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  • ... ich verstehe cyplone's frage schon irgendwie
    ich versuch' mal zu erklären, wie ich das meine... ( vielleicht er auch^^):
    dass man sich in der ersten zeit der trauer ( egal um wen) in einem ausnahmezustand befindet und das leben erstmal nur vorbei rauscht, ist, denke ich, normal.
    die frage ist: wie lange lasse ich mich derart in meiner trauer gefangen halten, dass ich mein eigenes leben nicht mehr führen kann?
    natürlich klingt es immer hart und kalt und abgeklärt, wenn jemand sagt: " nun reicht es langsam.".
    andererseits: dieser satz, gerade bei scheinbar verständnislosen angehörigen, ist oft auch die hilflosigkeit, wenn man einen geliebten menschen völlig versinken sieht. dieser mensch nicht mehr erreichbar ist und es ist ja nun mal so, dass ein liebender mensch, der glaubte, lebensmittelpunkt zu sein, seit monaten mit massiven einschränkungen klar kommen muss.
    ein paar wochen für einen trauernden und entsprechend angeschlagenen einzuspringen, sei es im alltag zuhause, sei es mit eventuellen gemeinsamen verantwortlichkeiten, geht sicherlich, aber es sollte auch klar sein, dass dies die kräfte auch mal übersteigen kann.
    ein ehemann, der seiner frau dabei zugucken muss, wie sie weder für gemeinsame kinder, noch für ihn, noch für freunde, bekannte und eigentlich geteilte aufgaben ansprechbar ist, die er dann mit übernehmen muss ( während sein tag eigentlich vorher auch ausgefüllt war), reagiert mit sicherheit irgendwann überlastet und auch angefressen, denn er wird sich zu recht fragen, wofür er sich da noch ein bein ausreißt.

    ganz klar: wenn man sozusagen der einzige fan auf weiter flur ist, ist man froh und dankbar, hier gleichgesinnte zu treffen.
    aber ich verstehe auch die angehörigen, die irgendwann genervt reagieren, weil sie sehen müssen, wie ihr lebensmittelpunkt, nämlich die beziehung, für einen weit entfernten, verstorbenen weggeschoben wird.
    und dass da reaktionen kommen, ist eine zeitfrage, auch bei einem verständnisvollen partner.
    trauern ist total ok - versteht mich nicht falsch. aber über einen so langen zeitraum das eigene leben und die eigenen beziehungen förmlich zu verweigern ( ich meine ganz sicher nicht alle und jeden hier...also bitte nicht als persönlichen, erhobenen zeigefinger werten!), und es ist kein ende absehbar - das ist auch für die betroffenen nicht gesund und förderlich für's persönliche glück...

    und da ist die frage: "wie lange" bei dieser form der trauer - nach meiner ansicht - völlig legitim.

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    • Zitat von lonilein1 Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen,
      meine Meinung ist,da Michael so ausergewöhnlich ist und war ist es auch mit dem Trauern extrem.Er hatte soviel Liebe,Schmerz in seinen Augen das es jeder(jedenfalls ich ) gespürt hat und deswegen tut es auch so weh.Dann kommt noch die Hilflosigkeit im allgemeinen dazu wo es so schwer macht.
      Das, was du beschreibst ist genau der Punkt, an dem man irgendwann sehen muß, dass es zwar schlimm war (seine Einsamkeit etc.), aber wir keine Schuld daran tragen und nicht verantwortlich dafür sind. Sondern das es seine Geschichte ist/war und nicht unsere. Ich weine auch darüber, über sein Elend, aber nur bis zu einem gewissen Grad, sonst würde ich daran zu Grunde gehen...

