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  • Eine Geschichte vom Feuer


    Kalt war´s, und sie fror.

    Da klopfte es auf einmal an die Tür. Gespannt öffnete sie. Draußen stand er, trug ein Feuer in den Händen und sprach: “Ich habe gesehen, daß du frierst. Ich sah die Leere in deinem Herzen und bin gekommen, dir das Feuer des Hasses zu bringen. Meine lodernden Flammen werden dich wärmen. Sie werden dein Herz erfüllen bis an dein Lebensende.“
    Der Haß machte ihr Angst, sie fürchtete sich, aber dennoch blickte sie ihm gerade heraus in die Augen.
    “Nein“, antwortete sie. “Du wirst mich verbrennen mit Haut und Haar und alles, was um mich herum ist, und anschließend wird mir kälter sein als je zuvor.
    “Nein“, sagte sie , ihm immer noch gerade heraus in die Augen blickend, “dein Feuer nehme ich nicht an. Ich danke dir, daß du an mich gedacht hast. Es war lieb von dir, daß du gekommen bist, aber jetzt geh, bitte.“
    Dem Haß war dies zu langweilig, er merkte, daß er keine Chance hatte, also ging er.

    Ihr aber war es immer noch kalt.

    Es klopfte abermals. Wieder öffnete sie die Tür: “Ich habe gesehen, daß du frierst. Ich sah die Leere in deinem Herzen. Ich bin gekommen, dir das Feuer der Leidenschaft zu bringen. Meine lodernden Flammen werden dich wärmen. Sie werden dein Herz erfüllen bis an dein Lebensende.“
    “Dein Angebot ist verlockend“, antwortete sie vor Kälte zitternd, “der Rausch der Lust, die Hitze der Körper, oh ja, das würde mit jetzt gut tun. Aber morgen? Wenn der Rausch vorbei ist? Verzehren wird mich dein Feuer, mein Leib wird heiß, aber mein Herz bleibt kalt.
    Nein“, sagte sie und blickte auch der Leidenschaft fest in die Augen, “ich bitte dich, geh, mit ist kalt; und wenn ich erst Feuer gefangen habe, dann ist es zu spät.“
    Und die Leidenschaft ging, zögernd zwar, aber sie ging.

    Und die junge Frau fror ärger als zuvor.

    Eine lange Zeit geschah gar nichts, sie fror. Da fing sie an, ihre kalten Glieder zu reiben und zu springen und zu hüpfen. Ein wenig half es ja.
    Da hörte sie auf einmal eine wunderschöne Musik von draußen - oder kam sie von innen? Sie fing an zu tanzen und vergaß alles um sich her. Es wurde ihr warm und wärmer, und in ihrem Herzen entzündete sich eine kleine Flamme, die groß und größer wurde und bald ihr ganzes Herz ausfüllte.
    “Ich bin die Liebe“, sagte die Flamme, “Ich bin die Liebe zum Leben. Du hast dem Haß ins Auge gesehen und ihm widerstanden, du hast der Leidenschaft ins Auge gesehen und ihren falschen Versprechen widerstanden, jetzt ist die Zeit reif für die Liebe. Alles, was du tust, wird gut sein, solange es vom ewigen Feuer der Liebe getragen ist, der Liebe zum Leben, der Liebe zu dir und der Liebe zu den Menschen. Blicke den Menschen offen in die Augen, fürchte dich nicht, genieße ihre Nähe und ihre Wärme, aber laß dich nicht anstecken von ihrem Haß und ihrer blinden Leidenschaft, und ich werde bei dir bleiben bis an dein Lebensende.“

    Voller Freude und Zuversicht öffnete sie die Tür und trat hinaus in die Sonne.

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    • Weint nicht weil er gegangen ist ,sondern lächlt weil er mal unteruns war!

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      • Das ist aber leider sehr schwer und schlimm ist wenn man mit niemanden reden kann.Ich bin froh,das ich jeden Tag bei euch sein kann!!!!!!!!!

