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  • Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigen
    Lieber Michael,

    nun ist die Zeit gekommen, Dich gehen zu lassen. Loszulassen. Du möchtest fliegen, also flieg. Flieg zu den Sternen.

    Mein Herz lässt Dich gehen. Es ist darin zu eng geworden für Dich. Deine Seele hat sich verwandelt. Du hast allen irdischen Schmerz hinter Dir gelassen, alle Verzweiflung, alle Einsamkeit, alle Traurigkeit, alle Sehnsüchte. Du bist zu einem Stern geworden, der hellste, leuchtendste, schönste Stern am Firmament. Ich kann zu Dir hinaufsehen, wann immer ich es möchte. Du lächelst zu mir herab. Und Du sagst: „Sei nicht mehr traurig, Du hast genug geweint. Ich weiß, dass Du mich von ganzem Herzen liebst. Du musst es mir nicht mehr beweisen. Du musst es niemand beweisen. Ich trage Deine Liebe in meinem Herzen. Und ich schenke Dir meine Liebe, die Dich begleiten wird, bis auch Du die Reise zu den Sternen antreten wirst. Wir alle sind getragen von einer allumfassenden Liebe.“

    Ein Platz in meinem Herzen ist immer für Dich reserviert, Michael. Ein Platz, der besonders warm ist, der sicher ist, der Geborgenheit bietet. An diesem Platz können wir beide uns treffen, wann immer wir es möchten. Wir halten uns an der Hand, wir lächeln uns an, und wir gehen wieder auseinander in dem Wissen, dass wir uns jederzeit wieder treffen können, dass wir uns nie wieder verlieren werden. Du hast mich berührt, Du hast mich verwandelt, Du hast mein Herz geweitet. Danke, Michael. Flieg zu den Sternen und sei frei!
    Das hast du schön gesagt, CaroSebi.
    Wenn wir das jetzt alle gemeinsam in einem schönen Ritual tun könnten .... ich stelle mir vor, wir sitzen alle im Kreis, halten uns an den Händen, die Augen geschlossen, wir sehen Michael mit unserem inneren Auge, in der Mitte des Kreises steht ein Bild von Michael mit Engelsflügeln (wie im Denkmal-Thread) und wir lassen ihn fliegen ..... fliegen in seine Freiheit .........

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    • @ Nefsche:
      In diesem Forum schreibst Du so, dass mir ständig die Tränen kommen - was trotz all meiner Trauer sehr selten ist.
      Weiter als Seite 5 bin ich nicht gekommen.
      "Flieg, Peter Pan!" ... wunderschön ...


      [/QUOTE=subi]
      Das hast du schön gesagt, CaroSebi.
      Wenn wir das jetzt alle gemeinsam in einem schönen Ritual tun könnten .... ich stelle mir vor, wir sitzen alle im Kreis, halten uns an den Händen, die Augen geschlossen, wir sehen Michael mit unserem inneren Auge, in der Mitte des Kreises steht ein Bild von Michael mit Engelsflügeln (wie im Denkmal-Thread) und wir lassen ihn fliegen ..... fliegen in seine Freiheit ......... [QUOTE]

      Vielleicht beim nächsten "25sten" ? (Liebe aussenden)
      Zuletzt geändert von SMILE-77; 10.01.2010, 00:07.

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      • Ich schließe mich an, Michael flieg in Deine Freiheit.
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        • Liebe CaroSebi - da schossen mir jetzt aber die Tränen in die Augen, als ich deine Zeilen las.
          Du hast so schöne Worte gefunden, es ist doch schon bemerkenswert - solche Worte wie die deinen treffen mich bis ins Mark.
          Dabei sind schon einige Monate vergangen, seit Michael tot ist.
          Ja, ich werde mich auch bemühen, ihn "freizugeben", aber den Kloß aus dem Hals, den krieg ich nicht raus und dann stelle ich derzeit immer wieder fest, daß ich (immer noch) keine andere Musik ertrage, als Michael's.....

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          • Hab auch wieder Tränen in den Augen, bei euren wunderschönen (traurigen, aber auch hoffnungsvollen) Beiträgen.

            Ich finde es sehr schwer, die richtigen Worte bei diesem Thema zu finden, aber ich versuche es mal.

