wie soll es jetzt weitergehen ohne michael ?

[freundschaft]

Lieber Celereon

Hab vielen Dank für Dein engagiertes Kämpfen für seine Glaubwürdigkeit. Und dafür, dass Du in Kauf genommen hast, selbst sarkastisch behandelt zu werden. Es ist immer gut, wenn sich jemand das traut. Nebenbei, ich stelle mir vor, dass seine letzte Bühnentruppe sehr sehr verzweifelt ist, dass sie nichts unternommen haben. Ich denke viele bereuen im Nachhinein, dass sie nicht ihren Job riskiert haben, um sich unverrückbar hinzustellen und zu sagen, Michael braucht eine Auszeit, eine Therapie. Eine schlimme Lektion. Schlimmer kann eine Lektion nicht sein. Ich nehme an, Du wärest dieser Mensch gewesen, wenn Du die Chance gehabt hättest, denn Du hast diesen Mut. Mir tun die, die das verpasst haben sehr sehr leid. Vielleicht sind sie nie mehr zu trösten. Ich hoffe, sie können sich verzeihen. Und meine Kritik richtete sich nicht speziell gegen Dich. Alter und neuer Fan wurde hier schon oft diskutiert. Ist ja auch verständlich. Die einen sind tief traurig, dass sie jetzt erst kommen, die anderen sind stinkwütend, dass Michael früher kaum Rückendeckung hatte. Beides sehr nachvollziehbar.
Das sich beineahe alle gegen ihn wandten war ein Dominoeffekt und dass jetzt viele kommen, ist es auch, denke ich. Aber Du warst immer da. Du bist schon lange sein Freund.
Danke, dass Du das alles nicht mit Dir alleine ausmachst, auch wenn es sich dabei so verhält, dass andere versuchen, aus zwei Lagern eines zu amchen. Nicht zum Schimpfen, sondern für die neuen.

Liebe Grüße

[Nicholette]

Hallo Ninilein
Ich meine 1999 wo er das Plakat von seinen Fans bekommen hat.Das war er nicht bin ich der Meinung.Michael war immer so gelassen auf der Bühne und dort nicht.Na es gibt einige Punkte die mich zweifeln lassen.Ich hatte leider nie das Vergnügen Ihn live zu sehen,deswegen bin ich ein genauer Zuschauer.

[Schnuppe]

Ihr versteht mich nicht.

Ich will eine Wertschätzung dafür, dass ich Michael 11 Jahre lang treu ergeben begleitet und unterstützt habe.

Diese Wertschätzung gibt es nicht. Ich werde auch mit Fans gleichgesetzt die 2005 nicht aktiv waren (obwohl sie es sehr wohl hätten sein können!)
Und das kotzt mich einfach nur an.

Ihr sprecht als hätte Michael es nicht nötig gehabt Fans zu Lebzeiten zu haben.

Sowas nennt man nicht Fan, wenn man ihn jetzt mag, kann man sagen man mag seine Musik, aber als richtiger FAN, wäre man 2005 aktiv gewesen.

Wenn er 2010 verstorben wäre, wären da alle aus dem Boden hervorgeschossen.

Jetzt vernichtet mich.

Es kommt doch gar nicht darauf an, wer, was und wieviel er für MJ getan hat, oder ist/war es ein Wettbewerb? Ich wußte nicht das für Fans Noten verteilt werden. Sorry aber so hört es sich für mich an.
Warum bist du nicht einfach nur Stolz darauf für das was du für MJ getan hast, anstatt beleidigt in der Ecke zu sitzen und zu schmollen.

[Nicholette]

Hallo Ihr Lieben MJ - Fans
Es kommt doch nicht darauf an wie lange jemand Fan ist.Ich war bei Thriller kurz über 10 Jahre alt.Habe damals im Jugendballett an unserem Theater getanzt und wir haben Thriller einstudiert,das war ein Spass für uns.Das war mein erster Kontakt mit Michael.Seit der Zeit hat er mich immer mehr oder weniger begleitet.Beim Song You are not alone habe ich meinen Mann kennen gelernt und haben zu diesem Lied immer langsam getanzt u.s.w. Es gibt Stationen im leben die verbinde ich mit Michael.Deswegen bin ich der Meinung Fan lange oder kurz spielt keine Rolle.Wir Fans sollten zusammen halten.

