thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

2009 oder auch: Das Jahr in dem Michael Jackson starb

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Dir, liebe Anni meinen herzlichen Dank für deine treffenden Worte - sie widerspiegeln meine eigenen Gedanken.
    Diese traurige Tatsache -daß Michael starb - bleibt für immer verbunden mit dem Jahr 2009.
    In dem letzten halben Jahr habe ich mehr Tränen um diesen Mann geweint, als ich es je auch nur erahnt hätte.
    Deine Worte, liebe Anni, haben mich zutiefst berührt!

    Kommentar


    • #17
      2009, das Jahr, in dem Michael Jackson starb, ist vergangen. Leider oder Gott sei Dank? Normalerweise macht die Distanz alles erträglicher.
      Wir alle hier werden ihn niemals vergessen, wir werden mit unseren Gedanken immer bei ihm sein. Nicht immer alle gleichzeitig, aber er wird nie alleine sein.
      Und irgendwann werden wir ihn wiedersehen, daran glaube ich.

      Ich habe das Jahr ausklingen lassen wie viele andere auch.
      Wir haben mit den Kindern gepuzzlet, Raketen abgeschossen.....
      Für die Kinder muß es normal weitergehen.

      2009 hatte gute und schlechte Aspekte.
      Das Schlimmste war zweifelsohne der Tod unseres Idols, das SChönste für mich persönlich war die Geburt unseres Söhnchens, 3 Wochen nach Michaels Tod. Ich kann also mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücksehen.

      Kommentar


      • #18
        Liebe Anni, und alle anderen hier

        ich danke euch so sehr für eure berührenden Beiträge. Ich kann es nicht so schön ausdrücken wie ihr, aber ihr beschreibt genau meine Gedanken und Gefühle.

        Ich weiss momentan gar nicht, was ich denken soll, meine Stimmung wechselt die letzten Tage von "absolut verzweifelt" bis hin zu "ich spüre Michael bei mir, er ist sicher glücklich jetzt" hin und her.

        Aber eins steht fest, wir lassen Michael nicht im Jahr 2009 zurück, in uns lebt er ewig weiter.

        Kommentar


        • #19
          Es tut gut zu wissen das es Euch allen so geht.Das ist für mich ein kleiner Trost.Es ist egal wieviele Jahre wir noch ohne Michael feiern, er ist in unseren Herzen immer dabei.Und ich finde es schön das wir gedanklich alle so verbunden sind.
          Angehängte Dateien

          Kommentar


          • #20
            Mir war dieses Jahr auch nicht zum feiern.
            Musste die ganze Zeit an Michael denken.
            Wir haben auch nicht viel gemacht,
            ich und mein Freund haben uns zuerst das Konzert auf 3sat angeschaut,
            es war soooooooooo toll!
            Und danach haben wir uns bis kurz vor 12 DVDs von Michael angesehn.
            Ich musste mich schon sehr beherrschen das ich nicht ständig in Tränen ausbreche.
            Mein Freund hat dieses Jahr zum 1.mal raketen gekauft, und für mich war jede einzelne Rakete für Michael!!
            Ich stand nur da und schaute in den Himmel und dachte an Michael!!
            Der vollmond war so wunderschön und dann hab ich mir vorgestellt das Michael jetzt da oben ist und zu Silvester den Moonwalk auf den Mond macht.
            Es war ja immer ein großer Traum von ihm auf den Mond zu fliegen.
            Und jetzt kann er das alles machen.
            Irgendwie freue ich mich für Michael das er jetzt frei ist und dann zerbricht es mir wieder das Herz das er nicht mehr hier auf der Erde ist.

            Michael, i love and miss you so much!!

            Kommentar


            • #21
              Ich hab dieses Jahr nicht gefeiert. Ich hab zwei Tage vorher alles abgesagt, was natürlich keiner verstehen konnte. Mir gings schon Weihnachten seelisch total schlecht und ich hatte Horror vor Silvester bekommen und wusste nicht wie ich das durchstehen sollte - vor allem den Zeitpunkt um Mitternacht, wenn sich alle in den Armen liegen. Ich bin also zuhause geblieben, hab mir das Konzert auf 3Sat angesehen und war für die eine Stunde wieder glücklich. Um Mitternacht hab ich eine Kerze angezündet, mich auf dem Sofa in meine Bettdecke eingekuschelt und meinen MP3-Player mit Michaels Musik total laut gemacht, damit ich nicht zuviel von dem Lärm draußen hören musste. Zufällig kam auch grad als erstes "Gone To Soon" und da wars dann auch schon vorbei mit allem zusammenreißen und ich hab geweint bis ich irgendwann so müde wurde, dass ich unter Tränen und mit Michaels Musik in den Ohren eingeschlafen bin. Aber für mich war das so die beste Art und Weise, das alte Jahr zu beenden und das neue zu beginnen.

