesem Punkt schon einen Schritt weiter gekommen.

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                        • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                          Aber bist du dir sicher, daß du DAS, was Michael in jener Nacht erlebt hat, erleben möchtest? Er hatte, meiner Meinung nach, nicht gerade einen sanften Tod und du würdest dir nichts Gutes tun, es nachzufühlen. Eher könnte ich den Gedanken verstehen, wenn du ihm etwas von seinem Schmerz hättest abnehmen wollen. Vielleicht hast du das ja auch gemeint.
                          Was hat Dich zu der Ansicht gebracht, dass sein Tod nicht sanft war, Brandon? Ich dachte, er war sanft, weil er im Schlaf hinüber glitt?

                          Leider ist mir bewusst, dass ich den Tod nicht auf seine, sondern auf meine Art erleben werde. Es ist meine quälende Frage, wie es ihm wohl beim Sterben ergangen ist, die in mir den Wunsch erzeugte, mit ihm fühlen zu wollen. Daran, ihm Schmerz abzunehmen, hatte ich in diesem Zusammenhang nicht gedacht, weil das durch mein Sterben sowieso nicht möglich ist. Aber wenn es eine Möglichkeit gäbe, ihm Schmerz abzunehmen, das wäre wunderschön.

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                          • Auch ich denke das er erst mal etwas Abstand braucht aber gleichzeitig habe ich immer das Bedürfniss mit ihm zu reden,eigentlich real gesehen lauter Blödsinn was ich mit Ihm spreche(z.B.Die Blöden Videos wo ihm die Leute die Kameras vor die Nase halten und er nicht mal mehr reagieren kann)und wie gemein ich es finde wie sie überhaupt mit ihm umgegangen sind.Natürlich spreche ich mit ihm Deutsch(kann leider kein Englisch) und deswegen wird er mich auch gar nicht verstehen(Kleiner Scherz).Es sind halt außer der Heulerei diese Gespräche wo mich so nachdenklich machen.Jetzt bin ich schon so alt(50 Jahre) habe einen erwachsenen Sohn,bin 20 Jahre verheiratet und alles ist (außer mein Sohn)seit 4 Monaten egal.Manchmal möchte ich den Kopf in den Sand stecken und nicht mehr diesen Schmerz spüren oder anders gesagt nach oben gehn und ruhe haben.Da dies nicht geht muß ich einfach irgendwie weitermachen.Gott sei Dank habe ich liebe Menschen wie euch.Vielen Dank fürs zuhören.Es tut gut....

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                              seit michael diese erde verlassen musste, und seine seele nun frei sein kann (daran glaub ich fest), habe ich keinerleit angst mehr vor meinem eigenen tod, der irgendwann kommen wird. nicht falsch verstehen, meine zeit ist noch nicht gekommen... wir haben noch vieles auf dieser erde zu tun... michael's traum von einer besseren welt... wir müssen ihn weiterführen... wir müssen... und ich bin stolz und tief berührt, dass ich zu den glücklichen gehöre, die michael verstehen...

                              *drückeuchallemalganzdoll*

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                              • Zitat von Brenda Beitrag anzeigen
                                Was hat Dich zu der Ansicht gebracht, dass sein Tod nicht sanft war, Brandon? Ich dachte, er war sanft, weil er im Schlaf hinüber glitt?

                                Leider ist mir bewusst, dass ich den Tod nicht auf seine, sondern auf meine Art erleben werde. Es ist meine quälende Frage, wie es ihm wohl beim Sterben ergangen ist, die in mir den Wunsch erzeugte, mit ihm fühlen zu wollen. Daran, ihm Schmerz abzunehmen, hatte ich in diesem Zusammenhang nicht gedacht, weil das durch mein Sterben sowieso nicht möglich ist. Aber wenn es eine Möglichkeit gäbe, ihm Schmerz abzunehmen, das wäre wunderschön.
                                Ein Bericht, der seine Verzweiflung, nicht schlafen zu können und der daraus reslultierende hohe Konsum von Medies, beschrieb. (hatte den für wahr und durchaus logisch gehalten, hatte ich hier im Forum gelesen).

                                Aber ich glaube, wir haben uns mißverstanden. Du hast mehr den Übergang von Narkose zu Tod gemeint und ich hatte die Bilder der Unruhe, der Schmerzen, der Verzweiflung im Kopf. Da ich ebenfalls mit Schlaflosigkeit kämpfe und dadurch zuweilen unter sehr üblen Druck gerate, wenn ich fit sein muß, weiß ich, was das für eine Qual ist.

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