was genau hat sein tod für dich persönlich in deiner beziehung zu ihm verändert

[*Bubbles*]

"Was genau hat sein Tod für dich persönlich in deiner Beziehung zu ihm verändert?"

Es hat sich gar nichts verändert ich liebe ihn wie damals und werde ihn immer lieben. Ich bin nun seid fast 20 Jahren Fan habe ihn, seine Persönlichkeit, seine Musik immer geliebt, habe ihn immer verehrt.Hab immer zu ihm gehalten in guten wie in schlechten zeiten hab nie an ihm gezweifelt, hab nie auf den Bullshit der Presse gehört, auch jetzt nicht.
Er war für mich unsterblich doch er hat mich eines besseren belehrt :-(
Er war ein teil meiner Kindheit ,meiner Jugend ,er war mein Held ,mein Gott,er war ein Teil von meinem Herzen doch dieses Teil ist nun gebrochen und wird nie mehr heilen.Er fehlt mir so sehr.

[Aileen]

Tinkerbell hat mir direkt aus der Seele geschrieben, genauso habe ich es auch erlebt und gefühlt!
Deswegen erspare ich euch und mir jetzt den gleichen Inhalt nochmal mit anderen Worten wiederzugeben. DANKE an Tinkerbell für dein posting, am liebsten würde ich es unterschreiben

LG Aileen

[Brandon]

Meine Beziehung zu Michael hat sich durch seinen Tod ganz enorm verändert. War er vorher einfach ein Mann, wie jeder andere, den ich mal in guten, mal in schlechten Zeiten erlebte, hat mich sein Tod so enorm erschüttert, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Nachdem ich seit Juli begonnen habe, mich seiner Musik zu widmen, mir seine Videos anzusehen, hat ein ganz anderer Teil von Michael von mir Besitz ergriffen. Das aber so nachhaltig und intensiv, daß es mit Normalität nichts mehr zu tun hat.
Michael hat inzwischen einen festen Platz in meinem Leben, den er wohl nie mehr verlieren wird.
Sein Tod hat mir einmal mehr gezeigt, wie schwer es Menschen in dieser Welt haben, die anders sind. Die gegen den Strom schwimmen, ihre eigenen Träume leben und sich nicht um die Meinung der anderen kümmern. Die Gesellschaft ist oft nicht reif oder stark genug dafür, solchen Individualisten Raum zuzugestehen und verfolgen sie. Ein Grund für mich, weiter für dieses Recht zu kämpfen und meinen eigenen Weg um so freier fortzusetzen. Darin hat Michael mich zeitlebens bestärkt und das setzt er auch jetzt unvermindert fort, wofür ich ihm jeden Tag aufs Neue dankbar bin.

[Tova]

Michael bleibt bei mir bis zu dem Tag an dem ich zu ihm gehe...

Hoffe das dauert noch lange!!!

aber abgesehen davon:

Ich hatte vorher generell nicht viel mit Stars zu tun. Da war ich irgendwie noch so richtig kindlich. Wenn ich jetzt an diese Zeit zurückdenke, da hat es meine Familie gegeben meine Freunde und die Schule. Und so wie der Name schon sagt irgendwo ganz weit weg, nur nicht so schön wie echte sterne waren eben die Stars, für mich waren sie menschen wie du und ich die etwas besonders gut können und viel geld haben. Aber seit ja seit wann eigentlich? Mike-fan bin ich erst im Jänner geworden. aber ich glaube ich habe schon im dezember begonnen mich sehr stark zu verändern. einfach nicht mehr soviel kind zu sein aber auch nicht erwachsen... teenie halt.... aber so wie viele Teenager auf ihn stehen, das mach ich nicht, ich mein das bin ich nicht, ich mein ach ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Ich liebe ihn wie ein familienmitglied... ja so kann mans beschreiben...
aber ich glaube trotzdem das mich sein tod verändert hat, wenn auch erst sehr spät 6 Monate später, aber als ich fan war und dann erstmals so richtig bewusst gedacht hab: ohmann ich werde nie in meinem ganzen Leben als fan etwas von ihm sehen, live meine ich jetzt. Das war ein harter brocken. da habe ich lange gebraucht bis ich diesen Stein verdaut habe.
Auserdem habe ich durch ihn hierher gefunden, und euch alle erst kennen gelernt!!! mann, echt ich wüsste nicht was ich ohne euch machen würde....