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        • Zitat von lonilein1 Beitrag anzeigen
          Das ist aber leider sehr schwer und schlimm ist wenn man mit niemanden reden kann.Ich bin froh,das ich jeden Tag bei euch sein kann!!!!!!!!!


          Da muß ich dir Recht geben @lonilein, ich würde warscheinlich explodieren wenn ich mit keinem reden könnte.

          Lass dich mal ganz lieb drücken...

          Bei mir muß meine Freundin nun leider herhalten. Ob sie nun will oder nicht. Danke Astrid :-)

          @I-love-michael
          Das sag ich mir auch jeden Tag, aber irgendwie ist die Trauer über den Verlust immer noch stärken. Wir das wohl irgendwann mal besser?

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          • Der Schmerz des Verlustes wird nie wirklich we sein, von Tag zu Tag werden immer wieder diese warum Phasen kommen. Aber mit der Zeit schafft man es mehr und mehr die Wunderschönen Erinnerungen ins GEdächtnis zu rufen als die Gedanken des Vermissens.
            Reden ist so denke ich eines der Wichtigsten Punkte um zu verarbeiten. Ich wünsche euch allen eine Schulter zum anlehnen, zwei ohren die Zuhören und ein Herz das euch erwärmt und weiterhin ein zuhause bietet.

            Die Kinder

            Die Kinder gehören
            nicht uns, wie wahr
            diese Worte sind.

            Wir dürfen sie uns
            nicht gleichmachen,
            aber ihnen folgen.

            Ihren Weg dürfen
            wir ihnen bereiten,
            nicht aber bestimmen.

            Mit ihnen beginnt ein
            Leben, oft ein andres,
            als wir vorher erdachten.

            Ihre Seele wohnt in
            dem Haus von Morgen,
            wir dürfen sie besuchen.

            Nicht aber darin wohnen,
            selbst, wenn sie es
            wollten, es ist ihre Welt.

            Sie haben ihre Träume,
            die wir nicht einmal
            zu ahnen vermögen.



            Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen,
            so wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben.
            Sie erziehen aufs Beste und jeglichen lassen gewähren,
            denn der eine hat die, die anderen andere Gaben.

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            • Deines Lebens Spuren
              sind unsterblich gute.
              Ewig wird man spüren
              deines Herzens Güte.


              An manchen Tagen, an denen der Schmerz zu groß erscheint und die Trauer dich überfällt, an diesen Tagen scheint das Leben unerträglich.
              Ein Gefühl das sich nicht in Worte fassen lässt, ein Gefühl in dem die ganze Hoffnung schwindet.
              An diesen Tagen klammere ich mich so an den Glauben das ich dich wieder sehe.
              Und ich werde dich wieder sehen, denn heute ist so ein Tag.
              Zuletzt geändert von Angel011980; 10.12.2009, 14:26.

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              • Hoffentlich ist es so liebe Amidara,dein Gedicht ist wieder wunderschön und so wahr.

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                • was wäre, wenn...