            Es fällt mir auch noch sehr sehr schwer, loszulassen, wohl auch weil ich seinen To* noch immer nicht akzeptieren kann.
            Vor kurzem hat ein User in einem Forum geschrieben, dass für ihn jetzt "ein Leben ohne Michael anfinge(n müsse)". Ehrlich gesagt fand ich das sehr schlimm mir vorzustellen ganz ohne Michael zu leben, auch wenn dieser Gedanke natürlich sehr egoistisch ist.
            Aber ich habe "loslassen" irgendwie immer sehr negativ interpretiert, wie "ihn alleine lassen" oder "nicht mehr an ihn denken". Aber hier wurden sehr schöne Interpretationen geschrieben und mit der Vorstellung von "ihn fliegen lassen" komme ich zB. schon viel besser klar.
            Dass ist auch das, was ich irgendwann erreichen will... ihn fliegen lassen, dass er frei sein kann, ich wünsche mir nichts mehr als das.
            Aber ihn eben auch gleichzeitig im Herzen tragen und mit Liebe an ihn denken können.

            Es stimmt, ich würde so gerne sicher sagen können, dass er jetzt glücklich ist.
            Ich muss auch sagen, dass ich eigentlich auch an ein Leben nach dem Tod daran glaube (würde sonst überhaupt nicht mit seinem To* klarkommen) und ihn ganz oft bei mir spüre, aber dann gibt es eben auch wieder solche Tage voller Zweifel und Verzweiflung.
            Es fällt mir zB schwer zu glauben, dass er glücklich ist, wo er doch seine Kinder zurücklassen musste.
            Aber wie gesagt, natürlich wünsche ich es mir mehr als alles andere, ich wäre selbst der glücklichste Mensch, wenn es ihm nur gut ginge jetzt... Aber da bleibt wohl wirklich "nur" der Glaube.

            Ich danke auf jeden Fall allen für die tröstlichen Beiträge. Es hilft mir wirklich sehr.

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            • Das Bild, das ich immer wieder vor Augen habe, ist eine Situation wie bei den Yana-Girls, die sich so fest an ihn geklammert haben, dass sie von den Ordnern weggezerrt werden mussten.

              Bei mir ist es so, dass in meinem Kopf immer und immer wieder der gleiche schlechte Film abläuft:
              Es ist eine sternenklare Nacht. Ich schwebe (irgendwo hoch oben). Er ist mir gegenüber, wir sind uns nahe, ich berühre seine ausgestreckte Hand.

              Auf einmal bringen uns übermenschlich starke Kräfte auseinander. Es ist wie ein gewaltiger Sog, wie ein Tsunami, jeder driftet in eine entgegengesetzte Richtung, immer schneller, und man kann überhaupt nichts dagegen machen.

              Am Ende sehe ich ihn nicht mehr, die Erinnerungen verblassen und ich fühle mich leer und erschöpft.


              ________________
              Zuletzt geändert von sissy; 10.01.2010, 13:01.

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              • Mike wie kann ich dich loslassen , wenn ich gerade erst gelernt habe Gott zu vertrauen das das was mit dir geschehen ist einen sinn hat , das du ein ganz besonderer Gottes sohn warst der glaube ich die Aufgabe hatte und wachzumachen weil wie wie ferngesteuerte und manchmal Gefühlskalte Roboter durchs leben gehen und als du von uns gingst haben wir unsere Herzen aufgemacht und zugehört was es sagt und es hat uns so mit liebe erfüllt das wir davon etwas abgeben können , ja ich habe deinen Tod und das du nicht mehr zurückkommst akzeptiert aber loslassen ? Wie mach ich das? Du bist immer in meinen Gedanken , du bringst mich zum weinen und zum lachen zum nachdenken und zum erkennen du hast mich dem glauben ein stück näher gebracht du hast mir ein neues Leben geschenkt ein leben was ich wirklich lebe mit all meinen sinnen und Gefühlen , wie kann ich dich da loslassen ?? Ich habe angst das ich es ohne dich nicht behalten kann , ich habe angst ohne dich keine kraft zu haben , ich weiß du bist schon lange ein wunderschöner engel und ich weiß das du nicht meinen segen braucht um frei zu sein aber vielleicht muss ich dich loslassen weil ein anderer dich viel mehr braucht .als ich .......ich liebe dich mike

