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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigenO nein @Subi,
sein sterben, damit konnte ich von der ersten sekunde an akzeptieren, wenn auch unter schock und tränen. Ich stelle mir auch nicht die frage - warum, warum gerade er? Wer fragt schon die menschen kriegsgebieten, die unschuldig zwischen alle fronten geraten und dabei sterben - wer fragt da schon, warum gerade sie? Oder menschen und tiere die hungers und unter qualen sterben und niemand schert sich drum und fragt warum gerade sie?
Es ist passiert - es ist schlimm - und es ist akzeptiert.
Dr C.M. Tod - er hat Michael als verantwortlicher arzt auf dem gewissen. Aber ich empfinde keinen hass für ihn, auch nicht für die bagasche, die als drahtzieher hinter ihm standen, hass bringt mich nicht weiter - ich verachte diese leute und möchte ihnen nie begegnen, möchte sie am liebsten völlig aus meinen gedanken ausblenden.
Ich fürchte, ich werde noch eine weile brauchen bis ich merke, es lässt mich los.
Lg rip.michael L.O.V.E.
ich empfinde zwar auch keinen hass- nur trauer - aber so nachsichtig wie du kann ich nicht sein - respekt .. und ich werde dich als vorbild nehmen -es zumindest versuchen...
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michael ist ein schatz den wir alle in unserem herzen tragen DÜRFEN für immer das ist im alltag der schönste gedanke..
z. b. ist heute etwas passiert, dass mich traurig gemacht hat (es hatte aber nichts mit ihm zutun) und dann bin ich zufällig in einen laden reingelaufen und auf einmal lief SMOOTH CRIMINAL!! das hat mich soo aufgemuntert, und ich habe mir gedacht "meine güte ich hab doch michael!!" und blitzartig hat sich meine laune verändert, und das kam jetzt in den letzten 7 mon nicht selten vor
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Nicht das Schicksal hat bei Michael zu geschlagen, sondern bewußt Menschen, denen Michael im Weg stand. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Michael hatte noch viel zu viel vor. Das macht das Ganze für mich noch unfassbarer. Die Hoffnung das es Michael jetzt besser geht läßt mich langsam ruhiger werden. Aber der Zorn auf die Menschen die mittelbar an Michaels Tod mitschuldig sind ist groß und läßt mich vor Hilflosigkeit weinen. Vllt. kann ich richtig loslassen wenn die Umstände seines Todes geklärt sind, die Schuldigen betraft worden und Michael rehabilitiert wurde. Ich möchte Bahnen die ich nachvollziehen kann, dann wirft auch mich nichts aus der Bahn.
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Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigenNicht das Schicksal hat bei Michael zu geschlagen, sondern bewußt Menschen, denen Michael im Weg stand. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Michael hatte noch viel zu viel vor. Das macht das Ganze für mich noch unfassbarer. Die Hoffnung das es Michael jetzt besser geht läßt mich langsam ruhiger werden. Aber der Zorn auf die Menschen die mittelbar an Michaels Tod mitschuldig sind ist groß und läßt mich vor Hilflosigkeit weinen. Vllt. kann ich richtig loslassen wenn die Umstände seines Todes geklärt sind, die Schuldigen betraft worden und Michael rehabilitiert wurde. Ich möchte Bahnen die ich nachvollziehen kann, dann wirft auch mich nichts aus der Bahn.
ja auch ich brauch gewissheit ... du hast recht...
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Zitat von Nefsche Beitrag anzeigenich beglückwünsche Jeden der es akzeptieren kann - ich kann es nicht - ihr esit wohl viel weiter als ich
Und dennoch habe ich immer noch meine Höhen und Tiefen .....
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Zitat von subi Beitrag anzeigenVor dem Loslassen kommt meiner Meinung nach das Akzeptieren.Akzeptieren, dass er gestorben ist. So lange ich das nicht tue, halte ich ihn fest. Und mit ihm die Trauer. Was ich festhalte, drängt von mir weg. Was ich loslasse, kommt freiwillig zu mir zurück. In mein Herz.
loslassen würde ja bedeuten, genau diesen gedanken zu unterdrücken und mich von diesem forum, was mir sehr ans herz gewachsen ist, fernzuhalten. das schaffe ich nicht....ich bin noch labil, was die trauer um michael angeht.
die trauerphase ist auch so eine sache. jeder braucht unterschiedlich lang, bis er es verarbeitet hat. ich gehöre eher zu den menschen, die länger brauchen. jeder sollte individuell auf seinen körper und geist hören und erkennen, wann die zeit gekommen ist, loszulassen. da gibt es kein patentrezept.
