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  • #31
    Vielen Dank, Brandon, für diese aufmunternden Worte.
    Ich habe auch etwas Angst, gehe morgen ins Kino.

    Dennoch finde ich es wunderbar, dass wir nochmal einen Einblick in seine Kreativität, in seine Leidenschaft, in seine Genialität bekommen.

    Natürlich hätte ich Michael noch ein ganz langes Leben gewünscht, besonders mit seinen Kindern. Dennoch hat es bei allem Zwiespalt für mich etwas Tröstliches, dass er bis kurz vor seinem Tod seine Leidenschaft ausleben konnte.

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    • #32
      So, ich war gestern im Kino...

      Ich war danach ziemlich aufgewühlt..alle Emotionen auf einmal..
      Der Film hat auch wieder viele Wunden aufgerissen.

      Ich frage mich, was das eig. für eine Welt sein soll ohne Michael!? Es ist mir so unbegreiflich wie die Welt sich einfach weiterdrehen kann ohne ihn...Er hinterlässt so ein tiefes klaffendes Loch, das ich zurzeit mit nichts und niemanden füllen kann und mit dieser Leere zu leben, ist sehr anstrengend und auch irgendwie entmutigend...

      Aber das Leben geht nun mal weiter und ich/wir muss/müssen stark bleiben.

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      • #33
        Also nach euren Berichten über den Film fürchte ich mich nun schon sehr, dass die Emotionen morgen mit mir durchgehen werden. Wenn ich aber so darüber nachdenke, möchte ich mich auch nicht dafür schämen, wenn ich dann tatsächlich weine. Ich möchte mich außerdem daran erfreuen, dass Michael große Freude hatte an seinem letzten Projekt und es auch nicht wollte, dass wir alle in endlos tiefer Trauer verfallen. Es muss irgendwann wieder vorwärts gehen. Ist schon unglaublich wie mich das alles fesselt und mitnimmt.
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        • #34
          Hallo zusammen,war am Mittwoch im Kino,nach 30 Jahren das erste Mal,es war schon toll,auf dieser großen Leinwand hat Michael wie lebendig gewirkt.Und leider auch erschreckend wie dünn er leider war.Danach war ich leider "ToT" ,hatte so einen Migräneanfall das mich mein Mann vom Kino abholen mußte.Habe nicht mal den Heimweg mit dem Bus geschafft.Gestern war es mir auch noch nicht besser aber heute bin ich froh,das ich im Kino war.Ich hatte ja nie ein Konzert von Michael besuchen können und es war schon ein Erlebniss auf der großen Leinwand Ihn so zu sehen.Das geht mir gar nicht aus den Kopf und ich bin auch froh,das ich euch alle habe wo ich das immer schreiben kann.Es ist halt trotzdem so traurig das er gehen mußte..

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          • #35
            Dieser Tread kommt mir wie gerufen, denn ich kann nicht mehr, und muss unbedingt das loswerden.

            Ich habe mich nach dem Film im Kino entgegengesetzt zu vielen anderen so gut gefühlt, Michael war mir so nahe, ich habe vollkommen verdrängt, das er nicht mehr lebt.Ich fühlte mich, wie von ihm "gesegnet", und habe diesen Film als Geschenk empfunden. In dieser Nacht bin ich lächelnd eingeschlafen und dachte, alles ist gut.
            Doch schon am nächsten Tag kam es plötzlich wieder, mir wurde schlagartig klar, das er nicht mehr da ist, und ich falle gerade wieder in ein Loch. Ich habe das Gefühl, ich fange mit meiner Trauer wieder von vorne an, und es wird einfach nicht besser, sondern immer schlimmer. Mein Gott, wie sehr ich ihn vermisse, wann hört es endlich auf, so höllisch weh zutun???
            Ich bin so leer und traurig, wie noch nie zuvor...

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            • #36
              Ich frage mich auch, wann es endlich aufhört so zu schmerzen...
              Welche Frage sich mir noch stellt: Wird es jemals aufhören so wehzutun?

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              • #37
                Sind wir machostisch veranlagt?

                Jetzt ein paar Tage nachdem ich den Film gesehen habe, kommt bei mir auch wieder ein Trauer-Tief. Warum durfte Michael seinen Erfolg nicht mehr erleben?

                Ich habe den Eindruck durch die ständige Präsenz seiner Stimme, seiner Bilder, usw. reißt man selber ständig wieder alle Wunden auf. Es ist so als würde man permanent Fotos eines "verflossenen" Freundes ansehen, um sich damit selber weh zu tun. Manchmal möchte ich alle DVD's und CD's in eine Kiste packen und aus dem Fenster schmeißen, damit der Schmerz endlich aufhört. Wir tun uns doch selber weh, indem wir das alles immer wieder ansehen und hören. Oder?