              Ich muss dazu sagen, dass ich immer relativ gefasst war, was Michaels tot betrifft. Aber mit der Zeit realisiere ich wohl erst, dass er wirklich nicht mehr da ist. Ich denke, dass ich die richtig tiefe Trauer erst noch vor mir hab.

              Kommentar


              • #22
                @anni
                Das hast du so wunderbar geschrieben, ich fühle genauso wie du. Ich habe nicht viel gefeiert, ich konnte einfach nicht. Um 00.00uhr habe ich in den Himmel geschaut und habe mir das Feuerwerk angeschaut und an Michael gedacht und die Tränen liefen und liefen.
                Wenn ich bedenke, letztes jahr war er noch da und jetzt ist er fort, aber er ist nur von der Erde fort, in meinem Herzen lebt er weiter. Weihnachten war schon schlimm für mich und der Jahreswechsel irgendwie noch schlimmer, denn man merkt, das die Welt weiterläuft und ich habe Angst, das Michael irgendwann vergessen wird.
                Ich vermisse ihn so sehr
                I LOVE MICHAEL FOR EVER

                Kommentar


                • #23
                  Ach, Ihr Lieben, das macht mich auch gleich immer wieder traurig, wenn ich lese,wie der Kummer euch zusetzt. Es ist doch trotz allem bis zu einem gewissen Grad ein Trost, dass wir gemeinsam hier sind und uns austauschen können. Auch wenn wir ihn verloren haben, so wird er doch nie ganz fort sein. Er bleibt in unseren Herzen, wir haben die Erinnerungen an ihn, seine Musik,seinen Tanz, sein Lächeln, seine Liebe. Im vergangenen halben Jahr gab es für mich keinen Tag ohne Michael,und ich habe seiner sehr intensiv gedacht und um ihn getrauert. Am Anfang war dies vielleicht impulsiver, heftiger als jetzt, so habe ich in den ersten zwei Wochen buchstäblich von morgens bis abends bitterlich geweint (und dabei pausenlos youtube konsumiert).Jetzt sollte man denken,man habe sich beruhigt. Ich weine aber immer noch,z.B.wenn ich ein bestimmtes Lied höre oder ihn in einem besonders ergreifenden Interview sehe - naja, ihr kennt das ja. Die Trauer hat sich mittlerweile richtig festgesetzt, intensiviert, wie ein böses, schwarzes Tier. Der erste Schock ist einem allmählichen Begreifen des eigentlich Unbegreiflichen, Unfassbaren gewichen. Die Trauer wird nicht so schnell vergehen (schließlich war Michael viele,viele Jahre wichtig, er war einfach da, die Welt ohne ihn ist einfach unvorstellbar), wir müssen das akzeptieren und versuchen, damit zu leben. Jeder Mensch hat in seinem Leben so viele Verluste zu verkraften, aber irgendwie geht es immer weiter, es muss! Lasst die Tränen zu, wenn sie kommen, lasst der Trauer ihren Platz, aber versucht wieder, euch zu freuen, euer Leben zu genießen.

                  Kommentar


                  • #24
                    Also bei mir war der Silvesterabend .. naja gut verlaufen -- außer die letzte Minute vor Neujahr... Ich musst weinen als die Uhr herunterzählte - weil das Jahr 2009 nochmals vor mir ablief ... wie eigentlich jedes Jahr .. aber diese Jahr ... naja .. Meine Mum hat mich dann noch getröstet .. Sie sagte dann zu mir - komm zeig Michael ein schönes Feuerwerk ...und ich wollte Michael ein schönes Feuerwerk bieten. Das hab ich auch getan !


                    Aber jede Person hinterlässt spuren im Herzen - und Michael - hinterlässt eine große -- die niemals heilen wird ..