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      • Zitat von lonilein1 Beitrag anzeigen
        Er hatte soviel Liebe,Schmerz in seinen Augen das es jeder(jedenfalls ich ) gespürt hat und deswegen tut es auch so weh.
        Gerade der Schmerz in seinen Augen könnte dir doch aber auch helfen, die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. MJ hatte es zu Lebzeiten nicht leicht. Er wurde mißverstanden, kritisiert, verspottet und was das Schlimmste war, trotz tausender Fans um sich herum, war er als Mensch einer der Einsamsten auf diesem Planeten.
        Mit seinem Tod sind diese Einsamkeit und die für ihn spürbaren Folgen seiner Gegner für ihn zu Ende. Ihm kann jetzt nichts und niemand mehr weh tun. Das ist die "schöne" Seite an seinem Tod und mit etwas Geduld kann man es vielleicht schaffen, sich darüber für ihn mitzufreuen.
        Nicht immer nur den Verlust sehen (dafür gibts seine Cds, DVDs usw), sondern den Gewinn, den es fü ihn vielleicht bedeutet.

        Ihn wohlwollend ziehen lassen, wäre bestimmt ein echtes Geschenk für ihn.

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        • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
          Gerade der Schmerz in seinen Augen könnte dir doch aber auch helfen, die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. MJ hatte es zu Lebzeiten nicht leicht. Er wurde mißverstanden, kritisiert, verspottet und was das Schlimmste war, trotz tausender Fans um sich herum, war er als Mensch einer der Einsamsten auf diesem Planeten.
          Mit seinem Tod sind diese Einsamkeit und die für ihn spürbaren Folgen seiner Gegner für ihn zu Ende. Ihm kann jetzt nichts und niemand mehr weh tun. Das ist die "schöne" Seite an seinem Tod und mit etwas Geduld kann man es vielleicht schaffen, sich darüber für ihn mitzufreuen.
          Nicht immer nur den Verlust sehen (dafür gibts seine Cds, DVDs usw), sondern den Gewinn, den es fü ihn vielleicht bedeutet.

          Ihn wohlwollend ziehen lassen, wäre bestimmt ein echtes Geschenk für ihn.
          Wenn wir doch sicher sein könnten, dass es wirklich so ist. Wie gern möchte ich glauben und fühlen, dass es ihm jetzt wirklich gut geht. Wie gern möchte ich davon so überzeugt sein, wie Du es bist, Brandon. Dann könnte ich ihn bestimmt wesentlich leichter gehen lassen.

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          • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
            Gerade der Schmerz in seinen Augen könnte dir doch aber auch helfen, die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. MJ hatte es zu Lebzeiten nicht leicht. Er wurde mißverstanden, kritisiert, verspottet und was das Schlimmste war, trotz tausender Fans um sich herum, war er als Mensch einer der Einsamsten auf diesem Planeten.
            Mit seinem Tod sind diese Einsamkeit und die für ihn spürbaren Folgen seiner Gegner für ihn zu Ende. Ihm kann jetzt nichts und niemand mehr weh tun. Das ist die "schöne" Seite an seinem Tod und mit etwas Geduld kann man es vielleicht schaffen, sich darüber für ihn mitzufreuen.
            Nicht immer nur den Verlust sehen (dafür gibts seine Cds, DVDs usw), sondern den Gewinn, den es fü ihn vielleicht bedeutet.

            Ihn wohlwollend ziehen lassen, wäre bestimmt ein echtes Geschenk für ihn.
            Das hast du wunderschön geschrieben, dass hat mich gerade zu Tränen gerührt und du hast so Recht... Möge er endlich in Frieden ruhen...

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            • "happy days don't cry that they are gone,
              but smile that hey have been."

              und er hat viel gelächelt ( und sooo schön ). es wäre schade, wenn sich hier jemand eben solche zeiten verweigern würde.
              wir wissen nicht, wie es ihm jetzt geht. aber das werden wir auch unser ganzes, restliches leben lang nicht herausfinden. es ist eine glaubenssache.
              was also wäre die konsequenz? ein leben lang in dieser trauerphase verbleiben?
              bitte nicht missverstehen, ich gestehe jedem seine trauer zu. und auch seine persönliche zeit.
              trotzdem steht JEDEM zu, seine eigenen happy days zu erleben, zu genießen und darauf zurück zu schauen. dem trauernden und seinem umfeld.
              und es ist auch kein verrat, mit seinen mitmenschen zu lachen und zu blödeln und mal die trauer loszulassen. bitte nicht krampfhaft festhalten ( das tun sicherlich im moment manche, eben weil sie das gefühl haben, mj zu verraten). wir alle haben nur dieses eine leben. verschenkt es nicht.