I say it with love...


glg Tova

[Brenda]

Eine Beziehung zu Michael habe ich durch seinen Tod überhaupt erst aufgebaut - oder er hat sie aufgebaut. Vorher war er zwar ein Mensch, der mich tief beeindruckt hat, aber ich habe ihn nicht an mich rangelassen und mich nicht weiter mit ihm beschäftigt, sein Schicksal nur am Rande verfolgt, was ich heute bereue. Auch nach seinem Tod habe ich noch versucht, mich gegen ihn und die Intensität meiner Gefühle zu wehren, ich wollte ihn nicht in mein Leben lassen. Und trotzdem ist es geschehen, an seinem 51. Geburtstag, dass er von mir Besitz ergriff. Er ist ein Teil von mir geworden, ohne dass ich das gewollt oder viel dafür getan habe. Er war plötzlich einfach DA, er ist präsent, ich lebe mit ihm, und der gewaltige Schmerz ist zu Wärme und seiner Gegenwart geworden.

[Tova]

Er war plötzlich einfach DA, er ist präsent, ich lebe mit ihm, und der gewaltige Schmerz ist zu Wärme und seiner Gegenwart geworden.

oh mann, wenn ich mal genauso gut sagen könnte was mir durch den kopf geht. ja genauso wars. er war plötzlich da, und er ist nicht mehr verschwunden. er begleitet mich immer. Und wenn ich mich wirklich auf etwas konzentrieren muss ist er auch noch im Hinterkopf da. genau so ER IST DA. Anders kann ich es nicht sagen.

gute nacht, gehe heute mal früher schlafen
glg

[krümelmonster]

Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.
(Christian Morgenstern)

Ich habe Michael nach seinem Tod erst richtig gesehen.

Als ich 10 war, bekam ich das Bad-Album auf Kassette überspielt und hab es monatelang wie bekloppt gehört. Ich war begeistert von seiner Musik und fasziniert von und seiner Erscheinung. Über die Jahre war ich kein wirklicher Fan, hab mir nie ein Album gekauft, liebte seine Musik aber die ganze Zeit. An die Vorwürfe hab ich nie geglaubt und hab ihn auch verteidigt. Der Film „The Jacksons“ hat mich total fasziniert, das war so der erste Einblick, den ich in seine Persönlichkeit hatte. Da schloss ich ihn ins Herz.

Als ich erfahren hab, dass er tot ist, hab ich es erst nicht geglaubt. Es kam nicht richtig an mich ran. Zwei Tage später traf es mich wie ein Blitz bei Man in the Mirror auf MTV. Ab da hat sich mein Leben verändert.
Vorher war er selbstverständlich, ein fester Bestandteil meines Lebens. Mit ihm bin ich aufgewachsen, mit ihm war ich sicher, auch älter zu werden. Plötzlich war er weg, das war wie wenn mir jemand ein Stück meiner Jugend geklaut hätte. Ich fiel in ein tiefes Loch, beschäftigte mich nur noch mit ihm, lernte ihn erst richtig kennen. Ich realisierte, was die Welt da angerichtet hat und ich war schockiert. Und unendlich traurig.
Ich lerne mich besser kennen. Und ich lerne so viel von ihm. Er bringt mir bei, was wichtig ist im Leben, er bringt mir bei, dass man zu seinen Überzeugungen stehen muss, egal was andere sagen. Das wusste ich alles vorher schon, aber durch ihn wird es intensiver.
Vorher mochte ich ihn sehr, er gehörte zu meiner Welt, war ein ständiger Begleiter. Jetzt liebe ich ihn, er hat sich tief in meinem Herz festgesetzt und hat nicht die Absicht, daraus jemals zu verschwinden.

Ich würde mich so gern bei ihm entschuldigen, dass ich erst nach seinem Tod in vollem Ausmaß erkannt habe, was für ein wundervoller und einzigartiger Mensch er war.