                    Liebe grüße

                    Jenny xxxx

                    Kommentar


                    • #25
                      Zitat von UBARI64 Beitrag anzeigen
                      Die Trauer hat sich mittlerweile richtig festgesetzt, intensiviert, wie ein böses, schwarzes Tier. Der erste Schock ist einem allmählichen Begreifen des eigentlich Unbegreiflichen, Unfassbaren gewichen.
                      das hast du gut ausgedrückt, genauso ist es.irgendwie gehört sie schon fast zu meinem leben. ich wache morgens auf und michael ist mein erster gedanke und abends der letzte, bevor ich einschlafe, und das obwohl ich kinder, mann haus und einen anstrengenden job habe...die traurigkeit gehört zu meinem leben mittlerweile. seltsamerweise kommt es mir jetzt intensiver vor als z.b. noch zur zeit seiner beerdigung, schlimmer war es nur noch in den ersten juliwochen, in denen es tage gab, dass ich so sehr geweint habe, dass mir körperlich das herz wehtat. jetzt könnte ich gleich wieder in dem thread weiterschreiben, "könnt ihr auch mit niemand darüber reden...", aber ich bleibe hier....das ist auch sehr schlimm..ich habe damals vor eimem kollegen fast geweint, bei einer bekannten am telefon und dann noch auf einem ausflug mit freundinnen 4 wochen später...aber ich habe gemerkt, jeder ist befremdet, so nach dem motto, wie kann man um jemanden so weinen, den man nicht persönlich gekannt hat, wie kann man so trauern und wie kann man so eine liebe, so einen verlust empfinden....
                      sylvester war nur traurig, weihnachten sowieso, da ich bei der liebe-aktion auch nicht dabei sein konnte....der familie wegen musste ich die fassung wahren, ich ließ sie raketen schießen, sah nur auf den vollmond, die tränen liefen still und ich dachte wieder nur an mike und seine kinder....ich bin noch in einem anderen forum, in dem sogar leute sind, die ich persönlich kenne, aber selbst da gibt es nicht die möglichkeit, mich so intensiv auszutauschen, seit juli habe ich mit niemandem mehr darüber gesprochen, was ich empfinde, ich würde nur auf unverständnis stoßen. ich war heimlich 2x im film, es war unheimlich schwer...das alte jahr ist um, aber ich werde ihn immer im herzen tragen, ihn für immer lieben...und hoffen, ihn eines tages wiederzusehen...
                      one sweet day...

                      Kommentar


                      • #26
                        @Diana64: Deine Worte haben mich berührt. Ich fühle so ähnlich. Der Schmerz ist an manchen Tagen so stark, dass sogar das Herz richtig weh tut. Ich habe vor wenigen Tagen wieder ein Interview von Michael gesehen, da wird er gefragt, was er empfunden hat, als er von Dianas Tod erfahren hat. Er sagte, er sei zurück ins Bett gefallen und sofort einen Schmerz/ Stich im Herz und im Bauch gefühlt... Und das fühle ich heute noch immer. Und das nach 6 Monaten. 6 Monate.. eigentlich schon eine lange Zeit, aber verarbeitet habe ich noch gar nichts. Das wird mir immer wieder bewusst. Ich breche ganz plötzlich in Tränen aus; bei einem Lied, einem Foto, einem Beitrag hier, einem Bericht im TV oder einem Video auf Youtube...
                        Ich habe auch nie wieder mit jemandem über meine Gefühle bezüglich Michael gesprochen. Als ich anfänglich spürte, dass mich niemand versteht und es für sie befremdlich ist, habe ich mich zurück gezogen. Und bin hier her gekommen.
                        Ich bin auch froh immer mal wieder zu lesen, dass auch Frauen, die verheiratet sind, Kinder haben so betroffen sind. Ich dachte nämlich irgendwann, ich bin wahrlich verrückt, weil mein direktes Umfeld mit so viel Unverständnis reagiert hat.

                        Silvester war traurig. Einfach nur traurig. Ich kann es nicht in Worte fassen. Ein neues Jahr OHNE Michael. Wie soll das denn gehen? Wie dreht sich die Welt ohne Michael weiter? Wie geht es bei mir ohne Michael weiter? Und WARUM??? Um 00.00 stellte ich mir die Frage, WARUM? Ich habe in den Himmel geblickt und ich war irgendwie weg. Ich war körperlich anwesend, doch ich war so weit weg. Ich musste weinen und hätte am liebsten los gebrüllt. Den ganzen Schmerz raus geschrieen.
                        Ich vermisse ihn wahnsinnig. Wirklich. Er fehlt. Er fehlt so sehr.

                        Kommentar


                        • #27
                          Juli und Diana64, mir geht es ebenso, wie ihr es so treffend beschreibt.
                          Ein bestimmtes Interview oder ein ganz bestimmter Song von Michael reichen aus, um auf der Stelle loszuheulen.
                          Wenn ich morgens die Augen aufschlage, sehe ich ihn, denn seine Bilder hängen meinem Bett gegenüber. Ich habe diesen Mann wahrhaftig den ganzen Tag im Kopf und nur Stressituationen auf der Arbeit können dies kurzfristig ändern.
                          Irgendwie sitzt die Trauer ganz tief in mir, aber ich habe folgendes gemacht.
                          Meine Wohnung ist ja sowieso vermikelt, aber EIN Bild habe ich mir extra gestaltet.
                          Schön groß, toller Rahmen und bestückt mit mehreren Foto's, wo Michael so süß lacht oder lächelt.
                          Das ist reinster Balsam für meine Seele, das hilft mir.
                          Vielleicht ist es ein psychischer Aspekt, das Auge nimmt wahr - Bote an das Gehirn - also -Michael war in diesen Momenten, als die Aufnahmen entstanden, GLÜCKLICH ........
                          Meine Trauer um Michael - ich habe nicht das Gefühl, daß sie so bald vergehen wird.
                          Seid ganz herzlich gegrüßt!!

