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  • #91
    Sehr schöne Gedichte !!!
    Auch von mir ein ganz liebes Dankeschön dafür !!
    ..besonders "das rosa Tütchen" haben es mir angetan, es ist so viel Wahres dabei, man sollte es einfach in die Tat umsetzen, auch wenn es vllt manchmal noch sehr schwer fällt !

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    • #92
      Für einen wichtigen Posten stellte ein König seinen Hofstaat auf die Probe. Viele weise und starke Männer umstanden ihn. „ Ich habe ein Problem ihr weisen Männer“, sprach der König,
      „ und ich möchte erfahren, wer von euch eine Lösung finden kann.“
      Er zeigte den Anwesenden ein riesiges Türschloss. Niemand hatte je zuvor etwas Derartiges gesehen. Der König erklärte: „Ihr seht hier das größte und schwerste Schloss meines Reiches. Ist einer von euch in der Lage, es zu öffnen?“
      Viele der Anwesenden schüttelten verneinend den Kopf . Nur einige schauten sich das Schloss näher an und gaben zu, es nicht schaffen zu können. Ein einziger Mann ging zum Schloss, untersuchte es, bewegte es auf unterschiedliche Weise zog daran und siehe da, mit einem Ruck öffnete es sich. Das Schloss war nur angelehnt und nicht ganz eingeschnappt und es bedurfte nur der Bereitschaft und den Mut, dies zu begreifen und beherzt zu handeln.
      Da sprach der König: „ Du sollst die Stelle an meinem Hof erhalten, denn du verlässt dich nicht nur auf das, was du siehst und hörst. Du benutzt deine eigenen Kräfte und wagst eine Probe.“

      Von Nossrat Peseschkian „Der nackte Kaiser“



      Von P. Watzlawick

      Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer".
      Zuletzt geändert von ; 06.12.2009, 22:24.

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      • #93
        Und du zitterst und frierst und
        dir ist kühl von innen
        und du kriegst das Gefühl,
        nei wieder lieben zu können.
        Auf diese Ohnmacht folgt Wut,
        die kaum Grenzen kennt.
        Das ist die Liebe,
        die in deinem Herzen brennt.
        Und obwohl du sie kennst, die Zeit
        und ihre Regeln,
        steht das dem Leid dem Moment
        nicht entgegen.
        Also lässt du es zu,
        und es dringt in dich ein.
        Du wehrst dich nicht mehr,
        du lässt es herein.Und dann begreifst du,
        wenn du daran nicht zerbrichst,
        dann reifst du.
        Und dann entdeckst du,
        wenn du das überstehst,
        dann wächst du.

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        • #94
          Habe alles durchgelesen und es hat mich ziemlich aufgewohlt. Leider kann ich mich nicht so gut ausdrücken wie ihr alle und deshalb ein liebes " Drück" euch allen..........

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          • #95
            Liebe..

            " Ich wuchs in dem Wissen auf, dass ich anders war und ich hasste es. Ich wurde mit einer Hasenscharte geboren und als ich in die Schule kam, machten
            meine Klassenkameraden mir klar, wie ich auf andere wirkte: ein kleines
            Mädchen mit einer missgestalteten Lippe und einer entstellten Sprache.
            Ich war überzeugt, dass niemand außer meiner Familie mich lieben konnte.
            Im zweiten Schuljahr gab es jedoch eine Lehrerin, die wir alle liebten.
            Die kleine, rundliche und fröhliche Dame hieß Mrs. Leonard--eine sprühende
            Person.
            Einmal im Jahr machten wir einen Hörtest und schließlich war ich an der Reihe. Ich wusste aus vergangenen Jahren dass die Lehrerin dabei an ihrem
            Pult saß und irgendetwas flüsterte, während wir an der Tür standen und uns ein Ohr zuhielten-- Sätze wie:" Der himmel ist blau" oder "Hast du neue Schuhe?", die wir dann wiederholen mussten.
            Da stand ich dann und wartete auf die Worte, die ihr Gott in den Mund gelegt haben musste, jene sieben Worte, die mein Leben veränderten.
            Mrs. Leonard flüsterte: " Ich wünschte, du wärst meine kleine Tochter."

            Aus: The whisper test-- von Mary Ann Bird, zitiert in: Die Liebe nach der du dich sehnst-- von John Ortberg

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            • #96
              Mensch, Amidara, da kommen einem doch die Tränen vor lauter Gefühl!