[freundschaft]

Das Schönste an Veränderung, was ich hier im Forum gelesen habe, war das ein user geschrieben hat, er hätte früher morgens seine Kinder nie zu sich ins Bett krabbeln lassen und jetzt lässt er sie ständig zu sich kommen und lässt sich diese Momente nicht mehr nehmen!
In This Is iT sagt ein Tanzbewerber etwa: "Michael, Du weißt, das Leben ist hart. Ohne Dich hätte ich es mal nicht geschafft und was meinem Leben jetzt wirklich Sinn gibt, ist mit Dir zu tanzen."
Ich denke, für diejenigen, die ihn finden, auch wenn es nicht die ganze Welt sein wird, wird er immer etwas Besonderes sein und ihre Sinne für das Gute schärfen. In sich selbst und in dem was gebraucht wird.

Für mich persönlich ist eine Leere eingetreten. Ich bin seit 10 Jahren wieder seine liebende Zuhörerin und habe all die zeit sehr sehr mit ihm gelitten, wie er missverstanden wird und was ihm alles vorgeworfen wird. Für mich war sein Tod so, als hätte ich Jahre am Bett eines schwerkraneken gesessen. Schwerkrank, wegen dem schweren Los, das er zu tragen hatte. Und als hätte sein Tod ihn erlöst und mich auch. Ich meine nicht, dass er nicht gern gelebt hätte und er sich erlöst fühlt, aber für mich ist das Leiden vorbei. Und es fehlt mir. Wenn ich die selben CDs wie früher höre, möchten Gefühle und Gedanken kommen, bei denen jetzt sogleich kommt: "Ach schade, das alles ist jetzt vorbei." Leer also. Ich bin heilfroh, dass ich nicht alle Musik von ihm gesammelt habe früher und jetzt CDs habe, mit denen ich eine völlig neue Beziehung aufbauen kann. Eine die nicht vorbei geht. Und die ist sich noch am Entwickeln.

Wenn man einen Menschen trifft, mit dem man dieselben Wünsche und Gedanken teilt, ist das schon sehr hilfreich und wunderbar. Wenn man einen Menschen findet, mit dem man das tut und der sich das Gehör der Welt verschaffen kann, dann ist man froh, dass man mitgehört wird und man sieht eine Chance auf Veränderung! Auch Mitgefühl und der Winsch nach Gerechtigkeit und Wohl für diesen Menschen stellen sich ein. Das ist sein Zauber denke ich.

[rip.michael]

Hi @all,

ich kann sagen, Michaels musik hat mich fast mein ganzes leben begleitet, hab Michael von den J5 aufwärts immer in den ohren gehabt. Musikalisch waren besonders meine teeniejahre anders geprägt, der deutsche schlager war sehr in, aber mehr noch liebte ich T-Rex und alles in richtung glam rock. Auch die Osmonds (damals die direkten weissen konkurrenten der J5) waren hoch im kurs.
So richtig MJ fan wurde ich mit der premiere von Earth Song vom 04.11.1995, vorher hatte ich Michaels musik nur konsumiert. Jetzt wars die starke message des Earth Song, ich hab ihm ab da intensiv zugehört.
Die jahre nach 2005 waren relativ ruhig, war schon froh, hier und da kurze lebenszeichen zu sehen. In dieser zeit war er mir nicht so nah, es war die sorglosigkeit, dass er durch die welt tingelt und viel zeit mit seinen kindern verbringt.

Ich war immer der festen überzeugung: altes zirkuspferd, brauchst die manegenluft und den applaus - er kommt wieder zurück auf die bühne.
Als er sich im März 09 konkret mit einem paukenschlag zurückmeldete, löste das in mir nicht nur vorfreude, sondern auch ungewisse sorge aus, wie sein final curtain nach so vielen jahren bühnenabstinenz kommen würde.
Der gedanke war zwar verlockend, ihn noch einmal live erleben zu können. Aber ich hatte ihn 3 x live gesehen (... und zehre heute noch davon!) - es war mir nicht so dringend wichtig, TII zu sehen. Klar speculierte ich auf eine DVD nach ablauf der bühnenshows.

Das ganze, nur um mein fanverhältnis bis dahin kurz darzustellen. Nix besonderes, wie millionen andere fans auch.

Der 25.06.09 - wieder ein paukenschlag. Lähmendes entsetzen, schock, keine tränen. Ungläubigkeit, wut, endlich tränen .... und kein trost. Wenn die sonne an manchen tagen nicht aufgegangen wäre, es wäre mir nicht aufgefallen. Hab nur funktioniert, hatte aufgehört mich zu spüren, andere nicht mehr gespürt.