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Zitat von RememberTheKing Beitrag anzeigenmichael ist ein schatz den wir alle in unserem herzen tragen DÜRFEN für immer das ist im alltag der schönste gedanke..
z. b. ist heute etwas passiert, dass mich traurig gemacht hat (es hatte aber nichts mit ihm zutun) und dann bin ich zufällig in einen laden reingelaufen und auf einmal lief SMOOTH CRIMINAL!! das hat mich soo aufgemuntert, und ich habe mir gedacht "meine güte ich hab doch michael!!" und blitzartig hat sich meine laune verändert, und das kam jetzt in den letzten 7 mon nicht selten vor
noch einmal - ich freu mich für dich, das du mittlerweile so denken kannst und ich wünschte ich könnte das auch...
ich kann es aber nicht - seid seiner todesnachricht ist mir vieles unwichtig geworden, vieles was einfach nicht unwichtig sein darf - dazu kommt noch, dass meine mom mich verstehen will, mein dad jedoch ned er meint *hätten sie mal zu seinem lebzeiten so für ihn eingestanden - doch nun wo viele ihn getötet haben machen sie einen auf trauer*ich liebe meinen dad und seinen grundgedanken kann ich auch verstehen... meine mom steht nur zwischen zwei stöhlen, mich trösten zu wollen, ohne das mein dad rafft wie sehr ich leide...
ich leide nicht permanent - am meisten abends, wenn ich allein bin und schon aus gewohntheit seine discographie öffne... vesteht mich nicht falsch - ich verleugne michael nicht - doch ich gehe sinnlosen diskussionen aus dem weg - zumal mein dad recht hat - wären alle zu einer offensiven gegenwehr bereit gewesen... naja ...lässt sich nimmer ändern
ich will loslassen - ehrlich - doch dann höre ich ein lied - im radio und ich weine wieder rotz und wasser - er fehlt so sehr --- obwohl ich ihm in gedanken jeden tag das sage, was ich oben schrieb ; FLIEG PETER PAN - flieg und schau dich ned um - wir sind da um deine Worte weiter zu tragen..
aber es hilft nur begrenzt --- verdammte Scheisse - er fehlt und es tut weh!!!
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alles, was hier geschrieben wurde ist so wahr, so wahrhaftig, so ehrlich und so individuell.
trauer ist individuell – jeder von uns trauert auf seine eigene weise, trauern heißt nicht festhalten.
MICHAEL ist nicht mehr in dieser welt (schwer zu akzeptieren) – er ist jetzt in einer anderen welt, diese ermöglicht ihm, bei uns zu sein. bei jedem einzelnen – er ist nicht mehr an einen körper gebunden, nicht mehr an zeit und raum.
er ist jetzt eine ewige seele, die ihren frieden gefunden hat.
wir können (und sollten) uns zu nichts zwingen. wer für sich sagt „ich kann ihn nicht loslassen“, der hält ihn noch eine weile fest. wer für sich sagt „ich lass ihn los, schenke ihm seine freiheit“, der lässt ihn los.
loslassen heißt nicht, dass die trauer geht. sie bleibt! doch loslassen heißt, der seele zu sagen „du bist frei. ich halte dich nicht und ich freue mich jedes mal, wenn du mich besuchen kommst“
das vermissen und die sehnsucht, das nicht-begreifen-können und fragen nach dem „warum“, die zuneigung und liebe, die tränen und schmerzen bleiben…
niemand sollte erwarten, dass der verlust eines geliebten menschen „schnell verarbeitet wird“.
es dauert und dauert und dauert, sich in den „normalen alltag“ zu finden, das lachen wiederzugewinnen, die leichtigkeit des lebens wiederzuentdecken… (manches gelingt nie)
doch – um jemanden zu trauern bedeutet nicht automatisch, ihn festzuhalten.
noch mal (wie bereits vorher geschrieben): wer MICHAEL im herzen trägt, wird ihn nie verlieren, wer ihn spürt, weiß, dass er da ist. – und derjenige kann ihn loslassen, in liebe und dem wissen, dass liebe ein ewiges band ist.
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Zitat Subi:
Und dennoch habe ich immer noch meine Höhen und Tiefen .....
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die denke ich, haben wir alle, ob mit Akzeptanz, Loslassen oder Wut und Trauer, es geht mal besser oder schlechter..
aber das Wichtigste ist wirklich..zu akzeptieren, dass Michael nicht mehr bei uns ist..wir können ihn mit nichts zurückholen, egal wie wir es uns auch wünschen..und da fängt die Akzeptanz an..und irgendwann kommt dann auch das allmähliche Loslassen, ganz langsam..erst merkt man es nicht..ganz wenig und unbemerkt..und irgendwann merkt man das man ganz friedlich losgelassen hat..dann kommen natürlich wie Subi oben schrieb wieder die Höhen und Tiefen..aber es wird gaaanz langsam besser..
Liebe Grüsse von Speechless38
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Zitat von malaika Beitrag anzeigenalles, was hier geschrieben wurde ist so wahr, so wahrhaftig, so ehrlich und so individuell.
trauer ist individuell – jeder von uns trauert auf seine eigene weise, trauern heißt nicht festhalten.