[freundschaft]

Auch den Leuten von der Crew kann man nur sagen, dass es Michael klar gewesen sein muss, dass er sich mit seinen Cocktails in Lebensgefahr bringt. Er kennt genug prominente Beispiele, um zu wissen, sowas geht nicht gut. Sicher hat er auch schon mal von Schlaftherapien gehört. Wenn er gesucht hätte, hätte er vielleicht Akupunktur gegen seine Schmerzen probiert. Naja, vielleicht hat er das. Vielleicht war es aber auch wirklich einfach genug für ihn. Jetzt kann man mich steiigen. Ich liebe ihn, aber ein Poster kann ich nicht haben. Zu sehr würde ich unter der Vorstellung leiden, wie er wohl unter seinem Gesicht litt. Er war in 3 Monaten 179 x beim Hautarzt für Botox und so, habe ich bei Newsman gelesen, unter Dr. Klein verlangt... Sein Leben wäre tragisch geblieben.

[Nicholette]

Hallo Celereon
Bin deiner Meinung.Der Spruch trifft es gut.Wie Fans um Michael trauern,so trauern manchmal nicht mal Angehörige.Ich weiß wovon ich Spreche mein Mann ist Bestatter.Wie man einen Menschen im Herzen trägt ist wichtig

[Mija]

Auch den Leuten von der Crew kann man nur sagen, dass es Michael klar gewesen sein muss, dass er sich mit seinen Cocktails in Lebensgefahr bringt. Er kennt genug prominente Beispiele, um zu wissen, sowas geht nicht gut. Sicher hat er auch schon mal von Schlaftherapien gehört. Wenn er gesucht hätte, hätte er vielleicht Akupunktur gegen seine Schmerzen probiert. Naja, vielleicht hat er das. Vielleicht war es aber auch wirklich einfach genug für ihn. Jetzt kann man mich steiigen. Ich liebe ihn, aber ein Poster kann ich nicht haben. Zu sehr würde ich unter der Vorstellung leiden, wie er wohl unter seinem Gesicht litt. Er war in 3 Monaten 179 x beim Hautarzt für Botox und so, habe ich bei Newsman gelesen, unter Dr. Klein verlangt... Sein Leben wäre tragisch geblieben.

Jetz könnt mir mich auch steinigen.Ich begreife das auch bis heute nicht, warum die Ärzte da nicht mal ein bischen strenger waren.Es wurde immmer nur gleich verschrieben was er wollte,und gut wars für die.Die wussten auch wenn die es nicht verschreiben, dann geht er eben woanders hin.So nach dem Motto ,mit Michael (oder besser gesagt mit seiner Sucht) lässt es sich gutes Geld verdienen ,wenn er ja eh immer wieder kommt.Ein verantwortungsvoller Arzt hätte das nie mitgemacht bin ich der Meinung.Wusste Michael wirklich das ihn das zerstören würde eines Tages?Das mit der Akupunktur hat er glaub ich mal von einer Ärztin gehört aber ich glaub er wollte das nicht.Wie lange hat er denn schon unter Schlafstörungen gelitten?War das schon immer so, oder erst seit kurzem?Ich denke schon man hätte ihm auch anders helfen können.

[Susanne49]

Ich muß jetzt doch noch was dazuschreiben:

Ich „mag“ Michael seit über 30 Jahren. Er war mir schon ein Begriff als es noch die „Jackson 5“ waren.
Die meisten von uns konnten auch nicht nach L.A. fliegen - aus welchen Gründen auch immer. Selbst wenn Fans 1993 und 2005 nach L.A. geflogen wären – was glaubst Du, hätte das geändert. Du wärst in einer Menschenmenge gestanden – Michael hätte Dich persönlich doch gar nicht wahrgenommen. Wir waren doch alle mit unserem Herz und unseren Gedanken bei ihm und da ist es egal auf welchem Kontinent man sich befindet.

Es gibt auch einige hier – die nie auf einem Konzert von Michael waren - eingeschließlich mir, ich konnte es mir damals nicht leisten, ich bin heute sehr traurig darüber dass ich dies jetzt nicht mehr nachholen kann. London wäre für mich die letzte Gelegenheit gewesen - das Schicksal meinte es anders.

Ich hatte auch nicht jede Schallplatte oder Kassette von Michael (in meiner Jugend gabs noch keine CD´s und DVD´s) weil sie schlicht und ergreifend zu teuer waren und wir das Geld für was anderes dringender brauchten. Wir waren darauf angewiesen, dass wir im Radio oder Fernseher was zu hören und sehen bekamen. Ich habe mir auch erst im Laufe der Zeit dann CD´s usw. gekauft.

Bin ich jetzt ein schlechterer „Fan“ - weil ich es mir damals einfach nicht leisten konnte?

Sein Leben habe ich über all die Jahre hinweg immer verfolgt. Ich habe nie die Anschuldigungen, wegen Kindsmißbrauch geglaubt. Es war mir auch egal ob er sich einer Schönheits-OP unterzogen hat – das war seine Sache. Es war mir egal ob er kurze, lange, gekräuselte oder glatte Haare hatte. Ich freute mich für ihn als er geheiratet hat und es freute mich als er Kinder bekam. Ich litt mit ihm wenn wieder irgend ein sch..... in den Medien verbreitet wurde. Er zählte für mich als Mensch – als Mann - als Sänger - als Tänzer.