                  Auch ich frage mich immer wieder "was wäre, wenn der 25.6.09 ein ganz normaler Tag gewesen wäre":
                  -Ich wäre noch immer kein MJ Fan.
                  -Ich hätte mir noch immer keine CD´s und DVD´s von MJ gekauft.
                  -Ich hätte mir nicht das Buch "Moonwalk" gekauft und in für mich Rekordgeschwindigkeit ausgelesen.
                  -Ich hätte nicht mein GOOD TIMES Abo gekündigt, weil mir der Nachruf auf MJ zu dürftig war.
                  -Ich wäre weder in diesem noch in einem anderen Forum gelandet.
                  -Ich müßte nicht täglich weinen.
                  -Ich hätte keine Poster von Michael in unserer Wohnung aufgehangen.
                  -Unser Festplattenrecorder wäre nicht brechend voll mit MJ Informationen, Konzerten, Videos...
                  -Ich hätte nicht von einem guten alten Freund eine CINEMA-Zeitschrift aus dem Jahr 1989 mit mehreren Seiten über MOONWALKER-der Film... geschenkt bekommen
                  -und er hätte sich nicht vor mir als MJ-Fan geoutet.
                  -Ich wäre nicht 9 mal in den letzten Wochen im Kino gewesen.
                  -Ich wüßte nicht, wer Karen Faye ist.
                  -Ich wäre mit Sohn und Schwiegertochter zum MANDO DIAO Konzert gegangen.
                  -Ich hätte nicht meine alten Zeitschriften (Rolling St., Musik-Express) ausgekramt und nach MJ Artikeln durchforstet (mit Erfolg).
                  -Ich hätte die letzten 50 Seiten in meinem Buch, welches ich im Frühjahr anfing längst gelesen.
                  -Ich würde mir nicht laufend die BRAVO kaufen.
                  -und... ich könnte mich vielleicht bissel mehr auf Weihnachten freuen.
                  Was ich damit sagen will ist, daß seit dem 25.6.09 mein Leben sich zwar nicht grundlegend geändert hat, aber trotzdem vieles anders ist.
                  Es ist paradox. Sachen, die ich gern machte, bleiben liegen und Dinge für die ich mich sonst nicht sonderlich interessiert habe, sauge ich auf wie ein Schwamm. Irgendwie befinde ich mich auch nach über 5 Monaten in einer Blase und finde keinen Ausgang. Ich habe noch nie in meinem Leben eine so starke und lang anhaltende Trauer erlebt.
                  Naja, vielleicht hat dieses mir von der Seele schreiben bissel geholfen. Und wenn es Euch auch etwas tröstet, bin ich zufrieden. In meiner Altergruppe hat man halt wenig Gelegenheit, über dieses Thema zu reden.

                  Kommentar


                  • Zitat von Tijaju Beitrag anzeigen
                    Auch ich frage mich immer wieder "was wäre, wenn der 25.6.09 ein ganz normaler Tag gewesen wäre":
                    -Ich wäre noch immer kein MJ Fan.
                    -Ich hätte mir noch immer keine CD´s und DVD´s von MJ gekauft.
                    -Ich hätte mir nicht das Buch "Moonwalk" gekauft und in für mich Rekordgeschwindigkeit ausgelesen.
                    -Ich hätte nicht mein GOOD TIMES Abo gekündigt, weil mir der Nachruf auf MJ zu dürftig war.
                    -Ich wäre weder in diesem noch in einem anderen Forum gelandet.
                    -Ich müßte nicht täglich weinen.
                    -Ich hätte keine Poster von Michael in unserer Wohnung aufgehangen.
                    -Unser Festplattenrecorder wäre nicht brechend voll mit MJ Informationen, Konzerten, Videos...
                    -Ich hätte nicht von einem guten alten Freund eine CINEMA-Zeitschrift aus dem Jahr 1989 mit mehreren Seiten über MOONWALKER-der Film... geschenkt bekommen
                    -und er hätte sich nicht vor mir als MJ-Fan geoutet.
                    -Ich wäre nicht 9 mal in den letzten Wochen im Kino gewesen.
                    -Ich wüßte nicht, wer Karen Faye ist.
                    -Ich wäre mit Sohn und Schwiegertochter zum MANDO DIAO Konzert gegangen.
                    -Ich hätte nicht meine alten Zeitschriften (Rolling St., Musik-Express) ausgekramt und nach MJ Artikeln durchforstet (mit Erfolg).
                    -Ich hätte die letzten 50 Seiten in meinem Buch, welches ich im Frühjahr anfing längst gelesen.
                    -Ich würde mir nicht laufend die BRAVO kaufen.
                    -und... ich könnte mich vielleicht bissel mehr auf Weihnachten freuen.
                    Was ich damit sagen will ist, daß seit dem 25.6.09 mein Leben sich zwar nicht grundlegend geändert hat, aber trotzdem vieles anders ist.
                    Es ist paradox. Sachen, die ich gern machte, bleiben liegen und Dinge für die ich mich sonst nicht sonderlich interessiert habe, sauge ich auf wie ein Schwamm. Irgendwie befinde ich mich auch nach über 5 Monaten in einer Blase und finde keinen Ausgang. Ich habe noch nie in meinem Leben eine so starke und lang anhaltende Trauer erlebt.
                    Naja, vielleicht hat dieses mir von der Seele schreiben bissel geholfen. Und wenn es Euch auch etwas tröstet, bin ich zufrieden. In meiner Altergruppe hat man halt wenig Gelegenheit, über dieses Thema zu reden.