                          Kommentar


                          • #28
                            Ja, es fühlt sich an, als sitze die Trauer ganz tief. Sie ist in meinem Leben integriert. Sie ist Bestandteil von meinem Leben. Mal mehr aber auch mal weniger. Zum Beispiel bei der Arbeit. Natürlich gibt es da auch Situationen, in denen ich mal an ihn denke.
                            Mein erster Gedanke morgens ist Michael und am Abend (ich zünde noch jeden Abend eine Kerze für ihn an) denke ich an ihn. Manchmal spreche ich auch mit ihm.
                            Bei vielen alltäglichen Situationen und bei Entscheidungen, die ich treffe, ist er allgegenwärtig.
                            Ich kann einfach nicht fassen, dass er von uns gegangen ist. Schlimm ist irgendwie auch, dass es keine Worte gibt, die meine Gefühle angemessen beschreiben können.
                            2010 ohne Michael. Was wird noch kommen? Was werden wir noch erfahren? Werde ich 2010 meine Trauer wenigstens ein bisschen verarbeiten können. Was nicht heißen soll, dass ich ihn vergesse oder ohne weniger liebe. Ich möchte einfach nur mit der Trauer besser umgehen können.
                            Und meine Gedanken sind auch bei seinen Kindern. Am Silvesterabend, an Weihnachten und an all den anderen Tagen.
                            Ich habe auch noch am gleichen Tag Geburtstag wie Blanket. Das macht mir irgendwie auch Angst....
                            Zuletzt geändert von ; 03.01.2010, 00:41. Grund: Tippfehler

                            Kommentar


                            • #29
                              Hallo ihr Lieben,

                              wow, ich hätte wirklich nicht mit so einer Resonanz gerechnet, aber es tut auch unglaublich gut, dass das was ich schreibe, denke und fühle, auch von anderen gefühlt wird.

                              Denn wie ihr ja auch schon teilweise selber die Erfahrung gemacht habt, stößt man im eigenen Umfeld, oder auch bei der Allgemeinheit allzu oft auf Unverständnis. Wobei die meisten Menschen das nicht mal böse meinen, aber wer Michael nicht so sieht, wie wir ihn sehen, der kann auch nicht das fühlen, was wir alle fühlen.

                              Ich möchte euer Dankeschön zurück geben. Auch ich habe zu danken. Für eure Resonanz, für das Teilen eurer Gedanken, für euer Verständnis und für euer Mitfühlen.

                              Und immer wieder sitze ich hier, lese die Beiträge und bin einfach überwältigt davon, welch eine Wirkung Michael auf die Menschen, auf jeden einzelnen von uns hatte und hat.

                              Ich würde mir wünschen, dass wir das auch irgendwann mit dem ein oder anderen persönlich teilen können.

                              Ich würde gerne im Februar oder März ein Fantreffen in Hannover machen. Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen nicht so weit.

                              Und nochmal danke an euch alle. So sehr es uns alle nach wie vor schmerzt, dass Michael nicht mehr da ist, es ist zumindest beruhigend nicht alleine mit dem Schmerz zu sein.


                              lg,
                              anni

                              Kommentar


                              • #30
                                Ich kann es gar nicht in Worte fassen wie froh ich bin, dass 2009 vorbei ist. Das ganze letzte Jahr war für mich der Horror, dabei hatte ich mir an Silvester 2008 vorgenommen "2009 wird alles anders"...wurde es auch, nur im negativen Sinne....erst verstarb mein Hund, Stress mit der Familie, bis Mai hing ich in einer Beziehung die von Anfang an zum scheitern verurteilt war, kaum hatte ich das alles verarbeitet starb Michael und ich hing noch tiefer in meinem Schneckenhaus....

                                Vor ein paar Wochen wurde mir auch bewusst, warum ich noch so selten hier ins Forum schaute, so konnte ich den Tod von Michael verdrängen, immer wenn ich hier las ging es mir danach wieder schlecht...Aber ich muss mich jetzt damit abfinden...und diesmal habe ich mir vorgenommen

                                ALLES KANN BESSER WERDEN

                                + YouTube Video
                                ERROR: If you can see this, then YouTube is down or you don't have Flash installed.



                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X