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                • #38
                  Gneau dasselbe habe ich mir auch gedacht. Ich ertrage es nicht einmal "Monnwalk" zu lesen, weil mich das immer wieder runterreißt...aber es würde mich auch unglücklich machen ohne seine Bilder, Musik, Videos etc zu leben..sehr unglücklich...ein Teufelskreis

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                  • #39
                    Mir ist grad wieder eingefallen, dass Michael an meinem 18. Geburtstag am 23.6.09 das letzte mal auf der Bühne stand im Staples Center...berührt mich grade irgendwie.....

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                    • #40
                      Vor einiger Zeit ging es mir besser, fand sogar ein paar tröstende Worte für alle Tieftraurigen, ich schrieb auch, daß es aufwärts geht...
                      Aber seit Mittwoch spüre ich, wie es mich wieder gefangen nimmt, ganz langsam...
                      Gestern war ich im Kino und meine Gefühle, Michael so präsent und glücklich auf SEINER geliebten Bühne zu sehen, kann ich gar nicht beschreiben.

                      Im Moment fühle ich mich kraft- und energielos.

                      Dieses ganze Hin und Her, immer in Wartestellung, was als Nächstes passiert, was noch auf uns zukommen mag und wie lange das Alles wohl noch dauert, macht mich sehr mürbe.

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                      • #41
                        Hallo,
                        mir geht es wie so vielen von euch. Die letzten Wochen kam ich ganz gut zurecht. Ich hatte genügend emotionalen Abstand und erfreute mich großteils an Michaels Musik und seinem Lebenswerk. Ich war am Do im Kino und seither fühle ich mich leer und traurig. Ich kann gar nicht genau beschreiben warum, aber es ist so. Natürlich fand ich es schön, wie Michael auf der Bühne präsent war, wie schön und voll seine Stimme live klang. Ich hatte auch ein positives Gefühl, was sein Team angeht. Sie alle behandelten ihn sehr respektvoll und würdevoll. Und dennoch bin ich soooo traurig....

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                        • #42
                          Mir geht es auch wieder schlechter. Ich habe oft das Gefühl, mit meinem Herzen stimmt jetzt auch was nicht und es würde bald stehen bleiben. Das gebrochene Herz gibt es ja wirklich, bei Schicksalschlägen, Trennungen oder Todesfall kann schon mal der Herzmuskel lahm gelegt werden!! Sicher bilde ich mir das nur ein, aber ich habe wirklich noch nie derart um einen Menschen getrauert und ich habe schon etliche verloren.................

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                          • #43
                            Ich glaube, es würde uns allen gut tun, wenn Ruhe einkehren würde. Aber soweit ist es noch lange nicht. Der Aufruhr in uns und in der Welt wird nochmals groß sein, wenn Dr. Murray endlich angeklagt wird. So sehr man auch versucht, sich anderen Dingen zuzuwenden, es ist wie ein Sog, der einen immer wieder zu Michael hinzieht.

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                            • #44
                              Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigen
                              Jetzt ein paar Tage nachdem ich den Film gesehen habe, kommt bei mir auch wieder ein Trauer-Tief. Warum durfte Michael seinen Erfolg nicht mehr erleben?

                              Ich habe den Eindruck durch die ständige Präsenz seiner Stimme, seiner Bilder, usw. reißt man selber ständig wieder alle Wunden auf. Es ist so als würde man permanent Fotos eines "verflossenen" Freundes ansehen, um sich damit selber weh zu tun. Manchmal möchte ich alle DVD's und CD's in eine Kiste packen und aus dem Fenster schmeißen, damit der Schmerz endlich aufhört. Wir tun uns doch selber weh, indem wir das alles immer wieder ansehen und hören. Oder?
                              Ich persönlich verarbeite alles besser wenn ich mich ganz intensiv damit befasse und analysiere. Ich laufe nicht von meinen Gefühlen weg, das geht sowieso nicht...
                              Das ist eine Perönlichkeitsfrage die jeder für sich herausfineden muss!

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                              • #45
                                Meine Lieben,

                                laßt Euch mal ganz fest ans Herz drücken.

                                Was Ihr empfindet, diese Aufs und Abs, das ist total normal!!!! LEIDER!!!!!!

                                Meine Mama ist 1988 gestorben - aber noch immer brechen die Erinnerungen an sie und die Gefühle herauf.

                                So grausam das auch klingen mag, aber das gehört zum Leben, das macht uns zu MENSCHEN.

                                Ich kenne auch Momente, die taub sind, total ohne Gefühl. Ich fühle mich dann im Panzer meiner selbst.

                                Da sind mir Tränen und Trauer lieber, tun sie auch verdammt weh!!!!

                                Alles alles Liebe
                                Beate

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