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              • Brandon,
                die Vernunft sagt mir natürlich auch, das du recht hast aber es ist trotzdem zu diesen Zeitpunkt einfach unendlich schwer zu sagen oder zu denken,dem Michael geht es da oben jetzt gut und damit Loni sei wieder lustig und cool.Ist ja nicht so das ich für meine Fam.nicht da bin ,ich gehe zur Arbeit,mache meinen Haushalt usw.aber dann ist alles nur noch besch....Und das geht einfach mal besser und mal nicht so.Im Moment nicht so und ich kann nichts tun.Der Kopf ist stark und das Herz und die Seele sind leer.
                Vielleicht verstehtst du mich jetzt und auch die anderen.

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                • @Brianna,

                  voll gut. Ich spüre gerührtsein-Tränen hochkommen können.

                  LG

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                  • Zitat von Brenda Beitrag anzeigen
                    Wenn wir doch sicher sein könnten, dass es wirklich so ist. Wie gern möchte ich glauben und fühlen, dass es ihm jetzt wirklich gut geht. Wie gern möchte ich davon so überzeugt sein, wie Du es bist, Brandon. Dann könnte ich ihn bestimmt wesentlich leichter gehen lassen.
                    Wer soll dir diese Sicherheit geben? Der Tod wird dem Menschen immer ein Rätsel bleiben, bis er ihn ereilt.
                    Jemand hat mal gesagt, "der Tod ist immer nur für die Hinterbliebenen, die den Verlust verkraften müssen, schmerzhaft". Der Tote selbst, kann keinen Schmerz mehr spüren. Das ist zumindest biologisch erwiesen.

                    Weißt du, was mir dabei geholfen hat, die Überzeugung zu gewinnen? MJ war immer sehr spirituell, er hat an eine höhere Macht, etwas göttliches, gutes, reines geglaubt. Er hatte ein sehr inniges Naturverständnis und hat seinen Tanz oft als Verschmelzung mit den Elementen bezeichnet. In solchen Momenten hat er sich frei, glücklich und vollkommen geborgen gefühlt. Und nun ist ihm genau das passiert. Er hat die Hülle abgestreift, Ballast abgeworfen und sich mit diesem "Göttlichen" verbunden und da erscheint es mir nur schlüssig, daß er jetzt frei, glücklich und geborgen ist.
                    Und das macht mich glücklich.
                    Vielleicht ist diese Ansicht zu esoterisch, aber da sie sein eigenes Weltbild wiederspiegelt, hey, warum sollten wir dann verkrampft etwas anderes, belastendes vorziehen?

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                    • brandon,
                      ich kann mich deinen worten nur anschließen.
                      danke.

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                      • Grenze des Lebens-aber nicht der Liebe

                        Das Schwerste was das Leben uns abverlangen kann,ist der Abschied von einem geliebten Menschen,der uns für immer verlassen hat. Da steht unser Herz für einen Augenblick still-ungläubig-fassungslos! Es ist, als hätten alle Uhren aufgehört zu schlagen, als wäre plötzlich eine Türe ins Schloß gefallen,hart,unwirderruflich. Wir sind allein!

                        Mit jeder Faser unseres Herzens wehren wir uns gegen das, was geschehen ist.Jeder unserer Gedanken lehnt sich dagegen auf.Dahinter steht das Wissen um die Unabänderlichkeit und Endgültigkeit des Geschehenen, das uns gleichzeitig auch unsere ganze Hilflosigkeit und Ohnmacht empfinden lässt:Wir fühlen uns wie ein kleines Boot, das ziellos auf dem Wasser treibt, auf einem Meer endloser Traurigkeit. Und zu dieser inneren Verlassenheit kommt das Gefühl, so vieles versäumt zu haben:Wie oft hätten wir doch etwas schönes sagen oder mit einer liebevollen Geste die dunklen Schatten zwischen uns vertreiben können! Wie sehr hatte der andere vielleicht auf unser Entgegenkommen gewartet! Aber nicht nur das,was wir versäumten, ist unwiderbringlich verloren. Auch all unsere gemeinsamen Pläne und unsere Träume, unsere Hoffnungen und Erwartungen sind ins Nichts versunken. Und all das Schöne, das wir zuammen erlebt haben, geht unter in Trauer und Schmerz.