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              • #97
                Die andere Brücke

                Du hast einen schönen Beruf, sagte das Kind zum alten Brückenbauer, es muß sehr schwer sein, Brücken zu bauen.
                Wenn man es gelernt hat, ist es leicht, sagte der alte Brückenbauer, es ist leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen Brücken sind viel schwieriger, sagte er, die baue ich in meinen Träumen.
                Welche anderen Brücken? fragte das Kind.
                Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wußte nicht, ob es verstehen würde. Dann sagte er:
                Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft.
                Ich möchte eine Brücke bauen von einem zum anderen Menschen, von der Dunkelheit in das Licht, von der Traurigkeit zur Freude.
                Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit in die Ewigkeit, über alles Vergängliche hinweg.
                Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, daß der alte Brückenbauer traurig war.
                Weil das Kind ihn wieder froh machen wollte, sagte es: Ich schenke dir meine Brücke. Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen.
                (A. Steinwart)

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                • #98
                  Hab mir alles durchgelesen, echt schöne Gedichte dabei und es hat mich direkt wieder aufgewühlt.
                  Wenn man bei manchen Gedichten ganz genau liest und wirklich mal drüber nachdenkt, dann werde ich wieder sehr traurig, dann denke ich an Michael und alle meine Vorsätzte sind hinüber.
                  Denn ich wollte mich nicht mehr so hängen lassen, denn das hätte Michael nicht gewollt
                  I LOVE MICHAEL FOR EVER

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                  • #99
                    Andy ja manche wühlen auf und bei manchen denkt man unweigerlich an Mike durch seine Art und weise fallen uns solch sachen viel schneller auf.
                    Und du hast recht, er hätte gewiss nicht gewollt das wir uns so hängen lassen sondern uns an die schönen dinge mit ihm erinnern. Aber ich gebe zu es ist nicht immer einfach.

                    Die Besondere Gelegenheit

                    Mein bester Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus. Es ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Unterwäsche darin. Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. "Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen!"



                    Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf! Jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass. Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf, wenn ich Lust dazu habe. Sätze, wie z.B. "Eines Tages ..." oder "An einem dieser Tage ..." sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden.....

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                    • Ja schnell kann alles vorbei sein, so traurig wie es auch ist.
                      Morgens verabschiedet man sich, denkt an nichts schlimmes, geht über die Strasse und kommt nie wieder nach Hause
                      I LOVE MICHAEL FOR EVER

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                      • "Ein Rechtsgläubiger kam zum Propheten Elias. Ihn bewegte die Frage nach Hölle und Himmel, denn er wollte seinen Lebensweg danach gestalten.

                        >Wo ist die Hölle - wo ist der Himmel?<

                        Mit diesen Worten näherte er sich dem Propheten, doch Elias antwortete nicht. Er nahm den Fragesteller bei der Hand und führte ihn durch dunkle Gassen in einen Palast. Durch ein Eisenportal betraten sie einen großen Saal. Dort drängten sich viele Menschen, arme und reiche, in Lumpen gehüllte und mit Edelsteinen geschmückte. In der Mitte des Saales stand am offenen Feuer ein großer Topf voll brodelnder Suppe, die im Orient Asch heißt. Der Eintopf verbreitete einen angenehmen Duft im Raum. Um den Topf herum drängten sich hohlwangige und tiefäugige Menschen, von denen jeder versuchte, sich einen Teil Suppe zu sichern. Der Begleiter des Propheten Elias staunte, denn die Löffel, die diese Menschen in den Händen hielten, waren so groß wie sie selbst. Ganz am Ende hatte der Stiel einen hölzernen Griff. Der übrige Löffel, dessen Inhalt einen Menschen hätten sättigen können, war aus Eisen und durch die Suppe glühend heiß. Gierig stocherten die Hungrigen im Eintopf herum. Jeder wollte seinen Teil, doch keiner bekam ihn. Mit Mühe hoben sie ihren Löffel aus der Suppe. Da dieser aber so lang war, bekam ihn auch der Stärkste nicht in den Mund. Gar zu Vorwitzige verbrannten sich Arme und Gesicht oder schütteten in ihrem gierigen Eifer die Suppe ihrem Nachbarn über die Schultern. Schimpfend gingen sie aufeinander los und schlugen sich mit den Löffeln. Der Prophet Elias fasste seinen Begleiter am Arm und sagte:

                        >Das ist die Hölle!<

                        Sie verließen den Saal und hörten das höllische Geschrei bald nicht mehr. Nach langer Wanderung durch finstere Gänge traten sie in einen weiteren Saal ein. Auch hier saßen viele Menschen. In der Mitte brodelte ebenfalls ein Kessel mit Suppe. Jeder der Anwesenden hatte einen riesigen Löffel in der Hand, die Elias und sein Begleiter schon in der Hölle gesehen hatten. Aber die Menschen waren hier wohlgenährt, und man hörte in dem Saal nur ein leises, zufriedenes Summen und das Geräusch der eintauchenden Löffel. Jeweils zwei Leute hatten sich zusammengetan. Einer tauchte den Löffel ein und fütterte den anderen. Wurde einem der Löffel zu schwer, halfen zwei andere mit ihrem Eßwerkzeug, so dass jeder in Ruhe essen konnte. War der eine gesättigt, kam der nächste an die Reihe. Der Prophet Elias sagte zu seinem Begleiter:

                        >Das ist der Himmel!< "

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                        • Über die Angst

                          Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht,
                          dass wir ungenügend sind.
                          Unsere tiefgreifendste Angst ist
                          über das Messbare hinaus
                          kraftvoll zu sein.

                          Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
                          die uns am meisten Angst macht.

                          Wir fragen uns, wer bin ich,
                          mich brillant, großartig, talentiert,
                          phantastisch zu nennen?
                          Aber wer bist du, dich nicht so zu nennen?
                          Du bist ein Kind Gottes.
                          Dich selbst klein zu halten,
                          dient nicht der Welt.
                          Es ist nichts Erleuchtetes daran,
                          sich so klein zu machen,
                          dass andere um dich herum
                          sich nicht unsicher fühlen.

                          Wir alle sind dazu bestimmt zu leuchten,
                          wie Kinder es tun.
                          Wir sind geboren worden,
                          um den Glanz Gottes,
                          der in uns ist, zu manifestieren.
                          Er ist nicht nur in einigen von uns,
                          er ist in jedem einzelnen.

                          Und wenn wir unser eigenes Licht
                          erscheinen lassen,
                          geben wir unbewusst anderen Menschen
                          die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
                          Wenn wir von unserer eigenen Angst
                          befreit sind,
                          befreit unsere Gegenwart
                          automatisch andere.


                          Nelson Mandela

                          Das spricht mir sowas von aus der Seele.

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                          • Liebe Amidara,deine Gedichte hätten Michael auch sehr gefallen und das von Nelson Mandala kannte Er bestimmt.

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                            • Eines Tages stellte sich ein jünger Mann in die Mitte des Ortes und verkündete, er habe das schönste Herz im ganzen Tal. Eine große Menge versammelte sich um ihn, und alle bewunderten sein Herz, denn es sah vollkommen aus. Nicht eine Schramme war daran und nicht die kleinste Delle. Ja, alle stimmten zu, dass dies wirklich das schönste Herz sei, das sie j e gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter mit seinem schönen Herzen.

                              Plötzlich trat ein alter Mann aus der Menge heraus und sagte: »Ach was, dein Herz ist lange nicht so schön wie meines.« Die Menge und der junge Mann blickten auf das Herz des Alten. Es schlug stark, doch es war voller Narben. Stücke waren herausgebrochen und andere eingesetzt, aber sie passten nicht genau, und so gab es einige raue Kanten. Tatsächlich waren da sogar mehrere tiefe Löcher, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten darauf wie kann er sagen, dachten sie, sein Herz sei schöner?

                              Der junge Mann schaute auf das Herz des Alten, sah seinen Zustand und lachte. »Du machst wohl Witze«, sagte er. »Vergleich dein Herz mit meinem: meines ist vollkommen und deines ist voller Narben und Löcher!« »Ja«, sagte der alte Mann, »dein Herz sieht vollkommen aus, aber ich würde doch niemals mit dir tauschen. Weißt du, jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich nahm ein Stück von meinem Herzen und gab es ihm, und oft gab er mir dafür ein Stück von seinem eigenen Herzen, das den leeren Platz in meinem ausfüllte. Aber weil die Stücke nicht genau gleich sind, habe ich ein paar Unebenheiten - die ich in Ehren halte, weil sie mich an die Liebe erinnern, die wir geteilt haben.«