                    Warum erinnern sich Menschen immer daran was sie nicht haben, anstatt was sie haben???

                    Dann hätte MJ dich irgendwann mit seiner Musik direkt ins Herz getroffen,
                    dann hättest du die DVD gekauft
                    dann die Cd's
                    dann alles andere auch
                    und du wärest hier gelandet.
                    Denke daran was du hast,
                    du hast das Forum,
                    du hast seine musik,
                    du hast etwas erfahren dürfen
                    du wurdest bewegt,
                    du wurdest Fasziniert
                    du wurdest geliebt
                    du wirst geliebt
                    du hat erfahren dürfen
                    das macht es zu was besonderem.
                    Ja du bist traurig das er gegangen ist, aber er hat spuren in dir hinterlassen,
                    in dem sovieles wachsen kann wenn du es nur zuläßt und das ist das große Geschenk von ihm.

                    Sei geknuddelt, bei all dieser Traurigkeit von denen du schreibst steckt aber genausoviel Liebe
                    Zuletzt geändert von ; 10.12.2009, 15:27.

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                    • ja liebe tijaju was wäre wenn?das habe ich mich auch schon gefragt und bei mir wäre es ahnlich wie bei dir und ich habe auch noch nie so lange und heftig getrauert noch dazu von einen menschenwo man persönlich gar nicht kannte,ich denke da oft drübernach aber komme zu keinen ergebnis,bis halt auf dass das er halt schon was ganz besonders gewesen ist.Und schlimm ist halt auch dass man keinen zum reden hat,vielleicht wärees dann auch ein bisschen leichter,gott sei dank gibt es wenigsten euch,auch wenn ich immer mehr mitlese statt schreibe bin ich trotzdem immer da.

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                      • Danke Amidara, Deine Worte haben mich sehr bewegt. Du hast recht, man sollte das sehen, was man hat. Aber ich mußte es mal loswerden.
                        tijaju

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                        • Zitat von Tijaju Beitrag anzeigen
                          Danke Amidara, Deine Worte haben mich sehr bewegt. Du hast recht, man sollte das sehen, was man hat. Aber ich mußte es mal loswerden.
                          tijaju
                          Es ist auch gut so das du deine Gedanken mal los wirst, sie können manchmal sehr befreien. Ich wollte dir nur zeigen das du trotz der Umständen eine menge hast. Fühl dich liebst umarmt.

                          Spuren im Sand

                          Eines Nachts hatte ich einen Traum:
                          Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
                          Vor dem dunklen Nachthimmel
                          erstrahlten, Streiflichtern gleich,
                          Bilder aus meinem Leben.
                          Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
                          meine eigene und die meines Herrn.

                          Als das letzte Bild an meinen Augen
                          vorübergezogen war, blickte ich zurück.
                          Ich erschrak, als ich entdeckte,
                          daß an vielen Stellen meines Lebensweges
                          nur eine Spur zu sehen war.
                          Und das waren gerade die schwersten
                          Zeiten meines Lebens.