                        Nichts ist mehr, wie es war. Die Sterne glitzern zwar in der Nacht, als wäre der geliebte Mensch noch an unserer Seite, aber sie sind uns so furchtbar fremd geworden. Die Sonne steht am Himmel, als wäre nichts geschehen, sie scheint noch genauso hell, aber unter ihren Strahlen frieren wir. Die Welt ist kalt und dunkel-auch am hellischsten Tag! Und kalt und dunkel iste s auch in uns. Wir spüren nur noch dieses Tiefe verlangen, in Trauer und Schmerz zu versinken, darin unterzugehen.

                        Schmerz!Trauer!Ohnmacht! Es gibt keinen Weg für uns, der daran vorbeiführt. Wir müssen diese Gefühle annehmen,dem Schmerz raum geben und der Trauer zeit lassen. Denn nicht durchlittener Schmerz läßt Bitterkeit zurück, und unbewältigte Trauer macht Hart und verschlossen. Sie läßt keinen Lichtstrahl, keine Wärme mehr ins Herz. Sie hüllt alle unsere Empfindungen und Gefühle ein und drängt sie bis ins Innerste unserer Seele zurück. Wir verschließen uns allem und jedem.

                        Die Trauer ist die einzig mögliche Antwort unseres Herzens auf den Tod eines geliebten Menschen. Sie ist etwas so Tiefergreifendes, daß sie uns und unser weiteres Leben prägen wird. Und sie braucht Zeit, viel Zeit. Aber sie darf nicht zu einer dauernden Zufluchtsstätte für uns werden. Wir müssen versuchen, uns wieder von ihr zu befreien, bevor sie zu einem gefährlichen Strom wird, der alle Lebensfreude mit sich fortreißt. Wir dürfen nicht zulassen, daß sich unser Herz so sehr in der Trauer verliert daß es nciht mehr die Kraft findet, sich wieder dem Leben zu öffnen.

                        Wir können das Leben neu bejahen und uns dennoch eine tiefe Verbundenheit bewahren;jene Verbundenheit, die uns von unserem Glauben an die Macht der Liebe, von unseren Erinnerungen an das gemeinsam erlebte und von unserer Dankbarkeit für die einander geschenkte Nähe und Geborgenheit getragen ist.

                        Glaube,Liebe,Erinnerungen,Dankebarkeit-sie bilden diese wunderbare Brücke, die uns innerlich miteinander verbindet; eine Brücke, über die wir immer wieder gehen und einander jeden Augenblick nahe sein können.

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                        • Die Trauer wird sich die Zeit nehmen die sie eben braucht - ob wir das wollen oder nicht!

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                          • Ich frage mich öfters, warum Michael sich so extrem einsam gefühlt hat, wenigstens zeitweise. Zum Teil kann es wohl jeder nachempfinden. Und jeder möchte auch irgendwie helfen und kann es nun nicht mehr nach seinem Tod.
                            Das dieser Wunsch nun in verschiedenen Threads auch den Wunsch nach einer Rehabilitation von Michaels Ansehen in der Welt hervorruft, ist verständlich.
                            Ich habe gestern abend wieder lange mit meiner Schwester darüber geredet. Sie sagte: ich sehe mir noch den Film an und dann ist das Kapitel für mich abgeschlossen. Seine Zeit war um und mehr ging nicht, Punkt!

                            Sicher ist so die Realität, aber ich finde es trotzdem schade, dass er nicht noch zu Lebzeiten den Erfolg für seine Mühen erleben konnte.