Jetzt noch was wegen „Neu-Fans“ - blödes Wort aber mir fällt kein Besseres ein.
Es ist doch schön wenn Menschen jetzt das „Phänomen“ Michael Jackson entdecken.
Ich freue mich über jeden. Michael hat uns soviel hinterlassen. Es ist immer wieder schön, wenn jemand zu mir sagt, man das war ein ganz toller Künstler, wie er sang und tanzte und seine Texte, wahnsinn. Ich bin stolz, daß ich schon einigen in meinem Umfeld, Michael ein bißchen näher bringen konnte. Und alle sprechen von dieser Magie die von Michael ausgeht.
Wir brauchen viele, viele, viele Menschen, die Michaels Botschaft weitergeben, um unsere Welt besser zu machen - „Heal the world“ - das ist doch das wichtigste.
Wir sind Michaels „Jünger“ - lasst uns doch helfen die Welt zu verbessern und aufhören bewerten zu wollen wer der bessere Fan ist.

[freundschaft]

Er war leider in einer selbstzerstörerischen Spirale. Spätestens ab der dritten OP in seinem Gesicht, denke ich. So sehr er auch die Welt retten wollte und so viele einzelne er auch retten konnte und immer können wird. Für sich selbst hat es nicht gereicht und dieses Schicksal teilt er bestimmt mit vielen Menschen. Ich verstehe, dass er zu einem weißen Gesicht eine Weißennase haben wollte, aber sein Mund hatte gar keine OP nötig und die Nase mal größer und mal kleiner........ Mich erinnert das an einen manisch-depressiven, der sich keine Zeit nimmt zum Innhalten und mit sich ins Reine kommen. Mit seiner Seele war er mit sich bestimmt im Reinen, um es mit seinem Äußeren auch zu werden, hätte er sich Zeit nehemen müssen. Leider leider fand er immer wieder verantwortungslose Ärzte.

[Mija]

Ich muß jetzt doch noch was dazuschreiben:

Ich „mag“ Michael seit über 30 Jahren. Er war mir schon ein Begriff als es noch die „Jackson 5“ waren.
Die meisten von uns konnten auch nicht nach L.A. fliegen - aus welchen Gründen auch immer. Selbst wenn Fans 1993 und 2005 nach L.A. geflogen wären – was glaubst Du, hätte das geändert. Du wärst in einer Menschenmenge gestanden – Michael hätte Dich persönlich doch gar nicht wahrgenommen. Wir waren doch alle mit unserem Herz und unseren Gedanken bei ihm und da ist es egal auf welchem Kontinent man sich befindet.

Es gibt auch einige hier – die nie auf einem Konzert von Michael waren - eingeschließlich mir, ich konnte es mir damals nicht leisten, ich bin heute sehr traurig darüber dass ich dies jetzt nicht mehr nachholen kann. London wäre für mich die letzte Gelegenheit gewesen - das Schicksal meinte es anders.

Ich hatte auch nicht jede Schallplatte oder Kassette von Michael (in meiner Jugend gabs noch keine CD´s und DVD´s) weil sie schlicht und ergreifend zu teuer waren und wir das Geld für was anderes dringender brauchten. Wir waren darauf angewiesen, dass wir im Radio oder Fernseher was zu hören und sehen bekamen. Ich habe mir auch erst im Laufe der Zeit dann CD´s usw. gekauft.

Bin ich jetzt ein schlechterer „Fan“ - weil ich es mir damals einfach nicht leisten konnte?

Sein Leben habe ich über all die Jahre hinweg immer verfolgt. Ich habe nie die Anschuldigungen, wegen Kindsmißbrauch geglaubt. Es war mir auch egal ob er sich einer Schönheits-OP unterzogen hat – das war seine Sache. Es war mir egal ob er kurze, lange, gekräuselte oder glatte Haare hatte. Ich freute mich für ihn als er geheiratet hat und es freute mich als er Kinder bekam. Ich litt mit ihm wenn wieder irgend ein sch..... in den Medien verbreitet wurde. Er zählte für mich als Mensch – als Mann - als Sänger - als Tänzer.