Im rückblick gesehen, war Michaels tod ein riesengrosser bruch in meinem leben und auch wenn das vielleicht herzlos klingt und evtl. unverständnis: Michaels tod hat einen weitaus grösseren versatz in meinem leben hinterlassen, als z.b. der tod meiner lieben Mom vor 18 jahren. Es mag daran liegen, dass mein sohn noch sehr klein und der nächste gleich folgte, so dass gar keine zeit blieb, sich in eine langwierige trauer fallen zu lassen. Aber auch emotional war alles in zusammenhang um Michaels tod um einiges krasser, sehr viel tiefgehender, als je zuvor. Ich kanns nicht genauer definieren. Das gefühl, wie amputiert zu sein kannte ich bis dahin nicht, musste den umgang erst lernen. Wie so vieles, was danach kam, ist es ein lebendiger prozess bis heute.
Durch viel trauer geprägt, aber auch immer öfter durch dankbar empfundene freude, ihn 'gehabt' zu haben, We Had Him.
Seine musik, seine tanz, seine short films, vor allem Dancing The Dream sind mir lebenswichtiges seelenfutter geblieben.
Ich kann zwar andere musik hören, aber sie bedeutet mir im moment nicht viel, kann nicht in sie hineingehen, was mir bei MJs musik mühelos gelingt.

Es vergeht seither kein tag, an dem er mich über weite teile des tages gedanklich in anspruch nimmt. Lesenderweise, schreibenderweise, grübelnderweise und natürlich die zeit im forum.
Die zeit, in der ich alles um mich herum, familie, freunde, hobbies, routineaufgaben, einschliesslich der eigenen person vernachlässigte, kann ich nie mehr nachholen, das weiss ich - ich hab sie sehr intensiv in gedanken an Michael verbracht, sie musste sein/muss sein.
Da ich es zuliess, dass Michael mir auf der gefühlsmässigen ebene sehr nah kommen konnte, ist eine sache. Eine brücke zu meinem realen familie- und partnerschaftlichen leben zu schlagen ist mir unter der starken bindung an Michael bis heute nicht gut gelungen. Ich werde mich damit abfinden müssen, dass mein zweiter vorname Heuchlerin in mir geprägt bleiben wird.

Die tiefempfundene liebe und sehnsucht zu Michael werde ich nie mehr loslassen können, sie ist bereits ein teil von mir.
Ich erlebe tiefe nähe zu ihm, lasse mich gerne von meinem kompass MJ führen. Das die tiefe nähe zu ihm zuweilen seltsame blüten treibt, habe ich akzeptiert und kanns annehmen.

Eine persönliche entwicklung freut mich besonders, und noch mal mehr, dass ich sie Michaels einfluss zu verdanken habe.

Inzwischen gelingt es mir immer besser, meinen standpunkt zu dingen die mir wichtig sind, sehr klar zu positionieren. So dass sofort ersichtlich ist, welche ziele ich habe und warum die verwirklichung mir so wichtig ist.
Das schafft klarheit, lässt leute mit ähnlichen absichten aufstehen, lässt auch die opposition aufstehen und es kommt ein produktiver, meist auch kreativer prozess in gang. Das klappt noch nicht immer zur vollen zufriedenheit, aber ich merke, dass ich ohne grossen kampf und ewige argumentationsketten mitstreiter finde und dass ziele wesentlich schneller verwirklicht werden, als das bisher der fall war.
Ein kleiner schritt in diesem sinn und in Michaels sinn ist LOVE NEEDS EXPRESSION.

Einige in meinem engeren kreis können nicht nachvollziehen und akzeptiern, dass mir der austausch hier so wichtig ist, und dass mir die geopferte zeit dafür um so wertvoller ist. Das wirft eine menge unverständnis auf, manchmal direkt eifersucht.
Aber ich habe gelernt damit umzugehen, ist auch das feste positionieren, dass mir MJ weiter sehr sehr wichtig ist, das ihr alle hier mir sehr wichtig seid. Nicht nur in den sehr dunklen tagen, besonders auch an den zahlreichen hellen freudvollen tagen, die wir miteinander erleben dürfen.

Und Michael immer mit dabei zu haben, das ist das grösste geschenk für mich. Die gewissheit, dass es nie enden wird, das ist überwältigend.