                            Wir kamen auch auf seine Schlafstörungen zu sprechen und sie sagte, das kann sich bis zur Psychose auswachsen.
                            Das ging noch ne Weile hin und her über das Thema und endete dann damit, dass wir ja alle nicht wissen, was wirklich in seinem Kopf vorging, gerade als das Musikgenie, dass er war.
                            Was ihn, gerade was seine Kreativität anbelangt, umgetrieben hat. Was da alles auf ihn einstürmte, was er versuchte in irgendeine Form zu bringen.
                            Vielleicht isoliert auch so eine Genialität einen Menschen von anderen Normalsterblichen.
                            Vielleicht war der Tod tatsächlich der einzige Punkt, wo Ruhe in Sicht war.

                            Ich kann es für mich überhaupt nicht nachvollziehen, mein Leben so in die Hände eines anderen zu geben, nur um schlafen zu können.
                            Aber das sind eben die Sachen, wo jeder für sich selbst verantwortlich ist, so auch Michael.

                            Ich denke auch, Trauer muß verarbeitet werden. Das muß raus, sonst setzt sich das irgendwo fest.
                            Aber man darf die Realität nicht dabei aus den Augen verlieren und das Schöne, was man selbst noch um sich rum hat.
                            Ich denke ganz oft, gerade nach seinem Tod, wenn die Sonne scheint oder irgendetwas anderes mein Herz froh stimmt: siehst du Michael, wie schön das ist! Ich kann das noch erleben und mich daran freuen. Du hast einen anderen Weg gewählt und ich wünsche dir da, wo du jetzt bist, alles nur erdenklich Gute.

                            Hin kommen wir da sowieso alle.
                            Und wenn man jetzt vielleicht auch irgendwelche Schuldgefühle hat, nicht genug für ihn getan zu haben zu seinen Lebzeiten, so kann man das ja auch anderen zugute kommen lassen. Seine Augen wieder aufmachen und sehen, wo man helfen kann in seinem Sinne.
                            Und wenn es in der eignen Familie anfängt, indem man Mann und Kindern wieder die Aufmerksamkeit zukommen läßt, die ihnen guttut. Zum Beispiel.
                            Oder irgendwelchen anderen Menschen, Tieren und letztendlich auch einem selbst.
                            Zuletzt geändert von heida; 24.10.2009, 14:59.

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                            • Es macht mich schon froh,das er oben jetzt seine Ruhe hat,alles Böse hinter sich lassen konnte und seinen Frieden gefunden hat und vielleicht geht es auch mir wieder besser ,leider muß ich damit anscheinend noch ein bißchen warten.Aber jeder Tag hat einen neuen Anfang und daran muß ich im momemt glauben.Ich bin froh dies trotzdem hier schreiben zu können,es macht das Traurige ein gaaaaaaaaaanz klein wenig leichter,Danke!!!!!!!

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                              • Zitat von heida Beitrag anzeigen
                                Ich frage mich öfters, warum Michael sich so extrem einsam gefühlt hat, wenigstens zeitweise. Zum Teil kann es wohl jeder nachempfinden. Und jeder möchte auch irgendwie helfen und kann es nun nicht mehr nach seinem Tod.
                                Du hast einen sehr guten Text geschrieben, ich will aber nur auf obiges eingehen.
                                Wir müssen davon weg kommen, MJ hätte unsere Hilfe gebraucht. Er war kein hilflos Treibender und hat sich viel Probleme auch selbst gemacht. Er hat sich die Leute ausgesucht, die ihn umgaben und berieten. Nicht immer glücklich, aber eben seine Entscheidung. Seine Fans haben alles getan, was in ihrer Macht stand, mehr konnten sie nicht tun. Niemand muß Schuldgefühle haben.
                                Es hätte auch kein Fan seine Einsamkeit lindern können, diese Einsamkeit bezog sich nicht auf physische Gesellschaft, davon hatte er oft mehr als genug. Was sein Problem war, war oft das "Unverstandensein", er war seiner Zeit gedanklich weit voraus und es war schwer, damit immer auf Zustimmung zu treffen.
                                (Sorry, wenn ich schon wieder einfach etwas behaupte, aber anders kann ich es nicht formulieren )

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