Jetzt noch was wegen „Neu-Fans“ - blödes Wort aber mir fällt kein Besseres ein.
Es ist doch schön wenn Menschen jetzt das „Phänomen“ Michael Jackson entdecken.
Ich freue mich über jeden. Michael hat uns soviel hinterlassen. Es ist immer wieder schön, wenn jemand zu mir sagt, man das war ein ganz toller Künstler, wie er sang und tanzte und seine Texte, wahnsinn. Ich bin stolz, daß ich schon einigen in meinem Umfeld, Michael ein bißchen näher bringen konnte. Und alle sprechen von dieser Magie die von Michael ausgeht.
Wir brauchen viele, viele, viele Menschen, die Michaels Botschaft weitergeben, um unsere Welt besser zu machen - „Heal the world“ - das ist doch das wichtigste.
Wir sind Michaels „Jünger“ - lasst uns doch helfen die Welt zu verbessern und aufhören bewerten zu wollen wer der bessere Fan ist.

Das hast du echt schön geschrieben.

[Mija]

Er war leider in einer selbstzerstörerischen Spirale. Spätestens ab der dritten OP in seinem Gesicht, denke ich. So sehr er auch die Welt retten wollte und so viele einzelne er auch retten konnte und immer können wird. Für sich selbst hat es nicht gereicht und dieses Schicksal teilt er bestimmt mit vielen Menschen. Ich verstehe, dass er zu einem weißen Gesicht eine Weißennase haben wollte, aber sein Mund hatte gar keine OP nötig und die Nase mal größer und mal kleiner........ Mich erinnert das an einen manisch-depressiven, der sich keine Zeit nimmt zum Innhalten und mit sich ins Reine kommen. Mit seiner Seele war er mit sich bestimmt im Reinen, um es mit seinem Äußeren auch zu werden, hätte er sich Zeit nehemen müssen. Leider leider fand er immer wieder verantwortungslose Ärzte.

Was hat er an seinem Mund ändern lassen?Das Lippen aufspritzen meinst du das?

[Nicholette]

Ärzte hin oder her.Es liegt an jedem selbst.Es war vieleicht seine Art und Weiße mit der ganzen Sch....... die in seinem Leben passiert ist fertig zuwerden ,denn wer so einen Vater hat braucht keine Feinde und man weiß nicht was noch so abgegangen ist wovon niemand was weiß.

[freundschaft]

@ Mija
Michael hatte auf dem Cover von Thriller einen sehr süßen, natürlichen Schmollmund. Überhaupt nicht zu groß für ein weißes Gesicht. Einfach nur schön. Danach hatte er den nicht mehr. Leider.

@ Nicholette
Ganz bestimmt war das seine Art, mit seinen Erlebnissen fertig zu werden. Ich habe vor Monaten schon geschrieben, dass viele ihre Probleme sicher ebenso versuchen würden aus dem Weg zu räumen, aber zum Glück kein Geld haben und irgendwann selbst erleichtert sind darüber. Das war ja kein Vorwurf an ihn. Ich sage es ist tragisch und das Tragische mit seinem Gesicht hätte ihm nie mehr jemand abnehmen können. Ich stelle mir das schlimm vor. Manche rasten schon an ihren Fältchen aus. Wie muss es ihm gegangen sein? Ich bin nicht froh, dass er es hinter sich hat. Bestimmt hätten ihn noch viele Dinge im Leben glücklich machen können. Mit seinem Gesicht war er jedoch bestimmt unglücklich und ich bin überzeugt, dass es ihm jetzt gut geht. Wir, ob offenkundig zu ihm gehalten oder nicht, hätten/haben ihm großes Leid nicht abnehmen können. Von manchen Dingen sind wir auch völlig frei von Schuld. Dingen, die wesentlich sind in seinem Leben. So ist das nunmal. Und ich finde, das darf man auch sehen.

[Celereon]

...
Die meisten von uns konnten auch nicht nach L.A. fliegen - aus welchen Gründen auch immer. Selbst wenn Fans 1993 und 2005 nach L.A. geflogen wären – was glaubst Du, hätte das geändert. Du wärst in einer Menschenmenge gestanden – Michael hätte Dich persönlich doch gar nicht wahrgenommen. ...

Schonwieder. Wenn seine Fans nicht hingeflogen werden und ihn unterstützt hätten, wer denn dann?

Wenn alle so gedacht hätten wie du, wäre nicht ein Fan da gewesen um ihn zu unterstützen.

Ihr wollt mir alle klarmachen, dass Fans zu Lebzeiten Michaels (ihm) nicht wichtig(er) waren? Weil es ja nur darum geht jetzt seine Botschaft zu verbreiten. Interessant.

[freundschaft]

Lieber Celereon

Ich habe doch geschrieben, dass es riesig für ihn gewesen wäre, wenn sich nie ein Fan von ihm abgewandt hätte. Es muss unerträgllich für ihn gewesen sein, dass seine Fürsprecher eigentlich nicht zu hören waren. Für ihn "Sind da noch welche? So wenige?" Das ist einer der Schmerzen, von denen schon viele im Forum meinten, welch große Schmerzen er hatte, kann niemand ermessen.

Liebe Grüße