Ich habe schon immer Michaels festigkeit und stärke bewundert, seine ziele darzustellen und hartnäckig gegen alle widrigkeiten zu verteidigen und umzusetzen. Und die gabe andere mitzunehmen, zu sensibilisieren und für eine gemeinsame aufgabe zu solidarisieren.
Gerade deshalb ist mir die message des Earth Song so wichtig und sie wurde noch einmal in TII bekräftigt.
Ich glaube, dass Michael in dieser richtung noch viel viel mehr mit uns vor hatte.
Seine botschaft in TII war deutlich, und sie ist durch seinen tod nicht schwächer geworden.
Ich hab noch keine vorstellung, in welcher form die geballte fanmacht sich solidarisiern lässt für grössere gemeinsame ziele.
Ich denke es müssen noch einige prozesse ablaufen, bis wir von vielen einzelnen zu einem WIR kommen. Das WIR ist mir sehr wichtig geworden.
Ich hoffe, euch auch. So wie es Michael immer gewollt hat.



Ergänzung 13.03.:
Ich hab nie an Michael gezeifelt, nicht an dem was er sagte noch an dem was er tat. Ich konnte und kann ihn so nehmen, wie er sich uns zeigte. Wenn er verborgene schwächen hatte - so what - es gehört zum 'gesamtpaket' und es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen.

Wenn er gelegentlich ausflüchte und notlügen gebrauchte, waren die relativ leicht zu durchschauen, meist erklärten sie sich im vorfeld schon und auch die gründe, sie überhaupt einzusetzen. Ausflüchte und notlügen waren ausserdem nie auf die fans bezogen, erzeugten also auch nie eine persönliche betroffenheit.

Ich will Michael nicht als reinen gutmenschen sehen, nur weil es mir so besser in den kram passt oder weil das leichter zu handeln wäre, wie ein bad boy image. Er ist/war eben so wie er ist.

Die tiefe und sorgende liebe zu seinen eigenen kindern und zu den kinder der welt ist wohl der grösste bleibende eindruck, den Michael mir hinterlässt neben der immerwährenden sorge um unseren planet earth.

Ich werde ihn immer lieben und bin bereit, weiter mit ihm in der hölle zu erfrieren oder im himmel zu verbrennen, wenns sein muss.
Klingt reichlich theatralisch, ist aber so!

Vorher möchte ich aber noch alles tun was möglich ist, um wahrheit/lüge um seine person und seine persönlichkeit offensichtlich werden zu lassen. Ich sehe das als aufgabe für alle seine fans.


DANKE FÜR ALLES MICHAEL!

With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael

[JacksonAH]

Gehört nicht in den Fancorner, für solche Themen bietet sich unser Kondolenzforum am Besten - außerdem alles schon ma da gewesen.

[Eiling]

Nun mir ging es fast genau so wie jemand hier schrieb,vor seinem Tod war ich kein Fan sicher ich kannte einige seiner Lieder aber das ich mir große gedanken gemacht habe NEIN. Damals als die Medien voll waren von den Anschuldigungen sagte mein Kopf das glaube ich nicht und das war es auch schon ich habe mich garnicht mehr damit befast. Dann morgens die Nachricht Michael Jackson ist Tod.Ich weis nicht was sich in mir abspielte ich begreife es heute noch nicht. Ich trauer heute noch als wenn ein Familien Mitglied von mir gegangen ist.Und glaub mir ich weis heute sicher einiges mehr wie ein Jahrelanger Fan. Jetzt vor paar Tagen habe ich die Blu-ray DVD THIS IT IS angesehen.Es läuft ein Schauer über den Rücken,so auch gestern Abend auf RTL 100 Prozent Michael Jackson muß sagen die Sendung war gut nur zu kurz von einer Stunde kann man eine halbe abziehen der Werbung wegen.
Und ich bereue es zu tiefst das ich nicht vor seinem Tod so gedacht habe wie heute und nie ein Life-Konzert gesehen habe. Aber vieleicht schaffe ich es noch an seinem Grab zu stehen. Und ein bischen nach seinem Leben lebe wir er es sich von den Fans erhofft hat.

Man in the Mirror......Ich werde mit dem Menschen im Spiegel beginnen.

[*Juli*]

[B]


Was sich innerlich in mir verändert hat ist eine andere Sache. Ich habe Michael für mich entdeckt als ich neun war, jetzt bin ich 27... Er war ein Teil von mir... tief und fest verankert... und dieser Teil ist... mit ihm gegangen...