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                • Ich habe über meie Träume Loslassen gelernt hier eins meiner Träume:

                  Ich habe heute Nacht geträumt das ich auf der Neverlandranch bin wie so häufig, aber diesmal sitze ich nicht im BAum, ich stehe am Bach und sage:" die Zeit rückt näher". Auf einmal steht Mike hinter mir, legt die Hand auf meine Schulter und sagt:" Ja die Zeit rückt näher wo ich endlich ins Licht gehen kann, ich habe solche sehnsucht nach dieser Liebe die ich schon zum teil spüren kann, aber ich bin auch traurig soviele liebe Menschen zurück zulassen."
                  Ich dreht mich zu ihm um und sagte:"mach dir um uns keine Sorgen, wir durften dich erleben und das ist das größte Geschenk das du uns machen konntest, es wird Zeit das wir endlich was tun und deinen Botschaften folgen."
                  Er sagte danke, umarmte mich, gab mir einen Kuss und dann war er weg.
                  Ich stand noch lange an dem Bach und verfolgte seinem Lauf. Dann bin ich aufgewacht.
                  Es hat mich befreit so das ich heute viel ruhiger bin, sicherlich bin ich auch traurig und weine manchmal aber beherscht mich nicht mehr. Ich kann meine Augen schlissen und mich an schöne dinge erinnern und kann sagen danke das ich sie erleben durfte.
                  Ihr schafft das auch, da bin ich mir sicher.

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                  • Es ist so schön ,das ihr von Michael träumt und uns erzählen könnt.Aber es macht mich schon wieder wahnsinnig traurig.
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                    • Zitat von Dismay Beitrag anzeigen
                      Es ist so schön ,das ihr von Michael träumt und uns erzählen könnt.Aber es macht mich schon wieder wahnsinnig traurig.
                      Meine Frage klingt jetzt völlig doof, aber warum macht es dich so traurig?

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                      • Zitat von Globetrotter Beitrag anzeigen
                        Es fällt mir zB schwer zu glauben, dass er glücklich ist, wo er doch seine Kinder zurücklassen musste.
                        .
                        Ich glaube (hoffe), dass dort wo Michael nun ist, er niemanden zurücklassen musste. Er kann ganz nah bei seinen Kindern sein und bei seinen Freunden, Familie und seinen Fans!
                        Das spüren wir doch immer wieder ganz stark!
                        Nur für die hiergebliebenen ist der Verlust spürbar! Das ist das, was die Trauer ausmacht, der schmerzliche Verlust eines geliebten Menschen. Trauer hat auch etwas egoistisches.
                        Womit wir wieder beim "Loslassen" sind...

                        (Ob es ihn allerdings glücklich macht, dem Leben seiner Kinder nur zusehen zu dürfen...? Aber wer weiß, ob er sie nicht auch führt und leitet...)

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                        • Wo Michael nun ist, ist alles ein Augenaufschlag entfernd. Er schliesst seine Augen und wenn er sie öffnet sind seine Kinder bei ihm. Auf seiner Seite ist alles Relativ. Für unser Verstand schwer zu erfassen.
                          Aber deshalb kann er Glücklich sein. Er hatte schon zu lebzeiten ein Wissen und auf der anderen Seite ist es nicht anders sondern noch Intensiver. Ich glaube auch das er sie eine weile noch begleiten wird.
                          Aber ich glaube auch das er seinen Kindern soviel mit auf ihren Weg gegeben hat was sich jetzt Entwickelt das es auch für sie erträglicher wird und sie mit lachen im Herzen an ihrem Vater denken.

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                          • Zitat von Amidara Beitrag anzeigen
                            Wo Michael nun ist, ist alles ein Augenaufschlag entfernd. Er schliesst seine Augen und wenn er sie öffnet sind seine Kinder bei ihm. Auf seiner Seite ist alles Relativ. Für unser Verstand schwer zu erfassen.
                            Aber deshalb kann er Glücklich sein. Er hatte schon zu lebzeiten ein Wissen und auf der anderen Seite ist es nicht anders sondern noch Intensiver. Ich glaube auch das er sie eine weile noch begleiten wird.
                            Aber ich glaube auch das er seinen Kindern soviel mit auf ihren Weg gegeben hat was sich jetzt Entwickelt das es auch für sie erträglicher wird und sie mit lachen im Herzen an ihrem Vater denken.


