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2009 oder auch: Das Jahr in dem Michael Jackson starb

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  • #31
    ich habe auf die raketen botschaften geschrieben die ich dann gen himmel geschickt habe und habe dabei an michael gedacht und auch an die anderen die ich im privatleben verloren habe.

    ich handhabe das so, das in dem jahr in dem welche gestorben sind die mir viel bedeutet haben, nachrichten gen himmel geschickt werden.

    man weint, man lacht, man trauert aber wenn ich mir die bilder ansehe und die kerzen anmache dann ist der schmerz weg und man ist seinen liebsten menschen die man hatte nahe.

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    • #32
      2009 war eines der furchtbarsten Jahre meines Lebens. Es hat mir sehr stark zugesetzt und ich habe oft den Eindruck, als hätte es ein Trauma bei mir verursacht. Ich fühle mich wie ein angeschossenes Reh...
      Es wird noch lange dauern, bis ich jenes Jahr verarbeitet habe. Fakt ist, dass es mich und mein Leben verändert hat.
      Ich stehe immernoch unter einer Art Schock, weil es ein Jahr des Kampfes war. Ich habe an mehreren "Fronten" kämpfen müssen und kam emotional irgendwie nie zur Ruhe.

      Michaels Verlust war ein Schlüsselerlebnis meines Lebens, welches mir unweigerlich vor Augen führte, dass es nur einen einzigen Menschen gibt, der tatsächlich in schlechten Zeiten an meiner Seite steht. Leider gehörte meine gesamte Familie nicht dazu.
      Man lernt viel aus solchen Erfahrungen. Sicher ist es wahr, dass die Zeit alle Wunden heilt...aber sie bringt hässliche Narben mit sich, die niemals verschwinden...

      In diesem Sinne heiße ich das Jahr 2010 herzlich willkommen und hoffe darauf, dass sich die offenen Wunden schließen werden.

      Sorry für diesen düsteren Beitrag. Es war wohl mal an der Zeit herausgelassen zu werden.


      .

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      • #33
        Hallo Ihr Lieben,

        ich habe wahnsinnige Angst vor 2010. Monatelang dachte ich darüber nach, was kommt wenn 2009 vorbei ist. Das letzte Jahr in dem Michael bei uns war. Er lebte, er lachte, er war immer da. So lange ich lebe, war er immer da. Und jetzt nicht mehr. Dieses Weihnachten war der Horror für mich. Weihnachtsstimmung kam gar nicht auf und zusätzlich war ich auch noch krank, Lebensmittelvergiftung. Ich wartete immer nur darauf, dass es endlich vorbei ist, einerseits. Andererseits hab ich Angst, was passiert wenn das Jahr vorbei ist. Jetzt ist es so weit, 2010 ist angebrochen und ich bin immer noch so verzweifelt. Es tut so weh in meinem Herzen und ich kann es einfach nicht glauben, das schon ein halbes Jahr vergangen ist. Es fühlt sich so an, als sei es gerade eben passiert. Michaels Tod hat mich sehr verändert. Ich kann fast körperlich die Kälte spüren die er hinterlassen hat. Und ich habe auch Angst, dass Michael vergessen wird. Es ist fast so als ob ich gar nicht aufhören will um ihn zu trauern, ihn so sehr zu vermissen, weil es mir so vorkommt, dass dann die Intensität der Gefühle, die ich für ihn empfinde, verloren geht.

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        • #34
          ja, irgendwie ist alles anders seit Michael nicht mehr da ist. Er fehlt auf dieser Welt und je öfter man daran denkt, desto klarer wird es.

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          • #35
            Danke Anni , für deine Worte ....
            auch wir hatten dieses Jahr keine Silvesterknaller/Raketen ..
            wir haben auf ein neues friedvolles Jahr angestossen , Michaels Licht in unserem Garten angezündet und dann unsere Liebe hinauf zu den Sternen geschickt ...
            jede Rakete , die in den Himmel , flog war für uns ein Gruss an Michael .... und als es dann noch anfing sanft zu schneien hatte ich das Gefühl ihm ganz nahe zu sein ...selbst mein Mann , der einiges abkann , hatte feuchte Augen .
            Meine Liebe ist bei Michael , seinen Kindern und bei Euch , die ich in den letzten Monaten sehr liebgewonnen habe ...

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            • #36
              Ich habe Michael mitgenommen ins Neue Jahr, auf bezaubernde und wunderschöne Art und Weise:

              mein Mann hatte Nachtdienst, die Kinder wollten ein Feuerwerk machen und waren deshalb bei Oma,
              so haben meine liebe Freundin und ich ab 21.30 Uhr gemeinsam bei mir DVD´s von Michael angeschaut, um Mitternacht haben wir ,,mit ihm angestoßen" und danach ging es bis halb vier Uhr morgens weiter mit DVD´s und seiner Musik, es war das bisher intensivste Silvester meines Lebens. Natürlich hätte ich gerne darauf verzichtet, wenn es andere Umstände gewesen wären...

              Dazu kam überraschend kurz nach Mitternacht mein Mann mit seinem Kollegen vorbei und dieser hat uns alle überrascht, als er sich auch als Fan von Michael zu erkennen gab, mein Mann mußte ganz schön schlucken!!! Er ist umringt von uns...

              So fing mein Jahr doch relativ entspannt an, Michael hatte ja schon immer seinen festen Platz in meinem Leben und Herzen, es wird auch weiterhin so bleiben, dieses wunderbare, warme, tiefe Gefühl für ihn tief in meinem Inneren.