Ich bin "Fan", seit ich 10,11 Jahre bin. Nun bin ich 30 Jahre.
Du hast es treffend formuliert.Er war ein Teil von mir , hat mich begleitet über all die Jahre. Und auch ich habe das Gefühl, dass ich ihn ein bisschen begleitet habe. Ganz zu Beginn, als ich "Fan" wurde, kam der erste Missbrauchsfall auf... aber nie habe ich an ihm gezweifelt, auch wenn ich erst kurze Zeit von ihm verzaubert gewesen war.
Und wie du so schön beschreibst, ist dieser Teil mit ihm gegangen... in mir ist etwas gestorben und es wird nie wieder zurück kommen.

[Trinity66]

Er ist nicht mehr da und das hat mir das Herz gebrochen, war auf das ComeBack eingestellt und dann der Schock. Er fehlt mir. Eine Lücke die sich nicht mehr schließt, fülle ich jetzt mit diesem Forum, lese gerne was hier tolles geschrieben wird, die Gefühle, Gedanken usw. Höre nur noch MJ. Kann andere Musik im Moment nicht hören. Es ist als wenn ich seit seinem Tod in ein schwarzes Loch getaucht wäre.Soviel Hoffnung, Freude für seinen final curtain, TII das wars jetzt? Meine persönliche Beziehung zu ihm hat sich nicht geändert,lachte bei Thriller mit ihm, litt mit ihm 1993 und 2003(Prozess) freute mich als ich hörte im März 09 ach ich kann nicht mehr jetzt, bin einfach nur traurig. Kann nicht mehr tippen, tropft sonst alles voll.

[lillie]

kann mich daran erinnern, das ich mit ca. 10,11 jahren den "stern" geblättert habe und einen bericht über die abholzung des regenwaldes gelesen habe. ich sah verkohlte baumstümpfe in der erde, geköpfte gorillas, rauchsäulen in der luft. ich bekam panik, panik vor der zukunft, dem leben und den vielen verrückten menschen, die so etwas machen. ich habe geweint und konnte nicht mehr aufhören. diese verluste haben mich total fertig gemacht.
michaels musik hat mir hoffnung gegeben und ich habe ihn immer mit meinen ängsten in verbindung gebracht. weil er sich für eine bessere welt eingesetzt hat. (dancing the dream: babyseal)
als ich von seinem tod hörte, konnte ich es erst nicht glauben. begriffen hab ich es erst, als meine schwester angerufen hat und gesagt hat: unsere jugendliebe, unser held ist gegangen"
mir kamen plötzlich wieder diese bilder in den kopf, große flehende affenaugen, michaels prozesse, die ganzen lügen, die umweltverschmutzung, die waldrohdung, die verhungerten kinder...und wieder habe ich geweint und konnte nicht aufhören.
ich kann nicht erklären warum aber in mir ist seit dem eine trauer und eine leere, die nichts aufzufüllen vermag. ich fühle mich irgendwie von ihm im stich gelassen...wer soll sich jetzt für diese dinge einsetzten, wer hilft mir jetzt mit all den problemen fertig zu werden, die in mir toben? wer nimmt mir die angst vor morgen?
ich habe diese gedanken nicht grundsätzlich aber ich glaube, ich denke zuviel nach,sonst hätte ich diese zukunftsängste nicht,oder ?
egal, ich saß im kino und hab mir tii angesehen und dann kam der earth song. ich dachte, ich halte das nicht aus. und dann habe ich geweint, weil mein großes idol,meine hoffnung, dieser wunderbare mensch nicht mehr da ist. habe mich durch diese themen irgendwie als verbündeter zu ihm gesehen. er hat diesen satz gesagt. wir haben nur noch vier jahre... ich hab angst.

[mozzolone]

Für mich hat sich sehr vieles verändert. Mein altes Leben kann ich nicht mehr leben! Weil seit seinem tod
mir das Herz gebrochen worden ist. Meine Lebenslust hat sich in Traurigkeit verwandelt....Ich kann es mir selber nicht erklären aber ich vermisse ihn so sehr. Dabei beschäftige ich mich erst seit Michaels Tod, intensiv mit ihm. Er hat mir die Augen geöffnet und dafür danke ich Michael.