                            Liebe Amidara,
                            du sagst das auch mit so einem Wissen ......dass dieser Thread schon zu einer Art Lebenshilfe wird. Ich finde das toll.

                            Seit ein paar Tagen geht es mir gar nicht gut. Ich tue - zumindest bewusst - alles, um Michael loszulassen, bzw. mehr loszulassen, akzeptiere voll, dass er gestorben ist und nie mehr zurückkommen wird.
                            Ich achte sein Schicksal, dass es nun mal so war wie es war, und er einfach nicht älter werden durfte. Und dass er unter diesen Umständen sterben musste.
                            Seit einigen Tagen nun habe ich das Gefühl, als würde sich Michael an mich klammern, mich vereinnahmen und mich nicht loslassen. Es ist ganz eigenartig. Ich krieg ihn nicht los. Und mein Gefühl sagt mir, dass er nicht geht .... ich werde noch ganz kirre .....

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                            • Zitat von subi Beitrag anzeigen
                              Liebe Amidara,
                              du sagst das auch mit so einem Wissen ......dass dieser Thread schon zu einer Art Lebenshilfe wird. Ich finde das toll.

                              Seit ein paar Tagen geht es mir gar nicht gut. Ich tue - zumindest bewusst - alles, um Michael loszulassen, bzw. mehr loszulassen, akzeptiere voll, dass er gestorben ist und nie mehr zurückkommen wird.
                              Ich achte sein Schicksal, dass es nun mal so war wie es war, und er einfach nicht älter werden durfte. Und dass er unter diesen Umständen sterben musste.
                              Seit einigen Tagen nun habe ich das Gefühl, als würde sich Michael an mich klammern, mich vereinnahmen und mich nicht loslassen. Es ist ganz eigenartig. Ich krieg ihn nicht los. Und mein Gefühl sagt mir, dass er nicht geht .... ich werde noch ganz kirre .....
                              Danke liebe Subi für deine Worte.
                              Ja für mich Persönlich ist es mein Wissen das es ist wie es ist. Kann aber jeden verstehen der nicht meiner Ansicht ist.

                              Bewußt zu wissen das er nicht mehr wieder kommt und gestorben ist und was dein Unterbewußtsein dazu sagt sind 2 Paar Schuhe. Achte auf deine Träume sie geben dir die möglichkeit in dein Unterbewußtsein zu schauen um wirklich zu wissen mit was du ein Problem hast.

                              Subi doch er wird gehen und wenn dir das vereinahmen zu extrem wird, dann versuche mal folgendes. Stell dir gedanklich einen raum vor. Einen in dem alles ist was dir Persönlich gefällt. (Bitte keine gedanken darüber machen ob das Real ist, oder das man dieses nicht in einem Raum geben kann) es kann alles mögliche sein. Wenn du den Mond liebst dann Packe den Mond im deinem raum, (der Raum wird so Groß sein wie du ihn erschaffst) Wenn du es schaffst dir deinen Raum komplett zu Visualisieren dann wird es dein Raum sein in dem nur du bist um Zeit für dich zu haben um Energie zutanken.
                              Dann kannst du einen Raum für dich und Michael schaffen in dem du ihm sagst das er dort immer Willkommen ist. So schaffst du vll eine gewisse Distanz vorraus gesetzt das du das für dich auch Wünschst.

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                              • Ich denke Rituale können sehr wichtig und hilfreich sein bei der Bewältigung der Trauer. Man kann seiner Fantasie freien Raum lassen und sich alles wünschen was man will. Mir hilft es sehr.
                                Amidara, ich denke auch das Michael seine Kinder begleitet und wer weiß, vllt. haben seine Kinder etwas von seiner Spiritualität geerbt und können sich mit ihrem Vater in Verbindung setzen, das wäre doch ein tröstlicher Gedanke.... Mir gefällt dieser Gedanke, denn nix ist wichtiger als das es Michaels Kindern gut geht, da stehen die Fans erst an zweiter Stelle.

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