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              • #37
                Wenn ich das alles so lese, frage ich mich:

                Was ist es??? Was ist das für eine Wirkung, die Michael Jackson auf so viele Menschen ausübt??? Als wäre er nicht von dieser Welt.
                Was ist das, dass er so viele Menschen in den Tiefen ihrer Herzen berührt, dass er Wunden aufreißt, von denen wir gar nichts wussten, dass er uns das Gefühl des Geliebtseins vermittelt, das Gefühl der Verbundenheit - Verbundenheit mit seiner Seele -, das Gefühl des Gehaltenwerdens???

                Und gleichsam jetzt, da er nicht mehr da ist, ein Gefühl, als hätten wir den Boden unter den Füßen verloren, ein Gefühl der Trauer, der Sehnsucht, die nie mehr zu enden wollen scheint.

                Er hat uns getragen, er hat uns gehalten, er hat uns geliebt, er hat unser Leid, unsere Schmerzen auf seine Schultern geladen, er hat unseren Kampf ausgetragen. Denn wenn wir genau hinschauen, finden wir in jedem von uns ein klitzekleines Stückchen Michael Jackson und ein Stückchen von uns in ihm wieder.

                Als hätte er von jedem von uns allen ein Stück auf sich geladen. Das macht es so unerträglich, so schmerzhaft, das macht diese Schuldgefühle. Er hat für uns gekämpft. Wie einst Jesus. Und wir, wir haben ihn und das was er tat als selbstverständlich hingenommen.

                Im Grunde bleibt uns nichts, als ihm zu danken und zu würdigen, was er für uns, für diese Welt getan hat. Wir können nichts ungeschehen machen, wir können die Zeit nicht zurückdrehen, wir können nichts nachholen.
                Aber jetzt, jetzt können wir ihm aus tiefstem Herzen danken!!!
                Und unser Dank wird beide heilen, ihn und uns!!!

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                • #38
                  Zitat von subi Beitrag anzeigen

                  Als hätte er von jedem von uns allen ein Stück auf sich geladen. Das macht es so unerträglich, so schmerzhaft, das macht diese Schuldgefühle. Er hat für uns gekämpft. Wie einst Jesus. Und wir, wir haben ihn und das was er tat als selbstverständlich hingenommen.
                  Es ist komisch, dass du diesen Vergleich bringst. Gerade in der letzten Zeit, wo ich mehr denn je über Michael nachgedacht habe, ist mir dieser Vergleich immer wieder in den Sinn gekommen.

                  Viele finden es vielleicht anmaßend (Leute, die Michael anders wahrnehmen, als wir es tun), aber wie gesagt, auch mir kam immer wieder der Gedanke.

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                  • #39
                    Zitat von anni Beitrag anzeigen
                    Es ist komisch, dass du diesen Vergleich bringst. Gerade in der letzten Zeit, wo ich mehr denn je über Michael nachgedacht habe, ist mir dieser Vergleich immer wieder in den Sinn gekommen.

                    Viele finden es vielleicht anmaßend (Leute, die Michael anders wahrnehmen, als wir es tun), aber wie gesagt, auch mir kam immer wieder der Gedanke.
                    Es gibt einen eigenen Thread dazu. Guck mal rein, Anni.
                    http://http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?t=7891&highlight=%22Parallelen+Lebe n+Jesus+Michael+Jackson
                    Zuletzt geändert von ibusnobody; 05.01.2010, 21:15.

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                    • #40
                      Zitat von Christina Beitrag anzeigen

                      . Es fühlt sich so an, als sei es gerade eben passiert. Michaels Tod hat mich sehr verändert. Ich kann fast körperlich die Kälte spüren die er hinterlassen hat. Und ich habe auch Angst, dass Michael vergessen wird. Es ist fast so als ob ich gar nicht aufhören will um ihn zu trauern, ihn so sehr zu vermissen, weil es mir so vorkommt, dass dann die Intensität der Gefühle, die ich für ihn empfinde, verloren geht.
                      genauso fühle ich auch, daher wollte ich nicht, dass dieses jahr, so schlimm es auch war, vorbei geht, daher kann und will ich ihn auch nicht loslassen, weil ich mich fürchte, dass er noch einmal still aus meinem leben verschwindet...

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                      • #41
                        Ich habe hier keinen Post gelesen u. antworte spontan:

                        2009 wird mir ewig in Erinnerung bleiben als ein Jahr in dem seit langem die schrecklichsten Dinge für mich passiert sind.
                        Michaels Tod war einer der schmerzhaftesten u. emotionalsten Momente in diesem vergangen Jahr u. ich will nie mehr so ein Jahr erleben.

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                        • #42
                          M.j.

                          2007 ( Tod meines Mannes) und 2009(der Tod von Michael) haben mich ins Herz getroffen, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Ich dachte, jetzt steht die Welt still, sie kann sich doch nicht weiterdrehen, als wenn nichts geschehen wäre? Es ist nichts mehr, wie es war.Und wird auch nie wieder so sein. Das Leben geht zwar weiter, aber nicht wie vorher, anders.
                          Wir dürfen nicht mehr um Michael weinen, wir müssen dankbar sein, dass wir ihn durch seine Musik kennengelernt haben und weiter in unserem Herzen tragen, seine Gedanken weitergeben. Ein Sprichwort " wenn wir zuviel weinen, befindet er sich im Schattenreich und kann nicht ins Licht." Und er soll doch ins Licht, Schatten hatte er doch hier genug.
                          Zuletzt geändert von aurelia; 12.01.2010, 01:00.

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                          • #43
                            @ aurelia, es ist aber so schwer ihn los zu lassen, mal geht es und dann...

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                            • #44
                              M.j.

                              @lonilein

                              .......an manchen Tagen steht man am Anfang und könnte nur weinen, als wäre es gestern gewesen.

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