                              Manchmal«, fuhr er fort, »habe ich ein Stück meines Herzens weggegeben, und der andere Mensch gab mir kein Stück von seinem zurück. Das sind die Lücken. Liebe zu geben ist immer ein Risiko. Diese Lücken schmerzen, doch sie bleiben offen und erinnern mich an die Liebe, die ich auch für diese Menschen habe, und ich hoffe, dass sie mir eines Tages etwas zurückgeben und den leeren Platz füllen, der darauf wartet. Siehst du jetzt«, fragte der Alte, »worin die Schönheit meines Herzens besteht?« Der junge Mann stand schweigend und Tränen liefen über seine Wangen. Er ging zu dem alten Mann, dann griff er nach seinem perfekt schönen jungen Herzen und riss ein Teil heraus. Mit zitternden Händen bot er es dem Alten an. Der alte Mann nahm es an und setzte es in sein Herz, dann nahm er ein Stück seines alten narbigen Herzens und setzte es in die Wunde im Herzen des jungen Mannes. Es passte, aber nicht ganz genau, so blieben einige raue Kanten. Der junge Mann schaute auf sein Herz, das nicht mehr vollkommen war, aber doch schöner als je zuvor, weil Liebe aus dem Herzen des alten Mannes hineingeflossen war.

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                              • Da saß ein alter Mann und sah drei Frauen vom Wasserholen kommen,die schwere Eimer voll Wasser trugen.
                                Die Erste lobte ihren Sohn:"Mein Sohn ist toll,er kann Ratschlagen!"
                                Die Zweite sagte:"Mein sohn singt so schön wie eine Nachtigal!"
                                Als die Dritte still blieb,fragten die Anderen:"Was ist mit Deinem Sohn?"
                                Da antwortete sie traurig:"Ach,er ist ganz gewöhnlich."
                                Nun kamen drei junge Männer.Der Erste schlug zehn Räder und verschwand,
                                der Zweite stellte sich hin und sang wie eine Nachtigal und trollte sich dann davon.Der Dritte nahm die Eimer seiner Mutter ab und trug sie nach Hause.
                                Da wandten die Frauen sich an den Mann:"Na,wie haben euch unsere Söhne
                                gefallen?" "Söhne?Ich sehe nur einen Sohn!"

                                Kerzen für den Frieden der Welt!

                                Einst trafen sich zu Weihnachten drei Menschen,um Kerzen für den Frieden der Welt anzuzünden.Ein Pfarrer,ein junger Mann und eine junge Frau.
                                Bevor sie die Kerzen anzündeten sprach der Pfarrer:"so,ich werde nun eine Harfenmusik einlegen und in den fünf Minuten,in denen wir die brrennenden Kerzen vor uns haben,wollen wir den Menschen in den Krisengebieten friedvolle
                                Gedanken schicken!"
                                So zündeten sie die Kerzen für den Frieden der Welt an.
                                Ernst und schweigsam saß der Pfarrer da.Eigentlich wollte er Gedanken des Friedens in die Krisengebiete schicken,aber ach!Er dachte die ganzen fünf Minuten nicht einen Augenblick daran.
                                Stattdessen dachte er:"Heute muss ich die Predigt noch einmal um Mitternacht halten.Gut und schön,will aber überhaupt heute noch jemand etwas von Gott und Jesus wissen?Interessiert sich denn heute noch jemand wirklich für den Glauben oder gehen sie nur,weil man das Weihnachten halt so macht?..."
                                Dem Mann erging es nicht anders.Er dachte auch in keinster Weise an die Menschen in den Krisengebieten.
                                Er war ein junger Vater,der eine Tochter (6) und einen Sohn (4) hatte.
                                "Ob die sich heute Abend freuen?Meine Tochter bekommt von mir eine Puppe und mein Sohn ein Duplohaus.Ja,ja das Duplohaus hat sich Sebastian gewünscht,aber gefällt Nina die blonde Puppe mit den Locken?Mist!Die Puppe mit den braunen Haaren gab es nicht,die sie am liebsten gehabt hätte!"
                                So war da noch die Hoffnung,dass die Frau sich auf die guten Gedanken konzentrierte,die sie vorhatten den Menschen in den Krisengebieten zu schicken.Aber nein,auch sie hatte kaum Gedanken für die Menschen in den Krisengebieten,aber sie versuchte sich zu konzentrieren.
                                Aber die anderen Gedanken waren stärker: "Ich freue mich auf mein Praktikum.
                                Mein Praktikumsleiter ist so ein lieber,wundervoller Mensch..."
                                Nach dem sie die Kerzen ausgeblasen hatten gingen sie alle wieder nach Hause
                                in der Hoffnung,die Anderen mögen an die Menschen in den Krisengebieten gedacht haben.

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