MICHAEL ist nicht mehr in dieser welt (schwer zu akzeptieren) – er ist jetzt in einer anderen welt, diese ermöglicht ihm, bei uns zu sein. bei jedem einzelnen – er ist nicht mehr an einen körper gebunden, nicht mehr an zeit und raum.
er ist jetzt eine ewige seele, die ihren frieden gefunden hat.
wir können (und sollten) uns zu nichts zwingen. wer für sich sagt „ich kann ihn nicht loslassen“, der hält ihn noch eine weile fest. wer für sich sagt „ich lass ihn los, schenke ihm seine freiheit“, der lässt ihn los.
loslassen heißt nicht, dass die trauer geht. sie bleibt! doch loslassen heißt, der seele zu sagen „du bist frei. ich halte dich nicht und ich freue mich jedes mal, wenn du mich besuchen kommst“
das vermissen und die sehnsucht, das nicht-begreifen-können und fragen nach dem „warum“, die zuneigung und liebe, die tränen und schmerzen bleiben…
niemand sollte erwarten, dass der verlust eines geliebten menschen „schnell verarbeitet wird“.
es dauert und dauert und dauert, sich in den „normalen alltag“ zu finden, das lachen wiederzugewinnen, die leichtigkeit des lebens wiederzuentdecken… (manches gelingt nie)
doch – um jemanden zu trauern bedeutet nicht automatisch, ihn festzuhalten.
noch mal (wie bereits vorher geschrieben): wer MICHAEL im herzen trägt, wird ihn nie verlieren, wer ihn spürt, weiß, dass er da ist. – und derjenige kann ihn loslassen, in liebe und dem wissen, dass liebe ein ewiges band ist.
und eben aus diesem Grund hab ich ein schlechtes Gewissen: Ich sage Michael flieg ... doch im gleichem Augenblick *Michaell du fehlst mir sooo sehr* das er da nicht in Ruhe gehen kann ist klar - und dafür schäme ich mich arg
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Zitat von Nefsche Beitrag anzeigenund es hatte doch was mit michael zu tun, denn *er* gab dir diese gefühle...
noch einmal - ich freu mich für dich, das du mittlerweile so denken kannst und ich wünschte ich könnte das auch...
ich kann es aber nicht - seid seiner todesnachricht ist mir vieles unwichtig geworden, vieles was einfach nicht unwichtig sein darf - dazu kommt noch, dass meine mom mich verstehen will, mein dad jedoch ned er meint *hätten sie mal zu seinem lebzeiten so für ihn eingestanden - doch nun wo viele ihn getötet haben machen sie einen auf trauer*ich liebe meinen dad und seinen grundgedanken kann ich auch verstehen... meine mom steht nur zwischen zwei stöhlen, mich trösten zu wollen, ohne das mein dad rafft wie sehr ich leide...
ich leide nicht permanent - am meisten abends, wenn ich allein bin und schon aus gewohntheit seine discographie öffne... vesteht mich nicht falsch - ich verleugne michael nicht - doch ich gehe sinnlosen diskussionen aus dem weg - zumal mein dad recht hat - wären alle zu einer offensiven gegenwehr bereit gewesen... naja ...lässt sich nimmer ändern
ich will loslassen - ehrlich - doch dann höre ich ein lied - im radio und ich weine wieder rotz und wasser - er fehlt so sehr --- obwohl ich ihm in gedanken jeden tag das sage, was ich oben schrieb ; FLIEG PETER PAN - flieg und schau dich ned um - wir sind da um deine Worte weiter zu tragen..
aber es hilft nur begrenzt --- verdammte Scheisse - er fehlt und es tut weh!!!
wenn ich alleine bin und etwas von ihm sehe oder nur höre, vor allem ÜBER ihn höre, dann geht es mir nicht anders als dir obwohl sich meine trauer mit der zeit auch in etwas anderes umgewandelt hat (wut, ansporn, liebe, einsatz,...), dann fängt wieder alles von vorne an. und ich brauch da nicht mal alleine zu sein, es passiert auch auf der arbeit oder wenn ich am münchner denkmal bin, und jemand ankommt der dieses denkmal am liebsten sofort auseinandernehmen würde. ich könnt in dem moment noch anfangen zu weinen, aber ich sehe es wie subi - schicksal.
es macht mich verrückt WAS ihm zu lebzeiten passiert ist, und da verstehe ich deinen vater auch, "WENN ihm damals der rücken so gedeckt worden wäre.." aber alles ging am 25.6. anders aus... auf jeden fall: er fehlt allemal
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@Nefsche - das eine schließt das andere doch nicht aus.
Wenn wir Michael sagen: flieg und dreh dich nicht um........wird er uns dennoch für immer fehlen, wir werden ihn immer vermissen, wie werden immer an ihn denken....
Du hast schon die richtigen Worte gewählt, brauchst dich nicht schämen.
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Zitat von Nefsche Beitrag anzeigenund eben aus diesem Grund hab ich ein schlechtes Gewissen: Ich sage Michael flieg ... doch im gleichem Augenblick *Michaell du fehlst mir sooo sehr* das er da nicht in Ruhe gehen kann ist klar - und dafür schäme ich mich arg
"Ich lasse dich gehen, in Liebe!"
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