                          Besorgt fragte ich den Herrn:
                          „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
                          da hast du mir versprochen,
                          auf allen Wegen bei mir zu sein.
                          Aber jetzt entdecke ich,
                          daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
                          nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
                          Warum hast du mich allein gelassen,
                          als ich dich am meisten brauchte?“

                          Da antwortete er: „Mein liebes Kind,
                          ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
                          erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur
                          gesehen hast,
                          da habe ich dich getragen.“

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                          • Das "Loch" ist manchmal so tief, das man alles andere gar nicht mehr wahrnimmt.Ich finde es am schlimmsten wenn man alleine ist da kommt die grüblerei was wäre wenn usw. und schon sitzt man wieder drin aber es wird besser ein wenig bei mir.Weihnachten war schon immer bei mir etwas ganz besonderes und da wird es nochmals sehr schlimm werden.Aber Michael wird mir schon helfen da raus zu kommen.Kopf hoch, meine Lieben es wird schon werden!!!!!!!!!!

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                            • Ein Regenbogenmärchen
                              Für alle, die den Regenbogen lieben ...

                              Vor langer Zeit begannen die Farben dieser Welt zu streiten. Jede behauptete von sich, sie sei die Beste, die Wichtigste, die Nützlichste, die Beliebteste!

                              GRÜN sagte:
                              Klar bin ich die Wichtigste! Ich bin das Symbol für Leben und Hoffnung. Ich wurde gewählt für das Gras, für die Bäume und die Blätter. Ohne mich würden alle Tiere sterben. Schaut euch doch in der Landschaft um und ihr werdet sehen, dass ich in der Mehrheit bin!

                              BLAU unterbrach:
                              Du denkst nur an die Erde! Aber betrachte doch den Himmel und das Meer! Es ist das Wasser, das die Basis für alles Leben ist und von den Tiefen des Meeres in die Wolken hinaufgezogen wird. Der Himmel gibt Raum, Frieden und Unendlichkeit. Ohne meinen Frieden wärt ihr alle nichts!

                              GELB lachte in sich hinein:
                              Ihr seid alle so ernst. Ich bringe Lachen, Fröhlichkeit und Wärme in die Welt. Die Sonne ist gelb, der Mond ist gelb, die Sterne sind gelb ... Eine Sonnenblume bringt die Welt zum Lächeln. Ohne mich gäbe es keinen Spass!

                              Als nächste begann ORANGE ihr Lob zu singen:
                              Ich bin die Farbe der Gesundheit und der Erneuerung. Ich mag rar sein, aber kostbar, denn ich diene den Bedürfnissen menschlichen Lebens. Ich überbringe die wichtigsten Vitamine. Denkt an Karotten, Kürbis, Mangos und Papayas. Ich hänge nicht ständig herum, aber wenn ich den Himmel zum Sonnenauf- oder -untergang färbe, ist meine Schönheit so eindrucksvoll, dass niemand einen Gedanken an einen von euch verschwendet.

                              ROT konnte es nicht länger aushalten und rief aus:
                              Ich bin der Herrscher von allen! Ich bin das Blut - Lebensblut! Ich bin die Farbe der Gefahr und der Tapferkeit. Ich bin bereit für etwas zu kämpfen. Ich bringe Feuer ins Blut. Ohne mich wäre die Erde so leer wie der Mond. Ich bin die Farbe der Leidenschaft und der Liebe, der roten Rose und der Mohnblume.

                              PURPUR erhob sich zu ihrer vollen Größe: Sie war sehr groß und sprach mit Pomp:
                              Ich bin die Farbe der Fürsten und der Macht. Könige, Häuptlinge und Bischöfe haben immer meine Farbe gewählt, weil ich das Symbol für Autorität und Weisheit bin. Niemand zweifelt an mir, man hört und gehorcht.

                              Schließlich sprach INDIGO, viel leiser als all die anderen, aber mit ebensolcher Bestimmtheit:
                              Denkt an mich. Ich bin die Farbe der Stille. Ihr nehmt mich kaum wahr, aber ohne mich würdet ihr alle oberflächlich werden. Ich repräsentiere Gedanken und Betrachtung, Zwielicht und tiefes Wasser. Ihr braucht mich für das Gleichgewicht und für den Kontrast, für das Gebet und den inneren Frieden.

                              Und so fuhren die Farben fort zu prahlen, jede von ihrer eigenen Erhabenheit überzeugt. Ihr Streit wurde lauter und lauter. Plötzlich war da ein heller Blitz und grollender Donner. Regen prasselte schonungslos auf sie nieder. Die Farben drückten sich voll Furcht einer an den anderen, um sich zu schützen.

                              Inmitten des Lärms begann der REGEN zu sprechen:
                              "Ihr dummen Farben streitet untereinander und versucht den anderen zu übertrumpfen!
                              Wisst ihr nicht, dass jeder von euch für einen ganz bestimmten Zweck geschaffen wurde, einzigartig und besonders? Reicht euch die Hände und kommt zu mir."

                              Sie taten wie ihnen geheißen wurde, sie kamen zusammen und reichten sich die Hände.

                              Der Regen fuhr fort:
                              Von nun an, wenn es regnet, erstreckt sich jede von euch in einem großen Bogen über den Himmel, um daran zu erinnern, dass ihr alle in Frieden miteinander leben könnt. Der Regenbogen ist ein Zeichen der Hoffnung auf ein Morgen. Daher, immer wenn ein guter Regen die Welt wäscht und ein Regenbogen am Himmel erscheint, erinnern wir uns daran, einer den anderen zu würdigen.

                              Freundschaft ist wie ein Regenbogen:

                              Rot, wie ein Apfel, süß bis ins Innerste.

                              Orange, wie eine brennende Flamme, die niemals auslöscht.

                              Gelb, wie die Sonne, die deinen Tag erhellt.

                              Grün, wie eine Pflanze, die nicht aufhört zu wachsen.

                              Blau, wie das Wasser, das so rein ist.

                              Purpur, wie eine Blume, die bereit ist, aufzublühen.

                              Indigo, wie die Träume, die dein Herz erfüllen.

                              Mögen wir alle Freundschaften finden, die dieser Schönheit gleichen.

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                              • I dreamed I had an interview with God.

                                "Come in," God said. "So, you would like to interview Me?"

                                "If you have the time," I said.
                                God smiled and said, "My time is eternity and is enough to do everything;
                                what questions do you have in mind to ask me?"

                                "What surprises you most about mankind?"

                                God answered,

                                "-That they get bored of being children, are in a rush to grow up, and then long to be children again.

                                -That they lose their health to make money and then lose their money to
                                restore their health.

                                -That by thinking anxiously about the future, they forget the present, such
                                that they live neither for the present nor the future.

                                -That they live as if they will never die, and they die as if they had never lived."


                                God's hands took mine and we were silent for a while and then I asked, "As a
                                parent, what are some of life's lessons you want your children to learn?"

                                God replied with a smile,

                                "-To learn that they cannot make anyone love them. What they can do is to
                                let themselves be loved.

                                -To learn that what is most valuable is not what they have in their lives,
                                but who they have in their lives.

                                -To learn that it is not good to compare themselves to others. All will be
                                judged individually on their own merits, not as a group on a comparison basis!

                                -To learn that a rich person is not the one who has the most, but is one who
                                needs the least.

                                -To learn that it only takes a few seconds to open profound wounds in
                                persons we love, and that it takes many years to heal them.

                                -To learn to forgive by practicing forgiveness.

                                -To learn that there are persons who love them dearly, but simply do not
                                know how to express or show their feelings.

                                -To learn that money can buy everything but happiness.

                                -To learn that two people can look at the same thing and see it totally different.

                                -To learn that a true friend is someone who knows everything about them, and
                                likes them anyway.

                                -To learn that it is not always enough that they be forgiven by others, but
                                that they have to forgive themselves."

                                I sat there for awhile enjoying the moment. I thanked Him for His time and
                                for all that He has done for me and my family,

                                He replied, "Anytime.
                                I'm here 24 hours a day. All you have to do is ask for me, and I'll answer."

                                People will forget what you said.
                                People will forget what you did, but
                                People will never forget how you made them feel.

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